Diskussion:Postkarte

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Wi-luc-ky in Abschnitt Nachruf auf E. Herrmann: Weblink aktualisieren
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Format[Quelltext bearbeiten]

Ausnahmsweise stell ich auch mal eine Frage. Welches Format haben eigntlich die überbreiten Postkarten? Gibt's da auch Standardgrößen? --TomK32 WR Digest 17:44, 11. Jun 2005 (CEST)

Als später Nachklapp hierzu: Wo findet man Informationen über die historische Entwicklung der zulässigen Abmessungen? Die Informationen im Artikel sind hierzu recht lückenhaft, da fehlen ca. 100 Jahre ;-). Also wer da 'nen gescheiten Link kennt, bitte einfügen! --Schlosser67 (Diskussion) 10:43, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Drucksachen, Nachnahme[Quelltext bearbeiten]

Was soll folgender Satz eigentlich ausdrücken? "Seit dem 12. Oktober 1871 konnten Correspondenzkarten zu Drucksachen, seit dem 1. Januar zu Postvorschusssendungen (Nachnahme) benutzt werden." Für mich ist der völlig unverständlich. (nicht signierter Beitrag von 89.12.118.204 (Diskussion | Beiträge) 07:26, 1. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Spruchkarten[Quelltext bearbeiten]

Beim neu eingefügten Abschnitt über Spruchkarten stütze ich mich auf den gleichnamigen Beitrag im Goethezeitportal: http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=2655. Da ich Mitautor dieses Artikels und auch Mitherausgeber des Goethezeitportals bin, gibt es kein Urheberrechtsproblem. Georg Jaeger

Wäre die Spruchkarte nicht besser unter Ansichtskarte aufgehoben oder evtl. als eigener Artikel? Ich denke Spruchkarten sind zwar auch Postkarten aber im engeren Sinne doch wohl eher Ansichtskarten. --Thmsfrst 12:55, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur, 15. Oktober 2006 (gescheitert)[Quelltext bearbeiten]

Bildpostkarte[Quelltext bearbeiten]

Unter Geschichte steht:

Am 22. September 1905 kamen Bildpostkarten (Karten mit Bild in der Farbe des Wertstempels oben links, zu Werbezwecken) heraus.

Weiter unten steht das es die Bildpostkarte in Deutschland erst ab 1925 gab. Widerspricht sich das nicht? --Thmsfrst 23:03, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Unterpunkt: Filmpostkarte[Quelltext bearbeiten]

Der sehr spezielle Unterpunkt Filmpostkarte will nicht so recht in den allgemein gehaltenen Artikel Postkarte passen. Am liebesten würde ich diesen Unterpunkt herausnehmen. Ich wollte schon einen eigenen Artikel daraus, der dann aber wieder gelöscht wurde, weil zu dürftig. Sonst müßte man genausogut zig andere Arten, Themen für Postkarten hier aufführen was ich für nicht besonders sinnvoll für einen Lexikoneintrag halte. Was denkt ihr darüber. --Thmsfrst 17:59, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Thmsfrst, ich hatte leider nicht mitbekommen, dass es eine entsprechende Löschdiskussion gegeben hat. Die Auslagerung würde ich auf jedenfall auch befürworten. Leider kann ich aber inhaltlich nichts dazu beitragen. Den löschenden Admin kannst Du ja mal freundlich anschreiben und bitten, die letzte Version des Artikels in Deinem Benutzernamensraum (z.B. unter Benutzer:Thmsfrst/Filmpostkarte) zur Verfügung stellen. So kannst Du schon mal an einem Ausbau arbeiten und wenn es soweit ist eine "Löschprüfung" beantragen. Gruß und viel Erfolg --kandschwar 18:08, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Kandschwar! Ich kann leider inhaltlich zum Thema Filmpostkarten auch nicht viel beitragen und das Thema interessiert mich auch nicht speziell. Ich denke auch, wenn überhaupt, dann wäre das was am ehesten für einen eigenen Artikel innerhalb der Kategorie Philokartie. --Thmsfrst 18:35, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

fehlend: Tonpostkarte = "klingende" Postkarte[Quelltext bearbeiten]

Zwar wird unter dem Gesichtspunkt "ungewöhnliche Materialien" in Schallplatte etwas zum ersten Aufkommen solcher Tonträger gesagt. Aber diesem Genre, der "klingenden" Bildpostkarte, welche früher mit Tonrille (Schallplatte), heute nur noch mit elektronischen Chips funktioniert, wird m.E. kein Artikel gerecht, leider. Dabei waren diese Dinger in den 70ern Mode. Irre ich mich?--Wikipit 21:01, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Gibt es Quellen darüber? Ich kenne solche Postkarten überwiegend aus osteuropäischer Produktion. Ein paar Hintergründe zur Verbreitung wären interessant.--Schmelzle 21:05, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich fürchte die Schallplattenpostkarte ist genauso die Filmpostkarte schon fast zu spezielle für das allgemein gehaltene Lemma. Wenn man alle Art von Postkarten (z.B. Materialien wie Holz, Leder,... usw.) aufzählen würde, wird der Eintrag ziemlich überladen werden. Ich finde es besser wenn man sich auf die wesentlichen beschränkt und nicht jeglichen exotischen Spezialfall (Puzzelkarten, Leporellos) hier aufführt. Siehe hierzu auch die Diskussion für E-Card und Filmpostkarte im Review für diesen Artikel. --Thmsfrst 21:33, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten
->Schmelzle: Fängt Osteuropa bei Dir in den 5NBL an oder erst hinter Polen (Weißrussland, Ukraine, Rußland)? Wohnst Du in Bonn, wo man glaubt, dass Deutschlands Mitte am Rhein liegt? ;-)--Wikipit 11:27, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die in meinem Besitz befindlichen 6 Karten sind der Definition nach Ansichtkarten, keine Bildpostkarten, wie ich beim zweiten Durchlesen des Artikels feststellen mußte. Die beiden ältesten habe auf der Vorderseite die typische Anschriftsaufteilung und das Wertzeichenfeld. Die vier neueren hatten diese nicht mehr. Alle wurden mit Kuvert verkauft, weil man offenbar früh erkannte, daß eine normale Postbeförderung der Plattenrille nicht zuträglich ist. Der Preis lag bei 2 DM(Ost) oder 12 Ft, also ungefähr beim Zwei- bis Dreifachen einer ebenso großen Ansichtskarte. Das Format 20x15 cm, alle sind als Langspielplatte mit 45 U/min abspielbar. Alle meine 6 wurden unter dem Label Colorvox vom Képzömüveszeti Alap Kiadóvállalata-Verlag (= Verlag des Künstlerfondes) Budapest = Publishing House of the Art Foundation) "heraus"gegeben. Hersteller war der Budapester Schallplattenverlag, die Klangaufnahmen teils von Qualiton, teils vom VEB_Deutsche_Schallplatten. Ich weiß nichts über die Verbreitung oder den Umsatz, obwohl die Dinger in jedem Postkartenladen rumlagen. Ich dachte, ich würde in der WP fündig, leider nicht.--Wikipit 11:27, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Habe in meiner Sammlung gekramt und acht solcher Karten aus polnischer Produktion gefunden. Drauf zu hören ist Musik der Spacerock-Band Hawkwind, die so gar nicht zu den altbackenen Blumenmotiven der Bildseite passen will. Wie nennen sich diese Karten eigentlich richtig? Tonpostkarte, Schallpostkarte, Klingende Postkarte?--Schmelzle 12:08, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Schwierig zu beantworten. Wenn man googelt, findet man außer den drei Begriffen auch noch "Liedpostkarte", sicherlich nur für einen Sektor davon.--Wikipit 13:55, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Radiopostkarte[Quelltext bearbeiten]

Sicher ein Sonderfall, aber auch unter Detektorempfänger beschrieben. Gruss --Nightflyer 12:13, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Review vom 15. Februar bis 1. April 2008[Quelltext bearbeiten]

Das ist mein erstes Review, ich hoffe ich habe bis jetzt alles richtig gemacht, in Bezug auf das Review. Vorallem bin ich mir nicht so ganz sicher ob es wirklich richtig unter Geschichte reingehört. Ich bin gespannt auf die Verbesserungsvorschläge von euch. Ich denke ich kann den Eintrag Postkarte alleine nicht mehr wesentlich verbessern. --Thmsfrst 23:44, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich kenne den Artikel schon seit längerem. Beim kurzen Überfliegen sind mir spontan gleich zwei Dinge aufgefallen. (1) Die „Filmpostkarte“ scheint mir fragwürdig: gibt es Filmpostkarten wirklich nur von diesem einen Verlag und stellen sie eine nennenswerte Sonderform dar? Wie unterscheiden die sich von beliebigen heutigen Sammelpostkarten (Diddl etc.)? (2) Die „E-Card“ ist nicht stofflich und von daher imho kein wirkliches Pendant sondern lediglich ein assoziativer Verweis. Grüße--Schmelzle 23:52, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Mit diesen beiden Punkten war ich bislang auch nicht zufrieden. Ich wollte aus Filmpostkarte schon mal einen eigenes Lemma machen was dann aber gescheitert ist. Soll ich diese beiden Punkte einfach rausnehmen? Was spricht dagegen? --Thmsfrst 00:07, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Die Infos über die Filmpostkarten ganz zu verlieren wäre auch schade. Vielleicht kann man die eher in einen Sammelartikel zu Sammelbildern packen (was zur Zeit noch auf Sammelalbum weiterleitet wo es doch auch Sammelbilder ohne passendes Album gibt)?--Schmelzle 16:20, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Oder man tut es mit zum Ross-Verlag, was ist besser? -Thmsfrst 16:26, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
 Ok Ich habe die Filmpostkarte jetzt zum Ross-Verlag verschoben und die E-Card rausgenommen. --Thmsfrst 17:29, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Vom Aufbau schon ganz gut. Bei den Belegen sind aber Seitenangaben vonnöten.-- Ziko 21:06, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

 Ok Soweit mir die Seitenzahlen zur Verfügung standen habe ich sie hinzugefügt. --Thmsfrst 21:54, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Es fehlt eine Einleitung. Eine gute Einleitung sollte eine knappe Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte geben. --Nina 20:40, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

 Ok Jetzt mit einer zusammenfassenden Einleitung. --Thmsfrst 22:19, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Danke, sehr viel besser. - jetzt kann ich den Artikel auch mal ins Tagesreview stellen. --Nina 00:25, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ein Tagesreview wäre natürlich geradezu optimal. --Thmsfrst 15:01, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mir ist nicht ganz klar was die Vorgeschichte von der Geschichte trennt. Ist das die "eingedruckte Briefmarke" oder dass eine staatliche Post diese Karte verkaufte? Noch eine Frage: Warum ist der Tarif einer Postkarte billiger als ein Brief? Eventuell wegen des niedrigeren Gewichtes oder weil die Maße standardisiert sind? --Goldzahn 15:18, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die Vorgeschichte ist mit der Einführung am 1. Oktober 1869 in Österreich beendet, dieses Ereignis gilt als der erste dauerhafte und staatlich offizielle Anlauf für Postkarten bzw. Correspondenzkarten. Die anderen Anläufe waren entweder privatwirtschaftliche Initiativen und/oder nicht von Dauer. Warum die Postkarte billiger als ein Brief ist, ist mir auch nicht ganz klar, ich werde diese frage mal in ein Forum posten. Ursprünglich war die die Postkarte in Deutschland genauso teuer wie ein Brief. --Thmsfrst 14:53, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
In Österreich war das laut Text 2 Kreuzer statt 5 Kreuzer. Mir ist noch eine weiterer möglicher Grund eingefallen, warum Postkarten billiger sind. Da dort die Briefmarke schon eingedruckt ist, muß diese nicht gesondert produziert und über Postschalter verkauft werden. Dabei fällt mir ein, dass solche Postkarten doch auch einen finanziellen Wert darstellen, jedenfalls mehr als das Papier wert ist. Demnach müsste es auch Versuche gegeben haben Postkarten zu fälschen. Im Artikel Briefmarkenfälschung heißt es z.B., dass Feldpostkarten im WW2 zu Propagandazwecken gefälscht wurden. Hier habe ich dazu etwas gefunden. --Goldzahn 16:47, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Sollte das mit dem Fälschungen hier noch irgendwo erwähnt werden? --Thmsfrst 17:14, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Keine Ahnung. Vielleicht gehört das eher in den Artikel Ansichtskarte. --Goldzahn 00:30, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Für Propagandafälschungen sollte man vielleicht mal ein eigenes Lemma aufmachen. Da wurden ja nicht nur Postkarten und Briefmarken, sondern auch Markenheftchen u.ä. gefälscht. Die Literatur behandelt all das meist gemeinsam unter einem Stichwort. Wäre schön, einen umfassenden Artikel zu dem Phänomen zu haben.--Schmelzle 01:27, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt eine Antwort auf meine Frage in einem Forum erhalten. Es liegt wohl daran durch einen billigeren Preis die Attraktivität der Postkarte gegenüber einen Brief zu erhöhen. --Thmsfrst 17:23, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Gescheiterte KLA Disk vom 7. April 2008[Quelltext bearbeiten]

Seit der letzten Lesenswert Kandidatur hat sich viel getan, vorallem bei der Geschichte ist kaum mehr was bei alten geblieben. Ich habe den Eintrag in den letzten Monaten intensiv bearbeitet. Der Artikel wurde des öfteren in fragwürdige Richtungen verändert und ich denke, wenn er lesenwert wäre, wäre das ein gewisser Schutz dagegen. Ich bin auf jeden Fall dafür. Pro --Thmsfrst 20:25, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

==>>Ich habe jetzt dazu noch was ergänzt. Jetzt sollte das klarer geworden sein. --Thmsfrst 11:27, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Irgendwie nicht wirklich - zumal ich das wie gesagt für die Kernfrage halte. Warum gibt es eine Nachfrage nach einem Angebot, dass gegenüber einem normalen Brief außer "billig" (was für die Postgesellschaften eher ein Gegenargument war, also ignorierbar) nur Nachteile hat? --TheK? 18:40, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Da haben wohl die Verantwortlichen wohl auch an die Vorzüge für ihre Postkunden gedacht und nicht nur an postinterne Belange. Sehr innovative Ideen brauchen manchmal etwas Zeit bis all ihre Vorzüge ins das Bewußtsein der jeweiligen Verantwortlichen eindringen. --Thmsfrst 20:04, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Solide recherchierter und belegter Artikel. Stefan64 18:48, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

  • Abwartend

Warum wurden die Postkarten eingeführt? Seit dem 18.Jahrhundert wurden gerne gemalte und gezeichnete Glückwunschkarten verschickt und seit 1850 durch den wirtschaftlichen Aufschwung bedingt wollten auch die unteren Schichten in der Bevölkerung Briefe verschicken. In der Regel langte das Geld nur für kurze und offene handschriftlich auf Karten gesendete Nachrichten. Die Bildkarten waren der Ersatz für die Fotografie, Bilder konnten mehr ausdrücken als nur Text und sie liessen mehr in die Alltagsgeschichten einblicken als Briefe. Vielleicht hilfts Gruß --Pikka85 14:37, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

@Pikka: Für deine o.g. Zusammenhänge wüsste ich gerne eine Quelle. Dass in der Bevölkerung nach 1850 in der Regel das Geld nur für kurze und offene handschriftlich auf Karten gesendete Nachrichten langte halte ich nämlich für völlig aus der Luft gegriffen.--Schmelzle 17:35, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die Quelle: Arbeitsgemeinschaft der wichtigsten Hersteller und Verleger von Glückwunschkarten (AVG) [1]. Anfangs waren die Correspodenzkarten genauso teuer wie Briefe, aus diesem Grund wurden sie wenig benutzt. Später kosteten die Postkarten statt 3 Kreuzer nur noch 2 Kreuzer. Das war für die logischerweise armen unteren Schichten in der Bevölkerung sehr hilfreich.--Pikka85 10:59, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Pro LW --TammoSeppelt 15:38, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra Der Artikel ist an entscheidenden Stellen unvollständig, was eine „Beförderung“ ausschließt.
Die Gründe für eine Einführung waren weitaus umfassender, als dies hier dargestellt ist. Zur damaligen Zeit war es durchaus noch üblich, dass ein Absender einen Brief bei der Post aufgab und der Empfänger das Porto zu bezahlen hatte. Gerade ärmere Leute konnten bzw. wollten daher Briefe oft nicht annehmen - und damals waren große Teile der Bevölkerung so arm, dass sie die Annahme eines Briefes sehr gut abwägen mussten. Eine der wesentlichen Neuerungen der Correspondenzkarte war, dass der Absender IMMER das Porto zu zahlen hatte, im Umkehrschluss dafür aber auch sicher sein konnte, dass die Karte auch zugestellt werden wird. Der heute marginal erscheinende Preisunterschied von etwa 50 % war damals immens - wie bedeutend, bezeichnet ein Witz, der in den Annalen über Heinrich von Stephan erwähnt ist: Bei einem Besuch in einem Berliner Lokal befragte Stephan den Wirt nach dem neuesten Berliner Witz und bekam (nach vorheriger Entschuldigung des Wirtes) folgende Antwort: „Wo speist man am günstigsten? ... a la carte (gemeint ist die Postkarte) die Hälfte, lecken umsonst“.
Weiterhin fehlen Aussagen über den Wert der Postkarte als normierte Größe im Postbetrieb. Postkarten waren von jeher in ihren Maßen eng begrenzt und daher im Zuge der Postautomation wesentlich besser zu verarbeiten.
Unter dem Punkt Ansichtskarte fehlen Angaben über die soziale Bedeutung derselben, da Ansichtskarten verschickt werden „mussten“; einerseits aus Gründen der Höflichkeit, andererseits als Zeichen des Umstandes, welche Reiseziele man sich leisten konnte. --Hmwpriv 14:57, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Da die Postkarte nach der Briefmarke (=Vorab-Porto) eingeführt wurde, kommt die Begründung mit dem vorab bezahlten Porto nicht ganz hin. Auch was eventuell grenzüberschreitendes Porto angeht, wurde der Weltpostverein 1874 etwa zeitgleich mit Aufkommen der Postkarten gegründet. Bitte die Behauptung, bei Einführung der Postkarte sei das (Brief-)Porto noch vorab zu zahlen gewesen, belegen! IMHO kommt das nämlich nicht hin. Auch der niedrigere Portosatz ist kein Grund für die Einführung der Karte. Heike Pauschardt schreibt nämlich in ihrem Beitrag Kurz und bündig - Stephans Erfindung der Postkarte in Kommunikation im Kaiserreich (Buch der Museumsstiftung Post und Kommunikation 1997): Der Vorteil (...) bestand nicht etwa in einer Vergünstigung des Portos, sondern in einer größeren Vereinfachung sowie Ersparnis von Zeit und Materialien, später ist auch noch von dem von Zeitnot und Beschleunigung geprägten Zeitgeist die Rede. Auch dem österreichischen Initiator der Correspondenzkarte werden vornehmlich nationalökonomische Überlegungen zum Wohl des Postwesens zugeschrieben. Wegen der mit der Kontrolle einer entsprechende Auflage von max. 20 Worten verbundenen Kosten wurde eine solche Auflage auch nicht eingeführt. Die Maße und Beschaffenheit der Postkarte wurden laut Pauschardt festgelegt, um einfache und rationelle Postbearbeitung zu gewährleisten und die Postverwaltungen hatten primär eine Absicht, nämlich zusätzliche Einnahmen. Ich weiß nicht woher ihr alle die Theorie der primären Kostenersparnis für Absender und dem nach 1860 angeblich noch vorab zu entrichtenden Porto habt, aber davon steht in der mir vorliegenden Literatur nichts.
Ansonsten aber auch mein vorläufiges Contra zum Lesenswert-Auszeichnung. Während der Artikel bei den Daten rund um die Einführung der Postkarte im späten 19. Jhd. noch detailreich und dabei ganz gut belegt ist, kommt nach 1900 fast nichts mehr. Hier würde ich mir vor allem noch einige Zahlen zum Postkartenaufkommen, zum Anteil der Postkarten in der Gesamtmenge des Postaufkommens usw. wünschen. In der mir voeliegenden Lit. sind noch einige interessante Details enthalten, die ich im Artikel bislang vermisse: Portofreiheit als maßgeblicher Grund für die Versendung von Millionen Feldpostkarten 1870/71, Rückgang des Postkartenaufkommens 1871 (von 7 Mio. im zweiten Halbjahr 1870 auf nur 2,8 Mio. im ganzen Jahr 1871), Portosenkung aufgrund der relativ günstigen Finanzlage des Deutschen Reiches um das neue Medium zu erhalten. Ergo: es gäbe noch jede Menge zu ergänzen und jede Menge Literatur zum Thema auszuwerten. So lange ist der Artikel zwar informativ, aber er deckt das Thema eben nur ansatzweise ab und ist damit noch nicht auszeichnungswürdig.--Schmelzle 17:35, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich sehe keinen Widerspruch zwischen unseren Aussagen. Der Einführungsprozess der Postkarte in Deutschland zog sich über einen längeren Zeitraum hin, so dass es eine zufällige Überschneidung zwischen der endgültigen Umkehr der „Portopflicht“ und der Einführung der Postkarte gab - was aber nichts an den Motiven für deren Einführung änderte (so auch in "Generalpostmeister Stephan", Verlag und ISBN habe ich leider gerade nicht greifbar). Ebenso habe ich auf die mangelnde Betrachtung des Preisunterschiedes hingewiesen, der natürlich auch zu Mehreinnahmen durch Steigerung des Sendungsaufkommens dienen sollte, aber eben auch - wie von mir erwähnt - aus Rationalisierungeffekten durch Standardisierung entstand. Aber in unserem Gesamturteil sind wir uns ja einig. --Hmwpriv 08:23, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Pro interessanter Artikel, ich vermisse allerdings Aussagen, die über Deutschland und Europa hinaus gehen. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 16:32, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

