Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II/Archiv/2016

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Englischsprachige Wikipedia...

Unter IP sind keine Neuanlagen mehr möglich. Wie lange eigentlich schon? Wurde das im Kurier etc. jemals mal erörtert? -- 88.65.239.191 15:12, 5. Feb. 2016 (CET)

Schon länger. Frag doch mal bei WP:FzW. S.a. [1]. Grüße, --Bellini 10:50, 6. Feb. 2016 (CET)

Fotos aus Commons und aus Wikipedia auf Facebook nicht verwendbar?

schau an

Über solche Deklarationen amüsiere ich mich dann doch. Oder startet Ralf R. dann eine Abmahnung? Dann wäre es nicht mehr amüsant. -- 88.78.254.166 21:32, 5. Feb. 2016 (CET)

Ich bin ja zum Glück nicht bei Facebook, aber vielleicht lassen die einfach keine freien Lizenzen zu? Grüße, --Bellini 06:51, 6. Feb. 2016 (CET)
Mag sein dass FB vermurkst ist, aber wird mit commons:User:Ralf Roletschek/NoFacebook ein neues Geschäftsmodell vorbereitet? -- 84.63.183.221 08:05, 6. Feb. 2016 (CET)
Dass Ralf mit seinen Fotos auch Geld verdienen will, daraus hat er ja nie einen Hehl gemacht. Namensnennung mit Link auf die Seite seiner Fahrradwerkstatt z.B. Das ist durchaus erlaubt, "Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden". Übrigens bin ich über jeden froh, der nicht bei Facebook mitmacht. Grüße, --Bellini 10:45, 6. Feb. 2016 (CET)

Natürlich sind sie verwendbar. Facebook muss nicht besondere Nutzungsrechte erwerben. Die kommerzielle Nutzung wurde bereits abgetreten durch die Einbindung der Bilder in die Wikipedia Commons per CC-Lizenz Einbindung. Auch der Name muss nicht einmal in Nähe des Bildes auftauchen (Siehe Fall Grindelwaldhochäuser, Der User reklamierte auf den Bildseiten bei Commons eine Nennung des Namens in Bildnähe, es endete mit der Löschung einer großen Zahl von Bildern des Users ;-). Eine Einfache Verlinkung ist schon ausreichend. Nichts Anderes macht der "Kooperationspartner" Google auch, wenn dort Wikipediainhalte prominent auf der Ergebnisseite plaziert werden und "Wikipedia" schreitet nicht dagegen ein. Mir ist auch kein Fall bekannt, wo jemand wegen angeblich illegaler Bildnutzungen gg. Facebook vorgegangen ist. Meine Verschwörungstheorie: Google mit seinen vielen Wikipedia-Vorständlern mit Google-Herkunft möchte gerne den Braten Wikipedia für sich alleine haben. --80.187.104.108 12:53, 6. Feb. 2016 (CET)

Mir persönlich ist es egal, ich mag Facebook nicht und bin nicht dort vertreten, lizensiere meine Bilder auf Commons mit CC0 als gemeinfrei sowie mit DO WHAT THE FUCK YOU WANT TO PUBLIC LICENSE und auf Flickr mit CC BY-SA 2.0. Wer sie weiterverwenden will, soll es tun, ich verdiene mein Geld woanders. Grüße, --Bellini 13:33, 6. Feb. 2016 (CET)

Es geht darum, dass die Facebook-Nutzungsbedingungen nicht mit der Creative-Commons-Lizenz kompatibel sind. Ralf Roletschek hat sich das also nicht nur einfach so aus den Fingern gesaugt. Wenn du hier über ihn herziehen willst, liebe IP, wäre es übrigens anständig gewesen, ihn anzupingen. Grüße   hugarheimur 18:48, 6. Feb. 2016 (CET)

Der Link enthält Null rechtliche Informationen und ist eine unbelegte Einzelmeinung eines Volutärs bei der Foundation. WP-verlinkte Bilder auf FB ohne Angabe der Lizenz und ohne Namensnennung sind genauso legal wie die Millionen Sucheregbnisseiten bei Google ohne Namensnennung und ohne Lizenzangabe. Die Nutzungsbedingungen von FB (kommerzielle Nutzung) stellen lediglich eine Teilmenge der CC-Lizenz dar. Die angebliche Nicht-Kompatibilität hat keinen realen Hintergrund. Es gibt keine Urteile und Facebook wurde noch nie wegen der Nutzung von Commonsbildern belangt. --80.187.109.87 23:40, 6. Feb. 2016 (CET)

Viel heiße Luft und Halbwissen:

  1. Mit einem Upload bei Facebook räumt man denen Nutzungsrechte ein und das ist mit freien Lizenzen nicht kompatibel, da nur Urheber Nutzungsrechte einräumen können.
  2. Es gab bereits mindestens zwei AG-Urteile in Deutschland, die das ebenso sehen.
  3. Ich bin nicht der Einzige, der diesen Baustein verwendet, ich war nur der Erste. Die Verwendung des bausteins ist deutlich sechsstellig, wenn nicht noch höher.
  4. Ich hatte nie einen Fahrradladen, -werkstatt oder Ähnliches, meine Homepage entstand als Wissenssammlung für die Ausbildung von Fahrradmonteuren und steht seit 2001 unter GFDL --M@rcela 21:31, 8. Feb. 2016 (CET)
Danke für die Klarstellungen. Grüße, --Bellini 08:23, 9. Feb. 2016 (CET)

Bereits mit der CC-Lizenzierung werden auch Facebook Nutzungsrechte eingeräumt: "Alle sechs Kernlizenzen räumen der Allgemeinheit unter bestimmten Bedingungen Nutzungsrechte für grundsätzlich alle bekannten sowie (in der deutschen Portierung erst ab Version 3.0) alle bislang unbekannten Nutzungsarten ein. Enthalten sind also das Recht zur Vervielfältigung, weltweiten Weiterverbreitung, öffentlichen Zugänglichmachung und Aufführung, sowie weitere Nutzungsrechte. Das Recht zur Veröffentlichung von bearbeiteten Fassungen des Werkes (englisch „derivatives“) wird in den Kernlizenzen mit dem Namensteil SA („share alike“) auf die Weitergabe unter gleichen Bedingungen begrenzt, und bei denen mit dem Namensteil ND („no derivatives“) gar nicht gewährt. Die Kernlizenzen mit dem Namensteil NC („non-commercial“) schließen jede kommerzielle Nutzung aus. Die in allen Kernlizenzen vorhandene Grundbedingung BY (für „attribution“) fordert bei jeder Nutzung die Namensnennung des Urhebers des genutzten Werkes ein. Diese CC-Lizensierung gilt natürlich auch für Facebook. Lediglich die nicht gebräuchliche „non-commercial“ Lizenz schließt absolute eine Nutzung für Facebook aus. --91.17.253.99 19:21, 9. Feb. 2016 (CET)

Du übersiehst, dass ein Lizenzvertrag auch aus Sicht des Nutzers nicht nur aus Rechten sondern auch aus Pflichten besteht. Und während Facebook in seinen Nutzungsbedingungen selbstverständliche alle Rechte einräumen lässt erkennt es keinerlei Pflichten an.
Nun sind aber die Nennung des Urhebers und die Nennung und Verlinkung der Lizenz bei allen CC-BY-Lizenzen unabdingbar (von der Veröffentlichung unter denselben Bedingungen bei CC-BY-SA mal ganz zu schweigen) und eine Nichteinhaltung dieser Bedingungen führt zwingend zum sofortigen Erlöschen der Lizenz, womit die jeweilige Nutzung dann eine Urheberrechtsverletzung wäre. // Martin K. (Diskussion) 19:41, 9. Feb. 2016 (CET)
Eine Namensnennung in Bildnähe ist keine Pflicht bei Commons Bildern. User die eine bildnahe Namensnennung einforderten, bzw. eine solche Forderung bei den Bildbeschreibungen nannten, haben sich böse die Finger verbrannt. Siehe auch obigen Link der IP zu den Grindelwaldhochhäusern, Ralf Roletschek oder Martina Nolte werden solche Fälle ebenfalls kennen. Die aktuelle Commons Lizenz zeigt deutlich auf, wie die Nutzung Facebook/wirtschaftsfreundlich („IP-Lizenz“) aussieht: "You may satisfy the conditions in Section 3(a)(1) in any reasonable manner based on the medium, means, and context in which You Share the Licensed Material. For example, it may be reasonable to satisfy the conditions by providing a URI or hyperlink to a resource that includes the required information.." --91.17.253.99 20:07, 9. Feb. 2016 (CET)
Verdreh jetzt mal bitte nicht die Tatsachen: Auch wenn die Attribution (= Namens- und Lizenz-Nennung und Verlinkung) nicht zwingend in Bildnähe angebracht sein muss (sie kann z.B. auch im Impressum oder einem Bildnachweis stehen), so muss sie doch vorhanden sein und eindeutig dem jeweiligen Bild zugeordnet werden können. Wenn diese Angaben fehlen (und das ist bei Facebook de facto immer der Fall) handelt es sich um einen Verstoß gegen die Lizenzbedingungen, der zum Erlöschen der Lizenz führt. Und das ist dann eine Urheberrechtsverletzung ohne wenn und aber. Da gibt es überhaupt nichts dran umzuinterpretieren. // Martin K. (Diskussion) 15:00, 11. Feb. 2016 (CET)

Bei all dem Millionenbudget gibt es bei WMDE und WMF keine Anwälte. Wir stellen alles selbst klar. Find' ich gut. -- 92.72.190.106 12:13, 10. Feb. 2016 (CET)

Bei der WMF bzw. bei WMDE gibt es natürlich Anwälte und bei denen kannst Du natürlich auch gerne nachfragen, wenn Dir was unklar ist. Die haben sogar Broschüren, in denen man sowas nachlesen kann.
Nur ist eine CC-Lizenz nunmal ein direkter Vertrag zwischen dem Urheber und dem Nachnutzern der jeweiligen Inhalte. Die Wikimedia hat daher nur in so fern etwas mit dieser Lizenz zu tun, wie sie (z.B. im Rahmen der Wikipedia) selbst Nachnutzer ist. Ansonsten ist sie weder berechtigt im Namen der Urheber zu sprechen noch diesen irgendwelche Vorschriften zu machen, die über die in der Lizenz verankerten hinausgehen. // Martin K. (Diskussion) 15:00, 11. Feb. 2016 (CET)
Wikimedia Deutschlands Anwaltschaft hält sich aus den Commons Querelen schlicht raus bzw. der Verein Wikimedia Deutschland ist nicht die verantwortliche Wikimedia Foundation.
Auch fehlt bei den genannten Gruppen, die am Vertrag beteildigt sind, das Zünglein an der Waage, die Hobby-Juristenschaft auf den Commons. Vorschriften, wie die Lizenzen zu verstehen sind werden, von den Admins dort auf Commons natürlich gemacht und faktisch auch ohne juristische Begründung gesetzt. Gegen deren Sicht (Autor darf keine bildnahe Namensnennung einfordern, siehe Fall Grindelwaldhochhäuser oben) kann eine eigene Sicht nicht durchgesetzt werden.
Den meisten Bildautoren ist der juristische Sumpf aber völlig latte. Sie sind happy wenn ihre Bilder marketingtechnisch prominent plaziert sind und nehmen dankend kommerzielle Anfragen entgegen oder freuen sich einfach über jede Verwendung, auch wenn lizenztechnisch nicht alles in Ordnung ist.
Intern werden solche Forderungen nach "bildnaher Namensnennung" ausserhalb der Wikipedia mit Benutzersperren und Bildlöschungen beantwortet.
Auch das Informationsmaterial des Vereins hilft da nicht weiter. Der entscheidene Satz dort (S. 32) "Autor und zu nennende Dritte müssen so genannt werden, wie es der Lizenzgeber verlangt, sofern diese Form der Nennung angemessen ist" ist in der Commons-Realität so zu lesen, dass das letzte Wort über das, was angemessen ist, nicht beim Bild-Autor liegt sondern bei anderen Usern/Administratoren. Eine Forderung nach bildnaher Namensnennung ist per Adminentscheid (gegen deutsches Recht) keine angemessen Forderung auf den Commons. --91.17.255.186 19:36, 11. Feb. 2016 (CET)

«Die Zeitreichen»

Wie sich Begrifflichkeiten durchsetzen können, sieht man an diesem Beitrag, Zitat: „Aus Wikipedia-Kreisen aber verlautet die Zahl, dass 99,9 Prozent von 0,1 Prozent der Beteiligten erstellt werden – den Zeitreichen.“, Fundstelle: Weltbibliothek oder Diderots Erben? Traditionslinien von Wikipedia. Tagungsband zu INFORMATIK 2007. 37. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI); Workshop der «Fachgruppe Informatik- und Computergeschichte» in Verbindung mit dem «Präsidiumsarbeitskreis Geschichte der Informatik». Interessant ist der Ansatz, die Wikipedia weniger als eine Enzyklopädie und mehr als eine Art Metadatensystem zu begreifen. -- 84.63.183.221 08:23, 6. Feb. 2016 (CET)

Vergleiche: Bürgerstiftungen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Sicher: Normdaten, geographische Koordinaten, Briefmarkenmotive: das sind wohl eher Metadaten, laut dem Artikel hierzu die bibliographischen Angaben (Beispiel willkürlich: Reichstagsgebäude). Widersprechen würde ich, vorausgesetzt, ein Artikel ist ausreichend gut bequellt, der These, „Nach Kriterien der Wissenschaftlichkeit ist Wikipedia so oder so nicht zitierbar, denn die Autorschaft ist nicht überprüfbar und somit ist eine Authentifizierung der Informationen nicht möglich.“ Die Authentifizierung der Informationen erfolgt über die Quellen und es gibt ja durchaus auch Autoren, die unter ihrem Klarnamen tätig sind oder diesen und weitere Informationen beispielsweise über ihren Beruf nennen (Beispiel:Benutzer:THWZ und Dislokation (Medizin). Grüße, --Bellini 08:57, 9. Feb. 2016 (CET)
Mit Metadaten meinte der inzwischen verstorbene Peter Haber ein anderes Meta, so wie in etwa ein Metagespräch ein Gespräch über ein Gespräch bedeutet, und er meinte dabei vermutlich eher Metainformationen als Metadaten. Informationen entstehen aus Daten. Wissen entsteht aus Informationen. Wissen entsteht nicht allein aus der Aneinanderreihung von Informationen. Das sprach Haber in einem Interview mit der ZEIT 2010 auch mal an [2].
Was die Wissenschaftlichkeit eines Artikels angeht, so wäre es ja - zumindest im Gedankenexperiment - möglich, einen wissenschaftlichen Fachartikel auch in der Wikipedia einzustellen. Es wäre in diesem Moment immer noch ein wissenschaftlicher Fachartikel. Wenn nun ein anderer anfängt, etwas zu verlinken, dann kann diese Verlinkung genau richtig sein, aber zum Beispiel durch die Verlinkung auf falsche, nicht gemeinte Lemmata schon verfälschend sein. Auch die Hinzufügung von Inhalten verändert den Artikel zunehmend, etwa in seinem Konstrukt, also der Fragestellung, und in seinem Kontext. Wenn der ursprüngliche Artikel zehn Autoren hatte, so einigten sie sich immerhin auf 1 Fassung und 1 Gedanken. Wenn in der Wikipedia ein elfter Autor dazu kommt, gilt das für den 1 Gedanken nicht mehr. Und dann kann man sagen: Ja, eine Enzyklopädie braucht ja keine Gedanken, wir schreiben nur ab, was wir finden.
Lieber Stefan, du setzt nun aber "Wissenschaftlichkeit" gleich mit "Authentifizierung der Informationen". Da hapert es dann mit dem Begriff des "Wissens", dass auch Teil des Wortes "Wissenschaft" und weiteren Ableitungen ist.
Die Zuverlässigkeit einer Quelle macht sich nicht am Rang des Autoren fest. Auch das ist eine reichlich ungeschulte Position, die hier oft kolportiert wird. Wichtig ist die Methode, tatsächlich auf die originalen Quellen zurückzugreifen, um auf zuverlässige Art andere Angaben und Interpretationen übernehmen zu können. Das gehört zur Überprüfung im wissenschaftlichen Sinne. Dazu muss man ein Werk auch wirklich in der Hand halten, um zu sehen, ob es sich um wissenschaftliches Werk handelt, das so vorgeht, oder nur um eine populärwissenschaftliche Abhandlung. Letzteres ist immer nett. Dem Autoren sei der Ruhm auch gegönnt. Wissenschaftlich zitierfähig wäre es aber trotz eines wissenschaftlichen renommierten Autoren nicht. Du wirfst hier zwei Namen in den Raum, als würde der Name allein reichen.
Die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens ist, wenn sie in einem Studiengang überhaupt angeboten wird, etwas, woraus man im Vorlesungsverzeichnis ein Angebot von Vorlesungen und Seminaren mit einer Zeitspanne von drei Semestern machen kann. -- 92.72.190.106 12:06, 10. Feb. 2016 (CET)

Was war denn noch mal „Skillshare“?

