Benutzer:SirRuddy/SECO SpA

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SECO S.p.A.

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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN IT0005438046
Gründung 1979
Sitz Arezzo, Italien
Leitung
  • Massimo Mauri (CEO)
  • Daniele Conti [1]
Mitarbeiterzahl 900 (2023)[2]
Umsatz 112,3 Mio. EUR (2021)[2]
Branche Elektronik
Website www.seco.com
Stand: 2023

SECO (IOT.MI), ist ein am Mercato Telematico Azionario (STAR-Segment) der Borsa Italiana gelistetes Unternehmen für Innovation und technologische Integration. Das Unternehmen ist seit mehr als 40 Jahren auf dem Hightech-Markt tätig und entwirft, entwickelt und produziert proprietäre technologische Spitzenlösungen für Industriekunden.

Geschichte [3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1979 Geburt des SECO-Labors[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daniele Conti and Luciano Secciani
Daniele Conti and Luciano Secciani

Die Geschichte von SECO begann in den 1970er-Jahren in einer Garage in Arezzo, Italien, wo zwei Freunde, die gerade erst in ihren Zwanzigern waren, sich anschickten, die Zukunft zu erfinden. Ihre Namen: Daniele Conti und Luciano Secciani.

Schon seit ihrer Kindheit teilten sie eine angeborene Leidenschaft für Elektronik und einen ausgeprägten Unternehmergeist. Als sie zusammen aufwuchsen, umgeben von elektronischen Schaltkreisen und Schulbüchern, wurde ihnen klar, dass aus ihrem Hobby etwas viel Größeres werden könnte.

Die erste professionelle Kreation von Daniele und Luciano war eine elektronische Zündung für Verbrennungsmotoren, den sie an einen örtlichen Mechaniker verkauften. Hierdurch wurde ihnen klar: Es gab einen Markt für elektronische Lösungen, eine Gelegenheit, die nur auf sie wartete. So entstand im April 1979 das erste SECO-Elektroniklabor.

Die ersten Produkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt Arezzo befindet sich Anfang der 80er-Jahre in einem wirtschaftlichen Aufschwung, aber der Elektronikmarkt befindet sich noch in der Embryonalphase und die Richtung ist noch nicht klar. Die Tage vergingen voller neuer Experimente und steigender Kosten. Die beiden jungen Männer hatten keinen Zugang zu Kapital und konnten das Unternehmen nur dank der wirtschaftlichen Unterstützung ihrer Eltern am Leben erhalten.

Eine erste Gelegenheit bot sich in der toskanischen Stadt selbst in der Schmuckbranche. Sie begannen mit der Produktion von kleinen Anlagen für Hersteller von Goldschmiedemaschinen wie Generatoren für galvanische Bäder und Zähler für Maschinen, die in der Gold- und Silbermontage verwendet werden.

Daniele und Luciano waren sehr ehrgeizig und wollten sich nicht länger auf diesen lokalen Rahmen beschränken. Sie beschlossen, sich in die Welt des Transportwesens zu wagen, um ihre Kenntnisse und ihr Know-how zu erweitern und zu bereichern.

1989 Vom SECO SYSTEM 210 zum ersten Industrie-PC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SECO SYSTEM 210
SECO SYSTEM 210

In nur 10 Jahren hatte sich SECO zu einem etablierten Unternehmen im Elektroniksektor entwickelt, aber Daniele und Luciano hatten noch größere Träume. Sie waren begeistert von dem ersten Personal Computer, der aus Übersee kam, und wollten selber einen mit dem Namen SECO entwickeln. Es dauerte nicht lange und das SECO SYSTEM 210 war geboren. Dieser erste SECO-Computer wurde auf dem SMAU-Kongress in Mailand vorgestellt, wo er für den Preis "Best Design" unter den innovativsten Produkten nominiert wurde. Dies war das Sprungbrett für SECO SYSTEM 210, das noch im selben Jahr auf den Markt kam.

Doch nun mussten Daniele und Luciano die offensichtliche Frage beantworten: Gab es wirklich Platz für einen rein italienischen Personal Computer? Der Gedanke, einen PC "Made in Italy" zu entwickeln, hätte SECO zwangsläufig mit einer starken internationalen Konkurrenz konfrontiert. Doch SECO wollte noch höher hinaus und war entschlossen, einzigartig zu sein und neue Wege zu gehen, um sich zu profilieren.

In den Augen der beiden jungen Männer war klar, dass die Welt der Computer und der Elektronik zusammenwachsen sollte. Diese Weitsicht führte zu der Idee, die mit dem PC gesammelten Erfahrungen auf die Industrie zu übertragen, was zur Entwicklung des ersten Industrie-PCs der Welt im Eurokartenformat führte.

1999-2017 Von Ellipse zu UDOO[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

UDOO
UDOO

1999 wurde Ellipse vorgestellt, der erste All-in-One-Touch-PC für die Entwicklung, Erstellung und Prüfung von Produktprototypen. 2007 wurde CUBIT gegründet, ein Konsortium und synergetischer Treffpunkt für die akademische und geschäftliche Welt, das zusammen mit der Fakultät für Computertechnik der Universität Pisa und dem technologischen Zentrum Navacchio gegründet wurde.

Nur ein Jahr später konsolidierte SECO seine Präsenz auf dem Embedded-Markt: Zusammen mit Congatec und MSC gründete es das Qseven-Konsortium und das neue Qseven-Standardmodul. Dieser Formfaktor wird heute weltweit eingesetzt. Im Jahr 2012 gehörte SECO zu den Gründungsmitgliedern der SGET (Standardization Group for Embedded Technologies) und leitete in den folgenden drei Jahren einen Internationalisierungsprozess mit der Eröffnung neuer Büros in Deutschland, den USA, Indien und Taiwan ein.

Dank der 2013 geschlossenen Partnerschaft mit AiDiLAB, einer Ausgründung der Universität Siena, die sich mit Interaktionsdesign und IoT befasst und deren Übernahme durch die SECO-Gruppe 2019 abgeschlossen wurde, rief SECO UDOO ins Leben, den Open Source Einplatinencomputer für die Welt der professionellen Entwickler. Aber UDOO ist mehr als nur Hardware; es ist auch eine solide Gemeinschaft, die heute mehr als 100.000 "digitale Handwerker" aus der ganzen Welt zusammenbringt.

2018 Neue Investitionen und die Umstrukturierung des Unternehmens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptverwaltung
SECO Hauptverwaltung in Arezzo/Italien

Für SECO war dies ein Jahr voller wichtiger Entwicklungen: Besonders wichtig war die Investition des Fonds FII Tech Growth, der von der Cassa Depositi e Prestiti des italienischen Staates gefördert und vom Fondo Italiano d'Investimento SGR verwaltet wird, um das Wachstum des SECO im Hightech-Sektor zu unterstützen und seinen Markt im In- und Ausland zu konsolidieren.

In den darauffolgenden Monaten hat SECO eine bedeutende Kapitalerhöhung durchgeführt. Nach der Kapitalerhöhung wurde Massimo Mauri, der ehemalige Vizepräsident von Eurotech, nachdem er im Namen von SECO und seinen Aktionären die Operation FII Tech Growth abgeschlossen hatte, Mitglied des Verwaltungsrats der SECO-Gruppe und übernahm eine strategische Rolle zur Unterstützung der Unternehmensentwicklung.

Für die Verwaltung der verschiedenen Bereiche des Unternehmens wurde ein weiterentwickeltes Organisationsmodell eingeführt, indem ein Team von Managern mit spezifischen Verantwortlichkeiten ausgewählt wurde, die hauptsächlich aus den Reihen von SECO stammen und in ein Wachstums- und Professionalisierungsprogramm eingebunden sind.

2019-2022 Internationalisierung und Geschäftsausweitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SECO an der Italian Stock Exchange
SECO wird im STAR-Segment der italienischen Börse notiert

Zwei wichtige Ereignisse im Bereich der Internationalisierung ermöglichten es SECO, seine Präsenz in strategischen Auslandsmärkten zu stärken und das Wachstum der Gruppe insgesamt zu beschleunigen: die Übernahme von Fannal Electronics, einem chinesischen Unternehmen, das sich auf Technologien für die Mensch-Maschine-Interaktion spezialisiert hat, und von InHand Electronics, einem amerikanischen Unternehmen, das auf maßgeschneiderte Embedded-Hardware, Software und Gerätelösungen für tragbare, interaktive, vernetzte und IoT-Anwendungen spezialisiert ist.

