Benutzer Diskussion:Bdk/Benutzerbewertung/Hintergrund

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Zuerst sagte, was du sagen willst![Quelltext bearbeiten]

Ich würde empfehlen zuerst in einem solchen umfänglichen Artikel zu benennen, wovon der Artikel handelt.

Das hast Du nämlich unterlassen. Wer soll denn bitte gewählt werden?!

Denken kann ich mir manches, da ich aber nicht so eifrig vereinsmeiere wie andere, die gerne Tage damit verbringen, im Usenet wichtigtuerisch um die Löschung einer Gruppe zu diskutieren, verzichte ich bei Artikeln, die nicht einmal am Anfang ihr Thema benennen, liebend gern auf jede weitere Lektüre.

Vereinsmeiert mal schön weiter rum und bleibt schön weiter unter Euch!

Parzi, 30. April 2006

Grundsätzliches (Mehr Bürokraten? u.a.)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Brummfuss, ein interessanter Ansatz. Eine Frage stellt sich mir jedoch direkt und von MediaWiki ausgehend in Anbetracht der einzigen zwei Mehrfunktionen der Bürokraten: Wozu braucht diese Idee mehr Bürokraten, die ja doch in erster Linie auch "nur" ganz normale Admins und entsprechend tätig sind? Eine Art "richtende, neutrale Instanz", die sich selbst aber bis auf Versionslöschungen an betroffenen Seiten nicht administrativ (also mit erweiterten Rechten) betätigt und ergänzend moderierende Funktionen einnimmt, gibt es bislang nicht gesondert. Solch eine technische Einschränkung müsste erst neu geschaffen werden. Die bestehende Bürokratenfunktion taugt m.E. nicht für Deinen Vorschlag. --:Bdk: 20:32, 14. Feb 2006 (CET)

Mehr Bürokraten vielleicht nicht, das war nur so dahin geschrieben für den Fall, dass die zwei sagen, dass sie keine Lust dazu hätten und weil das einfach so ein Standard-Einwurf ist: "Zuviel Verwaltungsaufwand". Den zweiten Punkt, den du ansprichst verstehe ich -glaube ich- nicht ganz. Erstmal hielt ich eine Begrenzung und möglichst exakte Kompetenzverteilung für am sichersten und auch am einfachsten. Und da muss ich sagen, haben die Bürokraten in meinen Augen einfach den neutralsten Job. Bürokraten können doch Versionsseiten löschen- oder irre ich mich da? Die Ermessens-Funktion der Bürokraten wird auch nicht erweitert, sondern nur verlagert. Die zu löschenden Versionsseiten sind ja eigentlich klar definiert. könnte halt doof aussehen, wenn Admin:Spezisfreundhansbugfeind die Versionen von Admin:Freundvonspezihansbugfeind (mit gerade mal 65,8%) aus Versehen 25 Minuten zu früh löscht, falls du verstehst was ich meine, weil dann ja das verdammte D-Ding großes Aua hat (*sorry*). Es ist aber auch nicht zumutbar, die Bürokraten darauf festzunageln, dass sie das taggenau machen und es soll da auch niemand irgendwelche Ansprüche ableiten können.
Freiwillige werden immer gern gesehen. Du bekommst als Frübucherrabatt eine positive Bewertung ;-) --Brutus Brummfuß 22:33, 14. Feb 2006 (CET)
Ähem, nöö. Bürokraten können und machen all das, was Admins auch machen, ergo auch Versionslöschungen (Admins können gelöschte Versionen ja auch einsehen und wiederherstellen).
Einzige Mehrfunktionen der Bürokraten sind die Möglichkeit, anderen Benutzern per einmaligem "Knopfdruck" erweiterte Admin/Bürokratenrechte zu erteilen (aberkennen können sie diese jedoch nicht, das "dürfen" nur Stewards (Meta)), und eben die momentan diskutierte Benutzerumbenennungsfunktion (ebenfalls mit Hilfe einer kleinen Spezialseite). In aller Regel haben beide Funktionen lediglich verwaltenden Charakter ohne notwendigerweise mit (gar moralisch) "höheren" Anforderungen einherzugehen; die Bürokratenfunktion entlastet im Rahmen der Wikimediaprojekte lediglich die Entwickler von zu häufiger/nerviger Interaktion mit einer fremdsprachigen Community, um es mal salopp auszudrücken. Der verantwortliche Ermessensspielraum ist praktisch sehr gering (Wird jemand Admin bei xy Stimmen, ja oder nein? oder: Ist eine Benutzerumbenennung zum Namen xy sinnvoll?) Tatsächlich wird von unseren beiden Bürokraten jetzt schon - auch in ihrer gewöhnlichen Adminfunktion - "überneutrales" Verhalten erwartet, was diese z.T. zu Selbstbeschränkungen bei ihren normalen Tätigkeiten nötigt. Bei "offizieller" Verpflichtung zu solch einer mehr bewertenden Funktion bestehen einfach Interessenskonflikte und es tun sich neue Konfliktfelder auf, die m.E. absehbar negativ sind. Nutzer, die nach dem vorgeschlagenen System dann (bei der bekannten Menge) täglich mehrfach "Entscheider" zu spielen hätten, benötigten einerseits selbst die erweiterten Rechte der Admins, dürften diese andererseits aber nur in einem eng begrenzten Bereich anwenden, um nicht unnötig Konflikten ausgesetzt zu sein u/o ihre "distanzierte Neutralität" nicht in Frage zu stellen. Sowas in einem großen Projekt wie de.wikipedia nur qua Selbstverpflichtung anzugehen, halte ich eher für eine Zumutung, die bekannte Konfliktfelder hin zu Bürokraten verlagert. Wie gesagt: Die Grundidee ist durchaus überlegenswert, nur die gegebene Bürokratenfunktion passt da m.E. nach momentaner Struktur nicht rein und einen passenden/geeigneten "Ersatz" sehe ich auch erstmal nicht (was nicht heißt, dass sich das mittelfristig nicht technisch gesondert lösen ließe). --:Bdk: 05:20, 15. Feb 2006 (CET)
Nun gut, ich verstehe das, soweit das die Bürokraten angeht.
  1. Vielleicht tut es der Sache keinen Abbruch, wenn man das System sich selbst Regeln lässt, und eben andere Admins die fremde Versionshistorie löschen lässt. Sie könnten sogar entlastet werden, weil sie nur auf Hinweis tätig werden brauchen ("xyz hat n%..."). Das gelöschte Versionen nun von Admins einsehbar sind, hat mich auch schon ab Einführung des Hacks gestört. In diesem Fall hat es nur einen geringen Nutzen, dass eben eine Hürde eingebaut wird, abgelaufene Konflikte sehen zu dürfen (wer will das eigentlich? Keiner, oder?) und ob der Schaden einer Informationsvorenthaltung irgendwie zu bewerten ist....) - ?
  2. Auf der anderen Seite ist die Versionslöschung gar nicht notwendig? Man kann davon ausgehen, dass Benutzer teilweise erst sehr spät Admin werden, aber es wird auf Dauer auch mehr geben. Also wird der erdachte Nutzen geringer.
Ergo werde ich die Versionslöschung rausnehmen. Oder? Gruß --Brutus Brummfuß 13:38, 15. Feb 2006 (CET)
Selbstregelung klingt besser, klappt ja auch bislang ganz gut. Ähem, Du schreibst was von einem "Hack", das ist wohl ein weiteres Missverständnis. Admins können gelöschte Artikel (und damit auch gelöschte Versionen) zwecks gegenseitiger Kontrolle und ggf. Wiederherstellung schon "immer" einsehen, nicht erst, seit Versionslöschungen möglich sind (zuvor konnten nur nicht explizit einzelne, z.B. alle URV-freien Versionen zum Wiederherstellen ausgewählt werden).
Hm, zwei Punkte beschäftigen mich allerdings bei dem ganzen Verfahren, hab's auch (logischerweise) noch nicht zu Ende durchgespielt, erwartet wohl auch niemand ;-) Grundsätzlich ist mir der Ansatz und die ernste Intention ganz sympathisch. Der eine Punkt ist die Ergänzung von Southpark. Selbst wenn man den Wiederwahlfaktor weglässt, ist das im Vgl. zum jetzigen Prozedere eine Schwachstelle, da längerfristig wirkende und zu lesende negative Kommentare eine höhere Hemmschwelle besitzen ("Kritik braucht immer auch Mut"). Zudem müssten Nutzer bereits recht früh entscheiden (etwa ein Jahr im Voraus), ob sie jemals Adminfunktionen haben möchten, denn alle anderen müssten sich solch eine Seite dann auch gar nicht erst antun. Der andere Punkt ist die mögliche, auch mit beschriebenen Vorgaben (Beleidigungen entfernen usw.) ziemlich sicher nicht aus der Welt zu schaffende, erhöhte, regelrecht einladende Prangerfunktion solcher Seiten (dort wären ja alle möglichen Einwürfe konzentriert in der Versionsgeschichte und personen-/accountspezifisch abrufbar, nicht wie bislang auf diversen Seiten verteilt. Wer also gezielt wen treffen will, könnte es nirgendwo sonst besser tun, als dort). - Versionslöschungen nach definierter Zeit sind bei dem umseitigen Verfahren insofern eine wichtige Einrichtung. Sie wegzulassen erhöht den Druck wieder. Ob ich es letztlich überhaupt für sinnvoll halte, Versionslöschungen auf diesem Wege zu popularisieren, weiß ich noch nicht. Bislang sind sie auf URV und wenige klare Fälle (z.B. Datenschutzverstöße, Adressbekanntgabe, extreme Diffamierungen in Zusammenhang mit realen Personen) begrenzt, zudem bei Benutzerseiten auf Wunsch (≠ Benutzerdiskussionsseiten). Letzteres ist ab und an in der Diskussion, der Verdacht, dass "nach Belieben Missliebiges gelöscht würde" entbehrt leider nicht ganz der Grundlage, wenn man sich diverse Bereinigungen persönlicher Disk.seiten anschaut. Entsprechende Missstimmungen und fast verschwörungstheoretische Anwürfe dürften Dir auch nicht entgangen sein. Diese dürften mit solch einem Verfahren, was für Nicht-Admins ganz "offiziell" nur wenig transparent ist, noch zunehmen ... ich bin da hin und her gerissen. Nötig werden solche Löschungen vermutlich, wenn man das Verfahren ernsthaft einführen möchte (um Schaden systematisch zu begrenzen) und aus dem Selbstlöschverbot für Admins (also auf der eigenen Seite) kann genausogut wieder ein neuer Strick wachsen. Was tue ich denn als Admin, wenn zufällig kein anderer arge Diffamierungen auf "meiner" Seite entdeckt und ich erst "öffentlich" um Abhilfe bitten (Öffentlichkeit ist ja genau das Ziel der meisten solcher Anfgriffe) und womöglich länger warten muss, statt einfach selbst zu editieren/reverten. Und wenn ich es dann doch mache, wird mir schon irgendwer genau das als Regelverstoß auslegen oder? (etwas provokant gefragt)
Ein weiterer Nebenaspekt ist, dass solche Seiten ja ähnlich wie das Vertrauensnetz ausgelegt wären, an dem zahlreiche (insbesondere auch sehr aktive "ältere") Nutzer bewusst nicht teilnehmen. Diese Einrichtung funktioniert m.E. aus mehreren nachvollziehbaren Gründen nicht. Wer also zukünftig ein bisschen mitentscheiden möchte, wer wann Admin wird oder wer das nicht mehr bleiben soll, wäre nach dem umseitigen System genötigt, sich an einer Art zweitem und tendentiell viel umfassenderem Vertrauensnetz zu beteiligen. Sprich: Ich müsste - wenn mich das interessiert - mehr oder weniger ständig hunderte Seiten im Blick haben (wann diese denn die kritische Kommentarmenge überschreiten), um dann ggf. auch was einzutragen. Oder aber ich müsste mich - schon rein "vorsichtshalber" - zu einem frühen Zeitpunkt mit 2 harten Optionen (ja/nein) zu Benutzern positionieren, wo dies nach dem jetzigen Verfahren unnötig und nur im Bedarfsfall zeitlich konzentriert nötig, eine größere "unbestimmte" Offenheit im Umgang miteinander also möglich ist. Ich weiß, wie persönlich übel viele hier offen ausgesprochene Kritik u/o "Misstrauen" nehmen, selbst wenn es eine sachlich spezifische und von der Person unabhängige Begründung gibt. Sachbezogene Diskussionen könnten erheblich drunter leiden, wenn die Teilnehmer immer im Blick und im Hinterkopf haben, "der misstraut mir ja eh/traut mir nichts zu/mag mich nicht/usw."
Mal ein Szenario: Mir begegnet ein Nutzer, der schon mehrere Monate fleißig dabei ist, weil er Unfug macht (z.B. einen Artikel mit C&P "verschiebt"). Momentan weise ich ihn kurz darauf hin, erkläre bei Bedarf, er lernt draus und gut ist. Abgehakt.
Neue Version: Mir begegnet ein Nutzer, der schon mehrere Monate fleißig dabei ist, weil er Unfug macht (z.B. einen Artikel mit C&P "verschiebt"). Er hat schon eine Unterseite mit x positiven, netten Kommentaren. Ich weise ihn kurz auf das C&P-Problem hin, erkläre bei Bedarf, er lernt draus. Ich trage aber "sicherheitshalber" noch einen negativen Kommentar auf seine Seite ein, womöglich den ersten, weil ich der Meinung bin, "der muss noch was lernen". Das kann m.E. unnötig und zusätzlich demotivierend sein. Außerdem muss ich dann nach gewisser Zeit auch noch selbst dran denken, diesen Kommentar vielleicht mal wieder zu entfernen oder in einen positiven umzuwandeln, und das wo mir der Benutzer vielleicht dank unterschiedlicher Interessensbereiche gar nicht so schnell wieder begegnet. Der Kommentar bliebe also im Zweifelsfall zu lange stehen.
Einschub von Bhuck nach unten verschoben --:Bdk: 21:19, 15. Feb 2006 (CET)
So, das war nochmal einiges, was mir dazu einfällt, noch mit recht vielen Unwägbarkeiten ("hätte/könnte/würde") formuliert, klar. Hmm, wie gesagt, ich mag die Idee prinzipiell, halte den Anstoß für wertvoll, und bin auch der Auffassung, dass die kontraproduktiven und im Vergleich zur jetzigen Situation eher negativen Optionen gut ausgelotet werden können. Inwieweit sowas technisch lösbar sein könnte (MediaWiki ist keine Forensoftware), weiß ich noch nicht. Mal schauen. Sehr positiv ist auf jeden Fall die langfristige Herangehensweise ohne Zeitdruck.
PS: Der Idee ist es vermutlich zuträglicher, wenn sie etwas "seriöser" und weniger ins Auge springend beworben wird ;-) Nix für ungut (Hab eh schon wieder zu viel getippt. Danke für's Lesen *g*) --:Bdk: 15:53, 15. Feb 2006 (CET)
Mal reingeschoben. Ich halte diese Gefahr für relativ gering. Nicht etwa, weil solche Situationen nicht vorkommen werden--das werden sie bestimmt. Aber weil der Demotivierungsfaktor relativ gering ist. Zum einen, Du bist ja nur eine negative Stimme, gegenüber x positiven. Zum anderen, wie würdest Du denken, wenn dieser jemand, der C&P-Verschiebungen macht, tatsächlich Admin wäre? Wäre es dann wirklich so schade, wenn Deine Negativstimme ihn von Admintätigkeit abhielt? Vor allem wenn es in der Zwischenzeit nicht zwei weitere Positivstimmen (auch von anderen Ecken) gegeben hat (die ja eine Negativstimme "auscanceln")?--Bhuck 16:48, 15. Feb 2006 (CET)
Oh, sag das nicht. Der Demotivierungs-/Frustfaktor bei sachlich begründeten negativen Stimmen/Kommentaren ist offenbar enorm hoch, evtl. sogar höher als der bei erkennbar trolligen, unsachlichen persönlichen Angriffen. Und das sage ich aus eigener Erfahrung; wer anderen Verbesserungsmöglichkeiten oder Mängel aufzeigt, das ganz offen macht u/o in der Sache womöglich auch noch hart bleibt (auch mal auf Teilbereichen beharrend, ich sag nur "Bildlizenzen"), wird nur zu gerne als arrogant empfunden (unabhängig vom Tonfall), wird dumm angemacht, muss beleidigende Mails und gezielte Störaktionen in Kauf nehmen u.a. Da gehen viele (nicht alle) schnell den bequemeren Weg und äußern sich nicht mehr oder nicht mehr negativ. Habe da neulich auch was zu geschrieben, lies mal die einleitenden Worte ... wegen dieser Haltung habe ich schon etliches an Anfeindungen wegstecken müssen, ich würde XY das Admin"amt" bzw. den Admin"status" *brrrrrrr* nicht "gönnen", wäre "unfair" o.ä. - klar, jeder hat andere Maßstäbe, ganz legitim, nur manche Reaktionen sind schon ziemlich merkwürdig, aber das nur am Rande, es geht hier ja nicht um mein sonstiges Abstimmungsverhalten. Bhuck, bitte unterschätze die Missstimmungen bei solch eindeutig notwendigen, auch negativ (vom Verfahren her) "erwünschten" und gezielt offenen Bewertungen nicht. Zumindest denkbar ist in solch einem System auch ein Selbstverstärkereffekt, dass diejenigen, die vermehrt Kritik aussprechen, selbst recht schnell rausgekegelt werden (vermutlich dann durch viele unbegründete Kontras). Das muss nicht sein, ist aber denkbar - im positiven (wenn's reine Meckerer trifft) wie im negativen Sinne (wenn dadurch auf Dauer berechtigte Kritik zunehmend verstummt) ... --:Bdk: 21:19, 15. Feb 2006 (CET)
Eben noch war der Text "dazwischen geschoben", aber das magst du ja leider nicht. Jetzt ist er eben angefügt und in seinen Bezügen hoffentlich trotzdem klar. --Brutus Brummfuß 23:26, 15. Feb 2006 (CET)
Zu den Hemmungen, negative Kritik zu üben: Das ist in der Tat nicht nur positiv. Ich glaube aber, dass sich das einpegelt. Irgendwann platzt dir halt der Kragen und dann haust du Achim die erste negative Stimme von 300 Stimmen insgesamt rein, weil du weißt, dass es ja keine Gefahr für ihn darstellt. Je positiver die anderen Stimmen, desto leichter wird es, sachliche Kritik zu üben. Irgendwann stellt man auch fest, wer nur nörgelt und wer nur schleimt.
Es steht die unerwünschte Ausweitung und Popularisierung der Versionsseitenlöschung auf Diskussionsseiten gegen die Prangerfunktion.
Wie sind Gefahren oder Vorteile der unbereinigten Bewertungsseite zu werten? Ich denke, man darf das nicht überbewerten. Was sich auf der Bewertungsseite konzentriert, ist heute leicht auf mehrere Seiten verteilt. Das mächte die Sache auch für die Aufpasser einfacher und es wäre auch einfacher, den Angreifer auszumachen. Zu dem hat der Benutzer selber ein Hirn und kann sich schon seinen Reim machen. Restrisiko der Demotivation, aufzufangen durch positive Bewertungen. Wie du schon sagts, Verzicht auf die versionslöschung erhöht den Druck - aber auch nur auf den, der sich massiv in einer Richtung enggagiert. Da wir vom Guten Willen ausgehen, brauchen wir das aber nicht. Lass dir nichts zu schulden kommen. Das wären Gründe, warum man auch auf Versionsseitenlöschung verzichten könnte (ich kann das jetzt nicht entscheiden).
Was die Versionslöschungen gefährlich oder unangenehm macht, ist der Umstand, dass Benutzer ohne Adminstatus diese Versionen nicht einsehen können. Entscheidend ist also entweder der Zugang zum Adminstatus, oder die unterschiedliche Behandlung zum Zugang der Informationen. Wenn die Administratoren es nicht schaffen, ihren Ruf als Clique oder ihren Nimbus als Geheimbund, der die Wikipedia regiert, durch offeneren Zugang (meritokratisch?) abzuschütteln, dann muss sie die Austeilung der Informationen ändern.
Dieser Vorschlag könnte den Zugang besser gestalten. Gleichzeitig sollte man nachdenken, ob nicht auch angemeldete Benutzer oder Benutzer mit einem besonderen Status (erfahrene Benutzer) -wie auch immer- diese versionen nicht auch einsehen dürften. Die Beschränkung bezöge sich dann auf unangemeldete Leser und natürlich auf die Spiegelseiten. Das dürfte den Missbrauch weit genug einschränken.
Einzeln, oder besser durch die Kombination beider Maßnahmen -Abkopplung vom Zugang zu Information vom Zugang zum "Stammtisch" und Erweiterung der Transparenz- könnte das Problem gelöst werden. Ich brauch dich ja gottseidank nicht extra dazu aufrufen, die dadurch neu entstehenden Probleme zu nennen... ;-) --Brutus Brummfuß 23:26, 15. Feb 2006 (CET)
Siehste. Ist gar kein Problem. Du hast dem benutzer was mitzuteilen, oder lässt es sein. Die Kritik bezieht sich automatisch mehr auf das Gesamtverhalten, bzw. auf die Arbeit, weil du eben nich hundert Seiten im Blick behalten kannst. Wenn du dich nicht positionieren kannst, ob du dem Benutzer z.B. den Adminjob zutraust, - lass es. Irgendwie ne Stimme abgeben, bringt ja auch nichts. Im Grunde geht es darum, das inhaltlich Kritik geübt wird, und nicht um ein Pro oder Contra, ob derjenige irgendwann mal irgendein Amt bekleidet. Das mit dem zugeteilten Job wäre dann solange Nebensache, bis sich der Bearbeiter genug Bewertungen eingefangen hat.--Brutus Brummfuß 23:26, 15. Feb 2006 (CET)
Das mit den beeinflussten Sachdiskussionen geht in die ähnliche Richtung wie das mit den Hemmungen. Wenn du zögerlich bist, weil du Angst vor schlechter Bewertung hast, wirst du wahrscheinlich mutiger in der Diskussion, wenn du viele postitive hast. Ebenso mutig wird aber auch dein Kritiker. Ich bin kein Psychologe und kann mir nicht genau ausmahlen, was alles passieren kann.--Brutus Brummfuß 23:26, 15. Feb 2006 (CET)
(Demotivation, vor der Antwort von Bdk) Sehe ich genauso wie der Bhuck. Zudem beurteilst du ja die Gesamte Arbeit und da ist ein Jahr nicht zu lange eine Wartezeit für das Adminamt. Ich denke, dass eine Mindest-dabeisein-zeit trotzdem festgelegt werden sollte (1 Jahr), in der du dann auch mal positiver Bewerten kannst als du es sonst würdest. Punkt zwei: Die positiven Stimmen von seinen drei Spezis bleiben auch ein jahr stehen. Pech für Egon, wenn deine Stimme seine Administratorwürde verhindert, aber er wird's verknusern (und Glück für den Rest der WP). Und zum dritten: Wenn er dann Verschieben darf, dann ist es Zeit, das er abstimmtechnisch aufgekärt wird. Dafür gibt's eine kleine C&P-Anweisung, wie er das zu deuten hat. Eben wie es ja auch mit den Hurra-dubistendlichda! jetzt gibt.--Brutus Brummfuß 23:26, 15. Feb 2006 (CET)

