Benedikt Würth
Benedikt Würth (* 20. Januar 1968, Bürger von Berg SG) ist ein Schweizer Politiker (CVP).
Leben
Benedikt Würth besuchte das Gymnasium Friedberg in Gossau SG, danach absolvierte er das Studium der Rechtswissenschaft an der Hochschule St. Gallen, wo er als lic.iur. HSG abschloss. Daneben absolvierte Würth ein Nachdiplomstudium im internationalen und europäischen Wirtschaftsrecht (M.B.L. HSG).[1]
Würth ist verheiratet, wohnt in Rapperswil-Jona und hat zwei Kinder.
Politik
1996 wurde Benedikt Würth für die CVP in den Kantonsrat gewählt, wo er von 2008 bis 2011 die Fraktion der CVP präsidierte. 2000 wurde er zum Gemeindepräsidenten von Jona gewählt. Er war als Gemeindepräsident massgeblich an der Fusion der beiden Gemeinden Rapperswil und Jona beteiligt. Ab 2007 amtete Würth dann als Stadtpräsident des zusammengeführten Rapperswil-Jona.
2011 wurde Benedikt Würth als Nachfolger von Josef Keller als Regierungsrat in die Regierung des Kantons St. Gallen gewählt. Er übernahm er ab 1. April 2011 das Volkswirtschaftsdepartement des Kantons St.Gallen.[2] 2016 wechselte er ins Finanzdepartement.[3] Seit 2017 ist er Präsident der Konferenz der kantonalen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren.
Am 19. Mai 2019 wurde Würth als Nachfolger von Karin Keller-Sutter in den Ständerat gewählt.[4] Am 17. November 2019 erfolgte mit 77893 Stimmen die Bestätigung für ein Mandat im Ständerat in einem zweiten Wahlgang.[5]
Weblinks
- Benedikt Würth auf der Website der Bundesversammlung
- Webseite von Benedikt Würth
- Interessenbindungen von Benedikt Würth auf lobbywatch.ch
Einzelnachweise
- ↑ CVP Kanton St.Gallen Benedikt Würth. Abgerufen am 15. Mai 2011.
- ↑ Auf Josef Keller folgt Benedikt Würth. Portal Kanton St.Gallen sg.ch, 31. März 2011, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. November 2014; abgerufen am 15. Mai 2011 (deutsch).
- ↑ Würth wechselt ins Finanzdepartement. Portal Kanton St.Gallen sg.ch, 3. Mai 2016, abgerufen am 7. Januar 2019 (deutsch).
- ↑ Der neue Ständerat des Kantons St.Gallen heisst Benedikt Würth, Die Ostschweiz online, 19. Mai 2019
- ↑ Kanton St. Gallen - Würth und Rechsteiner bleiben St. Galler Ständeräte, SRF vom 19. November 2019
Nationalräte: Thomas Ammann | Toni Brunner (bis Dez. 2018) | Roland Rino Büchel | Jakob Büchler (bis März 2018) | Marcel Dobler | Mike Egger (ab März 2019) | Claudia Friedl | Barbara Gysi | Barbara Keller-Inhelder | Thomas Müller | Walter Müller | Nicolo Paganini (ab März 2018) | Lukas Reimann | Markus Ritter
Ständeräte: Karin Keller-Sutter (bis Dez. 2018) | Paul Rechsteiner | Benedikt Würth (ab Mai 2019)
Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 50. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 50. Legislaturperiode
Nationalräte: Thomas Brunner | Roland Rino Büchel | Marcel Dobler | Mike Egger | Claudia Friedl | Esther Friedli (bis Mai 2023) | Michael Götte (ab Mai 2023) | Barbara Gysi | Nicolo Paganini | Lukas Reimann | Markus Ritter | Franziska Ryser | Susanne Vincenz-Stauffacher
Ständeräte: Esther Friedli (ab Mai 2023) | Paul Rechsteiner (bis Dezember 2022) | Benedikt Würth
Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 51. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 51. Legislaturperiode
Laura Bucher (SP) | Bruno Damann (CVP) | Fredy Fässler (SP) | Susanne Hartmann (CVP) | Stefan Kölliker (SVP) | Marc Mächler (FDP) | Beat Tinner (FDP)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Würth, Benedikt |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politiker (CVP) |
| GEBURTSDATUM | 20. Januar 1968 |