Charline Mathias

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Charline Mathias


Charline Mathias 2017

Voller Name Charline Kyra C. Mathias
Nation Luxemburg Luxemburg
Geburtstag 23. Mai 1992 (31 Jahre)
Geburtsort Luxemburg
Beruf Studentin
Karriere
Disziplin Mittelstreckenlauf
Status aktiv
Medaillenspiegel
GSSE 3 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Spiele der kleinen Staaten von Europa Spiele der kleinen Staaten von Europa
Gold Luxemburg 2009 4 × 400 m
Bronze Luxemburg 2009 800 m
Silber Luxemburg 2013 400 m
Silber Luxemburg 2009 800 m
Silber Luxemburg 2009 4 × 400 m
Gold Reykjavík 2015 800 m
Gold Serravalle 2017 1500 m
letzte Änderung: 31. Oktober 2017

Charline Kyra C. Mathias (* 23. Mai 1992) ist eine luxemburgische Leichtathletin, die im Mittelstreckenlauf antritt.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Erfahrungen bei einer internationalen Meisterschaft sammelte Charline Mathias bei den Spielen der kleinen Staaten Europas (GSSE) 2009 in Luxemburg, bei denen sie mit der luxemburgischen 4-mal-400-Meter-Staffel die Goldmedaille gewinnen konnte sowie Bronze über 800 Meter. Bei den Jugendweltmeisterschaften in Brixen kam sie über 800 Meter bis in das Halbfinale. Beim Europäischen Olympischen Jugendfestival wurde sie Sechste, wie auch mit der Staffel bei den Spielen der Frankophonie in Beirut. 2010 schied sie über 800 Meter bei den Juniorenweltmeisterschaften im kanadischen Moncton in der ersten Runde aus.

2013 gewann sie bei den GSSE in Luxemburg Silber über 400 Meter, 800 Meter und mit der luxemburgischen Staffel. Bei den U23-Europameisterschaften in Tampere schied sie über 800 Meter bereits in der Vorrunde aus, wie auch bei den Spielen der Frankophonie in Nizza über 400 Meter. Mit der Staffel belegte sie dort den fünften Rang. 2014 qualifizierte sie sich für die Europameisterschaften in Zürich, bei denen über 800 im Vorlauf ausschied. 2015 gewann sie bei den GSSE in Reykjavík die Goldmedaille über 800 Meter und qualifizierte sich für die Weltmeisterschaften in Peking, bei denen sie über 800 Meter in der ersten Runde ausschied. 2016 qualifizierte sie sich für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, bei denen sie erneut über 800 Meter in der Vorrunde ausschied. 2017 nahm sie über 800 Meter an den Halleneuropameisterschaften in Belgrad teil und gelangte dort bis in das Halbfinale. Bei den GSSE in Serravalle gewann sie die Goldmedaille über 1500 Meter. Wenige Wochen später nahm sie an den Weltstudentenspielen in Taipeh teil und belegte dort Platz acht über 1500 Meter und schied über 800 Meter im Halbfinale aus.

Bisher wurde sie zweimal luxemburgische Meisterin über 800 und 1500 Meter und fünfmal Hallenmeisterin. Sie ist Studentin an der Katholischen Universität in Lille.

Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 400 Meter: 54,50 s, 3. August 2014 in Schifflange
    • 400 Meter (Halle): 55,80 s, 16. Januar 2010 in Luxemburg (Luxemburgischer Rekord)
  • 800 Meter: 2:01,30 min, 21. Juli 2015 in Bellinzona (Luxemburgischer Rekord)
    • 800 Meter (Halle): 2:04,32 min, 12. Februar 2017 in Metz (Luxemburgischer Rekord)
  • 1500 Meter: 4:12,57 min, 27. Mai 2017 in Oordegem (Luxemburgischer Rekord)
    • 1500 Meter (Halle): 4:17,16 min, 10. Februar 2017 in Kirchberg (Luxemburgischer Rekord)
    • 3000 Meter (Halle): 9:29,40 min, 28. Januar 2017 in Saarbrücken (Luxemburgischer Rekord)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]