Gmina Kluczbork

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Gmina Kluczbork
Wappen der Gmina Kluczbork
Gmina Kluczbork (Polen)
Gmina Kluczbork (Polen)
Gmina Kluczbork
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Opole
Powiat: Kluczborski
Geographische Lage: 50° 58′ N, 18° 13′ OKoordinaten: 50° 58′ 0″ N, 18° 13′ 0″ O
Einwohner: s. Gmina
Postleitzahl: 46-200 bis 46-203
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OKL
Wirtschaft und Verkehr
Straße: LubliniecKępno
OpoleWieluń
Eisenbahn: Lublinitz–Oels
Oppeln–Posen
Nächster int. Flughafen: Breslau
Gmina
Gminatyp: Stadt-und-Land-Gemeinde
Gminagliederung: 24 Schulzenämter
Fläche: 217,00 km²
Einwohner: 35.724
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 165 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1604023
Verwaltung (Stand: 2014)
Bürgermeister: Jarosław Kielar
Adresse: ul. Katowicka 1
46-200 Kluczbork
Webpräsenz: www.kluczbork.pl



Die Gmina Kluczbork [ˈkluʤbɔrk] ist eine Stadt-und-Land-Gemeinde im Powiat Kluczborski der Woiwodschaft Opole in Polen. Sitz des Powiats und der Gemeinde ist die gleichnamige Stadt (deutsch Kreuzburg O.S., 1945–1946: Kluczborek) mit etwa 24.000 Einwohnern.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde liegt im Norden von Oberschlesien, etwa 30 Kilometer nordöstlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole (Oppeln). Zu den Fließgewässern gehört die Stobrawa (Stober), ein Zufluss der Oder.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet kam 1950 zur Woiwodschaft Opole, die ihren Zuschnitt bis 1999 mehrfach geändert hat. Mit Eingemeindung der 23 unten genannten Dörfer erhielt die Gemeinde 1973 ihren heutigen Status. Der Powiat Kluczborski wurde 1999 wieder eingerichtet.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1995 26.829
2000 26.799
2005 26.027
2010
2016 24.000

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Spitze der Stadtverwaltung steht der Bürgermeister. Dies ist Jarosław Kielar, der für das Wahlkomitee der Region Kluczbork antrat. Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[2]

  • Jarosław Kielar (Wahlkomitee der Region Kluczbork) 77,8 % der Stimmen
  • Stanisław Konarski (Wahlkomitee Stanisław Konarski) 22,2 % der Stimmen

Damit wurde der Amtsinhaber Jarosław Kielar bereits im ersten Wahlgang wiedergewählt.

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stadtrat besteht aus 21 Mitgliedern und wird von der Bevölkerung gewählt. Die Stadtratswahl 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[3]

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde unterhält mit folgenden Städten Partnerschaften:

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt-und-Land-Gemeinde Kluczbork erstreckt sich auf einer Fläche von 217 km² und gliedert sich neben dem gleichnamigen Hauptort in folgende 23 Dörfer mit Schulzenamt:

Siedlungen und Ortsteile sind:

Brzezinka, Chałupska, Czaple Wolne, Damnik, Dobrzyny, Drogomin, Drzewiec, Gotartów-Ogrodnictwo, Korzeniaki, Krasków-Kolonia, Ligota Zamecka (Schloss Ellguth), Miłoszowice, Zameczek.[4]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hauptort hat einen Bahnhof an den Bahnstrecken Kalety–Wrocław (mit Halten in Bąków und Smardy), Kluczbork–Poznań (mit Halt in Krzywizna) und Jełowa–Kluczbork (mit Halt in Borkowice). Früher wurde die Bahnstrecke Kędzierzyn-Koźle–Kluczbork betrieben.

Durch die Gemeinde verlaufen drei Landesstraßen, die sich im Hauptort kreuzen: Die DK11 (KołobrzegBytom), die DK42 (NamysłówStarachowice) und die DK45 (PraszkaZabełków).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gmina Kluczbork – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 7. September 2020.
  3. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 7. September 2020.
  4. Główny Urząd Statystyczny, Krajowego Rejestru Urzędowego Podziału Terytorialnego Kraju – Kluczbork (1604025), Online, abgerufen am 30. September 2011