=>Über z. B. die USA steht doch schon verschiedenes drin. --Thmsfrst 19:54, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die genannten Kritikpunkte sollten tatsächlich erst noch ausgebessert werden. Dann klappt es eventuell im zweiten Versuch. (Version)--Ticketautomat 13:17, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Sonderganzsache[Quelltext bearbeiten]

Datei:FPK-RPT-1939.jpg
Sonderganzsache

Hallo Thmsfrst, hier mal eine Abbildung einer Sonderganzsache. Leider habe ich keine bessere momentan gefunden um das ganze abzubilden. Gruß kandschwar 16:06, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Oh! Warum gerade so eine Sonderganzsache mit einem verbotenem H.K.-Symbol darauf. Ich denke wenn schon, dann wäre diese Bild eher für das Lemma Ganzsache geeignet, worin es auch einen eigenen Unterpunkt Sonderganzsache gibt. --Thmsfrst 16:18, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Außerdem denke ich Sonderganzsachen können gleichzeitig Ansichtskarten sein. --Thmsfrst 16:23, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Deshalb hatte ich ja "leider" geschrieben, ich habe jetzt auf die schnelle sonst keine Sonderganzsache gefunden, sonst hätte ich diese als Illustration genommen. Bezüglich Deiner zweiten Anmerkung: Nein, es handelt sich nicht um Ansichtskarten sondern um Sonderpostkarten. Eine Ansichtskarte definiert sich ohne Postwertzeichen. Die Sonderpostkarte, bzw. -ganzsache hat die Briefmarke ja schon integriert. Gruß kandschwar 17:04, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

OK, dann habe ich wieder was dazugelernt. Ich möchte aber eine solche historisch vorbelastete Sonderganzsache lieber dann doch nicht nicht reintun, damit keine Missverständnisse entstehen. --Thmsfrst 18:32, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Aus diesem Grunde habe ich die Abbildung ja auch hier auf der Diskussionsseite eingebunden und nicht im Artikel. Ich muss mal nach einer unbelasteten Sonderkarte suchen. Gruß kandschwar 19:31, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Review vom 29. November bis 19. Dezember 2008[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Kritikpunkte der letzten Lesenswertkandidatur so gut ich konnte beseitigt. Jetzt würde mich interessieren ob noch weitere Punkte gibt die gegen lesenswert sprechen würden. --Thmsfrst 15:50, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ist ein ganz ordentlicher Artikel geworden. Ein paar kleinere Änderungen wie zum Beispiel "und" statt "&" und "Prozent" statt "%" werde ich selbst vornehmen. Ich würde mich über eine Abbildung einer postfrischen Antwortkarte oder einer Antwortkarte bei der nur der erste Abschnitt beschriftet ist freuen. Ebenfalls würde ich mich über eine Abbildung der "Entlospostkarten" freuen. Auch fehlt mir noch was über die "Klappkarte" die war auch für die Schreibmaschine geeignet. Man spannte die Rückseite der Postkarte ein, schrieb Anschrift und den Text und konnte anschließend die Anschrift "umklappen" damit diese auf der vorderseite war. Philatelistische Grüße kandschwar 17:20, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ein Bild einer Antwortkarte war schon weiter oben vorhanden, die habe ich jetzt nach unten verschoben. Ein Bild einer "Endlospostkarte" habe ich leider nicht und finde ich ehrlichgesagt auch nicht so wichtig. Das mit der "Klappkarte" finde ich fast schon zu speziell für den allgemein gehaltenen Artikel. Ich finde es sollten nicht alle möglichen (mehr oder weniger) exotischen Spezialfälle im Artikel aufgenommen werden. Sonst könne man auch sowas wie die Radiopostkarte (siehe Diskussion von Postkarte), Schallplattenkarte oder ungewöhnliche Materialen aufnehmen. Meiner Meinung nach sollten hier vorallem die wesentlichen Punkt enthalten sein und ich denke die sind jetzt auch abgedeckt. Wenn man zu viel weniger wesentliche Spezialitäten aufnimmt dann treten die wichtigen Punkt immer mehr in den Hintergrund und das Lemma wird weniger übersichtlich. Das ist zumindest meine Meinung. --Thmsfrst 17:36, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Stimmt hast recht. Das alles wird zu speziell und das sollte dann in den jeweiligen Einzelartikeln enthalten sein. Bezüglich Antwortkarte habe ich nicht diese "uralte" Correspondenzcarte gemeint, sondern eine "fast aktuelle" aber die gehört dann in den Artikel Antwortwortkarte. Bezüglich Klappkarte schaue ich mal wie ich das Fotografieren kann, und stelle es auf der Diskussionsseite von der Postkarte zur Verfügung. So jetzt habe ich dann aber doch noch was zu "bemängeln" im Abschnitt "Statistik" sind die Zahlen in der Tabelle linksbündig, ich habe versucht diese rechtsbüdig zu stellen, leider ohne Erfolg. Kennt sich jemand damit aus? Des weiteren stellen die Zahlen leider nur einen Zeitraum von 1875 bis 1900 dar. Besteht die Möglichkeit entsprechende Zahlen auch bis heute zu liefern? 5 bis 10 Jahresrythmus würde ja schon genügen. Nur damit man mal einen Überblick hat, wie die Postkarten im Verhältnis zum Brief genutzt wurden. Gruß kandschwar 17:52, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe wegen aktuelleren Zahlen bzw. Statistiken schon mal direkt bei der Post angefragt und auch beim statistischen Bundesamt, jeweils ohne Erfolg. Ich kann fast nicht glauben, dass es keine öffentlich verfügbaren Zahlen gibt. Vielleicht ist es ein Firmengeheimnis oder es gibt wirklich kein Zahlen, was ich aber nicht glauben kann. Ich habe die Frage nach Statistiken auch schon mal erfolglos in einem großen philatelistischen Forum gestellt. Es scheint nicht so einfach zu sein diese zu bekommen. Vielleicht würde man mit guten Beziehungen hier weiterkommen. Wegen einer aktuelleren Antwortkarte schaue ich mich mal um. --Thmsfrst 18:53, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Mmmhhh, eigenartig. Warum rückt die Post nicht mit Zahlen raus? Wahrscheinlich erfassen die Postkarten und Briefe nicht mehr einzeln. Probiere es doch noch mal, oder haben die Dir geantwortet, dass die so ne Statistik nicht mehr führen? Gleiches gilt übrigens auch für das Statistische Bundesamt. Ich habe eben nur mal schnell in den Geschäftsbericht der Post geschaut und leider nur die Zahlen für die Briefe gefunden: 2006 waren es 8.380 Mio. und 2007 waren es nur noch 8.112 Mio. Briefe (-3,2 %). Gruß kandschwar 19:13, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ich werde nochmal einen Anlauf nehmen und es nochmal probieren. Damals habe sie mir bei der Post auch geschrieben das sowas nicht im Geschäftsbereicht steht. Sie haben glaube ich nicht ausdrücklich gesagt das es die Zahlen nicht gibt. Wegen der Tabelle mit rechtsbündig habe ich gerade was in 'Fragen zur Wikipedia' gepostet. --Thmsfrst 19:42, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Thmsfrst, ich habe mir das Handbuch für das Postwesen ausgeliehen. Ich würde Dir gerne den Absatz über die Postkarte zukommen lassen. Da ich am Wochenende sehr wahrscheinlich nicht dazu kommen werde, es selbst in den Artikel einzubauen. Muss mich um das Mainzer Rad mal kümmern. Wäre schön wenn Du es mal als unbeteiligter lesen würdest und mir eine private Nachricht mit Deiner E-Mail Adresse schicken würdest, damit ich dir die eingescannte Seite schicken kann. Gruß kandschwar 15:55, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Thmsfrst, bezüglich der Bildpostkarte hast Du da ein Druckmuster? Oder soll ich dieses einscannen und das Bild mit einem Weichzeichner versehen? (siehe hierzu auch: Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Bildpostkarte. Gruß kandschwar 10:50, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe Antwort von der Deutschen Post bekommen wegen der Anfrage der Statistik über das Postkartenaufkommen. Hier ist die Antwort: Postkarten werden im Briefstrom bearbeitet. Das heißt, Stückzahlen sind in den Statistiken für die Produktgruppe Briefe enthalten. Da kann man wohl nicht mehr machen, aber ich habe es zumindest nochmal probiert. --Thmsfrst 21:17, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Thmsfrst, schön das die Post geantwortet hat, wenn auch leider mit einer Antwort, die wir nicht haben wollten, aber ja eigentlich schon fast mit gerechnet haben. Dann würde ich vorschlagen, sollte man das in die Statistiktabelle als Hinweis hinzuschreiben, dass es keine Unterscheidung mehr bei diesen Sendungen gibt. Gruß kandschwar 21:26, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten
OK! Einverstanden! --Thmsfrst 21:59, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Gescheiterte KLA vom 26. Dez. 2008[Quelltext bearbeiten]

Postkarten sind rechteckige Karten aus Papier oder Karton, um relativ kurze, offen lesbare Mitteilungen, Nachrichten, Grüße usw. per Post zu verschicken. Die Postkarte in der heutigen Erscheinungsform wurde offiziell 1869 in Österreich-Ungarn eingeführt und hieß damals Correspondenzkarte. Zunächst konnten sie lediglich national und international nur auf Basis bilateraler Abkommen verschickt werden, erst mit der Einführung der Weltpostkarte 1875 konnten Postkarten über alle Grenzen hinweg versandt werden. Die heutige Standardnormgröße ist DIN A6. Es gibt verschiedene Erscheinungsformen, wobei die heutzutage bedeutendste wohl die Ansichtskarte ist, die manchmal nicht ganz korrekt als Bildpostkarte bezeichnet wird. Die Bildpostkarte ist eine eigenständige, spezielle Form der Postkarten.