Scheint ja nicht gerade der Renner zu sein, ..., oder? -- 188.109.7.160 00:33, 7. Feb. 2016 (CET) .

Deppenstadl

Das ganze Affentheater hat Widescreen (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Logbuch ▪ Beitragszähler ▪ Stimmberechtigung ▪ Angelegte Artikel ▪ Metronom ▪ Angelegte Weiterleitungen ▪ Bilder (Commons) ▪ Bilder (de) ▪ Unterseiten ▪ Vergebener Dank ▪ Erhaltener Dank ▪ andere Wikis) ja schon treffendst beschrieben, nämlich hier: Mobbing- bzw. Houndingstrategien in der Wikipedia. Der Wiederholung bedarf es nicht.

Die Neujahrsgrüße von Widescreen hat Seewolf ja gleich gelöscht. Sie sind aber trotzdem bei uns angekommen.

Das Wachstum der Wikipedia verlangsamt sich durch diese Effekte und Verdrängungen (Soziale Schließung) sehr.

Hätten wir zehnmal mehr Autoren - was in einer Bildungsgesellschaft wie in Deutschland locker möglich wäre - hätten wir in zehn Jahren das, wofür wir nun einhundert Jahre brauchen. -- 84.62.106.151 12:01, 7. Feb. 2016 (CET)

„Hätten“ nützt nichts. Wünsche hat jeder. Und auch ohne Hounding gibt es Effekte, wie den Trend zu Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets, die der Mitarbeit in WP nicht sehr zuträglich sind. Ich zitiere mal Benutzerin:Kritzolina in ihrem Kurier-Beitrag vom 31. Januar 2016:
“Ich denke, dass sich grundsätzlich etwas verändert hat in der Grundmotivation zur Mitarbeit und dass sich das auch noch weiter in die gleiche Richtung verändern wird. Es werden immer weniger Neulinge kommen, die "die Wikipedia" an sich verbessern wollen und von Anfang an den Gedanken haben, längerfristig enzyklopädisch arbeiten zu wollen. Bei schon so lange (hey, 15 Jahre!!!) bestehenden Dingen mit einem so hohen Bekanntheitsgrad kommt man nicht einfach so auf diese Idee, das große Ganze verändern und verbessern zu können. Mit dieser Motivation geht man tendenziell eher zu neuen Projekten, zu noch unbekannten Initiativen, wo man als einer von wenigen viel bewirken kann. Der typische Neuuser kommt deshalb immer öfter mit einem Partikularanliegen, das näher an seinen eigenen Interessen ist. Das kann Selbstdarstellung oder Werbung sein. Das ärgert mich auch oft, dazu gibt es aber auch klare Regeln. Das kann aber eben einfach die Begeisterung für ein Thema sein, das tatsächlich in der Wikipedia noch ausbaufähig ist.“ Grüße, --Bellini 20:16, 7. Feb. 2016 (CET)
Schwafelei um des schwafelns Willen. Weder hat sich etwas heute, noch vor fünf, noch vor zehn Jahren geändert. Man hat sie kommen und gehen sehen, die unterschiedlichsten Konten mit ihren speziellen Charismen, sei es ein übermotivierter Sachverständiger oder frömmelnder Kirchenmusiker von selbst hingeworfen oder nach Sockenzoo ins Bedeutungslosnirvana. Egal, nix hat sich geändert das ist genetisch und liegt an der Spezifik des Formats auf der das fröhliche Treiben nun Tag um Tag, um Woche und Monat, um Jahre einhergeht. Α.L. 00:07, 8. Feb. 2016 (CET)
Sie kommen und gehen und solange hier noch eine(r) was schreibt und zwei das lesen, ist ja alles gut, oder? -- 92.72.190.106 12:09, 10. Feb. 2016 (CET)

Der „Fall“ Messina und der „Fall“ Morten Haan

Beispielhaft: Upload von Messina

Der Benutzer unter dem Konto Messina (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Logbuch ▪ Beitragszähler ▪ Stimmberechtigung ▪ Angelegte Artikel ▪ Metronom ▪ Angelegte Weiterleitungen ▪ Bilder (Commons) ▪ Bilder (de) ▪ Unterseiten ▪ Vergebener Dank ▪ Erhaltener Dank ▪ andere Wikis) ist auf zwei Projekten aktiv gewesen: auf de (113.766 edits) und auf commons (9.897 edits). Auf en gibt es 1 edit. Auf he ist er vermutlich wegen eines anderen Kontos gesperrt. Siehe: andere Wikis.

Ein besonderes Anliegen von Messina ist die Darstellung der jüdischen Kultur und jüdischen Lebens in Deutschland. Er scheint mit Dr. Michael Kühntopf befreundet zu sein, der inzwischen zu den Kritikern von Teilen der Wikipedia-Community zählt und selbst gesperrt ist.

Auf de hat Messina 2.240 Artikel angelegt. Siehe: Angelegte Artikel. Das ist ein beachtliches Schaffen, geht es doch schon um sehr spezielle Themen.

Auf Commons soll es zu urheberrechtlichen Verstössen gekommen sein, oder zumindest inkorrekt lizensierten Files. Fakt ist, dass es da eine große Anzahl von alten Abbildungen gibt: Portraits von Personen, Ansichten von Gebäuden, Bauzeichnungen usw. sowohl auf Commons als auch de. Siehe: Dateiliste Commons und Dateiliste de. Aud de ist auffällig: einige Dateien werden so deklariert seit 2013: "Source = wird nachgereicht, Author = wird nachgereicht, Date = wird nachgereicht".

Angeblich soll Messina Mails an andere Benutzer geschrieben haben, in denen er ihnen mit rechtlichen Schritten droht. Soweit man das verstehen kann, will er aber nicht inhaltliche Änderungen auf diese Weise durchsetzen, sondern es geht um Auseinandersetzungen gegen seine Person.

Messina soll weitere Konten benutzt haben, so genannte Sockenpuppen. Man muss also von Sperrumgehung ausgehen.

Hier wird nun die globale Verbannung diskutiert: Global ban request for Messina. Soweit ich erkennen kann, ist Messina auf vier von vier aktiven Wikis sowieso gesperrt.

Und als Nachtrag: Ein Admin kann mit seinen Aktionsweisen Diskussionsbedarf haben, aber was was schon mal gar nicht geht, ist nicht mit dem Schwarm zu schwimmen (siehe: Farm der Tiere). Sein "nö" bei der Abstimmung führte bei ihm nun zur Adminwiederwahl. Also: sich für andere Benutzer einzusetzen, geht schon mal gar nicht, das gibt die Höchststrafe. Siehe: AWW Morten Haan.

Dieser Admin trägt angeblich auch eine offene Wiederwahlseite zur Schau. Das ist ja ganz schlimm.

Gruß -- 88.78.250.26 10:16, 12. Feb. 2016 (CET)

Ohje. Brechreiz ist da das richtige Stichwort. --Nuuk 13:14, 27. Feb. 2016 (CET)
Ich frage ich, wo Messina eigentlich die Möglichkeit hatte, sich selbst zu äußern. -- 92.72.183.157 23:59, 12. Mär. 2016 (CET)

Schöne neue Wikipedia

Hier zum Thema Benutzerdaten/Vorratsdaten in der Wikipedia: Wikipedia Diskussion:Checkuser#Frage (permlink auf Zwischenstand). Allemal rutschen wir wohl in die Ära "Sockenfischen". -- 92.72.176.152 13:07, 27. Feb. 2016 (CET)

Sockenfischen ist nichts, was neu wäre. Sockenfischen wird schon seit Begin der Wikipedia betrieben. Sockenfischen finden sich in allen Berechtigungsgruppen von der einfachen IP bis hin zum Admin. Einem Admin steht dabei auch der sogenannte Bearbeitungsfilter und die Einsicht in Logs zur Verfügung. --178.142.107.41 12:56, 13. Mär. 2016 (CET)

Die Schnellsperrung der Benutzer Schmelzle und Markoz

Benutzer:Schmelzle hat auf Facebook etwas geschrieben, dass Benutzerin:Itti als Angriff auf deren Person betrachtet. Eine von dieser gestellte Vandalismusmeldung wurde ohne Sanktionen beendet, der handelnde Administrator beanstandete nicht, dass auf den offenbar unter dem Realnamen des Benutzers laufenden Facebook-Account verlinkt wurde und äußerte die Ansicht, dass "Kritik & Unmut an/gegenüber anderen WPlern und/oder Admins sowohl wp-öffentlich als auch per Wiki-Mail mitteilbar sind und nicht "hinter dem Rücken" irgendeines Accounts in die Web-Welt getragen werden müssen!". Die Frage, warum Administratoren Kommunikation außerhalb des Projekts bewerten sollten bleibt unbeantwortet. Einen Tag später wird durch Benutzer:Michael Kühntopf auf der Hauptseite von dessen Jewiki unter der Editnummer 335294 ein Text veröffentlicht, der über die Verlinkung von Facebook-Seiten Beschwerde führt und Administratoren der WP mit KZ-Aufsehern vergleicht. Ein von mehreren Benutzern genutztes Konto ergänzt den Text um Schmähungen gegen Itti. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen - eine Beteiligung von Schmelzle an der Veröffentlichung der Texte ist nicht belegt - wird eine weitere Vandalismusmeldung gegen Schmelzle gestellt. Der Hinweis, dass die Urheberschaft Schmelzles nicht nachgewiesen sei führte mittelbar zu einer weiteren Vandalismusmeldung. Binnen Stundenfrist wurde Schmelzle gesperrt, ohne zu den Anschuldigungen gegen ihn eine Erklärung abgeben zu können.

Die Sperrung Schmelzles ohne einen Nachweis seiner Urheberschaft am beanstandeten Text auf Jewiki hätte auf diesem Weg nicht nur aus Gründen der ordentlichen Verfahrensführung, sondern auch aufgrund wahrscheinlicher anderer Urheber nicht erfolgen dürfen. Das Personal des Jewiki scheint den Konflikt aus dem Hintergrund angetrieben zu haben, so z.b. durch eine Suizidankündigung Messinas an Markoz. Aufgrund des vermeintlichen Opression gegen Messina verfasste Markoz einen Kommentar, in dem er die derogativen Äußerungen gegen Itti samt einem Link auf einem pornograpische Website wiederholte. Als Begründung gab der Benutzer an, in Protest gegen die Behandlung Messinas zu handeln. Während Messina durch eine Polizeiintervention an weiterem Getrolle gehindert wurde - Messina war im Jewiki seitdem nicht mehr aktiv – wurde Markoz indefinit gesperrt.

Diese Episode wirft zwei Fragen auf. Erstens: Warum ist man beim Jewiki der Ansicht, Auseinandersetzungen um die Amtsführung von Administratoren mit Holocaustvergleichen führen zu müssen? Auf welchen Anspruch glauben sich diese Personen berufen zu können, wenn sie die Taten des Nationalsozialismus als Argument gegen Sperren in der Wikipedia anführen? Hinter Ittis Amtsführung steht vieles, aber sicherlich kein Konzept und vor allem kein solches zur Schädigung des Judentums. Wer solche Behauptungen aufstellt zeigt, dass er den Bezug zur Realität verloren hat. Die auf der Jewiki-Liste getätigte Behauptung, dass Itti von Mordgelüsten getrieben sei Es bleibt zu hoffen, dass die Polizei die geeigneten Verfahren zur Herbeiführung einer Besserung der Situation der handelnden Person ergreift.

