Benutzer:Korrupt/Pr0n

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Demografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forschungen über jugendlichen Pornografiekonsum untersuchten Jugendliche im Alter von 10 bis im Durchschnitt 24 Jahren (teils abweichend zu 12–32 Jahren).[1] Die gewählte Altersspanne wird begründet mit der Besorgnis über die Auswirkungen des Konsums insbesondere in diesem Altersbereich.[1] Der Schwerpunkt der Studien liegt auf der Altersgruppe von 13 bis 18 Jahren.[2] Unterschieden wird zwischen dem absichtsvollen Konsum (z.B. durch eigenständige Suche) und ungewolltem Kontakt (z.B. durch Werbung im Internet oder Spam E-Mails).[3] Je nach Studie und untersuchter Gruppe haben zwischen 7 % und 98 % der untersuchten Jugendlichen bereits pornografische Inhalte gesehen.[3] Als Gründe für diese Spannbreite werden methodische Unterschiede der Studien, technologische Veränderungen insbesondere durch das Internet sowie der kulturelle Kontext genannt, in dem die Erhebungen stattfanden.[3]

Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass das Alter des Erstkontakts zu pornografischen Inhalten sinkt und männliche Jugendliche früher und häufiger als weibliche Jugendliche Pornografie konsumieren.[4][5]

Neben der Masturbationshäufigkeit ist der Pornografiekonsum die einzige sexuelle Variable, bei der die Forschung übereinstimmend deutliche Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen festgestellt hat.[3][5] Bei männlichen Jugendlichen ist die Motivation zum Konsum von Pornografie häufiger Neugierde, der Wunsch nach sexueller Erregung und Unterhaltung. Bei Jungen wird häufiger das gemeinsame Anschauen von Pornografie beobachtet.[3] Während Jungen Pornografie im allgemeinen kritisch gegenüberstehen, sind Mädchen von Pornografie häufiger abgestoßen: Sie finden sie oft dumm, eklig und haben zu ihr eher negative Einstellungen.[3] Andererseits wird Pornografie von Jugendlichen auch als normal, als Teil des täglichen Lebens und natürlichen Aspekt der Sexualität angesehen.[1]

Bei autistischen männlichen Jugendlichen wird weniger Pornografiekonsum als bei neurotypischen Jugendlichen beobachtet (ASD 41,5 % gegenüber neurotypisch 75,9 %), auch die Häufigkeit von Masturbation zu Pornografie ist geringer (ASD 39 % vs. neurotypisch 75,9 %). Bei weiblichen Jugendlichen fand man diesen Unterschied nicht.[6]

Die Studienlage zum Pornografiekonsum von LGBTQ-Jugendlichen ist uneinheitlich. Bőthe verweist auf Studien, die teils fünf- bis sechsfach höhere Prävalenzen von erwünschtem bzw. unerwünschtem Kontakt zu Pornografie bei LBGTQ-Jugendlichen ergaben, wie auch auf andere Erhebungen, bei denen keine signifikanten Unterschiede zu heterosexuellen Jugendlichen beobachtet werden konnten.[7] Als Ursache werden auch hier große soziokulturelle Unterschiede je nach Land der Untersuchung sowie methodologische Unterschiede genannt.

Inhalte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Zugang Jugendlicher zu Pornografie hat sich mit der technologischen Entwicklung gewandelt. Während 2013 neben Internetpornografie noch das Fernsehen oder DVD-Shops genannt wurden,[8] werden in aktuelleren Studien überwiegend Internet-Angebote thematisiert.[4][5]

Die Untersuchung der von Jugendlichen konsumierten Inhalte beschränkt sich im überwiegenden Teil der Studien auf die allgemeine Nutzung von „Pornografie“, weiter auf problematisierte Aspekte wie Gewaltdarstellungen in den konsumierten Medien, dem freiwilligen oder unfreiwilligen Konsum sowie der damit verbundenen Emotionen.[9][10][11] Selbst in Bezug auf LGBTQ-Jugendliche wurden in nur zwei von 11 Studien Fragestellungen nach der Art der konsumierten Inhalte gestellt.[7]