Nachdem bei der letzten Lesenswert Kandidatur noch einige Kritikpunkt gefunden wurden, habe ich diese so gut ich konnte (auch mithilfe neuer Quellen) während der letzten Monate beseitigt. Jetzt gerade war der Artikel nochmal im Review, vielleicht reicht es diesesmal für "Lesenswert". --Thmsfrst 22:41, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Pro guter Artikel, sorgfältig recherchiert und angemessen bebildert. Vielleicht könnte man im Abschnitt "Formen der Postkarte" noch mit einem Satz die Fernschachkarte erwähnen. Gruß, Stefan64 22:54, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Abwartend Schade, dass die Künstlerpostkarte im Artikel keine Erwähnung findet. Störend sind die mehrfachen 1-Satz-Absätze. --Rlbberlin 23:32, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Pro Artikel ist in den letzten Wochen extrem aufgewertet worden. Ein paar Informationen über die Künsterlpostkarte kann man mit Sicherheit noch in den nächsten Tagen bevor die Kandidatur endet einbauen. Für mich hört sich die Künstlerpostkarte aber eher nach einem Vorläufer der Ansichtskarte (bzw. der Lithokarte) an. kandschwar 09:42, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Abwartend Ich finde den Artikel super, jeodch stören, wie schon Rlbberlin erwähnt hat, fehlen die vielen 1-Satz-Absätze. Wenn das geklärt ist, kann ich mich zu einer PRO Stimme bewegen ;) LG LG, LiQuidator ;) Disk 14:31, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Derzeit sind die Abschnitte auch nicht ausgewogen. Es gibt Abschnitt das steht nur ein Satz?!? Ich würde empfehlen die Überschriften noch einmal durchzusehen und einige Absätze noch weiter auszubauen. Ich bin mir derzeit unschlüssig ob der Artikel wirklich Lesenswert werden soll, denke eher nicht. 13:09, 21. Dez. 2008 (CET)LG, LiQuidator ;) Disk
Erledigt. Ich jetzt die allermeisten 1-Satz-Absätze mit den vorhandenen Absätzen verbunden. --Thmsfrst 11:43, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Es wurde bewußt darauf verzichtet alle speziellen und exotischen Arten, Verwendungszwecke usw. von Postkarten wie z.B. Fernschachkarte im Artikel zu erwähnen oder zu beschreiben. Die Künstlerpostkarte wäre aus meiner Sicht besser im Artikel Ansichtskarte oder in einem extra Lemma aufgehoben. Es ist auch so wenn man zu viele Spezialfälle wie Radiopostkarten, Schallplattenkarten, Luftbildpostkarten, verschiedene Motivarten.... aufnimmt dann treten immer mehr die wesentlichen Punkte wie etwa Geschichte in den Hintergrund. Bei den Formen Postkarten wurden Arten gewählt die aus Philatelisten Geschichtspunkten hervorzuheben sind. Weil sich Philatelisten neben Philokartisten eingehend mit Postkarten beschäftigen und wohl am häufigsten auf das Lemma gehen. Ich denke die wesentlichen Punkte sind alle enthalten und ich hoffe das es diesesmal mit lesenswert klappt.--Thmsfrst 15:57, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Artikel knapp nicht lesenswert (ein Pro fehlt). (Version) -- MARK 08:23, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen zu einer Tabelle sollten eigentlich darunter stehen, so hab ich es geändert. Steht auch noch drin. Wenn ich wegen einer Anmerkung erst einen ganzen Artikel bis zum Ende des Arikels muß, ist das weder glücklich gelöst noch üblich. Gruß--Gunnar1m 14:28, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Gunnar1m! Ich finde es fast übersichtlicher wenn die Anmerkungen zusammengefasst sind und es könnten irgendwann immer noch mal welche dazu kommen. Was ist besser? Von mir aus kannst Du meine Änderungen wieder rückgängig machen. --Thmsfrst 14:50, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die aktuelle Lösung mit den Anmerkungen finde ich sehr unglücklich. Da die bisherigen vier Anmerkungen im Prinzip ja nur eine einzige sind, die sich auf die Statistik des deutschen Postkartenaufkommens beziehen, wäre ein einleitender Satz in dem Statistikteil hilfreicher, als viermal eine "Anmerkung" einzufügen. Gruß kandschwar 18:58, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Kandidatur Postkarte[Quelltext bearbeiten]

Postkarten sind rechteckige Karten aus Papier oder Karton, um relativ kurze, offen lesbare Mitteilungen, Nachrichten, Grüße usw. per Post zu verschicken. Nachdem in den USA bereits im Jahr 1861 private Karten gesetzlich zugelassen waren, wurden sie postamtlich-offiziell zum ersten Mal am 1. Oktober 1869 in Österreich-Ungarn mit der Bezeichnung Correspondenzkarten eingeführt.

Im Dezember 2008 hat bei der Lesenswertkandidatur leider eine Prostimme gefehlt. Der Artikel wurde unter der Federführung von Benutzer:Thmsfrst in der Zwischenzeit weiter ausgebaut und hätte die Auszeichnung meiner Meinung nach verdient. Wäre zudem ein schönes "Geburtstagsgeschenk" da die Postkarte am 1. Oktober 140 Jahre alt wird. --kandschwar 21:02, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Pro kandschwar 21:02, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

pro was? Lesenswert nehme ich an, oder? -- NCC1291 07:30, 2. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Lesenswert war natürlich gemeint, habe mich an diese neue Kandidaturenseite noch nicht so gewöhnt ;-) kandschwar 17:52, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Neutral ... als wohl DER Hauptautor. --Thmsfrst 21:09, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

