Ironman Wisconsin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. September 2016 um 07:09 Uhr durch Giacomo1970 (Diskussion | Beiträge) (+ Ironman Wisconsin 2016). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Blick über den Lake Monona auf die Stadt Madison
Der Sieger 2009 Raynard Tissink wirft an der Ziellinie Hüte in die Menge

Der Ironman Wisconsin ist eine seit 2002 jährlich im September stattfindende Triathlon-Sportveranstaltung über die Ironman-Distanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren, 42,195 km Laufen) in Madison im Bundesstaat Wisconsin (USA).

Organisation

Beim Ironman Wisconsin können die schnellsten Athleten in ihren Altersklassen Startplätze für den Ironman Hawaii erwerben. Für diesen Wettkampf auf Hawaii muss man sich seit 1983 bei einem der weltweit stattfindenden Qualifikationswettkämpfen qualifizieren.

Profi-Triathleten müssen sich seit 2011 über das Kona Pro Ranking System des Veranstalters WTC für den Ironman Hawaii qualifizieren. Bis 2014 wurden hierzu insgesamt 25.000 US$ Preisgeld an die schnellsten Profis ausgeschüttet.[1] 2015 war der Ironman Wisconsin ein reiner Amateurwettkampf ohne Preisgelder. 2016 werden Punkte für das KPR-System und Preisgeld nur an weibliche Profis ausgeschüttet, das Preisgeld wurde auf 50.000 US$ erhöht.[2]

Der Wettkampf startet mit dem Schwimmbewerb über zwei Runden am Lake Monona. Die Radrunde ist etwa 90 km lang und ist zwei Mal zu fahren. Das Ziel ist wiederum gleichzeitig der Startbereich am See. Die Marathon-Laufstrecke verläuft über zwei Runden.

Der aktuelle Streckenrekord wurde im September 2010 von Gina Crawford mit 9:27:26 Stunden erzielt.[3] Bei den Männern hält Daniel Bretscher mit 8:31:20 Stunden die Bestzeit.[4] Dieses Rennen wurde zuletzt am 13. September 2015 ausgetragen.

Die World Triathlon Corporation (WTC), heute eine Tochtergesellschaft der chinesischen Wanda Group, hat 2009 den bisherigen Organisator des Ironman Wisconsin North American Sports (NA Sports) aufgekauft.[5]

Der Ironman Wisconsin wird seit 2015 als reiner Age-Group-Bewerb ausgetragen – das heißt, die Sieger erhalten kein Preisgeld und es werden keine Qualifikationspunkte für das Kona-Pro-Ranking vergeben.[6]

Siegerliste

Männer Frauen
Datum/Jahr Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Clay Emge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kevin Wright Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Eric Engel
*
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Thomas Gerlach Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rudy Kahsar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Edward Schmitt
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Daniel Bretscher Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brandon Marsh Portugal Pedro Gomes
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Deutschland Maik Twelsiek -2- Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Daniel Bretscher Kanada Elliot Holtham
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ben Hoffman Argentinien Eduardo Sturla Deutschland Michael Göhner
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Argentinien Ezequiel Morales Deutschland Stefan Schmid Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mac Brown
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
AustralienAustralien Joseph Gambles FrankreichFrankreich Romain Guillaume Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Eric Bean
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Sudafrika Raynard Tissink Deutschland Christian Ritter Estland Raimo Raudsepp
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
AustralienAustralien Chris McDonald Schweiz Serge Meyer AustralienAustralien Jason Shortis
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Deutschland Maik Twelsiek -1- Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Fritzsche Mexiko Uzziel Valderrabano
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Deutschland Markus Forster AustralienAustralien Chris McDonald Kanada Martin Lamontagne Lacasse
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
UkraineUkraine Andrey Yastrebov AustralienAustralien Pete Jacobs Deutschland Bernd Eichhorn
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Kanada Dave Harju -2- Tschechien Petr Vabroušek Portugal Sérgio Marques
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Kanada Dave Harju -1- Danemark Torbjørn Sindballe Deutschland Uwe Widmann
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Lieto AustralienAustralien Chris Legh FrankreichFrankreich Christophe Buquet
Jahr Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
2017
2016 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Elizabeth Lyles Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Leslie Miller Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Katie Thomas
2015* Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michelle Andres Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Suzie Fox Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Laura Aykroyd
2014 Deutschland Britta Martin UkraineUkraine Tamara Kozulina Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ashley Clifford
2013 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jackie Arendt Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Beth Shutt Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Malaika Homo
2012 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Elizabeth Lyles Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Beth Walsh Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charisa Wernick
2011 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jessica Jacobs Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Meredith Kessler Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Whitney Garcia
2010 Neuseeland Gina Crawford -2- Deutschland Kristin Möller NiederlandeNiederlande Mirjam Weerd
2009 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Amy Marsh NiederlandeNiederlande Irene Kinnegim Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hillary Biscay
2008 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hillary Biscay Schweiz Karin Gerber Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jessica Jacobs
2007 Neuseeland Gina Ferguson -1- Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hillary Biscay Deutschland Ina Reinders
2006 Deutschland Katja Schumacher Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hillary Biscay Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lauren Jensen
2005 Deutschland Ute Mückel Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lauren Jensen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Heather Haviland
2004 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nicole DeBoom Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lauren Jensen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Andrea Fisher
2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Heather Gollnick -2- Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mary Uhl Kanada Lori-Lynn Leach
2002 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Heather Gollnick -1- JapanJapan Yoko Okuda Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wendy Ingraham

* 
reiner Amateurwettkampf, kein Preisgeld

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Punkte- und Preisgeldverteilung für Profi-Triathleten 2014 (Memento vom 18. April 2014 im Internet Archive)
  2. Punkte- und Preisgeldverteilung für Profi-Triathleten 2016 (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive)
  3. Gambles and Crawford set records at Wisconsin
  4. Ironman Wisconsin: Bachor verpasst Podium knapp, Britta Martin siegt
  5. http://www.ironman.com/triathlon-news/articles/2009/01/wtc-acquires-north-american-sports%E2%80%99-u.s.-race-assets.aspx
  6. Neue Profi Spielregeln für die IRONMAN Weltmeisterschaften