„Udo Ulfkotte“ – Versionsunterschied

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Es mag Sambalolecs Standpunkt sein, dass jede islam-kritische Haltung "islamophob" und damit implizit rassistisch ist; Jeder den die Entwicklung des Islam in Europa beunruhigt hat "niedere Instinkte"?
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{{Anker|verbotene Demonstration in Brüssel}}
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Ulfkottes ''Pax Europa'' plante für den 11. September 2007 zusammen mit der dänischen ''[[SIAD]]'' und der britischen ''[[No Sharia Here]]'' eine europaweite [[Islamkritik|islamkritische]] Demonstration in Brüssel. Diese wurde am 9. August 2007 vom Brüsseler Bürgermeister [[Freddy Thielemans]] verboten.<ref>Brusselnieuvs: ''[http://www.brusselnieuws.be/site/rubrieken/1091053972/page.htm?newsID=1186670022 Thielemans verbiedt anti-islambetoging]'', 9. August 2007</ref>
Ulfkottes ''Pax Europa'' plante für den 11. September 2007 zusammen mit der dänischen ''[[SIAD]]'' und der britischen ''[[No Sharia Here]]'' eine europaweite [[Antiislamismus|antiislamische]] Demonstration in Brüssel. Diese wurde am 9. August 2007 vom Brüsseler Bürgermeister [[Freddy Thielemans]] verboten.<ref>Brusselnieuvs: ''[http://www.brusselnieuws.be/site/rubrieken/1091053972/page.htm?newsID=1186670022 Thielemans verbiedt anti-islambetoging]'', 9. August 2007</ref>
Daraufhin klagte Ulkotte gegen das Verbot und wurde hierbei vom belgischen Anwalt [[Hugo Coveliers]] vertreten, den ihm [[Filip Dewinter|Philip Dewinter]], der Fraktionsvorsitzende der rechtsextremen [[Vlaams Belang]], vermittelt hatte. <ref> [http://ineuropazuhause.huibs.net/2007/08/udo-ulfkotte-will-in-brssel-links-und.html Ulfkotte zu Gast bei Vlaams Belang.] Der Text über und unter dem Bild lautet folgendermaßen: „Anti-Islam-Politiker Udo Ulfkotte trifft sich mit Philip Dewinter und Hugo Coveliers: ‚Ich teile die Bevölkerung in zwei Lager, ich bin ein Brecheisen.‘ Udo Ulfkotte (l.) zu Gast bei Philip Dewinter. „Natürlich bin ich gern auf Dewinters Vorschlag eingegangen, einen Anwalt für unsere Organisation zu vermitteln. Auch der Vlaams Belang hatte vorgeschlagen, uns zu helfen, beispielsweise mit seinem Sicherheitsdienst, aber das haben wir abgelehnt. Wir arbeiten nicht mit dieser Partei zusammen.“] </ref> Die Klage wurde am 30. August 2007 abgewiesen. <ref> Herald Tribune [http://www.iht.com/articles/ap/2007/08/30/europe/EU-GEN-Belgium-Protest-Ban.php Belgisches Gericht weist Ulfkottes Klage ab] (in englisch)</ref>
Daraufhin klagte Ulkotte gegen das Verbot und wurde hierbei vom belgischen Anwalt [[Hugo Coveliers]] vertreten, den ihm [[Filip Dewinter|Philip Dewinter]], der Fraktionsvorsitzende der rechtsextremen [[Vlaams Belang]], vermittelt hatte. <ref> [http://ineuropazuhause.huibs.net/2007/08/udo-ulfkotte-will-in-brssel-links-und.html Ulfkotte zu Gast bei Vlaams Belang.] Der Text über und unter dem Bild lautet folgendermaßen: „Anti-Islam-Politiker Udo Ulfkotte trifft sich mit Philip Dewinter und Hugo Coveliers: ‚Ich teile die Bevölkerung in zwei Lager, ich bin ein Brecheisen.‘ Udo Ulfkotte (l.) zu Gast bei Philip Dewinter. „Natürlich bin ich gern auf Dewinters Vorschlag eingegangen, einen Anwalt für unsere Organisation zu vermitteln. Auch der Vlaams Belang hatte vorgeschlagen, uns zu helfen, beispielsweise mit seinem Sicherheitsdienst, aber das haben wir abgelehnt. Wir arbeiten nicht mit dieser Partei zusammen.“] </ref> Die Klage wurde am 30. August 2007 abgewiesen. <ref> Herald Tribune [http://www.iht.com/articles/ap/2007/08/30/europe/EU-GEN-Belgium-Protest-Ban.php Belgisches Gericht weist Ulfkottes Klage ab] (in englisch)</ref>