So, dann mal schauen ;-) Ich mag die Idee, auch wenn sie noch nicht bis zu Ende ausgeknobelt ist, und stelle mich als Versuchsnagetier zur Verfügung. Gute Grüße --:Bdk: 04:37, 7. Mär 2006 (CET)

Versionslöschungen/Einführung von Obleuten[Quelltext bearbeiten]

Aus der Diskussion mit Bdk ist mir noch folgende Idee gekommen, die ich zur Diskussion stellen möchte. Schönes WE!--Brutus Brummfuß 12:46, 16. Feb 2006 (CET)

  1. Die WP hat 10 freiwillige Obleute. Obleute sind nicht neutral und keine Richter. Obleute sind Benutzer, die das größte Vertrauen genießen.
  2. Versionslöschungen sind für Beleidigungen und Versionen, die älter als 1 Jahr sind, obligat.
  3. Versionslöschungen obliegen nur den Obleuten.
  4. Obleute geben bei sinkenden Bewertungen rechtzeitig Hinweise zur Konfliktlösung.
  5. Obleute entscheiden über das TempDeAdmin.
  6. Obleute entscheiden über Benutzersperrungen.

Anonymes System?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich spinn jetzt einfach mal ein wenig rum. Was, wenn man das System anonymisiert und rein positiv auslegt? Konkret schwebt mir eine ähnlich den Einstellungen und der Watchlist nur für den jeweiligen User zugängliche Seite vor, auf der jedem Benutzer z. B. 0-3 „Vertrauenspunkte“ (VP) zugewiesen werden können (0=neutral, 1=Arbeit sieht halbwegs sinnvoll aus, 2=Arbeit ist sinnvoll, 3=kettet ihn/sie sofort hier fest). Die Seite wird ab 200 VP (Beispielwert) freigeschaltet, ab 1000 VP gibt’s auf Bitte Adminrechte. Bei Rückfall auf 150 wird dieses „Stimmrecht“ wieder entzogen, analog Deadmin bei 800.

Vorteile:

  • Keine Entmutigung von Newbies durch negative Kommentare; gleichzeitig deutliches, aber anonymes Feedback für erfahrene User. Wenig Bürokratie, kaum Diskussionspotential.
  • Keine harte Ja/Nein-Entscheidung mehr.
  • Es entsteht eine auf Peer-Review basierende Metrik, die langfristig die blödsinnige Editzählerei vollständig ersetzen kann.
  • Auch „ordinäre“ User haben weiter direkten Einfluss darauf, wer Admin ist und wer nicht. Offensichtliche Trolle haben hingegen mangels Vertrauen kaum Einfluss. Ist auch schwierig, glaubwürdig die Mär der sich kein Auge aushackenden Krähen auszupacken, wenn das Gegenüber offensichtlich wohlgelitten ist, der Nörgler jedoch nicht.

Nachteile:

  • rein statisches Verfahren, bei steigendem Wachstum der WP wird irgendwann eine Rejustierung der Werte notwendig.
  • ?

Ok, wo seh ich das noch zu naiv? ;) Grüße, --mnh 20:49, 15. Feb 2006 (CET)

Oy, alter Vorschlag *grins* Neben den offensichtlichen, oben bereits gut benannten Vorteilen ergänze ich mal die Nachteile: Eine Hürde ist dabei die (mangelnde) Eignung von MediaWiki für solche Erweiterungen (vgl. Artikelvalidierung). Eine andere ist aus meiner Sicht eben gerade das Fehlen von textlichen Hinweisen bei diesem Vorschlag. Positive wie negative, sachliche begründete Rückmeldungen sind (auch wenn sie nicht jeder lesen mag) fast die einzige Möglichkeit, das eigene Verhalten zu verbessern. Bloßes Pro/Kontra wird schnell als unmotiviert empfunden und erlaubt ein bequemes "innerliches" Abtun auch von negativen Bewertungen als "unbegründete Gegenstimmen", die nicht weiter ernst zu nehmen seien (typischer Verdrängungseffekt, ist menschlich, aber mit Text weit schwieriger). Weiteres Manko ist die fehlende Transparenz: Momentan können missbräuchliche Mehrfachaccounts noch recht einfach erkannt werden. Ein anonymisiertes Verfahren ohne offene Einsehbarkeit befördert die Nutzung solcher Accounts und nährt vermutlich erst recht Verschwörungstheorien, dass "hinter den Kulissen" böse Admins oder XY irgendwo am Zähler schrauben würden. PS: Naiv bist Du wohl kaum :-) auch wenn ich hier schon wieder nur herumkritisiere, nicht persönlich nehmen. Guten Gruß --:Bdk: 21:19, 15. Feb 2006 (CET)
Hallo Bdk, ja, sehe das Problem. Die VTs hoffte ich durch hohe Schwellenwerte zu unterbinden, so dass Manipulation eine ganze Horde Mehrfachaccounts erfordert, das „Züchten“ eines solchen bis zur Stimmberechtigung aber langwierig und mühsam ist. Die Logik erzwingt dann die Einsicht, dass keine größere Manipulation stattfindet. Ich hab dabei natürlich vergessen, dass Admins ja eine amorphe, böse Masse sind, die sich den ganzen Tag nur absprechen, wie sie auf dem armen kleinen Nutzer rumtrampeln können. Nicht etwa ganz normale Benutzer. *seufz*
Das fehlende textuelle Feedback ist natürlich wirklich ein Problem, stimmt schon. Ein reines Pro/Contra setzt eine Menge Selbstkritik voraus, um sich dabei zu verbessern.
‚auch wenn ich hier schon wieder nur herumkritisiere, nicht persönlich nehmen.‘
Hä? Nö. Munteres Plauderstündchen hier. :) Viele Grüße, --mnh 02:34, 16. Feb 2006 (CET)

Pro, whatever[Quelltext bearbeiten]

Pro ↗ Holger Thölking   22:04, 14. Feb 2006 (CET)

Joho, du kriegst auch Rabatt :-) --Brutus Brummfuß 22:33, 14. Feb 2006 (CET)

Klingt schon mal gut. Die Konsequenzen für Phase I scheinen mir nicht ganz zu Ende gedacht (wird ein wenig zu zögerlich gemacht), aber das habe ich in einem Kommentar im Entwurf mal genauer definiert.--Bhuck 08:38, 15. Feb 2006 (CET)

Auf Wunsch das Kommentar hierher kopiert: "Eine Wiederwahl macht im neuen System keinen Sinn. Wäre es nicht besser, z.B. 2/3-Mehrheit zu verlangen, um Admin zu werden, und wenn das unter 60% fällt, dann eben automatisch De-Admin vorzusehen? Admins, die nur 51% Unterstützung haben, haben vielleicht eine Mehrheit, aber da ist mir die Zahl der Unzufriedenen trotzdem zu groß und es gibt dann doch ziemlich viel Unruhe--es gibt schon genug Admins, die über 60% werden bleiben können, und daher über grössere Unterstützung verfügen. Admins sollten sich dauernd bewähren und nicht 6 Monate lang Freibrief haben--fällt die Zustimmung unter 60%, macht der/die Admin was falsch und sollte nicht mehr Admin sein, basta--alle Admins stehen sozusagen unter dauernder Wiederwahl."--Bhuck 13:59, 15. Feb 2006 (CET)
Ja, du hast recht, das ganze mit den Wiederwahlanträgen wird später ganz obsolet. Aber schreib deine Anmerkungen hier vielleicht nochmals in die Diskussion. Ich hatte nämlich so ein bißchen im Hinterkopf, dass so zu gestalten, dass der Übergang fließend ist; ich wollte kein Ziel definieren, dass nicht ereichbar ist. Man müsste die Bewertung ja eh erst eine Weile laufen lassen, damit genug Bewertungen zusammen sind, um es verwerten zu können. Die Prozentzahlen kann man ja noch anpassen. Ich habe momentan eigentlich nicht genug Zeit... Tu dir keinen Zwang an. Das Ziel ist aber nicht mehr, Admins wieder loszuwerden, sondern das Loswerden einfach überflüssig zu machen. Gruß --Brutus Brummfuß 13:38, 15. Feb 2006 (CET)
  1. Eine Wiederwahl kann nur einmal in 6 Monaten beantragt werden.
Admins sollten sich dauernd bewähren und nicht 6 Monate lang Freibrief haben--fällt die Zustimmung unter 60%, macht der/die Admin was falsch und sollte nicht mehr Admin sein, basta--alle Admins stehen sozusagen unter dauernder Wiederwahl Bhuck
Ja schon, aber er hat ja noch seine Bewertungen und steht dann unter Beobachtung. Wenn seine Bewertung dann weiter fällt, sieht's halt immer schlechter für ihn aus. fällt sie unter eine zu definierende Schwelle, dann ist eben Schluss mit administrieren. Besser er geht dann nach einem halben Jahr freiwillig, weil er nur Scheiße gebaut hat oder wird ohne viel Aufsehen gegangen, als wenn die Leute dauernd mit Wiederwahlen belästigt werden! Schließlich wollen wir es ja auch nicht übertreiben, denn jeder Benutzer hat seine Bewertungsseite, auf der dann ein Jahr die ganzen hässlichen Bemerkungen stehen (wenn er sich denn nicht wieder bessert (für den Fall sollte man vielleicht auch eine Wartezeit der Wiedereinsetzung einbauen). Ich glaube, das ist Strafe genug. --Brutus Brummfuß 14:15, 15. Feb 2006 (CET)
Es geht hier aber gar nicht um Strafe. Es geht um die Frage, wie groß das Vertrauen der Community in diese Person ist. Mit "fällt sie unter eine zu definierende Schwelle, dann ist eben Schluss mit administrieren" bin ich 100% einverstanden; ich würde diese Schwelle gern bei 60% sehen, und ohne dass es ein separates "Wiederwahlverfahren" bedürfte (auch so können Leute vor der "Belästigung" der "dauernden" Wiederwahlen geschützt werden.--Bhuck 14:42, 15. Feb 2006 (CET)

Konsequenzen 1 und 4[Quelltext bearbeiten]

Beides: "Mehr als zwei Drittel der Bewertungen positiv". Vermutlich ein Schreibfehler? --Gerd 14:11, 17. Feb 2006 (CET)