  • Kleine Anmerkung - Die Fußnoten sind noch recht uneinheitlich und vollständig formatiert (Ans Ende gehört ein Punkt, bei Webquellen sind Seitenname und URL etwas wenig; dazu gehören doch zumindest Zugriffsdatum und der Autor/Himepageinhaber. Es fehlen auch fast alle ISBN); das sollte mal aufgeräumt werden. syrcro 08:51, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • keine Auszeichnung Derzeit m.E. noch keine Reife für eine Auszeichnung. Einerseits fehlen interessante Details, wie etwa der Umstand, dass der Stephan'sche Vorschlag auf der Postkonferenz 1865 ausgerechnet von seinem Vorgesetzten Philippsborn abgelehnt wurde. Nicht sehr glücklich ist dann die Beschreibung, wie es letzten Endes doch zur Einführung der Postkarte durch Stephan kam, da der Umstand, dass er selber mittlerweile oberster Postler Preußens geworden war, verschwommen dargestellt wird. Überhaupt nicht aufgelöst wird der Umstand, was - neben der zwangsläufigen „Öffentlichkeit“ einer Postkarte - der revolutionär neue Ansatz selbiger war: Hatte Philippsborn die Karte 1865 nicht nur wegen persönlicher Differenzen mit Stephan, sondern auch wegen massiver Bedenken bezüglich zu erwartender Einnahmeverluste abgelehnt, so verfolgte Stephan den umgekehrten Ansatz, dass die Substitutionseffekte eher gering bleiben würden, der niedrigere Kostenfaktor aber zu einer Steigerung der Sendungsmenge führen würde, bei der die Mehreinnahmen die zu erwartenden Mehrausgaben bei weitem überstiegen, wies doch das Postnetz in vielen Bereichen - vor allem der Landzustellung - erhebliche Kapazitätsreserven auf. Vermisst habe ich auch die faktische Abschaffung der Postkarte - in etlichen Ländern ist heute der Portosatz für Postkarten und Briefe identisch, in Deutschland gibt es keine „amtlichen“ Postkarten mehr, diese werden heute als „Pluskarte“ für einen Mehrpreis verkauft. Ebenso wäre es für einen Artikel mit Auszeichnung doch angemessen, wenn wenigstens eine punktuelle Statisitk über die beförderten (hilfsweise: verkauften) Postkarten enthalten wäre. --Hmwpriv 13:28, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wie kann es deiner Meinung nach sein, dass die Postkarte in Deutschland abgeschafft ist und gleichzeitig soll es dafür Statikisten geben? Außerdem gibt es keine Statistik mehr über deutschen Postkartenversand, siehe Anmerkung. Das mit Philippsborn steht auch drin, Stephans Vorschlag steht auch drin. Alles wesentliche steht drin. Fakt ist, dass die Postkarte nicht abgeschafft ist und das nirgendwo. Bleib bitte bei der Wahrheit. Ich finde den Urteil ziemlich unfair. --Thmsfrst 15:39, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Hmwpriv, die meisten Punkte die Du angesprochen hast, sind im Artikel enthalten. Es gibt im Artikel sogar zwei Statistiken, eine für die Schweiz und eine für Deutschland, bei der deutschen wird sogar erwähnt das seit ein paar Jahren keine getrennte Erfassung zwischen Brief und Postkarte erfolgt. Den Hinweis, dass in Deutschland von der DPAG keine Postkarten sondern Pluskarten mit einem Zuschlag verkauft werden kann man aufnehmen, rechtfertigt aber in keinem Verhältnis Dein Urteil. Ich hoffe Du schaust Dir die Kritikpunkte noch mal im Artikel an und wirst dann Dein Urteil revetieren. Viele Grüße kandschwar 18:04, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Thmsfrst - Moment, ich habe nie behauptet, dass es die Postkarte in Deutschland nicht mehr gibt, vielmehr wird hier ein Problem des Artikels offensichtlich. Es gibt noch heute die Versandform Postkarte, deren Entgeltsatz auch unter dem des Briefes liegt. Es gibt aber nicht mehr die Postkarte mit eingedruckter Marke, die ohne Mehrpreis am Schalter erworben werden konnte - dieses Teil wird heute als Pluskarte vermarktet, was aber im Artikel fehlt. Es gibt genügend Länder - als erstes Beispiel nenne ich mal Dänemark - in denen die Postkarte ebenfalls formal nicht abgeschafft wurde, in denen aber das Porto für Postkarten und Briefe identisch ist, womit das Kernelement der Postkarte - der Preisvorteil - entfallen ist.
Ich habe mich ausdrücklich darauf bezogen, dass Stephan die Postkarte in Karlsruhe vorgeschlagen hat und weiß, dass dies, ebenso wie die Ablehnung Philippsborns, im Artikel steht. Allerdings habe ich auch klar darauf hingewiesen, dass es ein außergewöhlicher Umstand ist, dass ein nachgeordneter Beamter einen - üblicherweise vorher abgesprochenen und genehmigten - Vorschlag macht, den sein Vorgesetzter dann ablehnt; genau dies wird aber in der Schilderung nicht deutlich. Die Konsequenz muss sein, diesen Umstand klar herauszuarbeiten oder sich auf die Ablehung der Einführung auf dieser Konferenz zu beschränken, ohne dabei auf die Dissenzen zwischen den beiden preußischen Beamten hinzuweisen.
Eine Unterstellung, dass ich nicht bei der Wahrheit geblieben wäre, finde ich übrigens deplatziert. M.E. habe ich sehr konkrete Hinweise gegeben, mehr auch gleich noch in der Antwort an Kandschwar.
@Kandschwar:Du hast ein kleines Detail übersehen, denn ich schrieb ausdrücklich „noch keine Reife“. Ich habe meine Kritikpunkte und Anregungen klar formuliert und der Zusatz „noch“ impliziert doch schon, dass ich durchaus bereit bin, mein Urteil zu modifizieren, sobald die aus meiner Sicht bestehenden Ungereimtheiten bereinigt wurden. Ich habe momentan leider nicht die Zeit, das quellenmäßig sauber aufzuarbeiten, sonst hätte ich das schon getan. --Hmwpriv 08:21, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@ Hmpriv: Kollege Kandschwar hat inzwischen die Pluskarte noch in einem Abschnitt (unten bei der Geschichte) erwähnt und das es die nicht zum eingedruckten Wertzeichenpreis zu kaufen gibt ist wohl wirklich eher nebensächlich. Es ist schließlich kein Artikel über die Pluskarte, sondern über die Postkarte im allgemeinen? Ich habe allerdings noch immer nicht richtig verstanden was Du bei dem Stephan'schen Vorschlag vermisst. Dort steht doch alles genau drin, was es zu wissen gibt, oder etwa nicht. Das Postkartenporto war in den deutschen Postgebieten auch identisch mit dem Briefporto, dass heißt aber noch lang nicht das Postkarten nicht mehr erlaubt sind. --Thmsfrst 09:47, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Was fehlt? Hier ein Beispiel:
„Der Geheime Postrat Heinrich Stephan schlug, in einer Denkschrift am 30. November 1865 … Sein Vorschlag wurde bereits vor der Konferenz vom preußischen Generalpostdirektor Philipsborn“ – das klingt so, als sei Stephan „frei schwebend“ oder Delegierter eines anderen Postgebietes gewesen, der Umstand, dass hier der Untergebene einen Vorschlag auf einer Konferenz unterbreitet, den sein Chef dort ablehnt, ist außergewöhnlich, da derartige Vorschläge üblicherweise vorher abgestimmt sind. Entweder muss hier also eine Formulierung gefunden werden, die diesem besonderen Umstand gerecht wird oder es muss eine Verkürzung erfolgen, nach der der Vorschlag (egal von wem er kam) auf dieser Konferenz abgelehnt worden war.
In diesem Zusammenhang wurde auch die Furcht vor Einnahmeverlusten angeführt. Der Artikel schweigt sich aber darüber aus, ob dies später eintrat. Es gibt in der Lebensgeschichte von Heinrich von Stephan aber sehr wohl Angaben über die Zahl der unmittelbar nach deren Einführung versandten Postkarten – nur fehlen die im Artikel.
Die Sache mit den Pluskarten ist unterdessen integriert, allerdings habe ich Zweifel, ob man das ohne Vorkenntnisse versteht. Dafür wird dann aber eine neue Baustelle aufgemacht, in dem an anderer Stelle von „Anteil der Ansichtskarten“ gesprochen wird – dies ist sehr missverständlich.
Die Gründe für den Rückgang des Sendungsvolumens von Postkarten gehen stark in die Richtung WP:TF. Es hat ein grundlegender Wandel der Usancen stattgefunden, der wiederum auf einem Wandel des Status des Urlaubes beruht – ein Urlaub hat nicht mehr den besonderen Charakter früherer Jahre. Die verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten wirken da eher flankierend, dass Sendungsaufkommen von Postkarten war schon vorher deutlich rückläufig (siehe auch Postbücher, Jahresabschlüsse der Post – und vor allem Zahl der verkauften Briefmarken mit entsprechenden Wertstufen).
Diesen Satz Deiner Stellungnahme verstehe ich nun überhaupt nicht: „Das Postkartenporto war in den deutschen Postgebieten auch identisch mit dem Briefporto, dass heißt aber noch lang nicht das Postkarten nicht mehr erlaubt sind.“. Ich habe nie behauptet, dass es in Deutschland Portogleichheit gibt oder gegeben hat (von Sonderformaten abgesehen), allerdings ist dies in vielen ausländischen Staaten so. Wenn das Porto gleich gewesen wäre, warum hätte man sonst auch Angst von Einnahmeausfällen haben sollen? Im übrigen gibt es einen Berliner Witz aus der Zeit von Stephans Zeit als Generalpostdirektor: Auf die Frage, wo man am billigsten speise, lautete die Antwort: Bei Stephan. Brief ein Silberkreuzer, a la carte die Hälfte, lecken umsonst. Das zeigt doch ganz deutlich, dass es sehr wohl Preisunterschiede gab, ein Blick in das heutige Preisverzeichnis zeigt auch, dass es dies noch immer gibt.
Wenn wir aber schon dabei sind: Die Feldpostkarte ist bisher ziemlich unterbelichtet.
Um mich zu wiederholen: Mir fehlt momentan die Zeit, das quellenbelegt zu verbessern – und ich investiere gerade viel zu viel davon, um mein Urteil hier zu rechtfertigen. Nebenbei nimm doch einfach mal zur Kenntnis, dass offensichtlich nicht nur ich hier noch Verbesserungspotenzial sehe, das mindert doch den Wert Deiner Arbeit nicht. Und was nicht ist, kann doch noch werden … --Hmwpriv 13:01, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Hmwpriv: Warum versucht Du mit allen Mitteln den Artikel schlecht zu machen und verstrickst dich dabei selbst in Theorienfindung, Haarspaltereien usw.? Was ist der wahre Grund dahinter? --Thmsfrst 13:54, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt: Auf diesem Niveau nicht. Gegen solche Unterstellungen verwahre ich mich! Allerdings hat mich Dein Kommentar dazu animiert, mal ein wenig in der Historie des Artikels zu suchen - und siehe da: Sage und schreibe 3 gescheiterte KLA-Kandidaturen. Wenn ich noch die Kommentare der anderen Wikipedianer dazu nehme, die sich hier ebenfalls geäußert haben und die eine Auszeichnung verweigern, so spricht das für sich. Warum willst Du mit Gewalt einen Artikel „befördern“, der hierfür nach Meinung etlicher Diskutanten noch nicht reif ist? --Hmwpriv 15:24, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
OK, dann lass mich wenigstens dann auch wissen wann er für Dich reif ist, ich hoffe, dass ich das noch erleben kann. Seit den letzten Kandidaturen hat sich immer noch einiges getan. Bis zum nächsten mal. --Thmsfrst 15:39, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Informativer und ausführlicher Artikel. Bei einem Satz im Absatz Postamtlich-offizielle Einführung habe ich Verständnisschwierigkeiten und bitte um eine Umformulierung: (Zitat) „Am 26. April 1870 wurde Heinrich Stephan Generalpostdirektor des Norddeutschen Bundes, der die Einführung dort herbeiführte.“ Wer führte die Postkarte ein, der Norddeutsche Bund, Heinrich Stephan oder der Norddeutsche Bund unter dem Generalpostdirektor Heinrich Stephan? Mein Formulierungsvorschlag, in der Hoffnung dass ich nicht falsch liege: Am 26. April 1870 wurde Heinrich Stephan Generalpostdirektor des Norddeutschen Bundes und führte dort die Postkarte ein. Trotz dieser leicht einschränkenden kleinen Kritik schon jetzt mein Votum pro Lesenswert. --Gudrun Meyer 19:05, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Gudrun Meyer, ich habe deinen Vorschlag umgesetzt. Danke für den Tipp und für das Votum. --Thmsfrst 19:30, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Ohne Wertung - ich habe ehrlich gesagt große Probleme mit dem Abschnitt "Statistik". Dort wird gemutmaßt, interpoliert und extrapoliert, ohne dass die Zahlen wirklich etwas aussagen. Die Schweizer Zahlen kann man vielleicht als Argument dafür bringen, dass die Popularität der Postkarte Anfang des 20. Jahrhunderts zunahm (es ist aber unklar, ob das generelle Postaufkommen dank der Motorisierung und Verbesserung der Infrastruktur in der Schweiz in gleichem Maße oder gar stärker zunahm), über die Auswirkung des Weltkriegs kann man aber schlecht spekulieren, wenn es nach 1914 keine Zahlen mehr gab. Die Interpretation der Zahlen aus Deutschland grenzen an Theoriefindung, aus dem dünnen Datenebstand kann man weder ablesen, dass die Postkarte dort im Ersten Weltkrieg besonders populär war, noch dass die "Anzahl der versandten Postkarten [...] aufgrund zunehmender, alternativer Kommunikationsmöglichkeiten wie Telefon, Fax, E-Mail und Mobiltelefon nach und nach [zurückging]". Wie will man das belegen, wenn nur zwei Zahlen aus den Jahren 1900 und 1998 vorliegen. Im Fließtext wird außerdem gesagt, dass 1900 der Anteil der Ansichtskarten bei 46% lag - ist damit der Anteil bei den Postkarten gemeint, denn laut Tabelle betrug der Anteil aller Postkarten bei den Postsendungen bei 36 %. Es folgen im Fließtext Zahlen aus den Jahren 1954 und 1982 - wieso tauchen die nicht in der Tabelle auf? Damit hätte man, auch bei schwankender Große und Bevölkerungszahlen in "Deutschland" zumindest mehr Vergleichsmöglichkeiten... Der Abschnitt benötigt eine grundlegende Überarbeitung, um überhaupt glaubwürdig zu sein (der Rest des Artikels gefällt mir als Laien eigentlich ganz gut). --Andibrunt 21:07, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Anmerkung zum Thema Statistik: Dieser Abschnitt wurde in der Zwischenzeit aus dem Artikel entfernt. Ist in der Momentanen Situation auch vielleicht besser, da die meisten Zahlen einen zu geringen Zeitraum betrachtet haben. kandschwar 22:09, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Andibrunt: Die angegebenen Zahlen sind alles Fakten, bei denen nichts interpoliert oder extrapoliert wurde. Beim Anteil von Ansichtskarten müßte eigentlich klar sein das es sich nicht auf was anderes als Postkarten bezeiht. Um alle Zweifel auszuräumen werde ich das noch klarer machen. Das 1914 in der Schweiz das Postkartenaufkommen sank ist keine Spekulation sondern ein belegter Fakt und woher sonst sollte der plötzliche Abfall sonst herkommen, wenn nicht vom ersten Weltkrieg. Also keine Theorienfindung. Die rein westdeutschen Zahlen von 1954 und 1982 habe ich nicht in die Tabelle geschrieben, weil die sich auf Gesamtdeutschland bezieht. --Thmsfrst 11:09, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Zahlen sind natürlich Fakten, ihre Deutung aber nicht. Dass das Deutschland von 1998 nicht dem von 1900 entspricht, dürfte klar sein. Und in dem Weltkrieg, der immerhin erst in der zweiten Jahreshälfte ausgebrochen war, den einzigen Grund für den Rückgang bei den Schweizer Zahlen zu suchen, ist auch etwas vermessen (das "möglicherweise" muss als zitierte Aussage belegt werden, ansonsten ist es Theoriefindung; genauso gut bzw. schlecht könnte man über einen besonders schweren Winter, der den Postverkehr behinderte, oder einen starken Ausbau des Telefon- und Telegrafennetzes in den Alpentälern spekulieren). Und wieso gibt es keine Einzelnachweise für die Aussagen zu den Postkarten in Deutschland während des Ersten Weltkriegs (auch hier findet sich das Wort "vermutlich", das Aussagen nicht nur relativiert, sondern objektiv gesehen in Frage stellt und somit überflüssig macht)? Der Abschnitt liefert mehr Fragen als Antworten, die zwischenzeitliche Löschung wäre da wirklich eine qualitative Verbesserung. --Andibrunt 12:40, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Andibrunt: Mich würde nur mal interessieren warum auch Du, mit schon etwas an den Haaren herbeigezogenen Argumenten zu verhindern versucht, dass der Artikel nicht lesenswert werden sollte. Was ist der Grund dahinter. Gibt es da einen anderen Grund? --Thmsfrst 12:59, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Schon mal etwas weiter nach oben - ich habe bewusst keine Wertung abgegeben. An mir liegt es also nicht, wenn der Artikel kein Bapperl bekommt. Daher danke für Deine Unterstellungen und PAs - an den Haaren herbeigezogen sind hier höchstens einige unbelegte Aussagen im Artikel. Ich werde mich dann wohl besser nicht weiter mit dem Artikel beschäftigen. --Andibrunt 13:12, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Abwartendsiehe unten Interessantes Thema, und es sind, soweit ich das als Nicht-Experte überblicken kann, alle relevanten Punkte angeschnitten. Aber inhaltlich ist der Artikel an mehreren Stellen doch noch ziemlich mager. Beim Geschichtsteil fehlt mehrmals die Erklärung, warum die Postkarte nicht akzeptiert wurde, beispielsweise:

  • Die Erfindung wurde durch Lipman auch als Patent angemeldet, welches aber letztlich nicht zugelassen wurde. - Warum nicht?
  • Sein Vorschlag wurde bereits vor der Konferenz vom preußischen Generalpostdirektor Philipsborn wegen sittlichen Bedenken abgelehnt. - Warum wurde eine Postkarte damals als "sittlich bedenklich" angesehen?
  • Der Artikel kam bald zum General-Post- und Telegraphen-Direktor Dr. Vincenz Freiherr Maly von Vevanovic, ihm gefiel die Idee und er verwirklichte sie trotz einiger Widerstände. - Widerstand durch wen und warum?

Außerdem ist der Artikel nach meinem Geschmack hier und da etwas überbildert, warum etwa müssen bei der Correspondenz-Karte zwei und bei der Antwortkarte drei ziemlich ähnliche Bilder rein, wo doch jeweils eines reichen würde. Die links-rechts Anordnung verleiht dem Artikel zudem ein ziemlich unruhiges Gesamtbild und stört beim Lesen (mich zumindest, ok, Geschmackssache). Ein weiterer Kritikpunkt ist die ziemlich feingliedrige Abschnittsaufteilung, was das Inhaltsverzeichnis unnötig aufbläht. Teilweise stehen da pro Abschnitt nur 1-2 Sätze. Der die Unterabschnitte von "Merkmale" etwa sind imho überflüssig, detto bei "Neuere Erscheinungsformen" (etwas sperrige Formulierung).

Die genannten Punkte sind für sich genommen zwar keine schweren Mängel, aber insgesamt wirkt mir der Artikel noch zu "unrund", als daß er eine Auszeichnung verdient hätte. Ich denke aber, daß es kein Ding der Unmöglichkeit ist, das ein oder andere noch zu beheben. --79.255.40.39 08:25, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

@79.255.40.39: *Warum die Postkarte nicht als Patent zugelassen wurde, liegt wohl an der mangelnden Erfindungshöhe. Ich kann das aber so nicht reinschreiben, weil das aus keiner Quelle hervorgeht, sonst wäre es Theorienfindung.
  • Bei der Ablehnung durch Philipsborn habe ich den Grund noch genauer Beschrieben.
  • Durch wen die Ablehung bei der Einfühung in Österreich gab, geht ebenfalls aus keiner einzigen Quelle hervor. Tut mir leid. Ich habe die Formulierung aus einer anderen Quelle so übernommen.
  • Bei der Correspondenz-Karte habe ich zwei Bilder eingestellt, weil es in Ungarn und Österreich jeweils unterschiedliche Staatswappen gab.
  • Bei der Antwortkarte werden ich jetzt noch die anderen beiden Bilder rausnehmen. Damit wäre vielleicht die Überbebilderung entkräftet.
  • Die Untergliederung in Unterpunkte soll die Übersichtlichkeit erhöhen.
  • Es steht bei jedem Abschnitt mindestens zwei Sätze und das kommt schon eher selten vor.
  • Ich kann nicht verstehen was ihr an dem Artikel so schlecht findet. Es steckt viel Arbeit und Recherche dahinter. --Thmsfrst 09:47, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hab ich behauptet, dass der Artikel schlecht ist? Das ist nicht der Fall, ich hätte mir in diesem Fall auch gar nicht erst die Mühe gemacht, (hoffentlich) konstruktive Kritik anzubringen. Daß sehr viel Arbeit in dem Artikel steckt, sehe - und schätze - ich sehr wohl. Nur: Du stellst hier den Artikel zur einer Abstimmung, und da ist es doch hoffentlich erlaubt, im Idealfall sogar gewünscht, daß jeder seine Meinung kund tun darf, oder? Gerade bei Artikel über "Dinge des Alltags" erlebe ich hier in der Wikipedia oft ein "Aha-Erlebnis", daher war ich auch sehr gespannt, als ich diesen Artikel angeklickt habe, aber irgendwie wollte sich bei mir kein solcher Effekt einstellen. Der Artikel mag von den Fakten her grundsolide und gut recherchiert sein, aber "ausgezeichnet" ist er in meinen Augen eben (noch) nicht, aus den genannten Gründen.
Ok, ich bin zwar äußerst erstanunt angesichts der Masse an Literatur zum Thema Postgeschichte, dass für bestimmte Fakten keine schlüssige Erklärung geliefert wird. Dann kann man halt nichts machen. Was die Bebilderung betrifft, so ziehe ich meinen Einwand inzwischen zurück, was die Kritik an der Gliederung betrifft, nicht, ist aber möglicherweise Geschmackssache.
Ich ändere mein Votum, da ich das Gefühl habe, dass der Artikel kontinuierlich verbessert wurde und wird, auch wenn ich immer noch glaube, daß es noch viel Potenzial nach oben gibt. Die bisherigen EInwände gegen eine Auszeichnung fand ich auch nicht viel gravierender als meine. Daher im Sinne der Kriterien knapp lesenswert. Nichts für ungut und bleib dran! --79.255.29.200 21:55, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@79.255.29.200: Danke für die Lesenswert-Stimme. Ich habe ein paar Unterpunkte gerade noch zusammengefasst. Danke auch für die Hinweise. Leider kann man die entsprechenden Personen aus verganger Zeit nicht mehr zu Details der Einführung fragen und das wurde damals anscheinend auch nicht alles bis ins Detail dokumentiert bzw. ist nicht alles erforscht. --Thmsfrst 16:57, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Abwartend.
  • Die in der Einleitung getroffene Aussage „Die heutige Standardnormgröße ist DIN A6.“ widerspricht den Ausführungen unter Postkarte#Papierformat und kann in dieser Absolutheit nicht stehen bleiben.
  • Die Behauptung „Schriftliche Nachrichten wurden bis in die neuere Vergangenheit üblicherweise als verschlossener Brief versandt. Um dem potenziellen Bedarf nach einer vereinfachten, schriftlich prägnanten Kommunikationsform von nicht vertraulichen Mitteilungen nachzukommen, wurden Postkarten eingeführt.“ hätte ich gerne belegt, denn auch das scheint mir in dieser Form nicht haltbar.
  • Der Abschnitt "Statistik" mit seinen lückenhaften Tabellen und den missverständlichen Formulierungen ist in dieser Form entbehrlich.
--Succu 10:04, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Noch etwas aus der Einleitung: „wobei die heutzutage bedeutendste die Ansichtskarte ist“. Auch hier fehlt der Nachweis. In meinem Briefkasten landen jedenfalls mehr Ganzsachen als Ansichtskarten. Ansonsten hat sich ja schon etwas bewegt. Schonmal Danke dafür. --Succu 18:47, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Da die Frist abläuft: keine Auszeichnung. Das richtet sich nicht gegen den Autor (muss man ja mal vorsichsthaber betonen) sondern gegen die vielen kleinen Ungenauigkeiten im Artikel. --Succu 21:42, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Lesenswert Meines Erachtens ein guter, lange "polierter" und angemessen bebilderter Artikel, durch den ich alles erfahre, was ich noch nie über Postkarten wissen wollte ;-) Ich hätte mir zwar zumindest eine kurze Erwähnung von Fernschachkarten als Anwendungsbeispiel gewünscht, aber das mag mein POV sein. Gruß, Stefan64 14:31, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