Für die Administratoren bleibt die Frage zu beantworten, warum Schmelzle und Markoz im Schnellverfahren indefinit gesperrt wurden. Keiner der beiden Benutzer war im Begriff, Schaden zu verursachen, in einem Fall konnte dem Benutzer nicht einmal die Tat nachgewiesen werden. Indefinite Sperren langjähriger Benutzer sollten mit Sorgfalt eingesetzt werden, ein Communityentscheid wäre dabei vorzuziehen. Die Vorgehensweise verwundert, da die Jewiki-Aktivisten an ihrem Ruf gearbeitet haben und eine Sperrung in einem Communityentscheid wahrscheinlich wäre. Intransparente Verfahren nützen niemandem und delegitimieren an sich zweckmäßige Entscheidungen wie z.b. die Sperre Messinas, der trotz zuletzt persönlicher Betreuung keinen Willen zum Vermeiden von URVs zeigte und durch ein unmögliches Verhalten selbst seine Unterstützer vertrieb. Auf Zustimmung stoßende Entscheidungen, die per Schnellverfahren durchgesetzt werden machen das Schnellverfahren zum allgemein legitimen Mittel. --Liberaler Humanist 21:56, 12. Mär. 2016 (CET)

Es wirkt in der Tat alles ziemlich merkwürdig. -- 92.72.183.157 23:59, 12. Mär. 2016 (CET)
Ich beantrage an dieser Stelle, daß Liberaler Humanist einfach die Klappe hält, wenn er nicht den Hauch einer Ahnung hat. Und das dürfte im Hinblick auf das, was Schmelzle nachweisbar geschrieben hatte, klar der Fall sein. Also das mit der Ahnungslosigkeit - nicht etwa das mit dem Unbedingtlautdrauflosblubbernwollen!
Was Markoz' Sperre anbelangt, hätte ich sogar klare Schnittmengen innerhalb der Kritik - wenn nicht klar geworden wäre, daß von LH hier nur ahnungsloses Geblubber kommt.
Ich beantrage ergo hiermit, daß entweder LH die Klappe hält, wenn er nicht den Hauch einer Ahnung hat, oder daß ersatzweise "Elop" für den hiesigen PA eine temporäre Sperre erhält. --Elop 00:55, 13. Mär. 2016 (CET)
„LH der nicht den Hauch einer Ahnung hat“ ist ein geschützter Begriff, paß auf, daß du dir nicht ne Abmahnung einhandelst, Elop. Daran ändert auch die Tatsache, daß er hier als Verteidiger sexistischer Pöbeleien durch Markoz und Schmelzle auftritt nichts. --79.253.56.17 01:12, 13. Mär. 2016 (CET)
Das war sogar eine ziemlich differenzierte Stellungnahme von LH. Die Aussage "Keiner der beiden Benutzer war im Begriff, Schaden zu verursachen" ist insoweit zu widersprechen, als beide massive und unverzeihliche Angriffe auf die WP wie auch einzelne Vertreterinnen unter ihrem Accountnamen losgelassen hatten. Sprich der Schaden war evident und die Sperrung völlig angemessen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 01:30, 13. Mär. 2016 (CET)
//BK// Auch der Satz von LH "...Keiner der beiden Benutzer war im Begriff, Schaden zu verursachen..." zeigt sehr schön, wie man ein Weißwaschen betreiben kann. Der Satz impliziert, sie "hatten nicht vor", der WP zu schaden. Die Realität ist, dass der Schaden schon längst da war. Wahrnehmung kann manchmal schmerzhaft sein. -jkb- 01:35, 13. Mär. 2016 (CET)
Schmelzle editierte zum Zeitpunkt der VM nicht mehr, die Kommentare von Markoz während der VM waren nicht sanktionswürdig. Es bestand daher keine Notwendigkeit, transparentere Verfahrenswege wie z.b. ein BSV zu vermeiden. Unklar an dem Fall ist ebenfalls, inwieweit Admins legitimiert sind, Geschehnisse, die sich außerhalb der Wikipedia ereignen zu beamtshandeln. Zu dieser Frage gibt das Regelwerk keine Position vor und es ist nicht so recht ersichtlich, warum für solche Vorgänge nicht die im RL geeigneten Wege genutzt werden sollten. --Liberaler Humanist 14:09, 13. Mär. 2016 (CET)
Bei Schmelzle ist der Fall klar, daß es für sein Opfer für den Moment unzumutbar wäre, ihn weiter auf WP editieren zu lassen. Und das wäre nicht anders gewesen, wenn Schmelzle über Dich, Dein Aussehen und (spekulativ) über Deine Sexualität irgendwo öffentlich derartigen kranken Dünnpfiff gepostet hätte. Einzig könnte man sagen, daß diese, frühere VM in jener Hinsicht substanzlos gewesen war. Aber sie wurde ja auch sanktionsfrei geschlossen.
>>und es ist nicht so recht ersichtlich, warum für solche Vorgänge nicht die im RL geeigneten Wege genutzt werden sollten.<<
Wer sagt denn, daß das nicht getan worden wäre? Ändert aber nichts daran, daß kein Weg an einer sofortigen Sperre auf WP vorbeiführte.
>>die Kommentare von Markoz während der VM waren nicht sanktionswürdig<<
Das spricht schon für ein fortgeschrittenes Stadium der Merkbefreiung.
Aber immerhin Markoz selber hat es verstanden.
Daß Markoz' Sperrprüfung formal ein Hohn war, steht auf einem anderen Blatt. Aber ich schlage vor, daß das empathiefähige Menschen ohne Merkbefreiung weiter erörtern. Gerne auch unter Abwesenheit von für das Diskutieren sensibler Themen charakterlich ungeeigneten Personen.
Aber was das Thema BSV angeht:
Ich wäre durchaus dafür, daß für jeden, der ab jetzt noch die Sache schönzureden versucht, schnell und unbürokratisch ein BSV initiiert würde. Ich würde im Falle eines solchen moderat bleiben und für ca. 6 Monate stimmen. --Elop 14:49, 13. Mär. 2016 (CET)
Wenn das Thema der Entsperrung aufkommen sollte, gib mir Bescheid, dann stimme ich für diese sechs Monate. (Allzuviel Einblick in diese Meta-Kürzelseiten wie VM et tutti quanti mute ich mir nämlich nicht zu, es könnte deshalb da einiges hierzu Relevante an mir vorbeigehen.) Schmelzle ist – war – ein sehr fleißiger und gewissenhafter Mitarbeiter hier, und eine gewisse, in diesem Falle angesichts seiner unzähligen Beiträge doch minime Invektivenquote sollte man ohne folgende ewige Verdammnis jedem hier verzeihen. Ich wäre manchmal sogar versucht zu sagen: Wer sich länger der Wikipedia und ihrem Umgang aussetzt, ist sogar anscheinend besonders gefährdet, einmal auszurasten.
Wer je die Testamente von François Villon gelesen hat, wird bemerken, dass sie buchstäblich gespickt sind mit halbstarkenhaften sexuellen Anzüglichkeiten à la „ich vererbe ihm meinen Dolch, den kann er brauchen“, „der bringt doch keinen mehr hoch“, „ich bin weder sein Hirsch/Leibeigener [Wortspiel im Französischen] noch seine Hindin“ usw. Was für ein Verlust, wenn sein Werk durch eine aus diesen Gründen zensurierende Nachwelt nicht auf uns gekommen wäre! Nun ist Schmelzle kein Jahrhundert-Poet; aber auf alle Zeiten auf diesen guten Sachbeiträger verzichten zu müssen, fände ich schade. --Silvicola Disk 18:55, 13. Mär. 2016 (CET)
Lieber Lieblingssico,
erst einmal:
Wir sind ja auch ein Kleingartenverein. In einem solchen geht es nie ausschließlich nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch.
Vereinfachterweise denken die Kleingärtner da auch einfach an die Befindlichkeiten von den anderen Kleingärtnern, die sie gewohnheitsmäßig und gerne um sich haben.
Auf mich bezogen:
Wollte jemand welche meiner Lieblingssilvicolae vertreiben (ist fiktiv - Silvicolae können sicher nur durch Silvicolae vertrieben werden), würde ich, so ich per Abstimmung könnte, dafür plädieren, daß die Silvicolaevertreiber draußen blieben. Und so ähnlich funzen die meisten von uns - mit dem Unterschied, daß die meisten eben nicht - wie ich - sich überhaupt nur überlegen würden, ob und wie man nicht doch die potentiellen Silvicolaevertreiber integrieren könnte - wodurch sie dann friedliche Mitsilvicolaeincoexistenzlebende würden.
Allerdings war die Markoz-SP kaum weniger unglaublich für mich. Die (von sich selbst und vielen Anhängern) "gefühle" Anführerin der WP senkt schon zu Beginn der SP den Daumen - insbesondere auch per Fettschrift. Und bringt dazu auch noch als Provo einen Difflink darauf, daß der Gesperrte ja vor nicht langer Zeit eh bekundet habe, gehen zu wollen.
Es erscheint ein "Anheizer", der - sicher nicht arglistig, sondern ehrlich gemeint! - implizit wie selbstverständlich erklärt, jene Sperrprüfung sei ja gar nicht als Sperrprüfung gemeint gewesen, sondern solle ausschließlich provozieren. (Was völliger Dünnpfiff war - ungeachtet der Tatsache, daß ich ihm schon abnehme, das gedacht zu haben.)
Diese beiden Statements nimmt der "Dickhäuter unter den WP-Admins" (erwiesenermaßen hat er prinzipiell nichts gegen diese Charakterisierung durch mich - die auch eben nicht nur Negatives impliziert), nimmt das, was seine Vorredner bekundet haben, als "Stand der Dinge" auf und antwortet launig-trollig dem Sperrprüfungsantragsteller, daß der doch eh bekundet habe, gehen zu wollen (gleicher Difflink dann nochmal). Er gibt sich überhaupt nicht den Hauch einer Mühe, so zu tun, als würde er den, der gerade die Überprüfung seiner "lebenslangen" Sperre beantragt hat, als Menschen ernstnehmen oder auch nur respektieren.
Und obwohl es durchaus kritische und differenzierte Stimmen Dritter gibt, kommt dann binnen kürzester Zeit der erst zweite sich administrativ äußernde Admin hinzu - und zwar einer, der erkennbar sich überhaupt nicht in den Fall eingearbeitet hat (und eben auch anmsonsten andere Schwerpunkte hat) und beendet in Rekordzeit mit Allgemeinblabla diese Sperrprüfung - in der es ommerhin um eine "lebenslange" Sperre geht und mit deren Anberaumung sich der Gesperrte auch einige Wochen Zeit gelassen hatte.
Deutlich erkennbar:
Es hatte ein selbsternanntes "Gremium" (vermutlich unbewußt) festgelegt, daß eine SP nur gehe, wenn der Gesperrte von Anfang an devot mit mindestens Devotionsstufe X aufträte, was auf expliziten Devotionssteigerungsauftrag dann noch hin zur nächsthöheren Stufe zu steigern wäre. Und dieses muß nicht einmal - außer per Fettdruck und mit sich ereifernden Kommentaren - weiter kommunitiert werden, um dann von anderen Funktionären "umgesetzt" zu werden.
Die andere Seite ist dann die menschliche. Und ich vermute, Schmelzle hatte nicht einmal den Hauch einer Ahnung, was er da anrichten könnte.
Er wollte sicher, daß sich sein Gegenüber aufregt und sich "ohnmächtig" fühlt, da für den Moment erstmal nicht mehr machen zu können.
Das ist übrinx was, was die meisten Leute nicht schnallen:
So gut wie niemand, der im Streit wütend was sagt, will seinen "Gegner" zu Tränen oder in die Depression bringen. Andererseits weiß der Beleidigende eh nicht, ob er überhaupt welche der erhofften "Punkte" (= Gegner regt sich auf und weiß spontan keine publikumstaugliche Amtwort) er "machen" kann.
Wie dem auch sei. Schmelzles Antwort las sich schon ziemlich "bescheuert" und ist insbesondere geeignet, seinen wirklich guten Ruf, den er hier hatte, posthum völlig zu zerstören. Siehe auch meine Antwort bei Brodkey.
Um ehrlich zu sein:
Ich dachte beim Lesen vor allem daran, wie verklemmt und mit welchem Frauenbild man ausgestattet sein müsse, um sowas zu schreiben. Daß das auch stark verletzend wirken könnte, trat für mich da sogar in den Hintergrund. Ganz einfach deshalb, weil ich es z. B. für derart abwegig hielte, wenn jemand behaupten würde, ich träumte insgeheim von einem zweiten Genital und drei Brüsten, daß man es wohl stehen lassen könne zur Eigendarstellung desjenigen, der das zu elaborieren beliebte.
Ich habe inzwischen aber mal den Text völlig unbeteiligten - wikipediafernen - Frauen zu lesen gegeben. Und das sollte Schmelzle auch mal machen - und denen tunlichst nicht sagen, daß er das verfaßt habe. Das hülfe ihm und uns vielleicht weiter.
In der Tat hat er über mehr als ein Jahrzehnt viel für und mit uns geleistet. Und er sollte auch wieder zu uns zurück finden - und wir ihn natürlich aufnehmen.
Meine halbgare spontane Vermutung für das, was da gerade geweswen war, wäre jene, daß man tatsächlich mal wieder in jenem Wiki gedacht hätte, man wäre die RAF (was man dort erkennbar auch gerne wäre). Man beachte, falls man sich erinnere, mit welchen Worten der Forenbesitzer das mal eben online gestellt hatte ...
Wie dem auch sei:
Von mir aus können wir ein Kleingartenverein sein. Solange wir die Mindestachtung vor anderen Menschen bewahren. --Elop 00:56, 14. Mär. 2016 (CET)
Dear Elop non eloping from Meta,
Deine – um mich des universellen Sektiererjargons zu bedienen, der also bei der Judäischen Volksfront wie bei der Volksfront Judäas wie der RAF geläufig ist – versöhnlerische Haltung hier weiß ich sehr zu schätzen, ohne mich imstande zu sehen, sie auch nur annähernd nachzuahmen. Jedes der weniger als ein halbes Dutzend Male, bei denen ich versucht habe, mich gründlich in so eine wikipedische Fischglaskontroverse einzulesen, habe ich das Unterfangen entnervt aufgegeben. Bei einem wirklich heftigen Streit hier geht es einem beim Lesen sogar ähnlich wie Tristram Shandy beim Schreiben: man kommt darin langsamer voran, als das Ziel der Bemühung an den Horizont entfleucht.
Zu Schmelzles Ankündigung, aufhören zu wollen: Das kenne ich von ihm seit Jahren. Er hat ob irgend eines Zwistes irgendwann die Hucke voll, und nach einiger Zeit kommt er wieder und wird genauso fleißig. Wie häufig die etwas leidenschaftlichen Menschen benutzt er eben das rhetorische Adieu, das fast ebenso beliebt ist wie die rhetorische Frage. Das für bare Münze zu nehmen und dann auch noch eigene Sanktionen damit zu begründen – kann man das anders denn als arg unsensible Verkennung der Motivlage oder gar als Vorwandverschaffung ansehen?
Zum erhobenen Richterpult: Mehrfach habe ich schon erlebt, wie bei der Fahrkartenkontrolle in der Straßenbahn Schwarzfahrer ertappt wurden. Meistens schwang sich der Kontrolleur mit stierem Blick zum Rächer der betrogenen Gesellschaft auf und nahm die Übertretung also persönlich. (Vielleicht rekrutiert man für den Job erfolgreich vor allem unter Sittenrichtern.) Der Ertappte wiederum zeigte meist gesenkten Hauptes Demut – solange sein Gegenüber zugegen war, danach dann gabe es eher kleine Beleidigungen ins Nichts und einen dafür Einverständnis bei den Umsitzenden heischenden Rundblick. Ein schäbiges Spiel von beiden Seiten und völlig nutzlos – der eine verzichtet nie auf die Sanktion und der andere entrinnt ihr nie. Da wohl meist beide Parteien Multirezidivisten sind, was soll das also? Aber es gab auch souveräneren Umgang mit der Sache, wenn angenehmerweise zwei Nonchalante mit Haltung zusammentrafen: Der Kontrolleur entschuldigte sich dann für das leider auferlegte erhöhtes Beförderungsentgelt und der Kontrollierte zeigte freundlich Verständnis für die Zwangslage des anderen, ohne dass man in tiefgründige Diskussionen über Absichtlichkeit und Schuldhaftigkeit hätte eintreten müssen. Es geht auch so. But there's two to tango. Und wenn es dann noch mehr Beteiligte gibt …
Für die wünschenswerte Achtsamkeit im Umgang miteinander fehlt hier die unmittelbare Rückkoppelung und der Stallgeruch wie in der Urhorde. Wenn einer gleich sieht, wie dem anderen die Mundwinkel abfallen, wirkt die anthropologische Eskalationsbremse; Fernen gegenüber ist man dagegen achtloser. (Zumal man sie ja schon auf der Zeichenebene oft nicht versteht, etwa wenn sie in ihren Aküfi verfallen.) Ich bin ja auch schon allzu burschikos in eine Diskussion zwischen Dir und einem Sensiblen hereingeplatzt; mit dessen Gesichtsausdruck oder Haltung vor Augen wäre ich es eher nicht. Die einstigen arrangierten Ehen waren vermutlich nach dem glücklich überstandenen ersten Jahr im Mittel auch nicht schlechter als die heutigen Zuneigungsehen. Vertrautheit gebiert Rücksicht, zumindest bei überhaupt verträglichen Menschen. Dein Vorschlag an S. zur Vorlage des Elaborats bei Weiblichkeit, der er hold ist, geht ja auch in die Richtung der Sensibilisierung durch enge Rückkopplung.
Das von Dir beklagte Frauenbild könnte wenn überhaupt, dann auch nur sehr, sehr kurzzeitig gehegt worden sein. Es gibt Schübe des unmäßigen Zorns, wo dann nur noch eine Kette von Invektiven auf dessen vermeintliche Ursache geschleudert wird, und wären sie selbst in sich widersprüchlich. Da ist statt der Darstellungs- eher die viel basalere Ausdrucksfunktion der Sprache am Werk, es sind eher Aus- als Anwürfe. Wenn mein lieber Großvater mit dem Hammer statt den Nagelkopf mal wieder den Daumennagel traf, habe ich mich oft gewundert, woher ein ziemlich unreligiöser Protestant denn nur den ganzen katholischen Heiligenkalender kannte und nach welchem tieferen Prinzip die Patrone denn diesmal von ihm mit ganz ausfallenden schmückenden Attributen versehen wurden.
Wie MR das überhaupt motorisch auf dem bewussten anderen Wiki hat einstellen können, ist mir auch ein Rätsel. Mir schien beim Lesen, dass er vor lauter Händereiben doch gar keinen einzigen Finger mehr für die Bedienung von Maus oder Tastatur frei gehabt haben konnte. Nun, es ging offenbar; die reflexhafte Unterstellung von Antisemitismus scheint einem einen elften Freislerfinger wachsen zu lassen, der bekanntlich zu allem taugt, wenn er zureichend vom Adrenalin des gerechten Rächers durchströmt wird. Ich hatte traurigerweise auch so einen Fall im Freundeskreis. Ein sonst immer äußerst skeptisch gewesener Mensch, ohne Tallit oder umgekehrt braune Hosen am Stammbaum, der plötzlich unter jedem Stein Antisemitismus zu entdecken wähnte. Erst mit dem Anspruch, dass man ihm da nicht widerspricht, dann, dass man ihm gefälligst immer gleich zuzustimmen habe, sonst explodierte er, weil jede andere Meinung doch nur das boshafte Verlangen sei, ihn aufzuregen. Inzwischen bei einer erzkatholischen Sekte beim Versuch, die heutigen Verhältnisse ins goldene Mittealter mit Glaubenseinheit und Gottesgnadentum zurückzudrehen. Dieses Adrenalin ist eine der tückischsten Rauschdrogen, die übelsten Schäden richtet es bei der Weltwahrnehmung an.
--Silvicola Disk 09:51, 14. Mär. 2016 (CET)
>"Wer sagt denn, daß das nicht getan worden wäre? Ändert aber nichts daran, daß kein Weg an einer sofortigen Sperre auf WP vorbeiführte."
Für eine Sperre in Wikipedia aufgrund von Aktivitäten außerhalb der Wikipedia sehe ich weder in den Projektregeln noch in den Nutzungsbedingungen eine Grundlage. In den Nutzungsbedingungen steht: "Aus diesem Grund ist es zu Ihrem eigenen Schutz und dem Schutz anderer Benutzer nicht gestattet, derartige Handlungen auf unseren Seiten vorzunehmen. Zu diesen Handlungen gehören: Belästigung und Beleidigung anderer (...)". Auf WP:KPA steht vermutlich unter Bezugnahme darauf: "Auf das Verhalten außerhalb der Wikipedia haben wir in der Wikipedia keinen Einfluss". Wenn man Benutzer für Aktionen außerhalb der WP Sperren will bedarf es dafür einer formalen Grundlage.
>">>die Kommentare von Markoz während der VM waren nicht sanktionswürdig<< Das spricht schon für ein fortgeschrittenes Stadium der Merkbefreiung."
Keiner der Kommentare von Markoz nach der Eröffnung der VM erreichte die Sanktionsschwelle. Auch dieser Kommentar, der trotz des Links nicht für versionslöschungswürdig gehalten wird wäre an sich nicht sanktionierbar, da er im Unterschied zum gemeldeten Kommentar nicht auf konkrete Personen bezug nimmt. --Liberaler Humanist 22:41, 13. Mär. 2016 (CET)
Ich muß sagen, daß mich Deine Empathiefreiheit immer mal wieder völlig verblüfft und sprachlos macht! Ist vielleicht auch Sache der Gewohnheit. Ich kenne und lese täglich emotionale, meistens selektiv empathische Posts - die sicher alle irgendwie "Menschen" ihrer Zielgruppe erreichen. Bei Dir ist alles, was einen Menschen "ansprechen" könnte, von vornherein draußen - obwohl Du ja offensichtlicherweise Menschen erreichen willst.
Mich verblüfft das auch deshalb, weil Du ja offenbar selber schon offwiki bedroht wurdest. Und Du proklamierst, daß offwiki hier offtopic zu sein habe.
Es sind noch keine Pranger- bis Diffamierseiten über Dich mit Echtnamen oder zumindest Daten, mit denen Dich kennende Dich identifizieren könnten, online aufgetaucht. Aber wissen wir sicher, daß dem so bliebe?
Von Dir kommen stets nur "Paragraphen" - und zwar welche aus einem Universum, innerhalb dessen man eh keinen Anspruch auf Schutz von "Rechtsgütern" hat.
Was wäre, wenn Du mal - in Zusammenhang mit WP - physisch oder emotional in Not wärest?
Hülfe Dir dann eine schriftliche Forderung, die möglichst so verfaßt wäre, daß sie auch von Robotern hätte geschrieben worden sein können - sofern man denen denn eine möglichst "kalte" Sprache "anerzogen" hätte (was bei Sprachrobotern nicht "Pflicht" wäre - die kann man schon heute so einstellen, daß sie sich einen Tonfall zulegen, der Menschen anspricht!)?
Oder wären da möglicherweise Menschen hilfreicher, die verstanden hätten, daß auch Du keine Maschine, sondern ein Mensch seist, der mit ihnen etwas Gemeinsames unternähme (in dem Falle was Lexikalisches) und schon deshalb so etwas wie ein "Partner" wäre, für den man sich bei Bedarf durchaus auch einsetzte? --Elop 00:24, 15. Mär. 2016 (CET)
Das Problem ist kein inhaltliches, sondern ein formales. In der derzeitigen Formulierung besagen die Nutzungsbedingungen und darauf aufbauen KPA, dass in der WP nur Verfehlungen innerhalb der WP sanktioniert werden. Da dies nicht den Tatsachen entspricht müssen die Regeln abgeändert werden. --Liberaler Humanist „Denn jemand muss da sein, der nicht nur vernichtet“ 00:53, 18. Mär. 2016 (CET)

Da dieses Statement bezüglich § 140 StGB (Billigung von Straftaten) relevant ist, sollte es besser zeitnah entsorgt werden. --79.253.56.17 02:23, 13. Mär. 2016 (CET)

Inwiefern siehst du hier den offentlichen Frieden gefährdet? Die Gefährdung des öffentlichen Friedens bei Billigung einer Straftat ist Voraussetzung für Strafbarkeit nach § 140 StGB. Oder, andere Möglichkeit, die besagter Paragraph vorsieht: Die Belohnung einer Straftat. Inwiefern belohnt „dieses Statement“ eine Straftat? --Rosenzweig δ 21:20, 13. Mär. 2016 (CET)
Was war denn der ursprüngliche Aufhänger? Schwierigkeiten mit der Überarbeitung von Messinas mehreren tausend Artikelanlagen? Naja. Das hier ist nunmal auch ein Arbeitsprojekt. Viel Arbeit, kein Geld. Ich weiss nicht, ob Messina bei dem global ban auf meta überhaupt die Gelegenheit zur Stellungnahme erhalten hat. Das sollte doch eigentlich dazu gehören, oder?
Die Vorgänge lassen sich schlecht bewerten, weil man die Versionshistorien nicht einsehen kann. Wurden bei Personen der Echtnamen geoutet? Das würde natürlich nicht gehen. Vergleiche mit totalitären Systemen erhöhen natürlich nicht die Beliebtheit. Inwieweit Messina hier das Ganze mit Aufsehern oder Kapos (sog. Funktionshäftlingen) verglichen hat, bleibt ohne Einsicht in seine Äusserungen wohl im Dunkeln.
Tja, was für eine bunte Scheibenwelt. Hoffentlich geht es Messina gesundheitlich gut. 99,999875 Prozent der Bevölkerung (mit 10.000 Benutzern gerechnet) geht es gut ohne aktive Teilnahme an der Wikipedia oder dem Wunsch nach irgendeinem virtuellen oder realen Kontakt. -- 92.72.131.183 17:21, 13. Mär. 2016 (CET)
Mir liegt eine Kopie der Äußerungen Schmelzles auf Facebook vor, dass aufgrund dieser eine rechtliche Handhabe besteht erscheint annehmbar. Das Problem mit Messina ist hier fast sekundär - dass Messina sämtliche Verständigungsversuche ignoriert hat, während er unter extremer Selbstüberhöhung Unstimmigkeiten mit ihm als Angriff auf das Judentum stilisierte hat ihm und seinen Unterstützern sicherlich nicht genutzt. --Liberaler Humanist 22:41, 13. Mär. 2016 (CET)

"Substub"

"Substubs" sind grundsätzlich Beiträge von unerwünschten Benutzern. -- 188.109.3.131 11:42, 17. Mär. 2016 (CET)

Willkürsperren im Gesamtnetzvergleich

Es gab in diesem Projekt eine Zeit, in der Sperren gegen etablierte Benutzer aus sehr willkürlichen und nicht nachvollziehbaren Gründen erfolgten. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich beim Marktführer für Narzissmus 2.0, Facebook. Laut Standard werden Anti-Impfgegner häufig aufgrund von an sich missbräuchlichen Meldungen gesperrt. Die Facebook-Bestrafungsmaschine ist nicht in der Lage, den Kontext eines Postings zu erkennen und sanktioniert Benutzer, wenn diese entweder persönliche Angriffe gegen sich selbst zitieren oder an sich sanktionswürdige Äußerungen anderer Benutzer kritisierend zitieren. Solche Episoden sind langjährigen Benutzern z.b. aus dem Sperrlogbuch Widescreens bekannt. Der Standard identifiziert die nicht gegebene Transparenz der Verfahren als eine der Ursachen des Problems. Obwohl Willkürsperren in der Wikipedia seltener geworden sind sollten sich die Administratoren Facebook als abschreckendes Beispiel ansehen. Der Vergleich der Probleme zeigt, dass fehlende Transparenz ebenso wie der vom im Standard-Artikel zitierten Anti-Impfgegner kritisierte fehlende Zugang zum Verfahren zu schlechten Ergebnissen führt. Die Projektorgane sollten daher bestrebt sein, Verfahren so transparent wie möglich durchzuführen und zum Beispiel Schnellverfahren zu reduzieren. -- Liberaler Humanist 12:54, 4. Apr. 2016 (CEST)

Schlechte Ergebnisse ist eine äußerst fragwürdige Kritik für die Wikipedia. Wir sind, soweit mir bekannt, weder börsennotiert noch gewinnorientiert. Widescreen ist zudem schlicht mit Vorsatz den Admins bei jeder Gelegenheit auf die Nerven gegangen und dafür hat sein account eigentlich überraschend lange überlebt. Nix gegen Kritik aber wenn ich nen Tiger fast täglich jahrelang mit nem Stöckchen durch das Käfiggitter piekse muss ich mich nicht wundern was passiert wenn dieser Tiger eines Tages ne Lücke findet wo er durchpasst. Willkür ist immer ein Problem wo wenige besondere Macht bekommen. Dann gehst du eben in die Sperrprüfung. Genau um Willkür zu begrenzen gibt es die. --Kharon 04:31, 18. Mai 2016 (CEST)

Welche Artikel findet ihr entsprechen nicht der Wahrheit?

