Honda Fireblade

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Die Honda Fireblade (engl. „Feuerklinge“) ist ein Motorrad der Kategorie Superbike/Supersportler des japanischen Herstellers Honda.

Der Name Fireblade steht für eine ganze Motorrad-Baureihe, welche 1992 mit der CBR 900 RR Fireblade begründet wurde. Seit 2004 hat sich der Name hubraumbedingt in CBR 1000 RR Fireblade geändert, wobei Honda die Verkaufsbezeichnung in Deutschland mittlerweile auf Fireblade reduziert hat. Bei allen Baureihen stand als oberstes Entwicklungsziel die Gewichtserleichterung möglichst aller Bauteile im Vordergrund. Die erste Fireblade unterbot mit ihrem fahrfertigen Gewicht von ca. 204 kg bei ihrem Erscheinen sogar alle Großserienmotorräder aus der kleineren 600-cm³-Klasse. Durch ihre Leichtbauweise und den starken Motor konnte sie ihre damaligen leistungsstärkeren aber auch schwereren Konkurrenten aus der „Big-Bike“-Klasse ebenso deklassieren, wie die damals populären vierzylindrigen Supersportler der 750-cm³-Klasse.

Die verschiedenen Modelle der Baureihe werden durch die Kürzel SC 28, SC 33, SC 44, SC 50, SC 57 und SC 59 unterschieden. Sie befinden sich an vierter bis siebter Stelle der Fahrgestellnummer.

Modellgeschichte

SC 28 (1992–1995)

1992 wurde die erste Fireblade mit der internen Bezeichnung SC 28 vorgestellt. Mit 72 kW (ungedrosselt 94 kW) und einem fahrfertigen Gewicht von 207 kg war die RR vorerst die Nummer Eins der Superbike-Liga.[1]

SC 28 (ab 1994)

1994 wurde das Design der SC 28 überarbeitet. Diese Baureihe wurde noch mit dem 893-cm³-Motor der SC 28 Baureihe ausgeliefert, jedoch bereits mit dem Design (neue Lampenform) des Folgemodells SC 33.

Änderungen zwischen den Modelljahren 1993 und 1994:

  1. Die einzelnen runden Doppelscheinwerfer wurden bündig in die Frontverkleidung integriert
  2. verbreiterte Frontverkleidung
  3. Der mechanische Tachoantrieb am Vorderrad verschwand. Die Geschwindigkeit wurde jetzt vom vorderen Ritzel elektronisch per Induktionsgeber erfasst.
  4. Verkleidungshalter nun aus Aluminium
  5. Telegabel nun auch mit Druckstufenverstellung.

SC 33 (1996–1999)

1996 wurde die SC 28 von der SC 33 abgelöst. Die wohl wichtigste Veränderung: 919 cm³ Hubraum, weniger Gewicht und eine neue Lampenform. Da die „Freiwillige Selbstbeschränkung“ 1998 auf 100 PS (74 kW) ein Ende fand, hatte die 900er Fireblade ab dann nun serienmäßig 94 kW.

SC 33 Baujahr 1996

1996 bis 1997

  1. Der Motor bekam einen größeren Hubraum – jetzt mit 919 cm³
  2. Die Dämpfung an Vorder- und Hinterrad war nun auch in Zug- und Druckstufe einstellbar.
  3. Die hinteren Seitenverkleidungen wurden mit zwei Luftauslaßöffnungen versehen.

SC 33 II (ab 1998)

SC 33 II Baujahr 1999

1998 bis 1999:

  1. Der Hubraum wurde wegen strengerer Emissionsvorschriften auf 918,5 cm³ reduziert. Trotzdem hat der Motor mehr Drehmoment.
  2. Die hinteren Seitenverkleidungen wurden wieder auf einen Luftauslass zurückgerüstet.
  3. Die Frontverkleidung bekam dafür einen großen Lufteinlass, der an ein Haifischmaul erinnert.
  4. Die vorderen Bremsen wurden größer, der Durchmesser der schwimmend gelagerten Bremsscheiben wuchs von 296 auf 310 mm

SC 44 (2000–2001)

Die Fireblade mit dem Kürzel SC 44 wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen. Bei diesem Modellwechsel wurde ein komplett neues Motorrad konzipiert. Es waren weder vom Design noch von der Technik Ähnlichkeit mit dem Vorgängermodell vorhanden. Nur das Grundprinzip des Motors wurde beibehalten, der nun aber einen um 10 cm³ vergrösserten Hubraum von 929 cm³ und eine dementsprechend höhere Leistung hatte, die nun 108 kW (147 PS) betrug. Des Weiteren wurde z. B. die Teleskopgabel durch eine steifere Upside-Down-Gabel und (erstmals ab diesem Modell) die Gleichdruckvergaser durch eine moderne elektronische Benzineinspritzung ersetzt. Ab der SC 44 war die Fireblade nun mit einem 17-Zoll-Vorderrad, anstatt bisher 16 Zoll, ausgestattet.