  • Was hierüber als noch fehlend moniert wurde, wäre aus meiner Sicht maximal ein Grund dafür, dem inhaltlich informativen, vorzüglich bebilderten und m.E. gründlich belegten Artikel über einen außerordentlich nützlichen Gebrauchsgegenstand das Exzellenzbapperl zu verweigern – lesenswert ist der Artikel allemal, und ich werde mein Votum nach erneuter Lektüre ggf. noch von blau auf grün aufstocken. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:42, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Lesenswert. Der Artikel liefert viele Informationen zum Thema Postkarte und ihren Werdegang, ist gut strukturiert und auch sprachlich in Ordnung. Die Bebilderung halte ich für dem Thema angemessen. Die in dieser Diksussion erwähnten Kritikpunkte sind zwar durchaus valide, dabei handelt in meinen Augen aber um keine gravierenden Fehler. Für ein Exzellenz-Votum reicht es angesichts der Kritikpunkte zwar nicht, für lesenswert kann ich aber mit gutem Gewissen stimmen (und das nicht nur, weil es ein schönes „Geburtstagsgeschenk“ für die Postkarte wäre). --Nikolei21 tratsch 13:27, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Lesenswert ist der Artikel sicher. Ich habe ihn auf meiner Beobachtungsliste und die Veränderungen bemerkt. Dies ist keine Exzellenz-Kandidatur; selten einen so gut referenzierten Lesenswerten gesehen. Für die Zukunft einer grünen Kandidatur dieses Artikels wünsche ich mir eine kleine Tabelle der in DACH historisch gültigen Portostufen in Gegenüberstellung zum Briefporto. Gruss --Nightflyer 21:28, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

  • Lesenswert sehr informativer und mMn gut recherchierter Artikel. Meine Meinung nicht beeinflussend habe ich aber noch eine Frage, im Abschnitt "Postkarte wird Massenkommunikationsmedium" kommen ich mit dem "Ab und an" ...Ab 1. März 1872 an wurde die Cor... nicht so ganz klar, kannst du das vielleicht noch etwas anders formulieren? Grüßle NobbiP 22:23, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Auswertung: Der Artikel wird entsprechend des Votums und der Diskussion in die lesenswerten Artikel aufgenommen, de entgegenstehende gravierende Mängel konnten nicht hinreichend aufgezeigt werden bzw. stehen einer Aufnahme in die exzellenten Artikel entgegen. Den Autoren sei empfohlen, vor allem die von Succu angesprochenen kleinen Ungenauigkeiten nochmals zu beleuchten. -- Achim Raschka 08:25, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages[Quelltext bearbeiten]

Da der Artikel jetzt lesenswert ist, kann er zum 140. Jahrestag der Einführung am 1. Oktober, auch Artikel des Tages werden. Zur Abstimmung geht es hier: Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages --Thmsfrst 12:08, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Postkarten sind rechteckige Karten, meist aus Papier oder Karton,[Quelltext bearbeiten]

also das mit dem Karton stimmt (Papier wäre zu dünn, dann wäre es auch keine Karte, die Post schreibt uns mindestens 110 g/m² zwingend vor! Also zumindest Halbkarton muss es sein!), obwohl auch schon andere Materialien herum geistern, das mit der Rechteckigkeit haben die Postverwaltungen aber erst hart durchsetzen müssen, es gab in den 50er bis etwa 70er Jahren sehr viele runde, ovale und Herzform-Postkarten - auch ausgestanzt etwa im Umriss einer Insel (Korsika, Sardinien usw.), die haben schon beim Sortieren viel Ärger bei der Post verursacht und mussten später im Briefumschlag befördert werden. Aber in der Art gibt es sie zahlreich auch noch heute, vor allem im Süden! Doch ich freue mich über diesen Artikel - in der Zeit von E-Mail und SMS ein bisschen verstaubtes Thema - um so besser! 87.245.91.33 04:01, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Anfang[Quelltext bearbeiten]

Postkarten sind ..... Karten... Da wäre ich von alleine nicht drauf gekommen. Mein Lieblingssatz: In einer Käserei wird Käse hergestellt.-- Kölscher Pitter 04:23, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Postkarte vs. Ansichtskarte[Quelltext bearbeiten]

Also ich habe noch nie gehört, das jemand zu einer Ansichtskarte Bildpostkarte sagt, sehr wohl ist aber die Bezeichnung Postkarte dafür geläufig. Der Unterschied zwischen einer Postkarte und einer Ansichtskarte sollte in der Einleitung deutlich herausgestellt werden, ich habe jedenfalls eine ganze Weile gebraucht, um zu begreifen, worum es in diesem Artikel überhaupt geht. --WeißNix 14:30, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Glückwunsch[Quelltext bearbeiten]

zu diesem geschmackvollen Artikel. Die Illustration ist gelungen. Eine Fundgrube für trübe Herbstabende sind auch die Commons. --Hedwig Storch 14:35, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bilder moderner Postkarten[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich mir den Artikel Postkarte, sowie auch die Artikel Ansichtskarte, Bildpostkarte und Ganzsachenkarte anschaue, dann fällt mir bei der Illustration vor allem auf: jede Menge Bilder von annodazumal, was sehr schön ist, aber kein Bild einer modernen Postkarte/Ansichtskarte/Bildpostkarte/... Das wäre doch mal noch ganz wünschenswert, und Bilder sollten sich leicht finden lassen. -- IdS 16:18, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Moderne bzw. heutige (Ansichts- oder Bild-)Postkarten - nein, da eindeutig Copyright, wenn, dann höchstens von der Deutschen Post AG herausgegebene Ganzsachenkarten, aber da bin ich bzgl. Copyright auch nicht sicher. Gruß NobbiP 17:37, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Für Ansichtskarten gelten die selben Urheberrechte wie für andere Bildschöpfungen auch, damit können frühestens nach 50 Jahren die Karten veröffentlicht werden oder teilweise erst nach 100 Jahren nach der Wikipedia-Regel. Ganzsachenkarten und Bildpostkarten müßten eigentlich amtliche Werke sein, aber da bin ich mir nicht so sicher. Es könnte also auch hier Probleme mit neueren Karten geben.--Thmsfrst 18:38, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Nabend, ich rate dringenst davon ab, neuere Karten der DPAG hochzuladen. Grund: Alles was die DPAG veröffentlicht, ist kein amtliches Werk! Nur die Briefmarken mit der Landesbezeichnung Deutschland gelten als Amtliche Werke. Die DPAG ist in diesem Falle allerdings nur für den Vertriebsweg im Auftrage des BMF (Finanzministerium) zuständig. Alle "Ganzsachen" die es heute gibt, sind "private Ganzsachen", will heißen, nur noch die Briefmarke ist "amtlich" und der Zudruck privat. Von daher keine möglichkeit. Höchstens auf der Ganzsache wird ein Bild dargestellt, das es schon in der Wikipedia gibt. Gruß kandschwar 20:19, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

@IdS: Schau doch einfach mal bei Wiki-Commons nach, vielleicht findest Du dort noch bessere Karten.--Thmsfrst 09:38, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich muss zugeben, ich habe in dem Moment gar nicht daran gedacht, dass die Motive ja natürlich geschützt sind, sondern vermutet, dass hier einfach ein Sammler sich um die Illustration gekümmert hatte, dem nichts an modernen Karten lag. Bei Commons in der nach Jahren sortierten Übersicht ist die neueste auch schon von 1995. Am besten fotografiere ich mal eine aktuelle Postkarte und stelle sie dann im Jahr 2110 in den Artikel (falls ich es vergessen sollte, erinnert mich dann bitte jemand auf meiner Diskussionsseite?). -- IdS 10:11, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Abgesehen von dieser Niderranna-Karte und File:Gefüllte Magnetwand.jpg dürften die meisten Scans und Fotografien von Ansichtskarten in Commons URV sein. --Lars 23:16, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe die File:Gefüllte Magnetwand.jpg auch schon vor längerer Zeit entdeckt. Ich denke auch das die gegen Urheberrecht verstößt. Aber ich denke nicht das die meisten Scans und Fotos in Commons URVs sind, sondern eher nur Ausnahmen sind.--Thmsfrst 10:41, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Entschuldigung: Hätte sagen sollen: die meisten Scans und Fotografien moderner Ansichtskarten (wie in Commons:Category:1975 postcards oder commons:Category:1973 postcards of Italy. --Lars 13:07, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Citycards[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich mich nicht täusche, ist seit ein paar Jahren eine Tendenz im Marketing, Postkarten statt Flyer zuverwenden, sogenannte Citycards. Diese haben zwar noch die klassische Aufteilung Bild auf der Vorderseite und Adressfeld hinten, werden aber eher selten verschickt, sondern eher als Dekoobjekt unter jungen Leuten gesammelt und in der WG an die Wand gehängt. Hinten steht meist ein Text über eine Veranstaltung o.ä.,dafür werden zumTeil auch die Linien für die Adresse verwendet, dort, wo normalerweise der Text des Absenders steht, stehen weitere Veranstaltungsinfos o.ä. Auf der Vorderseite ist meist ein Bild oder Text als Aufhänger gestaltet. Da im Artikel die Abnahme der Verwendung von Postkarten beschrieben ist, wäre dies vllt. erwähnenswert als Umnutzung bzw. alternative Nutzung der Postkarte --212.78.97.62 13:54, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo! Es gibt bereits einen eigenen Artikel über Gratispostkarten innerhalb der Kategorie:Postkarte bzw. Kategorie:Printwerbung. Dort werden Edgar-Karten und Citycards erwähnt und das Konzept erklärt.--Thmsfrst 14:33, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt im Artikel noch was entsprechend ergänzt. Danke für den Hinweis.--Thmsfrst 16:35, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe es schon wieder rausgenommen, weil eher zu speziell für das allgemeine Lemma. Dafür gibt es den eigenen Artikel Gratispostkarte.--Thmsfrst 18:33, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