Mir ist aufgefallen dass es oft recht viel Unmut bezüglich manchen Darstellungen, manchen Artikeln und manchen Admins auf der Wikipedia zu geben scheint. Ich gehöre leider selbst auch zu den Leuten die von Wikipedia frustriert sind und die quasi mehr oder weniger aufgegeben haben. Naja, nicht ganz denn wie so viele andere auch hat mich mein Frust dazu geführt einfach mein eigenes Wiki zu gründen :-) Ich weiß, Wikis gibt es wie Sand am Meer, aber meins hat als Fokus eben genau die Artikel mit denen sich Wikipedia schwer tut. Und da wollte ich einfach mal fragen was für Artikel es gibt von denen ihr frustriert seit und von denen ihr der Meinung seit dass sie absolut nicht der Wahrheit entsprechen? Hoerth (Diskussion) 23:22, 27. Mai 2016 (CEST)

Das Hauptproblem sind nicht die Streitmotive (meist wer kriegt die Pacht auf die Wahrheit), die entsprechen eben dem "natürliche POV", sondern das Fehlen geeigneter, sozusagen institutionell deklarierter, Konsensvereinbarungen bzw. Richtlinien. Beispielsweise zum Metastreitpunkt Kritik in Artikeln. Es gibt beispielsweise Wikipedia:Richtlinien Comics, Wikipedia:Richtlinien Physik, Wikipedia:Richtlinien Wirtschaft etc. aber zum riesigen Feld mit den meisten und größten "Trollwiesen", den Artikeln in der Kategorie Politik, die sich überigens bemerkenswerte 7-8 Portale teilen, gibt es keine Richtlinien. Entsprechend ist Wildwuchs, Willkür und somit Streit und Frust sehr verbreitet. --Kharon 01:53, 28. Mai 2016 (CEST)

"Willkür bezeichnet ursprünglich wertneutral die Entscheidungsfreiheit im Gegensatz zur Notwendigkeit, in bestimmter Weise zu verfahren.". Genau dieser Fall liegt vor und ist seit Jahren im Politikbereich auch so gewollt. Fehlende Regeln existieren aber auch ausserhalb der Fachbereiche, beispielsweise auf der VM. Auch dort werden gleiche Aktionen nicht gleich behandelt. Es emfiehlt sich, sich mit den Administratoren gut zu stellen. --91.17.250.242 13:47, 28. Mai 2016 (CEST)

Still und heimlich unter den Teppich gekehrte VM

Interessant ist, dass diese VM sang- und klanglos ohne Bearbeitung im Archiv versenkt wurde. Obwohl der Gemeldete genug am Kerbholz hat, wurde er weder auf seiner Diskussionsseite angesprochen noch irgendwie administrativ behandelt. Ist er gar ein bezahlter Mitarbeiter der WP, der gar nicht gekündigt werden kann? Dann wurde noch flugs vor dem Archivieren ein unpassender Edit (regelgerecht) herausgelöscht. Merkwürdige Verhältnisse, die hier einreissen. (Der vermeintliche Edit-War resultierte aus einem Bearbeitungskonflikt) Gruß --Lebkuchenhausbewohner (Diskussion) 01:07, 21. Aug. 2016 (CEST)

Interessant ist allenfalls, dass Lebkuchen hier editiert und Unterstützung sucht. -jkb- 01:20, 21. Aug. 2016 (CEST)
Dies hier ist doch ein "Schwarzes Brett", an das u.a. Misstände gepinnt werden (eine substantiierte VM unter den Teppich zu kehren halte ich für einen Missstand), oder? Ich habe lang genug als IP in der WP editiert, um die Hausregeln, Hausgewohnheiten und Spezialseiten zu kennen. Dich jedenfalls scheint die neuartige Hausgewohnheit des unter-den-Teppich-kehrens nicht zu stören. Auch interessant. --Lebkuchenhausbewohner (Diskussion) 09:36, 21. Aug. 2016 (CEST)

Tja, wenn die Nerven blank liegen. -- 88.76.100.75 22:37, 22. Aug. 2016 (CEST)

Wikifanten in Festanstellung

Wieviele Wikipedianer waren/sind eigentlich in feste Jobs hinter den Kulissen von WMDE und WMF gerutscht? Was kriegt man da so bezahlt? Was kriegen/kriegten die eigentlich dabei auf die Reihe? Anworten wird man auf diese Frage wohl nicht bekommen, hahaha. Schade eigentlich. -- 188.109.12.253 14:03, 11. Jul. 2016 (CEST)

Bist Du neidisch oder willst Du einfach nur rumstänkern? // Martin K. (Diskussion) 14:28, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ich denke, das ist ein Punkt, warum viele in der Wikipedia nicht mehr als Autoren und/oder Admins mitarbeiten: als einfache Benutzer hier konzentrierte Arbeit leisten, damit sich andere Großmäuer ein Versorgungspöstchen sichern können, sei es auch ggf. nur temporär, bis die Unfähigkeit zu sehr auffällt. -- 188.109.12.253 14:40, 11. Jul. 2016 (CEST)
So?! Nenne mir bitte mal einen konkreten Wikipedianer der nachweislich seine Mitarbeit an diesem Projekt eingestellt hat, weil irgendein anderer Wikipedianer bei WMDE oder der WMF angestellt wurde. Bisher konntest Du hier selbst ja nicht mal einen Beleg für diese angeblichen „Versorgungspöstchen“-Gerücht vorlegen. Aber vielleicht kann ich Dir da weiterhelfen:
Ja, es gibt Wikipedianer, die für WMDE arbeiten (wäre ja auch schlimm, wenn nicht). Aber zum Einen sind das relativ wenige und sie werden dort ganz sicher nicht für's Däumchendrehen bezahlt, sondern arbeiten wie jeder andere Arbeitnehmer auch. Und zum anderen habe ich noch von keinem gehört, dass er im Reichtum schwämme, seit er dort arbeitet - eher im Gegenteil.
Wie ist's denn mit Dir selbst? Wenn Du freiwillig und unentgeltlich für WMDE oder die WMF arbeiten möchtest: Die haben sicher nichts dagegen. // Martin K. (Diskussion) 15:51, 11. Jul. 2016 (CEST)
Wer sein kostbares Gut Arbeitskraft unter Wert verkauft wegen einer "guten Sache" in dem Wissen, dass auf der anderen Seite ein erheblicher Profit generiert wird, muss nicht ganz bei Trost sein. Ordentliche Arbeit gebührt ein ordentliches Entgelt gerade bei einer Unternehmung mit dem ethisch hohen Postulat per Selbstdefinition. Martin, stelle das "und zum anderen habe ich noch von keinem gehört, dass er im Reichtum schwämme, seit er dort arbeitet - eher im Gegenteil" einfach mal um oder streiche es besser ganz. Gruß Α.L. 08:15, 12. Jul. 2016 (CEST)
@Alexander Leischner: Verstehe nicht ganz, was Du mir damit sagen willst? Stört Dich die vermeintliche doppelte Verneinung? oder denkst Du an irgendwelche ehemaligen WMDE-Mitarbeiter? // Martin K. (Diskussion) 19:02, 28. Jul. 2016 (CEST)
"Nenne mir bitte mal einen konkreten Wikipedianer der nachweislich seine Mitarbeit an diesem Projekt eingestellt hat" hihihi --88.91.182.31 01:07, 25. Jul. 2016 (CEST)
  1. In deinem Zitat fehlt das „weil...“.
  2. Ja, ich höre?! Wo bleiben die Beispiele, wenn das angeblichso amüsant offensichtlich ist.
// Martin K. (Diskussion) 19:02, 28. Jul. 2016 (CEST)
Das "weil" fehlte in der Tat. Amüsant an dem Satz ist insbesondere, dass er eine unmögliche Forderung aufstellt - die Leute verschwinden und es wird auch einem besserwisserischem Großadmin nie mehr gelingen, sie zum Zwecke einer peinlichen Befragung zurückzuholen. Allein diese typisch überhebliche Antwort entkräftet aber nicht das Problem und ist wertlos.
Angesichts des seit Jahren anhaltenden Schrumpfens des Projektes macht sich manch einer so seine Gedanken über die Ursachen, jeder halt mit seinen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, während andere das Denken schon lange eingestellt haben mögen. Jedenfalls ist dabei diese Mini-These entstanden, die mit Frustration eine mögliche Ursache für das nachlassende Interesse an dieser Veranstaltung benennt. Darauf wird eben mit Rabulistik geantwortet ... amüsant :D - weil dieses Verhalten ja Teil des Problems der Wikipedia ist.
Aber zurück zum Punkt. Dass Paid-Editing oder auch "Versorgungspöstchen" in einem Projekt wie der Wikipedia Spannung/Probleme verursachen können, dazu muss man kein Einstein sein. Die Folgerung, dass dies auch zur Schrumpfung beiträgt, liegt auf der Hand. --85.164.29.179 00:12, 1. Sep. 2016 (CEST)
Ich fasse mal zusammen: Keinerlei Belege, nur Gerüchte und das allgemeine Lamento über den vermeintlichen Niedergang dieses Projekts?! Könnte es sein, dass Du hier vor allem Deine eigene Enttäuschung auf das Gesamtprojekt projizierst? // Martin K. (Diskussion) 23:58, 3. Sep. 2016 (CEST)
Tut mir leid für dich, dass du es nicht verstehst. Schau mal unter Beweis (Logik) für den Einstieg. Die Statistiken über zurückgehende Benutzerzahlen usw. wurden bereits mehrfach genannt, das sind für mich eigentlich keine "Gerüchte und allgemeines Lamento". Deine Aussagen werden auch nicht richtiger, in dem du sie wiederholst und mit persönlichen Spekulationen über andere Diskutanten vorträgst, um sie zu entwerten (nur eine "Projektion der Enttäuschung"). Das wirft eher ein schlechtes Bild auf dich. Ich wünsche dir gute Besserung, Martin, obwohl ich befürchte, dass das nicht möglich ist. --2003:73:F30:B00:BD1C:8497:2C22:2621 11:35, 2. Okt. 2016 (CEST)

Das Problem ist nicht die Festanstellung an sich, sondern dass im Bereich der WMDE nicht gerade die Transparenz herrscht, die man als Maxime für die Arbeit innerhalb von WP ansetzt. Man könnte es durchaus als „Klüngel“ bezeichnen, denn die Verteilungsmechanismen für die eingeworbenen Gelder funktionieren nur oberflächlich transparent, tatsächlich hängen aber viele Entscheidungen, welche Projekte nun in welchem Maß gefördert werden, von nicht öffentlich gemachten persönlichen Beziehungen ab. Nicht immer steht dabei der Nutzen der Community im Mittelpunkt. Natürlich kann man jeder „Dienstreise“ den Anstrich einer betrieblichen Notwendigkeit geben. Wer jemals die Buchhaltung einer Firma oder eines größeren Vereins gemacht hat, weiß ja wie der Hase läuft. Begünstigt wird der innere Zirkel und sein Freundeskreis. Die Günstlinge der WMDE erhalten auch Schützenhilfe bei ihren privaten Auseinandersetzungen mit anderen Autoren (Fälle sind bekannt). Das System krankt eben an seiner Architektur und man merkt, dass die WMDE eine künstlich aufgesetzte Instanz ist, die mit der eigentlichen Arbeit der WP-Autoren wenig zu tun hat, aber dennoch einen Anspruch über diese erhabt. Verwaltungstechnisch betrachtet fehlt ein unabhängiges Aufsichtsgremium aus den Reihen der WP-Autoren, das wiederum die Arbeit der WMDE überwacht. 2003:6A:6D5B:ACA4:44F0:E05A:79EA:84C7 17:45, 29. Jul. 2016 (CEST)

Auch an Dich die Bitte mal ein konkrete Beispiele zu nennen:
  • Welches Projekt ist den gefördert worden, obwohl es das Deiner Meinung nach nicht verdient hatte?
  • Welchem Projekt wurde die Förderung versagt, obwohl es sie Deiner Meinung nach verdient hätte?
  • Hast Du irgendeinen Beleg dafür, dass die Förderung eines Projektes zu Lasten eines anderen ging? Hat irgendwer mal gesagt "Nein, dass können wir nicht unterstützen, weil wir das Geld für andere Freiwillige ausgegeben haben"?
  • Hast Du selbst WMDE überhaupt irgendwann mal um Unterstützung gebeten? Falls nein: Warum nicht? Falls ja: Gab es da Probleme?
  • Wo erhielten irgendwelche Günstlinge Schützenhilfe bei der Auseinandersetzung mit anderen Autoren?
Dieses unabhängig Aufsichtsgremium gibt es eigentlich: Es nennt sich Präsidium und wird von allen Vereinsmitgliedern gewählt? Ja, die Vereinsmitglieder sind nicht identisch mit der Community, aber es gibt große Überlappungsbereiche. Und wenn Du echte Kontrolle willst und nicht nur einen symbolischen Beirat, dann braucht es eben eine Rechtsform: Und die naheliegende Rechtsform ist nunmal ein Verein.
  • Hast Du selbst überhaupt mal versucht im Verein Einfluss zunehmen? Hast Du mal mit einem Präsidiumsmitglied gesprochen? Hast Du mal an einer MV teilgenommen? Es ist immer sehr einfach zu sagen, alles liefe falsch. Es dann konkret anders zu machen ist sehr, sehr viel schwieriger. Die Gremien und Strukturen gibt es jedenfalls - man muss sie eben nur nutzen.
// Martin K. (Diskussion) 23:58, 3. Sep. 2016 (CEST)

Der einzige Zweck zu dem der Verein ursprünglich gegründet wurde war Spendern eine Spendenquittung auszudrucken um so zu mehr Geld breit gestreut für alle und Wikipedia weltweit "Wissen der Welt" zu bekommen. Ursprungsziel war es nicht, Verwaltungsoverhead, Posten und Projekte für einen kleinen Teil der Comunity zu generieren, die im Umfeld des Vereins aktiv sind. Diese Maßnahmen kamen erst schön verpackt im Laufe der Jahre hinzu, als sich finanzielle Begehrlichkeiten entwickelten. --91.17.244.7 18:56, 10. Sep. 2016 (CEST)

Martin Kraft, da du so nahe an der Quelle der Informationen sitzt, dann nenne uns doch mal Beispiele, wie hoch da so die Beträge sind, die für Vorstand, Geschäftsführung und insbesondere Präsidium gelatzt werden. Wieviele Personen arbeiten auf Vertrag derzeit für den Verein? Wie hoch sind die Lohnkosten denn im Bereich WMDE/GmbH insgesamt? Wie hoch sind die Beträge, die für Dienstleistungen nebenbei bezahlt werden, wie etwa die Studie von Dirk Franke zu paid editing (waren das nicht über 80.000 Euro, soweit ich das in Erinnerung habe). -- 92.72.149.160 20:23, 11. Sep. 2016 (CEST)
Werte IP, ich sitze nicht nahe an der Quelle der Informationen, sondern ich recherchiere einfach und frage die, die es wissen müssten, statt hier irgendwelche substanzlosen Gerüchte zu streuen.
Wenn Du also wirklich eine Antwort auf Deine Fragen haben möchtest, solltest Du Dich einfach mal direkt an Christian Rickerts (den Geschäftsführer von WMDE) oder die Mitglieder des Präsidums wenden. Es würde sicher auch helfen, mal die Tätigkeitsberichte zu lesen oder die vielfältigen Veröffentlichungen auf Meta. Das alles ist öffentlich, kein Geheimnis.
Und was das Paid-Editing-Projekt angeht, beantwortet Dir Southpark bestimmt auch gerne Deine Frage. Von mir nur der Hinweis, dass man nicht die Gesamtkosten mit den Personalkosten verwechseln sollte und das die Zahl, die da unter Personalkosten aufgeführt wird, bei weitem nicht die Summe ist, die der Angestellte auch auf seinem Konto wiederfindet. Kannst es ja mal gerne mit Deinem eigenen Gehalt gegenrechnen. // Martin K. (Diskussion) 10:55, 25. Sep. 2016 (CEST)
Die Erinnerung ist falsch. Ansonsten sind die Zahlen alle öffentlich und recherchierbar und Faukheit zur Recherche ist bei einer Enzyklopädie kein valides Argument. -- southpark 22:40, 25. Sep. 2016 (CEST)

Rise and Decline der (deutschen) Wikipedia

Aktive Benutzer bis Juni 2016. Auswertung von Bernd Gross, 2016.
Bearbeitungen. Auswertungen des Benutzers Robert A. Rohde, 2007.
Knick 2007 bei den en-Admins. Auswertung von M Bisanz, 2012
Neuzuwachs an Autoren: Rückgang um mehr als die Hälfte seit 2007. Auswertung von Bernd Gross, 2016.