Pornografische Inhalte werden von Jugendlichen gleichzeitig sowohl als eklig, verstörend und teilweise frauenfeindlich als auch Neugier erweckend, erregend und inspirierend gesehen.[5] Qualitative Studien deuten darauf hin, dass pornografische Inhalte von Jugendlichen umso mehr abgelehnt werden, je weiter sie sich von verbreiteten Sexualpraktiken entfernen. Eine qualitative Studie der BzgA 2013 macht erhebliche Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Jugendlichen in Deutschland aus. Für weibliche Jugendliche wurde ein deutlich geringeres allgemeines Interesse an Pornografie festgestellt, wenngleich sie zum größten Teil bereits pornografische Inhalte gesehen haben. Eher positiv rezipiert werden von weiblichen Jugendlichen Softpornos, die Akzeptanz unterschiedlicher Pornografie steigt indessen bei zunehmender eigener sexueller Erfahrung. In der Studie wird angesichts des gelassenen und pragmatischen Umgangs der befragten Frauen mit Pornografie konstatiert, das geringe Interesse gehe unter anderem auch darauf zurück, dass das „...Angebot auf die männliche Zielgruppe zugeschnitten und für sie produziert [wird]. Da sich Mädchen in dem sich schnell verändernden Pornoangebot des Internets oft nicht sehr gut auskennen, finden sie nicht so ohne Weiteres die Formen von pornografischen Filmen oder Bildern, die für sie möglicherweise attraktiv oder erregend sein könnten.“[8]

Männliche Jugendliche weisen in der Studie einen deutlich höheren Pornografiekonsum auf, wobei insbesondere zwei Konsumformen eine Rolle spielen. Pornografie, die zur Selbstbefriedigung und der Bedienung eigener sexueller Fantasien verwendet wird, richtet sich zumeist stark an den eigenen konkreten Wünschen und Fantasien der männlichen Jugendlichen aus: Frau wie auch Mann müssen ästhetischen Ansprüchen gerecht werden, Settings mit mehreren Männern werden in der Regel abgelehnt, ebenso als bizarr oder ekelhaft betrachtete Sexualpraktiken. Dem gegenüber stehen „Ekelpornos“ wie Urin- oder Kotspiele, BDSM-Praktiken oder Gangbangs. Diese werden seltener konsumiert und vor allem in der Peergroup gesehen bzw. ausgetauscht.[8]

Eine qualitative Studie mit benachteiligten schwarzen und hispanischen Jugendlichen in den USA weist in dieselbe Richtung: auch hier wurde überwiegend heterosexueller Geschlechtsverkehr betrachtet, selten extremere Spielarten wie Bondage oder Bukkake. Eine durch Pornografie gesteigerte Experimentierfreudigkeit in Bezug auf Sexstellungen, Oral- und Analverkehr wurde beobachtet.[12] Ähnliches beobachtet Döring, die 2023 konstatiert, dass Jugendliche heute häufiger Oral- und Analverkehr ausprobieren als vorherige Generationen.[5]

Jugendliche beiderlei Geschlechts konsumieren auch als gewaltsam wahrgenommene pornografische Inhalte. Inwieweit dabei Gewaltpornografie oder konsensuelles Handeln dargestellt wird, bleibt dabei in der Regel unklar. So ergab eine Studie Anteile von 29 % der männlichen und 16 % der weiblichen Befragten, die Gewaltpornografie konsumiert hatten, Konsensualität wurde nicht abgefragt, selbst Bücher und Comics wurden gewertet.[13] Bei ähnlicher Fragestellung bezogen auf physische Gewalt in pornografischen Videos konsumierten demnach nur 3 % der Jugendlichen entsprechende Medien.[14]

Prädiktoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigenschaften, die mit einer erhöhten, gewollten Nutzung von Pornografie einhergehen, werden Prädiktoren genannt. Sie werden ihrerseits in ihrer Wirkung beeinflusst beispielsweise von Zugangsmöglichkeiten zu Pornografie oder durch unterschiedliche kulturelle Kontexte.[3]

Demografische Faktoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männliche Jugendliche verwenden Pornografie häufiger als weibliche Jugendliche.[8] Die geschlechtsspezifischen Unterschiede können in liberaleren Ländern schwächer ausfallen als in weniger liberalen Ländern.[3]

Bei bi- oder homosexuellen männlichen Jugendliche wurde ein häufigerer Konsum beobachtet als bei heterosexuellen männlichen Jugendlichen.[3] Bei LGBTQ-Jugendlichen wird ebenso eine möglicherweise häufigere und intensivere Nutzung von Pornografie beobachtet, die wiederum stark von weiteren (kulturellen) Hintergründen beeinflusst ist.[7] In einer US-Studie bemängelten vor allem homosexuelle männliche Jugendliche das Fehlen von für sie relevanten Informationen in der Sexualkunde und nannten Pornografie als Instrument zur Findung der eigenen sexuellen Identität.[15] Für Deutschland legt die aktuelle Untersuchungswelle der BZgA nahe, dass LGBTQ-Jugendliche sich trotz verbesserter schulischer Angebote weit überdurchschnittlich durch Online-Sexfilme mit ihrer Sexualität auseinandersetzen und sich informieren.[16]

Persönlichkeitsbezogene Faktoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erlebnisorientierte Jugendliche nutzen häufiger pornografischer Inhalte. Ebenso mit höherem Pornografiekonsum korrelieren geringere Selbstkontrolle, geringere persönliche Autonomie, niedrigere Lebenszufriedenheit und narzisstische Neigungen.[3] Uneinheitliche Studienlagen ergeben sich in Bezug auf Selbstwertgefühl und Religiosität.

