Heike Ruschmeyer
Heike Ruschmeyer (* 18. Mai 1956 in Uchte) ist eine deutsche Malerin und Zeichnerin, die sich in ihrer Arbeit mit dem Tod und der Gewalt in der Gesellschaft auseinandersetzt.
Leben
Heike Ruschmeyer wurde 1956 in Uchte/Niedersachsen geboren. Der Vater war ein Kürschner und Mützenmacher, er verstarb 2003 im Alter von sechsundsiebzig Jahren. Die Mutter verstarb 1988 im Alter von neunundfünfzig Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.[1] 1975 machte Ruschmeyer ihr Abitur in Petershagen in Nordrhein-Westfalen. Von 1976 bis 1979 studierte sie Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig bei Emil Cimiotti und Alfred Winter-Rust. Von 1979 bis 1982 studierte sie an der Hochschule der Künste Berlin als Meisterschülerin bei Wolfgang Petrick weiter.[2] Ab 1983 begann eine Zusammenarbeit mit der Galerie Dieter Brusberg, Ausstellungen in anderen Galerien folgten. Heike Ruschmeyer lebt in Berlin.
Werk
Ruschmeyer verwendet Fotografien aus der Kriminologie und Gerichtsmedizin als Vorlagen für ihre Darstellungen von Selbstmördern oder Opfern von Gewaltverbrechen. In ihren Gemälden erzählt sie kein individuelles Schicksal, keine Biografie oder Geschichte, es geht um Ausgeliefertsein und Abschied, um Grenzüberschreitung und Übergang in eine andere Sphäre. Häufig setzt die Malerin ihre Protagonisten überlebensgroß ins Format. Eine weitere Verfremdung entsteht durch das Aufrichten der ursprünglich liegenden Figuren. Sie erscheinen monumental, entwickeln ein Eigenleben über den Tod hinaus und scheinen gelegentlich in Geborgenheit zu schlafen.
Ende der siebziger Jahre entstehen erste Arbeiten, die sich expressiv von ihren Fotovorlagen befreien. Verschiedene Materialien wie Sand, Stoffreste oder Papier werden in die Maloberfläche eingearbeitet. Ruschmeyer setzt sich mit dem Terrorismus in der Bundesrepublik Deutschland auseinander, malt Bildnisse von Jan-Carl Raspe oder Ulrich Wessel. Parallel entstehen Portraits von Folteropfern. Ab 1984 entsteht die Monolog-Serie, zu der bisher über 240 Gemälde in verschiedenen Formaten existieren, die in römischen Ziffern durchnummeriert sind. Seit Mitte der neunziger Jahre widmet sich Ruschmeyer verstärkt Kinderbildnissen. Ab 2006 entsteht die Lalelu-Serie, die sich thematisch mit Familiendramen bzw. Kindervernachlässigungen auseinandersetzt. Eine weitere Serie ab 2009 behandelt ca. 180 kleinformatige Portraits von vermissten Kindern.