2019 war auch das Jahr des 40-jährigen Jubiläums der Gruppe und der Eröffnung des neuen Hauptsitzes in Arezzo, der auf einer Fläche von fast 97.000 Quadratmetern nach den höchsten Standards für Innovation und Energieeffizienz gebaut wurde.

2021 war ein ereignisreiches Jahr für SECO. SECO Mind wurde gegründet und bündelt die Kompetenzen der Gruppe in den Bereichen Künstliche Intelligenz, IoT und Big Data Analytics in einem einzigen Unternehmen - verstärkt durch die Akquisitionen von Inspirata, Hopenly und Oro Networks LLC. SECO Mind lancierte CLEA, eine IoT- und KI-Analyse-Softwareplattform, die es Kunden ermöglicht, ihre IoT-Endpunkte einfach, effektiv und effizient zu verwalten.

Im Mai wurde SECO ein börsennotiertes Unternehmen, das im STAR-Segment der italienischen Börse unter dem Tickersymbol IOT.MI gelistet ist. Mit diesem historischen Schritt hat das Unternehmen beträchtliche Kapitalressourcen aufgebracht, um in weiteres Wachstum und Entwicklung zu investieren - und das Ziel, ein weltweit führender Hightech-Anbieter zu werden, zu beschleunigen.

Übernahme der Garz & Fricke Gruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oktober 2021 kündigt SECO die Übernahme der Garz & Fricke Gruppe an. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg, Stuttgart und Wuppertal sowie internationalen Standorten in Minneapolis (USA) und Chennai (Indien) ist einer der wichtigsten Systemanbieter für ARM-basierte Embedded-Technologien in Europa. Zur Unternehmensgruppe gehören der Systemanbieter Garz & Fricke, der Prozessormodul-Spezialist Keith & Koep und der Anwendungsentwickler e-GITS. Dabei steht Garz & Fricke den Kunden als Systemanbieter für schlüsselfertige HMIs, SBCs und Zahlungslösungen zur Verfügung. Keith & Koep bereichert das Portfolio um einen der führenden Anbieter in den Bereichen Elektronikentwicklung, Systemintegration und Fertigung komplexer elektronischer Produkte. Abgerundet wird das Angebot durch kundenspezifische plattformübergreifende Anwendungen und die Softwareentwicklung von e-GITS. Zum Jahreswechsel 2022 wurde die Garz & Fricke Gruppe zu SECO Northern Europe und SECO Mind Germany. SECO Northern Europe betreut seither die Märkte DACH, Skandinavien, Vereinigtes Königreich, Irland und Benelux zuständig sein.

Das Unternehmen [4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Produktpalette von SECO reicht von miniaturisierten Computern über standardisierte oder kundenspezifische Hardware bis hin zu Hightech-Fertigprodukten und integrierten Hardware-Software-Systemen für hochdiversifizierte Endmärkte, darunter Medizintechnik, Industrieautomation, Luft- und Raumfahrt und Verteidigung, Wellness und Verkaufssysteme. Darüber hinaus hat das Unternehmen seine Produktpalette mit der Einführung von CLEA erweitert, einer proprietären Platform as a Service (d. h. PaaS), die Dienstleistungen und Lösungen für Anwendungen im Internet der Dinge (IoT) anbietet und es den Kunden ermöglicht, ihre IoT-Endpunkte auf effiziente, effektive und einfache Weise zu verwalten.

SECO ist weltweit tätig und verfügt über Niederlassungen in Europa, Nordamerika und Asien sowie über Produktionsstätten in Italien und China. Das Unternehmen betreut mehr als 200 Blue-Chip-Kunden, die in ihren jeweiligen Bereichen führend sind. Die F&E-Kapazitäten von SECO werden durch langjährige strategische Partnerschaften mit Tech-Giganten und die Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungszentren und innovativen Start-ups weiter ausgebaut. SECO ist ein Beteiligungsunternehmen von FITEC, das vom Fondo Italiano d'Investimento SGR verwaltet wird.