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Der Publizist [[Hannes Schwenger]] urteilte im ''Tagesspiegel'' über das Buch „Heiliger Krieg in Europa“:
Der Publizist [[Hannes Schwenger]] urteilte im ''Tagesspiegel'' über das Buch „Heiliger Krieg in Europa“:
:„[Ulfkotte] ''sieht den Untergang des Abendlandes greifbar nahe: demografisch, wenn bis zum Jahr 2065 die Hälfte aller Bundesbürger Muslime seien, und politisch, wenn sich bis dahin der Islamismus in ganz Europa durchgesetzt haben werde. Sein Buch befasse sich deshalb «mit dem zentralen Geheimbund, der mit grenzenlosem Hass und einer langfristigen Strategie die europäische Kultur zu zerstören sucht: der Muslimbruderschaft». Zum Beweis dient ein «Masterplan», der 1982 verfasst und 2001 in der Schweiz bei einer Hausdurchsuchung entdeckt worden und Teil eines «100-Jahre-Plans» sei, «um die Ideologie der Muslimbruderschaft rund um die Welt zu verbreiten». Schon 2020 solle «der Rest der Welt durch eineinhalb Milliarden Muslime niedergeworfen sein». Das klingt verdächtig nach den ominösen «[[Protokolle der Weisen von Zion|Protokollen der Weisen von Zion]]», mit denen Nazis und andere Antisemiten jüdische Pläne für eine Weltherrschaft beweisen wollten (und die sich längst als Fälschung herausgestellt haben). Aber Ulfkotte ist sicher: «Die Muslimbruderschaft hat einen geheimen Plan zur Unterwanderung nichtmuslimischer Staaten. Das ist keine Verschwörungstheorie, denn sie bekennt sich freimütig zu diesem Ziel». Doch genau darum handelt es sich bei seinem Buch, das auf 300 Seiten noch die abstrusesten Beweise einer neuen Weltverschwörung präsentiert; oft genug ohne Quellenangabe oder unter Berufung auf Zeitungsmeldungen und Verfassungsschutzberichte, deren Quellen nicht bekannt sind.''“ <ref>Hannes Schwenger: [http://www.tagesspiegel.de/fidion/hermes/default/art752,1288731 Welchen Islam hätten S? denn gern?], ''Der Tagesspiegel'', 21. Mai 2007 (über Ulfkottes Buch „''Heiliger Krieg in Europa''“)</ref>

Für Erheiterung sorgte beim Rezensenten der Frankfurter Rundschau, [[Ralf Hanselle]], der Umstand, dass Ulfkotte eine Satire-Aktion der Wiener Künstlergruppe „Haben wir denn keine anderen Sorgen“, die gefordert hatte, die österreichischen Gipfelkreuze durch Halbmonde zu ersetzen, für bare Münze nahm. Des Weiteren wirft er ihm „Panikmache“, „journalistischen Schlendrian“ und „Dummenfang“ vor:
:„[Ulfkotte] ''sieht den Untergang des Abendlandes greifbar nahe: demografisch, wenn bis zum Jahr 2065 die Hälfte aller Bundesbürger Muslime seien, und politisch, wenn sich bis dahin der Islamismus in ganz Europa durchgesetzt haben werde. [...] Ulfkotte ist sicher: Die Muslimbruderschaft hat einen geheimen Plan zur Unterwanderung nichtmuslimischer Staaten. Das ist keine Verschwörungstheorie, denn sie bekennt sich freimütig zu diesem Ziel. Doch genau darum handelt es sich bei seinem Buch, das auf 300 Seiten noch die abstrusesten Beweise einer neuen Weltverschwörung präsentiert; oft genug ohne Quellenangabe oder unter Berufung auf Zeitungsmeldungen und Verfassungsschutzberichte, deren Quellen nicht bekannt sind.''“ <ref>Hannes Schwenger: [http://www.tagesspiegel.de/fidion/hermes/default/art752,1288731 Welchen Islam hätten S? denn gern?], ''Der Tagesspiegel'', 21. Mai 2007 (über Ulfkottes Buch „''Heiliger Krieg in Europa''“)</ref>
Für Erheiterung sorgte beim Rezensenten der Frankfurter Rundschau, [[Ralf Hanselle]], der Umstand, dass Ulfkotte eine Satire-Aktion der Wiener Künstlergruppe „Haben wir denn keine anderen Sorgen“, die gefordert hatte, die österreichischen Gipfelkreuze durch Halbmonde zu ersetzen, scheinbar für bare Münze nahm. Des Weiteren wirft er ihm „Panikmache“, „journalistischen Schlendrian“ und „Dummenfang“ vor:
:„''Da drängt sich der Verdacht auf, hier gehe einer mit überzogenen und falschen Behauptungen zielsicher auf Dummenfang. Die Halbmonde über Europas Gipfeln sind in diesem Buch wahrlich nicht der einzige Fall von journalistischem Schlendrian. Ob Jugendkriminalität unter Migranten, Gammelfleisch in Dönerbuden oder islamische Parallelgesellschaften: Aus Andeutungen, Zeitungsnotizen und oft nicht mehr zugänglichen Internetmeldungen schnürt der Autor ein Panikpaket zusammen.''“ <ref>Ralf Hanselle: [http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/literatur/?sid=b53c77c48af929930554fb2f35f4a0ef&em_cnt=1131312&index_page=2 Ein Pudel heult den Halbmond an], ''Frankfurter Rundschau'', 9. Mai 2007 (über Ulfkottes Buch „''Heiliger Krieg in Europa''“)</ref>
:„''Da drängt sich der Verdacht auf, hier gehe einer mit überzogenen und falschen Behauptungen zielsicher auf Dummenfang. Die Halbmonde über Europas Gipfeln sind in diesem Buch wahrlich nicht der einzige Fall von journalistischem Schlendrian. Ob Jugendkriminalität unter Migranten, Gammelfleisch in Dönerbuden oder islamische Parallelgesellschaften: Aus Andeutungen, Zeitungsnotizen und oft nicht mehr zugänglichen Internetmeldungen schnürt der Autor ein Panikpaket zusammen.''“ <ref>Ralf Hanselle: [http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/literatur/?sid=b53c77c48af929930554fb2f35f4a0ef&em_cnt=1131312&index_page=2 Ein Pudel heult den Halbmond an], ''Frankfurter Rundschau'', 9. Mai 2007 (über Ulfkottes Buch „''Heiliger Krieg in Europa''“)</ref>

Die TAZ kommt zu dem Schluss, Ulfkotte erzähle vor allem Geschichten:
:''Vor allem aber erzählt Ulfkotte seinen Zuhörern Geschichten. Es sind Geschichten aus dem täglichen Leben, die man beim nächsten Geburtstagskaffee weitererzählen kann. Dutzende davon hat er auf Lager. Viele Banken nähmen "die Sparschweine flächendeckend aus dem Sortiment", berichtet Ulfkotte. Aus "vorauseilendem Gehorsam gegenüber dem Islam". Metzger kämen zu ihm und erzählten, dass ihnen Muslime freitags im Laden aufs Schweinefleisch spuckten. Die Fluggesellschaft British Airways habe das Kreuz aus dem Logo an den Heckflossen der Flieger beseitigt. "British Airways", sagt er, "würde dementieren, dass das etwas mit Muslimen zu tun hat." Was er erzähle, sei korrekt und überprüfbar, versichert Ulfkotte: "Sonst wäre das Volksverhetzung."''<br>
:''Einige Damen halten sich entsetzt die Hand vor den Mund, andere schütteln den Kopf. Sparschwein, Schnitzel, Kreuz - alles bedroht! Nun ist es belegt.''[...]<br>
:'' Andere können kaum fassen, dass ein früherer FAZ-Redakteur mit solchen Geschichten auf Tour ist. "Wer spuckt aufs Schweinefleisch?" Der Sprecher des Deutschen Fleischerverbands muss lachen. "Diese Geschichte höre ich zum allerersten Mal! Ich bin sicher, dass wir davon erfahren würden, wenn dem so wäre." Wie solle das überhaupt klappen: Zwischen Fleisch und Kunden sei doch eine Glasscheibe.

:''Auch der Sprecher des Sparkassenverbandes weiß nichts von einem Trend weg vom Sparschwein. "Die Kunden sollen die Sparschweine doch nicht essen", sagt er verwundert, "die sollen da ihr Geld reinstecken!"''

:''Unsinn sei Ulfkottes Behauptung, sagt auch die Sprecherin von British Airways. Ihr Unternehmen habe lange vor den Islamismus-Diskussionen begonnen, das Firmenlogo zu überarbeiten. Und wer wolle, der erkenne auch in dem neuen Design das ursprüngliche Motiv.''<ref> [http://www.taz.de/index.php?id=start&art=2017&id=442&cHash=9e7eb4fc5a Der Kreuzretter. Um die "schleichende Islamisierung" aufzuhalten, will der (Ex-) Journalist Udo Ulfkotte nun eine eigene Partei gründen] aus der TAZ vom 17.07.2007 </ref>

Auch [[Hans-Christian Ströbele]] bezweifelte Ulfkottes Glaubwürdigkeit und warf ihm im Rahmen eines „Fernsehduells“ unter Anderem vor, dass seine Darstellungen und Schilderungen maßlos übertrieben wären und nicht auf prüfbaren Fakten, sondern auf „irgendwelchem Mumpitz aus dem Internet“ beruhten, weshalb seine Argumente unglaubwürdig wirkten.<ref> [http://video.google.de/videoplay?docid=7757701414118149470&q=Ulfkotte+Str%C3%B6bele Fernsehduell Udo Ulkotte vs. Hans-Christian Ströbele], n-tv-Sendung "Das Duell", Thema: ''"Kampf der Kulturen – Wie gefährlich ist der Islam?"''</ref>
Im Zusammenhang mit dem Verbot der [[#verbotene Demonstration in Brüssel|Demonstration gegen die "Islamisierung Europas" in Brüssel]] äußerte sich der Publizist [[Jörg Lau]] dahingehend, daß er "''die Veranstalter und ihre Unterstützer für eine Horde von ziemlich zwielichtigen Anti-Islam-Hysterikern halte, darunter etwa von deutscher Seite der bekannte Herr Ulfkotte mit seinem “Pax Europa”-Verein.''".<ref> Jörg Lau: [http://blog.zeit.de/joerglau/2007/08/27/darf-man-in-brussel-gegen-islamisierung-demonstrieren_691 Darf man in Brüssel gegen die “Islamisierung Europas” demonstrieren?] unter www.Zeit.de </ref> Zudem kritisierte er die halbherzige Distanzierung Ulkottes von "Rechtsradikalen":
:''Und in Belgien macht die rechtsradikale Bewegung Vlaams Belang Werbung für die Demo. Ulfkotte, der an dem Projekt einer islamkritischen Rechtspartei für Deutschland arbeitet, beteuert, mit Rechtsextremisten nichts zu tun haben. Doch bei seinem Berufungsverfahren gegen das Demoverbot nahm er sich den Politiker [[Hugo Coveliers]] zum Anwalt, der in Antwerpen mit dem Vlaams Belang zusammengearbeitet hat. Und der Expolizist [[Bart ­Debie]], eine schillernde Figur der rechten Szene Bel­giens und stolzes Mitglied des Vlaams Belang, brüstet sich, Ulfkottes Dolmetscher bei der Anhörung in Brüssel gewesen zu sein.''<ref> Jörg Lau: [http://blog.zeit.de/joerglau/2007/09/05/wie-rechtspopulisten-die-islamkritik-diskreditieren_714 Wie Rechtspopulisten die Islamkritik diskreditieren] unter www.Zeit.de </ref>
Ulfkottes Roman "Gencode J.", in dem es darum geht, dass ein rassistischer Agent des Mossad in der Absicht die Menschheit zu vernichten genetisch veränderte Pesterreger aus dem israelischen Forschungszentrum Nes Tsiona in der Londoner U-Bahn und auf dem Flughafen Heathrow freisetzt und ein Attentat auf den Felsendom verübt, ''um die Sache Bin Laden in die Schuhe zu schieben'', bezeichnete Lau als ''Revolverpistole nach dem Muster der Weisen von Zion''.<ref> Jörg Lau [http://blog.zeit.de/joerglau/2007/09/07/ralph-giordanos-intellektueller-selbstmord_717 Ralph Giordanos intellektueller Selbstmord] unter www.Zeit.de </ref>


== Werke ==
== Werke ==

Version vom 9. September 2007, 16:36 Uhr

Udo Ulfkotte (* 20. Januar 1960 in Lippstadt) ist ein deutscher Publizist.

Leben

Udo Ulfkotte studierte in Freiburg im Breisgau und London Rechtswissenschaften und Politik. Er ist ein Schüler des Schweizer Kriminologen Rüdiger Herren und des Beraters der Kohl-Regierung Dieter Oberndörfer. Ulfkotte arbeitete nach seiner Promotion an der Universität Freiburg/Brsg. von 1986 bis Ende 2003 in der außenpolitischen Redaktion der Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Der Journalist Karl Rössel behauptete 1997, dass Ulfkotte als Afrika-Korrespondent der FAZ von Shell Leistungen entgegengenommen hätte und die FAZ sich damit „journalistisch prostituiert“ habe. Die FAZ klagte gegen diese Aussage und verlor den Prozess vor dem Kölner Landgericht am 2. November 1997.

Ulfkotte lebte zwischen 1986 und 1998 überwiegend in islamischen Staaten (Irak, Iran, Afghanistan, Saudi-Arabien, Oman, Vereinigte Arabische Emirate, Ägypten und Jordanien). Er berichtet in einem Interview, dass ihn diese Zeit entscheidend geprägt habe.[1] :

„Ich habe Hinrichtungen in Saudi-Arabien erlebt und im Jemen gesehen, wie abgehackte Hände an das Stadttor geheftet wurden. Ich habe Steinigungen gesehen von Frauen, die Einteilung von Menschen in verschiedene Klassen und das menschenverachtende Weltbild der Muslime erlebt.“

Er ist Mitglied des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten, war von 1999 bis 2003 Mitglied im Planungsstab der Konrad-Adenauer-Stiftung und ist Träger des Staatsbürgerlichen Preises der Annette-Barthelt-Stiftung 2003. Er war Referent der Bundesakademie für Sicherheitspolitik und lehrt seit 1999 im Fachbereich Betriebswirtschaft „Sicherheitsmanagement“ an der Universität Lüneburg. Ulfkotte weist regelmäßig in der Öffentlichkeit auf Sicherheitslücken hin. Im November 2006 demonstrierte er gemeinsam mit einem Fernsehteam des Hessischen Rundfunks vor laufender Kamera, dass die neuen Online-Bordkarten der Lufthansa nicht fälschungssicher und leicht zu manipulieren sind. Ulfkotte konnte mit einer in wenigen Minuten manipulierten Bordkarte die Sicherheitskontrollen am Frankfurter Flughafen passieren.

Dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr half Ulfkotte seit Sommer 2004 bei der Entwicklung der Zeitschrift „Park Avenue“, deren Chefkorrespondent er von Juni 2005 bis Juni 2006 war. Ulfkotte ist Herausgeber der Zeitschrift „Whistleblower“, in der über Themen berichtet wird, die von deutschsprachigen Medien noch nicht aufgegriffen wurden.

Ulfkotte plante als parteiloser Kandidat für die Deutsche Zentrumspartei bei den Hamburger Bürgerschaftswahlen 2008 auf Listenplatz 2 hinter dem Parteivorsitzenden Dirk Nockemann anzutreten,[2] hat seine Kandidatur aber anscheinend im Juni oder Juli 2007 wieder zurückgezogen.

Bei der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft 2007 unterstützte er die von mehreren Medien als rechtspopulistisch bezeichnete Wählervereinigung Bürger in Wut,[3] der er im Juni 2007 auch offiziell beitrat.[4]

Im Juli 2007 ließ Ulfkotte verlautbaren, er wolle in Kürze seine neue bundesweite Partei auf der Grundlage von "Bürger in Wut" gründen. Gegen kritische Stimmen, wie den unabhängigen Blogger Jochen Hoff aus Berlin, geht Ulfkotte derzeit gerichtlich vor.[5]

Islam und Islamismus

Ulfkotte hat mehrere Bücher vor allem zu den Themen Geheimdienste und Islamismus geschrieben, die zum Teil umstritten sind. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit dem Islam eine zentrales Thema seiner publizistischen Tätigkeit.

Das im März 2003 vom Frankfurter Eichborn Verlag veröffentlichte Buch Der Krieg in unseren Städten musste vor dem Hintergrund eines Antrags der "Islamischen Föderation" auf einstweilige Verfügung beim Berliner Landgericht noch im selben Jahr vom Markt genommen werden.[6][7] In dem Rechtsstreit geht es um die im Buch erhobene Behauptung, die Islamische Föderation sei Landesverband der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG). Nach Angaben der taz rollte nachfolgend eine wahre "Prozesslawine" auf den Verlag zu, weil verschiedene muslimische Vereine, Organisationen, Firmen und Privatpersonen ebenfalls gegen das Buch klagen.[7] „In hingebungsvoller Kleinarbeit hat Ulfkotte Berge von Informationen aus dem islamischen Milieu zusammengetragen. Sie sollen belegen, dass Deutschland keineswegs nur ein Ausbildungsort und Ruheraum für arabische Terroristen ist, wie sich nach dem 11. September erwies. Sondern dass religiöse Extremisten Deutschland selbst ins Visier genommen haben, und dass sie "zum Angriff auf unseren Rechtsstaat rüsten. Ihr Ziel: ein islamischer Gottesstaat."“.[8] 2004 erschien eine aktualisierte und überarbeitete Neuauflage des Buches im Fischer-Taschenbuch-Verlag, welche inzwischen jedoch vergriffen ist.

Im März 2004 wurden Büro und Wohnhaus des Autors von der Staatsanwaltschaft Frankfurt durchsucht. Der Verdacht auf Bestechung von Polizeibeamten und auf Beihilfe zum Geheimnisverrat wurde im Sommer 2005 fallen gelassen. Das Verfahren wurde eingestellt. Im Oktober 2006 wurden alle restlichen Verfahren eingestellt.

Gemeinsam mit anderen gründete Ulfkotte 2006 den Verein „Pax Europa“. Nach eigenen Angaben will man unabhängig von parteipolitischen Interessen die „christlich-jüdische Tradition“ der europäischen Kultur bewahren und für eine „Aufklärung der Öffentlichkeit“ sorgen. Zentraler Gegenstand dabei ist die Auseinandersetzung mit dem Islam und dem Islamismus.

Bevor Ulfkotte zur Zentrumpartei stieß, bestätigte er Mitte März 2007 gegenüber Spiegel Online Pläne zur Gründung einer eigenen „Partei gegen die Islamisierung Deutschlands“. Als Namen könne er sich „Christlich-Ökologische Partei“ vorstellen, hieß es. Sie soll sich nach eigenen Angaben „gegen das Vordringen des radikalen Islam in Europa“ richten. Ulfkotte spricht in dem Zusammenhang von „Sonderrechten für Muslime“. Außerdem will Ulfkotte die Aufnahme der Türkei in die EU verhindern.

Ulfkotte war Redner auf dem vom "Bundesverband der Bürgerbewegungen zur Bewahrung von Demokratie, Heimat und Menschenrechten" organisierten ersten deutschen "Islamkritikertreffen", das am 2. Juni 2007 in Wertheim stattfand und auf dem das so genannte "Wertheimer Manifest"[9] verabschiedet wurde. Nur einen Tag später, am 3. Juni 2007 referierte Ulfkotte neben Karlheinz Weißmann, Götz Kubitschek und Henry Nitzsche auf einer Veranstaltung des "Instituts für Staatspolitik"[2], das der Neuen Rechten zugerechnet wird.

Ulfkottes Pax Europa plante für den 11. September 2007 zusammen mit der dänischen SIAD und der britischen No Sharia Here eine europaweite antiislamische Demonstration in Brüssel. Diese wurde am 9. August 2007 vom Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans verboten.[10] Daraufhin klagte Ulkotte gegen das Verbot und wurde hierbei vom belgischen Anwalt Hugo Coveliers vertreten, den ihm Philip Dewinter, der Fraktionsvorsitzende der rechtsextremen Vlaams Belang, vermittelt hatte. [11] Die Klage wurde am 30. August 2007 abgewiesen. [12]

Distanzierung von rechtsextremen Parteien

Nach dem Verbot der Demonstration in Brüssel kündigte der Verein Pax Europa an, in Köln demonstrieren zu wollen. Nach anfänglicher Kooperation distanzierten sich Ulfkotte und Pax Europa Anfang September 2007 offiziell vom Vlaams Belang und dem kölner Ableger der ebenfalls rechtsextremen Deutschen Liga für Volk und Heimat, der "Bürgerbewegung" Pro Köln,[13] die zur Teilnahme an den Demonstrationen aufgerufen hatten:

Weder die im Verfassungsschutzbericht erwähnte und am extremen rechten Rand des politischen Spektrums stehende Gruppe Pro Köln noch die rechtsextreme belgische Gruppe Vlaamse Belang waren oder sind Mitorganisatoren oder Unterstützer der von Pax Europa in mehreren europäischen Städten am 11. September 2007 angemeldeten Demonstrationen gegen die schleichende Islamisierung Europas.“ [..]
„Pax Europa e.V. und ihr Vorsitzender Udo Ulfkotte distanzieren sich energisch von den Versuchen rechtsextremistischer Gruppen, sich an unsere Demonstrationen anzuschließen. Wir fordern alle Anhänger rechter und rechtsextremer Gruppen hiermit ausdrücklich auf, unseren demokratischen Veranstaltungen fern zu bleiben. Wir verurteilen es auf das Schärfste, mit diesen Menschen in einem Atemzug genannt oder von ihnen als Aushängeschild missbraucht zu werden.“ [14]

Kritik und Resonanz

In seiner Ausgabe vom 30. Juli 2007, Seite 5, beschreiben die Redakteure Georg Anastasiadis und Werner Menner vom „Münchener Merkur“ Ulfkotte als „Nahost-Kenner“, „Islamexperten“ und „Islamkritiker“. In dem fast ganzseitigen Interview ging es über die schleichende Islamisierung Europas, Moscheen, den Fundamentalismus und die mangelnde Zivilcourage der Deutschen. Ulfkotte sieht sein Fazit aus dem Buch „Der Krieg in unseren Städten“ bestätigt, wenn nun von der Politik Sicherheitspakete verabschiedet werden, die genau in diese Richtung gehen. Ulfkotte:

„Ich bin kein Scharfmacher, aber wir leben in einer Demokratie. Ich lege einen Finger in die Wunde, was ich als eine meiner Aufgaben ansehe. Ich will nicht politisch korrekt sein.“

Kritiker hingegen werfen Ulfkotte anti-islamisches Agitieren und Mangel an Seriosität vor. So urteilte Die Zeit 2003 in einer Rezension seines Buchs "Der Krieg in unseren Städten":

"Selbst wenn alle Namen, Zahlen und Fakten, die Ulfkotte präsentiert, korrekt sind, die Schlüsse, die er daraus zieht, sind zu einem großen Teil fragwürdig, wenn nicht absurd. Das Skandalon dieses Buchs besteht aus den Urteilen, die der Autor fällt, weniger aus den Fakten, die er ans Licht bringt."

Sein ehemaliger Arbeitgeber, die FAZ, hat sich von ihm distanziert. FAZ-Herausgeber Günther Nonnenmacher kommentiert die Pläne zur islamkritischen Parteigründung:

Er hat kein geschlossenes Weltbild, das ist ja meistens so bei Leuten, die solche Randparteien gründen. Er hüpft auf einer Mode herum, versucht da was ideologisch abzuernten.[15]

Der Publizist Hannes Schwenger urteilte im Tagesspiegel über das Buch „Heiliger Krieg in Europa“:

„[Ulfkotte] sieht den Untergang des Abendlandes greifbar nahe: demografisch, wenn bis zum Jahr 2065 die Hälfte aller Bundesbürger Muslime seien, und politisch, wenn sich bis dahin der Islamismus in ganz Europa durchgesetzt haben werde. Sein Buch befasse sich deshalb «mit dem zentralen Geheimbund, der mit grenzenlosem Hass und einer langfristigen Strategie die europäische Kultur zu zerstören sucht: der Muslimbruderschaft». Zum Beweis dient ein «Masterplan», der 1982 verfasst und 2001 in der Schweiz bei einer Hausdurchsuchung entdeckt worden und Teil eines «100-Jahre-Plans» sei, «um die Ideologie der Muslimbruderschaft rund um die Welt zu verbreiten». Schon 2020 solle «der Rest der Welt durch eineinhalb Milliarden Muslime niedergeworfen sein». Das klingt verdächtig nach den ominösen «Protokollen der Weisen von Zion», mit denen Nazis und andere Antisemiten jüdische Pläne für eine Weltherrschaft beweisen wollten (und die sich längst als Fälschung herausgestellt haben). Aber Ulfkotte ist sicher: «Die Muslimbruderschaft hat einen geheimen Plan zur Unterwanderung nichtmuslimischer Staaten. Das ist keine Verschwörungstheorie, denn sie bekennt sich freimütig zu diesem Ziel». Doch genau darum handelt es sich bei seinem Buch, das auf 300 Seiten noch die abstrusesten Beweise einer neuen Weltverschwörung präsentiert; oft genug ohne Quellenangabe oder unter Berufung auf Zeitungsmeldungen und Verfassungsschutzberichte, deren Quellen nicht bekannt sind.[16]

Für Erheiterung sorgte beim Rezensenten der Frankfurter Rundschau, Ralf Hanselle, der Umstand, dass Ulfkotte eine Satire-Aktion der Wiener Künstlergruppe „Haben wir denn keine anderen Sorgen“, die gefordert hatte, die österreichischen Gipfelkreuze durch Halbmonde zu ersetzen, für bare Münze nahm. Des Weiteren wirft er ihm „Panikmache“, „journalistischen Schlendrian“ und „Dummenfang“ vor:

Da drängt sich der Verdacht auf, hier gehe einer mit überzogenen und falschen Behauptungen zielsicher auf Dummenfang. Die Halbmonde über Europas Gipfeln sind in diesem Buch wahrlich nicht der einzige Fall von journalistischem Schlendrian. Ob Jugendkriminalität unter Migranten, Gammelfleisch in Dönerbuden oder islamische Parallelgesellschaften: Aus Andeutungen, Zeitungsnotizen und oft nicht mehr zugänglichen Internetmeldungen schnürt der Autor ein Panikpaket zusammen.[17]

Die TAZ kommt zu dem Schluss, Ulfkotte erzähle vor allem Geschichten:

Vor allem aber erzählt Ulfkotte seinen Zuhörern Geschichten. Es sind Geschichten aus dem täglichen Leben, die man beim nächsten Geburtstagskaffee weitererzählen kann. Dutzende davon hat er auf Lager. Viele Banken nähmen "die Sparschweine flächendeckend aus dem Sortiment", berichtet Ulfkotte. Aus "vorauseilendem Gehorsam gegenüber dem Islam". Metzger kämen zu ihm und erzählten, dass ihnen Muslime freitags im Laden aufs Schweinefleisch spuckten. Die Fluggesellschaft British Airways habe das Kreuz aus dem Logo an den Heckflossen der Flieger beseitigt. "British Airways", sagt er, "würde dementieren, dass das etwas mit Muslimen zu tun hat." Was er erzähle, sei korrekt und überprüfbar, versichert Ulfkotte: "Sonst wäre das Volksverhetzung."
Einige Damen halten sich entsetzt die Hand vor den Mund, andere schütteln den Kopf. Sparschwein, Schnitzel, Kreuz - alles bedroht! Nun ist es belegt.[...]
Andere können kaum fassen, dass ein früherer FAZ-Redakteur mit solchen Geschichten auf Tour ist. "Wer spuckt aufs Schweinefleisch?" Der Sprecher des Deutschen Fleischerverbands muss lachen. "Diese Geschichte höre ich zum allerersten Mal! Ich bin sicher, dass wir davon erfahren würden, wenn dem so wäre." Wie solle das überhaupt klappen: Zwischen Fleisch und Kunden sei doch eine Glasscheibe.
Auch der Sprecher des Sparkassenverbandes weiß nichts von einem Trend weg vom Sparschwein. "Die Kunden sollen die Sparschweine doch nicht essen", sagt er verwundert, "die sollen da ihr Geld reinstecken!"
Unsinn sei Ulfkottes Behauptung, sagt auch die Sprecherin von British Airways. Ihr Unternehmen habe lange vor den Islamismus-Diskussionen begonnen, das Firmenlogo zu überarbeiten. Und wer wolle, der erkenne auch in dem neuen Design das ursprüngliche Motiv.[18]

Auch Hans-Christian Ströbele bezweifelte Ulfkottes Glaubwürdigkeit und warf ihm im Rahmen eines „Fernsehduells“ unter Anderem vor, dass seine Darstellungen und Schilderungen maßlos übertrieben wären und nicht auf prüfbaren Fakten, sondern auf „irgendwelchem Mumpitz aus dem Internet“ beruhten, weshalb seine Argumente unglaubwürdig wirkten.[19]

Im Zusammenhang mit dem Verbot der Demonstration gegen die "Islamisierung Europas" in Brüssel äußerte sich der Publizist Jörg Lau dahingehend, daß er "die Veranstalter und ihre Unterstützer für eine Horde von ziemlich zwielichtigen Anti-Islam-Hysterikern halte, darunter etwa von deutscher Seite der bekannte Herr Ulfkotte mit seinem “Pax Europa”-Verein.".[20] Zudem kritisierte er die halbherzige Distanzierung Ulkottes von "Rechtsradikalen":

Und in Belgien macht die rechtsradikale Bewegung Vlaams Belang Werbung für die Demo. Ulfkotte, der an dem Projekt einer islamkritischen Rechtspartei für Deutschland arbeitet, beteuert, mit Rechtsextremisten nichts zu tun haben. Doch bei seinem Berufungsverfahren gegen das Demoverbot nahm er sich den Politiker Hugo Coveliers zum Anwalt, der in Antwerpen mit dem Vlaams Belang zusammengearbeitet hat. Und der Expolizist Bart ­Debie, eine schillernde Figur der rechten Szene Bel­giens und stolzes Mitglied des Vlaams Belang, brüstet sich, Ulfkottes Dolmetscher bei der Anhörung in Brüssel gewesen zu sein.[21]

Ulfkottes Roman "Gencode J.", in dem es darum geht, dass ein rassistischer Agent des Mossad in der Absicht die Menschheit zu vernichten genetisch veränderte Pesterreger aus dem israelischen Forschungszentrum Nes Tsiona in der Londoner U-Bahn und auf dem Flughafen Heathrow freisetzt und ein Attentat auf den Felsendom verübt, um die Sache Bin Laden in die Schuhe zu schieben, bezeichnete Lau als Revolverpistole nach dem Muster der Weisen von Zion.[22]

Werke

  • Heiliger Krieg in Europa. Wie die radikale Muslimbruderschaft unsere Gesellschaft bedroht. Eichborn, Frankfurt am Main 2007, ISBN 3821855770
  • Der Krieg im Dunkeln. Die wahre Macht der Geheimdienste. Eichborn, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3821855789
  • Der Krieg in unseren Städten. Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern. Eichborn, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3596163404 - aktualisierte Neuauflage, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3596163404
  • Wirtschaftsspionage. Goldmann, München 2001, ISBN 3442151252
  • Verschlußsache BND. Koehler und Amelang, München, Berlin 1997, ISBN 3733802144 - aktualisierte Taschenbuchausgabe, Heyne, München 1998, ISBN 3453141431
  • Propheten des Terrors. Das geheime Netzwerk der Islamisten. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2001, ISBN 3442151961
  • So lügen Journalisten. Der Kampf um Quoten und Auflagen. Bertelsmann, München 2001, ISBN 3570001997
  • Gencode J. (Roman), Eichborn, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3821808608
  • Marktplatz der Diebe. Wie die Wirtschaftsspionage deutsche Unternehmen ausplündert und ruiniert. Bertelsmann, München 1999, ISBN 3570001989
  • Grenzenlos kriminell. Die Risiken der EU-Osterweiterung. Was Politiker verschweigen. Bertelsmann, München 2004, ISBN 3570002004

Quellen

  1. Münchener Merkur Nr. 173 vom 30. Juli 2007, Seite 5
  2. taz: hamburg kompakt: „Zentrum“ kandidiert, 23. April 2007
  3. Bürger in Wut (BiW): Udo Ulfkotte unterstützt BÜRGER IN WUT, Pressemitteilung 03/2007, Bremen, 2. Mai 2007
  4. Bürger in Wut (BiW): Dr. Udo Ulfkotte tritt BÜRGER IN WUT bei, Pressemitteilung 07/2007, Berlin, 20. Juni 2007
  5. Einstweilige Verfügung gegen Ulfkotte-Kritiker
  6. Stefan Weidner: Wie man Bürgerkriegsängste schürt, Die Zeit, 15. Mai 2003
  7. a b Eberhard Seidel: Im Namen Gottes, taz, 20. Mai 2003
  8. Uwe Wittstock: Flut von Abmahnungen, Die Welt, 30. April 2003
  9. Bundesverband der Bürgerbewegungen: Wertheimer Appell, 2. Juni 2007
  10. Brusselnieuvs: Thielemans verbiedt anti-islambetoging, 9. August 2007
  11. Ulfkotte zu Gast bei Vlaams Belang. Der Text über und unter dem Bild lautet folgendermaßen: „Anti-Islam-Politiker Udo Ulfkotte trifft sich mit Philip Dewinter und Hugo Coveliers: ‚Ich teile die Bevölkerung in zwei Lager, ich bin ein Brecheisen.‘ Udo Ulfkotte (l.) zu Gast bei Philip Dewinter. „Natürlich bin ich gern auf Dewinters Vorschlag eingegangen, einen Anwalt für unsere Organisation zu vermitteln. Auch der Vlaams Belang hatte vorgeschlagen, uns zu helfen, beispielsweise mit seinem Sicherheitsdienst, aber das haben wir abgelehnt. Wir arbeiten nicht mit dieser Partei zusammen.“]
  12. Herald Tribune Belgisches Gericht weist Ulfkottes Klage ab (in englisch)
  13. Verfassungsschutzbericht NRW 2004, Seite 74
  14. [1] www.akte-islam.de, 03. 09. 2007
  15. Fredy Gareis: Der Dampf der Kulturen, Der Tagesspiegel, 26. April 2007
  16. Hannes Schwenger: Welchen Islam hätten S? denn gern?, Der Tagesspiegel, 21. Mai 2007 (über Ulfkottes Buch „Heiliger Krieg in Europa“)
  17. Ralf Hanselle: Ein Pudel heult den Halbmond an, Frankfurter Rundschau, 9. Mai 2007 (über Ulfkottes Buch „Heiliger Krieg in Europa“)
  18. Der Kreuzretter. Um die "schleichende Islamisierung" aufzuhalten, will der (Ex-) Journalist Udo Ulfkotte nun eine eigene Partei gründen aus der TAZ vom 17.07.2007
  19. Fernsehduell Udo Ulkotte vs. Hans-Christian Ströbele, n-tv-Sendung "Das Duell", Thema: "Kampf der Kulturen – Wie gefährlich ist der Islam?"
  20. Jörg Lau: Darf man in Brüssel gegen die “Islamisierung Europas” demonstrieren? unter www.Zeit.de
  21. Jörg Lau: Wie Rechtspopulisten die Islamkritik diskreditieren unter www.Zeit.de
  22. Jörg Lau Ralph Giordanos intellektueller Selbstmord unter www.Zeit.de

Weblinks