Portal:Frauen/Schweizerin des Tages

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Berührt die «Maus» ein Bild so wird der Name angezeigt. Die Biographie ist direkt verlinkt.

Herzlich willkommen![Quelltext bearbeiten]

Das «Portal:Frauen» präsentiert 2021 die Schweizerin des Tages. Anlass ist das 50jährige Jubiläum des Frauenstimmrechts in der Schweiz.

Die Schweizerin des Tages präsentieren wir möglichst an ihrem Geburtstag. Haben wir Auswahl, so werden wir eher eine unbekannte Künstlerin oder Wissenschaftlerin auswählen, als eine in den Medien präsente Bundesrätin oder die mit Gold dekorierte Frau auf zwei Skiern. – An anderen Tagen, etwa zum 20. Januar, wird eine neue Biographie für die Wikipedia verfasst werden.

Nicht immer haben wir das genaue Geburtsdatum oder eine Fotografie. Für ersteres benötigen wir einen veröffentlichten Beleg. Fotografien können auf Wikimedia Commons hochgeladen werden. Wegen der Bildrechte sollte es die Fotografin selbst übernehmen. Leider ist auch nicht jede Schweizerin relevant für unsere Enzyklopädie. Die Hürden im Wirtschaftsbereich sind leider höher, als in den Bereichen Sport und Medien.

Eure Fragen und Anregungen nehmen wir sehr gerne auf der Diskussionsseite (siehe auch den Reiter oben) entgegen. Dazu müsst ihr nicht angemeldet sein.

Mithilfe im «WikiProjekt Frauen» ist ebenfalls willkommen. Daneben gibt es zwischen Genf und Berlin eine Vielzahl von Projekten im Bereich der Wikipedia, von denen wir auch einige vorstellen werden. Zeitbedingt finden aber Begegnungen momentan nur virtuell oder per Videokonferenz statt.

Bleibt gesund und schaut wieder rein!

Januar[Quelltext bearbeiten]

  1. Julie Bondeli (1732–1778) war eine Salonnière im Zeitalter der Aufklärung.
  2. Ilma Rakusa (* 1946) schreibt in Einsamkeit mit rollendem ‚r‘.
  3. Vera Notz-Umberg (* 1976) ist vielfache Schweizermeisterin und Triathletin.
  4. Francine-Dominique Liechtenhan (* 1956) war Vize-Rektorin der Föderalen Universität des Urals.
  5. Rahel Kiwic (* 1991) spielte für die Duisburger Zebras und schoss zwei Tore für die Schweiz.
  6. Drei Königinnen der Lüfte: Jeannette Piccard (1895–1981) war die erste Frau in der Stratosphäre, Nicole Vogel (* 1989) fuhr im Heißluftballon besser als die deutsche Nationalmannschaft der Männer und Fanny «Shotty» Chollet (* 1991) pilotiert Kampfjets der Schweizer Luftwaffe. –
    Nicole Vogel ist Ärztin und fährt Heißluftballon, oft mit ihrer Schwester Corinne Nacht-Vogel als Kopilotin (links im Bild). Auf den Weltmeisterschaften der Frauen kamen sie 2014 auf den achten, 2016 und 2018 jeweils auf den neunten Platz. Auf der EM in Brissac liess sie mit ihrem 17. Platz bis auf Uwe Schneider sechs Männer der deutschen Nationalmannschaft hinter sich. – Leider ist Nicole mit ihrer Randsportart ohne einen Europameisterinnen-Titel hierzupedia nicht relevant. – Interviews bei 100frauen.ch (2018)
