Esmée Böbner

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Esmée Böbner
2022 bei der EM in München
Porträt
Geburtstag 3. November 1999
Geburtsort Hasle, Schweiz
Grösse 1,84 m
Partnerin 2015 Elise Boillat
2016 diverse
seit 2017 Zoé Vergé-Dépré
Weltrangliste Position 19[1]
Erfolge
2015 – Schweizer Meisterin U19
2016 – Schweizer Meisterin U21
2018 – Siegerin FIVB 1-Stern Ljubljana
2018 – Schweizer Vizemeisterin
2021 – Zweite FIVB 2-Sterne Prag
2022 – Fünfte FIVB Challenge Tlaxcala
2022 – WM-Teilnehmerin
2022 – Fünfte FIVB Challenge Agadir
2022 – Schweizer Vizemeisterin
2022 – Fünfte FIVB Elite16 Paris
2023 – Vierte FIVB Challenge Itapema
2023 – Fünfte FIVB Challenge Saquarema
2023 – Zweite FIVB Challenge ūrmala
2023 – Vierte FIVB Challenge Edmonton
2023 – EM-Fünfte
2023 – Schweizer Vizemeisterin
2023 – WM-Neunte
2024 – Fünfte FIVB Challenge Recife
2024 – Siegerin FIVB Challenge Guadalajara
(Stand: 16. April 2024)

Esmée Böbner (* 3. November 1999 in Hasle LU) ist eine Schweizer Beachvolleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Böbner kam durch ihre ältere Schwester Luisa zum Volleyball und spielte in der Halle 2014 für Volley Obwalden und dann zwei Jahre bei Fides Ruswil.[2] Mit dem Nachwuchs von Volley Luzern wurde sie Schweizer U19-Meisterin.[2] Sie spielte zu der Zeit aber auch schon Beachvolleyball. 2015 wurde sie Schweizer Meisterin der U19 mit Jana Wigger und ein Jahr später gewann sie den U21-Titel mit Mirjana Blazevic.[2] 2015 kam sie mit Elise Boillat bei den Europameisterschaften der U18 in Riga und der U20 in Larnaka jeweils auf den 17. Platz. 2016 kam sie mit Jill Frangi beim U20-Turnier in Antalya nicht über den 25. Platz hinaus, wurde aber bei der U18-EM in Brünn mit Mara Betschart Neunte.

Seit 2017 bildet sie ein Duo mit Zoé Vergé-Dépré. Böbner/Vergé-Dépré erzielten diverse Top-Ten-Ergebnisse bei der nationalen Coop Beachtour, darunter ein dritter Platz in Rorschach. Damit qualifizierten sie sich für die Schweizer Meisterschaft in Bern, wo sie auf den vierten Rang kamen. International wurden sie jeweils Neunte bei der U21-Weltmeisterschaft in Nanjing und der U20-Europameisterschaft in Vulcano. Böbner wurde ausserdem mit Dunja Gerson Vierte der U22-Europameisterschaft in Baden.

2018 folgte ein dritter Platz bei der U20-EM in Anapa mit Sibelly Gilardi. Böbner/Vergé-Dépré spielten einige kleinere Turniere auf der FIVB World Tour und wurden Neunte beim 1-Stern-Turnier in Anapa. Bei der Studierenden-Weltmeisterschaft in München belegten sie den vierten Platz. Bei der U22-EM in Jūrmala wurden sie Neunte. Die jungen Schweizerinnen gewannen das 1-Stern-Turnier in Ljubljana und wurden bei den gleichrangigen Turnieren in Vaduz und Montpellier Vierte und Zweite. National waren sie ebenfalls erfolgreich. Sie erreichten das Finale in Rorschach und unterlagen bei der Schweizer Meisterschaft auch erst im Endspiel gegen Betschart/Hüberli.

Auf der World Tour 2019 traten sie bei diversen Turnieren mit Kategorien bis zu vier Sternen und den Finals in Rom an, kamen aber meistens nicht über die Qualifikationsrunden hinaus und schafften keine Top-Ten-Ergebnisse. Bei der U22-Europameisterschaft in Antalya wurden sie Fünfte. Bei der Coop Beachtour 2019 gewannen sie das Turnier in Locarno und standen in Zürich im Finale. Die Schweizer Meisterschaft endete für sie im Viertelfinale.

2020 hatten Böbner/Vergé-Dépré international nur das Turnier in Baden, wo sie den 13. Platz belegten. Mit Mara Betschart wurde Böbner ausserdem noch Dritte der U22-EM in Izmir. Da die nationale Turnierserie in der Schweiz wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt wurde, traten Böbner/Vergé-Dépré zu zwei Top-Teams-Turnieren der deutschen Comdirect Beach Tour 2020 an und wurden in Hamburg und Düsseldorf jeweils Fünfte. Anfang 2021 waren sie wieder in Deutschland aktiv. Bei der German Beach Trophy verpassten sie als Gruppenachte das Playoff-Viertelfinale. Im Februar vertraten sie an gleicher Stelle beim Nations Clash das tschechische Duo Hermannová/Sluková und belegten in einem tschechisch-schweizerischen Team mit Kubíčková/Kvapilová den letzten Rang.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 15. April 2024)
  2. a b c Esmée Böbner: Sie setzt nun voll auf Beachvolley. Luzerner Zeitung, 27. Juni 2017, abgerufen am 18. Januar 2020.