„Jumper (Film)“ – Versionsunterschied

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Er rettet sich und Millie in die Highschool Bibliothek, aber auch Roland konnte sich an den Jump hängen. David teleportiert ihn letztendlich in eine hoch gelegene Höhle im Grand Canyon und lässt ihn dort mit den Worten "Sie hätten auch bei den Haien landen können" zurück.
Er rettet sich und Millie in die Highschool Bibliothek, aber auch Roland konnte sich an den Jump hängen. David teleportiert ihn letztendlich in eine hoch gelegene Höhle im Grand Canyon und lässt ihn dort mit den Worten "Sie hätten auch bei den Haien landen können" zurück.


Am Ende des Films besucht David seine Mutter. Sie erklärt ihm, dass sie ihn als Kind hätte verlassen oder töten müssen, als sie bemerkte, dass er ein Jumper ist. Daraufhin gibt sie David einen Vorsprung und er verlässt ihr Haus.
Am Ende des Films besucht David seine Mutter. Sie erklärt ihm, dass sie ihn als Kind hätte verlassen oder töten müssen, als sie bemerkte, dass er ein Jumper ist. Daraufhin gibt sie David einen Vorsprung und er verlässt ihr Haus. Der Film endet mit einem gemeinsamen Jump von David und Millie.

Der Film endet mit einem gemeinsamen Jump von David und Millie.


== Kritiken ==
== Kritiken ==

Daniel Kothenschulte schrieb in der ''[[Frankfurter Rundschau]]'' vom 27. März 2008, die ''„Primitivität“'' des verwendeten Stopp-Tricks verleihe dem Film ''„seinen besonderen Charme“''. Der Film sei wegen seiner ''„ungezügelten Anarchie“'' ''„sinnlos, aber eben dadurch auch hemmungslos“''.<ref>[http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/film/?em_cnt=1309210 Filmkritik von Daniel Kothenschulte,
abgerufen am 1. April 2008]</ref>


Die Redaktion von www.scifimoviepage.com schrieb, die Hauptrolle spiele der ''„hölzern“'' wirkende Hayden Christensen, dafür habe Samuel L. Jackson den Part des Bösewichts übernommen. Der Film könne ein SF-Actionfilm im Stil der Bourne-Filme sein, von den beim ersten ebenfalls Liman Regie geführt habe.<ref>[http://www.scifimoviepage.com/art_jumper.html www.scifimoviepage.com, abgerufen am 11. Februar 2008]</ref>
Die Redaktion von www.scifimoviepage.com schrieb, die Hauptrolle spiele der ''„hölzern“'' wirkende Hayden Christensen, dafür habe Samuel L. Jackson den Part des Bösewichts übernommen. Der Film könne ein SF-Actionfilm im Stil der Bourne-Filme sein, von den beim ersten ebenfalls Liman Regie geführt habe.<ref>[http://www.scifimoviepage.com/art_jumper.html www.scifimoviepage.com, abgerufen am 11. Februar 2008]</ref>

Version vom 1. April 2008, 13:41 Uhr

Film
Titel Jumper
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2008
Länge ca. 88 Minuten
Stab
Regie Doug Liman
Drehbuch David S. Goyer,
Jim Uhls,
Simon Kinberg
Produktion Lucas Foster,
Simon Kinberg,
Stacy Maes,
Jay Sanders
Musik John Powell
Kamera Barry Peterson
Schnitt Saar Klein,
Dean Zimmerman,
Don Zimmerman
Besetzung

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Jumper ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Thriller aus dem Jahr 2008. Regie führte Doug Liman, das Drehbuch schrieben David S. Goyer, Jim Uhls und Simon Kinberg anhand eines Romans von Steven Gould aus dem Jahr 1992.

Handlung

Der 15jährige David Rice bricht durch die Eisdecke eines zugefrorenen Flusses. Kurz vor dem Ertrinken taucht er plötzlich auf dem Boden der Schulbibliothek auf und entdeckt, dass er die Fähigkeit zur Teleportation besitzt. Er gehört – wie sich herausstellt – zu den Jumpern. Die Jumper führen einen Kampf gegen die Paladine, die die Jumper schon seit dem Mittelalter auslöschen wollen.

David, der nach dem Fortgehen seiner Mutter vor 10 Jahren mit seinem Vater zusammen wohnt, nutzt seine Fähigkeit um aus seiner Heimatstadt zu verschwinden. Er fängt ein neues Leben in New York an, das er mit diversen Banküberfällen finanziert, indem er sich einfach in die Tresore der Bank teleportiert.

Acht Jahre nachdem David nach New York gegangen ist taucht der Paladin Roland bei ihm auf. David kann ihm nur knapp entkommen. Er flieht in seine Heimatstadt und sucht dort seine Jugendfreundin Millie auf. Mit ihr zusammen reist er, auf konventionelle Weise, nach Rom. Als die beiden dort das Colosseum besichtigen, trifft David auf einen anderen Jumper, Griffin. Dieser klärt David über die Jumper und die Paladine auf. Wieder kommt es zu einem Aufeinandertreffen zwischen David und den Paladinen. David und Millie können aus dem Colosseum fliehen, werden aber von der italienischen Polizei verhaftet. Während des anschließenden Verhörs trifft David auf seine verschollene Mutter, die offensichtlich auch ein Paladin ist und die Familie auch deshalb verlassen hat. Sie verhilft David zur Flucht.

Es kommt zu einer finalen Jagd zwischen den beiden Jumpern und den Paladinen.

Den Paladinen gelingt es, mithilfe einer Maschine, die in der Lage ist, die "Jumscars" (Risse im Raum die nach einem Jump für kurze Zeit entstehen) offen zu halten, den Jumpern folgen zu können, und schließlich gelingt es ihnen, Millie in ihre Gewalt zu bringen.

Griffin will mit einer Bombe die Paladine umbringen und die Wohnung von Millie zerstören, was David aber verhindert, indem er Griffin in Tschetschenien festsetzt. Da die Jumpfähigkeit von elektrischen Stößen unterbunden werden kann, teleportiert er Griffin in einen Hochspannungsmasten, welcher daraufhin Handlungsunfähig ist.

David teleportiert sich zu Millie´s Wohnung, wo er sofort von den Paladinen festgenagelt wird. Schließlich gelingt es ihm sich trotz Stromstößen durch Teleportation ihrer ganzen Wohnung zu befreien, in dem er diese in den Fluß teleportiert, in welchem er damals fast ertrunken ist.

Er rettet sich und Millie in die Highschool Bibliothek, aber auch Roland konnte sich an den Jump hängen. David teleportiert ihn letztendlich in eine hoch gelegene Höhle im Grand Canyon und lässt ihn dort mit den Worten "Sie hätten auch bei den Haien landen können" zurück.

Am Ende des Films besucht David seine Mutter. Sie erklärt ihm, dass sie ihn als Kind hätte verlassen oder töten müssen, als sie bemerkte, dass er ein Jumper ist. Daraufhin gibt sie David einen Vorsprung und er verlässt ihr Haus. Der Film endet mit einem gemeinsamen Jump von David und Millie.

Kritiken

Daniel Kothenschulte schrieb in der Frankfurter Rundschau vom 27. März 2008, die „Primitivität“ des verwendeten Stopp-Tricks verleihe dem Film „seinen besonderen Charme“. Der Film sei wegen seiner „ungezügelten Anarchie“ „sinnlos, aber eben dadurch auch hemmungslos“.[1]

Die Redaktion von www.scifimoviepage.com schrieb, die Hauptrolle spiele der „hölzern“ wirkende Hayden Christensen, dafür habe Samuel L. Jackson den Part des Bösewichts übernommen. Der Film könne ein SF-Actionfilm im Stil der Bourne-Filme sein, von den beim ersten ebenfalls Liman Regie geführt habe.[2]

Hintergründe

Doug Liman wurde Ende des Jahres 2005 mit der Regie des Films beauftragt. Ursprünglich war eine Filmtrilogie geplant.[3] Für die Rolle von David Rice war zuerst Thomas Sturridge vorgesehen.[4]

Der Film wurde unter anderen in New York City, in Michigan, in Toronto, in Mexiko, in Paris, in Prag, in Rom, in Tokio und in Ägypten gedreht.[5] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 100 Millionen US-Dollar. Die Premiere fand in den USA, in Australien, in Mexiko, in Russland und in einigen anderen Ländern am 14. Februar 2008 statt. Der deutsche Kinostart war am 27. März 2008. Das auf der Handlung des Films beruhende Videospiel wurde für den 12. Februar 2008 angekündigt.[6]

Während der Dreharbeiten, kam der 56 jährige Bühnenbildner David Richie (X-Men, RoboCop, Driven, uva.) bei einem Unfall ums Leben.[7]

Einzelnachweise

  1. [http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/film/?em_cnt=1309210 Filmkritik von Daniel Kothenschulte, abgerufen am 1. April 2008]
  2. www.scifimoviepage.com, abgerufen am 11. Februar 2008
  3. Liman in 'Jumper' suit in Variety vom 10. November 2005, abgerufen am 11. Februar 2008
  4. 'Jumper' gets hopping with trio in Variety vom 3. April 2006, abgerufen am 11. Februar 2008
  5. Drehorte für Jumper, abgerufen am 11. Februar 2008
  6. www.gamershell.com, abgerufen am 11. Februar 2008
  7. www.hollywoodreporter.com (englisch)