Das Tolle an Wahlen[Quelltext bearbeiten]

Das Tolle an Wahlen ist ja, daß jeder Idiot/Troll/Mitbürger daran teilnehmen kann und sie auch versteht. Das Ergebnis ist am Wahlabend zur Hand und unmittelbar einsichtig. Dadurch wirken Wahlen sehr legitimierend, obwohl kompliziertere Verfahren vermutlich bessere Ergebnisse bringen. --Hb ->Post 14:56, 17. Feb 2006 (CET)

Periodische Wiederwahl von Admins[Quelltext bearbeiten]

Eine Liste, auf der jeder Admin bewertet werden kann, sollte sich jeder Admin zulegen - möglichst in einer zentralen Rubrik angelegt, statt auf den Benutzerseiten. Ein Ersatz für eine demokratische Legitimierung und zeitliche Begrenzung einer Machtposition kann sie nicht sein. Admins sind nur Funktionsträger, sie sind unwichtig gegenüber den wahren Subjekten von Wikipedia, auf die es ankommt, den Autoren in Gestalt der einfachen Benutzer. Darum sollten diese Rechte wie das Teilnahmerecht und das Wahlrecht haben, während die Admins besondere Pflichten haben sollen, die von den Benutzern kontrolliert werden können. Ein Privileg sollte die Adminposition nicht sein. Das Besondere an einer allgemeinen Wahl sollte stets die Öffentlichkeit sein, die mit ihr hergestellt wird, nur durch die öffentliche Bekanntnmachung und allgemeine Kenntnis von den Wahlterminen ist ein wirksamer Schutz gegen Manipulation gegeben. Nur eine hohe Zahl der Beteiligten an der Wahl sichert die Repräsentativität der Wahl, wirklich den Willen der relevanten Subjekte von Wikipedia abzubilden. -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 12:34, 11. Mär 2006 (CET)

Deine Kritik sieht mehr wie Reklame für deinen Vorschlag aus, der, mit Verlaub, wohl eher nicht wiederzubeleben scheint. Du solltest dich der Tatsache stellen, dass er (und ähnlich gelagerte Vorschläge) nicht ausreichend Befürworter gefunden hat. Ich würde es begrüßen, wenn du stattdessen problemorientiert nach wikikompatiblen Alternativen oder Verbesserungsmöglichkeiten in deinem oder in diesem Vorschlag suchst.
Dein Argument einer mangelnden Öffentlichkeit kann ich nicht nachvollziehen, denn hier entsteht doch viel mehr Öffentlichkeit und auch eine viel fundiertere Legitimation, da jeder jederzeit seine Stimme abgeben und verändern kann, also können mehr Benutzer teilnehmen (auch die, die während der von dir vorgeschlagenen Wiederwahlperiode von 14 Tagen gerade nicht anwesend sind und später wird die Mindestanzahl der notwendigen Stimmen zu finden sein), und niemand muss ein Jahr auf die Kontrolle der "Legitimation der Machtposition" (deine Worte) warten. Schliesslich ist der Aufwand verträglicher und geringer, da man keinen Zeitraum vorgeschrieben bekommt.
Zweitens Manipulation: Ich bin mir sicher, dass Manipulationen durch z.B. Versionslöschungen eher die Ausnahme bleiben und auch geahndet werden. Trotzdem ein Lösungsvorschlag: Die Bewertungsseiten können auch dazu dienen, die Wikipedianer mit den meisten positiven Bewertungen (netto) als "Obleute" zu ernennen, denen z.B. als einzige Benutzer die Versionslöschung ermöglicht wird, sofern das technisch realisierbar ist. Gruß --Brutus Brummfuß 13:52, 14. Mär 2006 (CET)

Vorlage für Feldtest[Quelltext bearbeiten]

Ich hab den Kasten für die Bewertungsseite als Vorlage gebaut, siehe hier. Darf gerne verwendet oder verbessert werden. Viele Grüße, --mnh · [∇] · [⇵] · 14:10, 11. Mär 2006 (CET)

hier der Link zur Vorlage: Benutzer:Mnh/Vorlage:Benutzerbewertung, nur als Hilfe :-) -- 84.173.196.163 14:20, 14. Mär 2006 (CET)
Der Satz Bewertungen im Rahmen des Tests besitzen jedoch keine Aussagekraft. ist m. E. redundant (Test ist Test) und auch nicht richtig (Inhalt/Aussage meiner jetzt abgegebenen Bewertungen sind ja durchaus ernst gemeint). ( auch auf der Disku dort) Gruß --Brutus Brummfuß 13:57, 14. Mär 2006 (CET)

Ich habe die Vorlage mal um den Link auf die neue Auswertungsseite angereichert, damit die Aktualisierung möglichst einfach wird. --Brutus Brummfuß 13:55, 15. Mär 2006 (CET)

Nur kurz angemerkt[Quelltext bearbeiten]

Ich trage schon länger ähnliche Überlegungen mit mir 'rum, hatte aber nicht die Energie, das bis zu Ende zu denken. Der systematische Ansatz reicht natürlich noch viel weiter, im Prinzip wäre auf ähnliche Weise auch ein Artikel-Ranking Möglich. Mir fehlt im Ansatz noch eine Funktion, die (besonders interessant für ein Artikel-Ranking") Benutzern mit besonders guter Einstufung mehr Stimmen gewährt als solchen mit besonders schlechter. Das ist auf die Dauer aber sicher nur mit einer Ergänzung der Software möglich, denkbar wäre eine erweiterte Funktion wie die Bugzilla-Votes. Vor solchen Basteleien könnte dieser Feldtest aber sicher wertvolle Erkenntnisse bringen. -- RainerBi 13:14, 15. Mär 2006 (CET)

Probleme mit Buchführung/Beobachtung/Ergebnisbewertung[Quelltext bearbeiten]

Die Idee an sich ist erstmal verführerisch, aber ich habe noch keinen Schimmer, wie die Buchführung konkret aussehen kann (oder habe ich was überlesen ...); ich vergleiche für die Probleme, die ich empfinde, mal mit von der Intention her ähnlichen Seiten, Vertrauensnetz und Adminkandidaturen:

  • Problem Buchführung für die eigenen Stimmabgaben: Wie soll ich die einigermaßen überschaubar (also so, dass es nicht Hauptzweck wird) gewährleisten, wenn die Stimmen dann nach einem Jahr einfach wieder verfallen - anders als beim Vertrauensnetz, dass ich ad hoc pflege, wanns mir einfällt, und anders als bei den Adminkandidaturen, wo ich nur einmal sorgfältig überlegen muss.
  • Problem Beobachtung: Da spielt auch das Problem der Beobachtung und Pflege dieser vielen verstreuten Seiten überhaupt mit rein. Die Vertrauensseite überwacht der Benutzer selbst, so sorgfältig, wie alle seine Seiten eben. Die Adminkandidaturen werden von vielen Leuten gleichzeitig sorgfältig überwacht. Aber diese hier: wenn jeder (außer dem btr Benutzer selbst) die Seiten pflegen und überwachen darf und soll, wie kann sicher gestellt werden, dass es überhaupt jemand macht?
  • Problem Bewertung des Seitenergebnisses: Wenn es dann darum geht, dass ein Benutzer aufgrund der vorliegenden Bewertungen die erweiterten Nutzerrechte bekommen soll (oder sie ihm genommen werden sollen), dann muss ja nochmals jemand neutral dran gehen und die Versionsgeschichte durchackern, um zu checken, dass es da keine Manipulationen gab - ein unangenehmer Job, den sich bisher bei den Adminkand viele teilen.

Meine vorsichtigen Vorbehalte hängen genau mit der Absicht dieses Vorhabens zusammen: Die bisher zentral stattfindende Bewertung der Tätigkeit der Benutzer (WP:AK und WP:AP, aber auch WP:BS/WP:VS) soll dezentralisiert werden, soweit klar. Aber besteht nicht damit die Gefahr, dass diese Bewertungsvorgänge gleichzeitig unüberschaubarer werden und zufälliger ablaufen? Gruß --Rax post 22:46, 15. Mär 2006 (CET)

Zum zweiten Punkt Beobachtung könnte man alle Benutzer-Bewertungsseiten in einer extra Unterseite eintragen und dann über Spezial:Recentchangeslinked/Benutzer:Brummfuss/Wahlen_abschaffen regelmäßig die Änderungen kontrollieren. Wie man selbst einen Überblick über die abgegebenen Stimmen behalten soll, wüsste ich auch noch nicht. Vielleicht auf der eigenen Vertrauensliste einen Vermerk anbringen, wen man (wann) bewertet hat. --BLueFiSH  23:28, 15. Mär 2006 (CET)
Erst lösen wir die Probleme, die wir haben. Die Probleme der Zukunft können wir später noch diskutieren ;) Es gibt übrigens auch die Auswertungsseite. Die muss beobachtet und gepflegt werden, das ist ein klarer Fall, sonst funktioniert das nicht. Aber wer hätte gedacht, dass die Wikipedia überhaupt funktioniert? :) Die Bedenken will ich nicht wegwischen. Auf jeden Fall sollten wir den Ablauf dahingehend überprüfen und Erfahrungen damit sammeln. --Brutus Brummfuß 00:47, 16. Mär 2006 (CET)

Benutzer darf bei der Bewertung die Diskussionseite nicht bearbeiten[Quelltext bearbeiten]

Ui, da hätte ich doch mal Fragen dazu. Sollte mir eine Bewertung von einem Benutzer die Begründung nicht klar sein oder das ich diese nicht so stehen lassen würden wollen ohne Reaktion von mir (ohne das ganze natürlich zu revetieren). Heißt das, ich könnte auf der Diskussionsseite der eigenen Bewertungsseite keine Fragen stellen oder auf Begründungen reagieren? Eventuell auf der Diskussionsseite des Pro- oder Contrastimmenden?. --Factumquintus 00:24, 16. Mär 2006 (CET)

Ja, das reicht doch auch. Wenn du dich beleidigt fühlst etc. (wie angegeben), frag doch einen anderen benutzer, für dich zu überprüfen, ob die Aussage gegen die Wikiquette verstößt, eine Beleidigung etc. ist und daher besser gelöscht wird. Ich würde aber den Benutzer erst direkt ansprechen. --Brutus Brummfuß 01:02, 16. Mär 2006 (CET)
Dir ist schon klar, dass das Vandalen geradezu dazu einlädt, den größten Müll auf den Bewertungsseiten abzukippen? Und wozu wird man eigentlich Administrator, der ja immerhin die gesamte Wikipedia reinhalten soll, wenn man nicht vor der eigenen Haustür kehren darf? Wenn ich jemandem nicht vertrauen kann, dass er mit seiner Bewertungsseite keinen Mist anstellt, braucht er auch nicht Admin sein. --Mkill 04:08, 2. Apr 2006 (CEST)
Bemerkung wurde bereits beantwortet. Das vandalen-Problem besteht auf allen Seiten der WP, und bislang lebt sie immer noch. Zum zweiten Satz: Wenn ich jemandem nicht vertrauen kann, dass er mit seiner Bewertungsseite keinen Mist anstellt, braucht er auch nicht Admin sein. - 25 Punkte! --Brutus Brummfuß 13:43, 2. Apr 2006 (CEST)

Kurz angemerkt[Quelltext bearbeiten]

Ich bin gerade mehr duch Zufall über dieses im Ansatz durchaus interessante "Projekt" gestolpert. Ohne auf Details einzugehen (vielleicht später) zunächst ein Punkt, die mir eben ganz spontan aufgefallen ist: Ich würde nicht jedes der bereits mit einer Bewertungsseite ausgestatteten "Versuchskaninchen" zum Admin wählen, das heißt, ich würde bei einer herkömmlichen Adminwahl mit Contra stimmen. Dennoch würde ich auch bei diesen Leuten keinen negativen Eintrag auf der Bewertungsseite machen. Der Grund für diesen Widerspruch ist, daß man in der Bewertung zwischen Artikel- und Projektarbeit (oder wie immer man das nennen will) unterscheiden müßte. Zu letzterer gehören auch Dinge wie Diskussionskultur und Umgangston. Trifft man diese Unterscheidung nicht, hat also bei der Bewertung immer den (möglichen) Admin im Hinterkopf, könnten gute Autoren, die vielleicht auch gar nicht Admin werden wollen, sehr schnell vergrault werden. Außerdem sehe ich bei negativen Bewertungen - in welcher Form auch immer - eine Parallele zu den Mißtrauenslisten, die einige Benutzer pflegen, und zu deren Verbot ich in einem Anfall schlechter Laune schon fast mal ein Meinungsbild gestartet hätte (am nächsten Tag ging's mir aber wieder besser, deshalb ist es nie so weit gekommen). Bei Adminwahlen wird zwar auch schmutzige Wäsche gewaschen, aber die ist spätestens nach zwei Wochen wieder verschwunden und hängt nicht ständig und für alle sichtbar an dem betroffenen Benutzer. Außerdem würden sicher einige, die sich selber richtig einschätzen, schon aus diesem Grund niemals als Admin kandidieren. --Fritz @ 16:31, 16. Mär 2006 (CET)

Volle Zustimmung. Eignung zum Admin und "gute Mitarbeit" sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ich habe schon bei Wahlen gegen Leute gestimmt, die auf meiner Vertrauensliste stünden, würde ich denn eine führen. Gerechtfertigte Contra-Begründungen bei Adminwahlen können auch "keine Aktivität außerhalb des Artikelraum", "nimmt Kritik zu leicht persönlich", "zu direkt im Umgangston" usw. lauten. Das sind zum Teil einfach nicht änderbare Charaktereigenschaften, und es ist ja auch nicht so (oder sollte wenigstens nicht so sein), dass der Adminjob die natürliche Endstufe jeder erfolgreichen "Wikipedianerkarriere" ist. Soll man im neuen System jetzt all diesen Leuten ein pauschales Contra entgegenschleudern? --Tinz 16:50, 16. Mär 2006 (CET)
Du kannst doch auch hier mit negativ stimmen, weil dir der Umgangston nicht passt oder der gute zu empfindlich ist (wobei letzteres nicht mehr sachlich zu nennen ist), aber trotzdem mal die Arbeit anerkennen oder sonst was immer du positiv findest. Ansonsten gilt bei Neulingen eben Zurückhaltung, was auch den in Punkt 1.6.4 Wie richtig bewerten? genannten Effekt haben könnte, da ja auch eine Mindestanzahl an Bewertungen erforderlich (1.3 Wahlen werden überflüssig (Schritt II)) ist um Admin zu werden, nicht nur eine Mehrheit. Bis die Mindestanzahl an Stimmen überhaupt erreicht ist, ist der Benutzer dann kein Neuling mehr und dürfte auch etwas klarere Worte vertragen (müssen). Ich denke, das sich das im längeren Verlauf selbstreguliert. --Brutus Brummfuß 18:40, 16. Mär 2006 (CET)
P.S.: @Tinz: Bitte, schleuder gar keine Pros oder Contras duch die Gegend, pauschale schon gar nicht. --Brutus Brummfuß 18:45, 16. Mär 2006 (CET)
Das habe ich auch nicht vor ;) Aber ich bin z.B. der Meinung, dass der Umgangston eines Admins ein anderer sein sollte als der eines normalen Benutzers (der sich mehr erlauben kann). Das heisst, es wäre mitunter logisch, den Benutzer positiv zu bewerten wegen toller Artikelarbeit und gerade noch akzeptablem Umgangston und meine Stimme dann, wenn er dann automatisch Admin geworden, sofort in ein kontra umzuwandeln. Das ist mir zu paradox, und daher finde ich: Entweder man bewertet den Nutzer allgemein oder seine Eignung zum Admin. Beides in einem geht nicht.--Tinz 18:57, 16. Mär 2006 (CET)
Solange er nur Benutzer ist, kannst ja nur sein Wirken als Autor bewerten. (Wenn er nur nervt, fliegt er irgendwann raus. Wenn du ihn nicht demotivieren willst, dann bewertest du halt nicht.) Sobald er zum Admin geworden ist, bewertest du aber sein Wirken als Admin, und erst dann. Du kannst nunmal nichts daran machen, wenn du ihn für ungeeignet hälst, die anderen aber nicht. Der gute Benutzer wird Admin, weil er viel geleistet hat als Autor oder sonst wie resp. weil viele das glauben. Wenn er dann beweist, keine Manieren zu haben oder wenn er sich als als fürchterlicher Amokläufer entpuppt, dann ist er in Zukunft halt sehr schnell wieder deadminisiert.
Im Gegensatz dazu sieht es doch im Moment so aus, dass du einen Autoren nur einschätzt, ob er das Adminamt sorgfältig ausführen wird. Du blickst also in die Zukunft und stützt dich dabei auf deine Erfahrungen und Gefühle (oder was auch immer eigentlich...) der Vergangenheit. Also ich persönlich habe mich schon ab und zu grob verschätzt... Wenn du schließlich das Wissen hast, um seine Tätigkeit als Admin einzustufen, dann kannst du es nicht mehr oder nur sehr schlecht beeinflussen.
Im Moment müsste deine Angst, einen falschen zu wählen, viel größer sein als bei diesem Vorschlag, weil das Prüfen des Kandidaten entweder sehr aufwändig ist oder manchmal an Kaffeesatzleserei errinnert. --Brutus Brummfuß 19:20, 16. Mär 2006 (CET)