Auszeichnungen
- 1977 Rudolf Wilke-Stipendium der Stadt Braunschweig
- 1983 Bernhard Sprengel-Preis für Bildende Kunst
- 1985 Nachwuchsförderstipendium für Bildende Kunst an der HdK Berlin
- 1988 Niedersächsisches Künstlerstipendium
- 1993 Bernward-Preis für Malerei
- 2005 Marianne-Werefkin-Preis
Einzelausstellungen (Auswahl)
- 1981 Selbsthilfe-Galerie Kulmer Straße, Berlin
- 1982 Kleiner König, Anderes Ufer, Berlin
- 1983 Das Glashaus, Galerie Brusberg, Berlin
- 1983 Sprengel Museum, Hannover
- 1984 Atelier Rue Sainte Anne, Brüssel (mit Bettina Niedt)
- 1984 Galerie Boibrino, Stockholm
- 1987 Der Doppelgänger, Galerie Brusberg, Berlin
- 1989 Kreuzwege, Galerie Brusberg, Berlin (mit Reiner Schwarz)
- 1990 Galerie Gering-Kuhlenkampff, Frankfurt
- 1991 Monolog, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld
- 1992 Heffel Gallery, Vancouver
- 1993 Maßlose Zeit, Staatliche Kunsthalle, Berlin
- 1994 Einmischung in eigener Sache, Kunstförderverein, Weinheim (mit Elvira Bach und Cornelia Schleime)
- 1995 Die Schlaflosen, Kulturspeicher, Oldenburg
- 1996 Tage und Nächte - 7 Bilder, SOMA, Berlin
- 1997 Die Schlaflosen II, Galerie Skala, Köln
- 1998 33 Köpfe, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Berlin
- 1999 Ene mene muh, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld
- 1999 Galerie Klaus Kiefer, Essen
- 2000 Ene mene muh, Galerie Skala, Köln
- 2001 Kulturspeicher, Oldenburg
- 2001 Stiller, Fine Art Rafael Vostell, Berlin
- 2002 Galerie Klaus Kiefer, Essen
- 2003 Schlafe, mein Kindchen, schlaf ein, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld
- 2004 Galleria Rubin, Mailand
- 2004 Es geschah am hellichten Tag, Emerson Gallery, Berlin
- 2005 Verleihung des Marianne Werefkin-Preises, Georg-Kolbe-Museum, Berlin
- 2005 Galerie Klaus Kiefer, Essen
- 2007 Eingriffe, Emerson Gallery, Berlin (mit Bruni Jürss)
- 2007 Das letzte Bild, Bestattungsinstitut Otto Berg, Berlin
- 2007 Schlaf Kindlein, schlaf, Emerson Gallery, Berlin
- 2008 Der Plumpsack geht um, Galerie Klaus Kiefer, Essen
- 2009 Prozess Nr. 2 - Reflexionen des Todes, Prozessgalerie, Berlin (mit Dietgard Banerjee und Frank Tangermann)
- 2009 Lalelu, Galerie Schwartzsche Villa, Berlin (mit Bruni Jürss)
- 2011 Dunkel, Emerson Gallery, Berlin
- 2011 Galerie Klaus Kiefer, Essen
- 2011 Bürger- und Kulturverein, Uchte
- 2011 Galleri Heike Arndt DK, Berlin (mit Herbert Mondry und Carina Jo Sivager)
- 2011 Galleri Heike Arndt DK, Kettinge (mit Herbert Mondry)
- 2011 Heike Ruschmeyer. Malerei, Theater auf dem Hornwerk, Nienburg/Weser
- 2014 Schwarz auf Weiss, Galerie am Savignyplatz, Berlin
- 2014 Spurensuche, Emerson Gallery, Berlin
- 2015 Biennale der Zeichnung, kunst galerie fürth, Fürth (mit Kirill Schröder)
- 2015 Das andere Land, Museum Reinickendorf, Berlin
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
- 1978 Hommage à Goya, Kunsthaus, Hamburg
- 1978 Die Bildende Kunst und das Tier, Orangerie im Großen Garten, Hannover-Herrenhausen
- 1982 Gefühl und Härte, Kulturhaus Stockholm, Kunstverein München
- 1982 Zwischen himmlischer und irdischer Liebe, Galerie Brusberg, Berlin
- 1983 Künstler in Niedersachsen, Ankäufe des Landes seit 1976, Kunstverein Hannover
- 1984 Realisten in Berlin, Berlinische Galerie, Berlin
- 1984 Umgang mit der Aura, Städtische Galerie, Regensburg
- 1985 5 x junge Malerei, Galerie Brusberg, Berlin
- 1985 Ankäufe des Senats, Staatliche Kunsthalle, Berlin
- 1986 Gegenlicht, Staatliche Kunsthalle, Berlin
- 1986 Eva und die Zukunft, Kunsthalle, Hamburg
- 1987 Momentaufnahme, Staatliche Kunsthalle, Berlin, Künstlerhaus Wien
- 1989 40 Kunst in der Bundesrepublik Deutschland, Staatliche Kunsthalle, Berlin, Städtische Galerie Schloss Oberhausen
- 1989 Art in Berlin 1815-1989, High Museum of Art, Atlanta
- 1990 Bilder vom Menschen, Galerie Brusberg, Berlin
- 1990 Profile, Impulse 4. Niedersächsische Künstlerstipendiaten 1988-1990, Rolf-Flemes-Haus, Hameln
- 1992 10 Jahre Brusberg in Berlin, Galerie Brusberg, Berlin
- 1992 Nordbild, Niedersächsisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Oldenburg, Drents Museum, Assen
- 1993 Passion, Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
- 1993 Los Desastres de la Guerra, Galerie Brusber, Berlin
- 1995 Versuche zu trauern, Städtische Galerie Schloss Oberhausen
- 1997 Gewaltansichten, Willy-Brandt-Haus, Berlin
- 1997 Firenze/Berlino. Due realtà a confronto, Libreria CIMA, Florenz
- 2000 Sebastian Heiner, Annedore Dietze, Heike Ruschmeyer, Galerie Rafael Vostell, Berlin
- 2004 Sudden Death, Westwendischer Kunstverein
- 2005 Deep Action, Georg-Kolbe-Museum, Berlin
- 2006 Still. Bilder zum Tod, DWM-Gelände, Kunstamt Reinickendorf, Berlin
- 2008 kontaminationen = contaminationi, Comune die Padova Assessorato alle Politiche Culturali e Spettacolo, Padua, Kunsthaus Tacheles, Berlin
- 2009 Öffentliche Erregung/Indecent Exposure, Loop - Raum für aktuelle Kunst, Berlin (in Kooperation mit dem Seminar Kunst und Strafrecht, Universität Potsdam)
- 2009 Laufen Sie, meine Damen, ein Mann ist im Rosengarten, Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch, Berlin
- 2009 Prozess Nr. 1, Prozessgalerie, Berlin
- 2010 Aktionale. Das nackte Sein, Verein Berliner Künstler, Berlin
- 2011 Zwischen Aufruhr und Verbrechen. Der künstlerische Blick auf gewalttätige Frauen, Galerie am Amalienpark, Berlin
- 2011 Byond Re/Produktion. Mothering, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin
- 2011 Berlin am Meer, Rosendal, Thöne & Westphal Galerie, Berlin
- 2012 Aus Berlin, Osthaus Museum Hagen
- 2012 Traum und Traumata-5 Künstlerinnen und ihre Sicht auf die Welt, Rathausgalerie, Aalen
- 2012 Ingeborg Leuthold-Stiftung: Condition Humaine 2012, Ladengalerie Müller GmbH, Berlin
- 2014 Lebens Wert, Mediengalerie ver.di Berlin - Brandenburg, Berlin
- 2014 Before the Fall of the Wall I, Deutsche Botschaft London
- 2014 Ein Raum für Alfred Flechtheim, Osthaus Museum Hagen
- 2015 Berlin-London. Contemporary Art by Women, Deutsche Botschaft London
- 2015 Sei Realist – sei Berliner. Leidenschaftliche Sichten des homo sapiens, Bastion Kronprinz, Zitadelle Spandau (mit Johannes Grützke, Michael Sowa, Hans Scheib, Johannes Heisig, Pavel Feinstein, Torsten Holtz, Bettina Moras, Lilli Hill, Andreas Leißner, Manfred Bluth)
- 2015 Heike Ruschmeyer und Marc Gröszer, Galerie Franzkowiak, Berlin
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen
- Sammlung Ludwig Aachen
- Artothek des Neuen Berliner Kunstvereins
- Berlinische Galerie
- Graphothek Berlin
- Willy-Brandt-Haus Berlin
- Mönchehaus Museum Goslar
- Kunsthalle Hamburg
- Sprengel Museum Hannover
- Land Berlin: Geschichtslabor am Eichenborndamm 238 (ehemalige Städtische Nervenklinik für Kinder 1941-1945), Berlin[3]
- Kunstsammlung Jutta und Manfred Heinrich, Maulbronn[4]
Monografien
- Heike Ruschmeyer. Das andere Land. Katalog zur Ausstellung im Museum Reinickendorf, Berlin 2015, ohne ISBN.
- Heike Ruschmeyer. Die Schlaflosen. Ausstellungskatalog. Kulturspeicher Oldenburg, Oldenburg 1995.
- Heike Ruschmeyer (Hrsg.), Ulrich Haase im Gespräch mit Heike Ruschmeyer, Berlin 1994.