Aspekte jugendlicher Devianz und ein deviantes Umfeld korrelieren mit höherem Pornografiekonsum: Regelverstöße, Konsum psychotroper Substanzen, Straffälligkeit sowie ablehnende Haltungen zur Schule.[3] Das Nutzen von Internetpornografie geht mit einer allgemein höheren Nutzung des Internets für weitere Aktivitäten einher. Installierte Filtersoftware scheint die Pornografienutzung zu reduzieren.[3]

Entwicklungsbezogene Faktoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die empirische Forschung zum Thema ist dominiert von Querschnittstudien, was die Analyse von Wechselwirkungen zwischen Pornografiekonsum und Persönlichkeitsentwicklung erschwert. So werden in verschiedenen Querschnittstudien eine steigende Nutzung von Pornografie mit einsetzender Pubertät, mit wachsendem Alter oder bei Aufnahme eigener sexueller Aktivitäten beobachtet, in anderen nicht. Ebenso heterogen zeigt sich die Studienlage bei Fragen nach der Korrelation von Pornografiekonsum und anderen entwicklungspsychologischen Faktoren wie Problemlösungskompetenz, der Entwicklung von Selbstwirksamkeitskonzepten sowie moralischer oder sozialer Kompetenzen.[3]

Eine niederländische Längsschnittstudie fand unterschiedliche typische Verläufe im Pornografiekonsum bei Jungen und Mädchen. Zwei Gruppen von Jungen, jeweils um 25 % nutzten Pornografie auf mittlerem Niveau mit jeweils leicht steigender bzw. sinkender Frequenz, über ein Drittel der Jungen verzeichnete eine stark ansteigende Nutzung von Pornografie, während ein kleiner Teil auf niedrigem Konsumniveau stagnierte. Bei den Mädchen war diese letzte Gruppe mit über 90 % dominierend, ca. 5 % fiel in die Gruppe stark steigenden Konsums, ca. 3 % nutzte Pornografie auf gleichbleibend hohem Niveau. Die Autoren schließen daraus, dass individuelle Aspekte einen starken Effekt auf die jeweiligen Wechselbeziehungen von Pornografiekonsum und der Entwicklung des eigenen Sexuallebens haben und diese bei Jungen grundsätzlich heterogener ausfallen.[17]

Qualitative Studien bei LBGTQ-Jugendlichen weisen in eine ähnliche Richtung dahingehend, dass die Entwicklung einer eigenen sexuellen Identität insbesondere durch Onlinepornografie ermöglicht und erleichtert wird[7] und beobachten individuelle Dynamiken in Bezug auf die eigene sexuelle Entwicklung beispielsweise vom Finden der eigenen sexuellen Identität hin zur Frage nach der Bereitschaft für reale sexuelle Aktivität.[18]

Soziale Faktoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familiäre Probleme sowie eine schlechte Beziehung zu Betreuungspersonen gehen mit höherem Pornografiekonsum bei Jugendlichen einher. Weder restriktive Kontrolle durch die Eltern noch Offenheit und Gespräche mit den Kindern wirkt sich auf den Konsum von Pornografie selbst aus.[3] Fehlende Unterstützungs- und Gesprächsangebote von Erwachsenen und Eltern im Kontext Pornografie und Sexualität wird dabei einerseits bemängelt,[1] andererseits werden die "interfamiliären Grenzen in sexuellen Fragen" in der Regel nicht überschritten.[8]

Beliebtheit oder der Wunsch nach Beliebtheit in der Peergroup korreliert ebenso mit höherem Konsum von Pornografie, dasselbe gilt indessen auch bei Erfahrungen von Mobbing on- wie offline.[3] Mit der Aufnahme einer Paarbeziehung kann auch der Konsum von Pornografie neu verhandelt werden, wo er von Jugendlichen als Eifersuchtsgrund und Bedrohung der Beziehung, als in der Beziehung sozial akzeptables Medium bis hin zum gemeinsamen Forschungsfeld sexueller Vorlieben in Erscheinung treten kann.[1][8]

Motivationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Motive hier:

- Erregung, Masturbation (? Lustgewinn, quasi durchgehend bei Grubbs und BZGA - UNterschied Jungs-Mädchen!)

- Neugier/Info

- Selbstvergewisserung und sexuelle Identität - an sich logische Konsequenz von Neugier/Info.