  7. Ruth Oswalt (* 1946) von der Spilkischte ging mit Hexenfieber auf Tournee. (Ursula Brunner, siehe 2. Februar)
  8. Sibylle Courvoisier (1943–2003) spielte mit Götterspass, in Lüthi und Blanc sowie im Tatort.
  9. Ruth Dreifuss (* 1940) war die erste Bundespräsidentin der Schweiz.
  10. Die Skirennläuferin Luana Flütsch (* 1995) gewann Gold, kam aber nicht zum Einsatz.
  11. Ruth Bietenhard (1920–2015) gab Ds Nöie Teschtamänt Bärndütsch und das Berndeutsche Wörterbuch heraus.
  12. Die «Kindheitsforscherin» Alice Miller (1923–2010) setzte sich kritisch mit der Psychoanalyse auseinander.
  13. Die Grüne Ruth Genner (* 1956) war «Panaschierkönigin» und Präsidentin der Aids-Hilfe Schweiz.
  14. Die Herbstzeitlose Stephanie Glaser (1920–2011) verfilmte Gotthelf und hatte den Goldfisch «Traugottli».
  15. Isabel Florido (* 1971) spielte Hair, Keep Cool und Seifenoper.
  16. Noëlle Frey (* 1992) ist Kreisläuferin und erzielte bisher 117 Tore für die Schweiz.
  17. Gaby Jouval (1892–1946) machte Hüte und Haute Couture.
  18. Lucia Moholy (1894–1989) hat «unser Bild vom Bauhaus geprägt».
  19. Sophie Taeuber-Arp (1889–1943), Protagonistin des Dadaismus, zeigte ihrem Mann «den Weg zur Schönheit».
  20. Jana Brunner (* 1997), die «Ostschweizer Fussballerin des Jahres 2016», war am 4:2-Sieg gegen Deutschland beteiligt. (für den 20. neu angelegt)
  21. Nella Martinetti (1946–2011) schrieb den Siegertitel für Céline Dion und holte den «Eurovision Song Contest» in die Schweiz.
  22. Melanie Winiger (* 1979) war die jüngste «Miss Schweiz» und dreht in Hollywood sowie Deutschland.
  23. Christina Viragh (* 1953) übersetzte nicht nur die Werke eines Nobelpreisträgers.
  24. Die Oberrichterin Marianne Dürst Benedetti (* 1961) war die erste «Frau Landammann» von Glarus.
  25. Marguerite Roesgen-Champion (1894–1976) komponierte für Flöten, Harfen, Cembalo und Orchester.
  26. Jeanne de Salzmann (1889–1990) arbeitete vierzig Jahre an der Lehre vom «Vierten Weg».
  27. Mirjam Ott (* 1972) gewann mit ihrem Besen Gold, Silber und Bronze.
  28. Marthe Keller (* 1945) spielte mit den «Grossen» Hollywoods.
  29. Anna Aaron (* 1985) singt und schreibt Folk «dessen Bandbreite von melodisch über düster bis dramatisch reicht».
  30. Beatrice Weber-Dürler (* 1944) war 1986 die erste Professorin für öffentliches Recht in der Schweiz.
  31. Mascha Madörin (* 1946) ist Pionierin der feministischen Wirtschaftswissenschaft, Expertin für Pflege und gründete die «Progressive Organisation Basel». (Geburtstag unbekannt)

Februar[Quelltext bearbeiten]

  1. Madeleine Berthod (* 1931) wurde 1956 Olympiasiegerin in der Abfahrt und Weltmeisterin in der Kombination. – Als erster Schweizer Kanton führte Waadt 1959 das Frauenstimmrecht ein.
  2. Ursula Brunner (1925–2017) – Thurgauer Grossrätin, «Frau für den Frieden» und «Bananenfrau». (Nachtrag)
  3. Ilse Frapan (1849–1908) hatte als Frau «kein Vaterland» und löste einen Protest der Zürcher Ärzte aus.
  4. Magdalena Aebi (1898–1980) kritisierte die Logik Kants und wurde von den «Kantianern» abgekanzelt.
  5. Hedwig Anneler (1888–1969) beschäftigte sich mit der Volkskunde des Lötschentals und war gegen die restriktive Asylpraxis in der Schweiz.
  6. «La pasionaria» Amélia Christinat (1926–2016) zog als erste Genfer Sozialdemokratin in den Nationalrat ein und kämpfte für die Mutterschaftsversicherung.
  7. Die Zellgenetikerin Marguerite Narbel (1918–2010) wurde 1981 als erste Frau Präsidentin des Waadtländer Grossrats. – Dieser Tag ist allen Schweizerinnen gewidmet.
  8. Erika Burkarts (1922–2010) Gedichte wurden häufig vertont. – Ursula Wyss (* 1973) lancierte eine «Velo-Offensive».
  9. Die Frauenrechtlerin Frida Amsler (1864–1946) ging für die Alters- und Hinter­lassenen­ver­sicherung (AHV) auf die Strasse. (für das Projekt neu angelegt)
  10. Fränzi Aufdenblatten (* 1981) siegte im Welt- sowie Europacup und wurde Junioren­welt­meisterin.
  11. Yvette Jaggi (* 1941), erste Stadtpräsidentin von Lausanne, nahm am «Frauenstreik» teil.
  12. Marina Ricolfi Doria (* 1935) wurde vierfache Weltmeisterin im Wasserskifahren und gehört der «High Society» an.
  13. Françoise Ninghetto (* 1947) baute das MAMCO (Musée d’art moderne et contemporain) in Genf mit auf. (Geburtstag unbekannt)
  14. Die von Monica Di Fonzo (* 1977), Schweizer Fuss­ballerin des Jahres 2002, trainierte Mann­schaft gewann 2015 die Vize-Europa­meister­schaft. (für das Projekt neu angelegt)
  15. Liselotte Spreng (1912–1992) war 1971 als erste Frau im Kanton Freiburg Mitglied des Nationalrats.
  16. Anna Tumarkin (1875–1951) war die erste Professorin Europas.
  17. Isabelle Eberhardt (1877–1904) verkehrte in Bars und Bordellen des Maghreb und ertrank in der Wüste – ihr Leben wurde verfilmt.
  18. Sophie Haemmerli-Marti (1868–1942) schrieb Ebigs Für, Läbessprüch und Gaggaggah und Güggerüggüh.
  19. Julia Gauss (1901–1985) schrieb über die Ursachen des Basel­bieter Bauern­kriegs, über Papst- und Philosophie­geschichte.
  20. Margarethe Hardegger (1882–1963) gab der Arbeiterinnen­bewegung poli­tisches Profil und gründete Konsumenten­genossen­schaften sowie Kommunen.
  21. Heidi Abel (1929–1986) war die «Fernsehfrau des 20. Jahrhunderts».
  22. Ita Wegman (1876–1943) war die zentrale Gestalt der anthro­poso­phischen Medizin und eine «Persephone-Priesterin».
  23. Die Beachvolleyball­spielerin Zoé Vergé-Dépré (* 1998) wurde 2017 «Youngster des Jahres» und im folgenden Jahr Schweizer Vize­meisterin.
  24. Die Filmregisseurin Danielle Jaeggi (* 1945) setzt sich für Gleichheit und Vielfalt in der Filmbranche ein.
  25. Muda Mathis (* 1959) formierte eine «Bande aus Basel», stapelte alte Tiere hoch und erhielt den «Prix Meret Oppenheim».
  26. Antoinette Quinche (1896–1979) klagte 1952 als erste selbstständig praktizierende Anwältin im Kanton Waadt für ihr Stimmrecht. (* 25. Februar)
  27. Bigna Windmüller (* 1991) sprang 133 Meter weit.
  28. Yvette Théraulaz (* 1947) singt, spielt und war die Tankwartin in Kleine Fluchten.

März[Quelltext bearbeiten]

