Jacob Matschenz

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Jacob Matschenz, 2014 am Set für den Film Till Eulenspiegel

Jacob Matschenz (* 1. Januar 1984 in Ost-Berlin)[1] ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Matschenz war Realschüler in Berlin, als der Kontakt zum Film und zur Schauspielerei durch einen Zufall zu Stande kam: Seine Mutter zeigte ihm eine Casting-Ausschreibung. Die dort angebotene Rolle erhielt der junge Jacob zwar nicht, er wurde aber von Regisseur Jakob Hilpert 2001 für dessen Diplomfilm Kleine Kreise engagiert. Als Schauspieler ist Matschenz seither erfolgreicher Autodidakt. So bekam er für seine Hauptrolle in Das Lächeln der Tiefseefische 2005 den Max Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller und für die Darstellung eines jungen DDR-Grenzsoldaten im Fernsehfilm An die Grenze den Adolf-Grimme-Preis 2008.

Inzwischen war Matschenz in zahlreichen Filmen in Haupt- oder Nebenrollen zu sehen, unter anderem in Mutanten (2002), Befreite Zone (2003), Rose (2007), Neandertal (Hauptrolle, 2006), 1. Mai – Helden bei der Arbeit (Hauptrolle, 2008) sowie in Die Welle von Dennis Gansel.

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

Weblinks

Commons: Jacob Matschenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Berliner Morgenpost: Interview mit Jacob Matschenz am 20. September 2010