Es war einmal ein Mord
Film | |
Titel | Es war einmal ein Mord |
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Originaltitel | Once upon a crime |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1992 |
Länge | 94 Minuten |
Stab | |
Regie | Eugene Levy |
Drehbuch | Rodolfo Sonego Giorgio Arlorio Stefano Strucchi Luciano Vincenzoni Charles Shyer Nancy Meyers Steve Kluger |
Produktion | Dino De Laurentiis |
Musik | Richard Gibbs |
Kamera | Giuseppe Rotunno |
Schnitt | Patrick Kennedy |
Besetzung | |
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Es war einmal ein Mord (Once Upon a Crime) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1992. Der Film ist eine Neuverfilmung der italienischen Whodunit-Komödie Crimen. Regie bei dem Ensemblefilm führte Eugene Levy. Der Film wurde im deutschsprachigen Raum auch unter dem Titel Es war einmal ein Mord – 7 Gauner und ein Dackel vertrieben.[1]
Handlung
Die Handlung dreht sich um eine Reihe von Paaren in Monte Carlo, Monaco. Augie Morosco (John Candy) ist ein Spielsüchtiger, der mit der reichen, schönen und untreuen Elena (Ornella Muti) verheiratet ist. Er ist geschäftlich in Monaco und plant, einen großen Bogen um die Spielbank zu machen. Dies gelingt ihm jedoch nicht und er verprasst ein Vermögen. Neil Schwary (James Belushi) ist ein erfolgloser Spieler, der mit seiner Frau Marilyn (Cybill Shepherd) nach Europa reist, um Designermode zu kaufen. Diese wird dann von ihm umgeschneidert und als sein Produkt verkauft. Er lernt Morosco im Zug kennen, der ihn davor warnt, die Spielbank zu betreten. Julian Peters ist ein erfolgloser Schauspieler, der sich in die Amerikanerin Phoebe (Sean Young) verliebt und mit dieser zusammen einen entlaufenen Dackel der Besitzerin, der reichen Madam Van Dougan, zurückbringen will.
Madam Van Dougan wird ermordet aufgefunden und Inspektor Bonnard (Giancarlo Giannini) beginnt zu ermitteln. Die verdächtigen Personen versuchen sich mit Lügen aus der Affäre zu ziehen. Elenas Affäre, Anfälle von Spielsucht und gegenseitige Eifersucht erschweren die Situation der Verdächtigen. Schließlich kann der Fall jedoch aufgeklärt werden: Die Hausangestellten ermordeten die Arbeitgeberin und zerstückelten sie. Bei der Testamentseröffnung stellt sich heraus, dass der Dackel als Alleinerbe eingesetzt wurde, und der Inspektor und sein Assistent rennen los, um das Sorgerecht für das Tier zu beantragen.
Rezeption
Der Film wurde von Kritikern nicht gelobt. Janet Maslin schrieb eine negative Kritik in der New York Times. Dem Film mangele es an Humor und die Geschichte mit dem Dackel hätte kürzer gefasst werden müssen.[2] Auf Rotten Tomatoes hat der Film eine Rate von 0 % (ausgewertet wurden sechs Kritiken). Sean Young wurde 1993 für die Goldene Himbeere in der Kategorie Schlechteste Nebendarstellerin nominiert.
Weiteres
2006 verfilmte Abbas-Mustan diesen Film noch einmal. Er kopierte ihn Szene für Szene. Der Film wurde unter dem Titel 36 China Town vermarktet. Regisseur Eugene Levy hat als Croupier im Casino einen Cameoauftritt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Es war einmal ein Mord (1991). In: ofdb.de. Abgerufen am 6. Juli 2015.
- ↑ "Once Upon A Crime: Lost Dachshund and Other Complications," Janet Maslin, The New York Times, 7. März 1992