  1. Motor jetzt mit 929 cm³ Hubraum und 108 kW
  2. elektronische Einspritzanlage ersetzt die Vergaser
  3. computergesteuerte Zündung mit Zündkennfeldern
  4. Speichenzahl der Aluminiumfelgen reduziert sich von sechs auf drei
  5. Vorderradfelge wuchs von 16 auf 17 Zoll Durchmesser, die Reifengröße passend dazu auf 120/70 ZR 17
  6. Hinterreifen wird breiter, jetzt ein 190er statt eines 180er
  7. erstmals in der Fireblade-Baureihe wird eine Upside-Down-Gabel verbaut
  8. neu konstruierter Rahmen
  9. H.I.S.S.-Wegfahrsperre
  10. Bremsen vorne 330 mm, 4-Kolben Sattel mit Aluminiumkolben

SC 50 (2002–2003)

Nach zwei Jahren ersetzte Honda im Jahr 2002 die SC 44 durch die neue SC 50 mit grundlegenden Änderungen in der Optik und mit wesentlichen Modifikationen im Motor- und Fahrwerksbereich. Beim Motor wuchs der Hubraum um 25 cm³ auf 954 cm³ und die Leistung betrug 110 kW (150 PS). Das Design war vollständig verändert worden; von der aggressiveren, stärker abgewinkelten Frontverkleidung mit dem neuen Triple-Beam-Multireflektor-Scheinwerfer, bis hin zu der schlankeren Sitzverkleidung und dem neuen Rücklicht mit Leuchtdiodentechnik war die Erscheinung der neuen Fireblade deutlich moderner geworden. Das Handling, welches durchaus mit einer leichteren 600-cm³-Maschine vergleichbar war, konnte bei hartem Herausbeschleunigen aus der Kurve zu schweren Stürzen führen. Dieses Zurückschlagen des Lenkers wird „Kickback“ genannt und wurde bei der SC 50 anfangs oft kritisiert. Deshalb wurde die SC 50 ab Baujahr 2003 nochmals an der Gabel bzw. dem Lenkkopflager geändert.

Da dieses Modell ein komplett neues Motorrad ist, wäre die Beschreibung aller Änderungen zu umfangreich. Darum sind hier nur die wichtigsten Neuerungen aufgelistet:

  1. neues scharfkantigeres Design
  2. mehr Hubraum: 954 cm³
  3. mehr Leistung: 110 kW
  4. mehr Drehmoment: 104 Nm
  5. weniger Gewicht: 168 kg trocken
  6. Bremsen vorne 330 mm, 4-Kolben-Sattel mit Stahlkolben

SC 57 (2004–2007)

Honda
Fireblade CBR 1000 RR (SC 57, MJ 2006)
Hersteller Honda Motor Co., Ltd.
Produktionszeitraum 2004 bis 2007
Klasse Motorrad
Bauart Superbike, Supersportler
Motordaten
Viertaktmotor, flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Reihenmotor, DOHC, 4 Ventile pro Zylinder, Nasssumpfschmierung, elektronische Benzineinspritzung 44 mm, geregelter Katalysator (EURO 3)
Hubraum (cm³) 998
Leistung (kW/PS) 126 / 172 bei 11.250/min
Drehmoment (N m) 115 bei 8.500/min
Getriebe 6-Gang
Antrieb Kettenantrieb, O-Ring-Kette (ab Werk)
Bremsen vorne 320 mm Zweischeibenbremse, 4-Kolben-Festsättel / hinten 220 mm, Einkolben-Schwimmsattel
Radstand (mm) 1.405
Maße (L × B × H, mm): 2.030×720×1.118
Sitzhöhe (cm) 82
Leergewicht (kg) 210

2004 wurde die SC 57/1 auf den Markt gebracht. Vorbild für dieses Modell war die Honda RC211V-Rennmaschine aus dem MotoGP und somit war die SC 57 die erste „echte“ 1000er CBR. Ein weiteres besonders auffälliges Merkmal gegenüber dem Vorgängermodell SC 50, ist unter anderem die sogenannte „Underseat“-Auspuffanlage der SC57, bei der die Unterbringung des Auspuffs unter dem Sitz hindurch an den Endschalldämpfer am Heck geführt wird. Das Modelljahr 2005 war bis auf den Lack (Farbe) unverändert. Honda rüstete die SC 57 serienmäßig mit einem elektronischen Lenkungsdämpfer aus, der das Handling-Problem der SC50 endgültig lösen sollte.

