St. Martin (Vöhrenbach)

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St. Martin von Nordwest
St. Martin von Südost

St. Martin ist die römisch-katholische Pfarrkirche der Stadt Vöhrenbach im Schwarzwald-Baar-Kreis von Baden-Württemberg. Die Pfarrgemeinde bildet mit den 7 weiteren Pfarreien von Vöhrenbach, Furtwangen und Gütenbach die Seelsorgeeinheit Bregtal des Erzbistums Freiburg. Zur Pfarrgemeinde St. Martin gehört auch das ins 16. Jahrhundert zurückreichende Bruderkirchle St. Michael an der Straße von Vöhrenbach über das jetzt in Villingen-Schwenningen eingemeindete Dorf Herzogenweiler[1] nach Villingen.[2] Die Geschichte von St. Martin, das Bruderkirchle eingeschlossen, haben besonders der Vöhrenbacher Heimatkundler Bernhard Kleiser (* 1925) und der Pfarrer und Kunsthistoriker Manfred Hermann erforscht (siehe Literatur). Hauptzierde der Kirche sind die Werke der Bildhauersippe Winterhalder aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vöhrenbach wird erstmals 1244 in einer Urkunde der Söhne des Grafen Egino V. von Urach erwähnt, der das Erbe der Zähringer im Breisgau, in der Ortenau und auf der Baar angetreten hatte. In der Urkunde vom 28. Januar 1244 einigten sich die vier Söhne, darunter Konrad, der spätere Graf von Freiburg, und Heinrich I. von Fürstenberg, auf die Gründung einer neuen Stadt Vöhrenbach – Vernbach oder Verinbach geschrieben.[3] Die Lehnshoheit kam 1250 an die Bischöfe von Straßburg, fiel aber Ende des 15. Jahrhunderts an die Fürsten von Fürstenberg zurück. Bei ihnen blieb Vöhrenbach, bis es im Gefolge des Reichsdeputationshauptschlusses 1806 ans Großherzogtum Baden gelangte.

Im Jahr 1244 ist auch die Kirchengemeinde erstmals bezeugt: Der Bischof von Konstanz bestätigte ihre Errichtung als Filiale der St. Martins-Gemeinde in Herzogenweiler, die wiederum eine Filiale von St. Martin in Kirchdorf[4] war, das heute ebenfalls zu Villingen-Schwenningen gehört. Die Pfarrrechte gingen allmählich von Herzogenweiler auf Vöhrenbach über. St. Martin Kirchdorf wurde um 750 gegründet. Die Weihe der Vöhrenbacher Kirche an den heiligen Martin von Tours ist von dieser frühen Kirche ererbt. Das Kirchenpatronat mit der Kirchenbaulast und dem Präsentationsrecht für den Pfarrer besaß ursprünglich das Zisterzienserkloster Salem, ab Ende des Mittelalters aber das Haus Fürstenberg.

Baugeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die heutige Kirche ist die vierte an derselben Stelle. Ab 1244 wurde eine romanische Kirche mit einem von einem Satteldach gedeckten östlichen Chorturm errichtet. Im Dreißigjährigen Krieg, am 2. April 1639, wurde sie mit der Stadt durch schwedische Truppen völlig zerstört. Das Anniversarienbuch der Pfarrei berichtet:[5]

„Anno Dni MDCXXXIX den 2. Aprilis hier zwischen 7 und 8 Uhren ahn morgen früehe ist die Statt Verenbach von den Schwedischen Soldaten aus Befelch deß Obristen zue Freyburg einquarttiertem H. Canophsky zu pulfer vnd eschen abgebrendt worden, also dz kein einziges hauß nichts ausgenommen vberbliben.“

