Rieden SG
SG ist das Kürzel für den Kanton St. Gallen in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Rieden zu vermeiden. |
Rieden | ||
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Staat: | Schweiz | |
Kanton: | St. Gallen (SG) | |
Wahlkreis: | See-Gaster | |
Politische Gemeinde: | Gommiswald | |
Postleitzahl: | 8739 | |
frühere BFS-Nr.: | 3314 | |
Koordinaten: | 722044 / 231149 | |
Höhe: | 715 m ü. M. | |
Höhenbereich: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 3314 –Ungültiger Metadaten-Schlüssel 3314 m ü. M.[1]
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Fläche: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 3314 km²[2]
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Einwohner: | 691 (31. Dezember 2012) | |
Einwohnerdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator < | Einw. pro km²|
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
Ungültiger Metadaten-Schlüssel 3314 (31. Dezember 2022)[3] | |
Website: | www.rieden.ch | |
Ansicht von Rieden | ||
Lage der Gemeinde | ||
Rieden war bis zum 31. Dezember 2012 eine politische Gemeinde im Wahlkreis See-Gaster im Kanton St. Gallen. Am 1. Januar 2013 fusionierte sie mit Ernetschwil zur Gemeinde Gommiswald.
Die Gemeinde grenzte an das Toggenburg und bietet eine einmalige Aussicht auf die ganze Linthebene und den Zürichsee.
Geschichte
Zum ersten Mal wurde Rieden in einer Urkunde 1045 als Rieta erwähnt. Aus weiteren Urkunden geht hervor, dass das Dorf bis 1798 unter der Grundherrschaft des Klosters Schänis stand. Während der Helvetik (1798–1803) war Rieden eine Munizipalgemeinde des Kantons Linth. Später wurde die Gemeinde mit Kaltbrunn SG zusammengelegt. Auf Bitten von Rieden und mit Zustimmung von Kaltbrunn wurden die Gemeinden 1825 wieder getrennt und zu eigenständigen Gemeinden.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | |
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Jahr | Einwohner |
1850 | 428 |
1900 | 414 |
1950 | 451 |
1980 | 460 |
2000 | 676 |
2006 | 736 |
2010 | 697 |
Sehenswürdigkeiten
Wahrzeichen von Rieden ist die neobarocke Pfarrkirche St. Magnus, die 1912–1914 durch den Architekten Adolf Gaudy erbaut wurde. Sie ersetzte eine 1769 errichtete einfache Vorgängerkirche.
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Ortseingang von Rieden
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Sankt-Magnus-Kirche
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Innenansicht der Sankt-Magnus-Kirche (Sicht auf Altar)
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Innenansicht der Sankt-Magnus-Kirche (Sicht auf Orgel und Ausgang)
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Rieden SG
- Stefan Paradowski: Rieden (SG). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023