- Intimität, Paarungsmotive (? - hier v.a. "dem Partner zuliebe", relevant scheint mir hier auch das "what goes where, Lernaspekte) weiter das "bin ich soweit?") -> Beziehungsinteressen

- Bewältigung "Coping" (? Stressituationen, Ablenkung etc. Kontext auch Devianz?? - scheint fragwürdig, Quellen unklar)

Motive für den Pornografiekonsum durch Jugendliche lassen sich in verschiedene Felder einteilen:

  • Erregung, Lustgewinn und Masturbation: Sexuelle Erregung ist das vorherrschende Motiv Jugendlicher zum Konsum von Pornografie, spezifischer wird Lustgewinn und Masturbationsunterstützung genannt.[19] Dieses Motiv wurde auch dann angegeben, wenn Pornografiekonsum ansonsten als negativ und problematisch betrachtet wurde. Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen werden in unterschiedlichen Studien mit einer großen Spannbreite beobachtet. Männliche Jugendliche nennen das Motiv des Lustgewinns durchgehend häufiger. Weibliche Jugendliche erreichen in manchen Studien vergleichbar hohe Werte, in anderen wird das Motiv nur von einer Minderheit genannt.[19] Die deutsche Studie der BZGA konstatierte 2013 noch "...den einfachen Grund: Für die meisten jungen Frauen sind Pornos nicht erregend."[8]
  • Neugier, Informationssuche: Weiteres wiederkehrendes Motiv jugendlichen Pornografiekonsums ist die Frage, wie Sex konkret funktioniert und wie verschiedene Sexualpraktiken durchgeführt werden.[15] Ebenso können Praktiken ohne das Risiko eines realen Settings dahingehend beobachtet werden, ob sie für das eigene sexuelle Erleben in Frage kommen. Solche Informationen würden in klassischen Formen der Sexualaufklärung kaum vermittelt.[1] Döring konstatiert, dass "...die Pornografie die einzige Mediengattung ist, die dazu detaillierte visuelle Auskunft gibt."[20] Für Deutschland konstatiert die BZGA, dass das Internet als Quelle von Informationen über Sexualaufklärung in den vergangenen 20 Jahren von einem randständigen zu einer zentralen Quelle von Information wurde, die von der Mehrzahl der Jungen und Mädchen genutzt wird. Dabei sei das Medium des Sexfilms für ca. 40% der jungen ein wichtiges Medium, allerdings nur für ca. 16% der Mädchen.[21]
  • Selbstvergewisserung und sexuelle Identität: Jugendliche betrachten Pornografie als "Safe Space" zur Erforschung der eigenen sexuellen Identität. Weiter werden in Settings des gemeinsamen Pornokonsums "normative Rahmungen" in Bezug auf Pornografiekonsum sowie auf sexuelles Verhalten in Pornos entwickelt.[1] Döring verortet hier auch das gemeinsame Betrachten von "Ekelpornos", die durch kollektive Abgrenzung zur Rückversicherung der eigenen Normalität verwendet werden.[20] Die konkrete Entdeckung und Entwicklung einer vom heteronormativen Mainstream abweichenden sexuellen Identität wird bei LBGTQ-Jugendlichen beobachtet, die beim Pornografiekonsum die jeweilige Orientierung erkennen. Insbesondere durch die seltenere Thematisierung queerer Sexualitäten in den klassischen Aufklärungsformaten und konservativen Familien nimmt Pornografie hier eine wichtige Rolle ein.[22] Eine Studie thematisiert das Konfrontieren homosexueller Jugendlicher mit heterosexueller Pornografie durch die Eltern.[23] Auch bei LGTBQ-Jugendlichen finden sich die weiteren Motivationen wie Erregung und Lustgewinn, der Informationssuche in Bezug auf Sexualpraktiken und Rollenerwartungen sowie das Überprüfen der eigenen Bereitschaft für reale sexuelle Aktivitäten.[22]
  • Beziehungsinteressen:

Zu den Motivationen für den Gebrauch von Internetpornografie gehören:[24][19][22][Anm. 1]