Schon 1657 war aus der Kirchenruine der zweite Bau entstanden, aus dem eine Johann Conrad Winterhalder zugeschriebene Figurengruppe der Beweinung Christi erhalten ist. 1715 bis 1723 ermöglichte eine Schenkung des 43 Jahre, von 1668 bis zu seinem Tod 1711, in Vöhrenbach tätigen Pfarrers Johann Jakob Fischer den dritten, barocken Bau, für den Johann Conrad Winterhalders Bruder Adam Winterhalder und dessen in Vöhrenbach geborener Sohn Johann Michael Skulpturen und Altäre schufen. 1811 wurde der Friedhof aus der Umgebung der Kirche an die Herzogenweiler Straße verlegt. 1866 bis 1873 begann mit dem Abbruch des alten, von einer barocken Haube gekrönten Turms und der Errichtung eines neuen, von Ludwig Lang (* 1828) entworfenen neuromanischen Turms der vierte Bau. Er wurde erst 1953 – nach Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg – unter Pfarrer Theodor Berberich (1892–1969; von 1929 bis 1967 Pfarrer in Vöhrenbach)[6] gemäß Plänen des Architekten Gregor Schroeder (1906–1976) fortgesetzt. Am 2. Juni 1957 wurde die vierte Kirche von Hermann Schäufele, damals Weihbischof und später Erzbischof von Freiburg, geweiht. Ab 1974 wurden die Winterhalderschen Skulpturen, die über zwanzig Jahre auf dem Dachboden des Pfarrhauses gelagert waren, restauriert, 1984 wurde das Kircheninnere renoviert, 1991 der Chorraum verändert.

Inneres nach Osten
Inneres nach Westen

Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etwa 100 m nördlich der Breg liegt die geostete Kirche inmitten des Ortes.

Bei einer Abstimmung sprachen sich die Vöhrenbacher 1871 für Lokalisation des neuen Turms in der Westfassade aus. Mit seiner Westseite in der Ebene des Westabschlusses des Langhauses und von dort ins Innere hineinragend, baut sich der Turm aus rotem Sandstein, durch Strebepfeiler, Gesimse, Rundsäulchen und Friese kräftig gegliedert, in fünf Stockwerken auf. Der spitze Achteckhelm mit zwei vergoldeten Kugeln und hohem Kreuz bringt ihn auf 63 m Höhe.

Das von einem Satteldach bedeckte Langhaus ist eine weite Halle mit breitem Mittelschiff und schmalen Durchgängen als Seitenschiffen. Der Architekt Schroeder „wollte an die durch Vorarlberger Bauleute des 18. Jh. gepflegte Bautradition des ‚Einraumes‘ erinnern, indem er eine Abfolge von Arkaden mit eingestellten Pfeilern und seitlichen Durchgängen schuf.“[7] Der Chor schließt mit fünf Seiten des Zwölfecks und ist gegenüber dem Langhaus erhöht. Zur Zeit der Fertigstellung des vierten Baus 1957 trennte ihn eine durchlaufende Kommunionbank zusätzlich vom Schiff; 1991 wurde sie verkleinert und aufgebrochen. Die Grundfarben des Inneren sind das Rot des Fußbodens, das Weiß der Wände, das Dunkelbraun der gefelderten Holzdecke und das hellere Braun des Gestühls.

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Abriss der barocken Kirche unter Pfarrer Berberich hat die alten Altäre zerstört. Manfred Hermann hat ihr Aussehen mit Hilfe der erhaltenen, heute an Wänden und Pfeilern der Kirche verteilten Winterhalder-Skulpturen und mit Hilfe von Photographien rekonstruiert. Nach seinem Ergebnis sind die Skulpturen hier geordnet.

Barocker Hochaltar und barocke Triumphbogengruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Petrus vom ehemaligen Hochaltar
Paulus vom ehemaligen Hochaltar

Danach war der Hochaltar „eine kostbare Arbeit aus der Zeit um bzw. nach 1740“ mit vielen Rokokoornamenten. In dies Retabel „waren vier Figuren des Adam Winterhalder aus der Zeit um 1732/33 übernommen worden. Offenbar war es dem alten Bildhauer nicht mehr gelungen, den Altaraufbau ins Werk zu setzen. Die Skulpturen wurden zu einer Art Vermächtnis Winterhalders an seine Heimatpfarrkirche, das die Vöhrenbacher in ihrer Achtung vor ihm in den späteren Hochaltar-Verband aufnahmen.“[8] Von den vier ehemaligen Hochaltarfiguren befinden sich ein heiliger Michael und ein Johannes der Täufer heute in der Pfarrkirche St. Georg in Mundelfingen.[9] In Vöhrenbach verblieben sind der heilige Simon Petrus über der Mensa des linken und der heilige Paulus von Tarsus über der Mensa des rechten Seitenaltars. 188 cm hoch, sind es recht monumentale Gestalten, die durch Arm- und Beinhaltung mit ausgeprägtem Kontrapost ein dem Hochbarock eigenes feierliches Pathos entfalten. „Enorm etwa die Bewegung der seitlich ausgestreckten Linken des Paulus, die den Schwertknauf umfaßt hält. Ebenso dramatisch gibt sich die Behandlung der Gewänder. Bei Petrus hat ein heftiger Wind einen Mantelteil von der linken Hüfte her quer vor den Leib geweht, einen wild schlingernden Saum mit einem Ohr als typischem Merkmal des Bildschnitzers bildend. <...> Typisch für Adam Winterhalder sind die langen, nach oben gedrehten Strähnen im Nacken. Ohne Zweifel hat der Bildhauer hier seine reifsten Werke geliefert, gleichwohl er aber auch durch die hochsitzende Taille gewisse anatomische Schwächen offenbart.“[10]

Das Kruzifix, das ehemals im Triumphbogen hing, und die begleitenden Figuren der trauernden Maria und des trauernden Johannes hängen jetzt an der Stirnwand des Chors über dem modernen, 1991 von Wolfgang Kleiser aus Urach (* 1936) neu gestalteten Hochaltar. Maria und Johannes, 170 cm hoch, stammen von Adam Winterhalder und zeigen die von ihm gewohnte reiche Gestik, etwa die seitlich ausgestreckten Außenhände und die vorgestellten Außenfüße. Den Jesus am Kreuz hat dagegen später Adams Sohn Johann Michael geschnitzt.

Barocke Seitenaltäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die barocken Seitenaltäre waren älter als der Hauptaltar. Johann Michael Winterhalder hatte sie geschaffen, gleich nachdem er 1733 von der Gesellenwanderung in die väterliche Werkstatt in Vöhrenbach heimgekehrt war. Alle Figuren sind, wenn nicht anders angegeben, ihm zuzuschreiben. Der Aufbau, der völlig auf Gemälde verzichtete, war mit seinen zwei Säulen- und zwei Pilasterpaaren im Hauptgeschoss nach Manfred Hermann etwas hölzern und entbehrte noch einer eleganten Rokokolösung. Das schmalere Obergeschoss enthielt in der Mitte jeweils eine Figurennische.

Linker Seitenaltar war vermutlich ein Kreuzaltar. In der Mitte des Hauptgeschosses stand die oben erwähnte Beweinungsgruppe, eine um vier Trauernde erweiterte Pietà. Sie ist das älteste Winterhalder-Kunstwerk von St. Martin, um 1665, Adam Winterhalders älterem Bruder Johann Conrad zugeschrieben, und steht heute in der südlichen Turmkapelle. Darüber stand wohl ein heiliger Josef von Nazaret Adam Winterhalders, heute in Vöhrenbacher Privatbesitz.[11] Neben die Beweinungsgruppe lokalisiert Hermann die beiden heiligen Antonii, Antonius den Großen mit Taustab, Glöckchen sowie einem Antoniterschwein und Antonius von Padua mit dem Jesuskind auf den Armen. In die Mittelnische des Obergeschosses lokalisiert Hermann einen heiligen Jakobus den Älteren, daneben Barbara von Nikomedien mit der Märtyrer-Palme und Katharina von Alexandrien mit ihrem Rad.