Softwareunterstützung[Quelltext bearbeiten]

Wie viele andere Vorschläge zur Verbesserung der Wikipedia ist der auch dieser Vorschlag nicht schlecht. Das Problem ist, dass für einen vernünftigen Ablauf die Software geändert werden muss. Maßnahmen wie das automatische Löschen von Bewertungserläuterungen nach einem Jahr (usw.) können automatisch durchgeführt werden, wenn man den ein vernünftiges System hat. Leider ist Wikipedia (bzw. die Wiki-Software) nur gut zum Erstellen von Artikeln. Alles andere (Diskussionen, Abstimmungen, Bewertungen, u. a.) ist ein Krampf. Ich plädiere für eine Änderung der Software und bin bereit diese zu unterstützen. --subsonic68 19:36, 16. Mär 2006 (CET)

tschä - war wohl nur eine Frage der Zeit[Quelltext bearbeiten]

da mir das den Sinn der Sache deutlich zu verfehlen scheint, habe ich auf einer der Bewertungsseiten diesen revert durchgeführt (soll er doch die Diskussionsseite nutzen, wenn ihm danach ist) - aber auf solche Sachen nun noch zusätzlich zu Artikeln und Meta-Seiten inhaltlich aufpassen zu müssen - ist das Sinn der Sache? --Rax post 22:45, 16. Mär 2006 (CET)

nach diesem revert und dem obigen listigen Chat, muss ich erkennen, dass ich selbst für dieses neue Projekt noch nicht reif genug bin. dummdidummtüdelüü - cu --Rax post 23:24, 16. Mär 2006 (CET) nachtrag: der erwähnte listige chat ist inzwischen verschwunden worden ... --Rax post 18:02, 17. Mär 2006 (CET)

Die Seiten sollten besser für IPs gesperrt werden. --Brutus Brummfuß 01:10, 17. Mär 2006 (CET)
Zensur gegen die Kritiker wie mich (die einen Namen haben - oder bin ich breits eine IP?) schon im Vorfeld, schön ist das: "Eine Kultur konstruktiver Kritik!" Ich lach mich tot. Nein, auf dieser Seite oben, steht Diktatur drauf ("Wahlen abschaffen") und es kommt Diktatur dabei raus! -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 14:19, 17. Mär 2006 (CET)
Als Kritik (weder noch) an diesem Modell habe ich die von mir von dieser Seite entfernten Beiräge nicht verstanden. --Brutus Brummfuß 16:40, 17. Mär 2006 (CET)
Ich habe dich schon verstanden, ich habe verstanden, dass du ein Heuchler bist, einer der Transparenz und Offenheit auf seine Fahnen schreibt und in Wirklichkeit Manipulation damit meint, wenn er dieses, oben bezeichnete Projekt vorantreibt! -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 12:50, 18. Mär 2006 (CET)

Einen Versuch ist es wert[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mich mal mit eingetragen, das soll aber nicht heißen, daß sich an meiner oben geäußerte Skepsis etwas geändert hat. Man sollte diesen Versuch vor allem so öffentlich wie möglich machen, weil es als Versuchsanordnung nicht sehr realitätsnah ist, wenn sich hier ein relativ kleiner Kreis gegenseitig bewertet. --Fritz @ 17:54, 17. Mär 2006 (CET)

Noch kommen ja täglich mehrere Benutzer dazu, zuviel Hektik ist auch nicht gesund. Und Skepsis ist die Mutter der Erkenntnis ;) --Brutus Brummfuß 20:01, 17. Mär 2006 (CET)
Ich bin übrigens keine Sockenpuppe von Scepticfritz! *g* --Fritz @ 21:40, 17. Mär 2006 (CET)

Kritik an diesem Projekt (Thomas S.)[Quelltext bearbeiten]

Meine ganz persönliche, spontane Meinung nach dem Lesen dieser Seite: Dieses Projekt ist gut gemeint, aber so überflüssig wie der sprichwörtliche Kropf, weil nicht praktikabel:

  • Nicht allgemein aktzeptiert (bzw. nicht per Meinungsbild legitimiert).
  • In der WP so gut wie nicht bekannt.
  • Unter allen bisherigen Bewertungen befindet sich gerade mal eine einzige ernsthafte negative Stimme. Das läßt mich vermuten, dass nur Benutzer, die für sich in Anspruch nehmen, nirgends anzuecken bzw. "Jedermanns Liebling" zu sein oder auf eine ausreichende Zahl positiver Stimmen befreundeter Wikipedianer bauen, eine Bewertungsseite anlegen. Mir drängt sich der Eindruck auf, die Veranstaltung dient eher dazu, sich gegenseitig die für Adminwahlen unverzichtbar erforderliche Dosis an "Gebt-mir-Knöpfe-Schleim" zu verabreichen. Seilschaften, Schauspielerei, geheucheltes Gutmenschentum und Vetternwirtschaft sind vorprogrammiert! Die bisherigen gegenseitigen Lobhudeleien auf den einzelnen Bewertungsseiten belegen dies mehr als deutlich. Keine Spur von Objektivität.
  • Der Großteil der bisherigen Teilnehmer sind schon Admin. Kann mir jemand den Sinn der Teilnahme dieses Benutzerkreises erklären?
  • Das Projekt sollte erst ausreichend bekannt gemacht werden, bevor man in die praktische Umsetzung einsteigt.
  • Eine typische "Wikipedia - Wir haben und alle ganz doll lieb!"-Projektseite. Die Realität sieht leider anders aus.
  • Die Wohlverhaltensphase für Adminkandidaten wird um ein vielfaches ausgedehnt. Mit niemandem streiten, keine Editwars führen, keine eigene Meinung vertreten etc. - sonst gibts negative Einträge! Also immer schön mit dem Strom schwimmen, lautet die Devise. Wollen wir das?

Mein Fazit:Bitte einstampfen!. Nix für ungut.--Thomas S.Postkastl 03:43, 18. Mär 2006 (CET)

Thomas S.: Versuche doch bitte mal, die Benutzerseite bis zum ersten Absatz vollständig durchzulesen (ja genau, den ganzen ersten langen Absatz). Wenn du diese Information verarbeitet hast, lese dir bitte die ersten drei Absätze des Artikels Test durch. Anschließend denkst du noch mal über deinen obigen Kommentar nach und teilst uns das Ergebnis mit.Übrigens dürfen auch Durchblicker wie du an dieser Schleimerei teilnehmen. --Brutus Brummfuß 11:55, 18. Mär 2006 (CET)
Was soll denn diese oberlehrerhafte Belehrung? Du hast keinen Deppen vor dir, also bitte erspar dir und mir dieses Kindergartenniveau und sag mir, wo ich deiner Meinung nach völlig falsch liege. Im übrigen gibt es für mich persönlich keinen Grund mehr an sowas teilzunehmen, daher sehe ich mich als neutraler Beobachter, und eben diese Beobachtungen eines Außenstehenden habe ich oben stichpunktartig aufgeführt. --Thomas S.Postkastl 12:09, 18. Mär 2006 (CET)
Ich habe einen Bildschirm vor mir, und du? Ich bin mir nicht sicher, ob du ein Depp bist oder ich mich tatsächlich unklar ausgedrückt habe bei der Beschreibung.
  • Nicht allgemein aktzeptiert (bzw. nicht per Meinungsbild legitimiert)
    • Absatz 1 der Benutzerseite: Die Idee befindet sich im initialen Diskussionsstadium. Zur Teilnahme wird herzlich eingeladen! Dies ist eine Benutzerseite, die Teilnahme ist freiwillig. Wozu brauchen wir jetzt ein MB?
      • Das ist richtig. Dafür ist es noch zu früh.
  • In der WP so gut wie nicht bekannt.
    • Absatz 1: Die Idee befindet sich im initialen Diskussionsstadium. Zur Teilnahme wird herzlich eingeladen! Ich rechne mit einer Laufzeit des Tests von etlichen Monaten bis zu einem Jahr.
      • Ein Test ist nur dann aussagekräftig, wenn ein repräsentativer Querschnitt der Wikiepdianer mitmacht. Um mitzumachen, müssen sie aber erst m<al wissesn, dass es diesen Test gibt. Momentan erweckst du den Eindruck "ihr" wollt lieber unter "euch" bleiben, siehe auch deine Diskussionsseite. Du nhast doch nichts zu verbergen, mach dein Projekt z.B. auf WP:FZW bekannt.
  • Unter allen bisherigen Bewertungen befindet sich gerade mal eine einzige ernsthafte negative Stimme.
    • Kommt Zeit, kommt schlechte Bewertung, sagt schon ein altes chinesisches Sprichwort. Du darfst mir gerne eine schlechte Bewertung geben für:
      • Wofür? Warum sollte ich? Ich mach ja nicht mit und Mobbing ist eh nicht mein Ding.
  • Das läßt mich vermuten, dass nur Benutzer, die für sich in Anspruch nehmen, nirgends anzuecken bzw. "Jedermanns Liebling" zu sein oder auf eine ausreichende Zahl positiver Stimmen befreundeter Wikipedianer bauen, eine Bewertungsseite anlegen. Mir drängt sich der Eindruck auf, die Veranstaltung dient eher dazu, sich gegenseitig die für Adminwahlen unverzichtbar erforderliche Dosis an "Gebt-mir-Knöpfe-Schleim" zu verabreichen. Seilschaften, Schauspielerei, geheucheltes Gutmenschentum und Vetternwirtschaft sind vorprogrammiert! Die bisherigen gegenseitigen Lobhudeleien auf den einzelnen Bewertungsseiten belegen dies mehr als deutlich. Keine Spur von Objektivität.
    • Wie gesagt, du darfst auch selber bewerten und auch eine selber eine Bewertungsseite einrichten, damit die Lobhudelei endlich aufhören kann.
      • Wer mir etwas mitzuteilen hat, kann dies gerne auf meiner Diskussionsseite tun.
  • Der Großteil der bisherigen Teilnehmer sind schon Admin. Kann mir jemand den Sinn der Teilnahme dieses Benutzerkreises erklären?
    • ... *Oberlehrer seufzt* siehe Punkt 1.1.5. Der Adminisierung von Benutzern mit guten Bewertungen steht die Deadminisierung gegenüber. Die Schwellenwerte sind noch zu diskutieren. Hier hatte ich übrigens auch an Benutzersperren gedacht. Man könnte auch andere Probleme damit lösen, aber dazu später mehr.
      • Das ist doch reine Theorie. Schon jetzt wird man einen Admin so gut wie nicht wieder los. Wetten, dass es genug Kollegen geben wird, die die evtl. negativen Bewertungen durch positive Stimmen wieder aufwerten werden? Ich denke, Admins sollten überhaupt nicht mitmachen, weil sie sich in gewisser Weise zur Zielscheibe machen. Admins ecken früher oder später bei einigen Usern an, das liegt in der Natur der Sache.
  • Das Projekt sollte erst ausreichend bekannt gemacht werden, bevor man in die praktische Umsetzung einsteigt.
    • sehe ich auch so. Noch ist die praktische Umsetzung übrigens nicht erfolgt.
      • ich hatte gemeint "bevor man in die Testphase einsteigt"
  • Eine typische "Wikipedia - Wir haben und alle ganz doll lieb!"-Projektseite. Die Realität sieht leider anders aus.
    • Kann ich nicht viel zu sagen, da ich mich auf solchen Seiten nicht tummel. Ich glaube aber nicht, warum hast du dann im Verlauf deiner Argumentation schon selber ausgeführt, denk ich.
      • Du solltest öfter die Löschkandidaten besuchen. Wahlweise auch die Diskussionen zu den Adminkandidaturen. Da findest du das wahre Gesicht der WP.
  • Die Wohlverhaltensphase für Adminkandidaten wird um ein vielfaches ausgedehnt. Mit niemandem streiten, keine Editwars führen,
    • Im Prinzip fast richtig, außer dass es nicht um Admin-... und nicht um ...-kandidaten geht, sondern um alle Benutzer. Aber im Grunde hast du das richtig verstanden: Keine Streits sondern Sachdiskussionen und keine Editwars, sondern Krompromiss, wenn es geht. Das Ziel ist aber nicht neu.
  • ...keine eigene Meinung vertreten etc.
    • Falsch!!! Ich sehe durchaus Möglichkeiten, meine Meinung ohne Editwars und größere Streits zu vetreten.
      • Klar kann ich meine Meinung vertreten, auch ohne Streit, aber damit riskiere ich, umgehend durch eine negative Bewertung abgestraft zu werden. Darum halte ich besser die Klappe, oder?
  • sonst gibts negative Einträge!
    • ...*Oberlehrer fällt die Kinnlade runter* hä? wie war das mit der Schleimerei, Lobhudelei, Seilschaft? Könntest du dich bitte für einen der beiden kritischen Gegensätze entscheiden, warum es nicht funktionieren soll? Und weil du es nicht kannst, wird es wahrscheinlich genau deshalb funktionieren. Es gibt gottseidank genug kritische Geister und sehr viel Engagement in der WP, bewiesenermaßen :).
      • Sehe keinen Gegensatz. Wer keine negativen Bewertungen will, muss die Klappe halten und sich bei anderen möglichst effektiv einschleimen. Wer positive Beiträge will, muss sich Kumpels suchen und Seilschaften bilden. Was ist daran missverständlich?
  • Also immer schön mit dem Strom schwimmen, lautet die Devise.
    • kommt auf die Art der Bewertungen und auf den Inhalt der Kritik, und was du mit der Kritik machst, an. Das bleibt dir überlassen.
      • Also immer schön mit dem Strom schwimmen und am besten Elians Meinung vertreten;-)
  • Wollen wir das?
    • Ich habe keine Ahnung, was du willst ;) Ich kann nur für mich sprechen. Die Chancen überwiegen die Risiken, da wir die alte Methode mit dem allergrößten MB aller Zeiten erst ablösen, wenn's funktioniert - und zurück kann man danach auch noch jederzeit.
      • Ich will, dass sich Wikipedianer so geben wie sie sind und nicht ständig Kreide fressen müssen um nirgendwo anzuecken und deswegen Minuspuntke zu kassieren.
Ich denke, ich bin auf deine Kritik detailliert genug eingegangen, oder?
Gruß --Brutus Brummfuß 13:16, 18. Mär 2006 (CET)
Perfekt, danke. Kommentare siehe oben.--Thomas S.Postkastl 13:37, 18. Mär 2006 (CET)
Bitte schreib nächstes mal nicht in meinen Beitrag, das mag ich nicht.
Der Test ist auch wenig "realitätsnah", wenn hier zu viele gleichzeitig nach einem flüchtigen Blick auf den Vorschlag die Diskussionsseite stürmen und ihre Meinung zu Gott und der Welt abgeben. Vorausgesetzt, das Modell erweist sich in einer Weise als nützlich, würden sich in freier Wildbahn auch nur ab und zu Benutzer anmelden und auf existente Benutzerbewertungsseiten treffen. Ich denke, dass sich im Verlauf der Zeit genug melden, wenn die Zahl stagniert, kann man sich neu orientieren. Gut ding will Weile haben und das Vorgehen braucht dich Momentan nicht zu interessieren, wenn du sowieso nicht teilnehmen willst. Du kannst dann am Meinungsbild teilnehmen, das zu gegebener Zeit durchzuführen ist.
Ich nehme deine Bedenken aber zur Kenntnis und kann auf viele nur antworten, dass ich das anders sehe, ich halte sie sogar stellenweise für absurd und für gar zu einfach. Man wird es schlicht weiter beobachten. Deine Meinung hast du jetzt dazu gesagt, es ist okay, du glaubst eben nicht , dass es funktioniert.
Deine Beiträge wimmeln von recht missmutigen und unbelegten Unterstellungen, dass hier jeder geschasst würde, der nicht mit Elian einer Meinung sei und Seilschaften usw. en masse existieren, dass sich alle hier nur gegenseitig vollschleimen wollen. Nach drei Jahren Wikipedia halte ich das für abwegig. Es gibt durchaus noch andere Ziele der Wikipedia. Eine Diskussion über dieses Thema halte ich aus diesem Grund für nicht zielführend.
Trotzdem ist ein gewisses Misstrauen immer berechtigt. Ich halte die Dinge so wie sie jetzt sind nicht für ideal und diesen Vorschlag für besser, auch hinsichtlich deiner Theorie über das Verhalten der Wikipedianer müsste dieser Vorschlag eigentlich genau den imaginierten Seilschaften entgegenwirken, mindestens ist er aber einen Versuch wert. --Brutus Brummfuß 15:38, 18. Mär 2006 (CET)
Muß ich erwähnen, wer damit angefangen hat, in andere Leute Beiträge Kommentare einzufügen? Dass du ein Emoticon nicht deuten kannst (Bemerkung mit Elian) ist schade. --Thomas S.Postkastl 15:54, 18. Mär 2006 (CET)
Nein, musst du nicht, denn es interessiert keinen. Ich war es übrigens nicht, um auf deine rethorische Frage zu antworten. Das Emoticon hab ich gesehen, das macht aber nichts besser. --Brutus Brummfuß 17:37, 18. Mär 2006 (CET)
Du hast Recht, natürlich hast du nicht in meine Diskussion geschrieben, das zu behaupten war Blödsinn von mir. Du hast ja alles fein säuberlich zitiert. Mein Fehler, entschuldige. (P.S. Rhetorische Frage schreibt man mit "h" vorne).--Thomas S.Postkastl 18:52, 18. Mär 2006 (CET)
Eines der Hauptprobleme, schon im Vorfeld werden Kritiker wie ich gelöscht. Kein Wunder, dass hier vorzugsweise "Schleim" verbeitet wird, wie Thomes S so hübsch angemerkt hat. Alles andere wird ja heimlich weggekehrt. -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 12:55, 18. Mär 2006 (CET)
Niemad löscht dich, ich versteh nur deine Beiräge als nicht auf das Thema bezogen. --Brutus Brummfuß 13:16, 18. Mär 2006 (CET)
Brutus Brummfuß: niemand löscht dich - niemand sieht dich? -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 18:55, 18. Mär 2006 (CET)
Lass das doch die Leser entscheiden. Die wenigsten brauchen einen Vordenker. Ich würde an deiner Stelle Hansens Beitrag aus Gründen der Deeskalation wiederherstellen.--Thomas S.Postkastl 13:47, 18. Mär 2006 (CET)
Ich sehe keine Eskalation, ich sah nur OT. --Brutus Brummfuß 15:38, 18. Mär 2006 (CET)

