Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Diese Liste enthält 55 Geotope des Oberbayerischen Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen in Bayern.[1] Die Liste enthält die amtlichen Bezeichnungen für Namen und Nummern des Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) sowie deren geographische Lage. Die Textpassagen wurden mit freundlicher Genehmigung des LfU 1:1 übernommen und unterliegen dem Urheberrecht. Diese Liste ist möglicherweise unvollständig. Im Geotopkataster Bayern sind etwa 3.400 Geotope (Stand Oktober 2015) erfasst. Das LfU sieht einige Geotope nicht für die Veröffentlichung im Internet geeignet. Einige Objekte sind zum Beispiel nicht gefahrlos zugänglich oder dürfen aus anderen Gründen nur eingeschränkt betreten werden. Das Betreten der Geotope erfolgt auf eigene Gefahr und vom LfU wird keinerlei Haftung übernommen.
Name | Bild | Kennung
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Einzelheiten | Position | Fläche Hektar |
Datum | |||
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Aufschluss am Geistbühl | 173A002
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Bichl Der Geistbühl bei Bichl ist ein auffälliger Rundhöcker. Er bildet zusammen mit dem niedrigeren, westlich gelegenen Fuchsbühl (aucHöhe Fuchsbichel) die einzigen Zeugen des Helvetikums in der Loisachebene. Am Geistbühl wurde Stallauer Grünsandstein abgebaut.
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⊙ | 0,008 | |||||
Steinbruch Enzenau | 173A003
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Bad Heilbrunn Hier wurde der nummulitenreiche Enzenauer Marmor abgebaut. Heute wird die Nordseite als Kletterwand genutzt.
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⊙ | 0,054 | |||||
Molassefelsen am Kalvarienberg | 173A004
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Bad Tölz Der Molassefelsen am Kalvarienberg stellt einen klassischen Aufschluss in der Unteren Meeresmolasse in Oberbayern dar.
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⊙ | 0,1 | |||||
Ehemalige Kiesgrube Happerg | 173A005
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Eurasburg Über verfestigtem Deckenschotter liegen Reste von rißeiszeitlicher Moräne.
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⊙ | 0,009 | |||||
Isarprallhang am Staubachhof | 173A006
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Dietramszell Am Isarprallhang am Staubachhof liegt der wichtige Aufschluss der Oberen Meeresmolasse am aufgeschleppten Südrand der Vorlandmolasse. Am Flussufer liegt eine einzelne Sandsteinklippe mit sandig-tonigen Mergeln, die Fossilien enthalten.
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⊙ | 0,015 | |||||
Deckenkontakt-Aufschluss SE von Lenggries | 173A007
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Lenggries Es handelt sich um einen kleinen Aufschluss der Überschiebung von Allgäu- und Lechtaldecke (Muschelkalk und Aptychenschichten) an einem Quellaustritt.
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⊙ | 0,0015 | |||||
Nagelfluhfelsen am Kalvarienberg | 173A008
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Bad Tölz Mehrere Nagelfluhfelsen liegen oberhalb des Wanderwegs entlang dem Kalvarienberg, teilweise besitzen sie Naturbrücken und kleine Auswitterungshöhlen. Die Nagelfluh überlagert Molasseschichten und lokal Ablagerungen des ältesten Tölzer Sees (Günz, Altpleistozän).
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⊙ | 0,002 | |||||
Aufschluss E von Rimslrain | 173A009
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Wackersberg Fossilien führende Sande und sandige Mergel sind auf einem Privatgrundstück aufgeschlossen. Im Bereich eingestürzter Stollen (ehemaliger Kohlenbergbau auf dem Rimslrainer Flöz) kommt es zu Hangrutschungen.
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⊙ | 0,005 | |||||
Schwarze Wand N von Eurasburg | 173A010
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Münsing Die Schwarze Wand ist ein bewaldeter Steilhang mit einzelnen Felspartien. Im unteren Teil der Wand stehen unter den jüngeren Deckenschottern Konglomerate des Oberen Miozän an. Unter der Wand kommt es an zahlreichen kleinen Quellen zur Ausscheidung von Kalktuff. Die Konglomerate der jüngeren Deckenschotter sind im Süden gröber als im Norden.
