Benutzer:Wuselig/PLW/Kurier

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{Vorschlag: vielleicht eine Visualisierung der internationalen Institutionen über den Reasonator? Eine Karte?}

Vertreter und Vertreterinnen dieser Institutionen nahmen vom 12. bis 14. Januar an der Provenance Loves Wiki 2024 Conference in Berlin und online teil. Rund 70 Teilnehmer waren es über die drei Tage verteilt vor Ort. Der Stream des Eröffnungsroundtables wurde von über 150 Teilnehmern im Internet verfolgt. Auch das hybride Format wurde sehr intensiv genutzt, insbesonders, da der Bahnstreik für einige Teilnehmer, die gerne vor Ort dabei gewesen wären, dieses Format nahelegte. Einige im Organisationsteam waren schon etwas eingeschüchtert, als sich diese hochrangige und internationale Teilnehmerzahl in der Anmeldephase herauszukristallisieren begann. Würden wir den Ansprüchen einer so hochrangigen Konferenz gerecht werden können? Das galt natürlich hauptsächlich für die "Nur"-Wikipedianer in der Kuwiki AG. Die Kunstwissenschaftler in der Gruppe nutzten ihre Netzwerke, um Personen zu kontaktieren, die sich mit der Kombination aus Provenienzfragen und Wikimedia-Projekten auseinandersetzen.

In einem globalen Zusammenhang machen Provenienzfragen nicht an den Landesgrenzen Halt. Dies erklärt die bemerkenswerte internationale Resonanz der Veranstaltung. Aber auch das Wikiversum – inbesondere das Wikimedia Schwesterprojekt Wikidata oder Wikibase für die Verwaltung von Daten – kann in Teilen einem internationalen Anspruch gerecht werden. Zumindest lassen sich zahlreiche Themenfelder institutions- und auch länderübergreifend besonders gewinnbringend gemeinsam diskutieren. Stichwörter wie Raubkunst, Beutekunst und Rückgaben von Kulturgut kolonialer Herkunft können an dieser Stelle die länderübergreifenden Fragestellungen nur in Teilen wiedergeben, machen aber deutlich, dass sich die Themen in einem globalen, aber auch multikulturellen Zusammenhang verorten.

Der Gedanke, sich des Themas Provenienzforschung intensiver anzunehmen, entstand am 11. April 2023 auf einer Kuwiki Veranstaltung zur Digitalen Provenienzforschung. Das Organisationsteam machte sich daran, mit tatkräftiger Unterstützung von WMDE die Konferenz vorzubereiten. Heute dürfen wir auf eine intensive gemeinsame Zeit zurückblicken und können Ergebnisse und den Zwischenstand unserer gemeinsamen Diskussion auf der Projektseite eintragen. Es ist erfreulich, dass zahlreiche Beitragende bereit waren, ihre Vortragsfolien zu veröffentlichen. Die Links finden sich allesamt auf der Diskussions- und Dokumentationsseite. Noch eine Erklärung zur Konferenzsprache Englisch: …[to be continued]


Input Waltraud:

Danke, ich fände erwähnenswert, dass die Seite „Links / Discussion / Documentation“ (in English) weiter für Diskussion verwendet wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Arbeitsgemeinschaft_Kunstwissenschaften_%2B_Wikipedia/Provenance_loves_Wiki/Documentation So hat Multichill sein Wikidata Topic „How to deal with long-term loans“, welches aus der Diskussion mit den Damen vom Belvedere Wien entstand, ergänzt und in die Wikidata-Community getragen: https://www.wikidata.org/wiki/Wikidata_talk:WikiProject_Visual_arts#(long-term)_loans und beispielsweise eine Diskussion rund um "asymmetric warfare" (Q752673) , die Yann LeGall angestossen hat, konnte fortgeführt werden.

Unbedingt erwähnenswert wäre auch ein kurzer Kommentar zu Englisch als Konferenzsprache. Lapidar: um die Möglichkeit zur Diskussion und Teilnahme / Teilhabe zu erweitern. Provenienzfragen kennen an sich keine Landesgrenzen bzw. bei internationalen Konstellationen geht die Forschung im globalen Raum erst richtig los.

Stichworte: internationale Kollaboration, Kooperation der internationalen Institutionen, Teilen von Datensätzen, FAIR-Prinzipien