„Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat“ – Versionsunterschied

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'''Rubicon''' (früherer Titel: ''Valkyrie'') ist ein seit Juli 2007 im Dreh befindlicher Kinofilm des Regisseurs [[Bryan Singer]] und des Co-Produzenten [[Christopher McQuarrie]], über die „[[Operation Walküre]]“ und das erfolglose [[Attentat vom 20. Juli 1944]] auf Adolf Hitler. Drehbuchautor ist ebenfalls McQuarrie, zusammen mit [[Nathan Alexander]]. Das Produktionsstudio ist [[United Artists]]. Die Kinopremiere soll im Sommer 2008 stattfinden.
'''Rubicon''' (früherer Titel: ''Valkyrie'') ist ein seit Juli 2007 im Dreh befindlicher Kinofilm des Regisseurs [[Bryan Singer]] und des Co-Produzenten [[Christopher McQuarrie]], über die „[[Operation Walküre]]“ und das erfolglose [[Attentat vom 20. Juli 1944]] auf Adolf Hitler. Drehbuchautor ist ebenfalls McQuarrie, zusammen mit [[Nathan Alexander]]. Das Produktionsstudio ist [[United Artists]], das geplante Produktionsbudget beträgt 80 Millionen Dollar<ref name="tagesspiegel20071004">[http://www.tagesspiegel.de/kultur/Tom-Cruise-Film-Stauffenberg-Bendlerblock;art772,2393455 Jan Schulz-Ojala: ''Sabotage bei Tom-Cruise-Film?'' Tagesspiegel, 4. Oktober 2007]</ref>. Die Kinopremiere soll im Sommer 2008 stattfinden.


Die Dreharbeiten standen im Blickpunkt von Medien und Politik, weil Tom Cruise bekennender [[Scientology]]-Anhänger ist und Scientology in der Bundesrepublik Deutschland nicht als Kirche oder Religionsgemeinschaft anerkannt wird. Außerdem wurde eine unangemessene Interpretation des Stoffes befürchtet.<ref>United Artists kündigte den Film als Thriller, als eine Mischung aus „[[Mission Impossible]]“ und „[[Gesprengte Ketten]]“ an. [http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/465/127263/ Süddeutsche Zeitung, 9. August 2007]</ref>
Die Dreharbeiten standen im Blickpunkt von Medien und Politik, weil Tom Cruise bekennender [[Scientology]]-Anhänger ist und Scientology in der Bundesrepublik Deutschland nicht als Kirche oder Religionsgemeinschaft anerkannt wird. Außerdem wurde eine unangemessene Interpretation des Stoffes befürchtet.<ref>United Artists kündigte den Film als Thriller, als eine Mischung aus „[[Mission Impossible]]“ und „[[Gesprengte Ketten]]“ an. [http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/465/127263/ Süddeutsche Zeitung, 9. August 2007]</ref>
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Der Film wird vom [[Deutscher Filmförderfonds|Deutschen Filmförderfonds]] (DFFF) mit 4,8 Millionen Euro gefördert.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/955/124772/print.html Schluss mit "Stupid German Money"], [[Süddeutsche Zeitung]], 20. August 2007</ref>
Der Film wird vom [[Deutscher Filmförderfonds|Deutschen Filmförderfonds]] (DFFF) mit 4,8 Millionen Euro gefördert.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/955/124772/print.html Schluss mit "Stupid German Money"], [[Süddeutsche Zeitung]], 20. August 2007</ref>

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== Einzelnachweise ==
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*[http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/465/127263/ Drehbuch zu "Valkyrie": Vielleicht ein Meisterwerk], Besprechung des Drehbuches in der Valkyrie-Fassung vom Januar 2007, [[Süddeutsche Zeitung]], 9. August 2007
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Version vom 5. Oktober 2007, 14:00 Uhr

Film
Titel Rubicon
Produktionsland USA, Deutschland
Originalsprache Englisch, Deutsch
Erscheinungsjahre 2008
Stab
Regie Bryan Singer
Drehbuch Christopher McQuarrie, Nathan Alexander
Musik John Ottman
Kamera Newton Thomas Sigel
Schnitt John Ottman
Besetzung

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Rubicon (früherer Titel: Valkyrie) ist ein seit Juli 2007 im Dreh befindlicher Kinofilm des Regisseurs Bryan Singer und des Co-Produzenten Christopher McQuarrie, über die „Operation Walküre“ und das erfolglose Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler. Drehbuchautor ist ebenfalls McQuarrie, zusammen mit Nathan Alexander. Das Produktionsstudio ist United Artists, das geplante Produktionsbudget beträgt 80 Millionen Dollar[1]. Die Kinopremiere soll im Sommer 2008 stattfinden.

Die Dreharbeiten standen im Blickpunkt von Medien und Politik, weil Tom Cruise bekennender Scientology-Anhänger ist und Scientology in der Bundesrepublik Deutschland nicht als Kirche oder Religionsgemeinschaft anerkannt wird. Außerdem wurde eine unangemessene Interpretation des Stoffes befürchtet.[2]

Die Dreharbeiten finden in Berlin und Brandenburg zum Teil an Originalschauplätzen statt, so auf dem Gelände des Tempelhofer Flughafens und im Bendlerblock, dem Schauplatz der Hinrichtung von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der seinerzeit den Attentatsversuch ausführte.

Die Drehgenehmigung für eine Tages- und drei Nachtszenen im Bendlerblock, in dem heute unter anderem die Gedenkstätte Deutscher Widerstand untergebracht ist, war vom zuständigen Finanzministerium im Juni 2007 zunächst verweigert worden, weil das Verteidigungsministerium, das das Gebäude heute nutzt, die Würde des Ortes bedroht sah.[3] Im September 2007 wurden die Dreharbeiten im Bendlerblock jedoch unter Auflagen genehmigt.[4][5][6]

Der Film wird vom Deutschen Filmförderfonds (DFFF) mit 4,8 Millionen Euro gefördert.[7]

Im Unterschied zu Singers Vorgängerfilm Superman Returns, der komplett digital (mit Panavisions Genesis-Kamera) gedreht wurde, arbeit Kameramann Newton Thomas Sigel bei Rubicon wieder mit analogem Filmmaterial.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Jan Schulz-Ojala: Sabotage bei Tom-Cruise-Film? Tagesspiegel, 4. Oktober 2007
  2. United Artists kündigte den Film als Thriller, als eine Mischung aus „Mission Impossible“ und „Gesprengte Ketten“ an. Süddeutsche Zeitung, 9. August 2007
  3. Minister Jung stellt sich gegen Tom Cruise, Netzeitung, 22. Juni 2007
  4. Tom Cruise darf im Bendlerblock drehen, Bild-Online, 14. September 2007
  5. Tom Cruise darf doch in den Bendlerblock, rbb-online, 14. September 2007
  6. tagesschau.de, Meldung vom 14. September 2007, 13:44 Uhr
  7. Schluss mit "Stupid German Money", Süddeutsche Zeitung, 20. August 2007

Weblinks