Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2012/Mai/21

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Löschkandidaten
(21. Mai 2012)
allgemein


Kategorien[Quelltext bearbeiten]

Unnötige Minikat mit zwei Einträgen --Mabschaaf 11:24, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

dass sollten sich wohl die fachprojekte chemie und mineralogie untereinander ausmachen, die systematik ist eine der besten, die wir haben: wenn sie sie wollen, bleibt sie unabhängig davon, wieviel drin ist, sonst ist sie sowieso hinfällig (oder wird eine themenkategorie:Werkstoff als Thema oder so, dann gehört Bleistift und Gleitkontakt auch hinein, und sie dürfte leicht voll werden --W!B: (Diskussion) 12:08, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Anzahl der Einträge in einer systematisch bestehenden Kat ist noch nie ein Löschgrund gewesen. Davon abgesehen gibt es eh keine vorgeschriebene Anzahl von Artikeln in Kats. Das einzige was es gibt ist eine unverbindliche Empfehlung. Aber wie der Name schon sagt, das ist unverbindlich und als Löschgrund unzulässig. --Pfiat diΛV¿? Diskussionsseite 13:22, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine solche Kategorie ist in der Systematik der Mineralogie nicht vorgesehen, daher habe ich die Artikel anderswo verteilt und die Kategorie gelöscht. --Orci Disk 10:48, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachträgliches Stirnrunzeln. Ich will da jetzt kein Fass aufmachen, aber die Kategorien war wohl eher für die vielfältigen technischen Anwendungen von Graphit als Werkstoff gedacht, und dafür wird fast ausschließlich synthetischer Graphit verwendet, nicht die natürliche, mineralische Form. Insofern finde ich die Anwendung der "Systematik der Mineralogie" auf diese Kategorie zumindest fragwürdig. Für Werkstoffe sind solche Kategorien vorgesehen, wenn man die Kategorie:Werkstoff als Thema betrachtet, für die wohl eher die technischen Fachbereiche als die Mineralogen zuständig sind. --TETRIS L 21:40, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
kann man ja wieder anlegen: nachdem nur zwei einträge drin waren, hat sie offenkundig jemand aus der wikifantenecke mit sortiernotstand ohne fachkenntnis angelegt: sollte ein werkstoffkundler sich damit auseinandersetzen, hätte sie anders ausgesehen .. --W!B: (Diskussion) 08:24, 25. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Evidenz und Mehrwert unersichtlich. In die eine Kat. wandert eh jeder einmal. Die andere wirkt formalistisch drangeklebt. Nachvollziehbarkeit nicht zwingend. also besser ganz weg. --Wheeke (Diskussion) 17:34, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Dann müsste aber die Zwischenkategorie Kategorie:Person nach Todesjahrhundert hierher verschoben werden, sonst fehlt die Sammelkategorie. Der Name mag verwirrend sein, aber nützlich ist das auf jeden Fall, wie will man sonst (z.B. via Catscan) verstorbene Personen finden? Klar wandert jeder mal in diese Kategorie, aber zu einem gegebenen Zeitpunkt ist sie nie identisch mit Kategorie:Person. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:13, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Löschanträge von bekannten Wst-Socken sollten grundsätzlich abgelehnt werden. Behalten und Kategorie:Lebende Person – auch wg. WP:BLP – wieder anlegen. Die damals in der LP versprochene Skriptlösung (vgl. auch Vorlage:Artikel über lebende Person) hat keiner realisiert, womit die damaligen Lösch-Argumente ad absurdum geführt wurden. --Matthiasb (CallMyCenter) 09:51, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Behalten, aber bitte a) nicht wieder in "Kategorie:Tod" einhängen und b) keinesfalls "Lebende Person" schaffen und in zigtausend Artikel einfügen. Für automatisierte Suchen reicht es ja völlig aus, wenn die entsprechende Person "Geboren" ist und "nicht in Verstorbene Person" steht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:29, 26. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bleibt. Sinnvolle Statistik-Kategorie für die kein Erstazkonzept existiert. --Мемнон335дон.э.  Обсуж.  02:02, 11. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

unnötige klammerung, no na, das "Fürst-" impliziert, dass er regent ist, und den titularanspruch, der erst in den 1950er aufgeben wurde, katalogisieren wir sowieso nicht --W!B: (Diskussion) 19:12, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Lt. Antrag. --Matthiasb  (CallMyCenter) 15:43, 25. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Sinnloser Kategorienzweig. Eine Kategorisierung nach Toderursache ist nicht sinnvoll (das englische WP hat solche Kategorien wie "Personen aus Kanada, die an Leberkrebs gestorben sind", sowas müssen wir nicht nachmachen). Zudem werden hier Justizopfer mit hingerichteten NS-Kriegsverbrechern zusammengesammelt, was auch sachlich unsinnig ist. Für Personen, die ihre Bekanntheit hauptsächlich aus der Tatsache beziehen, daß sie hingerichtet wurden, kann man meinetwegen eine Kategorie machen, aber eben nicht so als allgemeine Todesursachenkategorie. Bitte löschen, bevor mehr solcher Unsinn angelegt wird. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:51, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

P.S. Der LA bezieht sich natürlich nicht auf einige wenige schon länger bestehende Kategorien wie z. B. Kategorie:Opfer der Hexenverfolgung, die ja auch sachlich nicht hierunter fallen, z. B. wurde Katharina Kepler nicht hingerichtet. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:57, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Du hast natürlich recht. Eine Kategorie mit 38 Interwikis ist auf jeden Fall für die dt. Wp nicht relevant. Außerdem sind hingerichtete NS-Kriegsverbrecher und Justizopfer fein säuberlich getrennt. Für mich persönlich ist im Übrigen jeder Hingerichtete ein Justizopfer. Es geht ja auch gar nicht um Beurteilung, ob ein Urteil "rechtens" ist oder nicht.
Die Hexenverfolgung habe ich übrigens rausgenommen, das war nicht sinnvoll. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 23:05, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe immer Probleme damit, wenn eine sachliche Diskussion schon im Ansatz mit Kommentaren wie "Personen aus Kanada, die an Leberkrebs gestorben sind" unmöglich gemacht wird. Marcus Cyron Reden 23:15, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Leider kein Scherz, zumindest gibt es en:Category:Deaths from liver cancer und en:Category:Cancer deaths in Canada. Und es gibt zahlreiche Unterkategorien zu en:Category:Executions by method. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 09:28, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber es ist trotzdem ein wenig sinnvolle Begründung für einen LA, wenn Du hier eine Praxis der Kategorisierung in der en:WP kritisierst (die ich im Übrigen in dieser Art auch nicht sinnvoll finde), die bei dieser Kategorisierung gar nicht zur Anwendung kommt. Es gibt zwei Unterkategorien und Schluß. Im Übrigen waren vorher alle möglichen Artikel unter "Todesstrafe" kategorisiert, die gar nichts miteinander zu tun hatten.
Problematisch ist sicherlich, dass man mitunter die Grenze zwischen "Ermordung" und "Hinrichtung" nicht ziehen kann. Das wäre z.B. ein Punkt, der diskutiert werden müsste. Aber deshalb muss man nicht die gesamte Kategorie zu löschen. (für mich ist jeder Hingerichteter ein Ermordeter, davon ab)
Meine Lieblings-"Unsinns"-Kat. in der engl. WP sind übrigens "Murdered boxers" und "Boxers who committed suicide" :).
Die große Zahl von eingestellten Biographien Hingerichteter "schreit" ja geradezu nach einer Kategorisierung. Oder wir begeben uns daran, alles was dem ein oder anderen nicht sinnvoll erscheint zu löschen, dann dürfte sich die Zahl der Artikel aber schnell drastisch reduzieren. So glaube ich nicht, das eine "sinn"volle Diskussion geführt werden kann. Die Hingerichteten nach Staaten oder Zeiträumen zu unterteilen, so weit dies möglich ist, erscheint hierbei "sinn"voll. Und "Totschlagargumente" in Verbindung mit nicht selten in einem Unrechtsregime zum Tode verurteilten in Anwendung zu bringen hat schon sonderbare Züge. Gruß --HOPflaume (Diskussion) 00:00, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Der LA ist gleich mehrfach falsch. Zum einen erfüllt Kategorie:Zum Tode verurteilte Person gar nicht die Argumentation, hier handele es sich um eine "Kategorisierung nach Toderursache". Im Gegenteil, die direkt darin einsortierte Person lebt ja noch, und die Kategorie muß als Unterkategorie in Kategorie:Gefangener gesetzt werden, weil in der Regel zum Tode verurteilte Personen nicht auf der Straße frei herumlaufen. Zum anderen gibt es eine Kategorie:Person nach Todesursache nicht, sondern die Kategorie:Hingerichtete Person ist direkt der Kategorie:Person (Gesellschaft) untergeordnet. Außerdem, wenn der Antragsteller meint, für Personen, die ihre Bekanntheit hauptsächlich aus der Tatsache beziehen, daß sie hingerichtet wurden, kann man meinetwegen eine Kategorie machen, dann muß man ja diese Kategorie(n) behalten, denn gefühlte 99 Prozent der darin eingetragenen Personen sind nur deswegen relevant, weil sie hingerichtet wurden oder zumindest zum Tod verurteilt wurden. Und das ist bei einem Graf von Stauffenberg wenig anders, als bei Abu-Jamal. Rein sachlich ist diese Kategorisierung natürlich notwendig, oder sollen die Einträge alle nach Kategorie:Todesstrafe zurückverschoben werden? Das wäre wohl Blödsinn. Ach ja, und schließlich sind Sammelanträge sowieso ungültig. Matthiasb (CallMyCenter) 09:44, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@Matthiasb. Ich habe das geändert mit "Gefangener". Meintest Du das? --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 10:02, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja. Deswegen mußte ich den Konjunktiv in meinem Beitrag abändern. ;-) Wsts Einwand mit in absentia trifft allerdings zu. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:10, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(nach BK)
Aber das hat jetzt jemand wieder rausgenommen (blöderweise, ohne den alten Zustand wiederherzustellen...), das es ja auch zum Tode verurteilte in Abwesenheit gibt. Das stimmt natürlich. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 10:12, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Hinweis: Ich habe bisher rund 2000 in Frage kommende Artikel kategorisiert, bin aber ab morgen bis Pfingsten verreist. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 11:42, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir sind vor allem die Unterkategorien Kategorie:Hingerichtete Person (NS-Opfer) und Kategorie:Hingerichtete Person (NS-Täter) unangenehm aufgefallen. (Vgl. die Diskussion hier). Zumindest diese beiden sind problematisch, weil sie wertend sind. Und damit möchte ich nichts über die Legitimität der NS-Justiz aussagen, sondern auf die Problematik von (Sonder)Gerichtsbarkeiten hinweisen. Es ist auch noch nicht so lange her, dass die Todesurteile der NS-Militärjustiz gegen Deserteure als Unrecht angesehen werden. Ähnliches gilt etwa für Fragen des Standrechts usw.. Mir fehlt bei der ganzen Kategorisiererei eine Definition. Grundsätzlich halte ich den Kategorienbaum wegen der vielfältigen Problematik aber für verzichtbar.--Assayer (Diskussion) 13:21, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich bin sozusagen auf dem Sprung, deshalb nur kurz: Diese Problematik bestand und besteht immer noch in Kategorien wie "NS-Opfer", "Opfer des Faschismus", "Opfer der NS-Militärjustiz", "Opfer einer Diktatur" usw., andererseits "Täter des Holocaust". Wieso die jetzige Kategorisierung da jetzt vermeintlich eine andere Qualität oder größere Problematik hat, muss man mir erklären. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 13:27, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Diese Kategorien eignen sich für Personen, die in erster Linie aufgrund der kategorisierten Eigenschaft bekannt sind. Hingerichtete können aber alles vom Kriminellen bis hin zum Politiker wie N. Ceausecu sein, jedenfalls Leute, deren Relevanz auf anderem Gebiet liegt. -- Aspiriniks (Diskussion) 14:08, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der hier diskutierte Kategorienbaum bezieht sich primär auf eine Sanktion (jetzt mal unabhängig welcher Art der Rechtssprechung) und nicht darauf, wie diese Sanktion zu Stande gekommen ist und warum, und wie dies zu bewerten ist. Es geht um "Hingerichtete Personen", nichts anderes. Der Baum ist außerdem nach Ländern, Staatsformen und Zeitabschnitten aufgebaut. Eine Unterscheidung nach Opfern und Tätern ist von der inneren Logik her nicht vorgesehen. Wie der LA-Steller schon bemerkte: Zudem werden hier Justizopfer mit hingerichteten NS-Kriegsverbrechern zusammengesammelt, was auch sachlich unsinnig ist. Ich frage nicht umsonst ständig nach der Definition der Kategorie.--Assayer (Diskussion) 14:09, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Welcher jetzt? Die Kat. "Hingerichtete Person" ist definiert, und es gibt an mehreren Stellen Bitten meinerseits um sachliche Unterstützung bzw. Hinweise. Diese vermeintliche Unsinnigkeit, dass Justizopfer mit Kriegsverbrechern "zusammengesammelt" sind, verstehe ich nicht, da sie ja unterschieden sind. Und "NS-Opfer" sowie "Person (Nationalsozialismus)" sind auch unter "Nationalsozialismus" "zusammengesammelt". --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 14:21, 22. Mai 2012 (CEST) ps. In diesen Kategorien sind ja Personen gesammelt, deren "Relevanz" auf anderem Gebiet liegt, sonst wären die meisten Artikel gar nicht in der WP, könnten also gar nicht kategorisiert werden. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 14:22, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Definition In diese Kategorie sollen Personen eingeordnet werden, die nach einer Verurteilung durch einen Gericht oder eine ermächtigte Exekutive zum Tode verurteilt wurden? Die ist ohnehin falsch, weil damit auch Begnadigte unter "Hingerichtete Personen" kategorisiert werden müßten. Aber selbst wenn ich zum Tode verurteilt worden durch hingerichtet ersetzen würde, kann ich nach dieser Definition nicht zwischen "Opfern" und "Tätern" unterscheiden, weil eine solche Qualifikation durch die Definition nicht abgedeckt wird. Justizopfer und Kriegsverbrecher können nach dieser Definition nicht unterschieden werden.--Assayer (Diskussion) 14:40, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dein Argumentation ist so nicht nachvollziehbar – und das ist auch einer der Gründe, warum Sammelanträge unerwpnscht sind –, bei der ersten der obigen Kategorien gehören verurteilte, aber nach Begnadigung nicht hingerichtete Personen ja durchaus hinein und bei der letzteren stimmt die Zitierung nicht oder nicht mehr. --Matthiasb (CallMyCenter) 15:10, 23. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Behalten. Löschantrag ist unsinnig. Eine Hinrichtung ist etwas anderes als eine allgemeine Todesursache, wie Krebs oder ähnliches - eben auch ein geschichtliches Ereignis (Bsp. Maria Stuart). --EWriter (Diskussion) 13:10, 23. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Unterteilung nach NS-Opfer und NS-Täter in der Unter-Unterkategorie ist in der Tat sehr problematisch: Was ist mit unter den Nazis hingerichteten Nazis (z.B. Karl Otto Koch, immerhin KZ-Kommandant und aus Gründen hingerichtet, v.a. wegen Korruption, die ihn insoweit auch noch als NS-Opfer erscheinen lassen). Die beliebte nächste Frage wäre die, warum das nicht bei anderen Diktaturen auch gemacht wurde (was beim Stalinismus zur massenweiser Doppelkategorisierung führen würde). Unabhängig davon würde ich die sonstige Kategorisierung nach Zeit und Staat für durchaus sinnvoll halten, um die Kategorie:Todesstrafe sinnvoll zu entlasten.--Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 22:16, 23. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Fass mit den anderen Diktaturen wollte ich noch gar nicht aufmachen. Man möge mal einen Blick auf die Liste von in der DDR hingerichteten Personen werfen. Da finden sich NS-Täter neben Stasiopfern und Mördern. Grundsätzlich ist aber auch die neue Definition der Kategorie:Hingerichtete Person In diese Kategorie sollen Personen eingeordnet werden, die nach einer Verurteilung durch einen Gericht oder eine ermächtigte Exekutive zum Tode verurteilt und hingerichtet wurden, nicht überzeugend. Eine Exekutive kann niemanden zum Tode verurteilen. Das widerspricht dem Prinzip der Gewaltenteilung, auf das man sich bezieht, wenn man diesen Begriff verwendet. Genau deshalb spricht man im Zusammenhang mit dem NS auch vom „Maßnahmenstaat“. Die Definition der Kategorie:Zum Tode verurteilte Person: Personen die zum Tode verurteilt, aber nicht hingerichtet wurden. ist auch allemal unglücklich. Wie kann dann Kategorie:Hingerichtete Person als Unterkategorie dort einsortiert werden, zumal es auch Hinrichtungen ohne Todesurteil gab? Dem LA auf die Überkategorie räume ich zwar keine großen Erfolgsaussichten ein. Aber solange so grundsätzliche Probleme bestehen, halte ich ihn zumindest für legitim.--Assayer (Diskussion) 00:36, 24. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Worin besteht nun bei dem ein oder anderen hier das Problem: Bei den Kategorien bzw. der Kategorisierung oder bei deren Definierung? Wenn letzteres, dann steht jedem frei diese sprachlich zu vervollkommnen. --HOPflaume (Diskussion) 08:46, 24. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte eigentlich, dass eine Kategorie durch ihre Definition bestimmt wird. Es geht auch nicht nur um sprachliche Feinheiten, sondern um inhaltliche Probleme. Wie etwa werden Hinrichtungen in Konzentrationslagern erfaßt werden? Haben die Freikorps ihre politischen Gegner ermordet oder hingerichtet? Wegen solcher Probleme halte ich den ganzen Kategorienbaum für entbehrlich, unabhängig davon wie ich die Erfolgsaussichten des LA einschätze.--Assayer (Diskussion) 14:16, 24. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja. Eine Kategoriendefinition macht klar, was darin einsortiert werden soll. In den meisten Fällen sind die Kategorienbenennung selbstredend. Daß eine eigentliche Kategoriendefinition notwendig ist, dieser Meinung sind einige Wikifanten besonders dann, wenn sie eine Kategorie aus weltanschaulichen Gründen stört. Letztendlich wird aber eine Kategorie bestimmt dadurch, worin sie selbst einsortiert ist und was darin einsortiert ist. Definitionen sind in erster Linie dazu da, Mißverständnisse zu vermeiden. Nun ist In diese Kategorie sollen Personen eingeordnet werden, die nach einer Verurteilung durch einen Gericht oder eine ermächtigte Exekutive zum Tode verurteilt und hingerichtet wurden. zwar wohl nicht ein sprachlich und logisch optimale Kategorienbeschreibung, dennoch macht sie klar, was das Aufnahmekriterium ist: es gab einen Prozess, es gab ein Todesurteil, und die Person wurde hingerichtet. Wo die Person hingerichtet wurde oder ob wir das Urteil heute als Unrecht empfinden, spielt dabei keine Rolle. Insbesondere letzteres darf keine Rolle spielen, und da will ich Kriddl entschieden widersprechen und ihm gleichzeitig zustimmen. Letztlich ist die heute herrschende Meinung, NS-Recht sei Unrecht eine Reflexion der Siegerjustiz, durch die das Nachkriegsdeutschland (hüben wie drüben) geprägt wurde. In anderen Gesellschaften und anderen Zusammenhängen ist dies nicht unbedingt so – etwa bei dem von Kriddl angesprochenen Stalinismus. So werden einige im aufkommenden Stalinismus verübte Verbrechen in der Tschechoslowakei der Nachkriegszeit, selbst nach der Februarrevolution bis heute mit den Benesch-Dekreten gerechtfertigt.
Und eigentlich deswegen sollte diese Täter-/Opfer-Unterscheidung an anderer Stelle erfolgen. Genau zu so etwas haben wir CatScan. Und genau das wird wiederum an anderer Stelle sabotiert, weil manche der Meinung sind, wir dürften keine Opfer-/Täter-Kategorisierung vornehmen, man denke an die mehrfach löschgeprüfte Idiotie Kategorie:Mörder vs. Kategorie:Attentäter im Hinblick auf Kategorie:Mordopfer vs. Kategorie:Attentatsopfer. (Da wurden ganze Kategorienzweige entwertet und nur begrenzt nutzbar gemacht worden, weil als Ergebnis der eine oder andere Mörder mal gerne als Attentäter umdefiniert wurde und viele Attentatsopfer zum Mordopfer erklärt wurden. So müßte bspw. Osama bin Laden als Attentatsopfer kategorisiert werden, als Mordopfer kategorisieren läßt der sich sicher nicht.)
Es wäre ganz nett, wenn allmählich aus den Kategoriendiskussionen dieses enervierende POV-Gequatsche herausgedrängt würde. Kategorien in DE:WP dienen vornehmlich der wissenschaftlich-logischen Auswertung des Artikelbestandes, dem systematischen Finden von Artikeln, lt. Definition durch die Autoren. Ob auch Leser Kategorien nutzen. Der Neutrale Standpunkt ist nicht das primäre Ziel des Kategoriensystems, vielleicht sogar gar keines.
Und genau diese Aufgaben erfüllen die obigen Kategorien, trotz ihrer derzeit nicht ganz optimalen Definitionen. --Matthiasb (CallMyCenter) 13:20, 25. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil mir das mit der Definition u.a. klar war, hatte ich ja um Unterstützung und Hinweise gegeben. Eine Kategorie zu löschen, weil die Definition unklar ist, kann nicht der richtige Weg sein, sondern dann muss die Definition verbessert werden. Es gab auch schon mehrere Grenzfälle, z.B. von "Hinrichtungen" in KZs, die ich nicht für solchte in dem Sinne holte. Und dann gab es einen kommunistischen Widerständler, der aber wegen Mordes an einem Polizisten hingerichtet wurde (im Zusammenhang mit Mielke). Das sind wenige Grenzfälle, die man aber durhc Diskussion klären kann. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 15:18, 25. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das mit der ermächtigten Exekutive ist so falsch nicht. Der Einwand, die Exekutive können wegen der Gewaltenteilungf niemanden verurteilen ist zwar nett und rechtsstaatlich begrüssenswert, aber leider nicht überalll und zu jeder Zeit Fakt. So wurde die Gewaltenteilung erst im 18. Jahrhundert durch Montesquieu erfunden. Und selbst danach soll es Staaten gegeben haben, die sich nicht daran hielten. Einer soll angeblich vor 45 auf deutschem Boden gestanden haben, die DDR hatte spätestens seit der Babelsberger Konferenz auch so ihre "Problemme" mit der Gewaltenteilung. Kurz: Netter Einwand, der an der Realität leider vorbeigeht.--Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 06:53, 27. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe in den letzten Tagen nochmals über diesen Begriff "Hinrichtung" nachgedacht und kam zu dem Schluss, dass dessen Eigenschaften sind, dass ein wehrloser Gefangener nach Ankündigung getötet wird, an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt. Ein weiterer Faktor kann sein, dass dies öffentlich geschieht bzw. dass bestimmte Zeugen anwesend sind, so etwa Vertreter einer Regierung.
Im Übrigen geht es bei dieser Kategorie doch nicht um eine rechtliche Bewertung, sondern sie ist ein Service für Leser und Autor (wie jede andere Kategorisierung auch), die sich mit bestimmten Themen beschäftigen und denen das Suchen erleichtert werden soll. Wie es sich rechtlich bei jeder einzelnen Hinrichtung verhielt, kann man ja dann beim Lesen des Artikels für sich entscheiden. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 16:32, 28. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Autsch, nach Deiner ersten Umformulierung hättest Du Geiseln (=wehrlose Gefangene) drinnen, die nach vorbestimmter Zeit nach der das Lösegeld nicht gezahlt wurde ermordet wurden. Nach der zweiten sämtliche im Zusammenhang mit dem 20. Juli hingerichteten nicht (und etliche andere), da Hinrichtungen mitnichten öffentlich sein müssen.--Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 21:37, 29. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nix autsch, denn dass eine Hinrichtung eigentlich auf einen wie immer gearteten "Prozess" folgt, darüber waren wir uns doch schon einig, glaube ich jedenfalls, und deshalb musste ich das nicht noch mal wiederholen. Und selbst bei Geiseln wird nicht in der Zeitung kundgegeben, wann und wo sie getötet werden. Wie ich das "öffentlich" meinte, habe ich ja oben geschrieben, dass es nämlich dabei auch um eine "Öffentlichkeit" aus bestimmten Zeugen handeln kann, z.B. Staatsanwalt, Richter usw. Bitte nicht nur schlicht den Text überfliegen und dann irgend etwas schreiben :) --Nicola (Diskussion) 21:51, 29. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch autsch. Durch die Einschränkung „meist“ könnten darunter sogar auch Mafiamorde fallen. Da sollte der Begriff „Strafe“ („Todesstrafe“ ist dann tautologisch) mit hinein sowie „Rechtsakt“ (allgemeiner als „Prozeß“), ggf. auch „Verwaltungsakt“. Aber fairerweise muss man sagen, dass die gegenwärtige Definition von Hinrichtung in WP auch widersprüchlich ist und überarbeitet werden sollte. Nochmal: Die Exekutive verteilt nicht zum Tode. Zum theoretischen Hintergrund der Praxis von NS-Zeit und DDR vgl. E. Fraenkel, Der Doppelstaat.--Assayer (Diskussion) 12:27, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Assayer. Du gehst mir zu sehr vom modernen Begriff der Gewaltenteilung aus. Wenn es um eine Person geht, die, sagen wir mal, im Chinesischen Kaiserreich auf Befehl des Kaisers hingerichtet wurde, ist es das was ich als "ermächtigte Exekutive" verstehe, also eine Exekutive, als gleichzeitig auch als oberste Judikative gilt und deshalb ermächtigt ist, dieses Urteil auszusprechen. --Nicola (Diskussion) 12:58, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt nur ein Konzept der Gewaltenteilung und vor der Aufklärung keine Gewaltenteilung. Die Anwendung der Begriffe auf die Voraufklärungszeit ist insofern dadurch analytisch begründet, als damit Herrschaftsstrukturen beschreib- und vergleichbar gemacht werden. Aber eine Herrschaftsinstanz, welche etwa die Funktionen von Judikative und Exekutive vereint, ist eben deshalb keine Exekutive. Wenn die Definition über Epochengrenzen hinweg gelten soll, sollte sie auch nicht epochenspezifische Begrifflichkeiten verwenden. Der Herrschaftsbegriff tut's dann auch.--Assayer (Diskussion) 14:04, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann ändere es doch, bitte. Ich habe es so formuliert, damit es möglichst epochenunabhängig ist. --Nicola (Diskussion) 14:13, 1. Jun. 2012 (CEST) Warten wir erstmal den LA ab, den ich ja unterstütze.--Assayer (Diskussion) 18:20, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

+1 zu "Eine Kategorisierung nach Toderursache ist nicht sinnvoll" per Zufall in PD:MIL#Symbol_Gekreuzte_Schwerter parallel zu dieser Disk die Ideen Kategorie: gefallen (⚔) oder Kategorie: gestorben im Kampfeinsatz was man mit "eingeäschert" (⚱) oder/und nach buddistisch (☸) oder jüdisch (✡) begraben vergl. Gen. ergänzen könnte. Nee Leute das wird nix. Bitte lasst die Finger davon - wir hatten schon genug Theater mit Kategorie:Gestorben unbekannt solange nur das Sterbedatum fehlte.[1] Analog dazu kämen irgendwann Wartungsbausteine wie "Todesursache unbekannt" etc. :-( Bitte lasst es. --Gruß Tom (Diskussion) 08:59, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

bleibt, kein Anlass erkennbar, den Kategorienbaum zu löschen, LA auf einzelne Unterkategorien von zweifelhafter Definition sind zugelassen, --He3nry Disk. 13:51, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]