  • Neugierde und Informationssuche: Neugier, um zu lernen, wie Sex und Sexualorgane funktionieren, wie Sexualpositionen und Sexualrollen durchzuführen sind, wie man sich dabei verhalten soll, und wie man masturbiert und ejakuliert,[15] oder um generell ein besseres Verständnis von sexuellen Verhalten und Körper zu bekommen, ohne das emotionale und physiologische Risiko eines Sexualaktes einzugehen,[15] ist ein Grund für das Aufsuchen von Internetpornografie. Ging klarer. Die Jugendlichen gaben an, dass sie sich Pornografie zunächst aus Neugierde an Sex oder an der Pornografie selbst angesehen haben, und wenn sie älter werden als Quelle für sexuelle Rollen und Erwartungen, sowie die Möglichkeit, Mechanismen und Techniken bestimmter und neuer sexueller Handlungen zu studieren.[1] Mischmasch Neugierde/Identität. Kriegen wir klarer hin. Das ist jedoch weniger ein Grund für den Konsum von Pornografie, insbesondere bei häufigen Nutzern. Der hedonische Wert neuer Informationen kann vorhersagen, wie sehr sich der Einzelne damit beschäftigt. Dieser Grund wurde weniger häufig genannt als Erregung, Vergnügen oder Masturbationshilfe.[19] Dass Lustgewinn vorherrschendes Motiv ist, haben wir bereits klarer. Welche Untergruppen von Jugendlichen Pornografie verwenden, um etwas über Sex und Sexualität zu lernen, ist nicht bekannt.[3] Offensichtlich Quatsch, wissen wir durchaus. Aber das Vorkommen ist bei Männern erhöht.[1] Ich dachte, wir wissens nicht? Junge Menschen beschreiben, dass die Sexualerziehung durch die Betreuer und die Schulen nicht genügend Informationen lieferte, um ihre Fragen über Sex zu beantworten, da die Sexualerziehung limitiert war, und sich nur auf Geschlechtskrankheiten, Schwangerschaftsrisiko und heterosexuellen Sex konzentrierte, oder übersprungen wurde. Für Jugendliche hat Pornografie einen erhöhten Wert, da es Informationen bereitstellte, die in der Sexualerziehung nicht vorkamen. Die Jugendlichen sahen die Pornografie als eine unvermeidliche oder notwendige Quelle von Informationen.[1] Von Jugendlichen wurde vorgeschlagen, Sexualerziehung zu erweitern, mit Möglichkeiten, mit denen junge Menschen Pornografie kritischer bewerten können, Verringerung der mit dem Betrachten von Pornografie verbundenen Scham, Zustimmung, Beziehungsmanagement, Verhandlungsgeschick und um zu lernen, wie man sich selbst und seinen Partner befriedigt, mit kritischem Betrachten von Körperbild und sexuellen Erwartungen, sowie physische und psychische Sicherheit in Bezug auf Vergnügen und sexuelles Funktionieren. Die Jugendlichen wünschten sich, dass Erwachsene sachlich über Sex sprechen und Gespräche in kleinen Gruppen vertrauenswürdiger Gleichaltriger anregen.[1] Haben wir kürzer und klarer. In Deutschland, gaben im Jahr 1980, 50 % der Mädchen und 2014, 35 % der Mädchen an, dass sie mehr über sexuelle Praktiken wissen wollen, das Vorkommen lag bei Jungen bei 58 % im Jahr 1980, und 36 % im Jahr 2014.[25] Wenn wir das Fass aufmachen wollen, was es gibt und was sich Jugendliche wünschen, hätte zB. Döring viel zur Sexualaufklärung im Internet, bevorzugten Medien und Methoden zu sagen, zB.[26]2018. die BZGA ist da auch in der 9. Welle gut unterwegs. Hat nur nicht viel mit Onlinepornografie zu tun und würd ich an der Stelle lassen.
  • Erregung und Steigerung: die einhergehende psychologische Verstärkung von Masturbation, bzw. die Befriedigung von sexuellem Verlangen[8] ist einer der Hauptgründe für den Gebrauch von Pornografie,[19] insbesondere bei Jungen im Solosetting mit einem Vorkommen von 70 %. Jungen, die mehr Pornografie gesehen haben, haben tendenziell auch öfter masturbiert.[8] Dies wurde manchmal als einen Ersatz für Intimität nach einer Trennung oder wenn ein Partner abwesend war, beschrieben.