Kritik (Otto Normalverbraucher)[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe auch ein paar gravierende Probleme, die in der Realität auftreten könnten/würden/werden:

  1. Benutzer A beschuldigt Benutzer B wegen "unsachlicher Arbeit, Ungenauigkeiten und Verfälschung der Tatsachen", Benutzer B sieht das naturgemäß anders, und sieht sich - berechtigter Weise oder nicht - im Recht, und sieht die "falsche Beschuldigung" als unzumutbar. Er darf auf der Bewertungsseite nicht drauf antworten (antworten sind da ja nicht erwünscht, weil sonst alles voller diskussionen ist) und hat nun 3 möglichkeiten, von denen er zumindest eine gebrauchen wird:
  • Möglichkeit 1: Er löscht die negative Bewertung, und verwaist bei etwaiger Kritik daran, dass es sich um seine Benutzerseite handelt, und er da machen darf was er will (es wird bisweilen ja auch kritik auf benutzerdiskussionsseiten vom kritisierten Benutzer "entfernt" gelöscht)
  • Möglichkeit 2: Benutzer B reagiert "ordnungsgemäß" auf diese (ungerechtfertigte) Kritik und schreibt seine Sicht der Sache auf die Diskussionsseite. Die Folge ist, weitere Benutzer lesen die "zerreißende Kritik" Benutzers A an B auf der Bewertungsseite, kommen aber nicht auf die idee auf die diskussionsseite zu sehen, oder halten das gar nicht mehr für notwendig, und sehen von einer positiven Bewertung des Benutzers plötzlich doch ab, da sie sich ihrer Ansicht nicht mehr sicher sind, oder manch nicht ganz entschlossener lässt sich plötzlich doch zu einer negativen Bewertung hinreißen - zB. mit dem Kommentar "Siehe Benutzer A". (das ist bittschön nicht weit hergeholt, denn sowas seh ich jedes mal wenn ich bei Adminwahlen vorbeischaue. Alleine Nina hat aufgrund ihrer schön geschriebenen persönlichen Sicht der Dinge dutzende Stimmen erhalten (die Benutzer begründeten ihre Pro-Wahl teils mit (sinngemäß) "ich wollte erst gegen sie stimmen, doch sie scheint sich bessern zu wollen/sie meint es gut/ihre rede hat mich überzeugt dass sie doch ganz gut ist"). Das zeigt mir die Schwäche die sowohl Adminwahlen haben (mit Schwäche meine ich, dass die Sicht der Benutzers, über den abgestimmt/geurteilt wird, wesentlich mehr Platz für Ausführungen erhält, als der abstimmende, der sich auf 1, max. 2 zeilen beschränken muss) als auch dieses neue System. Natürlich gibt es Diskussionsseiten - aber gerade wenn es um die "Bewertung" eines Benutzers geht, kommt es darauf an, was auf der "Hauptseite" steht. Nicht alle - vl. gar nur wenige - sehen bei solchen Bewertungen auf die Diskussionsseite - auch wenn es wünschenswert wäre, und der abstimmende Benutzer eigentlich "moralisch dazu verpflichtet" wäre.
  • Möglichkeit 3: Benutzer B kontert auf die "ungerechtfertigte Kritik" mit ein paar Zeilen auf der Bewertungsseite, in denen er die Kritik harsch zurückweist. Die weitere Folge wäre vermutlich eine "Diskussion" auf der Bewertungsseite - und es wird wohl kaum ein außenstehender einschreiten und die diskussion auf auf die diskussionsseite verschieben, da benutzer sich nicht gern in ihrem namensraum "rumpfuschen" lassen - wobei besonders admins, die bekanntlich häufiger (teils natürlich auch ungerechtfertigter) kritik ausgesetzt sind, besonders scharfzüngig auf "belehrungen" von anderen reagieren würden (dieses "phänomen" ist ja weitläufig bekannt, und wird sich sicher nicht plötzlich ändern).

Möglichkeit 4 wäre natürlich dass Benutzer B aus dem "projekt" aussteigt, bzw. gar nicht erst teil nimmt. -- Otto Normalverbraucher 22:22, 19. Mär 2006 (CET)

das [Orientierung dritter an "falscher" Kritik] ist bittschön nicht weit hergeholt, denn sowas seh ich jedes mal wenn ich bei Adminwahlen vorbeischaue -
Dann wäre es auch keine Verschlechterung. Die Wahl jetzt ist in vielen Fällen ein Dilemma: Ich würde gerne daran teilhaben, aber ich den meisten Kandidaten nocht nicht begegnet bin, muss ich mich innerhalb einer Frist orientieren und recherchieren. Klarer Fall, dass man zunächst das nächstliegende aufgreift, man ist ja ein Nutzenoptimierer. Du bekommst einen Vorschlag, den du innerhalb von 14 Tagen abnicken sollst. Bei diesem Modell suchst du dir den Kandidaten selber, deine Recherhche entfällt schon mal wietestgehend. Du suchst die Leute ja von dir aus auf, denen du meinst, eine positive Bewertung oder eine negative Bewertung geben zu müssen. Dabei hast du alle Zeit der Welt und auch keine Veranlassung mehr, irgendjemand hinterherzustimmen.
  • Bei diesem Modell ist die Gefahr an der Orientierung an unberechtigter Kritik geringer. Die Stimmen sind fundierter, weil der Bewertende den Kandidaten schon kennt.--Brutus Brummfuß 12:03, 20. Mär 2006 (CET)
In deinem zweiten Punkt verstehe ich auch nicht so ganz: Das zeigt mir die Schwäche die sowohl Adminwahlen haben (mit Schwäche meine ich, dass die Sicht der Benutzers, über den abgestimmt/geurteilt wird, wesentlich mehr Platz für Ausführungen erhält, als der abstimmende, der sich auf 1, max. 2 zeilen beschränken muss) als auch dieses neue System.
- das ist nicht der Fall bei diesem Modell, der Bewertete erhält keinen Platz für weitergehende Äußerungen auf seiner Kritikseite.
  • Die Bewertungen können weniger beeinflusst werden, weder durch subjektive wohlwollende Darstellung bei den Wahlen, noch bei den Darstellungen von Wiederwahlen.--Brutus Brummfuß 12:03, 20. Mär 2006 (CET)
Bei Möglichkeit 3 schreibst du: Benutzer B kontert auf die "ungerechtfertigte Kritik" mit ein paar Zeilen auf der Bewertungsseite, in denen er die Kritik harsch zurückweist. Die weitere Folge wäre vermutlich eine "Diskussion" auf der Bewertungsseite
Wenn eine Diskussion auf der Diskussionsseite einsetzt, wird wenigstens über die Sache diskutiert. Bei der jetzigen Methode rücken die zugrundeliegenden Sachkonflikte ja immer mehr in den Hintergrund. Eine Diskussion einzelner negativer Bewertungen ist produktiv, da sie die Konflikte eher lösen können, als die jetzige Methode der Wahl, geschweige denn als die Admin-problemseite.
  • Eine negative Kritik ist weniger leicht als unmotiviert oder "politisch" motiviert (und daher ungerecht) abzutun, da die Begründungen einzelne Konflikte benennen. Eine Diskussion darüber ist erwünscht und löst den Konflikt oder ändert das Verhalten. --Brutus Brummfuß 12:03, 20. Mär 2006 (CET)
..und es wird wohl kaum ein außenstehender einschreiten und die diskussion auf auf die diskussionsseite verschieben, da benutzer sich nicht gern in ihrem namensraum "rumpfuschen" lassen
Diese Annahme ist nicht nachvollziehbar. Wenn wir gar nicht im Stande wären, uns auf irgendwelche implizite und explizite Spielregeln (z.B. Definition von Vandalismus) zu einigen, gäb es die Wikipedia nicht (und nicht nur die). Warum sollte das hier nicht möglich sein? Eine Diskussion auf der Bewertungsseite ist nicht erwünscht, wenn dort jemand Stimmen kommentiert, dürfen diese von jedem Benutzer wieder entfernt werden. Und mit dieser Maßgabe wird das auch so passieren.
  • Die Regeln sind eindeutiger und ihre Einhaltung leichter zu überwachen. Das Verhalten des "Kandidaten" im Umgang mit Kritik bleibt lange nachvollziehbar. --Brutus Brummfuß 12:03, 20. Mär 2006 (CET)
wobei besonders admins ... besonders scharfzüngig auf "belehrungen" von anderen reagieren würden
- ganz gewiss, ich habe den Vorschlag auch nur gemacht, damit sie sich besser gegen uns Benutzer verschwören können ;) --Brutus Brummfuß 12:03, 20. Mär 2006 (CET)

Da du meine Antwort hier vermisst hast: Meine Zweifel konntest du nur teilweise beseitigen. Ein gewisser Vorteil zu den derzeitigen Adminwahlen ist gegeben, aber man müsste manche Punkte - vor allem so Sachen wie der Umgang mit bewusster oder unbewusster falscher oder unsachlicher Kritik - auf jeden Fall verbessern, sonst sehe ich hier viele, viele neue Konflikte aufkommen. Und zum Punkt "einfacher zu überwachen": "Öffentliche" Seiten wie die Adminwahlen werden vermutlich häufiger und von vielschichtigerem "Publikum" besucht als die Bewertungsseiten von wohl vielen Benutzern, was Ungereimtheiten in einigen Fällen auch schwieriger aufklären ließe, und wie gesagt, letztendlich möglicherweise wesentlich mehr Konflikte - vor allem mit Beteiligung von uneinsichtigen Diskussionspartnern, die nun natürlich auch viel häufiger zu Wort kommen werden - entstehen lassen könnte. Das sind natürlich nur meine subjektiven Befürchtungen, die derzeit wohl noch nicht ausreichend widerlegt oder bestätigt werden können.

Daher: Ich begrüße diesen Versuch zutiefst. Jedoch: Mit meiner Beteiligung würde ich signalisieren, dass ich dem Projekt in jetziger Form zustimme, und dafür bin, dass es die Adminwahlen in absehbarer Zeit ablöst. Dies möchte ich derzeit keinesfalls. Vielmehr würde ich eine Auswertung des Versuches in einiger Zeit befürworten, und erst nach sorgfältiger Durchführung dieser, über Änderungen, Verbesserungen, und danach über die tatsächliche, verbindliche Umsetzung entscheiden lassen.

Mit einer Bewertungsseite an sich hätte ich kein Problem. Wenn du dir die Mühe machen würdest (soviel Mühe wär das übrigens garnicht, da ich erst eine Archivseite habe), würdest du sicher bemerken dass mangelnde Kritikfähigkeit nicht als Grund für meine momentane Ablehnung einer Bewertungsseite gesehen werden kann, da ich bisher auf jede Kritik eingegangen bin. Und vor allem: Im Gegensatz zu manch anderen Benutzern, ja ganz besonders den Erfahreneren (länger angemeldeten), von denen man eigentlich mehr Souveränität und Respekt im Umgang mit der Meinung anderer erwarten würde, habe ich noch keine Kritik an mir gelöscht - selbst dann, wenn die Wortwahl des Kritikers vielleicht etwas besser hätte sein können. Grüße -- Otto Normalverbraucher 17:09, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Stell dir mal vor, um überhaupt erstmal rauszufinden, was verbessert werden muss, muss man es ausprobieren, denn ansonsten bleiben es Spekulationen; und die hast du nun ja in ausreichendem Maße verbreitet, eigentlich fehlt noch: Uns könnte der Himmel auf den Kopf fallen. Es ist, wie für jedermann zu lesen ist, von mir nicht vorgesehen, "dass es die Adminwahlen in absehbarer Zeit ablöst", ohne das vorher "über Änderungen, Verbesserungen, und danach über die tatsächliche, verbindliche Umsetzung" diskutiert und entschieden worden ist. Auch du begrüßt "diesen Versuch zutiefst". Du würdest sogar "eine Auswertung des Versuches... befürworten" nur eben mitmachen nicht, weil du mit deiner "Beteiligung würde er signalisieren, dass ich dem Projekt in jetziger Form zustimme". Soso. Dann wieder doch nicht, in seiner jetzigen Form nicht, aber vielleicht in seiner morgigen Form. Vielleicht aber auch in seiner Form von nächste Woche oder im Jahr 3000. Zusammengefasst: Ich werde aus deinen Worten nicht schlauer. Ich freue mich über jeden konstruktiven Vorschlag. --Brutus Brummfuß 19:25, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ok, wozu lang rumerklären, wenn man scheinbar nicht schlauer draus wird. Ich nehm nicht teil, weil ich nicht will, dass dieses System die Adminwahlen ablöst. Nicht in dieser Form. Und ja, vielleicht erst in der Form des Jahres 3000, wenn du so willst. Und ein Widerspruch ist es nicht, wenn ich den Versuch gut finde, aber nicht teilnehme. Deshalb nicht, da auf der "Projekt"seite von einer Übergangsfrist geschrieben wird, was doch durchaus als Signal zu werten ist, dass im "Optimalfall" (wenn ein großer Teil der Wikipedianer teil nimmt) dieses System die Adminwahlen ablöst. Scheinbar habe ich das falsch verstanden, sonst würdest du aus meinem "dummen rumgeschwafle" ([1]) möglicherweise schlauer. -- Otto Normalverbraucher 21:00, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Achja, falls du mit "die Worte im Munde umdrehen" meinst, dass ich den Originalwortlaut der Beiträge, auf die ich mich beziehe, gerne zitiere, dann auch nur daher, damit möglicherweise aufgetretene Missverständnisse sofort aufgedeckt werden, und geklärt werden können. Aber man kann ja alles negativ sehen. Ich könnte auch deine Aussage, dass ich "dumm rumschwafle" äußerst „negativ“ sehen, und ein großes Tara draus machen. Solche Benutzer gibt es zur genüge. Nur zur Information bezüglich Umgangston und wer hier wie „rumschwafelt“. (ja, ich habe dich wieder zitiert, bzw. dir das „Wort im Mund umgedreht“. Ups, schon wieder.) Nichts für Ungut - auf der Wortwahl anderer rumzureiten ist absolut nicht mein Stil, aber da du schon so auffällig suggerierst ich würde es tun, und auch auf meiner Wortwahl rumreitest, mal ein Beispiel, wie das dann aussehen würde. Daher empfehle ich das ganze etwas gelassener zu sehen, und die Meinung einzelner zu deinem Projekt, auch wenn du sie nicht nachvollziehen kannst, zu akzeptieren - oder auch nicht. Beste Grüße -- Otto Normalverbraucher 21:17, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Weils mir grade aufgefallen ist, will ich nicht zögern, es hier - wo es ja hergehört - zu erwähnen. Gemeint ist der Punkt an dem ich bezweifle, ob es sich tatsächlich bei ALLEN Benutzern kontrollieren lässt, ob sie sich an die Spielregeln halten. In jenem Fall, den ich meine ([2]) hast du zwar nicht Missachtung (bzw. Missverstehung) deiner Regeln zwar für Ordnung gesorgt, aber ob du immer und überall den Ordnungshüter spielen kannst? Wie auch immer. Wir haben ja bereits darüber diskutiert. Sollte nur ein nachträglicher Beleg für eine Befürchtung von mir sein. -- Otto Normalverbraucher 20:52, 6. Jun 2006 (CEST)

Die Diskussion mit dir dreht sich im Kreis. Die gesamte WP funktioniert nur dadurch, dass jeder einzelner mitarbeitet und die Fehler von anderen korrigiert. Dass ist eine grundlegende Selbstverstaendlichkeit, die du uebersehen hast. Anders soll dieses Modell auch nicht funktionieren, wie meine ich auch aus der Beschreibung eindeutig hervorgeht. --Brutus Brummfuß 22:31, 6. Jun 2006 (CEST)

Überschneidung mit dem Vertrauensnetz[Quelltext bearbeiten]

Ich gestehe gleich mal, dass ich die obere Diskussion nur per Textsuche abgeklappert habe. Dabei fiel mir auf, dass nur einmal auf das Vertrauensnetz verwiesen wurde. Was meinst du/ihr zu dieser quasi Überschneidung? Sollten wir uns nicht auf ein System einigen? Ich finde die Idee mit den Bewertungen echt verlockend und habe das ja auch bereits schon in meiner Vertrauensliste so praktiziert. Nun denn: Bis da eine Einigung geschieht, werde ich halt auch mal meine Bewertungsliste eröffnen. --Flominator 18:21, 18. Mär 2006 (CET)

Der ganz wesentliche Unterschied ist, dass des Vertrauensnetz nicht mit einer Kritik (selten) verbunden ist und wenn, dann musst du die Seiten einzeln aufsuchen, um zu gucken, was da steht. Ich hab das noch nie gemacht. Der Vorteil des Bewertungssystem ist, dass der Inhalt aller Kritiken auf einer Seite (positive wie neagtive) gleichzeitig und für jeden einfach zu finden ist. Wenn da 10 mal hintereinander steht, dass mein Ton Scheiße ist, dann sind die 10 Leute wohl alle im Unrecht :-) --Brutus Brummfuß 18:53, 18. Mär 2006 (CET)
Eventuell sollte man das mal mit den Leuten von dort diskutieren. Vielleicht kann man es ja sogar abschaffen? --Flominator 18:57, 18. Mär 2006 (CET)
Das wäre auf jeden Fall für den Fall sinnvoll, wenn dieses System angenommen wird. Zwei nebeneinander existierende Systeme, die in die selbe Richtung arbeiten, wären Quatsch. Julius1990 18:59, 18. Mär 2006 (CET)
Schaden tut das Vertrauensnetz aber auch nicht, oder? --Brutus Brummfuß 19:25, 18. Mär 2006 (CET)
Das ja nicht gerade. Aber irgendwie wäre es dann doch doppeltgemoppelt. Julius1990 19:28, 18. Mär 2006 (CET)
Sie sind aber auch nicht identisch... --Brutus Brummfuß 17:57, 19. Mär 2006 (CET)
Aber gehen irgendwie doch in die selbe Richtung, auch wenn im deinem System mehr mit Begründungen und Kritik gearbeitet wird. Was ich persönlich sehr gut finde Julius1990 19:14, 19. Mär 2006 (CET)
Ich hatte mich entschieden, nicht am Vertrauensnetz teilzunehmen, da es mit "Assume good faith" nicht vereinbar erscheint - eigentlich müßte man jeden Benutzer auf seine Liste aufnehmen, die nicht den Vertrauensvorschuß endgültig verspielt haben. Die Bewertungsmöglichkeit ergibt meiner Auffassung nach ein ehrlicheres und genaueres Bild. -- Tobnu 19:19, 19. Mär 2006 (CET)

Es sollte nur entweder das Vertrauens-/Misstrauensnetz oder die Bewertungsseiten geben, denn beides hat im Prinzip den gleichen Effekt. Wobei das Vertrauensnetz im Gegensatz zu den Bewertungsseiten keinen zusätzlichen administrativen Aufwand (Auswertungsseite, Ranking,...) verursacht. Ich bin ja mal gespannt, wer diese Seiten pflegt, wenn erst mal ein paar hundert Wikipedianer beim Bewertungssystem mitmachen. OK, bei den Bewertungsseiten kann zusätzlich ein Kommentar abgegeben werden, aber was kann ein Außenstehender mit diesen Kommentaren anfangen? Bei positiven Bewertungen wird er positiv ausfallen, bei negativen eben umgekehrt. Was sagen diese Kommentare aus? Es sind ja doch nur persönliche Meinungen. Einen Mehrwert zum Vertrauensnetz sehe ich deshalb durch die Kommenierungsmöglichkeit nicht. Darum sollte nur das eine oder das andere Projekt fortgeführt werden. Beides zusammen wäre doppelt gemoppelt. Es reicht, wenn ein Projekt die Leute von der Artikelarbeit abhält. Ich denke nämlich, wir alle sollten uns mehr mit den Beiträgen und weniger mit uns selbst beschäftigen.--Thomas S.Postkastl 19:39, 19. Mär 2006 (CET)

Das Ende ist doch absehbar: Wer der Meinung ist, dass die Wikipedia eine Community ist, wird sich Vertrauensseite *und* Bewertungsseite zulegen, wer lieber allein vor sich hin seine Artikel schreibt und das ganze hier für Zeitverschwenung hält wird *weder* Vertrauensseite *noch* Bewertungsseite haben. Und zentral steuern läßt sich das eh nicht, denn wer läßt sich schon vorschreiben wie er seine Benutzerseite zu führen hat? Ich jedenfalls nicht, eher hau ich hier ab und suche mir eine andere Spielwiese, und wenns die Kamelopedia ist. Das Ergebnis der ganzen Aktion hier wird sein, dass die 50, 100 aktiven Benutzer hier ne Bewertungsseite haben, oder auch nicht. Das MB wird scheitern, wenn es denn überhaupt kommt. Adminwahlen wirds auch noch 2010 geben. So einfach ist das. --Mkill 04:19, 2. Apr 2006 (CEST)

.. aus Sicht eines einfachen Benutzers: Okay, die Wiederwahlen und die Adminkandidaturen sind nicht perfekt, aber dieses Regelwerk hier als Ersatz möchte ich nicht allen neuen Benutzern erklären müssen. Ich finde eine Feedback-Seite mit positiv/negativ ansich super, sofern es (wie bisher) konstruktiv ist. Aber als Ersatz für eine *zentrale* Seite, wo man stets alle Adminkandidaturen findet, möchte ich es auf keinen Fall sehen. Du hast gesagt, bei 200 Edits wären dies vier pro Woche - aktuell haben wir vielleicht 15 Adminkandidaten pro Monat, das also 36 Edits vs. 15 Edits. Pro Monat. Und das man regelmäßig den Leuten hinterher laufen muss und die Bewertungen anpassen muss, empfinde ich auch als Zeitaufwändig.

Wenn es nach mir gehen würde, würden wir versuchen den Regelwahn abzubauen. Und "2 Monate, 200 Edits" und 2/3 Mehrheit ist doch nun wirklich simpel. Erfinden wir nicht das Rad neu, sondern vereinfachen die Wiederwahl ohne dass eine Schlammschlacht drauß wird. Vielleicht sollte man wirklich eine Spezialseite "Adminkandidaturen" programmieren: Anonym kann jeder stimmberechtigte Benutzer abstimmen, man sieht nur das Zwischenergebnis und die Laufzeit. Keine Diskussionsseite mehr (außer der vom Benutzer), keine Schlammschlachten mehr. Ich meine, bei der Boardwahl hat das doch auch irgendwie geklappt :) -- da didi | Diskussion 20:47, 19. Mär 2006 (CET)

(reinquetsch) lass uns doch sowas programmieren. ich kümmere mich um die eingabe der Daten und du um die Auswertung. Das Ganze kommt dann auf unsern geliebten m:Toolserver.HD-α @ 18:12, 20. Mär 2006 (CET)
Genau die Vereinfachung, war das erste Ziel. V.a. die Deadminisierung zwingt, die Sachkonflikte unbeahndelt zu lassen und auf eine persönliche Ebene ("Fehlverhalten") zu heben. Und das ist nicht nur kontraproduktiv, ätzend und lähmend, das ist genau das gegenteil von dem, was wir brauchen: Die Lösung in Sachkonflikten. (Sind es wirklich 15 Kandidaten im Monat? Irgendwie versteh ich deine Rechnung nicht. Wenn du 200 Leute bewerten willst, dann sind das 4 Bewertungen pro Woche. Wenn es jetzt wirklich ein höher Aufwand sein sollte, jeh nun, wir kriegen ja auch was dafür.)
Ob das Modell eine angemessene Methode für die Adminisierung ist, sei vorerst da hin gestellt. Ich bin der Meinung, dass das jetzige Verfahren nicht sehr befriedigend ist: allein die Auswahl der Kandidaten kann nicht objektiv erfolgen und der abstimmende Benutzer muss sich erstmal erkundigen, was denn von dem meist unbekannten Kandidaten zu halten ist. Die Erkundigung ist entweder sehr aufwändig oder mehr oder weniger geraten. Schließlich wird der Benutzer auf Grund vergangenem Verhalten beurteilt und es wird unterstellt, dass sowohl die Bewertung richtig war als auch sein Verhalten statisch ist und sich daher beides in Zukunft nicht zu ändern braucht. Unwikimäßiger geht's eigentlich nicht. Ich glaube aber, dass dieses Modell durchaus auch genug Legitimation für eine Adminisierung sein kann, wenn es denn lang genug in Betrieb ist.
Einer anonymen Abstimmung stehe ich aber sehr skeptisch gegenüber. Ich zitiere Bdk: "...Bloßes Pro/Kontra wird schnell als unmotiviert [unbegründet] empfunden und erlaubt ein bequemes "innerliches" Abtun auch von negativen Bewertungen als "unbegründete Gegenstimmen", die nicht weiter ernst zu nehmen seien (typischer Verdrängungseffekt, ist menschlich, aber mit Text weit schwieriger). Weiteres Manko ist die fehlende Transparenz: Momentan können missbräuchliche Mehrfachaccounts noch recht einfach erkannt werden. Ein anonymisiertes Verfahren ohne offene Einsehbarkeit befördert die Nutzung solcher Accounts und nährt vermutlich erst recht Verschwörungstheorien, dass "hinter den Kulissen" böse Admins oder XY irgendwo am Zähler schrauben würden." (Bdk, am 21:19, 15. Feb 2006 auf dieser Seite)
Ich denke, dass die einzige Möglichkeit, herauszufinden ob es für eine Adminisierung auch reicht, ist die rege Teilnahme und die längerfristige Laufzeit als Versuch. Es wird wahrscheinlich sehr lange dauern, bis die teilnehmenden Benutzer eine ansehnliche und aussagekräftige Stimmzahl erhalten haben, und dass das jetzt länger dauert, als von dem einen oder anderen gewünscht, ist durchaus nicht unrealistisch. Ich denke, wenn diese Phase überwunden ist, ist das eigentlich nur eine Frage der richtig zu setzenden Schwellenwerte, die wiederum abhängig ist von der Zahl der benötigten Admins. Im Zweifelsfall kann man Stichwahlen behalten und das Modell zur Kandidatenauswahl benutzen (Siehe Abstimmung bei Alfred Grudsusz, da wäre eine Vorauswahl hilfreich gewesen). Wenn das Modell nicht zur Adminisierung taugt, bleiben immerhin noch die anderen Vorteile. --Brutus Brummfuß 22:55, 19. Mär 2006 (CET)

Diskussionsseite nciht ändern?[Quelltext bearbeiten]

Das ist doch reichlich komisch. Ich denke dass der zu bewertende Nutzer doch wohl diese Disku bearbeiten darf...ansonsten wäre das doch Schwachsinn...fürs Diskutieren über Stimmen kann man ja immer noch ein : verwenden.HD-α @ 21:53, 19. Mär 2006 (CET)

Ja du hast recht, das wäre Schwachsinn ;-) --Brutus Brummfuß 23:05, 19. Mär 2006 (CET)

Das Ding funktioniert so nicht ...[Quelltext bearbeiten]

Das Ding funktioniert so nicht, weil es nicht robust genug ist:

  • Es ist eine Einladung für Halb- oder Ganztrolle, der Benutzer darf ja selbst nicht reverten
  • Ich habe keine Ahnung, wo meine Stimmen rumhängen, ich soll sie auch noch termingerecht löschen
  • Der Text ist voller "man soll/darf nicht" und voller "soll/muss"
    • soll freundlich sein
    • soll eigene Seite nicht bearbeiten
    • soll alte Sachen nicht erwähnen
    • soll fristgerecht die Stimme entfernen
    • soll Auswertungsseite updaten
    • ...
  • das klappt nie, das muss heißen "geht nicht" bzw. "geht automatisch" (wegen der Software).
  • Das automatische Erteilen von Adminrechten ist problematisch, ich kann ja nicht die ganze WP absuchen, ob sich irgendwo ein Grüppchen Verschwörer gefunden hat.
  • Ich kann zwar feststellen, wer X unterstützt (oder nicht), aber nicht wen X unterstützt (oder nicht)
  • Das System erzeugt mehr "Negativa" als das Vertrauensnetz, lädt unter dem Deckmantel konstruktiver Kritik dazu ein. Jeder kriegt eine Bewertung von H... B.. und darf sie nicht löschen ;-)

Im Vergleich das Vertrauensnetz:

  • Ich stimme auf meiner Seite ab, ich kann Fristen wählen
  • Es findet sich kein großer, verteilter Trollspielplatz
  • Ich sehe auf einen Blick, wo ich abgestimmt habe, welche Fristen ablaufen
  • Kontrolle ist einfach, meine History zeigt nur eigene Einträge, meine Stimme wird von der Software automatisch gezählt
  • Ich sehe beide Richtungen, wer untersützt wen und wer wird von wem unterstützt

der Vorschlag ist also im Wesentlichen ein verkehrt aufgezäumtes Vertrauensnetz. Uunabhängig davon, welche der beiden Varianten Verwendung finden soll:

  • Erstwahlen von Admins sind notwendig, sonst erlangen Gruppen zu leicht Adminstatus, sie wieder loszuwerden ist schwieriger
  • Ebenso ist eine automatische Abwahl aus genannten Gründen ungünstig
  • Automatismen erzeugen Werbungsdruck, ich muss irgendwo rumspammen, falls ich unter Druck einer Gruppe gerate

Warum ein funktionierendes System ändern? Ich erinnere an die "großartige" Idee der Wiederwahl. --stefan (?!) 02:40, 20. Mär 2006 (CET)

