Bertren

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Bertren
Bertren (Frankreich)
Bertren (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Hautes-Pyrénées (65)
Arrondissement Bagnères-de-Bigorre
Kanton La Vallée de la Barousse
Gemeindeverband Neste Barousse
Koordinaten 43° 0′ N, 0° 37′ OKoordinaten: 43° 0′ N, 0° 37′ O
Höhe 442–894 m
Fläche 2,66 km²
Einwohner 162 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 61 Einw./km²
Postleitzahl 65370
INSEE-Code

Bertren (gaskognisch gleicher Name) ist eine französische Gemeinde mit 162 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Hautes-Pyrénées in der Region Okzitanien; sie gehört zum Arrondissement Bagnères-de-Bigorre und zum Gemeindeverband Neste Barousse. Seine Bewohner nennen sich Bertrenois/Bertrenoises.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Bertren liegt an der Garonne, rund 22 Kilometer südöstlich der Stadt Lannemezan an der Grenze zum Département Haute-Garonne. Die Gemeinde liegt an der D825 westlich der N125, besteht aus dem Straßendorf Bertren sowie wenigen Einzelgehöften und ist an den Berghängen bewaldet. Höchster Punkt der Gemeinde ist der Cap de Picon. Verkehrstechnisch .

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Kirche Saint-Jean-Baptiste in Berennio/Bertrennio wurde erstmals im Jahr 1384 erwähnt. Im Mittelalter lag der Ort innerhalb der Grafschaft Barousse in der Region Armagnac, die ein Teil der Provinz Gascogne war. Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum District La Barthe. Zudem lag Bertren von 1793 bis 2015 im Kanton Mauléon-Barousse. Die Gemeinde ist seit 1801 dem Arrondissement Bagnères-de-Bigorre zugeteilt.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2014 2020
Einwohner 243 250 253 255 214 195 209 210 169
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Saint-Jean-Baptiste aus dem 19. Jahrhundert
  • Denkmal für die Gefallenen[1]
  • ein Wegkreuz an der Rue Nationale

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bertren – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmal für die Gefallenen