Die SC 57 hatte eine relativ hohe nominelle Leistungsangabe von 126 kW (171 PS), deren Angabe allerdings sehr optimistisch war; bei Leistungsprüfstandmessungen wurden lediglich um 115 kW (156 PS) gemessen. Mit der Leistung stieg auch das Trockengewicht um 11 kg und betrug nun 179 kg. Mit diesem Leistungsgewicht konnte sie die Mitbewerber zwar nicht überbieten, war jedoch dank ihrer außerordentlich guten Fahrbarkeit und Stabilität trotzdem sehr gut aufgestellt. Das Handling und anderes mehr, war jedoch gegenüber der SC50 spürbar verschlechtert. Deshalb entschloss sich Honda im Rahmen des üblichen zweijährigen Modellzyklus bei der SC57/2 für das Modelljahr 2006/07 (07 nur Lackänderungen) zu umfassenden Modifikationen. Dabei wurde der Zylinderkopf überarbeitet, die Übersetzung verkürzt, die Bremsscheiben auf 320 mm vergrößert, das Fahrwerk durch diverse Maßnahmen in Richtung besseres Handling optimiert, sowie durch einige andere Eingriffe das Leergewicht des Fahrzeugs auf ca. 205 kg abgesenkt. Die Ausführung im typischen Repsol-Dekor war nun auf 999 Stück limitiert.

  1. neues Design im MotoGP-Stil
  2. Hubraum: 998 cm³
  3. nominell 128 kW Höchstleistung
  4. vordere Bremssättel jetzt radial verschraubt, 310 mm Bremsscheiben
  5. Auspuff aerodynamisch und „sturzfreundlich“ unter dem Heck
  6. 179 kg Trockengewicht
  7. elektronischer Lenkungsdämpfer HESD

2006 wurde die SC 57 weitreichend überarbeitet. Die Verdichtung des Motors wurde angehoben, die Ein- und Auslasskanäle überarbeitet, die Maximaldrehzahl auf 12.200 min−1 angehoben. Die Sekundärübersetzung wurde zu Gunsten besserer Elastizitätswerte etwas verkürzt. Fahrwerksseitig fallen die 5 mm kürzere Schwinge und der 0,25° steilere Lenkkopfwinkel auf – beides sorgt für eine verbesserte Handlichkeit. Die Bremsscheiben vorn wuchsen von 310 auf 320 mm, sind aber trotzdem 300 g leichter. Insgesamt konnte das Trockengewicht um 6 kg reduziert werden, allein an der Auspuffanlage wurden 1460 g eingespart. Die Seitenverkleidung erhielt neu gestaltete Luftauslässe.

SC 59 (ab 2008)

Zum Modelljahr 2008 präsentierte Honda das komplett neu entwickelte Modell SC 59. Das Design unterschied sich deutlich vom Vorgängermodell und lehnte sich noch stärker an den aktuellen MotoGP-Renner von Honda an. Insgesamt wurde die SC 59 stärker in Richtung Rennstreckentauglichkeit ausgelegt, was sich einerseits in der Ergonomie, andererseits auch in der Fahrwerksabstimmung bemerkbar machte. Weiterhin verzichtete man zu Gunsten einer sogenannten „Underslung“-Auspuffanlage wieder auf die Underseat-Lösung der SC57 bei der Unterbringung des Endschalldämpfers; hiervon profitiert das Handling wegen der besseren Konzentration der Massen um den Fahrzeugschwerpunkt. Des Weiteren konnte Honda erfolgreich seine Leichtbaustrategie fortsetzen, was sich in einem Fahrzeuggewicht von nur noch 199 kg vollgetankt ausdrückte. Damit lag man zum Teil deutlich unter den japanischen Mitbewerbern. Auch motorenseitig gelang ein deutlicher Schritt nach vorne, das neue Triebwerk wurde kurzhubiger ausgelegt und erhielt Einlassventile aus leichtem Titan. Die Höchstleistung wurde nominell um 5 kW (7 PS) auf 131 kW (178 PS) gesteigert. Unter dem Aspekt, dass das Vorgängermodell die angegebene Nennleistung eigentlich nie erreichte, die SC 59 bei ersten Tests dagegen sehr wohl, dürfte die eigentliche Steigerung eher im Bereich um 10 bis 15 kW liegen. Besonders im praxisrelevanten Drehzahlbereich von 5.500 bis 11.000 min−1 lag die Leistungsabgabe des neuen Motors sogar deutlich über der der Konkurrenzmodelle von Suzuki und Yamaha. Erstmals setzte Honda bei der Fireblade Modelljahr 2008 eine schon lange zum Standard gewordene Anti-Hopping-Kupplung ein.