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⊙ | 0,5 | |||||
Weiße Wand S von Icking | 173A011
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Icking Die aufgeschlossene Würmmoräne am Isarprallhang ist unterhalb des Isar-Loisach- Zusammenflusses gelegen.
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⊙ | 0,2 | |||||
Isar-Prallhang bei Wolfratshausen | 173A014
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Pupplinger Au Am Isar-Prallhang bei Wolfratshausen kann man die horizontale Lagerung von Kiesen und Sanden hervorragend beobachten.
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⊙ | 0,12 | |||||
Isar-Prallhang bei Geretsried/Gartenberg | 173A015
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Wolfratshauser Forst Der Isar-Prallhang bei Geretsried bietet einen schönen Aufschluss von nacheiszeitlichen Schottern über würmeiszeitlicher Grundmoräne.
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⊙ | 0,004 | |||||
Steinbruch NW von Untermurbach | 173A016
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Lenggries In dem Steinbruch wird seit 1704 alpiner Muschelkalk abgebaut (heute überwiegend für frostresistente Wasserbausteine). In einem nördlich gelegenen alten Bruch stehen Partnachschichten an. Intensive Faltungen und Bewegungsflächen sind aufgeschlossen. An der nördlichen Abbauwand im NW-Teil des Bruches stehen Partnachschichten an. Der Ostteil des Bruches sollte als Naturdenkmal gesichert werden.
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⊙ | 1 | |||||
Nagelfluh-Steinbruch N von Happberg | 173A018
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Eurasburg Der Bruch wurde 1997 von Müllablagerungen gereinigt. Der an drei Seiten senkrechte Wände aufweisende Bruch bietet heute sehr gute Aufschlüsse von älteren Deckenschottern. Er liegt am Nordrand eines von Gletschern abgerundeten Härtlings.
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⊙ | 0,03 | |||||
Aufschluss am Tischberg SW von Eurasburg | 173A019
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Münsing Im Tischberggebiet ist das grobe Konglomerat der Oberen Süßwassermolasse sehr gut aufgeschlossen. Im Winter ist der Aufschluss von der Autobahn aus sichtbar, der Zugang erfolgt über Forststraßen und Waldwege.
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⊙ | 0,015 | |||||
Buchberg-Graben N des Stallauer Weihers | 173A021
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Wackersberg Das wichtige, mehrfach beschriebene Referenzprofil schliesst den Übergang zwischen unterer Meeresmolasse und unterer Brackwassermolasse auf.
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⊙ | 0,15 | |||||
Nagelfluh-Steinbruch SW von Peretshofen | 173A022
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Dietramszell Schöner und gut zugänglicher Aufschluss von eiszeitlicher Schotternagelfluh.
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⊙ | 0,01 | |||||
Plattenkalk-Aufschluss am Walchensee | 173A023
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Jachenau Auf der Rückseite des Parkplatzes ist steilstehender Plattenkalk aufgeschlossen. Die dünne Bankung und der Wechsel mit Mergellagen deuten auf die Nähe des Übergangs zu den Kössener Schichten an. Am Seeufer stehen kompaktere Kalksteinpartien an.
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⊙ | 0,24 | |||||
Flysch-Aufschlüsse im Lainbachtal | 173A024
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Benediktbeuern Das Lainbachtal ist ein beliebtes Exkursionsziel, das vor allem Einblicke in die Tristelschichten und die Quarzitserie das Flyschs ermöglicht. Die Aufschlüsse liegen auf weite Strecke verteilt im Bachbett oder in der Böschung oberhalb des Weges. Der Schichtaufbau mit typischen Turbiditabfolgen sowie Faltenstrukturen sind gut zu erkennen. Eiszeitliche Staubeckensedimente führen in dem Bereich immer wieder zu Rutschungen, die umfangreiche Wildbachverbauungen nötig machten.
