„Uri Geller“ – Versionsunterschied

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[[Bild:Uri Geller.jpg|thumb|Uri Geller beim Löffelbiegen]]
'''Uri Geller''' (eigentlich Urin im Keller) ist der Ausrichter des Christopher Street Days. Er ist bekennender Homosexualist und steht zu seinem extremen Drang nach Selbstbefriedigung.
'''Uri Geller''' ({{heS|אורי גלר}}, geboren als '''Gellér György''',<ref>[http://www.randi.org/jr/2007-07/072707bashing.html#i3 „Hot News“ Randi, James; www.jref.org.]</ref> am [[20. Dezember]] [[1946]] in [[Tel Aviv]], damals [[Völkerbundsmandat für Palästina|Britisches Mandatsgebiet Palästina]]) ist ein [[Israel|israelischer]], in [[Reading]] ([[England]]) lebender [[Zauberkünstler|Bühnenmagier]], der von sich behauptet, [[Psi-Phänomen|übersinnliche Kräfte]] zu besitzen.

== Leben ==
Uri Geller wurde als Sohn von Jitzchak und Margarete Gellér, geb. Freud, in Tel Aviv geboren. Seine Eltern sind [[Österreich-Ungarn|ungarisch-österreichischer]] Herkunft. Er gibt an, im Alter von fünf Jahren ein Schlüsselerlebnis gehabt zu haben, als ihn im Garten eines Hauses gegenüber seines Elternhauses ein extrem heller Lichtblitz kurzzeitig zu Boden geworfen hätte. Kurz darauf habe es zum Mittagessen Suppe gegeben, wobei sich sein Löffel verbogen habe und anschließend gebrochen sei.<ref name="welt">[http://www.welt.de/print-welt/article352809/Auf_Biegen_und_Brechen.html Kulke U, ''Auf Biegen und Brechen''], in ''[[Die Welt]]'', Ausgabe vom 16. November 2004</ref> In anderen Interviews gibt er an, seine übernatürlichen Kräfte in der Grundschule entdeckt zu haben.<ref name="markus">[http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24973/1.html Kompa M, ''Wie Uri Geller den Dritten Weltkrieg verhinderte''], in ''Telepolis'', vom 2. April 2007</ref>

Als [[Fallschirmjäger]]<ref name="markus"/> kämpfte er 1967 im [[Sechs-Tage-Krieg]], wo er verwundet wurde. Anschließend arbeitete er als Fotomodell. 1969 begann er dann, seine angebliche Fähigkeit, Löffel zu manipulieren, zu vermarkten.<ref name="welt"/>

„Entdeckt“ wurde Geller von dem wohlhabenden New Yorker [[Parapsychologie|Parapsychologen]] [[Andrija Puharich]]<ref name="zeit1974">[http://www.zeit.de/1974/46/Uri-und-die-Wissenschaft?page=all Randow T, ''Uri und die Wissenschaft''], in ''[[Die Zeit]]'', 1974</ref> (1918–1995), seinem späteren [[Biographie|Biographen]].

Nach eigenen Angaben litt Geller in den 1970er-Jahren an [[Bulimie]] und [[Panikattacke]]n. So sollte [[John Lennon]] ihm damals geholfen haben und Lennons Frau [[Yoko Ono]] ihm dazu geraten haben, nach Japan zu gehen, woraufhin er mit seiner Familie ein Jahr dort verbrachte. <ref name="teleschau">[http://de.tv.yahoo.com/20122007/20/uri-geller-gedanken.html teleschau, vom 21. Dezember 2007, ''Uri Geller: Die Macht der Gedanken'']</ref>

Geller lebt in der Nähe von London in einer 23-Zimmer-Villa, die dem [[Weißes Haus|Weißen Haus]] nicht unähnlich ist. Nach eigenen Angaben hat er etwa 50 Millionen Dollar Vermögen.<ref name="welt"/> Seit 1991 ist er mit Hannah verheiratet<ref name="markus"/> und hat zwei Kinder, Daniel und Natalie.<ref name="teleschau">[http://de.tv.yahoo.com/20122007/20/uri-geller-gedanken.html teleschau, vom 21. Dezember 2007, ''Uri Geller: Die Macht der Gedanken'']</ref>

=== Karriere als Bühnenmagier ===
Geller erregte in den 1970er-Jahren erstmals Aufsehen mit seinen Fernsehauftritten, in denen er angeblich durch [[Telepathie|telepathische Kräfte]] versteckt gemalte Zeichnungen nachmalte, stehengebliebene Uhren zum Ticken brachte und Besteck verbog. Er sagt in Interviews gelegentlich, dass er glaubt, seine Kräfte von [[Außerirdische]]n vom Planeten „Hoova“<ref name="stern2008">[http://www.stern.de/unterhaltung/tv/:Uri-Geller-Trauerspiel-L%F6ffel/607221.html?vs=1 Erichsen B, ''Trauerspiel mit Löffel''], in [[Stern (Zeitschrift)|Stern]], Ausgabe vom 8. Januar 2008</ref>, von [[Gott]] oder von anderen höheren Mächten erhalten zu haben.<ref>http://www.uri-geller.com/quest.htm</ref> In [[Deutschland]] sorgte sein Fernsehauftritt am 17.&nbsp;Januar 1974 in der [[Wim Thoelke|Wim-Thoelke]]-Show ''[[Drei mal Neun]]'' und in der [[Schweiz]] in einer von [[Werner Vetterli]] moderierten Sendung für ein „Geller-Fieber“.

