Grind – Sex, Boards & Rock’n’Roll

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Film
Titel Grind – Sex, Boards & Rock’n’Roll
Originaltitel Grind
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2003
Länge 104 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Casey La Scala
Drehbuch Ralph Sall
Produktion Bill Gerber,
Casey La Scala,
Hunt Lowry
Musik Ralph Sall,
Spencer Stander
Kamera Richard Crudo
Schnitt Eric Strand
Besetzung

Der Film Grind – Sex, Boards & Rock'n'Roll ist eine US-amerikanische Komödie aus dem Jahr 2003. Er handelt von den vier jungen ehrgeizigen Amateur-Skatern, Eric Rivers, Dustin Knight, Matt Jensen und Sweet Lou Singer, die versuchen von der Skater-Legende Jimmy Wilson entdeckt zu werden.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der abgeschlossenen High School können es die meisten kaum erwarten auf das College zu kommen. Nicht jedoch der Skateboarder Eric Rivers. Er will von der Skateboard-Welt entdeckt werden, um davon leben zu können. Also nimmt er sich mit seinen beiden Skaterfreunden, dem Workaholic Dustin und dem Außenseiter Matt, vor von der Skater-Legende Jimmy Wilson entdeckt zu werden. Als dieser auf seiner Tournee in ihrer Stadt halt macht, um seine Skater-Show vorzuführen, bekommen sie jedoch nicht die Chance ihm zu beweisen, wie gut sie sind.

Daraufhin gründen sie ein Vierer-Team, dem sich der Frauenheld Sweet Lou anschließt, um der landesweiten Tournee von Jimmy hinterherzufahren. Dabei wollen sie Jimmy davon überzeugen, dass sie das Zeug zu professionellen Skatern haben. Der Weg führt sie dabei von Chi-Town nach Santa Monica, wo sie den Trip ihres Lebens erleben.

Auftritte bekannter Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der auch als Skateboarder aktive MTV-Darsteller Bam Margera spielt in mehreren Szenen sich selber. Bei den Skateboard-Veranstaltungen im Film treten außerdem die Profi-Skater Kareem Campbell und Bucky Lasek auf.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kritiken waren zum größten Teil negativ. Das Lexikon des internationalen Films bezeichnet den Erstlingsfilm des Regisseurs als „einfallslose, vor Klischees und zotenhaften Gags strotzende Teenie-Komödie, die auch durch die Skate-Sequenzen nicht an Reiz gewinnt.“[2] Die Zeitschrift TV Spielfilm fand in dem Werk: „wenig Fun, viele Fäkalien“.[3]

Auch die US-Kritiken waren durchweg negativ. Brian Webster vom Apollo Movie Guide empfindet den Film als „eine langweilige, schluderige Produktion.“[4] Stephen Holden von der New York Times beklagt, der Film habe „keine Geschichte“ und nur „stereotype Rollen,“[5] Claudia Puig von USA Today bemängelt, der Film produziere auch durch „den Überfluß an geschmacklosem Humor keine Lacher.“[6] Nur Kevin Crust von der Los Angeles Times konnte dem Film noch etwas Positives abgewinnen. Der Film habe „genug ehrliche Momente“, sei aber „nicht lustig genug.“[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Grind – Sex, Boards & Rock’n’Roll. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2005 (PDF; Prüf­nummer: 101 241 K).
  2. Grind – Sex, Boards & Rock’n’Roll. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. Grind – Sex, Boards & Rock’n’Roll. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 22. März 2022.
  4. Brian Webster bei Apollo Movie Guide (englisch) (Memento vom 29. November 2003 im Internet Archive)
  5. Stephen Holden: FILM REVIEW; The Art of Skateboarding, With Hormones Ascendant (Published 2003). In: nytimes.com. 15. August 2003, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
  6. Unbekannte Überschrift. In: usatoday.com. 11. Februar 2024, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 11. Februar 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.usatoday.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  7. http://www.calendarlive.com/movies/reviews/cl-et-grind15aug15,2,1518858.story