Bahnstrecke Udine–Triest
Udine–Triest | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Isonzobrücke bei Görz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer (RFI): | 64 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (IT): | 14 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 3 kV = | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweigleisigkeit: | ja | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Udine–Triest ist eine italienische Hauptbahn,[2] die die italienische Großstädte Udine und Triest miteinander verbindet.
Die Strecke wird von RFI betrieben, ist zweigleisig und mit 3-kV-Gleichstrom elektrifiziert.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Geschichte der Strecke geht auf die Zeiten des Österreichischen Kaisertums zurück, denn die Regierung wollte die Hauptstadt Wien mit dem Königreich Lombardo-Venetien verbinden.
1857 wurden die Strecke Wien–Triest („Südbahn“) sowie die Strecke Mailand–Venedig („Ferdinandsbahn“) fertiggestellt.
Die 1860 eröffnete Bahnstrecke Udine–Triest schloss damit die Lücke zwischen Aurisina (damals Nabresina) bei Triest über Udine und weiter westlich nach Casarsa an der Bahnstrecke nach Venedig mit der Brücke über den Tagliamento.[3]
1866 wurde, nachdem bereits 1860 die Lombardei an das Sardinien-Piemont angeschlossen worden war, auch Venetien als Folge des Deutschen Kriegs an das Königreich Italien angeschlossen. Die Strecke wurde somit international und der Bahnhof Cormòns zum Grenzbahnhof. 1918 wurde die ganze Strecke italienisch.
Streckenverlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bahnstrecke gelangt, geradlinig Richtung Südosten und damit Richtung Gorizia / Görz trassiert, zunächst in der Ebene über den Torre und den Natisone bei Manzano nach Cormons am Fuße des Collio. In einer weit ausholenden, lediglich der Anbindung von Görz dienenden, ostwärts gerichteten ebenen Schleife wird noch vor dem Görzer Hauptbahnhof Gorizia Centrale der Isonzo überbrückt. Der südliche Schenkel der Schleife gelangt dann, westwärts gerichtet, nahe dem parallel verlaufenden Isonzo an die Karstbasis bei Savogna d’Isonzo und folgt dieser, ab Fogliano südwärts trassiert, bis Montfalcone.
Ab Montfalcone steigt die Bahnstrecke in den Karst auf, um bei Aurisina in die an dieser Stelle vom Karstplateau herabkommende, eher fertiggestellte Südbahn Wien – Triest einmünden zu können. Zu diesem Zwecke umrundet die Eisenbahn östlich von Montfalcone am Hang auch die Karstquellen des Timavo (unter vorheriger Überbrückung des Moschenizza / Moščenice) und steigt weiter über Duino und Sistiana zum Gleisdreieck bei Aurisina etwa 130 Höhenmeter über der Adria an. Nach Durchtunnelung der Abbruchkante des Karstes geht die Bahnstrecke in die Südbahn Richtung Trieste Centrale über.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rete Ferroviaria Italiana: Fascicolo Linea 64.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Impianti FS. In: I Treni Nr. 273 (September 2005), S. 8.
- ↑ Rete RFI in esercizio ( vom 1. Mai 2013 im Internet Archive) (pdf; 6,1 MB)
- ↑ Prospetto cronologico dei tratti di ferrovia aperti all’esercizio dal 1839 al 31 dicembre 1926