Eibach (Ergolz)

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Eibach
Der Eibach in Zeglingen

Der Eibach in Zeglingen

Daten
Gewässerkennzahl CH: 9
Lage Jura

Schweiz

Flusssystem Rhein
Abfluss über Ergolz → Rhein → Nordsee
Ursprung Zusammenfluss von Nünbrunnbach und Wisenbach in Zeglingen
47° 25′ 1″ N, 7° 54′ 17″ O
Quellhöhe ca. 535 m ü. M.[1]
Mündung in Gelterkinden in die ErgolzKoordinaten: 47° 27′ 58″ N, 7° 51′ 15″ O; CH1903: 631320 / 257352
47° 27′ 58″ N, 7° 51′ 15″ O
Mündungshöhe ca. 395 m ü. M.[1]
Höhenunterschied ca. 140 m
Sohlgefälle ca. 11 ‰
Länge 12,5 km[1]
Einzugsgebiet 28,8 km²[2]
Abfluss am Pegel Gelterkinden[3]
AEo: 27,1 km²
NNQ
MNQ 1978–2018
MQ 1978–2018
Mq 1978–2018
MHQ 1978–2018
HHQ (1985)
0 l/s
170 l/s
410 l/s
15,1 l/(s km²)
730 l/s
35,4 m³/s
Abfluss[4]
AEo: 28,8 km²
an der Mündung
MQ
Mq
440 l/s
15,3 l/(s km²)
Gemeinden Zeglingen, Kilchberg BL, Tecknau, Gelterkinden

Der Eibach ist ein Bach in der Nordwestschweiz, der bei Zeglingen durch den Zusammenfluss des Wisenbach und des Nünbrunnbach entsteht. Die Länge des Eibach beträgt 12,5 km.

Geographie

Verlauf

Der Eibach durchfliesst von Zeglingen aus das Eital. Dabei fliesst er über das Gemeindegebiet von Kilchberg, durch das Dorf Tecknau und mündet in Gelterkinden in die Ergolz.

Der Bach ist typisch für den Tafeljura umgeben von steilen Hängen und wenigen Dörfern im Talboden. Oben auf dem Plateau liegen die Dörfer Wenslingen und Rünenberg.

Einzugsgebiet

Das Einzugsgebiet des Eibachs liegt im Juragebirge und wird durch ihn über die Ergolz und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es ist 28,79 km² gross und besteht zu 40,3 % aus Bestockter Fläche, zu 50,3 % aus Landwirtschaftsfläche, zu 9,1 % aus Siedlungsfläche und zu 0,3 % unproduktiven Flächen.

Die Flächenverteilung

Die mittlere Höhe des Einzugsgebietes beträgt 630,5 m ü. M., die minimale Höhe liegt bei 401 m ü. M. und die maximale Höhe bei 995 m ü. M.[5]

Zuflüsse

  • Wisenbach (linker Quellbach), 4,7 km, 6,29 km², 0,11 m³/s
  • Nünbrunnbach (rechter Quellbach), 2,6 km, 5,02 km², 0,08 m³/s
  • Stockenbächli (links), 0,7 km
  • Eggbächli (links), 0,1 km
  • Sagenmattbächli (links), 0,1 km
  • Laufenmattbächli (rechts), 0,2 km
  • Chilchtelbächli (links), 0,3 km
  • Tschomattbächli (rechts), 0,3 km
  • Weidbächli (rechts), 0,1 km
  • Ihegibächli (links), 0,1 km
  • Holbächli (rechts), 0,4 km
  • Hintereggbächli (rechts), 0,7 km
  • Neuwegmattenbächli (links), 0,1 km
  • Moosbach (rechts), 1,9 km, 2,19 km²
  • Geissgrabenbächli (links), 0,4 km
  • Aletenbach (rechts), 1,7 km, 2,35 km², in Tecknau
  • Tunnelbach (links), 0,9 km
  • Chuenibächli (rechts), 0,3 km
  • Ärntholdenbächli (rechts), 0,5 km
  • Lättenbächli (rechts), 0,1 km
  • Mületebächli (links), 2,6 km, 3,35 km², in Gelterkinden
  • Frändletenbächli (links), 1,9 km

Hydrologie

An der Mündung des Eibachs in die Ergolz beträgt seine modellierte mittlere Abflussmenge (MQ) 0,44 m³/s und ihr Abflussregimetyp ist pluvial jurassien[4].

Der modellierte monatliche mittlere Abfluss (MQ) des Eibachs in m³/s[6]

Einzelnachweise

  1. a b c Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2km2. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 30. Mai 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/api3.geo.admin.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Eibach. (PDF) Stelle 4323: monatliche Stichproben. In: Kanton Basel-Landschaft Tiefbauamt, Geschäftsbereich Wasserbau. Abgerufen am 30. Mai 2019.
  4. a b „Versteckt hinter den Mittelwerten“ – die Variabilität des Abflussregimes, S. 7
  5. Topographische Einzugsgebiete Schweizer Gewässer: Eibach
  6. Mittlere Abflüsse (m³/s) und Abflussregimetyp für das Gewässernetz der Schweiz