Steinberg (Dermbach)

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Steinberg
Gemeinde Dermbach
Koordinaten: 50° 42′ N, 10° 5′ OKoordinaten: 50° 41′ 38″ N, 10° 4′ 43″ O
Höhe: 613 m ü. NN
Einwohner: 47 (30. Jun. 2009)
Eingemeindung: 9. Januar 1960
Eingemeindet nach: Brunnhartshausen
Postleitzahl: 36466
Vorwahl: 036964
Steinberg (Thüringen)
Steinberg (Thüringen)

Lage von Steinberg in Thüringen

Ortseingang
Ortseingang

Steinberg ist ein Ortsteil von Dermbach im Wartburgkreis in Thüringen.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinberg ist der höchstgelegene Ort im Wartburgkreis, die geographische Höhe des Ortes beträgt 613 m ü. NN. Steinberg liegt in einer Senke zwischen dem Südwesthang des Berges Steinkopf (694 m ü. NN) und dem Südhang des Zeller Kopfes (693,8 m ü. NN) in der Kuppenrhön, etwa drei Kilometer (Luftlinie) südwestlich von Dermbach und 15 Kilometer südsüdwestlich der Kreisstadt Bad Salzungen.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. November 1220 wurde der Weiler erstmals urkundlich genannt.[2]

Der Ort gehörte über Jahrhunderte zum Amt Fischberg, das sich zeitweise im Besitz der Herren von Neidhartshausen, der Herren von Frankenstein, der Grafen von Henneberg-Schleusingen, des Klosters Fulda, verschiedener Ernestinischer Herzogtümer und zuletzt ab 1815 des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach befand.

Zum 1. Januar 2019 kam Steinberg im Zuge der Eingemeindung von Brunnhartshausen zur Gemeinde Dermbach.[3]

Am 30. Juni 2009 wohnten 47 Einwohner in Steinberg.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. Wartburgkreis, LK Gotha, Kreisfreie Stadt Eisenach. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 2. Erfurt 1999.
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 273
  3. Thüringer Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 14/2018 S. 795 ff., aufgerufen am 18. Januar 2019
  4. Information .. In: Landratsamt Wartburgkreis (Hrsg.): Amtsblatt des Wartburgkreises vom 10. August 2010. Bad Salzungen 2010, S. 14.