Der B-Weltcup der Nordischen Kombination 2003/04 war eine vom Weltverband FIS ausgetragene Wettkampfserie in der Nordischen Kombination. Der Unterbau zum Weltcup der Nordischen Kombination 2003/04 wurde in jener Saison zum 14. Mal ausgetragen. Die Saison wurde in drei Perioden eingeteilt, die neben der Startberechtigung auch Auswirkungen auf die Gesamtwertung hatte. Gemäß Artikel 4.1 des Reglements konnte nur ein Athlet Gesamtsieger werden, der in der letzten Periode nicht für den Weltcup startberechtigt war. Diese Regelung galt auch für die Ermittlung des Sprint-Cup-Siegers, wobei hier Athleten ausgenommen wurden, die mindestens in zwei Perioden im B-Weltcup gestartet sind. Anhand einer komplizierten Zuschlagsberechnung wurde einigen Athleten über die Weltranglistenplatzierung Punkte gutgeschrieben. Der B-Gesamtweltcup-Sieger erhielt die große, der Sieger der Sprintwertung die kleine Trophäe. Die Athleten auf den Rängen 1 bis 6 wurden zudem mit FIS-Medaillen ausgezeichnet. Die Summe der drei punktbesten Wettkämpfer pro Bewerb von ein und demselben Skiverband wurden zusammen mit den Punkten der Teamwettkämpfe für die Nationenwertung herangezogen.
Die Saison umfasste zehn Stationen in Europa und Asien. Die Saison begann am 5. Dezember 2003 in Rovaniemi und endete am 14. März 2004 in Zakopane. Es fanden zehn Sprints, drei Massenstarts sowie acht Gundersen Einzel statt. Darüber hinaus wurden ein Teamwettbewerb im Massenstart ausgetragen. Gesamtsieger wurde der JapanerYōsuke Hatakeyama, den Sprint Cup gewann David Kreiner. Insgesamt gab es vierzehn verschiedene Tagessieger. Die Nationenwertung gewann Deutschland.