Seit 2009 bietet Honda ein dezidiert für die Fireblade entwickeltes ABS an. Dieses System wurde gemeinsam mit Nissin entwickelt und ist das weltweit erste ABS, das speziell auf die Anforderungen an Supersportmotorräder zugeschnitten ist. Während bei einem konventionellen Bremssystem der Fahrer über den Bremshebel bzw. einen Kolben den Bremsdruck direkt erzeugt, wird beim Fireblade-ABS der Bremsdruck „by-wire“ erzeugt. Der Bremshebel wirkt dabei über ein Potentiometer auf ein Steuergerät ein, welches dann über Servopumpen den Bremsdruck aufbaut. Durch den Verbund von Vorder- und Hinterradbremse, combined-ABS genannt, wird der Bremsweg deutlich verringert und gleichzeitig die Überschlagsneigung reduziert. Die elektronische Steuerung hat einen etwas weicheren Druckpunkt zur Folge und die Bremse reagiert um wenige hundertstel Sekunden zeitverzögert. Von einem etwaigen Regeleingriff bemerkt der Fahrer nichts, da ein Feedback, z. B. durch Pulsieren des Hebels, unterbleibt. Bei einem Ausfall der elektronischen Komponenten fällt das System in den konventionellen Modus zurück, die gesamte Bremsleistung bleibt erhalten. Sehr geübte Fahrer könnten daher für Einsätze auf Rennstrecken das ABS-System durch Abziehen der Sicherung ausschalten. Der Aufpreis für das ABS beträgt laut Preisliste von 2009: 1000 €. Ab dem Modelljahr 2012 wurde der Aufpreis von 1000 € gestrichen, und das combined-ABS serienmäßig ab Werk in alle Fireblades eingebaut. Der Verkaufspreis war 2012 der gleiche wie zuvor die Modelle ohne ABS, was einer deutlichen Preissenkung gleichkam.

Technische Daten

Die nachstehenden Daten der verschiedenen Fireblade-Generationen sollen einen genaueren Einblick in die technischen Einzelheiten geben.