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⊙ | 60 | |||||
Ölschieferwerk Grube Kurt NE von Wallgau | 173G001
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Lenggries Einige kleinere Aufschlüsse der Ölschiefer in den Werfener Schichten sind am Hang zu erkennen. Daneben befinden sich verfallene Tagebauflächen und ein verschlossener Stollen. Hier wurde bis in die 1960er Jahre Ölschiefer Ichthiol gewonnen.
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⊙ | 1 | |||||
Dachshöhle | 173H001
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Wackersberg Die Halbhöhle in Nagelfluh entstand durch rückschreitende Erosion einer kleinen Quelle. Unter einer kleinen Wasserfallstufe gelegen ist sie durch einen Wanderweg erschlossen. Oberhalb der Höhle liegt das Bachbett meist trocken, 30 m unterhalb ist ein kleiner Quellaustritt mit Kalktuff-Fällung zu finden.
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⊙ | 0,01 | |||||
Kaltenbachquelle im Kirchsee-Filz NW von Sachsenkam | 173Q001
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Sachsenkam Der Quellweiher liegt am Kirchsee-Filz.
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⊙ | 0,5 | |||||
Dürrachklamm S des Sylvensteinsees | 173R001
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Lenggries Auf einer Länge von ca. 700 Metern ist die Klamm bis zu 100 Meter tief in den Hauptdolomit eingeschnitten.
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⊙ | 3,5 | |||||
Krottenbachklamm S des Sylvensteinsees | 173R002
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Lenggries Die ca. 3 Kilometer lange Klamm ist bis zu 100 Meter tief in den Hauptdolomit eingeschnitten.
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⊙ | 24 | |||||
Isarprallhang NE von Rimslrain | 173A001
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Dietramszell Im Faltenmolasseaufschluss am Isarufer sind Fossilien in einem Schillhorizont zu finden. Der bedeutende Aufschluss wird der Oberen Meeresmolasse zugeordnet.
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⊙ | 0,006 | |||||
Rißklamm S von Vorderriß | 173R003
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Lenggries Die ca. 500 Meter lange Klamm liegt im Hauptdolomit.
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⊙ | 1 | |||||
Wildflusslandschaft der Isar bei Wolfratshausen | 173R004
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Pupplinger Au Das gesamte Gebiet der Wildflusslandschaft bei Wolfratshausen wird weitgehend der natürlichen Entwicklung überlassen. Allerdings bewirkt die Wasserentnahme für das Walchenseekraftwerk und die Hochwasserregulierung durch den Sylvenstein-Stausee, dass seitliche Flussverlagerungen seltener werden und das ehemalige Kiesbett zunehmend bewaldet.
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⊙ | 30 | |||||
Isarbett zwischen Wallgau und Sylvensteinsee | 173R005
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Lenggries Das Gebiet ist durch den Wasserentzug für das Walchenseekraftwerk beeinträchtigt, es droht zunehmende Verbuschung.
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⊙ | 240 | |||||
Walchenklamm E des Sylvensteinsees | 173R006
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Lenggries Die ca. 1000 Meter lange Klamm ist maximal 20 Meter tief. Das Gewässer ist stark mäandrierend und weist einige Wasserfälle auf.
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⊙ | 1 | |||||
Tumulus-Landschaft NW von Untermurbach | 173R007
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Lenggries Bei der sogenannten Tumuluslandschaft handelt es sich in Wirklichkeit um eine Bergsturzablagerung. Die Gruppe von markanten, kleinen Kuppen besteht aus Blöcken und Gesteinsbruchstücken. Altersbestimmungen an einem Übergangsmoor, das hier entstanden ist, haben ein Mindestalter von 4700 Jahren ergeben.