Nach vielen Jahren der TV-Abstinenz hatte Geller 2004 in Deutschland mit der Sendung „Die Uri Geller Show“ ein [[Comeback]]. [[RTL Television|RTL]] hatte damit einen Marktanteil von 25,5 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Das entsprach fast sechs Millionen Zuschauern.<ref name="mhb">[http://www.medienhandbuch.de/prchannel/details-12814.html medienhandbuch.de vom 3. Januar 2008], ''Magier sucht Löffelverbieger-Nachfolger – Interview mit Uri Geller'', abgerufen am 8. Januar 2008</ref>. Am 8. Januar 2008 lief die Reihe „The next Uri Geller“ auf [[ProSieben]] an, bei der Uri Geller als Gastgeber fungierte (siehe unten).

=== Vorhersagen von Uri Geller ===
* Anfang 1970 sagte Geller voraus, dass der [[Ägypten|ägyptische]] Präsident [[Gamal Abdel Nasser|Nasser]] noch lange leben und König [[Hussein I. (Jordanien)|Hussein von Jordanien]] bald einem Attentat zum Opfer fallen werde. Nasser starb jedoch bereits acht Monate nach dieser Voraussage, während König Hussein noch weitere 26 Jahre lebte.<ref>[http://www.nahost-politik.de/israel/gesellschaft/neujahr.htm Yoel M, ''Die Vorhersagen zu den Feiertagen: Der Fluch des Durchschnittsjahres''], in ''[[Haaretz|Ha'aretz]]'', Ausgabe vom 26. September 2003, Übersetzung von Daniela Marcus</ref> Andere Quellen berichten dagegen, dass Geller auf der Bühne eine Vision vom im Sterben liegenden Nasser gehabt hätte. Kritiker vermuten dabei, dass ihm die Nachricht von Nassers Tod durch den Vorhang berichtet wurde.<ref name="markus"/>
* Er prophezeite den Sieg des [[Englische Fußballnationalmannschaft|Englischen Nationalteams]] bei der [[Fußball-Europameisterschaft 1996|Fußball-EM 1996]] im Halbfinale gegen Deutschland, das jedoch Deutschland gewann.<ref name="stern2008"/>
* Auch sagte er dem [[Formel 1|Formel-1]]-Piloten [[David Coulthard]] einen nicht eingetretenen Erfolg voraus.<ref name="stern2008"/>
* Er sagte den Sieger von „[[Stars auf Eis]]" 2008, diesmal richtig, voraus.

== Rezeption ==
Geller selbst sagt aus, dass seine Vorführungen von [[Zauberkunst|Bühnenzauberern]] nachvollzogen werden können. Alle von Geller gezeigten Kunststücke gehören auch zum Repertoire von Bühnenmagiern.<ref name="welt"/><ref>[http://www.morgenweb.de/service/archiv/artikel/531676995.html Mannheimer Morgen, ''Ein Buch schlägt Flammen''], Ausgabe vom 7. September 2005</ref><ref>[http://www.morgenweb.de/service/archiv/artikel/512892952.html, Mannheimer Morgen, ''Löffel sind nicht nur zum Essen da''], Ausgabe vom 18. November 2004</ref> Seine bekannteste Vorführung, Löffel zu brechen, beruht wahrscheinlich auf vorhergehender Manipulation, indem der Löffel kurz zuvor an die [[Streckgrenze]] gebogen wurde und nur noch etwas Druck notwendig ist, ihn zu zerbrechen.

Bei einem Fernsehauftritt im Jahre 1973 in der [[The Tonight Show|Tonight Show]] mit [[Johnny Carson]] war Geller während des Auftrittes jedoch nicht in der Lage, seine üblichen Tricks auszuführen.<ref>[http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,967668-3,00.html Jaroff L, ''Fighting Against Flimflam''], in [[Time]], Ausgabe vom 13. Juni 1988</ref><ref>[http://youtube.com/watch?v=M9w7jHYriFo Video auf YouTube, ''James Randi exposes Uri Geller and Peter Popoff''] (englisch), abgerufen am 7. Januar 2008</ref><ref>[http://youtube.com/watch?v=BJSxsbToLeE&feature=related Video auf YouTube, ''Uri Geller Trick im TV''] (englisch), abgerufen am 7. Januar 2008</ref> In den vergangenen 30 Jahren hat sich Geller oft über sein Versagen unter kontrollierten Bedingungen in der Tonight Show von 1973 geäußert. Er gibt jedoch nicht sich selbst die Schuld, sondern Carson.

=== Wissenschaftliche Untersuchungen ===
Anfänglich konnte Geller eine Reihe von Physikern und andere Wissenschaftler mit seinen Vorführungen beeindrucken und überzeugen. Beispielsweise wurde in dem angesehenen Magazin [[Nature]] 1974 ein Artikel der beiden [[Laser]]-Spezialisten<ref name="zeit1974"/> [[Russell Targ]] und [[Harold Puthoff]] vom renommierten [[Stanford Research Institute]] (SRI)<ref>[http://www.time.com/time/columnist/jaroff/article/0,9565,193084,00.html Jaroff L, ''Investigating the Power of Prayer''], in [[Time]], Ausgabe vom 16. Januar 2002</ref> über die hellseherischen Fähigkeiten von Geller veröffentlicht.<ref>Russel T, Puthoff H, ''Information transmission under conditions of sensory shielding.'', in ''Nature'', 251/1974, S.602–7.</ref> Der Artikel wurde im Editorial<ref>[http://www.uri-geller.com/content/research/nature.htm ''Investigating the paranormal''], in ''Nature'', 251/1974, S.559.</ref> als „schwach in Design und Ausführung“, „beunruhigend unklar“ bezüglich experimenteller Details, „unbehaglich was Vorkehrungen gegen fehlerhafte Schlussfolgerungen betrifft“, bezeichnet. Den beiden Autoren wurde vorgeworfen, dass „einige Methoden naiv“ gewesen seien und dass „die Experimentatoren einen Mangel an Qualifikation“ aufwiesen.<ref name="time1974">[http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,945074,00.html ''New Flap Over Uri'', in ''[[Time]]''], Ausgabe vom 4. November 1974</ref>
Der Artikel, wie auch seine Veröffentlichung, wurden sehr kontrovers diskutiert.<ref>Dixon B, ''Peerless review'' in ''Current Biology'', 9/1999, S.R794</ref>
Nature wollte den Artikel zunächst nicht veröffentlichen und schickte ihn an das SRI zurück. Da er jedoch von zwei qualifizierten Wissenschaftlern einer führenden Forschungseinrichtung verfasst wurde und der Inhalt einer wissenschaftlichen Untersuchung würdig erschien, entschloss man sich doch zur Veröffentlichung. Zudem wollten die Herausgeber anderen Forschungseinrichtungen die Möglichkeit geben die Qualität des Institutes und deren Beitrag zur [[Parapsychologie]] beurteilen zu können. Im Editorial der Ausgabe wurde außerdem auf eine gleichzeitige, sechzehnseitige Veröffentlichung des Physikers [[Joseph Hanlon]] im [[New Scientist]] hingewiesen, die eine zweimonatige Nachforschung über Geller und die SRI-Experimente zum Thema hat. Dieser Artikel würde die Positionen Gellers und der SRI-Forscher untergraben.<ref name="time1974"/><ref name="newscientist">Hanlon J, ''Uri Geller and Science'', in ''New Scientist'', 64/1974, S.170–85.</ref>

Der ehemalige US-Astronaut [[Edgar Mitchell]], selbst bekannt dafür parapsychologischen Phänomenen zugeneigt zu sein, schilderte als Augenzeuge die Untersuchungen am SRI wie folgt: „Hal (Puthoff) und Russ (Targ) waren so begierig darauf, Geller bei der Arbeit zu halten, dass sie sich von ihm in die Enge treiben ließen und schließlich auf jede seiner Launen eingingen. Wenn er drohte fortzugehen, gaben sie nach und taten alles, was er wollte. Natürlich verloren sie so die Kontrolle über die Situation, und das wurde von Mal zu Mal schlimmer.“<ref name="zeit1974"/>

In Nature veröffentlichten vier Jahre später zwei andere Wissenschaftler, wie Geller möglicherweise ihre Kollegen hereingelegt hat. Der Physiker und [[Nobelpreis]]träger [[Richard Feynman]] traf Geller selbst und erklärte: „Nur weil ein guter Zauberer irgend etwas tut, sollte man nicht gleich zu dem Schluss kommen, es handele sich um ein reales Phänomen.“.<ref name="sueddeutsche">[http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/490/151112/ Schulte von Drach MC, ''Kann Uri Geller mental Löffel verbiegen?'', in ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', Ausgabe vom 7. Januar 2008]</ref>

Geller lehnt seitdem wissenschaftliche Untersuchungen bezüglich seiner „übernatürlichen Kräfte“ ab. Auch die Einladung zur [[James Randi Educational Foundation#The One Million Dollar Paranormal Challenge|„Eine-Million-Dollar-Herausforderung“]] von James Randi lehnte er ab.<ref>[http://www.time.com/time/columnist/jaroff/article/0,9565,199773,00.html Jaroff L, ''Debunking Seeing Without Sight'', in ''Time'', Ausgabe vom 6. Februar 2002]</ref>

Bereits Anfang 1974 lud [[Thomas von Randow]], damals Wissenschaftsredakteur bei der Wochenzeitung [[Die Zeit]], Geller zu einem psychokinetischen 100.000-[[Deutsche Mark|DM]]-Experiment ein. Geller beantwortete die mehrfachen Anfragen Randows nicht. Als dieser ihn dann persönlich darauf ansprach, entgegnete Geller, dass, wenn er seine „psychokinetische Begabung demonstriert hätte, diese fortan nicht mehr geheimnisvoll und darum auch nicht mehr interessant gewesen“ sei. „Man dürfe seinen Mitmenschen nicht alle Zweifel nehmen“.<ref name="zeit1974"/>