Die Effekte dürften aus ähnlichen Gründen in den anderen Schwesterprojekten ähnlich aussehen. Wir sehen eine Phase in den Jahren 2002 bis 2003, wo alles noch etwas vor sich hindümpelt. Im Frühjahr 2004 gab es eine freundliche Aufmerksamkeit in den Medien, etwa im Spiegel ("Ein Lexikon zum Selbermachen"). Der lineare Anstieg von 2004 bis 2007 hätte doch gerne noch weiter gehen können, doch stattdessen kommt es zu einem Abbruch und einer seitdem linear fallenden Tendenz. Ich kann mich daran erinnern, wie Ende 2007 ziemlich heftig auf den Sperrknöpfen herumgedrückt wurde im Sinne von "wir sind die Guthen". Auch die Entstehung des Diderot-Clubs dürfte in diese Zeit zurück zu datieren sein. Der DC II entstand als Reaktion auf die Sperrung des DC I im Benutzerraum von Andrax. Das Loswerdenwollen unbequemer Benutzer entwickelte einen Höhepunkt. -- 178.4.76.137 22:39, 10. Aug. 2016 (CEST)

Der Knick liegt im Bereich Januar 2007. Eine Chronik kann man finden unter Benutzer:Simplicius/Newsticker, um die Sache mal mit Ereignissen und Feedback in der Presse abzugleichen. Die Gründe kann man unter anderem vermuten bei:

  • Verschlechterung des Klimas (bis hin zur Unerträglichkeit), wie es etwa damals der Spiegel beschrieb: Mitmach-Enzyklopädie: Wikipedia-Leidenschaft kühlt ab im Oktober 2007. Zitat: „Immer mehr Administratoren pochen stur auf Richtlinien, löschen rigoros vermeintlich regelwidrige Beiträge, bügeln Neulinge unfreundlich ab.“
  • Kommerzialisierung, Herausbildung einer bezahlten Oberschicht.

Hierbei kann man sogar sagen, dass Christian Stegbauer/Elisabeth Bauer über den Begriff Soziale Schließung eine logische Verknüpfung zwischen dem einen und dem anderen hinbekamen. Siehe auch Benutzer:Brummfuss/Warum ich nicht mehr mitspiele. Seit nunmehr neun Jahren wird auf die Kritiker eingedroschen anstatt mal über die Kritik zu reflektieren. Nach meiner Meinung wurde die Chance auf eine wirklich gute Enzyklopädie verprasst. -- 178.0.202.213 08:25, 12. Aug. 2016 (CEST)

Man kann auch sagen, dass man kaum noch Grafiken/Visualisierungen findet, seit es mit der Community abwärts geht. -- 188.109.11.174 14:50, 7. Sep. 2016 (CEST)

Die Arbeit von Wikimedia in Deutschland zur Mitgliedergewinnung scheint eher das Gegenteil zu bewirken. -- 92.72.152.8 19:54, 17. Sep. 2016 (CEST)

Anzahl aktiver Admins auf de:wp von 2003 bis 2016

Ich hab diesen Sonntagmorgen mal die Zahlen rausgesucht. Aktive Admins sind diejenigen, die irgendwie noch präsent sind. Inzwischen ist eine Änderung in der Anschauung eingetreten, dass die Position des Admins kein erhobener Sozialstatus mehr ist, sondern ein Amt. Das Ausscheiden oder Abwählen inaktiver Admins beeinflusst das folgende Diagramm nicht, da sie in diese Zahlen nicht einfliessen.

Anzahl aktiver Admins auf de:wp von 2003 bis 2016
Zeitpunkt Anzahl
01.04.2003
  
7
01.07.2003
  
21
01.10.2003
  
31
01.01.2004
  
32
01.04.2004
  
65
01.07.2004
  
78
01.10.2004
  
117
01.01.2005
  
171
01.04.2005
  
142
01.07.2005
  
145
01.10.2005
  
152
01.01.2006
  
171
01.04.2006
  
178
01.07.2006
  
179
01.10.2006
  
195
01.01.2007
  
200
01.04.2007
  
213
01.07.2007
  
215
01.10.2007
  
229
01.01.2008
  
216
01.04.2008
  
225
01.07.2008
  
234
01.10.2008
  
287
01.01.2009
  
289
01.04.2009
  
300
01.07.2009
  
310
01.10.2009
  
319
01.01.2010
  
276
01.04.2010
  
273
01.07.2010
  
275
01.10.2010
  
278
01.01.2011
  
285
01.04.2011
  
281
01.07.2011
  
284
01.10.2011
  
279
01.01.2012
  
267
01.04.2012
  
266
01.07.2012
  
270
01.10.2012
  
255
01.01.2013
  
251
01.04.2013
  
251
01.07.2013
  
249
01.10.2013
  
248
01.01.2014
  
248
01.04.2014
  
245
01.07.2014
  
245
01.10.2014
  
230
01.01.2015
  
231
01.04.2015
  
234
01.07.2015
  
240
01.10.2015
  
224
01.01.2016
  
225
01.04.2016
  
225
01.07.2016
  
223
01.10.2016
  
192
Datenquelle: Wikipedia:Liste der Administratoren und Wikipedia:Administratoren.

Wenden wir uns mal der Zahl der Analyse zu. Es gab eine Phase, in der unter den neuzugegangen Mitgliedern 2004 auch schnell ein erweiterter Stamm von Admins aufgebaut wurde. Eine etwas höhere Position ist eine Anerkennung, führt aber auch zur Abgrenzung gegenüber den Ranglosen. Dabei ist es so: Anerkennungen binden Menschen auch besser und länger in eine Gruppe oder ein Projekt ein. So etwas sollte aber natürlich nicht zur Spaltung führen.

Der Abgang von aktiven Admins selbst ist durchaus ein unvermeidbarer Effekt. Der Kernpunkt ist aber, dass der Abgang durch Neuzugänge ausgeglichen werden müsste. Es entstand jedoch schon rasch eine Situation, dass die Ranghaften den Ranglosen diese Anerkennung zunehmend nur noch skeptisch zusprachen oder verweigerten und nur noch einem bestimmten Personenkreis zusprachen. Ich würde sagen, Elisabeth Bauer aka elian gehörte ehemals zu den sozialen Architekten und Mitdenkern des Projekts. Elisabeth Bauer gab der Wikipedia als Co-Autorin von Christian Stegbauer noch ein Stichwort mit auf den Weg, nämlich Soziale Schließung.

Die Zahl der aktiven Admins ist auf dem absteigenden Ast. Zahlenmässig und grafisch wurde das noch nie aufgearbeitet – es ist eigentlich auch zu peinlich.

Was noch fehlt ist eine Aufarbeitung der erfolgreichen/-losen Kandidaturen von Benutzern, die noch nie Admin waren. -- 84.63.183.254 10:11, 25. Sep. 2016 (CEST) Na, wer bin ich?

Superstatistik! Meine Annahme ist, dass die Zahl der aktiven Admins sehr eng mit der Zahl der aktiven Autoren korreliert. Nur hören Autoren - meist unbemerkt - einfach so auf, während bei Admins, die aufgehört haben, die Einstellung ihrer Arbeit erst durch einen formalen Akt wikiamtlich festgestellt werden muss. Dass man dem massiven Autorenschwund auch dadurch begegnen könnte, Benutzer mit einem möglichst niederschwelligen Zugang zum Adminamt langfristig an das Projekt zu binden und stattdessen den Amtsverlust bei Untätigkeit zu erleichtern, liegt zwar auf der Hand. Soviel Reflexion ist aber hier wohl nicht erwartbar. -- DschungelfanInakt.Admins 11:21, 25. Sep. 2016 (CEST)
Genau, wir lösen das Problem sinkender Adminzahlen dadurch, dass wir noch mehr Admins aus dem Amt jagen?! Klasse Vorschlag ... nicht.
Die Behauptung, der enorme Rückgang in diesem Jahr habe nichts mit der Abwahlaktion zu tun, schlicht falsch ist, ist übrigens schlicht falsch. Das belegt schon allein dieser Edit, bei dem ganze sechs Admins aus de Liste der aktiven Admins entfernt wurden. Von daher mein Glückwunsch an Dschungelfan und Konsorten: Auch wenn wir schon länger ein Nachwuchsproblem haben, habt erst Ihr es geschafft, dass unsere Admindecke heute so dünn ist, wie zuletzt vor über 10 Jahren. Und das obwohl wir heute mehr als sechs mal so viele Artikel haben.
Achja, einen niederschwelligeren Zugang zum Adminamt fordern gerade die Admins schon lange. Diejenigen, die bei den Wahlen andere aus hanebüchen Gründen ablehnen sind i.d.R. die normalen Nutzer. Und einen niederschwelligeren Zugang und eine höhere Bewerber erreicht man bestimmt nicht dadurch, dass man die Admins unter Leistungsdruck setzt (mindestens x Admin-Aktionen oder Du bist raus) und Altadmins respektlos entsorgt. // Martin K. (Diskussion) 11:41, 25. Sep. 2016 (CEST)
Es hieß mal vor langen, langen Zeiten, dass ein Admin ein "gewöhnlicher Benutzer" sei, dem man die "erweiterten Rechte" anvertraut hat, weil man ihm zutraut, damit kein Schindluder zu treiben. Ein gewöhnlicher Benutzer treibt sich hier freiwillig und in (Teilen von) seiner Freizeit herum. Da kann man (denke ich) schlecht verlangen, dass er ein bestimmtes Arbeitspensum erledigt, so als wäre die Admin-Position an sich schon so werthaltig wie eine echte Bezahlung. Wenn ein Teilzeit-Admin pro Jahr nur eine LD oder VM-Sache erledigt, hat er den anderen schon etwas Arbeit abgenommen. Wer bereit ist, sich den damit verbundenen Ärger und die Anschuldigungen aufzuhalsen, soll mMn die Knöppe behalten, solange er nicht wirklich größeren Mist baut. (Und damit meine ich nicht einen inhaltlichen Fehler, sondern echten Missbrauch.) Die zentrale Eigenschaft, die ich mir von einem/einer Admin/a erhoffe, wäre Gelassenheit im Umgang mit anderen. -- Zerolevel (Diskussion) 18:48, 25. Sep. 2016 (CEST)
Martin, es ist gehüpft wie gesprungen, ob ein inaktiver Admin die Adminrechte behält oder aberkannt bekommt - er fließt in die oben genannte Statistik nicht ein. Bist du WMDE-Mitarbeiter?
Es ist einfach so, dass es eine Abwanderung gibt, die nicht entsprechend kompensiert wird. Bei den Wahlen haben wir Begründungen wie "ist mir nicht bekannt, nie gehört" und dann wird ein "contra" gegeben. Das hört man so oft, dass man das Gefühl hat, dass hier eine geschlossene Gesellschaft gewünscht ist, die in ihrem eigenen Saft einkocht. -- Rabenbaum 23:18, 25. Sep. 2016 (CEST)
@Rabenbaum: So? Und wie kommt es dann, dass etliche "Opfer" des Dschungelfan-Clubs vor ihrer Abwahl auf genau dieser Liste standen?
Und auch wenn ich nicht wüsste, was das hier zur Sache täte: Nein, ich bin kein WMDE-Mitarbeiter. // Martin K. (Diskussion) 23:33, 25. Sep. 2016 (CEST)
Lieber Martin, ich kann nicht jeden Fall und jede abgebene Stimme beurteilen, aber ich bin der Meinung, dass ein Benutzer, der fünf edits im ANR pro Jahr tätigt, nicht unbedingt Admin sein muss. In Spanien gibt es bei der Unterschreitung von 50 Admin-Aktionen in zwei Jahren einen automatischen Entzug. Das ist praktisch und gut.
In einem hiesigen Parallel-Projekt geht man davon aus, dass man nach zehn Jahren bzw. bei Admins aus der Anfangszeit 2003/2004 ruhig mal eine gemeinsame Reflektion machen kann. Soweit ich sehe, haben alle, die sich einer Wahl gestellt haben, diese auch souverän geschafft.
Dschungelfan bringt es schon auf den Punkt: Das Phänomen sinkender Beteiligung, über das wir hier seit Jahren nicht mehr mit Statistiken versorgt werden, läuft bei Benutzern und Admins recht simultan. Es hat sicherlich auch damit zu tun, dass die Sozialarchiktur hier schon seit langem nicht mehr funktioniert. -- Rabenbaum 23:46, 25. Sep. 2016 (CEST)
Hallo Simplicius, Du warst ja selbst mal Admin: Ist es für Dich wirklich so schwer vorstellbar, dass durch geänderte Lebensumstände/Prioritäten/Whatever es innerhalb von 10 Jahren in einem ehrenamtlichen Projekt auch mal Phasen der Inaktivität geben kann? Und wozu sollen die so forcierten Wiederwahlen denn dann gut sein, wenn sowieso alle "diese auch souverän geschafft" haben? --Stepro (Diskussion) 00:03, 26. Sep. 2016 (CEST)
Na ja, das kann Simpl nicht so ohne weiteres nachvollziehen, weil die wesentlichen Schöpfungspausen bei ihm durch Sperren zustande kamen, nicht durch Family. -jkb- 00:06, 26. Sep. 2016 (CEST)
Hallo FT, Du willst also behaupten, der Anstig der aktiven Admins entstand durch die Vernachlässigung der eigenen Familie? --91.17.242.250 06:41, 26. Sep. 2016 (CEST)
Nein, er will damit andeuten, dass es für ein beschissenes Klima und einen Motivationseinbruch sorgt, wenn versucht in einem Freiwilligenprojekt mit der Brechstange ein Leistungsprinzip durchzusetzen, das keinerlei Rücksicht auf Veränderungen im normalen Leben verdienter Kollegen nimmt. // Martin K. (Diskussion) 11:15, 26. Sep. 2016 (CEST)
Du führst also die Abnahme der inaktiven Admin von 2009 bis heute um 1/3 auf die letzten paar Monate zurück? Na ja. Seis drum. Man sollte es einfach mal zur Kenntnis nehmen: Admins werden nicht rausgemobbt. Sie, wie auch die Autoren, verlassen die Wikipedia oder stoßen nicht neu hinzu aus anderen Gründen. Dazu gehören vor allem auch wp-interne Gründe. Rüpelhafter Umgang, MoMs die protegiert werden, POV-Machtkämpfe uvm. Veränderungen im Leben von Menschen gab es auch schon vor dem Peak 2009. Die spielen keine Rolle. Auch nicht dass durch Wiederwahlen Admins, die eh schon innerlich Bye Bye gesagt haben ehrlich und annerkenneswert den Schlüssel zurückgeben. Man lügt sich doch was in die Tasche, wenn man denkt dass ein "Schlüsselbehalten für ewig" oder Firlefanz wie xyz-Orden und abc-Bapperl zu mehr Aktivität führt und von der innewohnenden Unattraktivität der Mitarbeit in der WP ablenken kann. Der Wiederwahlen-Gruppe sollte man dankbar sein, dass sie die paar hundert (soviel!?) im eigenen Brei sich bewegenden Poweruser dahingehend wachgerüttelt hat, dass ein Autorenschwund immer auch mit einem Adminschwund einhergeht. Das Kreisen und Kreischen der immer gleichen Karawane auf den einschlägigen Metaseiten, zu denen ab und an mal ein paar neue reindröpeln, erzeugt zwar lautes, "wichtiges" Getöse im eigenen Häuschen, kann aber draußen niemanden mehr beeindrucken. --91.17.254.144 19:49, 27. Sep. 2016 (CEST)
Lies einfach mal, was ich geschrieben habe! Ich sprach vom „enormen Rückgang in diesem Jahr“. Konkret von den 30 Admins, die uns seit Juli abhanden gekommen sind. Und die gehen eben zum größten Teil auf das Konto von Dschungelfan und Co. Und ja, die sind auch teil des zu Recht bemängelten „rüpelhaften Umgangs“.
Ich kann übrigens beim besten Willen nicht erkennen, was der Wiederwahl-Flash-Mob zur Lösung eines unserer unzweifelhaft bestehenden Problem beigetragen haben soll – ganz im Gegenteil: Diese Blödsinnsaktion hat zu keinem einzigen Neuautor, zu keinem einzigen aktiven Neuadmin geführt, sondern nur für noch mehr streit und Zwietracht gesorgt, die VM-Seiten gefüllt und damit aktiv Wikipedianer vertrieben.
Wenn es den Beteiligten wirklich darum gehen sollte, die Wikipedia zu verbessern und Leute zum Engagment zu ermunter, hätte es tausend Möglichkeiten gegeben, aktiv zu werden. Die Wiederwahlaktion gehörte sicher nicht dazu.
P.S.: Was bitte ist ein „MoM“? // Martin K. (Diskussion) 19:39, 30. Sep. 2016 (CEST)
@Benutzer:Martin Kraft: Man on a Mission --Odeesi talk to me rate me 13:05, 1. Okt. 2016 (CEST)
Fazit: Es gibt eine deutlich rückläufige Entwicklung der aktiven Admins seit Oktober 2009. So etwas entsteht, wenn der Abgang größer ist als der Zugang. Die Entwicklung entspricht, zeitlich etwas versetzt, der Entwicklung der aktiven Benutzer. - Rabenbaum 00:21, 26. Sep. 2016 (CEST)
Das mag für die Gesamtentwicklung zutreffen, nicht jedoch für den letzten deutlichen Peak nach unten. Der geht allein auf das Konto derer, die offensichtlich immer noch nicht verstanden haben, wie sehr Sie mit ihrer BNS-Aktion das eh schon schwierige Klima in diesem Projekt beschädigen. // Martin K. (Diskussion) 11:15, 26. Sep. 2016 (CEST)
Das lässt sich ab dem 1. Oktober 2016 sicherlich mal auswerten, was im Bereich "aktive Admins" passiert ist. Nehmen wir mal die AWW von Nicola: damit hat der Dschungelclub meines Wissens nach nichts zu tun (weder Vorwürfe der Inaktivät oder der Nichtgebrauchs der Funktionen). -- Rabenbaum 23:09, 26. Sep. 2016 (CEST)

Faszinierend wie sich zwei Account so dumm stellen können: 1, 2. Seid ihr miteinander verwandt? tsor (Diskussion) 23:33, 26. Sep. 2016 (CEST)

Zuse
Um mit dem Dummen gleich auch mal weiterzumachen: Ich habe in dieser Auswertung mal nachgerechnet. Von 32 Abgängen bei den "aktiven Admins" im letzten Quartal stehen 26 im Zusammenhang mit einer Wiederwahlaufforderung. Die genauen Hintergründe habe ich nicht beleuchtet, sie wurden ja zumeist schon auf Dschungelfans Seite ausführlich genannt. Demgegenüber wurde im dritten Quartal 2016 nur 1 Admin neu gewählt.
Offenkundig haben wir noch ein weiteres Ungleichgewicht. Das Admin-Amt bleibt bestehen, wenn der Admin mindestens 1 edit im Jahr getätigt und mindestens 0 mal Gebrauch von den Adminfunktionen gemacht hat. Demgegenüber muss ein stimmberechtiger Benutzer 50 edits in 12 Monaten vorweisen. Würde man die Hürde für Admins per Wikipedia:Meinungsbild auf 50 edits in den zurückliegenden 12 Monaten angeben, entstünde eine Gleichsetzung. Würde man zusätzlich auch die Verwendung von zum Beispiel 10 Adminaktionen in den zurückliegenden 12 Monaten als Voraussetzung für den Behalt der Sonderfunktionen ansetzen, gäbe es wohl erheblich weniger Wiederwahltheater und keinen "Dschungelfanclub" mehr.
Soll es wiederum bei den Adminwahlen mehr Bewerber und mehr Akzeptanz der Kandidaten geben, bräuchten wir einen Codex, der dieses Amt auch wieder im Ansehen und Selbstverständnis verlässlicher macht. -- Rabenbaum 13:48, 1. Okt. 2016 (CEST)
Bitte definiere "Adminaktion". tsor (Diskussion) 13:52, 1. Okt. 2016 (CEST)
Ich dachte da so an die technischen Adminfunktionen, klassischerweise Seitenschutz, Löschung, Benutzer/IP-Sperrung und was es da sonst noch so an zusätzlichen Knöppen gibt. Ich sehe das mal als Anhaltspunkte für die weiteren Funktionen wie Nimbus, Unfehlbarkeit, beinahe Unsterblichkeit, ewige Schönheit usw. -- Rabenbaum 13:58, 1. Okt. 2016 (CEST)
Wurde schon 100 mal durchgekaut. Nach Deiner Logik ist es besser, einen Benutzer zu sperren anstatt ihn bei Fehlverhalten freundlich anzusprechen oder einen Artikel zu löschen anstatt ihn zu verbessern. Echt? tsor (Diskussion) 14:03, 1. Okt. 2016 (CEST)
Und die 50 Edits pro Jahr sind ja auch keine allzugrosse Anforderung. Wie Du ja weisst kann man die spielend mit Alibiedits erreichen oder indem man - die Vorschaufunktion ignorierend - eine sinnvollen Edit in viele kleine aufsplittet. Du überzeugst mich bisher nicht sonderlich. tsor (Diskussion) 14:11, 1. Okt. 2016 (CEST)
Um einen Benutzer freundlich anzusprechen oder einen Artikel zu verbessern, braucht es keinen Adminstatus, es sei denn es ginge dir um den Titel "very important person". -- Rabenbaum 14:09, 1. Okt. 2016 (CEST)
Eben. Deshalb sperre ich den Benutzer lieber, damit ich mein Adminaktions-Quorum erfülle. tsor (Diskussion) 14:13, 1. Okt. 2016 (CEST)
Zynismus, der ein reales Problem spiegelt? Sperre auf Zuruf, Sperre ohne Sichtung der Edits, Sperre auf Verdacht, Sperre aus eigenem POV? --80.187.108.111 14:38, 1. Okt. 2016 (CEST)
Ich will nur andeuten, dass Rabenbaums Vorschläge nicht zielführend sind. Technische Hürden können sowohl Nicht-Admins als auch Admins spielend überwinden. Beides hat oft Nachteile zur Folge. - So, nun mach ich erstmal Pause. Ich höre mir nun die Oper Der Simplicius an. tsor (Diskussion) 14:42, 1. Okt. 2016 (CEST)
Ich schätze, es ist nicht zu viel verlangt, dass ein Admin irgendwann mal einen Blick auf die VM wirft oder Verschiebereste löscht oder irgendetwas in dieser Art tut. Auch das ist schnell gemacht.
Den Vorwurf der "Alibi-Edits" hab ich zuletzt da gelesen, wo sich einige Admins schnell die Stimmberechtigung zurückverschafft haben als Voraussetzung für die Wiederwahl (analog zur Voraussetzung für die Wahl). Ich denke nicht, dass man Beiträge zur Verbesserung der Inhalte oder zur Wartung der Wikipedia so nennen sollte. Wenn dies aber so schnell gemacht ist, wie Tsor, ein ausgewiesener Experte, darlegt, dann sollte das auch ein Grund mehr sein, hier eine Angleichung von 1 auf 50 pro Jahr vorzunehmen. Damit hätte man sich das Theater mit bis zu 25 Wiederwahlseiten im Bereich der (angeblich) aktiven Admins durchaus schon sparen können. -- Rabenbaum 15:03, 1. Okt. 2016 (CEST)

GeoIp - Oder wie Horch und Guck fälschlicherweise felsenfest IPs einem gesperrten User zuordnet.

Laut Wikipedia:Administratoren/Notizen lieferten in der Vergangenheit zahlreiche GeoIP Abfragen falsche Ergebnisse.

Dies führte dazu, dass

  • Die Horch & Guck Fraktion in aller Regelmäßigkeit diese Abfragen nutzt, um User, IPs, einem gesperrten User zuzuorden, der gefälligst gesperrt gehört. Im Regelfall folgen Administratoren diesen "wertvollen" Hinweisen.
  • IPs offtmals aber auch einfach in Diskussionen anhand von GeoIP-Erleuchtungen damit genervtwerden, sie seien der gesperrte Teufel persönlich.

Dies bedeutet, dass

  • "Falsche" Angaben auf der anderen Seite auch bedeutet, dass H&G Informationen sammelt über den realen Wohnort von Usern.

Diese Erkenntnis der falschen Verortung führt nun dazu,

  • dass die Horch und Guck Fraktion wohl besseres Material braucht.
  • Es wird unter anderem vorgeschlagen dass die Wikipedia doch dafür Geld hinblättern soll, dass eine "gute" Datenbank gekauft wird und implementiert wird, mit der man noch besser Informationen über nicht angemeldete User (IPs) erlangen kann.

Gewiss eine bessere GeoIP-Abfarge erhöht die Wahrscheinlichkeit der richtigen Zuordnung zu gesperrten User. Dazu gehören aber auch noch weitere Kenntnisse über den gesperrten User. Hierzu ein Beispiel aus eigener Erfahrung (auch der Grund für dieses Beitrag). In dieser VM wurde ich vom Melder eindeutig dem User M. zugeordnet. Alles sollte stimmig sein. der "Tonfall, Themenbereiche, sprachlicher Duktus und Argumentationsmuster". Nach der Erkenntnis der falschen Verortung hat sich der Melder einen neuen User für seine Zuordnungen gesucht. "Tonfall, Themenbereiche, sprachlicher Duktus und Argumentationsmuster" werden sicherlich immer noch stimmen ;-). Es könnten noch weiter Beispiele aus eigener Erfahrung un dZuordnungen zu anderen Usern aufgezeigt werden. Aber das würde zu weit führen.

Was bedeutet dies für Mutmassungen über IPs?

  • Behauptungen a'la "Tonfall, Themenbereiche, sprachlicher Duktus und Argumentationsmuster" sind oftmals leeres Geschwätz. Das Gefühl mag einem zwar sagen Hallo! das kennt man doch ... führen aber auch dazu, dass User/Ips immer wieder durch solche Eingebungen gesperrt werden. Ich vermute dass die Wikipedia durch solche Mutmassungen viele interessierte Neuuser verliert.
  • Es existiert in der Wikipedia ein Anschwärzungsmechanismus. Gesettelte User schwärzen an und der Einfachheit halber wird deren "Fachexpertise" gefolgt.
  • Technische Lösungen werden solche Falschzuordnungen nur geringfügig verbessern.
  • Der Glaube an technischen Lösungen hat eine viel zu hohe Bedeutung
  • Die Wikipedia bewegt sich in Richtung "Schnüffelportal". Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, Infrastuktur einzukaufen mit der bessere Informationen über IPs erlangt werden können. Lediglich die Nutzung besserer kostenloser Dienste ist OK.

--91.17.244.7 20:24, 10. Sep. 2016 (CEST)