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⊙ | 20 | |||||
Gletscherschliff Jachenau | 173R009
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Jachenau "Die Genese als Gletscherschliff ist zweifelhaft da die ""Schlifffläche"" mit der Schichtfläche und der typisch rauhen Oberfläche uebereinstimmt."
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⊙ | ||||||
Unterlauf des Schronbach N des Sylvensteinsees | 173R010
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Jachenau Im Hauptdolomit sind Wasserfälle und Gumpen ausgebildet.
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⊙ | 0,6 | |||||
Findlinge SE von Benediktbeuern | 173R012
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Benediktbeuern Die zwei Granit-Findlinge liegen in Würm-Moräne.
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⊙ | 0,0004 | |||||
Findling N von Letten | 173R013
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Lenggries Der vergleichsweise kleine Block liegt neben einem Bergahorn. In der Umgebung befinden sich einige weitere Findlinge.
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⊙ | 0,0001 | |||||
Gletscherschliff Rauchenberg | 173R014
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Lenggries Durch Verwachsung und Verstuerzung ist der Gletscherschliff bei Rauchenberg nicht mehr als solcher zu erkennen.
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Umlaufberg Katzenbuckel | 173R016
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Bad Tölz Der sehr schöne kleine Umlaufberg einer ehemaligen Gaissachschlinge im Mündungsbereich ins Isartal liegt benachbart zu einen Prallhang (Flussterrasse).
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⊙ | 1,56 | |||||
Erratische Blöcke am Schindelberg S von Dietramszell | 173R017
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Sachsenkam Auf der würmglazialen Wallmoräne sind mehrere im Wald verstreute kantige Granitblöcke zu finden.
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⊙ | 0,0015 | |||||
Buckelwiesen W von Wiesen | 173R018
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Königsdorf Buckelwiesen sind eine geomorphologische Besonderheit des Alpenraums. Sie entstanden während der letzten Eisrückzugsstadien in periglazialem Klimabereich. Die Buckelwiesen bei Wiesen stellen die nördlichsten Buckelfluren im oberbayerischen Voralpenraum dar.
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⊙ | 2 | |||||
Eiszerfallslandschaft Buchsee | 173R019
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Münsing Im Bereich der Seitenmoränen des Tölzer und Starnberger Gletscherlobus sind einige größere Toteislöcher (z. B. Buch- und Bibersee) und Schmelzwasserrinnen mit Toteislöchern ausgebildet.
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⊙ | 84 | |||||
Steinerne Rinne Baun-Alm | 173R021
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Wackersberg Die Steinerne Rinne auf der Baun-Alm wird seit ca. 80 Jahren als Viehtränke genutzt.
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⊙ | 0,0015 | |||||
Steinerne Rinne Knapp | 173R022
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Wackersberg Der Quellhorizont liegt an der Schichtgrenze zwischen Nagelfluh und Seetonen. Die sehr schöne, große Rinne wird z.T. als Viehtränke genutzt (Beschädigung durch Viehtritt!).
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⊙ | 0,003 | |||||
Gletscherschliff S von Wegscheid | 173R023
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Lenggries In dem von Moosen und Gräsern überwachsenen Gebiet sind nur noch wenige Quadratmeter des Gletscherschliffs aufgeschlossen.
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⊙ | 0,0009 | |||||
Findling an den Lainbachfällen | 173R026
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Benediktbeuern Der granatführende Amphibolit stammt aus dem Zentralalpin.
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⊙ | 0,003 | |||||
Lainbachwasserfälle der Schmiedlaine | 173R027
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Benediktbeuern Der schlecht zugängliche Wasserfall schliesst die Typlokalität der Kohlstätter Fazies (Sonderfazies der Allgäuschichten) auf. Auch Raibler Schichten, Kössener Schichten und Cenoman-Konglomerate sind hier aufgeschlossen. Die Steilstufe markiert den Nordrand der kalkalpinen Decken.
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⊙ | 0,1 | |||||
Findlinge E von Obersteinbach | 173R028
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Bad Heilbrunn Die Findlinge liegen bis zu 500 Meter östlich und 300 Meter nördlich des angegebenen Rechts- und Hochwertes im Wald verstreut.
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⊙ | 0,0001 | |||||
Gletscherschliff bei Fleck | 173R031
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Lenggries Es existieren zwei Vorkommen: Ein verwachsener Gletscherschliff hinter dem Haus Nr. 23, sowie südlich davon ein nur wenige Quadratmeter großer Schliff an einem Felssporn.
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⊙ | 0,002 | |||||
Guflmühlfelsen bei Mühlbach | 173R032
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Lenggries An einer vermutlich rißeiszeitlichen Nagelfluh weist der Mühlbach eine Steilstufe mit einem kleinen Wasserfall auf. Unterhalb haben sich weit überhängende Felspartien gebildet. Deren Dach besteht aus normaler Schutternagelfluh. Darunter lagert ein sehr grobes Konglomerat mit großen, kantengrundeten Blöcken, das auf gletschernahe Bildung schließen lässt. Das Kleinod ist schwer zu finden und kaum zugänglich. Auch Schutt- und Mülleinlagerungen stören.
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⊙ | 0,06 | |||||
Buckelwiesen N von Huppenberg | 173R033
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Wackersberg Die Buckelwiesen sind eine geomorphologische Besonderheit des Alpenraums. Sie entstanden während der letzten Eisrückzugsstadien in periglazialem Klimabereich. Die typisch ausgebildeten Buckelwiesen liegen in einer teilweise parkartig ausgebildeten Landschaft.
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⊙ | 4 | |||||
Findling SW von Steinsberg | 173R034
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Dietramszell Der kantige, gespaltene Block aus hellem Kalk liegt in einer Wiese.
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⊙ | 0,0016 | |||||
Drumlin SE von Königsdorf | 173R035
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Königsdorf Der sehr schön ausgebildete Drumlin innerhalb des Königsdorfer Drumlinfeldes ist sehr anschaulich und nicht verbaut oder sonst beeinträchtigt.
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⊙ | 10 | |||||
Drumlin P616 SW von Schwaigwall | 173R036
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Geretsried Der sehr schön ausgeprägte Drumlin im Herrnhausener Drumlinfeld ist bewaldet und nicht verbaut.
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⊙ | 12,5 | |||||
Flussterrassen Das warme Tal S von Ascholding | 173R037
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Dietramszell Das Tal umfasst gestaffelte Flussterrassen der Isar aus der späteren Würmeiszeit und des Holozän.
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⊙ | 20 | |||||
Kamesartige Aufschüttungen N von Degerndorf | 173R038
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Münsing Der innere Aufbau der schmalen, bewaldeten Höhenzüge ist nicht bekannt, ihre äußere Form ist jedoch Kames ähnlich. Typisch ist auch die Vergesellschaftung mit einem Toteisloch.
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⊙ | 4 | |||||
Kalktuffablagerung SW von Königsdorf | 173R040
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Königsdorf Die große Kalktuffausscheidung an zahlreichen kleinen Quellaustritten bildet einen Kegel vor dem Moränenzug mit spezieller Quellmoorvegetation. Der Wasseraustritt erfolgt aus frühwürmglazialen Schottern, die außerhalb der Kiesgrube aufgeschlossen sind.
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⊙ | 3 | |||||
Os Unterenzenau | 173R041
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Bad Heilbrunn Südwestlich von Enzenau liegt einer der markantesten Oser im bayerischen Alpenvorland. Der bis 8 m hohe, langgestreckte Wall weist mehrere kleine Nebenrücken auf. Die gute Sortierung des Schottermaterials führt zu einer deutlich kargeren Vegetation, als sie sich auf den umgebenden Moränenhügeln findet. Am Nordostrand des Hauptrückens liegt ein kleiner Aufschluss.
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⊙ | 0,75 | |||||
Legende für Geotop |
Siehe auch
- Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
- Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Einzelnachweise
- ↑ Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (abgerufen am 15. September 2013)
Weblinks