- Heike Ruschmeyer. Maßlose Zeit. Bilder und Zeichnungen 1978-93. Ausstellungskatalog. Staatliche Kunsthalle Berlin, Berlin 1993.
- Heike Ruschmeyer. Ausstellungskatalog. Heffel Gallery, Vancouver 1992.
- Heike Ruschmeyer. Der Doppelgänger. Bilder von 1980 bis 1987. Edition Brusberg, Brusberg Dokumente 16, Berlin 1987, ISBN 3-87972-058-4.
Literatur (Auswahl)
- Matthias Reichelt, Heike Ruschmeyer. Viele Bilder male ich aus einer Wut heraus, weil ich nicht weiß, wohin damit. Reihe "Gespräche mit Künstlern. In: Kunstforum International, Bd. 240 Juni - Juli 2016, S. 180-191.
- Matthias Reichelt, Die düstere Seite. Passioniert, vielleicht sogar obsessiv: Heike Ruschmeyer malt so realistisch, dass man erschauert – eine Ausstellung in Berlin-Reinickendorf. In: junge Welt, Nr. 237, 13. Oktober 2015, S. 10.
- Berlin-London. Contemporary Art by Women. Ausstellungskatalog, hrsg. von der Deutschen Botschaft, London 2015.
- Neue Figuration-Realisten in Berlin. Kunstsammlung Penz. Ausstellungskatalog, hrsg. von der Deutschen Botschaft, London 2014.
- Manfred Giesler, Heike Ruschmeyer. In: Kunstsammlung Jutta und Manfred Heinrich, hrsg. von Jutta und Manfred Heinrich, Maulbronn 2014, S. 184-199, ISBN 978-3-00-043933-9.
- Aus Berlin: Pavel Feinstein, Johannes Grützke, Johannes Heisig, Lilli Hill, Torsten Holtz, Andreas Leißner, Bettina Moras, Heike Ruschmeyer, Michael Sowa und Volker Stelzmann, hrsg. von Tayfun Belgin, Verlag Seltmann+Söhne, Lüdenscheid 2012, ISBN 978-3-942831-37-6.
- Horror Pop, in: Der Tagesspiegel, 2. April 2011.
- Sebastian Schwarzenberger: Artery Empfehlungen: Heike Ruschmeyer, Herbert Mondry, Galleri Heike Arndt, in: artery Berlin, April-Mai 2011.
- Byond Re/Produktion. Mothering, Ausstellungskatalog, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin 2011.
- Mittendrin, in: Lernlandschaften Religion, Lehrerkommentar zum Unterrichtswerk für katholischen Religionsunterricht an Gymnasien, Kösel-Verlag, 2010 (Schulbuch).
- Bruni Jürss, Heike Ruschmeyer: Lalelu, hrsg. vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Berlin 2009.
- Laufen Sie, meine Damen, ein Mann ist im Rosengarten. Die Sammlung Ulla Pietzsch, Prestel Verlag, 2009.
- Michael Reuter: Wer fürchtet sich vor der schwarzen Frau?, in: Sonnendeck, Ausgabe71/Juni 2009.
- Michael Kohler über Heike Ruschmeyer, in: art - Das Kunstmagazin, 15. Dezember 2008.
- Still. Bilder zum Tod, hrsg. vom Bezirksamt Reinickendorf, Berlin 2006.
- Vom Leben der Boheme in Zeiten von Hartz IV - Künstler in Not: Heike Ruschmeyer spricht Klartext, in: Kunstzeitung, Nr. 113, Januar 2006.
- Künstler in Dialog mit ihrem Werk, in: Kunstkontext, Ausgabe 10, 2006.
- Deep Action. Wolfgang Petrick und Meisterschüler, Kehrer Verlag, Heidelberg 2005.
- Heike Ruschmeyer: Existenzbeschreibung, in: Neues Deutschland, 29./30. Oktober 2005.
- Interview mit Katharina Kölbel, in: tip, Nr. 22, Berlin 2003.
- Sven Drühl: Gewaltbilder - zur Ästhetik der Gewalt, Museum Bellerive, Zürich 2002.
- Sven Drühl: Absenter versus präsenter Tod, in: Kunstforum international, Bd. 153, Januar-März 2001, Ruppichteroth 2001.