Der rechte Seitenaltar war vermutlich ein Marienaltar. In der Mitte des Hauptgeschosses stand eine noch von Adam Winterhalder geschnitzte Madonna. Sie ist heute ebenfalls in Vöhrenbacher Privatbesitz; eine Kopie steht im Chor von St. Martin. Ihr zugewendet knieten Dominikus und Katharina von Siena. Weiter seitlich standen Marias Eltern Joachim[12] und Anna. Im Obergeschoss stand in der Mittelnische der heilige Sebastian, von Pfeilen durchbohrt. Daneben standen Rochus von Montpellier als Pilger mit einer Pestbeule am Oberschenkel und ein heiliger Severin.[13]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drei weitere Werke Adam Winterhalders haben sich in der Kirche erhalten. Der Auferstandene Jesus am nordöstlichen Pfeiler steht auf einer silbernen Wolke. „Der über die linke Schulter gelegte Mantel gibt der Gestalt einen relativ geschlossenen Umriss.“[14] Zwei Prozessionsfiguren an der Südwand hat vermutlich die Schuhmacherzunft gestiftet. Der heilige Crispinus vom Brüderpaar Crispinus und Crispinianus soll wie sein Bruder Schuhmacher gewesen sein und in Soissons den Märtyrertod erlitten haben. Er trägt ein Lederwams, hohe Lederstiefel, einen Wanderstab in der rechten und die Märtyrerpalme in der linken Hand. Auch Jakobus der Ältere kommt in langen Stiefeln daher. Pilgerstab, Pilgerhut und Jakobsmuscheln sind seine Attribute.

Den Kreuzweg mit vierzehn Stationen malte 1876 der Freiburger Maler Dominik Weber (1817–1887).[15] Jahrelang wie die Winterhalder-Werke auf dem Speicher des Pfarrhauses, wurde der Kreuzweg 1992 restauriert und in der südlichen Kapelle des Turms aufgehängt.

Mit 16 hohen Fenstern zur Heilsgeschichte von der Erschaffung der Welt bis zum Jüngsten Gericht hat der Glasmaler Hans Baumhauer (1913–2001) 1954 bunte Akzente in die Grundfarben des Inneren gesetzt.

Ein Vorgängerinstrument der heutigen Orgel hatte 1850 der einheimische Spieluhrenmacher Konstantin Blessing (1808–1872) gefertigt.[16] Die heutige Orgel von 1961 ist ein Werk des Unternehmens Mönch Orgelbau in Überlingen.

Würdigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann urteilt, man möge den Verlust der barocken Kirche bedauern, und beim Neubau sei wohl ein stärkeres Wachstum der Pfarrgemeinde erwartet worden als eingetreten. Doch besitze die Gemeinde nun ein geräumiges Gotteshaus, das „die typischen Züge der 1950er Jahre mit ihrem gemäßigt modernen Zeitstil“ trage.[17] Kleiser schreibt:[18] „Die reifen Werke der 20 Barockfiguren in der Vöhrenbacher Pfarrkirche erfüllen zu Recht die hiesige Bevölkerung mit Stolz auf Adam und Johann Michael Winterhalder, die ihrer Heimatstadt und zahlreichen Orten in Südbaden eindrucksvolle Zeugnisse ihres Schaffens, ihres Kunstsinnes und Talentes hinterlassen haben.“

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Hermann: Zu den Schwarzwälder Bildhauern Winterhalder in Neukirch und Vöhrenbach. In: Bernd Mathias Kremer (Hrsg.): Kunst und geistliche Kultur am Oberrhein. Festschrift für Hermann Brommer zum 70. Geburtstag. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 1996, ISBN 3-931820-01-7, S. 61–83.
  • Manfred Hermann: Vöhrenbach im Schwarzwald. Stadtkirche St. Martin, Bruderkirche St. Michael. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu o. J. ISBN 3-931820-12-2.
  • Bernhard Kleiser: Das Bildhauergeschlecht der Winterhalder. In: Arbeitskreis Stadtgeschichte der Heimatgilde „Frohsinn“ e.V. Vöhrenbach (Hrsg.): Vöhrenbach im Schwarzwald: Neue Beiträge zur Stadtgeschichte. Geiger, Horb am Neckar 1994, S. 91–108. ISBN 3-89264-888-3. Reich bebildert.
  • Landeskunde entdecken online Baden-Württemberg: Vöhrenbach. Digitalisat. Abgerufen am 26. Juli 2015. Die Texte sind bis auf Abkürzungsauflösungen identisch mit: Vöhrenbach. In: Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.): Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI. Regierungsbezirk Freiburg. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1982. ISBN 3-17-007174-2, S. 608–609.
  • Heribert Saldik: Die Geschichte des oberen Bregtals. Eine Einführung zur historischen Entwicklung der Städte Furtwangen, Vöhrenbach und ihrer Ortsteile sowie der Gemeinde Gütenbach. Freiburg im Breisgau 2011. Digitalisat. Abgerufen am 27. Juli 2015.
  • Seelsorgeeinheit Bregtal: Internetseite. Link. Abgerufen am 17. Februar 2021

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landeskunde entdecken online Baden-Württemberg: Herzogenweiler. Digitalisat. Abgerufen am 26. Juli 2015.
  2. Die Kapelle in der Internetseite heilige-quellen. Digitalisat. Abgerufen am 28. Juli 2015.
  3. Saldik 2011, S. 52.
  4. Landeskunde entdecken online Baden-Württemberg: Kirchdorf. Digitalisat. Abgerufen am 26. Juli 2015.
  5. Hermann 1996, S. 64.
  6. Bernhard Kleiser und Karl Krieg: Ehrenbürger der Stadt Vöhrenbach. In: Arbeitskreis Stadtgeschichte der Heimatgilde „Frohsinn“ e.V. Vöhrenbach (Hrsg.): Vöhrenbach im Schwarzwald: Neue Beiträge zur Stadtgeschichte. Geiger, Horb am Neckar 1994, S. 127–130. ISBN 3-89264-888-3.
  7. Hermann o. J., S. 20.
  8. Hermann 1996, S. 66. Adam Winterhalder wohnte seit 1695 in Vöhrenbach und ist dort 1737 gestorben.
  9. Seelsorgeeinheit Auf der Baar: St. Georg. Digitalisat. Abgerufen am 27. Juli 2015.
  10. Hermann 1996, S. 66.
  11. Hermann 1996, S. 78.
  12. So nach Hermann. Die Figur ist allerdings „Zacharias“ beschriftet, der der Vater Johannes des Täufers war; als „Zacharias“ bezeichnet sie auch Bernhard Kleiser in Arbeitskreis Stadtgeschichte der Heimatgilde „Frohsinn“ e.V. Vöhrenbach 1994, S. 97.
  13. Die Identität des „Severin“ bezeichneten Heiligen ist unklar. Die Figur ist nackt bis auf ein dramatisch um Unterleib und rechten Arm geschlagenes Tuch und passt zu keinem „Severin“ im Lexikon der christlichen Ikonographie.
  14. Hermann 1996, S. 76.
  15. Klaus Weber: Der Freiburger Kunstmaler Dominik Weber und seine Familie. In: Schau-ins-Land. Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland Band 102, 1982, S. 263–274. Digitalisat. Abgerufen am 28. Juli 2015.
  16. Internetseite der Stadt Vöhrenbach: Orchestrion. Geschichte der Produktion mechanischer Musikinstrumente in Vöhrenbach. Digitalisat. Abgerufen am 18. Juli 2015.
  17. Hermann o. J., S. 26.
  18. Kleiser 1994, S. 108.

Koordinaten: 48° 2′ 43″ N, 8° 18′ 14,9″ O