Schlanke Produktion [5][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der neue Hauptsitz in Arezzo, der im März 2019 eingeweiht wird, erstreckt sich über eine Fläche von ca. 9.000 m² und erfüllt die höchsten Standards in Bezug auf Innovation und Energieeffizienz. Präzise Backup- und Risikoanalysepläne (Disaster Recovery-Pläne) schaffen die Voraussetzungen, um die Kontinuität von Produktion und Dienstleistungen unter allen Umständen zu gewährleisten.

Der Produktionsstandort in Hamburg wurde Anfang 2020 feierlich eingeweiht und beherbergt auf ca. 8.000 m² Produktion, Entwicklung, Verwaltung, Vertrieb und Marketing. Das Gebäude wurde zukunftsorientiert geplant, sodass Erweiterungen in Produktion und Personal problemlos möglich sind.

Genau wie in Hamburg sind auch in Wuppertal die Kompetenzen aus Entwicklung und Produktion in einem Gebäude konzentriert. Kurze Wege zwischen den einzelnen Abteilungen führen zu einer schnellen Umsetzung von Prototypen, Vorserienprodukten und Kleinserien.

Kundenspezifische Lösungen [6][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anpassung der Hardware[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der Auswahl der besten technologischen Lösungen zur Optimierung der Leistung, Kosten und Services.

Anpassung der Software[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SECO bietet einen kompletten Support für die Software, die auf dem Endprodukt installiert ist. Bis hin zur BIOS-Anpassung, einschließlich der Entwicklung und Optimierung von Firmware und Gerätetreiber. Darüber hinaus garantiert das Unternehmen einen gesicherten Langzeitsupport über den gesamten Lebenszyklus des Produkts.

Systemintegration[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Hilfe von Solid Modeling Tools (CAD) und thermischer Analyse stimmt SECO die Elektronik genau auf die Mechanik des Produkts ab. Mit der umfassenden Unterstützung kann SECO den Kunden ein fertiges und vollständig montiertes System mit vorinstallierter Software auf Hardware- und Softwareebene liefern. Das Unternehmen bietet auch IoT-Lösungen an und implementiert das Trusted Computing für den Austausch von Sicherheitsschlüsseln für den geschützten Einsatz einer IoT-Plattform direkt aus der Produktion.

Hergestellte Produkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Single Board Computer [7][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Single Board Computer
Single Board Computer

Ein Single Board Computer (SBC) ist ein Computer, bei dem alle Komponenten (z. B. Prozessor (CPU), Datenspeicher, Schnittstellen und Stromversorgung) auf einer Leiterplatte zusammengefasst sind. Im industriellen Bereich wird der SBC hauptsächlich in der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik eingesetzt. Mittlerweile finden sich Single Board Computer in zahlreichen Geräten wie Kaffeemaschinen, Automobilanwendungen und Heizungsanlagen. Es gibt einen Unterschied zwischen Lösungen, die für den Consumer-Markt entwickelt wurden, wie z. B. der Raspberry Pi, und SBC, die für industrielle Anwendungen entwickelt wurden, wie die Produkte von SECO.

Human Machine Interfaces [8][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Human Machine Interface
Human Machine Interface

In der Industrie 4.0 wird ein modernes Human Machine Interface (HMI) eingesetzt, um alle relevanten Informationen von Maschinen und Anlagen über eine grafische Benutzeroberfläche (GUIs) anzuzeigen und zu steuern. Während der Begriff technisch auf jede technische Möglichkeit angewendet werden kann, die es dem Benutzer erlaubt, mit einem Gerät zu interagieren, wird eine HMI am häufigsten im Zusammenhang mit einem eingebetteten Touchpanel verwendet, das neben einer Anzeige, sowie einem Touchscreen auch eine entsprechende Rechnereinheit besitzt. Obwohl HMI der gebräuchlichste Begriff für diese Technologie ist, wird sie manchmal auch als Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMS), Bedienerschnittstellen-Terminal, lokale Bedienerschnittstelle oder Bedienerterminal bezeichnet.