    • Es ist eine Einladung für Halb- oder Ganztrolle, der Benutzer darf ja selbst nicht reverten
      • Die Trolle gab's schon immer, und die Wikipedia lebt auch immer noch. Und ein bißchen Grips bei der Anwendung von Regeln habe ich auch unterstellt...
    • Ich habe keine Ahnung, wo meine Stimmen rumhängen, ich soll sie auch noch termingerecht löschen
      • Deine abgelaufene Stimme wird gelöscht, wie auch du wirst löschen abgelaufene Stimmen anderer.
    • Der Text ist voller "man soll/darf nicht" und voller "soll/muss"
      • Es fällt mir schwer, für diese Bedeutung einen Ersatz zu finden.
    • das klappt nie, das muss heißen "geht nicht" bzw. "geht automatisch" (wegen der Software).
      • Versteh ich nicht. Kannst du das etwas näher erläutern?
    • Das System erzeugt mehr "Negativa" als das Vertrauensnetz, lädt unter dem Deckmantel konstruktiver Kritik dazu ein.
      • Assume good faith
    • (Vertrauensnetz)
      • Du stimmst beim Vertrauensnetz gar nicht ab (falls es dir entgangen sein sollte), du übst keine Kritik, und wenn, kommt sie nicht an (was schert mich deine Vertrauensseite?), du kannst auch bei diesem Modell deine Fristen wählen und die Stimme jederzeit ändern, Das Vertrauensnetz ist ein großer, wverteilter Trollspielplatz, du siehst auf einem Blick auf der Auswertungsseite, wer in den kritischen Bereich fällt und bewertet werden sollte, das siehst du bei allen Benutzern, brauchst du software, um 1+1 zu zählen und 1 abzuziehn, warum ist das wiederloswerden der Admins mit diesem Modell schwieriger, aus welchen genannten Gründen wäre eine automatische Abwahl ungünstiger,
        unter welchen Druck einer Gruppe könntest du geraten?
        du hast von dem Ding nicht viel verstanden.
        du willst also ernsthaft behaupten, dass die Admin-Problemseite ein funktionierendes System sei? --Brutus Brummfuß 12:37, 20. Mär 2006 (CET)
  • Zu den Trollen, es macht einen Unterschied, ob ich meine Seite überprüfe (nur edits von mir), oder ob ich inhomogene Seiten (mit edits vieler Personen mühsam mittels diff checken soll. Dazu muss ich noch jemanden bitten meine Wahlurne zu überprüfen, wenn ich einen trolligen edit weghaben möchte. Unter dem Deckmantel konstruktiver Kritik kann man wunderbar Bosheiten loswerden, die gerade nicht revert-würdig sind.
  • Vergessene Stimmen gibt es in beim Löschen, das macht möglicherweise jemand anderer, aber auch beim Verlängern. Auf einer Vertrauensseite sehe ich meine gesammelten Stimmen, ich lösche oder lasse stehen.
  • Alles, was der Aufmerksamkeit und Genauigkeit bedarf, wird leicht vergessen. Alles, was Trollerei ermöglicht, wird auch Ziel solcher. Unterstützende oder zwingende Softwarefuktionen können das verhindern, die umgekehrte Linkrichtung des Vertrauensnetzes ist hilfreich.
  • Assume good faith - das heißt, ich unterstelle dir die besten Absichten mit dieser Initiative. Das heißt nicht drohende negative Szenarien zu verneinen.
  • Ich stimme (zugegeben fast inoffiziell und versteckt) beim V-Netz mit. Ich bin mir sicher deine Initiative verstanden zu haben, ich will für dich noch mal präzisieren:
    • Meine Vertrauensseite kann dir natürlich egal sein, meine Stimmen sind aber sichtbar.
    • Das Vertrauensnetz ist inhaltlich vollkommen das gleiche wie dein Vorschlag, bloß besser und einfacher, da nicht verkehrt rum angelegt.
      • Die Trollwiese ist dabei nicht verteilt, sondern konzentriert als Benutzerunterseite, wer außer dem Benutzer reinpinselt fliegt in jedem Fall wieder raus. Es ist keinerlei Bewertung des Beitrags notwendig. Bei deinem System muss ich viel genauer hinsehen, ich muss bewerten, was möglicherweise nicht einfach sondern strittig ist. Ein betroffener Benutzer muss jemand anderen bitten für ihn zu schauen, und zu bewerten und dann zu reverten.
      • Das Vertrauensnetz bietet die Möglichkeit nachzusehen, wem ein Benutzer vertraut. Dein System bietet das nicht.
    • Zum Admin-Automatismus: Ich habe keine Lust/Zeit tausende Bewertungsseiten (quasi tausende gleichzeitig und permanent stattfindende Adminwahlen) zu beobachten, ob sich gerade wo eine kleine Verschwörung zusammenbraut, also ein Admin still und heimlich rausgeschossen wird oder zweifelhafte Personen sich gegenseitig zum begehrten Status verhelfen. Wenn mir so etwas auffiele, hätte ich keine andere Möglichkeit als rumzuspammen, um mehr Bewerter anzulocken. Du hast die gleichen Schlammschlachten wie jetzt, nur ohne Einstiegshürden und auf "artfremden" Hilfe- und sonstigen Seiten. Eine grandiose Verbesserung. Ich habe nicht behauptet, das jetzige System sei das bestmögliche, ich behaupte aber das Bewertungssystem ist schlechter als das Vertrauensnetz, und ein Automatismus ist schlechter als Wahl- und Problemseiten. --stefan (?!) 13:27, 20. Mär 2006 (CET)
  • Trolle: Trolle wird's immer geben, die WP ist ein offenes Projekt und wird daran nicht untergehen. Das witzige: Nach diesem Modell sind auch die Trolle bewertbar, und vielleicht wird man sie so besser los, wenn man die Benutzersperrung im selben Abwasch vereinfachen kann.
  • Ich bin mir nicht sicher, was immer wieder der Vergleich mit dem Vertrauensnetz soll. Dieses Modell soll das Vertrauensnetz nicht ersetzen. Es ist ein ganz anderer Ansatz (du erteilst jemandem formulierte und konstruktive Kritik) und hat auch andere Ziele.
  • Bösartigkeiten könnte man natürlich als positive Kritik reinschreiben, so man das denn wolle. "Assume good faith" war meine erste Antwort darauf. Deine Erwiderung: das heißt, ich unterstelle dir die besten Absichten mit dieser Initiative. Das heißt nicht drohende negative Szenarien zu verneinen. - Hier wird's mir zu polemisch. Hier droht überhaupt nichts negatives, du spekulierst nur darüber. Das Spekulieren ist auch dein gutes Recht. Nur dreht sich unsere Diskussion im Kreis. Um das zu überprüfen ist der Test da.
  • quasi tausende gleichzeitig und permanent stattfindende Adminwahlen ... Also bis 4- oder 5 tausend Bewertungsseiten gleichzeitig, sehe ich da überhaupt kein Problem ;) Ernsthaft: Fire and forget.
  • ob sich gerade wo eine kleine Verschwörung zusammenbraut - Hast du dir denn etwa das neue Verschwörungssuchskript noch nicht runtergeladen? ;)
  • Admin-Automatismus - welcher Automatismus?
  • ein Admin still und heimlich rausgeschossen wird - das halte ich für eher unwahrscheinlich, dass jemand 50 oder 40% oder sonst was negative Stimmen kriegt, ohne dass es jemanden auffällt. Und nach dem Regelvorschlag halte ich das auch nicht für möglich, aber das sind Kleinigkeiten. Und irgendwie dreht es sich ja darum, dass der Bewertete vorher was an seinem Verhalten selber ändert. Wenn dazu nicht in der Lage ist, dann ist es wohl besser, man kickt ihn raus. Deine Bedenken werden auf jeden Fall ernstgenommen und der Test wird auch dahingehend ausgewertet. Hast du hier Verbesserungsvorschläge für den regelvorschlag?
  • Du hast die gleichen Schlammschlachten wie jetzt - Dieser Satz müsste im Konjunktiv stehen, weil er ja ein Szenario ist. Außerdem gehe ich mit der Begründung nicht mit.
  • Einstiegshürden und auf "artfremden" Hilfe- und sonstigen Seiten - was ist das?
  • ich behaupte aber das Bewertungssystem ist schlechter als das Vertrauensnetz - Das Bewertungssystem ist kein Vetrauensnetz (s. o.); es fehlt hier die Vergleichsebene - sie brauchen zu mindest eine gemeinsame Ebene, um sie zu vergleichen. Mir ist nicht klar, welche das sein sollte.
  • ein Automatismus ist schlechter als Wahl- und Problemseiten - Welcher Automatismus? (s.o.) --Brutus Brummfuß 16:33, 20. Mär 2006 (CET)
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, du kannst oder willst mich nicht verstehen.--stefan (?!) 17:09, 20. Mär 2006 (CET)
Ich würde dich sehr gerne verstehen, es ist aber nicht meine Lebensaufgabe, dich zu überzeugen.--Brutus Brummfuß 17:17, 20. Mär 2006 (CET)
Eine Diskussion ist ein Zwiegespräch, bei dem es darum geht, Argumente auf Stichhaltigkeit abzuklopfen, keine Überzeugungs- oder Lebensaufgabe. Dein Wille auf Argumente einzugehen ist jedenfalls enden wollend. Wenn du "Admin-Automatismus" immer noch nicht verstehen willst, du bräuchtest bloß deinem eigenen Regelvorschlag bis zum ersten Auftreten des Wortes "automatisch" zu folgen, so habe ich meinen persönlichen Lernerfolg aus dieser Diskussion bereits erzielt und kann mich zurückziehen. --stefan (?!) 18:41, 20. Mär 2006 (CET)

...und funktioniert dieses Dings da?[Quelltext bearbeiten]

Konfliktlösung?

[Wahl]
  |
[WP-Alltag]
  |
[Problem]
  |
  |
  |
irgendein Benutzer hat (subj.) Problem mit Benutzer    : Wer entscheidet? : Wie wird entschieden?
    |                                                  :                  : Konfliktbewältigung?
    |                                                  :                  : 
    |                                                  :                  :
 Benutzer Beschwert sich                               :                  :
       |                                               :                  :
  Voraussetzung Admin nimmt an Vermittlung teil        :                  :
       |                                               :                  :
       |_/-Beschwerde verläuft im Sand ----------------: Archiv           : Konflikt bewältigt?
         \-Beschwerde eines Benutzers verl. n. i. Sd.--: manche Admins    : Konflikt bewältigt?
            |                                          :                  :
       Beschwerde des Benutzers wird diskutiert        :                  :
              |                                        :                  :
         TempDeAdmin wird beschlossen -----------------: manche Admins    :
                |                                      :
           TempDeAdmin wird abgestimmt ----------------:Admins u.a. Benutzer - Konflikt bewältigt?
                 |                                     :                  :
                 |                                     :                  :
             Wiederwahlantrag                          :                  : 
             nach Diskussion, versteht sich            :                  : Konflikt bewältigt?
                  |                                    :                  :
               Liegt Fehlverhalten vor? ---------------:manche Admins     :
                    |                                  :                  :
                10 Unterstützer?-----------------------:------------------: -
                    |                                  :                  :
                    |                                  :                  :
                 Wiederwahl----------------------------: Wer wählt Admins?: Wie wird entschieden?
                      
                    

Ist obiges System einfacher, stabiler, zweckdienlicher, sachlicher, produktiver, konstruktiver, oder sonstiges? Wenn ja, in welchen Punkten? Wann und wie werden Konflikte gelöst? Für jeden Schritt gibt es regeln und Kriterien. Für jede Regel verschiedene Auslegungen. M.E. haben wir da ein Regelwerk geschaffen, was keine Probleme löst, sondern nur neue schafft. --Brutus Brummfuß 13:01, 20. Mär 2006 (CET)

Unterschiedliche Auffassungen zu neutralen Stimmen[Quelltext bearbeiten]

  • offensichtlich haben einige Benutzer irgendwie das Bedürfnis, mit "neutral" zu stimmen. Es sollte nicht mit "neutral" gestimmt werden, um das Modell so einfach wir möglich zu halten. Es werden bei der Auswertung nur Gesamtstimmen-negative Stimmen gezählt. Eine neutrale Stimme ist also eine negative. --Brutus Brummfuß 17:14, 20. Mär 2006 (CET)
Sorry, spätestens jetzt ist die Idee für mich gestorben. -- da didi | Diskussion 17:46, 20. Mär 2006 (CET)
Gib dem doch wenigstens eine Chance...HD-α @ 18:10, 20. Mär 2006 (CET)
Einer Regelwust, die bekannte Begriffe auch noch beliebig interpretiert? Sorry, eine Feedbackseite finde ich toll, aber alles weitere finde ich praktisch unbrauchbar. Ich dachte, ein neues System soll einfacher und nicht komplizierter werden. -- da didi | Diskussion 18:15, 20. Mär 2006 (CET)
Ich persönlich finde die Idee mit Feedback praktisch, aber eine Regelvereinfachung täte auch ganz gut.HD-α @ 18:27, 20. Mär 2006 (CET)

Die Regeln sind total einfach. Es gibt keine Enthaltungen. Punkt. Ist das nicht einfach genug für dich, Da Didi? Jetzt stell ich hier die Frage, ob Enthaltungen gewünscht sind. Falls also keine klaren Wortmeldungen kommen, bleibt's dabei. --Brutus Brummfuß 18:39, 20. Mär 2006 (CET)

Eine Option "Enthaltungen" fände ich nicht schlecht: dieses grobe "hui oder pfui"-Raster ist für eine Feedback-Seite doch arg grob. Über den einen oder anderen Benutzer hat man ja eine gespaltene Meinung. Die Rubrik "Enthaltungen" auf der Bewertungsseite wäre m.E. auch der geeignete Platz, evtl. auch leise Kritik anzubringen, die auf der Benutzerdiskussionseite eher aufdringlich wirken würde (ebenso natürlich auch bescheidenes Lob, zu dem man sich an anderer Stelle nicht aufraffen würde). Falls die Bewertungsseiten tatsächlich mal für's (De-)Adminisieren herangezogen werden sollten, könnten ja die neutralen Beiträge wie bei den Adminwahlen üblich schlicht ignoriert werden. Gruß --Juesch 17:05, 24. Mär 2006 (CET)
Ich sehe den Nutzen in "Enthaltungen" zusätzlich darin, Leute zur Stimmabgabe zu motivieren, die sich bislang nicht für ein klares pro oder kontra entscheiden können. Die Aufnahme von Enthaltungen würde, mal ganz pragmatisch gedacht, dann die Aktivitäten auf den Bewertungsseiten erhöhen und schneller mehr Leute für dieses Projekt erreichen. Denke ich. Eine klare Meinung pro oder kontra Enthaltungen habe ich (noch) nicht. In dem Sinne würde ich hier mit Enthaltung stimmen - wenn das geht ;) Hardern -T/\LK 17:26, 24. Mär 2006 (CET)
Enthaltungen sind meiner Ansicht nach überflüssig. Die Bewertungskriterien „Überwiegend positiv“ und „Überwiegend negativ“ sind angenehm klar und eindeutig (mit einem „klaren pro oder contra“ haben sie dagegen gar nichts zu tun). Die Aussage „Enthaltungen sind keine verwertbaren Bewertungen“ unterstütze ich voll. --Frank Schulenburg 13:09, 25. Mär 2006 (CET)

Bitte verwässert das Vorhaben nicht dadurch, dass sich mancher bewogen fühlt, aus seiner Sicht witzige Bemerkungen in die Bewertungen einfliessen zu lassen.--Zaungast 20:22, 20. Mär 2006 (CET)

Anlage bzw. Löschung der Bewertungsseiten[Quelltext bearbeiten]

Was zu klären wäre: Wer legt die Bewertungsseiten an, und dürfen sie - auf Wunsch des Benutzers - gelöscht werden.

Der aktuelle Vorschlag sieht vor, daß jeder Benutzer seine Seite anlegt. Das ist aber praxisfern, denn Neulinge werden nicht wissen, daß sie es tun müssen. Praxistauglicher wäre also das Anlegen der Seite durch den Ersten, der eine Bwertung vornehmen will und dabei feststellt, daß die Seite noch nicht existiert.

Dann stellt sich aber die Frage, was mit den Benutzern ist, die keine Bewertungen wünschen (und damit natürlich auch auf einen Adminposten verzichten). Wenn die Bewertungsseiten, wie im Vorschlag angegeben, auch als Grundlage für eine Verwarnung oder Benutzersperre dienen sollen, müßte man das Löschen dieser Seiten aber in jedem Fall verbieten. Kurz: Auch allgemein bekannte Halbtrolle oder POV-Krieger müßten eine solche Seite führen. --Fritz @ 20:29, 22. Mär 2006 (CET)

Wenn alle angemeldete Benutzer eine Bewertungsseite haben, ist die WP Aeonen voran gekommen! Wie das im Einzelfall aussehen soll, muss später geklärt werden. Denkbar wäre vielleicht ein Namensraum (Benutzer_Bewertung:Benutzer) zur besseren Auswertung. --Brutus Brummfuß 21:08, 22. Mär 2006 (CET)

1. Einige der Administratoren wurden manchem aus der Community erst durch den Wahlvorschlag bekannt ("kenn ich nicht, aber wenn XYZ ihn vorschlägt", "Vertrauen in XYZ"). Wird es auf einer zentralen Seite den Hinweis geben, die Mitarbeit von bestimmten Personen zu bewerten?
2. "Misstrauens- und Vertrauensseiten werden überflüssig." bedeutet bisher nur, dass Personen die sich zum Adminat berufen fühlen eine Bewertungsunterseite erstellen. Dieses Erstellen ist somit eine Selbstbewerbung. -- 172.179.219.138 20:08, 27. Mär 2006 (CEST)

    1. Ja, werde ich vorschlagen. Die Adminkandidaturenseite wird ersetzt durch eine Kandatenliste. Diese Seite kann dann zentral und ohne viel Aufwand beobachtet werden, ist also noch wesentlich komfortabler als die jetzige. Auf dieser Kandidatenliste werden alle genannt, die Admin werden wollen oder deadminisiert werden sollen, und die entsprechenen Schwellenwerte erreicht haben. Die Auswertung könnte so aussehen: Wenn ein Benutzer einen kritischen Wert erreicht hat, z.B. Mindestanzahl von Stimmen (z.B. 60) und davon z.B. 40 positiv, dann wird er auf einer Kandidatenliste, für eine Zeit von z.B. 4 Wochen geführt (wenn er Admin werden will). Während dieser Zeit können sich weitere Benutzer beteiligen, und Benutzer können ihre Bewertungen nochmals ändern; und somit den benutzer zum Admin machen oder dies verhindern. Die Bewertungsseite soll aber Grundlage für die Adminisierung bleiben und es findet keine extra Wahl mehr statt. Das gleiche auf der Deadminisierungsschiene und hoffentlich auch auf der Benutzerrauswurfseite.
    2. Jeder sollte eine Bewertungsseite haben, damit das System seine unterstellte volle Wirkung entfalten kann.
--Brutus Brummfuß 20:36, 27. Mär 2006 (CEST)