Model SC 28 SC 33 SC 33 II SC 44 SC 50 SC 57 SC 59[2]
Baujahr 1992 - 1995 1996 - 1997 1998 - 1999 2000 - 2001 2002 - 2003 2004 - 2007 2008-
Name CBR 900 RR CBR 900 RR CBR 900 RR CBR 900 RR CBR 900 RR CBR 1000 RR CBR 1000 RR
Motor flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, DOHC, 16 Ventile
Bohrung und Hub 70,0 × 58,0 mm 71,0 × 58,0 mm 71,0 × 58,0 mm 74,0 × 54,0 mm 75,0 × 54,0 mm 75,0 × 56,5 mm 76,0 × 55,1 mm
Hubraum 893 cm³ 919 cm³ 918,5 cm³ 929 cm³ 954 cm³ 998,44 cm³ 999,84 cm³
Verdichtungsverhältnis 11:1 11,1:1 11,1:1 11,3:1 11,5:1 11,9:1 12,3:1
Gemischaufbereitung 4 × 38-mm-Ø-Vergaser mit Flachschiebern elektronische Benzineinspritzung elektronische PGM-DSFI Benzineinspritzung
max. Leistung 72 kW (98 PS)
bei 10.000 min−1
(91 kW (124 PS) offen)
72 kW (98 PS)
bei 9.750 min−1
(94 kW (128 PS) offen)
72 kW (98 PS)
bei 9.750 min−1
(96 kW/131 PS offen)
108 kW (147 PS)
bei 11.000 min−1
110 kW (150 PS)
bei 11.250 min−1
126 kW (172 PS)
bei 11.250 min−1
131 kW (178 PS)
bei 12.000 min−1
max. Drehmoment 80 Nm
bei 7.000 min−1
(91 Nm bei 8200 U/min offen)
80 Nm
bei 7.000 min−1 (91 Nm bei 8750 U/min offen)
92 Nm
bei 9.500 min−1
103 Nm
bei 9.000 min−1
104 Nm
bei 9.500 min−1
115 Nm
bei 8.500 min−1
114 Nm
bei 8.500 min−1
Zündung Digitale Transistorzündung mit elektronischer Frühverstellung computergesteuerte digitale Transistorzündung mit elektronischer Frühverstellung computergesteuerte digitale Zündung
Radaufnahme vorne 45 mm-Ø-Teleskopgabel, Dämpfung einstellbar 45 mm-Ø-Teleskopgabel, einstellbare Vorspannung, Zug- und Druckstufe 45-mm-Ø-H.M.A.S.-Teleskopgabel mit stufenlos einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe 43 mm-Ø-H.M.A.S.-Upside-Down-Gabel, stufenlos einstellbare Vorspannung, Zug- und Druckstufe voll einstellbare 43 mm Upside-Down-Gabel
Federweg vorn 120 mm
Radaufnahme hinten Pro-Link-Zentralfederbein, Dämpfung einstellbar Pro-Link-Schwinge mit Dämpfer und stufenlos einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe Pro-Link-Schwinge mit H.M.A.S.-Gasdruckdämpfer, Federvorspannung, Zug- und Druckstufe einstellbar Schwinge mit Pro-Link-System und H.M.A.S.-Gasdruckfederbein, Vorspannung 13-fach verstellbar, Zug- und Druckstufe stufenlos einstellbar Schwinge mit Pro-Link-System und H.M.A.S.-Gasdruck-Federbein, Vorspannung 13-fach verstellbar, Zug- und Druckstufe stufenlos einstellbar Unit Pro Link Aluminium-Zweiarmschwinge mit gasdruckunterstütztem Federbein, einstellbare Federvorspannung, Zug- und Druckstufendämpfung Unit Pro Link-Zweiarmschwinge aus Leichtmetall, voll einstellbares Zentralfederbein
Federweg hinten 112 mm 125 mm 125 mm 135 mm 120 mm 135 mm 135 mm
Felgen Aluminiumgussfelgen mit 6 Profilspeichen Aluminiumgussfelgen mit 3 Profilspeichen hohlgegossene 3-Speichen-Aluminiumfelgen
vorn 3.50×17″, hinten 6.00×17″
Bereifung vorne 130/70 ZR 16 120/70 ZR 17 (58 W)
Bereifung hinten 180/55 ZR 17 190/50 ZR 17 (73 W)
Bremsen vorne Ø 296 mm 296 mm 310 mm 330 mm 330 mm 310 mm 320 mm
Bremsen hinten Ø 256 mm 220 mm
Abmessungen (L×B×H) 1992/93: 2.030×685×1.115 mm
1994/95: 2.030×685×1.130 mm
2.135 × 675 × 1.130 mm 2.040 × 685 × 1.135 mm 2.040 × 685 × 1.135 mm 2.065 × 680 × 1.125 mm 2.023 × 712 × 1.133 mm 2.080 × 825 × 1.410 mm
Radstand 1.405 mm 1.400 mm 1.412 mm 1.405 mm
Sitzhöhe 800 mm 810 mm 815 mm 820 mm
Tankinhalt 18 Liter 17,7 Liter
Trockengewicht 185 kg 183 kg 180 kg 170 kg 168 kg 179 kg
Gewicht (fahrfertig-vollgetankt) 196 kg 208 kg ohne/mit ABS: 199 kg/210 kg
max. Zuladung 180 kg
Zul. Gesamtgewicht 379 kg
  • Starter: Elektrostarter
  • Getriebe: 6 Gänge
  • Endantrieb: O-Ring-Kette
  • Bremsen vorne: Doppelscheibenbremse mit Vierkolbenbremssätteln und Sintermetallbelägen
  • Bremsen hinten: Einscheibenbremse mit Einkolbenbremssattel und Sintermetallbelägen

Literatur

  • Matthew Coombs (übertragen und bearbeitet von Udo Stünkel): Wartung und Reparatur Honda CBR 1000 RR Fireblade (SC 57). Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-7688-5267-8.

Einzelnachweise

  1. Honda: CBR 1000 Modellgeschichte
  2. Techn. Daten (PDF; 20 kB) abgerufen am 11. März 2011.