Peter Seifert (Architekt)
Peter Seifert (* 1936 in München)[1] ist ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Peter Seifert studierte Architektur an der Staatsbauschule München und diplomierte dort. 1974 gründete er ein eigenes Architekturbüro in München und war von 1982 bis 1984 Vorsitzender des BDA Bayern.[2] Seifert lehrte als Gastprofessor an der University of California in Los Angeles (1981) und als Professor für Hochbaukonstruktion an der Fachhochschule Rosenheim (–2003). Er ist Mitglied im Bund Deutscher Architekten.[3]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1969–1972: Hallen- und Freibadzentrum Trimini, Kochel am See mit Walter Blendermann
- 1970–1974: Sport- und Freizeitzentrum Wellenberg, Oberammergau mit Walter Blendermann
- 1973–1977: Sport- und Freizeitzentrum Badria, Wasserburg am Inn mit Walter Blendermann
- 1977–1980: Cosimawellenbad, München-Bogenhausen mit Gottfried Hansjakob
- 1976–1980: Bade- und Freizeitzentrum Badkap, Albstadt-Ebingen mit Dieter Herrschmann
- 1980–1983: Sport- und Badezentrum Caprima, Dingolfing mit Walter Blendermann
- 1982–1984: Dreifach-Sporthalle, Gräfelfing mit Walter Blendermann
- 1986–1989: Sportzentrum, Eichenau mit Landschaftsarchitekt Gottfried Hansjakob
- 1987–1989: Saunahaus Innsola, Kiefersfelden mit H. J. Matthias
- 1987–1990: Sportzentrum, Poing mit Walter Blendermann
- 1987–1990: Erlebnisbereich Wellenberg, Oberammergau mit Walter Blendermann
- 1982, 1990–1991: C.H.Beck – Druckerei, Versand, Hochregallager, Nördlingen
- 1989–1991 Kindergarten, Kiefersfelden mit Landschaftsarchitektin Anna Zeitz
- 1990–1992: Gemeindezentrum Christi Himmelfahrt, München
- 1990–1993: Freibad, Traunstein mit Walter Blendermann
- 1992–1994: Hallenbad Neufun, Neufahrn
- 1994–1996: Hallenbad Innsola, Kiefersfelden mit Anna Zeitz
- 1997–2001: Sonderpädagogisches Förderzentrum, Poing mit Anna Zeitz
Auszeichnungen und Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1973: BDA-Preis Bayern für Hallen- und Freibadzentrum Trimini, Kochel am See
- 1979: BDA-Preis Bayern für Sport- und Freizeitzentrum Badria, Wasserburg[4]
- 1981: Anerkennung – Deutscher Architekturpreis für Bade- und Freizeitzentrum Badcap, Albstadt-Ehingen[5]
- 1982: Mies-van-der Rohe-Preis für Bade- und Freizeitzentrum Badcap, Albstadt-Ehingen
- 1982: Deutscher Holzbaupreis für Bade- und Freizeitzentrum Badcap, Albstadt-Ehingen[6]
- 1982: Preis der Ziegelindustrie für Bade- und Freizeitzentrum Badcap, Albstadt-Ehingen
- 1989: BDA-Preis Bayern für Sportzentrum, Eichenau[7]
- 1990: Preis des Deutschen Stahlbaues für Sportzentrum, Eichenau
Ehemalige Mitarbeiter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1972–1975: Sampo Widmann
- 1988–1990: Konrad Deffner[8]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bund Deutscher Architekten (Hrsg.): Architekturführer Bayern. Süddeutscher Verlag, München 1985.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website Seifert Hugues
- Peter Seifert. In: archINFORM.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bund Deutscher Architekten (Hrsg.): Architekturführer Bayern. Süddeutscher Verlag, München 1985.
- ↑ Manfred Sack: Spielerische Konstruktionen. In: Die Zeit. 3. Oktober 1980, abgerufen am 13. August 2021.
- ↑ Bund Deutscher Architekten (Hrsg.): Architekturführer Bayern. Süddeutscher Verlag, München 1985.
- ↑ Bund Deutscher Architekten - Sport- und Freizeitzentrum „Badria“, Wasserburg. Abgerufen am 13. August 2021.
- ↑ Deutscher Architekturpreis 1981. In: www.e-periodica.ch. ETH Zürich, abgerufen am 13. August 2021 (deutsch).
- ↑ Deutsche BauZeitschrift. Abgerufen am 13. August 2021.
- ↑ Bund Deutscher Architekten - Sport- und Freizeitzentrum, Eichenau. Abgerufen am 13. August 2021.
- ↑ Süddeutsche Zeitung: Deffner Voitländer Architekten BDA. Abgerufen am 5. Juni 2022.
Personendaten | |
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NAME | Seifert, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |