FDP-Bundesparteitag 1984

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Den Bundesparteitag der FDP 1984 hielt die FDP vom 1. bis 3. Juni 1984 in Münster ab. Es handelte sich um den 35. ordentlichen Bundesparteitag der FDP in der Bundesrepublik Deutschland.

Beschlüsse

Der Parteitag verabschiedete zehn Thesen zur europäischen Einigung sowie Papiere zur Beschäftigungpolitik für das nächste Jahrzehnt, zur Überschreitung des Streikrechts, zur Umweltpolitik, zur Amnestie, zum Kraftwerk Buschhaus, zur Diätenerhöhung, zum Friedensnobelpreisträger Sacharow, zum Arbeitsplatzvermittlungsmonopol und zur Programmarbeit der FDP.[1]

Bundesvorstand

Dem Bundesvorstand gehörten nach der Neuwahl 1984 an:

Vorsitzender Hans-Dietrich Genscher
Stellvertretende Vorsitzende Gerhart Baum, Wolfgang Mischnick, Jürgen Morlok
Schatzmeister Irmgard Adam-Schwaetzer
Beisitzer im Präsidium Manfred Brunner, Walter Hirche, Otto Graf Lambsdorff
Beisitzer im Bundesvostand Mechthild von Alemann, Rainer Brüderle, Hinrich Enderlein, Liselotte Funcke, Georg Gallus, Wolfgang Gerhardt, Martin Grüner, Hildegard Hamm-Brücher, Burkhard Hirsch, Heinrich Jürgens, Ulrich Irmer, Detlef Kleinert, Werner Klumpp, Karl-Hans Laermann, Wolfgang Lüder, Jürgen Möllemann, Peter-Heinz Müller-Link, Walter Ostendorff, Hans-Joachim Otto, Walter Rasch, Uwe Ronneburger, Rudolf Widmann, Wolf-Dieter Zumpfort, Werner Zywietz
Ständige Vertreter Martin Bangemann, Helmut Haussmann, Hans-Günter Hoppe
Ehrenvorsitzender Walter Scheel

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Die Papiere finden sich in Friedrich-Naumann-Stiftung (Hrsg.): Das Programm der Liberalen. Zehn Jahre Programmarbeit der F.D.P. 1980 bis 1990. Nomos, Baden-Baden 1990, ISBN 3-7890-2111-3, S. 235–259.