[19] Scheint mir ausreichend und vor allem klarer die allgemeine Studienlage abbildend abgedeckt. Der gemeinsame Konsum wurde aber nicht von allen als normalisiert gesehen. Manche jungen Frauen sahen die gemeinsame Nutzung als eine Bedrohung für die Beziehung und waren auch nicht immer einverstanden damit, Pornografie in die Beziehung mit einzubauen. Vor allem, wenn sie unter Druck gesetzt wurden, sich darauf einzulassen. Von manchen wurde beschrieben, dass die gemeinsame Verwendung immer noch von heteronormativen, geschlechtsspezifischen Konventionen geprägt war, und dass sich junge Männer eher auf die Verwendung von Pornografie beziehen und junge Frauen eher auf Kontext, Privatsphäre und Regulierung. Der Konsum von Pornografie war für manche Frauen nur innerhalb einer Beziehung akzeptabel. Dies kann dazu führen, dass junge Frauen indirekt unter Druck gesetzt werden, sich mit Pornografie zu befassen und ihren Konsum außerhalb gesellschaftlich akzeptierter Kontexte (d. h. in Beziehungen) zu regulieren, um ihre Privatsphäre zu schützen und die Stigmatisierung zu verringern.[1] Haben wir teils unter sozialen Prädiktoren, weiter besser bei Intimität/paarsexuellem Verhalten aufgehoben.
  • Intimität und Paarungsmotive: Eine weitere Möglichkeit für den Konsum von Pornografie sind Intimitäts- oder Beziehungsziele. Diese Ziele sind vor allem bei Frauen zu finden. Manche Männer und Frauen in heterosexuellen Beziehungen gaben an, dass sie Internetpornografie verwenden, um den Partner zu befriedigen oder um eine sexuelle Beziehung mit romantischen Partnern zu verbessern. Weniger als 20 % der Männer gaben an, Pornografie mit einer Partnerin zu konsumieren, im Vergleich zu etwa 90 %, die diese allein nutzten. Tcha... 20/90% und ein sinnvolleres Statement zur "Erwartung" steht bei Grubbs, nur sind in dem Part überwiegend Studien zu Erwachsenen gelistet. Litsou et.al wird hier auch rangezogen, nur ist das eine Metastudie über *Frauen* und die Studien-Zielgruppen dabei idR zwischen 18 und 80. Komplett unbrauchbar. Gemeinsamer Gebrauch ist jedoch keine primäre Motivation. Immer mehr junge Erwachsene erwarten, Pornografie in der Beziehung zu verwenden, was auf eine Änderung der Motivationen des Konsums von Pornografie in den nächsten Jahren hindeutet.[27][19] Das sagt Kohut,[28], mittleres Alter der Befragten: 32. Unbrauchbar. Der gemeinsame Konsum wurde aber nicht von allen als normalisiert gesehen. Manche jungen Frauen sahen die gemeinsame Nutzung als eine Bedrohung für die Beziehung und waren auch nicht immer einverstanden damit, Pornografie in die Beziehung mit einzubauen. Vor allem, wenn sie unter Druck gesetzt wurden, sich darauf einzulassen. Von manchen wurde beschrieben, dass die gemeinsame Verwendung immer noch von heteronormativen, geschlechtsspezifischen Konventionen geprägt war, und dass sich junge Männer eher auf die Verwendung von Pornografie beziehen und junge Frauen eher auf Kontext, Privatsphäre und Regulierung. Der Konsum von Pornografie war für manche Frauen nur innerhalb einer Beziehung akzeptabel. Dies kann dazu führen, dass junge Frauen indirekt unter Druck gesetzt werden, sich mit Pornografie zu befassen und ihren Konsum außerhalb gesellschaftlich akzeptierter Kontexte (d. h. in Beziehungen) zu regulieren, um ihre Privatsphäre zu schützen und die Stigmatisierung zu verringern.[1]
  • Bewältigung: zuzüglich zur sexuellen Erregung ist die Verringerung oder Vermeidung von dysphorischen oder unangenehmen Zuständen eine wichtige Motivation und für den Gebrauch von Pornografie. Stimmungsmanagement und Stressabbau sind konsistente Gründe für den Konsum von Pornografie, um Gefühle von psychischer Belastung, Einsamkeit, und negative Emotionen zu managen. Dies steht in Verbindung mit problematischem Konsum von Pornografie (Pornosucht).[19] Grubbs-Falle, die zweite. Das wird da als gruppiertes Motiv negativer Situationen/Verfassungen genannt (Coping), bezieht sich aber auf eine Vielzahl von Studien mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Ergebnissen, und mit überwiegend erwachsenen Zielgruppen. Unbrauchbar.
