Svenja Huth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. September 2016 um 15:03 Uhr durch 87.123.33.238 (Diskussion) (upd +3 > http://www.fussball.de/liveticker.dfb/-/match_id/01SKL6OQ1C000000VS54898DVV2J9QR4). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Svenja Huth
im Trikot des 1. FFC Turbine Potsdam
Personalia
Geburtstag 25. Januar 1991
Geburtsort AlzenauDeutschland
Größe 163 cm
Position Sturm

2 Stand: 20. September 2016

Svenja Huth (* 25. Januar 1991 in Alzenau) ist eine deutsche Fußballspielerin, die beim Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam unter Vertrag steht und für die A-Nationalmannschaft zum Einsatz kam.

Karriere

Vereine

Huth begann siebenjährig bei der TSG Kälberau mit dem Fußballspielen und gelangte 14-jährig über die Zwischenstation FC Bayern Alzenau zur Jugendabteilung des 1. FFC Frankfurt. Zur Saison 2007/08 rückte sie in den Kader des Bundesligisten auf. Ihren ersten Einsatz in der Bundesliga bestritt sie am 2. Dezember 2007, als sie in der 46. Minute für die verletzte Kerstin Garefrekes eingewechselt wurde. Ihre ersten beiden Bundesligatore erzielte sie am 10. Mai 2009 (20. Spieltag) beim 5:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den TSV Crailsheim.

Bei ihrem ersten DFB-Pokal-Einsatz am 25. November 2007 schoss sie den 1. FFC Frankfurt gegen Tennis Borussia Berlin ins Viertelfinale, als sie in der 43. Minute das Tor zum 1:0-Endstand erzielte. Zur Saison 2015/2016 wechselt Huth zum Ligakonkurrenten 1. FFC Turbine Potsdam.

Nationalmannschaft

Über die Bayernauswahl gelangte sie kurze Zeit später in den Kader der U-15-Nationalmannschaft für die sie am 3. April 2006 in Enschede bei der 0:1-Niederlage gegen die U-16-Auswahl der Niederländerinnen mit der Einwechslung in der 41. Minute für Sabine Stoller debütierte. Ihr erstes Länderspieltor erzielte sie am 14. August 2006 in Uslar beim 7:1-Sieg über die Auswahl Wales' mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 in der 37. Minute. In der U-17-Nationalmannschaft avancierte sie zur Stammspielerin. Mit der U-20-Nationalmannschaft nahm sie 2010 an der Weltmeisterschaft im eigenen Land teil, absolvierte alle sechs Turnierbegegnungen (2 Tore), drang mit ihr bis ins Endspiel vor und wurde mit einem 2:0 über die Auswahl Nigerias Weltmeisterin. Am 26. Oktober 2011 debütierte sie in der A-Nationalmannschaft, die im Test-Länderspiel gegen die Auswahl Schwedens in Hamburg mit 1:0 gewann, als sie in der 68. Minute für Melanie Behringer eingewechselt wurde.

Am 7. März 2012 gewann sie in Faro mit der Nationalmannschaft den Algarve-Cup durch einen 4:3-Sieg im Finale gegen den amtierenden Weltmeister Japan. Sie kam dabei in allen vier Turnierspielen zum Einsatz. Bei der Europameisterschaft 2013 in Schweden gehörte sie zum DFB-Kader, kam aber nicht zum Einsatz.

2016 wurde Huth für das Olympische Fußballturnier der Frauen in Brasilien in den Kader der Nationalmannschaft aufgenommen.[1] Mit dieser gewann sie die Goldmedaille, nach einem 2:1 Sieg im Finale über Schweden.

Erfolge

Nationalmannschaft

Vereine

Auszeichnungen

Sonstiges

Gefördert wurde sie auch an der Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt-Goldstein, Hessens einziger Sporteliteschule.[2]

Weblinks

Commons: Svenja Huth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Olympisches Fußballturnier der Frauen; Deutschland, Spieler: FIFA.com, abgerufen am 17. August 2016.
  2. Svenja Huth will sich auf großer Bühne präsentieren. In: ergebnisse.bfv.de. Bayerischer Fußball-Verband, 9. Juli 2010, abgerufen am 1. August 2010.
VorgängerinAmtNachfolgerin
Marina HegeringFritz-Walter-Medaille der Juniorinnen in Gold
2010
Johanna Elsig