  1. Meta von Salis (1855–1929) entwickelte nach der «Haus­frauen-Züchtungs­anstalt» Ketzerische Neujahrs­gedanken und forderte 1894 das Frauen­stimmrecht und die Wahl der Frau.
  2. Die erste Schweizer Chirurgin Anna Heer (1863–1918) reformierte die schweizerische Krankenpflege.
  3. Greti Kläy (1930–2015) war Kostüm­bildnerin, Kunst­weberin und drehte Anna annA.
  4. Marina Gilardoni (* 1987) schob Bobs an und ist Skeleton­pilotin.
  5. Gardi Hutter (* 1953) macht «Clowneskes Theater», Kleinkunst, Zirkus und sammelt Kunstpreise.
  6. Für Erika Hess (* 1962) war Olympia «Wetter, Rummel, Nervendruck».
  7. Serena Owusua Dankwa (* 1975) gründete ein Netzwerk schwarzer Frauen und Non binärer Menschen. (geboren am 2. März)
  8. Anka Schmid (* 1971) lebte ein Jahr bei den Hopi und drehte Filme über «Wilde Frauen».
  9. Anni Lanz (* 1945) engagiert sich für Frauen- und Menschen­rechte sowie für das Asylrecht in der Schweiz. (Geburtstag unbekannt)
  10. Stefanie Heinzmann (* 1989) gewann den «SSDSDSSWEMUGABRTLA», holte Gold & Platin und wirbt für iChance.
  11. Ruth-Gaby Vermot-Mangold (* 1941) suchte 1000 Frauen für den Friedens­nobelpreis.
  12. Andrea Saemann (* 1962) schafft «konzeptuelle Rahmungen» für andere Performerinnen.
  13. Brigitte Röder (* 1961) beschäftigt sich mit dem Matriarchat und archäo­logischer Kindheits­forschung.
  14. Margrith Bigler-Eggenberger (* 1933) wurde 1974 erste Bundesrichterin der Schweiz.
  15. Gertrud Kurz (1890–1972) war die «Flüchtlingsmutter» der Schweiz.
  16. Eveline Widmer-Schlumpf (* 1956) war eine «Verräterin», Bundespräsidentin und «Schweizerin des Jahres».
  17. Lauren Wildbolz (* 1981) kochte mit Abfall und backte mit Sonder­ge­nehmigung Dreckskekse. – Katharina Muff (1868–1951) war eine Vorkämpferin für die Gleich­stellung von Mann und Frau im Kanton Solothurn.
  18. Emilie Kempin-Spyri (1853–1901) ging nach New York und Berlin um Recht zu lehren.
  19. Ursula Andress (* 1936) war das erste und «beste» Bondgirl.
  20. Die Nationalrätin Tamara Funiciello (* 1990) setzt sich aktiv mit dem Thema Sexismus und Gewalt an Frauen auseinander. – Die kleine Gilberte de Courgenay (1896–1957) wurde eine «patriotische Kultfigur».
  21. Die Stifterin Elinor von Opel‎ (1908–2001) musste mit Nazis um ihre Söhne kämpfen.
  22. Eveline Hasler‎ (* 1933) schreibt Romane über «Wachs­flügel­frauen» und «Vogel­macherinnen».
  23. Die Künstlerin Rita Ernst‎ (* 1956) gestaltet «neue Weiten» und öffentliche Räume. – Der nach Christiane Brunner (* 1947) benannte Brunner-Effekt weckte die «einge­schlafene» Schweizer Frauen­bewegung wieder auf.
  24. Giulia Steingruber‎ (* 1994) gewann Bronze bei den Olympischen Spielen 2016.
  25. Brigitte McMahon‎ (* 1967) war die erste Olympia­siegerin im Triathlon.
  26. Christina Surer‎ (* 1974) ist Autorenn­fahrerin und Wok-Welt­meisterin.
  27. Maria Fierz‎ (1878–1956) war eine Pionierin für «Soziale Arbeit».
  28. Susanna Woodtli‎ (1920–2019) dokumentierte den «Kampf um die politi­schen Rechte der Frau in der Schweiz». – Helene Thalmann-Antenen (1920–1976) war «Anwältin der Frauen».
  29. Romina Oprandi‎ (* 1986) spielte in der Schweizer Fed-Cup-Mannschaft.
  30. Alma Bacciarini‎ (1921–2007) war Vize-Präsidentin des Schweiz­erischen Verbands für Frauen­stimm­recht und die erste Tessinerin im Nationalrat.
  31. Sophie Hunger (* 1983) rockte am Brocken und sang «Walzer für niemand».

April[Quelltext bearbeiten]

  1. Vanessa Bürki (* 1986) gewann die Torjäger­kanone.
  2. Durch ihr Buch Frauen im Laufgitter wurde Iris von Roten (1917–1990) als «die Emanze der Schweiz» geächtet.
  3. Nora Illi (1984–2020) trug Burka und Niqab aus Überzeugung.
  4. Marie Villinger (1860–1946) war die erste Frau im nationalen Vorstand des Gewerk­schafts­bundes.
  5. Katharina von Arx (1928–2013) machte eine Weltreise per Anhalter.
  6. Valentine Friedli (1929–2016) war von 1976 bis 1978 die einzige Frau im Verfassungsrat des Kantons Jura.
  7. Michela Figini (* 1966) war Olympia­siegerin und Welt­meisterin in der Abfahrt.
  8. Émilie Aubry (* 1990) gewann Bronze im Snowboardcross.
  9. Pascale Grau (* 1960) ruft Emotionen wach und rief zum Ersten Manifest grosser und angesehener Künstlerinnen auf.
  10. Elisabeth Thommen (1888–1960) gründete die Hilfsaktion «Von Frau zu Frau».
  11. Christine Brand (* 1973) schreibt über «Schattentaten» und Familienmorde.
  12. Maria Sibylla Merian (1647–1717) war Wegbe­reiterin der modernen Insekten­kunde. (* am 2. April)
  13. Monika Gsell (* 1961) bringt «Licht ins Dunkel der Bisexualität». (Geburtstag unbekannt)
  14. Rosina Gschwind-Hofer (1841–1904) gründete den «Gemeinnützigen Frauen­verein» und heiratete einen christ­katholi­schen Pfarrer. (* 3. Februar)
  15. Marie Walter-Hüni (1872–1949) war nicht nur Redaktorin der Zeitschrift Die Vorkämpferin.
  16. Gertrud Spiess (1914–1995) erhielt als erste Frau das Amt des Statthalters der Stadt Basel.