  • Langeweile und Unterhaltung: Langeweile wird als ein ungewünschter Zustand gesehen. Menschen sind motiviert diesem Zustand zu entgehen und belohnendes Verhalten wird angestrebt, was als häufiger Grund für den Konsum von Pornografie gesehen wird.[19] Viel gerede um nichts. Unterhaltung und Humor, um z. b. etwas Peinliches, Verbotenes zu tun, und um sich absurde und bizarre Inhalte anzusehen,[8] wurden auch genannt. Das Betrachten von Pornografie mit Gleichaltrigen kann jungen Menschen die Möglichkeit bieten, die Reaktionen ihrer Altersgenossen zu z. b. groteske oder ekelige Pornografie[8] zu beobachten und „normative Richtlinien“ in Bezug auf den Konsum von Pornografie sowie bestimmte Verhaltensweisen, Erfahrungen oder Körper, die in Pornografie zu sehen sind, zu bestimmen. Das gehört zur sexuellen Identität, dort angeführt. Familienmitglieder, wie Vater und Cousins, waren manchmal die erste Quelle der Pornographieexposition, manche Elternteile hatten dabei das Ziel heterosexuelle Verhaltensweisen zu fördern und von gleichgeschlechtlichen Aktivitäten abzuschrecken.[1] Bei einem Viertel der Jugendlichen haben die Eltern von dem Pornokonsum gewusst, aber gelassen reagiert, für die meisten Jugendlichen und Eltern wäre es peinlich und unangenehm, wenn die Eltern von dem Pornokonsum wissen, aufgrund der Übertretung der intimen Zone.[8] Haben wir in besser oben bei den sozialen Faktoren. Mitwissende Eltern haben mit Pornkonsum aus Langeweile eher nur bedingt zu tun.
  • Sexuelle-/Geschlechtliche Identität[22][15] LGBTQ-Jugendliche verwenden Pornografie, um ihre sexuelle oder geschlechtliche Identität festzustellen, je nachdem, welche Medien sie mehr erregen.[22] Pornografie spielt eine wichtige Rolle zur Validierung der eigenen sexuellen Orientierung, insbesondere für jene, die sich nicht in der dominanten Kultur widergespiegelt sahen.[1] Ebenso dient Pornografie zum Austesten, ob sie sich bereit fühlen, an LGBTQ-Aktivitäten teilzunehmen.[22] LGBTQ-Jugendliche gaben an, dass sie zuerst Pornografie im Internet gefunden und genutzt haben, Pornografie war die einzige Quelle über sexuelle LGBTQ-Aktivitäten, und beschrieben Pornografie als eine „Anleitung“ für sexuelle Aktivitäten.[22] Wenn diese Videos lehrreiche Informationen enthielten (z. B. Verhütung bei sexuellen Aktivitäten, sexuelles Einvernehmen, gegenseitiges sexuelles Vergnügen), könnten solche Inhalte wichtige Informationen liefern.[22] Sie würden aber auch andere Quellen verwenden, wenn sie einfach im Internet zu finden wären, und es mehr in der Schule oder mit den Eltern behandelt worden wäre.[22] Mit der Zeit würden LGBTQ-Jugendliche genug Informationen über LGBTQ-Aktivitäten gelernt haben und Pornografie wie andere in ihrem Alter verwenden.[22][15] Junge Menschen beschrieben Pornografie auch als „sicheren Raum“ für sexuelle Erkundung und Ausdruck und Sinnstiftung, von sexuellen Identitäten und Gefühlen, die in der Mainstream-Kultur stigmatisiert werden, insbesondere denen von jungen Frauen und jungen Menschen mit LGBTQ+-Identitäten.[1] Man könnte fast meinen, dass nur LGBTQ-Jugendliche eine sexuelle/geschlechtliche Identität ausbilden. In der Form natürlich vollkommener Unsinn.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p Amy J. Peterson, Gillian K. Silver, Heather A. Bell, Stephanie A. Guinosso, Karin K. Coyle: Young People’s Views on Pornography and Their Sexual Development, Attitudes, and Behaviors: A Systematic Review and Synthesis of Qualitative Research. In: American Journal of Sexuality Education. Band 18, Nr. 2, 10. Juli 2022, ISSN 1554-6128, S. 1, 6, 11, 13, 14–26, 28, doi:10.1080/15546128.2022.2096163.
  2. Eric W. Owens, Richard J. Behun, Jill C. Manning, Rory C. Reid: The Impact of Internet Pornography on Adolescents: A Review of the Research. In: Sexual Addiction & Compulsivity. Band 19, Nr. 1-2, 1. Januar 2012, ISSN 1072-0162, S. 4, doi:10.1080/10720162.2012.660431.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p Jochen Peter, Patti M. Valkenburg: Adolescents and Pornography: A Review of 20 Years of Research. In: The Journal of Sex Research. Band 53, Nr. 4-5, 3. Mai 2016, ISSN 0022-4499, S. 509–531, doi:10.1080/00224499.2016.1143441 (tandfonline.com [abgerufen am 9. November 2023]).
  4. a b Thorsten Quandt, Jens Vogelgesang: Jugend, Internet und Pornografie: Eine repräsentative Befragungsstudie zu individuellen und sozialen Kontexten der Nutzung sexuell expliziter Inhalte im Jugendalter. In: Kumulierte Evidenzen. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-18858-0, S. 91–118, doi:10.1007/978-3-658-18859-7_5 (springer.com [abgerufen am 4. November 2023]).
