2. Basketball-Bundesliga 1999/2000

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Februar 2023 um 09:00 Uhr durch Gak69 (Diskussion | Beiträge) (Abschnittlink korrigiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Saison 1999/2000 ist die 25. Spielzeit der 2. Basketball-Bundesliga. Die reguläre Saison begann am 25. September 1999 und endete am 7. März 2000. Die „Postseason“ mit Auf- und Abstiegsrunde dauerte vom 12. März 2000 bis zum 29. April 2000.

Die Liga war vor Saisonbeginn in zwei Staffeln (Nord und Süd) mit jeweils zwölf Mannschaften unterteilt. Nach der regulären Saison im Modus „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel spielten die besten sechs Mannschaften eine Aufstiegsrunde, wobei die Ergebnisse der Hauptrunde mitgenommen wurden. Nach der Aufstiegsrunde spielten die Tabellenersten und die Tabellenzweiten der beiden Staffeln überkreuz mit den beiden schlechtesten Mannschaften der Basketball-Bundesliga 1999/2000 in einer Qualifikationsrunde mit zwei Gruppen je drei Mannschaften zwei Mannschaften für die Basketball-Bundesliga 2000/01 aus. Die jeweils sechs schlechtesten Teams der beiden Zweitliga-Staffeln nahmen an einer Abstiegsrunde teil. Pro Staffel stiegen regulär zwei Mannschaften in die zugeordneten Regionalligen ab. Die Ergebnisse der Hauptrunde wurden in die Abstiegsrunden mitgenommen.

  • Aufsteiger aus den Regionalligen waren in der Gruppe Nord BSG Bremerhaven, SG Sechtem und der OBC Wolmirstedt sowie in der Gruppe Süd der TSV Ansbach, Eintracht Frankfurt, ASC Theresianum Mainz und Bayern München.
  • In die Gruppe Süd gab es aus der BBL zwei sportliche Absteiger mit dem USC Freiburg und Basket Bayreuth. Während die Bayreuther die Mannschaft zurückzogen und als BBC Bayreuth in der Regionalliga neu anfingen, zog auch der SV Oberelchingen seine Mannschaft aus der BBL zurück, spielte aber in der 2. Liga Gruppe Süd weiter.
  • Der Rhöndorfer TV verkaufte seine Erstliga-Lizenz an die Skyliners Frankfurt, erwarb aber dafür die Zweitliga-Lizenz der BG Ludwigsburg aus der Südgruppe, die als BSG Basket Ludwigsburg in der Regionalliga weitermachten, und spielte mit dieser Lizenz aber in der Nordgruppe.
  • Aus der zweiten Liga zogen neben der BG Ludwigsburg auch der TSV Speyer seine Mannschaft aus der Gruppe Süd zurück und machte als SG Speyer/Bad Dürkheim in der Regionalliga weiter.
  • Durch den Rückzug der Oberelchinger in die Gruppe Süd spielte am Ende die Gruppe Süd mit dreizehn Mannschaften. In der Gruppe Nord zogen sich mitten in der Saison die Hannover Flyers zurück, so dass die reguläre Saison mit elf Mannschaften zu Ende gespielt wurde.
  • Meister der 2. Basketball-Bundesliga wurden am Saisonende: Oldenburger TB (Nord) und DJK Falke Nürnberg (Süd).
= Aufstiegsrunde
= Abstiegsrunde
# Team Siege Niederlagen Punkte Körbe
1 Oldenburger TB 18 2 36–04 1764:1446
2 Tatami Rhöndorf (A) 16 4 32–08 1611:1489
3 TSV Quakenbrück 15 5 30–10 1602:1387
4 TuS Lichterfelde 14 6 28–12 1636:1398
5 teamwork Paderborn 91 11 9 22–18 1645:1607
6 SC Rist Wedel 10 10 20–20 1643:1659
7 BG 74 Göttingen 10 10 20–20 1726:1693
8 BSG Bremerhaven (N) 5 15 10–30 1451:1680
9 OBC Wolmirstedt (N) 4 16 8–32 1605:1845
10 TV 1864 Salzkotten 4 16 8–32 1470:1713
11 SG Sechtem (N) 3 17 6–34 1581:1817
12 Hannover Flyers1 0 0 0–0 0:0

1 Die Hannover Flyers wurden mitten in der Saison vom Spielbetrieb zurückgezogen und standen damit als erster Absteiger fest. Ihre Ergebnisse wurden aus der Wertung genommen.

Die Ergebnisse der Hauptrunde wurden in die Abstiegsrunden mitgenommen.

= BBL-Qualifikationsrunde (fett geschrieben: dort aufgestiegen)
# Team Siege Niederlagen Punkte Körbe
1 Oldenburger TB 27 3 54–6 2617:2223
2 TuS Lichterfelde2 22 8 44–16 2440:2097
3 Tatami Rhöndorf 20 10 40–20 2445:2295
4 TSV Quakenbrück 19 11 38–22 2366:2126
5 SC Rist Wedel 13 17 26–34 2404:2494
6 teamwork Paderborn 91 13 17 26–34 2386:2507

2 Der TuS Lichterfelde qualifizierte sich wie 1994 sportlich für die erste Basketball-Bundesliga, verzichtete aber als Kooperationspartner von Meister ALBA Berlin auf den Aufstieg.

Die Ergebnisse der Hauptrunde wurden in die Abstiegsrunden mitgenommen.

= Abstiegsplätze
# Team Siege Niederlagen Punkte Körbe
1 BG 74 Göttingen 16 12 32–24 2482:2326
2 TV 1864 Salzkotten 11 17 22–34 2222:2348
3 BSG Bremerhaven (N) 7 21 14–42 2028:2359
4 OBC Wolmirstedt (N) 6 22 12–44 2258:2562
4 SG Sechtem (N) 6 22 12–44 2239:2550
6 Hannover Flyers3 0 0 0–0 0:0

3 Die Hannover Flyers wurden mitten in der Saison vom Spielbetrieb zurückgezogen und standen damit als erster Absteiger fest. Ihre Ergebnisse wurden aus der Wertung genommen.

= Aufstiegsrunde
= Abstiegsrunde
# Team Siege Niederlagen Punkte Körbe
1 DJK Falke Nürnberg 20 4 40–08 1865:1606
2 TSV Breitengüßbach 17 7 34–14 1835:1656
3 BG Karlsruhe 16 8 32–16 1761:1642
4 TV AXA Langen 16 8 32–16 1938:1853
5 Eintracht Frankfurt (N) 13 11 26–22 1889:1875
6 USC Freiburg (A) 12 12 24–24 1879:1880
7 Tübinger SV 10 14 20–28 1735:1764
8 SV Oberelchingen (A) 10 14 20–28 1701:1859
9 Bayern München (N) 10 14 20–28 1860:1943
10 SpVgg Rattelsdorf 9 15 18–30 1825:1933
11 USC Heidelberg 8 16 16–32 1755:1783
12 ASC Theresianum Mainz (N) 8 16 16–32 1759:1889
13 TSV Ansbach (N) 6 18 12–36 1778:1927

Die Ergebnisse der Hauptrunde wurden in die Aufstiegsrunde mitgenommen.

= BBL-Qualifikationsrunde (fett geschrieben: dort aufgestiegen)
# Team Siege Niederlagen Punkte Körbe
1 DJK Falke Nürnberg 26 10 52–20 2803:2483
2 TSV Breitengüßbach 26 10 52–20 2766:2512
3 TV AXA Langen 23 13 46–26 2853:2743
4 BG Karlsruhe 21 15 42-30 2611:2489
5 USC Freiburg 19 17 38–34 2785:2862
6 Eintracht Frankfurt 19 17 38–34 2809:2777
7 Tübinger SV 13 23 26–48 2573:2668

Die Ergebnisse der Hauptrunde wurden in die Abstiegsrunde mitgenommen.

= Abstiegsplätze
# Team Siege Niederlagen Punkte Körbe
1 USC Heidelberg 16 18 32–36 2626:2528
2 SpVgg Rattelsdorf 15 19 30–38 2615:2712
3 ASC Mainz 14 20 28–40 2548:2656
4 SV Oberelchingen 14 20 28–40 2350:2571
5 Bayern München3 12 22 24–44 2640:2801
6 TSV Ansbach3 10 24 20–48 2541:2718

3 Durch die nachfolgende Aufstockung musste nur ein Verein absteigen. Bayern München verzichtete auf den Ligaverbleib, so dass der Tabellenletzte TSV Ansbach in der Liga verbleiben konnte.

Qualifikationsrunde

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Qualifikationsrunde 1999/2000 zum Aufstieg in die erste Basketball-Bundesliga, siehe Basketball-Bundesliga 1999/2000#Hauptrunde

  • Basketball (Zeitschrift), amtl. Organ des Deutschen Basketball-Bundes, ISSN 0178-9279, Jahrgänge 1999 und 2000.