Erich Metze

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Erich Metze (* 7. Mai 1909 in Dortmund; † 28. Mai 1952 in Erfurt) war ein deutscher Radsportler.

Erich Metze begann seine Laufbahn als Straßenfahrer. 1931 gewann er die Deutschland-Rundfahrt und wurde im gleichen Jahr Achter der Tour de France. Er fühlte sich aber zum Bahnradsport hingezogen und feierte seine größten Erfolge als Steher. In dieser Disziplin wurde er 1933, 1934, 1935, 1936 sowie 1939 Deutscher Meister und 1934 und 1938 Weltmeister.

Seine Karriere wurde durch schwere Stürze (zwei Schädelbrüche, die er knapp überlebte) überschattet, die ihn immer wieder zu längeren Pausen zwangen. Auch im Zweiten Weltkrieg erlitt er als Soldat schwere Verletzungen.[1]

Nach dem dritten schweren Sturz (wieder ein Schädelbruch) auf der Zementbahn im Erfurter Andreasried war alle ärztliche Mühe vergebens. Erich Metze starb am 28. Mai 1952 in einem Erfurter Krankenhaus.

Einzelnachweise

  1. Velo Gotha, Brüssel 1984, S. 342.

Weblinks