  5. a b c d e Nicola Döring: Jugendsexualität im Internetzeitalter. In: Ethik und Unterricht. Band 2/23. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Friedrich Verlag, 2023. doi:10.5555/eu-2-2023_02. (PDF).
  6. Susan Young, Kelly Cocallis: A Systematic Review of the Relationship Between Neurodiversity and Psychosexual Functioning in Individuals with Autism Spectrum Disorder (ASD) or Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD). In: Neuropsychiatric Disease and Treatment. Volume 19, Juni 2023, ISSN 1178-2021, S. 6, doi:10.2147/ndt.s319980.
  7. a b c d Beáta Bőthe, Marie-Pier Vaillancourt-Morel, Sophie Bergeron, Zsolt Demetrovics: Problematic and Non-Problematic Pornography Use Among LGBTQ Adolescents: a Systematic Literature Review. In: Current Addiction Reports. Band 6, Nr. 4, Dezember 2019, ISSN 2196-2952, S. 478–494, doi:10.1007/s40429-019-00289-5 (springer.com [abgerufen am 5. November 2023]).
  8. a b c d e f g h i j k l Silja Matthiesen, Gunter Schmidt: Eine qualitative Studie zu sozialen und sexuellen Beziehungen von Jugendlichen. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. 2013, abgerufen am 24. Juni 2023.
  9. Thorsten Junge, Patrycja Psyk: Das System der regulierten Selbstregulierung. In: Jugendmedienschutz in Deutschland. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-531-17206-4, S. 83–103, doi:10.1007/978-3-531-18905-5_6 (springer.com [abgerufen am 10. Dezember 2023]).
  10. Gary Raine, Claire Khouja, Rachel Scott, Kath Wright, Amanda J. Sowden: Pornography use and sexting amongst children and young people: a systematic overview of reviews. In: Systematic Reviews. Band 9, Nr. 1, Dezember 2020, ISSN 2046-4053, doi:10.1186/s13643-020-01541-0, PMID 33280603 (biomedcentral.com [abgerufen am 10. Dezember 2023]).
  11. Eric W. Owens, Richard J. Behun, Jill C. Manning, Rory C. Reid: The Impact of Internet Pornography on Adolescents: A Review of the Research. In: Sexual Addiction & Compulsivity. Band 19, Nr. 1-2, 1. Januar 2012, ISSN 1072-0162, S. 4, doi:10.1080/10720162.2012.660431.
  12. Emily F. Rothman, Courtney Kaczmarsky, Nina Burke, Emily Jansen, Allyson Baughman: “Without Porn … I Wouldn't Know Half the Things I Know Now”: A Qualitative Study of Pornography Use Among a Sample of Urban, Low-Income, Black and Hispanic Youth. In: The Journal of Sex Research. Band 52, Nr. 7, 2. September 2015, ISSN 0022-4499, S. 736–746, doi:10.1080/00224499.2014.960908, PMID 25350847, PMC 4412747 (freier Volltext) – (tandfonline.com [abgerufen am 5. November 2023]).
  13. Whitney L. Rostad, Daniel Gittins-Stone, Charlie Huntington, Christie J. Rizzo, Deborah Pearlman, Lindsay Orchowski: The Association Between Exposure to Violent Pornography and Teen Dating Violence in Grade 10 High School Students. In: Archives of Sexual Behavior. Band 48, Nr. 7, Oktober 2019, ISSN 0004-0002, S. 2137–2147, doi:10.1007/s10508-019-1435-4, PMID 31309432, PMC 6751001 (freier Volltext) – (springer.com [abgerufen am 5. November 2023]).
  14. Michele L. Ybarra, Kimberly J. Mitchell, Merle Hamburger, Marie Diener-West, Philip J. Leaf: X-rated material and perpetration of sexually aggressive behavior among children and adolescents: is there a link? In: Aggressive Behavior. Band 37, Nr. 1, Januar 2011, S. 1–18, doi:10.1002/ab.20367 (wiley.com [abgerufen am 5. November 2023]).
  15. a b c d e f Katerina Litsou, Paul Byron, Alan McKee, Roger Ingham: Learning from pornography: results of a mixed methods systematic review. In: Sex Education. Band 21, Nr. 2, 4. März 2021, ISSN 1468-1811, S. 236–252, doi:10.1080/14681811.2020.1786362 (tandfonline.com [abgerufen am 9. November 2023]).
  16. Sara Scharmanski, Johannes Breuer, Angelika Hessling: Sexuelle Orientierung junger Menschen in Deutschland: Jugendsexualität 9. Welle. BZgA-Faktenblatt. In: Faktenblatt Sexualaufklärung. 2022, S. 1,5 MB, doi:10.17623/BZGA_SRH:FB_JUS9_SEXU_ORIENTIERUNG (sexualaufklaerung.de [abgerufen am 10. Dezember 2023]).
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