Computer on Module / System on Module [9][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das weltweit erste SOM (System On Module) mit Arm-Architektur (auch COM genannt) wurde in der Wuppertaler Produktionsstätte (ehemals Keith & Koep) produziert. Mit dem Trizeps I wurde erstmals die Idee umgesetzt, die wiederkehrenden Kernelemente in einem eingebetteten System im Formfaktor eines SODIMM-CPU-Moduls verfügbar zu machen. Mit diesem System konnten die Entwicklungszeiten deutlich verkürzt und schnelle Markteinführungszeiten realisiert werden.

Diese Idee hat sich Schritt für Schritt durchgesetzt und wird heute weltweit eingesetzt, unter anderem in der Industrie- und Medizintechnik. Später wurde dieses System zum internationalen Industriestandard. Die erste CPU-Modul-Generation hatte den SODIMM 144-Standard, der später aufgrund des Bedarfs an immer mehr Schnittstellen durch den SODIMM 200-Standard ersetzt wurde.

Mit der Myon-Modulserie wurde eine neue COM-Generation mit einem sehr kompakten Formfaktor eingeführt, sodass sie leicht in leistungsstarke IoT- und batteriebetriebene Handheld-Geräte integriert werden können.

Bezahlsysteme [10][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Contactless payment terminal
Contactless payment terminal

Mit dem Bezahlterminal KarL4 hat SECO eine Lösung zum kontaktlosen Bezahlen für die girocard, MasterCard und Visa Card entwickelt. Das Bezahlterminal funktioniert ganz ohne Encrypting PIN Pad (TOPP) und ermöglicht auf Wunsch eine schnelle Altersverifikation. Damit können Kunden mit der girocard kontaktlos Beträge bis zu 50 Euro sicher und intuitiv ohne Eingabe einer PIN bezahlen. KarL4 nutzt Near Field Communication (NFC) zur Datenübertragung.

CLEA IoT Platform [11][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit CLEA hat das Unternehmen eine hoch spezialisierte SaaS-Plattform entwickelt, die Kunden einen schnellen, einfachen und kostenoptimierten Einstieg in die Nutzung von Daten ermöglicht, die an verschiedenen Stellen am Rande des Netzwerkes (Edge computing) gesammelt werden. Sie vereint Konzepte wie Big Data, erweiterte Intelligenz, neuronale Netze, maschinelles Lernen oder Deep Learning in einem System.

Software [12][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Entwicklung von Software für die eingebetteten Systeme des Unternehmens umfasst alle Aktivitäten, die für den störungsfreien Betrieb von Produkten notwendig sind, um die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Flexibilität der Produkte zu gewährleisten. Die gesamte Hardware von SECO ist mit einer Basis-Embedded-Software ausgestattet, die flexibel und anpassbar ist, von der Firmware-Entwicklung bis hin zum Betriebssystemen wie Windows, Android, Linux und RTOS.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: SECO SpA – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. seco.com: Legal
  2. a b Who SECO is. SECO S.p.A., abgerufen am 2. Januar 2023.
  3. Unsere Geschichte. SECO S.p.A., abgerufen am 2. Januar 2023.
  4. Who SECO is. SECO S.p.A., abgerufen am 2. Januar 2023.
  5. Lean Manufacturing. SECO Northern Europe GmbH, abgerufen am 2. Januar 2023.
  6. Custom Solutions. SECO Northern Europe GmbH, abgerufen am 2. Januar 2023.
  7. Single Board Computer. SECO Northern Europe GmbH, abgerufen am 2. Januar 2023.
  8. Human Machine Interface. SECO Northern Europe GmbH, abgerufen am 2. Januar 2023.
  9. Computer on Module. SECO Northern Europe GmbH, abgerufen am 2. Januar 2023.
  10. Bezahlsysteme. SECO Northern Europe GmbH, abgerufen am 2. Januar 2023.
  11. CLEA IoT plattform. SECO Northern Europe GmbH, abgerufen am 2. Januar 2023.
  12. Software. SECO Northern Europe GmbH, abgerufen am 2. Januar 2023.