- Jörn Ahrens: Selbstmord. Die Geste des illegitimen Todes, Wilhelm Fink Verlag, 2001.
- Ludwig Zerull: Profile, Impulse 4. Niedersächsische Künstlerstipendiaten 1988-1990, Verlag EA Quensen, Lamspringe 1990.
- Kunst in Berlin, Kiepenheuer & Witsch, 1989.
- Dietmar Kamper: Natur morte und Mimesis des Schreckens. Über Körperteile in Schriftbildern, in: Transfigurationen des Körpers. Spuren der Gewalt in der Geschichte, Berlin 1989.
- Angelika Ziesche: Die Künstlichkeit muss die größte sein, in: Kunst + Unterricht, Nr. 115, Seelze 1987.
- Sigrun Paas: Froschkönigin, in: Eva und die Zukunft, Prestel Verlag, 1986.
- Ursula Bode: Heike Ruschmeyer, in: Das Kunstwerk 4-5, Nr. XXXVII, 1985.
- Peter Gorsen: Heike Ruschmeyer, in: Deutsches Ärzteblatt, Nr. 48, 1985.
- Armin Geus (Hrsg.): Krankheit und Kranksein in der Gegenwartskunst, Basilisken-Presse, Marburg 1985.
- Wolfgang Schutz: Heike Ruschmeyer, in: Fotografie, Heft 32/33, Fotografie Verlag, Göttingen 1984.
- Heidi Roch/Michael Stübler: Zwanzig Deutsche Zeichner heute, hrsg. von der Galerie Stübler, Hofheim am Taunus 1984.
- Entdeckt: Heike Ruschmeyer. Räume ohne Schutz, in: art - Das Kunstmagazin, April 1983.
- Bettina Niedt, Cornelia Lengfeld, Heike Ruschmeyer: Schwarze Maria, Ausstellungskatalog, Berlin 1982.
- 66. Herbstausstellung Niedersächsischer Künstler, hrsg. vom Kunstverein Hannover, Hannover 1978.
Radiobeiträge/Sonstiges
- Hans Brückner liest aus dem von Heike Ruschmeyer bearbeiteten Gedicht-Lesebuch aus dem Jahr 1936: Das Lesebuch meines Vaters hat mich geärgert, Floriansgarten, Berlin, 30. November 2008
- Vortrag von Dr. Thomas Macho: Das erste Bild. Kunst und Tod in der Ausstellung Das letzte Bild bei Otto Berg, 10. April 2008
- Barbara Wiegand: Interview zur Ausstellung bei Otto Berg: Das letzte Bild, in: Inforadio, 9. Januar 2008
- Bärbel Jäschke: Besprechung Maßlose Zeit in: SFB Journal, 28. Oktober 1993
Weblinks
- Commons: Heike Ruschmeyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Heike Ruschmeyer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek.
- Vorlage:Worldcat id.
- Biografie bei artfacts.net.
- Heike Ruschmeyer auf kunstaspekte.de.
- Heike Ruschmeyer: Eine stereotaktische Stanzbiopsie.
- Manuela Lintl: Ein Atelierbesuch bei der Malerin Heike Ruschmeyer in ihrem neuen Domizil im Künstlerhof Frohnau zeigt: Bedeutende Kunst ist nicht unbedingt in Museen zu finden. Website von Manuela Lintl, 13. November 2013.
Einzelnachweise
- ↑ Siehe: Heike Ruschmeyer: Das letzte Bild, eine Ausstellung des Kunstamts Reinickendorf in Kooperation mit dem Bestattungsinstitut Otto Berg, Berlin 2007
- ↑ Siehe: Heike Ruschmeyer. Maßlose Zeit. Bilder und Zeichnungen 1978-93, hrsg. von der Staatlichen Kunsthalle Berlin, Berlin 1993
- ↑ https://www.berlin.de/ba-reinickendorf/presse/archiv/20130524.1240.385220.html
- ↑ Siehe: http://www.kunstsammlung-heinrich.de/
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ruschmeyer, Heike |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Malerin und Zeichnerin |
GEBURTSDATUM | 18. Mai 1956 |
GEBURTSORT | Uchte |