DIN A6[Quelltext bearbeiten]

„Der Weltpostkongress von Paris legte im Jahr 1878 eine internationale Maximalgröße von 14 x 9 cm fest, die beim Weltpostkongress von 1925 auf 10,5 x 14,8 cm abgeändert wurde. Das dem 1925 beschlossenen Format ähnliche DIN A6 [...] wurde in Deutschland am 1. Oktober 1927 eingeführt [...].“

DIN A6 entspricht exakt 10,5 x 14,8 cm. Warum also „das dem 1925 beschlossenen Format ähnliche DIN A6“? --Seth Cohen 19:24, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hier die entscheidende Änderung in der Versionsgeschichte. Kann man eigentlich frühere Versionen von Artikeln sowie Versionsunterschiede auch als Wikilinks ([[ ]]) maskieren? --Seth Cohen 19:33, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe es inzwischen korrigiert.--Thmsfrst 19:35, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Wie heißt das offiziell?[Quelltext bearbeiten]

Auf der Vorderseite gibt es auf fast allen Postkarten Angaben zum Verlag, zum Fotografen, zum Texter, ggf. zur Lizenz. Wie nennt man diesen Text/Bereich? --Schwäbin 10:19, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich würde am ehesten „Verlagsangaben“ dazu sagen.--Thmsfrst (Diskussion) 10:44, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber ich wüsste gerne, wie es offiziell heißt ;-) --Schwäbin 16:15, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Da müßte man vielleicht mal bei verschiedenen Verlagen nachfragen um das herauszufinden. Ich denke offizieller geht es dann wahrscheinlich nicht mehr.--Thmsfrst (Diskussion) 17:57, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Was bedeutet „postamtlich-offiziell“?[Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet oder was ist bitte „postamtlich-offiziell“? Dieses zusammengesetzte Adjektiv erscheint zweimal im Artikel und ist mir nicht verständlich. Denn was bedeutet „offiziell“ im Zusammenhang anderes als „amtlich“? Und was soll „postamtlich-amtlich“ sein? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:58, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Im Prinzip könnte das "offiziell" auch weggelassen werden. Es ist vielleicht eher irritierend als hilfreich.--Thmsfrst (Diskussion) 20:05, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Das war und ist auch meine Meinung. Ich habe es jetzt beim ersten Vorkommen ebenfalls weggenommen. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:20, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Gängige Formate sind ... DIN A5 ...[Quelltext bearbeiten]

DIN A5 ist mit 148 mm etwas breit, B6 entspricht mit 125 mm der genannten Höchstbreite. (nicht signierter Beitrag von 188.100.199.124 (Diskussion) 06:46, 20. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Nichtlineare Achseneinteilung[Quelltext bearbeiten]

In der Didaktik-Zeitschrift mathematiklehren/199, Seite 16 wird auf das umseitige Diagramm https://commons.wikimedia.org/wiki/File:CH-Postkarten-Diagramm.png Bezug genommen:
Der Eindruck, dass der Anstieg von 1895 bis 1900 am größten ist, täuscht, er beträgt nämlich nur 6,78 Mio./y, wohingegen die Zunahme von 1910 bis 1911 7,2 Mio. ausmacht.
Die Schüler werden in einem Arbeitsblatt dieser Zeitschrift aufgefordert, einen „Vorschlag, wie die Entwicklung besser dargestellt werden könnte“, zu machen.
--Peter -- 16:28, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Einfach unter Berücksichtigung der GNU- und CC-Lizenz bitte. ;-)
Ob das Lizenztrecht auch zum Mathematiklehrstoff gehört?
Danke für den Hinweis. --Lars (User.Albinfo) 17:22, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich möchte jetzt mal bezweifeln, dass ein Säulendiagramm aus diesen Fakten besteht, einen urheberrechtlichen Schutz geniest. Da gibt es keine schöpferische Leistung, ausser bei der Farbwahl ist Individualität fehl am Platz, da gibt es nur eine richtige Lösung (als höhenproportionales Säulendiagramm versteht sich). keine Individualität = keine Schöpfungshöhe. --Bobo11 (Diskussion) 19:55, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Sinn und Zweck von Emoticons ist dir wohl unbekannt, Bobo11, wie? Wenn hinter dem Satz ein ;-) steht, ist das nicht ganz ernst gemeint. -- Ian Dury Hit me  20:07, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aber genau das (Lizenznennung) wird doch von der Realsatire auf Commons gefordert. Oder irre ich mich? -- Peter Gröbner -- 20:09, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da geb ich Peter Gröbner Recht. Solche Säulendiagramme gehört nicht unter einer GDFL, CC-BY-Sa Lizenz hochgeladen, sondern unter PD. Ich weis auch das gewisse Verlage hinter jedes kleinste Diagramm ein Copyrightzeichen klatschen. Nur nützt das Copyrightzeichen im Streitfall aber gar nichts. Wo keine Schöpfungshöhe vorhanden, da kein urheberrechtlicher Schutz, auch nicht mit Copyrightzeichen. Wer schlau ist wählt natürlich eine andere Farbe/Schraffierung als das Original. --Bobo11 (Diskussion) 20:17, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich nehme dieses Lemma von meiner Beobachtungsliste, bei Antwort bitte pingen: {{ping|Peter Gröbner}}. Danke, Peter Gröbner -- 10:25, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Briefkarte[Quelltext bearbeiten]

Warum wird die Briefkarte, als einzelne Karte, welche dafür vorgesehen ist, in einen Umschlag versendet zu werden, hierher verlinkt? Sollte es davon dann keine Erwähnung geben? (Wenn ich nicht was überlesen habe)? --Njáll (Diskussion) 12:27, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Schreibmaschinen-Postkarte[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man so was mit einem Satz im Artikel erwähnen. Vorderseite, Rückseite --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:58, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Zeitreise[Quelltext bearbeiten]

""Am 26. Januar 1869 erschien in der Wiener Tageszeitung Neue Freie Presse ein Artikel mit dem Titel Über eine neue Art der Correspondenz mittels der Post vom Professor der Nationalökonomie Emanuel Herrmann. .... Es wurde vielfach spekuliert, ob Emanuel Herrmann nicht erst indirekt durch den Vorschlag von Heinrich von Stephan auf seine Postkarte gekommen ist, vermutlich mit beeinflusst durch den Artikel von Grosse aus dem Jahr 1896.""

91.67.205.55 12:24, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Gibt es irgendein Problem damit? Oder warum muss das in die Diskussion?--Thmsfrst (Diskussion) 12:58, 27. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

QSL-Karte fehlt[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, leider lässt sich im Artikel keinerlei Hinweis auf QSL-Karten finden, die doch eine besondere Art von Postkarten darstellen. Gruß von --OS (Diskussion) 13:35, 9. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Die QSL-Karte ist ja schon bei Wikipedia vorhanden, aber für den allgemeine Artikel finde ich sie zu speziell.--Thmsfrst (Diskussion) 14:56, 9. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Findest du nicht, dass zumindest ein Hinweis (Link) hier angebracht wäre? Gruß von --OS (Diskussion) 15:03, 9. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Welche Zielgruppe sollte das überhaupt interessieren? Bestimmt nur einen sehr, sehr kleinen Teil der allgemeinen Intessensgruppe.--Thmsfrst (Diskussion) 15:09, 9. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Commons:WikiProject Postcards[Quelltext bearbeiten]

Du magst Postkarten, dann bist du bei dem Projekt genau richtig!

Alle die sich für Postkarten interessieren, sind herzlich eingeladen beim Commons:WikiProject Postcards mitzuwirken. Dort versuchen wir seit März 2020 die riesige Masse an Bildern zum Thema im Bildarchiv Commons zu organisieren. Da wir gerade die Projektseite in die deutsche Sprache übersetzt haben, wollte ich hier mal darauf aufmerksam machen. Beste Grüße --sk (Diskussion) 11:47, 27. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Nachruf auf E. Herrmann: Weblink aktualisieren[Quelltext bearbeiten]

Hallo 44Pinguine, Du hattest (derzeit EN 28)

eingefügt.

Der Link zeigt mir zwar den DFG-Viewer, aber keinen Scan.

Gefunden habe ich diesen Link (Abendausgabe) und jenen (Morgenausgabe). Trotz mehrfachem Durchgang habe ich den Artikel bzw. Nachruf nicht gefunden. Brauche dafür Deine Hilfe (Deeplink, Seite, Spalte).

Um den „Rest“ kümmere ich mich gerade. Danke, --Wi-luc-ky (Diskussion) 01:20, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hallo Benutzer:Wi-luc-ky. Tja, bei mir erscheint nun auch kein Zeitungstext mehr, nur die ZLB-Seite ohne alles. Das Ganze ist ja auch schon länger her, habe bei einer Recherche nach anderen Vorgängen das so "en passant" gefunden. Es sieht mir glatt so aus, als hätte die ZLB den Zugriff abgeschaltet, denn auch bei einer Direktsuche nach der "VZ/Königlich-priviligierte Zeitung.." komme ich nur bis Jahr 1902 und Juli, dann geht nichts mehr auf. Da kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Die Seite ist in der URL versteckt : "page %5D=1", was das auch immer bedeuten soll. Tut mir sehr leid. Gruß 44Pinguine (Diskussion) 17:38, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Vielen Dank für Deine Antwort, 44Pinguine. Der Hinweis auf den URL hat mich indirekt auf die Spur gebracht, indem ich gemäß dem URL-Fragment -19020719- nach dem 19. (!) Juli 1902 gesucht und den Artikel auf S. 1 der Abendausgabe der Königlich privilegirten Berlinischen Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen gefunden habe.
  • Dies ist der genaue Titel der unter sehr verschiedenen Namen erschienenen Zeitschrift Vossische Zeitung. Vmtl. wurden die SNP-IDs der verschiedenen Titel differenzierter aufgestellt, wodurch der alte URL nicht mehr funktionierte, da unter diesem Datum keine Vossische Zeitung mehr verknüpft war. Die Scan der Jgg. 1879 bis 1911 sind übrigens unter Stabi zu finden.
  • "page %5D=1" = "page ]=1", siehe URL-Encoding #Relevante ASCII-Zeichen in Prozentdarstellung.
Somit werde ich auch das Datum umseitig noch korrigieren und die Abendausgabe erwähnen.
Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 19:16, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten