Johann Heinrich Arnold

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Februar 2023 um 06:21 Uhr durch Lómelinde (Diskussion | Beiträge) (Falsch verschachtelte Tags small bitte nicht über Zeilenumbrüche, Einrückungen oder Aufzählungen spannen siehe auch Hilfe:Tags#Inline-Elemente). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Grundriss und Querschnitt des Kirchenbaus 1741 in Bischoffingen nach Johann Heinrich Arnold

Johann Heinrich Arnold (* 1697 in Fürth; † 1770 in Karlsruhe) war ein badischer Werkmeister.

Leben

Arnold war ursprünglich seit 1721 Zimmermann in Karlsruhe. 1729 wurde er als Werkmeister Mitglied der Bauverwaltung in der Markgrafschaft Baden-Durlach, wo er 1743 zum Baumeister im Rang eines Rechnungrats befördert wurde. 1752 übernahm er als Kammerrat die fürstliche Bauaufsicht. 1755 wurde er Mitglied des markgräflichen Bauamts. Arnold hat als Architekt zahlreiche Pläne für Kirchen und Profanbauten in der Markgrafschaft entworfen, wobei er zumeist für Umbauten und Erweiterungen verantwortlich war. Darüber hinaus war er auch als ausführender Baumeister tätig.[1]

Werke

f1 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Werke: OSM

Jahr Bild Gebäude Ort Lage Baumaßnahme Bemerkungen
& Nachweise
1738
Evangelische Kirche (Dürrn) (auch als Wehrkirche Dürrn benannt) Ölbronn-Dürrn Hauptstraße
48° 57′ 23″ N, 8° 45′ 18″ O
Erweiterung der Kirche [2]
1739 Laurentiuskirche Karlsruhe-Hagsfeld Schäferstr. 13
49° 1′ 40″ N, 8° 27′ 41″ O
Erweiterung der Laurentiuskirche nach der Zerstörung 1944 wurde die Kirche 1952 wiederaufgebaut
1741
Langhaus der Kirche St. Laurentius Bischoffingen Talstraße
48° 6′ 18″ N, 7° 37′ 42″ O
Erweiterung des Langhauses
1742
Der Benutzer Jom wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten.

Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite.

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW
Evangelische Kirche (Hohenwettersbach) Karlsruhe-Hohenwettersbach Kirchplatz 2
48° 57′ 55″ N, 8° 28′ 38″ O
1841 nach einer Zerstörung durch Brand unter Erhaltung der barocken Außenmauern wiederaufgebaut.[3]
1742 Langhaus der evangelischen Kirche Linkenheim Linkenheim-Hochstetten Karlsruher Straße 66–68
49° 7′ 28″ N, 8° 24′ 33″ O
1744 Rathaus Ölbronn Ölbronn-Dürrn
48° 58′ 54″ N, 8° 45′ 3″ O
174445 Langhaus der Jakobskirche Karlsruhe-Wolfartsweier
48° 58′ 32″ N, 8° 27′ 6″ O
wieder aufgebaut und erweitert[4] [5]
1748 evangelische Kirche in Weiler Weiler,
Ortsteil von Keltern
Kirchstraße 1
48° 53′ 18″ N, 8° 32′ 47″ O
Turmerneuerung
1748 Ehemaliges Schul- und Rathaus Rüppurr Lange Straße 69
48° 58′ 1″ N, 8° 23′ 57″ O
[6]
1751
Kirche Neureut
Waldenserkirche Neureut Kirchfeldstr. 11
1754 Schulhaus Karlsruhe-Hagsfeld
im Zweiten Weltkrieg zerstört
1756 Pfarrhaus Neureut Neureuter Hauptstraße 260
49° 3′ 10″ N, 8° 22′ 47″ O
[7]
176062 Brunnenhaus Karlsruhe-Daxlanden
49° 0′ 35″ N, 8° 24′ 9″ O
1833 abgebrochen

Anmerkungen

  1. Hermann Brommer: Evangelische Kirche St. Laurentius Bischoffingen. Kunstverlag Fink, Lindenberg 2002, ISBN 3-89870-089-5, S. 12 f.
  2. Kirchen im Enzkreis online. Abgerufen am 30. Dezember 2014.
  3. Kulturdenkmal online. Evangelische Kirche Hohenwettersbach. Abgerufen am 5. Januar 2015. (Wenn Arnold hier als Weinbrenner-Schüler bezeichnet wird, liegt eine Verwechselung mit Christoph Arnold vor.)
  4. Stadtlexikon Karlsruhe
  5. Kulturdenkmal online. Evangelische Kirche Wolfartsweier. Abgerufen am 30. Dezember 2014.
  6. web1.karlsruhe.de
  7. Kulturdenkmal online. Evangelisches Pfarrhaus Neureut. Abgerufen am 30. Dezember 2014.