== Gerichtsverfahren ==
Geller hat gegen Kritiker rechtliche Schritte unternommen. 1991 verklagte er [[James Randi]] auf 15 Millionen US-Dollar Schadenersatz, wegen eines in der [[Herald Tribune]] vom 9. April 1991 erschienen Artikels von Randi. Dies war die dritte Klage von Geller gegen Randi.<ref name="news">[http://www.newscientist.com/article/mg13117773.000-lawsuits-may-silence-critics-of-the-paranormal-.html Grossmann W, ''Lawsuits may silence critics of the paranormal''], in ''[[New Scientist]]'', 1777/1991, S.17</ref> Die Klage wurde, wie alle vorausgegangenen und nachfolgenden, abgewiesen. In einem offenen Brief der ''Uri Geller Associates'' mit Sitz in [[Berkshire]] kündigte Geller an, dass er „Randi in jedem Land verklagen werde, in dem es ihm möglich sei, gegen die Lügen Randis vorzugehen“. Was Randi über ihn verbreite, sei nicht die Wahrheit.<ref name="news"/>

Seine Klage gegen Prometheus Books wurde verworfen, und Geller musste sogar Schadenersatz an den Verlag leisten. Auch die amerikanische Skeptikerorganisation [[Committee for Skeptical Inquiry|CSI]] bekam Recht und nach einer außergerichtlichen Einigung 120.000 Dollar zugesprochen, wovon Uri Geller 40.000 Dollar aus eigener Tasche bezahlen musste.<ref>[http://www.gwup.org/themen/texte/uri_geller/ gwup.de, ''Uri Geller: Showman oder PSI-Wunder?''], abgerufen am 8. Januar 2008</ref>

Im November 2000 verklagte Geller in den [[Vereinigte Staaten|USA]] das Unternehmen [[Nintendo]]. Auf einer von der Firma produzierten [[japan]]ischen [[Pokémon]]-Sammelkarte war ein Monster namens ''Yun-gerā'' (auf [[Deutsche Sprache|Deutsch]] und [[Englische Sprache|Englisch]] heißt das Pokémon „Kadabra“) dargestellt, das in einer Hand einen verbogenen Löffel hält und laut Kartenbeschreibung „Alpha-Wellen“ ausstrahlen kann. Auf [[Japanische Schrift|Japanisch]] wird ''Yun-gerā'' als ユンゲラー geschrieben, wobei das zweite Zeichen ン ''n'' dem Zeichen リ ''ri'' ähnlich sieht und der Name somit an ''Yuri Gerā'' erinnert, die japanische Aussprache von Gellers Namen. Geller sah durch die Karte seine Persönlichkeitsrechte verletzt. Die Klage wurde im November 2002 vom Bezirksgericht Los Angeles abgewiesen.

== Aktuelle Medienpräsenz ==
Nach einem Auftritt bei ''[[Stern TV]]'' im Jahr 2004 nahm Gellers Popularität kurzzeitig wieder zu und er trat in weiteren Fernsehsendungen in [[Deutschland]] (mit einer eigens produzierten ''Uri-Geller-Show'', moderiert von [[Günther Jauch]]) und der [[Schweiz]] auf. Sein Repertoire hat sich in über 30 Jahren nicht verändert.

=== The next Uri Geller ===
''Hauptartikel: [[The next Uri Geller – Unglaubliche Phänomene Live]]''

Vom 8. Januar bis zum 26. Februar 2008 suchte Uri Geller auf dem deutschen Fernsehsender [[ProSieben]] einen Nachfolger. Die Show lief unter dem Namen ''„The next Uri Geller“'' ([[Deutsche Sprache|dt.]] „Der nächste Uri Geller“).<ref>ProSieben.de: [http://www.prosieben.de/show_comedy/artikel/45794/ ''The next Uri Geller – Unglaubliche Phänomene Live'']</ref>
In Israel lief das Unterhaltungsschema als „The Successor“ (dt. „Der Nachfolger“). Es war mit Einschaltquoten von über 50 % das erfolgreichste Programm der israelischen Fernsehgeschichte.<ref name="mhb"/>
Innerhalb dieser Sendung wurde behauptet, dass Uri Geller mit dem Begründer der Psychoanalyse [[Sigmund Freud]] verwandt ist. Gellers Mutter, eine geborene Freud, ist in der Tat eine entfernte Verwandte von Sigmund Freud.<ref name ="markus"/> In Deutschland kam die erste Sendung auf insgesamt 3,85 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 12,1 % entspricht.<ref>[http://www.cinefacts.de/news/news.php?newsid=10147 cinefacts.de vom 9. Januar 2008, ''ProSieben: „The next Uri Geller“ startet erfolgreich'']</ref><ref>vgl. auch [http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,527475,00.html Jan Freitag: ''TV-Show mit Uri Geller – Der Spaß macht die Biege'', SPON, 9. Januar 2008]</ref>

== Werke ==
* Uri Geller: ''Mein Wunder-volles Leben. Die Autobiographie eines Mega-Stars''. Silberschnur Verlag, 1995, ISBN 3-923781-90-3.
* Uri Geller: ''Der Geller Effekt''. Ariston Verlag, 1986, ISBN 3-7205-1421-8.
* Uri Geller: ''Die Macht des Geistes''. Nymphenburger, 2006, ISBN 3-485-01076-6.

== Literatur ==
* Colin Wilson: ''Rätsel Uri Geller''. Ullstein, 1979, ISBN 3-548-03711-9.
* Guy Lyon Playfair: ''The Geller Effect''. Jonathan Cape Ltd., London 1986, ISBN 978-0-586-07430-5.
* James Randi: ''The Truth about Uri Geller''. Prometheus Books, 1990, ISBN 0-87975-199-1.
* Ray Hyman: ''The Elusive Quarry&nbsp;– A Scientific Appraisal of Psychical Research''. Prometheus Books, 1989, ISBN 0-87975-504-0.
* Rudolf Henke: ''Uri Geller und seine Fernseh-Tricks''. In: ''[[Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften|Skeptiker]]''. Heft 3, 1997, S.&nbsp;82–87.
* Andrija Puharich: ''Uri: Original and Authorised Biography of Uri Geller, the Man Who Baffles the Scientists''. W.H. Allen / Virgin Books, 1974, ISBN 0-491-01960-2
* Paul Uccusic: ''PSI-Resümee'', Kap. 3 (S.&nbsp; 23-44). Ariston, Genf 1975, ISBN 3-7205-1135-9.

== Einzelnachweise ==
<div style="height: 220px; overflow: auto; padding: 3px; border:1px solid black;" >
<references/>
</div>

== Siehe auch ==
* [[Telekinese]]
* [[Jack Sarfatti]]
* [[Magic Christian]]

== Weblinks ==
<!-- Bitte beachten: Höchstens 5 Weblinks pro Artikel – und nur vom Feinsten! -->
* {{PND|118538314}}
* [http://www.uri-geller.com Internetpräsenz von Uri Geller] (englisch)
* [http://www.gwup.org/themen/texte/uri_geller/ GWUP: Uri Geller&nbsp;– Showman oder PSI-Wunder?]&nbsp;– Kritik aus der [[Skeptikerbewegung]]
* Markus Kompa: ''[http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24973/1.html Wie Uri Geller den Dritten Weltkrieg verhinderte]''. In: ''[[Telepolis]]'', 2.&nbsp;April 2007.
* [http://www.zeit.de/1974/05/Wenn-ich-Uri-Geller-waere Thomas von Randow: ''Wenn ich Uri Geller wäre…''], in ''[[Die Zeit]]'', 1974

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[[Kategorie:Geboren 1946]]
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[[ca:Uri Geller]]
[[da:Uri Geller]]
[[en:Uri Geller]]
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[[he:אורי גלר]]
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[[ru:Геллер, Ури]]
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[[yi:אורי געלער]]

Version vom 25. März 2008, 01:57 Uhr

Uri Geller beim Löffelbiegen

Uri Geller (hebräisch אורי גלר, geboren als Gellér György,[1] am 20. Dezember 1946 in Tel Aviv, damals Britisches Mandatsgebiet Palästina) ist ein israelischer, in Reading (England) lebender Bühnenmagier, der von sich behauptet, übersinnliche Kräfte zu besitzen.

Leben

Uri Geller wurde als Sohn von Jitzchak und Margarete Gellér, geb. Freud, in Tel Aviv geboren. Seine Eltern sind ungarisch-österreichischer Herkunft. Er gibt an, im Alter von fünf Jahren ein Schlüsselerlebnis gehabt zu haben, als ihn im Garten eines Hauses gegenüber seines Elternhauses ein extrem heller Lichtblitz kurzzeitig zu Boden geworfen hätte. Kurz darauf habe es zum Mittagessen Suppe gegeben, wobei sich sein Löffel verbogen habe und anschließend gebrochen sei.[2] In anderen Interviews gibt er an, seine übernatürlichen Kräfte in der Grundschule entdeckt zu haben.[3]

Als Fallschirmjäger[3] kämpfte er 1967 im Sechs-Tage-Krieg, wo er verwundet wurde. Anschließend arbeitete er als Fotomodell. 1969 begann er dann, seine angebliche Fähigkeit, Löffel zu manipulieren, zu vermarkten.[2]

„Entdeckt“ wurde Geller von dem wohlhabenden New Yorker Parapsychologen Andrija Puharich[4] (1918–1995), seinem späteren Biographen.

Nach eigenen Angaben litt Geller in den 1970er-Jahren an Bulimie und Panikattacken. So sollte John Lennon ihm damals geholfen haben und Lennons Frau Yoko Ono ihm dazu geraten haben, nach Japan zu gehen, woraufhin er mit seiner Familie ein Jahr dort verbrachte. [5]

Geller lebt in der Nähe von London in einer 23-Zimmer-Villa, die dem Weißen Haus nicht unähnlich ist. Nach eigenen Angaben hat er etwa 50 Millionen Dollar Vermögen.[2] Seit 1991 ist er mit Hannah verheiratet[3] und hat zwei Kinder, Daniel und Natalie.[5]

Karriere als Bühnenmagier

Geller erregte in den 1970er-Jahren erstmals Aufsehen mit seinen Fernsehauftritten, in denen er angeblich durch telepathische Kräfte versteckt gemalte Zeichnungen nachmalte, stehengebliebene Uhren zum Ticken brachte und Besteck verbog. Er sagt in Interviews gelegentlich, dass er glaubt, seine Kräfte von Außerirdischen vom Planeten „Hoova“[6], von Gott oder von anderen höheren Mächten erhalten zu haben.[7] In Deutschland sorgte sein Fernsehauftritt am 17. Januar 1974 in der Wim-Thoelke-Show Drei mal Neun und in der Schweiz in einer von Werner Vetterli moderierten Sendung für ein „Geller-Fieber“.

Nach vielen Jahren der TV-Abstinenz hatte Geller 2004 in Deutschland mit der Sendung „Die Uri Geller Show“ ein Comeback. RTL hatte damit einen Marktanteil von 25,5 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Das entsprach fast sechs Millionen Zuschauern.[8]. Am 8. Januar 2008 lief die Reihe „The next Uri Geller“ auf ProSieben an, bei der Uri Geller als Gastgeber fungierte (siehe unten).

Vorhersagen von Uri Geller

  • Anfang 1970 sagte Geller voraus, dass der ägyptische Präsident Nasser noch lange leben und König Hussein von Jordanien bald einem Attentat zum Opfer fallen werde. Nasser starb jedoch bereits acht Monate nach dieser Voraussage, während König Hussein noch weitere 26 Jahre lebte.[9] Andere Quellen berichten dagegen, dass Geller auf der Bühne eine Vision vom im Sterben liegenden Nasser gehabt hätte. Kritiker vermuten dabei, dass ihm die Nachricht von Nassers Tod durch den Vorhang berichtet wurde.[3]
  • Er prophezeite den Sieg des Englischen Nationalteams bei der Fußball-EM 1996 im Halbfinale gegen Deutschland, das jedoch Deutschland gewann.[6]
  • Auch sagte er dem Formel-1-Piloten David Coulthard einen nicht eingetretenen Erfolg voraus.[6]
  • Er sagte den Sieger von „Stars auf Eis" 2008, diesmal richtig, voraus.

Rezeption

Geller selbst sagt aus, dass seine Vorführungen von Bühnenzauberern nachvollzogen werden können. Alle von Geller gezeigten Kunststücke gehören auch zum Repertoire von Bühnenmagiern.[2][10][11] Seine bekannteste Vorführung, Löffel zu brechen, beruht wahrscheinlich auf vorhergehender Manipulation, indem der Löffel kurz zuvor an die Streckgrenze gebogen wurde und nur noch etwas Druck notwendig ist, ihn zu zerbrechen.

Bei einem Fernsehauftritt im Jahre 1973 in der Tonight Show mit Johnny Carson war Geller während des Auftrittes jedoch nicht in der Lage, seine üblichen Tricks auszuführen.[12][13][14] In den vergangenen 30 Jahren hat sich Geller oft über sein Versagen unter kontrollierten Bedingungen in der Tonight Show von 1973 geäußert. Er gibt jedoch nicht sich selbst die Schuld, sondern Carson.

Wissenschaftliche Untersuchungen

Anfänglich konnte Geller eine Reihe von Physikern und andere Wissenschaftler mit seinen Vorführungen beeindrucken und überzeugen. Beispielsweise wurde in dem angesehenen Magazin Nature 1974 ein Artikel der beiden Laser-Spezialisten[4] Russell Targ und Harold Puthoff vom renommierten Stanford Research Institute (SRI)[15] über die hellseherischen Fähigkeiten von Geller veröffentlicht.[16] Der Artikel wurde im Editorial[17] als „schwach in Design und Ausführung“, „beunruhigend unklar“ bezüglich experimenteller Details, „unbehaglich was Vorkehrungen gegen fehlerhafte Schlussfolgerungen betrifft“, bezeichnet. Den beiden Autoren wurde vorgeworfen, dass „einige Methoden naiv“ gewesen seien und dass „die Experimentatoren einen Mangel an Qualifikation“ aufwiesen.[18] Der Artikel, wie auch seine Veröffentlichung, wurden sehr kontrovers diskutiert.[19] Nature wollte den Artikel zunächst nicht veröffentlichen und schickte ihn an das SRI zurück. Da er jedoch von zwei qualifizierten Wissenschaftlern einer führenden Forschungseinrichtung verfasst wurde und der Inhalt einer wissenschaftlichen Untersuchung würdig erschien, entschloss man sich doch zur Veröffentlichung. Zudem wollten die Herausgeber anderen Forschungseinrichtungen die Möglichkeit geben die Qualität des Institutes und deren Beitrag zur Parapsychologie beurteilen zu können. Im Editorial der Ausgabe wurde außerdem auf eine gleichzeitige, sechzehnseitige Veröffentlichung des Physikers Joseph Hanlon im New Scientist hingewiesen, die eine zweimonatige Nachforschung über Geller und die SRI-Experimente zum Thema hat. Dieser Artikel würde die Positionen Gellers und der SRI-Forscher untergraben.[18][20]

Der ehemalige US-Astronaut Edgar Mitchell, selbst bekannt dafür parapsychologischen Phänomenen zugeneigt zu sein, schilderte als Augenzeuge die Untersuchungen am SRI wie folgt: „Hal (Puthoff) und Russ (Targ) waren so begierig darauf, Geller bei der Arbeit zu halten, dass sie sich von ihm in die Enge treiben ließen und schließlich auf jede seiner Launen eingingen. Wenn er drohte fortzugehen, gaben sie nach und taten alles, was er wollte. Natürlich verloren sie so die Kontrolle über die Situation, und das wurde von Mal zu Mal schlimmer.“[4]

In Nature veröffentlichten vier Jahre später zwei andere Wissenschaftler, wie Geller möglicherweise ihre Kollegen hereingelegt hat. Der Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman traf Geller selbst und erklärte: „Nur weil ein guter Zauberer irgend etwas tut, sollte man nicht gleich zu dem Schluss kommen, es handele sich um ein reales Phänomen.“.[21]

Geller lehnt seitdem wissenschaftliche Untersuchungen bezüglich seiner „übernatürlichen Kräfte“ ab. Auch die Einladung zur „Eine-Million-Dollar-Herausforderung“ von James Randi lehnte er ab.[22]

Bereits Anfang 1974 lud Thomas von Randow, damals Wissenschaftsredakteur bei der Wochenzeitung Die Zeit, Geller zu einem psychokinetischen 100.000-DM-Experiment ein. Geller beantwortete die mehrfachen Anfragen Randows nicht. Als dieser ihn dann persönlich darauf ansprach, entgegnete Geller, dass, wenn er seine „psychokinetische Begabung demonstriert hätte, diese fortan nicht mehr geheimnisvoll und darum auch nicht mehr interessant gewesen“ sei. „Man dürfe seinen Mitmenschen nicht alle Zweifel nehmen“.[4]

Gerichtsverfahren

Geller hat gegen Kritiker rechtliche Schritte unternommen. 1991 verklagte er James Randi auf 15 Millionen US-Dollar Schadenersatz, wegen eines in der Herald Tribune vom 9. April 1991 erschienen Artikels von Randi. Dies war die dritte Klage von Geller gegen Randi.[23] Die Klage wurde, wie alle vorausgegangenen und nachfolgenden, abgewiesen. In einem offenen Brief der Uri Geller Associates mit Sitz in Berkshire kündigte Geller an, dass er „Randi in jedem Land verklagen werde, in dem es ihm möglich sei, gegen die Lügen Randis vorzugehen“. Was Randi über ihn verbreite, sei nicht die Wahrheit.[23]

Seine Klage gegen Prometheus Books wurde verworfen, und Geller musste sogar Schadenersatz an den Verlag leisten. Auch die amerikanische Skeptikerorganisation CSI bekam Recht und nach einer außergerichtlichen Einigung 120.000 Dollar zugesprochen, wovon Uri Geller 40.000 Dollar aus eigener Tasche bezahlen musste.[24]

Im November 2000 verklagte Geller in den USA das Unternehmen Nintendo. Auf einer von der Firma produzierten japanischen Pokémon-Sammelkarte war ein Monster namens Yun-gerā (auf Deutsch und Englisch heißt das Pokémon „Kadabra“) dargestellt, das in einer Hand einen verbogenen Löffel hält und laut Kartenbeschreibung „Alpha-Wellen“ ausstrahlen kann. Auf Japanisch wird Yun-gerā als ユンゲラー geschrieben, wobei das zweite Zeichen ン n dem Zeichen リ ri ähnlich sieht und der Name somit an Yuri Gerā erinnert, die japanische Aussprache von Gellers Namen. Geller sah durch die Karte seine Persönlichkeitsrechte verletzt. Die Klage wurde im November 2002 vom Bezirksgericht Los Angeles abgewiesen.

Aktuelle Medienpräsenz

Nach einem Auftritt bei Stern TV im Jahr 2004 nahm Gellers Popularität kurzzeitig wieder zu und er trat in weiteren Fernsehsendungen in Deutschland (mit einer eigens produzierten Uri-Geller-Show, moderiert von Günther Jauch) und der Schweiz auf. Sein Repertoire hat sich in über 30 Jahren nicht verändert.

The next Uri Geller

Hauptartikel: The next Uri Geller – Unglaubliche Phänomene Live

Vom 8. Januar bis zum 26. Februar 2008 suchte Uri Geller auf dem deutschen Fernsehsender ProSieben einen Nachfolger. Die Show lief unter dem Namen „The next Uri Geller“ (dt. „Der nächste Uri Geller“).[25] In Israel lief das Unterhaltungsschema als „The Successor“ (dt. „Der Nachfolger“). Es war mit Einschaltquoten von über 50 % das erfolgreichste Programm der israelischen Fernsehgeschichte.[8] Innerhalb dieser Sendung wurde behauptet, dass Uri Geller mit dem Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud verwandt ist. Gellers Mutter, eine geborene Freud, ist in der Tat eine entfernte Verwandte von Sigmund Freud.[3] In Deutschland kam die erste Sendung auf insgesamt 3,85 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 12,1 % entspricht.[26][27]

Werke

  • Uri Geller: Mein Wunder-volles Leben. Die Autobiographie eines Mega-Stars. Silberschnur Verlag, 1995, ISBN 3-923781-90-3.
  • Uri Geller: Der Geller Effekt. Ariston Verlag, 1986, ISBN 3-7205-1421-8.
  • Uri Geller: Die Macht des Geistes. Nymphenburger, 2006, ISBN 3-485-01076-6.

Literatur

  • Colin Wilson: Rätsel Uri Geller. Ullstein, 1979, ISBN 3-548-03711-9.
  • Guy Lyon Playfair: The Geller Effect. Jonathan Cape Ltd., London 1986, ISBN 978-0-586-07430-5.
  • James Randi: The Truth about Uri Geller. Prometheus Books, 1990, ISBN 0-87975-199-1.
  • Ray Hyman: The Elusive Quarry – A Scientific Appraisal of Psychical Research. Prometheus Books, 1989, ISBN 0-87975-504-0.
  • Rudolf Henke: Uri Geller und seine Fernseh-Tricks. In: Skeptiker. Heft 3, 1997, S. 82–87.
  • Andrija Puharich: Uri: Original and Authorised Biography of Uri Geller, the Man Who Baffles the Scientists. W.H. Allen / Virgin Books, 1974, ISBN 0-491-01960-2
  • Paul Uccusic: PSI-Resümee, Kap. 3 (S.  23-44). Ariston, Genf 1975, ISBN 3-7205-1135-9.

Einzelnachweise

  1. „Hot News“ Randi, James; www.jref.org.
  2. a b c d Kulke U, Auf Biegen und Brechen, in Die Welt, Ausgabe vom 16. November 2004
  3. a b c d e Kompa M, Wie Uri Geller den Dritten Weltkrieg verhinderte, in Telepolis, vom 2. April 2007
  4. a b c d Randow T, Uri und die Wissenschaft, in Die Zeit, 1974
  5. a b teleschau, vom 21. Dezember 2007, Uri Geller: Die Macht der Gedanken
  6. a b c Erichsen B, Trauerspiel mit Löffel, in Stern, Ausgabe vom 8. Januar 2008
  7. http://www.uri-geller.com/quest.htm
  8. a b medienhandbuch.de vom 3. Januar 2008, Magier sucht Löffelverbieger-Nachfolger – Interview mit Uri Geller, abgerufen am 8. Januar 2008
  9. Yoel M, Die Vorhersagen zu den Feiertagen: Der Fluch des Durchschnittsjahres, in Ha'aretz, Ausgabe vom 26. September 2003, Übersetzung von Daniela Marcus
  10. Mannheimer Morgen, Ein Buch schlägt Flammen, Ausgabe vom 7. September 2005
  11. Mannheimer Morgen, Löffel sind nicht nur zum Essen da, Ausgabe vom 18. November 2004
  12. Jaroff L, Fighting Against Flimflam, in Time, Ausgabe vom 13. Juni 1988
  13. Video auf YouTube, James Randi exposes Uri Geller and Peter Popoff (englisch), abgerufen am 7. Januar 2008
  14. Video auf YouTube, Uri Geller Trick im TV (englisch), abgerufen am 7. Januar 2008
  15. Jaroff L, Investigating the Power of Prayer, in Time, Ausgabe vom 16. Januar 2002
  16. Russel T, Puthoff H, Information transmission under conditions of sensory shielding., in Nature, 251/1974, S.602–7.
  17. Investigating the paranormal, in Nature, 251/1974, S.559.
  18. a b New Flap Over Uri, in Time, Ausgabe vom 4. November 1974
  19. Dixon B, Peerless review in Current Biology, 9/1999, S.R794
  20. Hanlon J, Uri Geller and Science, in New Scientist, 64/1974, S.170–85.
  21. Schulte von Drach MC, Kann Uri Geller mental Löffel verbiegen?, in Süddeutsche Zeitung, Ausgabe vom 7. Januar 2008
  22. Jaroff L, Debunking Seeing Without Sight, in Time, Ausgabe vom 6. Februar 2002
  23. a b Grossmann W, Lawsuits may silence critics of the paranormal, in New Scientist, 1777/1991, S.17
  24. gwup.de, Uri Geller: Showman oder PSI-Wunder?, abgerufen am 8. Januar 2008
  25. ProSieben.de: The next Uri Geller – Unglaubliche Phänomene Live
  26. cinefacts.de vom 9. Januar 2008, ProSieben: „The next Uri Geller“ startet erfolgreich
  27. vgl. auch Jan Freitag: TV-Show mit Uri Geller – Der Spaß macht die Biege, SPON, 9. Januar 2008

Siehe auch