Nunja, XY,
was erwartest Du?
Es war doch zu Deinem Vorteil, daß das bei uns damals eingebaute Tool Dich extrem falsch verortete.
Du hättest noch sehr lange weiterdiskutieren können und dadurch eben auch teilhaben.
Du hättest Dich lediglich insofern konstruktiv verhalten müssen, daß es dem Leser als möglich erschienen wäre, Dir ginge es tatsächlich um die Sache und eben auch die faire Behandlung der Wikipedianer durch die "Verwaltung". Hättest Du tun können. Gerade da, wo diese Filter mal gerade nicht anschlugen.
Ich plaudere gerne mal aus dem Nähkästchen:
Auf einem größeren WP-Treffen wurde mal sinniert, ob eine IP von Dir gewesen sei,
Ein von Dir wahrscheinlich weniger geschätzter Admin meinte daraufhin:
>>Konstruktive Edits - dem geht es, egal was man von seinen Thesen halten mag, offenbar um die Sache - sieht doch ein Blinder mitm Krückstock, daß das nicht XY sein kann<<
Was ich sagen will:
Warum tarnst Du Dich nicht durch konstruktive Edits?
Ich persönlich bin überhaupt kein Freund von diesen Filtern und hätte auch nichts dagegen, wenn mehr "Oppositionelle" sich immer mal sachlich (für mich Grundvoraussetzung) zu Wort melden würden.
Andererseits habe ich auch keine Lust darauf, daß nur noch auf Strohmannargumente und die Verbreitung falscher Tatsachen geantwortet würde,
Mach doch das, was Du am aktuellen Zustand ändern können solltest! --Elop 00:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
Nun ja, "Herr Zimmermann"
  1. Mach dich mal um meine Erwartungen keine Sorgen. Ich erwarte gar nüscht. Keine Geschenke, keine Lobhudeleien und auch nicht die "License to speak"
  2. Du Du Du Diskussion werde ich daher auch nicht führen.
  3. Thema des Beitrags sind Falsch-Identifikationen. Beispiele wurden aufgezeigt. Das verlinkte Beispiel kannst Du gerne als eine "falsche Tatsache" abtun. Für viele sind solche "falsche Tatsachen" lediglich Kollateralschäden nach dem Motto "Hauptsache es trifft einmal auch den Richtigen". Ich führe das darauf zurück, dass so mancher User zum Wikifanten geworden ist, jahrelange Diskussionen sind jehnen ins Blut übergegangen. Einen Großteil ihrer Zeit verbringen sie deshalb damit mit "Du Du Du" Diskussionen und können nicht mit der Anonymität des anderen umgehen, bezeichnen das Arbeiten als IP als tarnung oder wenn doch angemeldet die Anmeldungen als Socke. Erkennbar sind diese User daran dass sie nahezu täglich auf der VM ihre Beiträge posten, sei es als Melder, Gemeldeter oder als Unbeteiligter. Zumeist im ad hominem Muster oder als Gesenfe in Konflikten an denen sie nicht beteiligt sind.
  4. Das GeoIP kein Filter ist, weist Du sicherlich. Bei den GeoIP-"Verbesserungen" geht es gemäß der Administrator/Notizen primaär darum die Zuordnung von gesammelten User Informationen zum Ort der IP besser hinzubekommen. Positioniere deine technische Freundschaften also doch diesbezüglich.
  5. Krass auch (nebenbei), dass man sich sogar Gedanken darüber macht wo wohl User hin umgezogen sind
--91.17.251.29 01:45, 11. Sep. 2016 (CEST)
Im Prinzip steht jedes neue Konto und jede IP unter Generalverdacht. Das dient zum Wohl und zum Schutz der tausendjährigen Wikipedia. -- 88.76.102.17 01:53, 11. Sep. 2016 (CEST)
Vor Deiner Enttarnung wurdest Du durch eine falsche Ortsangabe geschützt, das ist ganz banal. Die genannten Merkmale treffen durchaus auf Euch beide zu, wobei M zugegebenermaßen (noch) intelligentere Beiträge schreiben konnte als A. Das habe ich wegen der falschen Verortung tatsächlich ausgeblendet, mein Fehler. - Mach es doch, wie von Elop empfohlen: Beteilige Dich konstruktiv mit weiterführenden Beiträgen, dann erkennt Dich keiner. --JosFritz (Diskussion) 20:40, 11. Sep. 2016 (CEST)
Ach der Herr Oberenttarner höchstpersönlich im Du Du DU Modus. Das obige Beispiel der Hüh & Hott, Horch & Guck Zuordnungen waren seine. Seine Zuordnungen fundierten, wie schon beschrieben nur zum geringen Teil auf Ortsangaben (oder vielleicht doch nur darauf?). Schwerpunkt waren vorgebrachte (pseudo)fachliche Expertisen a'la "Tonfall, Themenbereiche, sprachlicher Duktus und Argumentationsmuster". Die Beispiele zeigen schön - wie auch jetzt - auf, mit welcher Inbrunst User mit einem imaginierten User kommuniziert wurde und wird. Wieviele User falsch eingeordnet und mit dieser Art Küchenpsychologie auf der VM weggekickt wurden, darüber machen sie sich weniger Gedanken --91.17.252.222 21:13, 11. Sep. 2016 (CEST)
:) Richtig. Starke Überschneidungen bei den Themenbereichen, aggressiver Tonfall, argumentative Tricks und Nebelkerzen aus der Mottenkiste, nahezu krankhafter Hass auf "Linke". Da braucht man doch nicht einmal die Küchenpsychologie zu bemühen. ;) Ich wärean Deiner Stelle aber auch stinkig. Liegt es am Geld? Viele Menschen in Bremen sind arm und können es sich nicht leisten, ständig über Mobilfunknetze online zu gehen. Sonst wäre das eine Möglichkeit, falls das mit den konstruktiven, intelligenten Beiträgen keine Option ist. --JosFritz (Diskussion) 21:25, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das ist doch ein weiteres schönes Beispiel, wie diese Küchenpsychologie funktioniert. Man instrumentalisiert Gruppen, hier Linke und unterstellt dem imaginierten User ein krankhaftes Verhältnis (Hass) zu diesen Gruppen. Das ist eigentlich schon nicht mehr Küchenpsychologie, dass ist schon eher Stammtischpsychologie wie man es aktuell aus amerikanischen Wahlkampf kennt. Stelle eine perfide Behauptung auf, die so richt schön provoziert und ans Herz geht; sie muss nicht einmal war sei (oder wie man hier in er Wikipedia sagt, per Diff-Link belegbar sein). Es ist bei den IP-geo- und User-Targeting das gleiche Spiel. Hier wird mit dieser Art von Küchenpsychologie und einem merkwürdigen persönlichem Eifer auf geardezu missionarische Art gegen IPs angegenagen, deren Beiträge nicht ins eigene POV Bild passen und selbstverständlich dann immer auch vom anderen Ende des eigenen POV stammen müssen. OMG --91.17.252.222 21:51, 11. Sep. 2016 (CEST)
Yep, „krankhaftes Verhältnis (Hass)“ passt gut, vgl, etwa hier. --JosFritz (Diskussion) 22:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
Schon klar nee, haste Dir also diesmal jemanden aus Schleswig Holstein geschnappt; woher wird dein nächster Treffer kommen? Vom Mond? Die Küchenpsychologie versagt und nun auch noch die Geografie. --91.17.254.121 07:12, 12. Sep. 2016 (CEST)

Inaktive Admins und die Wiederwahlaufforderungen

Typisches Jagdhaus im deutschen Dschungel.

Das Problem der deutschsprachigen Wikipedia sind wohl eher Admins, die auf Jahre hin unabwählbar sind, weil sie sich noch hinter anderen Funktionen verstecken können. -- 188.109.2.145 22:58, 10. Jul. 2016 (CEST)

Es findet wohl ein Umdenken statt, die besonderen Funktionen für manche Autoren als Amt zu sehen und nicht als lebenslangen Sozialstatus. 2016 dürfte sicherlich überdurchschnittlich viele Wiederwahlaufforderungen aufweisen. -- 88.78.255.147 22:42, 10. Aug. 2016 (CEST)
Interessant sind da auch die Wertungen: "populistische Hetzaktion" über Benutzer, die über die Notwendigkeit von Wiederwahlen diskutieren. -- 88.78.254.22 22:50, 10. Aug. 2016 (CEST)
CodC schreibt bei der Adminkandidatur von Carl B aus W am 27. Juli 2016: "Mitglieder vom Dschungelfan-Club bei einem BSV würdest du ein Pro bekommen."
Oder: "Gut gezielt, Odeesi. Eigentlich hätte ich Lust hier deine globale Sperre zu beantragen. Da du so 'n netter Mitarbeiter bist, verzichte ich heute. -jkb- 23:56, 27. Jul. 2016 (CEST)".
Oder: "Nachhaltiges, projektschädigendes, störendes Verhalten, das potentiel zur Zerstödung des Projektfriedens und zu Störung des Gesamntprojekts führt, zumal verabredet und organisiert, wäre ein Sperrgrund schon. -jkb- 16:36, 28. Jul. 2016 (MESZ)".
Oder: Gustav von Aschenbach beantragt die infinite Sperre von Dschungelfan
Oder: Gustav von Aschenbach attackiert Si! SWamP, der nun freiwillig weg ist.
Oder: Mal eben eine infinite Sperre eines WW-Stimmers, inzwischen wieder befreit.
Oder wieder Gerede von Sperrung von Dungelfan, diesmal auf Meta: "due to the last rest of somehow normal atmosphere on dewiki that could turn into mass user resignation and leaving the project: could somebody block and stop this user soon? -jkb- 22:50, 26 August 2016 (UTC)".
Oder einfach mal Dschungelfan auf der VM „fehlenden Willen“ vorwerfen.
Solche metaphysischen Erleuchtungen könnten natürlich eines Tages auf der CU-Seite das Nachspähen im Schaltkasten ganz ersetzen: "Simpls Meta-Disk-Stil würd ich als zersetzend-bösartig-intrigant beschreiben, Dschungelfan hat eher was Rotzig-Freches, kann aber auch anders.".
Sperrvorschlag Ralf R.: Gegenvorschlag: Einer der Admins sperrt einfach die Abwahltrolle wegen projektschädigendem Verhalten. Dann ist wieder Ruhe. Dem AP kann er sicher gelassen entgegensehen."
Freundliche Begleitungen: "Ich finde... Deine Adminjagd einfach Scheiße!", "Einfach nur zum Kotzen...", "... ganz sicher ist das Erfolgserlebnis nach eigener mentaler Arbeit viel tiefer, als wenn es dir jemand einprügelt. ".
Ui ui ui: "Wikipegida"
Oder eben: "Hetztruppe"
Und: "... diese Projektstörer sollten aus dem Projekt verwiesen werden." von Marcus Cyron.

Übrigens läuft es auf der spanischen Wikipedia anders, da heißt es dann auf meta: "As per local inactivity policy on the Spanish Wikipedia: w:es:WP:B#Próximos a bajar de las 50 acciones administrativas como bibliotecario. xyz has not conducted 50 administrative actions in the last 2 years. Please remove his sysop and bureaucrat flags. User has informed and thanked of his work." und dann findet ein de-admin ohne Diskussionen statt. -- 178.12.191.36 08:22, 29. Aug. 2016 (CEST)

[WP:KPA entfernt] --2003:73:F35:BD00:219A:F166:5F9F:6771 19:21, 30. Sep. 2016 (CEST)

Mein obiger Kommentar hat ein nicht angemeldeter Benutzer entfernt, weil er die Wortwahl anstößig fand. Ich erläutere das mal. Bemerkenswert ist wirklich, dass 2016 mit soviel emotionaler Vehemenz, man könnte schon von hasserfüllter Sprache reden, gegen Benutzer vorgegangen wird, die sich für eine stärkere "Kontrolle von Admins" aussprechen. Bemerkenswert deshalb, weil es schon seit mindestens 12 Jahren diskutiert wird und immer wieder verhindert wurde. Verhindert werden konnte es wahrscheinlich auch, weil viele kritischen Leute die Wikipedia verlasssen haben und somit eine kritische Masse über die Jahre nicht erreicht werden konnte. Wenn es andere und vielleicht unabhängige Gründe gab, für beide Phänomene, dann frage ich mich: Warum sind die einschlägigen Admins immer so hasserfüllt und emotional? Würde es nicht ausreichen, einfach gegen eine Argumentation zu sein, vielleicht in dem man sachlich dagegen argumentiert? Weiß man denn nicht, was das ist oder sind diese Leute schlicht am Ende ihrer Kräfte?
Aber mal von vorn. Erstmal: In der obigen Sammlung finde ich mehrfach die Wendung "projektschädigend[es Verhalten/Benutzer]". Ausgerechnet von Admins und immer wieder von den selben, die das schon seit 10, 12 Jahren machen - mein überzogener Kommentar wurde aber entfernt (von anonym). Soviel dazu. Seit mehr als 10 Jahren werden Benutzer, die sich gegen den Mainstream stellen und Kritik an der Organisation der deutschen Wikipedia und deren Auswirkungen üben, auf kurz oder lang gesperrt. Je mehr Parallelen zu autoritären oder diktatorischen Gesellschaftssystemen gezogen werden, desto schneller erfolgt die Sperrung bzw. Löschung der Kommentare (die Löschung eines Kommentars und vielleicht Sperrung eines Benutzerkontos ist dann die hilflose, vermeintlich "ultimativ autoritäre" Entgegenung auf eine Argumentation, der man nichts zu erwidern weiß?)
Ich fasse mal zusammen: Es hat sich wirklich seit 12, 13 Jahren nichts geändert. Es sind immer noch die viele Namen hier zu lesen, die die Wikipedia schon vor einem Jahrzehnt gegen "Projektschädlinge" und "Trolle" wie in einer umstellten Wagenburg verteidigten. Es wird immer noch mit äußerst aggressivem Vokabular hantiert, das, wie das übrige Verhalten der Akteure hier, im Real-Life nicht anzutreffen ist. Während Menschen, die darauf weniger Lust haben, offenbar irgendwann in ihr RL zurückkehren (vielleicht auch, weil sie gesperrt werden), bleiben diejenigen, die die Wikipedia "verteidigen" müssen.
Das finde ich witzig und ich freu mich, dass ich nicht betroffen bin. Aber: Die "Soziale Schließung" funktioniert doch langsamer als angenommen.
Einen Schönen Sonntag noch und allseits eine Dose Fisch wünscht --2003:73:F30:B00:BD1C:8497:2C22:2621 12:35, 2. Okt. 2016 (CEST)
Danke für die eindrückliche Demonstration :-D Wäre doch nicht nötig gewesen. --2003:73:F30:B00:F893:1E24:987C:99F5 23:15, 2. Okt. 2016 (CEST)

Signaturentfernungen

Was sagt uns eigentlich das? Ist es auf WP (oder in diesem BNR) erlaubt, die Signaturen anderer IPs zu entfernen? --Elop 23:23, 11. Sep. 2016 (CEST)

Bei den ganzen Socken und IPs kann Simpl schon mal durcheinanderkommen. --Lumpeseggl (Diskussion) 17:56, 3. Okt. 2016 (CEST)

Die Tücken des Schiedsgerichts

Schiedsgericht: hat es sich ausgestaubt?

Hat die Einrichtung "Schiedsgericht" eigentlich die Erwartungen erfüllt, die man zu Beginn, 2007, versprochen hat?
Wo blieben die 2011 geforderten Reformen?
Dem Schiedsgericht wurde im Dezember 2015 die Kompetenz ausdrücklich entzogen, sich mit Benutzerentsperrungen zu befassen.
Entscheidungen zur Benutzersperrungen, wie etwa im Fall MWExpert im Januar 2016, werden von den Admins bewußt ausgehebelt, das Nachfolgekonto wird von den Admins sogar für das geahndete Verhalten ausdrücklich hofiert.
Wo sind die jüngeren Berichte geblieben? Hier scheint es seit Monaten zu haken.
Am Rande: Vor wenigen Tagen sind drei Schiedsgerichtsmitglieder gleichzeitig zurückgetreten. Gründe werden nicht genannt. Die Arbeitsfähigkeit der Resttruppe scheint sowieso nicht mehr gegeben. -- 92.72.156.145 10:56, 8. Sep. 2016 (CEST)

Hinweis: Gründe lt Selbstauskunft "aus persönl. Gründen", mfG Arieswings (Diskussion) 11:53, 8. Sep. 2016 (CEST)
Ja, zufällige Häufung von drei Rücktritten zwischen Montag dem 5. September 23:55 Uhr bis Dienstag 6. September, 7:49 Uhr früh. Selbstauskunft "ich ebenso". -- 92.72.156.145 11:57, 8. Sep. 2016 (CEST)
Vom Spielfeldrand aus gesehen: Die Nutzergemeinschaft wollte offensichtlich ein neutrales Instrument zur Konfliktbereinigung. Daher SG. Dann hat sie es sich anders überlegt und das SG dermaßen kastriert, dass man die ursprünglich feine Idee in die Tonne kloppen kann. Prof. Aronnax (Diskussion) 13:41, 8. Sep. 2016 (CEST)

Anlässlich der Affäre Jens Best sind nun auch die Gründe für den Rücktritt von drei SG-Mitgliedern bekannt. Weitere SG-Mitglieder sind zurückgetreten. Einige verbleiben. Somit ist das SG weiter handlungsfähig gemäß der Regeln. Es gibt da viel Diskussion auf Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht. Erneut gibt es auch den Vorschlag, das SG einfach mal abzuschaffen. Die Alternative wäre eine Wiederbelebung von Wikipedia:Vermittlungsausschuss. Vielleicht sollte man diese Diskussionen auf Januar vertagen, damit es einem nicht noch das Weihnachten verhagelt. Frohes Fest wünscht Behaltbar (Diskussion) 15:21, 17. Dez. 2016 (CET)

Ich glaube einfach, die konnten die verstörende Anfragen-Stille dort im SG nicht mehr ertragen. So machen die nochmal auf wichtig. Reiner Stoppok PS: Der eigentliche Skandal liegt woanders, nämlich beim Vereinsmonopol. - Alles in allem jedenfalls ein 'Reflexionsarmer Raum' ... (endlich ist auch die Disk. dort zugemacht worden) - Man stelle sich nur mal vor, das alles wäre früher ans Licht gekommen und hätte die allseits beliebte Spendenkampagne verhagelt ...