Also, wenn "ich habe eine Bewertungsseite" direkt bedeutet "ich will Admin werden", in welcher Form auch immer, lösch ich meine Seite wieder. --Mkill 03:55, 2. Apr 2006 (CEST)

Siehe oben: Wenn ein Benutzer einen kritischen Wert erreicht hat, z.B. Mindestanzahl von Stimmen (z.B. 60) und davon z.B. 40 positiv, dann wird er auf einer Kandidatenliste, für eine Zeit von z.B. 4 Wochen geführt (wenn er Admin werden will). Im übrigen befinden sich der Regelvorschlag im initialen Diskussionsstadium, wie du ja auch sicherlich auf der Benutzerseite gelesen hast. --Brutus Brummfuß 13:34, 2. Apr 2006 (CEST)
Und wenn ich genau auf diese Liste nicht will, eine Bewertungsseite aber trotzdem betreibe? --Mkill 15:43, 2. Apr 2006 (CEST)
Dann spricht nichts dagegen. --Brutus Brummfuß 15:50, 2. Apr 2006 (CEST)

Augenblickliche Arbeit des Benutzers[Quelltext bearbeiten]

"Bewertet wird die augenblickliche Arbeit des Benutzers", da Benutzer:Anathema/Bewertung seit Mitte Dezember nur 7 Beiträge hat, hab ich mit Negativ gestimmt. Ist das im Sinne der Regel? Seine Arbeit war sicher sehr gut. Aber warum für eine "Karteileiche" stimmen? -- Cherubino 00:43, 28. Mär 2006 (CEST)

Ehrlich gesagt kann ich Deine Stimme nicht nachvollziehen. Wer nichts macht, macht nichts negativ zu bewertendes oder falsches. Wenn es nicht gerade etwas ist, wo der Benutzer wirklich etwas tun sollte (etwa die Pflege und Hege "seiner" lesenswerten und exellenten), würde ich in dem Fall eher für ein "nicht bewerten" plädieren als dafür, dem Benutzer seine Wikipause negativ anzurechnen. -- Tobnu 00:52, 28. Mär 2006 (CEST)
Dass muss jeder selber wissen. Das "augenblicklich" steht darin, um zu betonen, dass keine Vorhersage über das zukünftig Verhalten des Kandidaten abgenötigt wird, wie sie jetzt bei den Adminwahlen stattfindet. --Brutus Brummfuß 11:44, 28. Mär 2006 (CEST)
@Cherubino: "7 Beiträge seit Mitte Dezember?" ist keine Kritik, konstruktiv schon gar nicht. Das ist nicht im Sinne der Regel. Es ist eine rhetorische Frage, die wohl nahe legen soll, dass Inaktivität deine negative Bewertung allein rechtfertigt. Du kannst eine negative Bewertung abgeben (auch deswegen), aber die Begründung sollte schon etwas fairer formuliert werden und nicht im Sinne einer rhetorischen Frage nahelegen, dass dein Schluss oder Meinung die (einzig) richtige Möglichkeit sei... Etwas konstruktiver klingt die Begründung auf dieser Seite. Vielleicht kopierst du die auf die Bewertungsseite, und lass bitte die Holzhammer-Rhetorik ;-) weg Gruß --Brutus Brummfuß 11:57, 28. Mär 2006 (CEST)
OK. Danke. Damit wäre das auch geklärt. -- Cherubino 18:38, 28. Mär 2006 (CEST)

Sympathie vs. guter Admin[Quelltext bearbeiten]

Ich hab ein Problem mit den Bewertungsseiten. Es gibt Benutzer, die gute Arbeit leisten, super sympathisch sind und engagierte Benutzer, die aber trotzdem keine guten Admins sind oder wären. Nur: Die Bewertungsseite kommt dafür zu allgemein daher. Es ist ziemlich mißverständlich, wenn in der Bewertung steht "contra: Toller Benutzer aber kein guter Admin". Ich persönlich habe ein großes Problem damit, bei jemandem Contra zu stimmen, den ich mag, von dem ich aber aus Grund XY denke, dass er kein guter Admin ist / wäre. Deswegen ist er doch noch lange kein Vandale!

Ich habe das Gefühl, dass es bei den Bewertungsseiten viel mehr positives Feedback gibt, um das Communitygefühl zu unterstützen (was ja auch eine gute Sache ist), aber dass jemand mit vielen guten Bewertungen nicht unbedingt auch genausoviele Stimmen bei einer Adminkandidatur abräumen würde.

Fazit: Ich halte das Bewertungssystem als Gimmick und Stimmungsbarometer ohne offizielle Funktion für eine nette Einrichtung, aber die Adminwahlen kann (sollte, muss) man damit nicht abschaffen. --Mkill 03:50, 2. Apr 2006 (CEST)

Ja, Ähnliches geht mir auch durch den Kopf. Und zusätzlich, dass nicht jeder, der diese Bewertungsseite einrichtet, auch Admin werden möchte. Weiterhin fehlt mir auf der Seite selbst ein Hinweis, ob derjenige bereits Admin ist. Wie wäre es also mit einer zusätzlichen Spalte:
Eignung zum Administrator
Dieses Feld müsste immer dann vorhanden sein, wenn derjenige bereits Admin ist bzw. kann von Benutzern hinzugefügt werden, sobald die Absicht zu kandidieren besteht. --RoswithaC ¿...? 10:10, 2. Apr 2006 (CEST)
Es ist ziemlich mißverständlich, wenn in der Bewertung steht "contra: Toller Benutzer aber kein guter Admin" -> finde ich nicht missverständlich. Eine solche Bewertung ist ein wenig sehr theoretisch und eine Unterhaltung darüber müßig: Wenn der Benutzer "kein guter" Admin ist, wird der benutzer einen Grund für diese Bewertung haben, die per se in einer adminspezifischen Aktion liegen wird. Wenn ihm eine tolle Autorentätigkeit wichtiger erscheint, wird er halt positiv stimmen . Das ist schlicht die bereits abgewogene Bewertung, was soll daran missverständlich sein? Genauso funktioniert es eben. Aber eine etwas längerer Kritik sollte schon möglich sein, warum er kein Admin sein soll, siehe auch Kritik.
Welche Aspekte bewertet werden, ist Sache des Benutzers und wohl auch abhängig von der jeweiligen Präferenz des Bewerteten(Artikelarbeit, Aufräumarbeiten, Vandalenbehandlung, Metakram, Entwickler, Bürokrat...). Für alle, die gute Artikel schreiben, aber dauernd ausrasten, gibt's eben eine negative Bewertung, weil sie ausrasten, solange wie sie ausrasten. Wo ist das Problem? Die "Eignung zum Admin" kann ja sowieso nicht im Voraus beurteilt werden. Viel mehr besteht hier die Möglichkeit, zeitnah eine Bewertung zu ändern und so eine Verhaltensänderung zu befördern. Die Bewertung sollte natürlich sachlich sein.
Generell solltet ihr mal euer Adminbild überdenken. Admins sind keine Superwesen, die sich durch spezielle, objektiv messbarer Eigenschaften deutlich vom Durchschnitt der Benutzer abheben. Sie sind keine Übereltern. Durch die Definition gibt es keine weitere "Zugangsbeschränkung". Solche wären auch nicht objektiv messbar und von daher erübrigt sich der Versuch, künstlich so etwas mit einer dritten Bewertungskategorie vorzuspielen.
Ich empfehle als Lektüre die Seite WP:A (insbesondere der zweite Absatz): (Admins) haben keine Sonderstellung gegenüber anderen Benutzern, (...). Es handelt sich um normale Benutzer, bei denen man davon ausgeht, dass sie mit den eingeräumten Rechten (Löschen von Artikeln und IP-Sperren) keinen Unfug anstellen. Für Nicht-Administratoren sind diese Funktionen nicht zugänglich, um Vandalismus in Grenzen zu halten. - eine recht simple Definition, die sich bislang bewährt hat.
In sofern sehe ich keinen Grund, einem ordentlich arbeitenden Autor, der konstruktiv und sachlich mit Konflikten umgehen kann, also eine positive Kritk verdient hat, nicht Administrator werden soll. Wenn jemand meint "guter Autor, aber schlechter Admin" trifft zu, dann ist das seine private Sache. Aber eine künstliche Unterscheidung hier obligat zu machen würde ausschließlich der Unsachlichkeit Vortrieb leisten, denn es würde ja unterstellen, dass es solche Gründe jenseits der guten, sachlichen Artikel- und sonstigen Arbeit in der WP geben sollte.
Um genau das zu verhindern, gibt es nur zwei Kategorien, zwischen den man sich entscheiden kann (da oft von jedem Aspekt etwas zutreffen kann, muss man eben abwägen): Benutzer leistet gute Arbeit - oder Verhalten des Benutzers ist stark verbesserungswürdig.--Brutus Brummfuß 14:39, 2. Apr 2006 (CEST)

Brummfuß, offensichtlich hast du die Wiederwahl von Nina nicht mitbekommen, die Admin-Nicht-Wahl von Kenwilliams verpaßt und noch keinen Blick auf Benutzer:Cascari/Bewertung geworfen. Was ich hier geschrieben habe ist keine theoretische Überlegung, das sind sehr praktische Bedenken. --Mkill 15:40, 2. Apr 2006 (CEST)

Oh mann, ich sehe gerade dass du bei Cascari selbst geschrieben hast: Ich liebe zwar ihre humoristischen Beiträge sehr ... Cascari als Admin - bitte noch nicht. --Mkill 15:41, 2. Apr 2006 (CEST)

:) Die Wiederwahl wie auch Die Wahl von Kenwilliams habe ich mitbekommen, wieso? --Brutus Brummfuß 15:52, 2. Apr 2006 (CEST)

Nun, dann solltest du wissen, dass "guter Autor" und "guter Admin" unterschiedliche Qualifikationen sind. --Mkill 20:31, 2. Apr 2006 (CEST)

Du solltest dich nicht einfach wiederholen und meine Argumente ignorieren. Meine Antwort steht ja oben. --Brutus Brummfuß 21:09, 2. Apr 2006 (CEST)

Mit Verlaub: Ihr wiederholt Euch beide :-( --RoswithaC ¿...? 21:32, 2. Apr 2006 (CEST)

Ich habe jetzt "Bdk's Vorstellungen soliden Arbeitens" aus der Vorlage entfernt, die vielleicht auch eine Quelle des Zanks war. Natürlich soll jeder seine eigenen Kriterien anwenden. Dass ganze ist auch ein zweischneidiges Schwert, das auch in beide Richtungen gleich geschwungen werden sollte, um gerecht zu sein, und sich sehe den angesprochenen Sachverhalt auch, nur eben nicht als Problem, sondern als Möglichkeit. Solange ein Benutzer kein Admin ist, kann er nicht als Admin bewertet werden. Das heißt, solange nicht die Gefahr besteht, dass er Admin wird, kann man auch noch konstr. Kritik als positive Stimme abgeben, und sofern die Gefahr besteht, dass etwas übersehen wird, eine negative. Sobald er Admin ist, ändern sich wahrscheinlich auf Grund geänderter Aufgaben auch die Kriterien, d.h., dass er auf grund von Bspw. Vandalensperrungen positiv oder negativ bewertet wird, und nicht mehr wegen gut/schlecht formulierter Artikel. Ein Benutzer, der sich nur daneben benimmt und mehr oder weniger absichtlich vandaliert, wird sich viele negative Kritiken einholen (wie bereits passiert) und entweder draus lernen (wie noch nicht passiert), oder er wird infinit gesperrt. Ich sehe aber nicht, dass wir für die Kriterien Regeln brauchen, sondern denke, dass das jeder selber entscheiden soll und kann, wann und wo die Bewertung abzugeben ist. --Brutus Brummfuß 00:29, 3. Apr 2006 (CEST)

Danke Brummfuss, ich möchte für Mitlesende dazu nur noch kurz anmerken, dass "meine Selbstverständlichkeiten" mitnichten für diesen Bewertungsansatz formuliert wurden, die Verwendung in der Vorlage auch nicht auf mich zurückgeht (wurde mir schon von Uninformierten als "anmaßend" vorgehalten), die Hinweise aber gleichfalls nicht für Admins im Besonderen formuliert sind (wenn das jemand so auffasst, hat er offenbar nicht richtig gelesen), sondern explizit für alle Nutzer. Eine persönliche Stellungnahme und etwas mehr dazu auf der Diskussionsseite.
Sollte meine formulierte Position wirklich Anlass für Zank gewesen sein, bedaure ich dies, kann aber hier nur feststellen, dass einige augenscheinlich weder die offenen Grundlagen des Bewertungsansatzes verstehen, noch - davon losgelöst - die Ernsthaftigkeit der "Selbstverständlichkeiten" als wohl begründete und, dazu stehe ich, mitnichten zu hohe Anspruchshaltung auch all denjenigen gegenüber, die so gerne auf "Enzyklopädie" und "Wichtigkeit" pochen.
@Mkill: Autor und Admin sind keine logischen Gegensätze. Den Bewertungsansatz nur auf die theoretische Möglichkeit des Adminwerdens zu reduzieren, greift deutlich zu kurz. Im Übrigen werden momentan Admins weitgehend ohne Begründung und erst recht "nach gusto" gewählt. Ganz aufheben lässt sich das nicht, nur verringern.
@RoswithaC: Mach Dir doch mal den Spaß und versuche - auch ohne Extraspalte - konsequent getrennte, gut überlegte Bewertungssätze für die Admintätigkeiten und gesondert für die restlichen Beiträge zu formulieren ... nur so als Test, ob es überhaupt eine Notwendigkeit für eine Extraspalte gibt. Einen entsprechenden Bedarf für unnötige Komplizierung kann ich bislang nämlich nicht erkennen. --:Bdk: 01:51, 3. Apr 2006 (CEST)

zu den ‚Selbstverständlichkeiten‘: „die Verwendung in der Vorlage auch nicht auf mich zurückgeht (wurde mir schon von Uninformierten als "anmaßend" vorgehalten)“
Jo, das geht auf meine Kappe. Ich hab die Vorlage ein paar Stunden nach Deiner Initiierung des Versuchs geschaffen und den Link schlicht reingenommen, weil ich die ‚Selbstverständlichkeiten‘ persönlich für einen sehr guten Maßstab halte. Es war ganz gewiss nicht meine Absicht, dass Du Dich dafür rechtfertigen musst. Sorry. :(
An alle, um das nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen: wenn Euch was an der Vorlage stört, dann ändert sie. Ich betrachte meine Ecke des Benutzerraums als ganz normales Wiki, gutmütige Änderungen sind immer willkommen. Wer trotzdem Hemmungen hat, kann die Vorlage auch gerne unter Benutzer:Vorlage verschieben. Viele Grüße, —mnh · [∇] · [⇵] · 10:43, 3. Apr 2006 (CEST)

Wie man Xfacher Auto-Admin wird[Quelltext bearbeiten]

Mal ne ganz andere Frage:

So wie ich das System verstanden habe, wird man bei X Stimmen Überhang auf der Bewertungsseite Auto-Admin, so sieht es das vorgeschlagene System ja vor. Okay... Dann erstelle ich eben X Sockenpuppen, mache mit denen unauffällig genug Edits, bis sie stimmberechtigt sind, dann suche ich mir einen Zeitpunkt wo wenig los ist (Dienstag 5 Uhr morgens?) und wähle mich selbst Xmal zum Admin. Juhu!

Und nein, versucht erst gar nicht, euch Sicherheitsoptionen auszudenken. Das Problem wird immer bestehen, wenn kein Mensch am Schalter sitzt, der die Rechte vergibt, jede Automatik läßt sich im Zweifelsfall manipulieren. --Mkill 04:05, 2. Apr 2006 (CEST)

Es könnte vielleicht auffallen, wenn sich diese ganzen Sockenpuppen nur gegenseitig bewertet haben? Und daß einer mehrfach Admin wird, ist mit dem heutigen System auch nicht ausgeschlossen. Nur, was hat man davon? Abstimmungen, bei denen nur Admins eine Stimme haben, sind sowieso eher die Ausnahme. --Fritz @ 13:40, 2. Apr 2006 (CEST)
Die Sicherheitsbestimmungen waren schon ausgedacht, bevor du deine Bewertungsseite aufgestellt hast (statistisch gesehen müssten jetzt alle Versehen abgedeckt worden sein). Die Mindeststimmzahl wird bei eher 60 als 30 Stimmen liegen (siehe Diskussionsseite) und alle 60 Sockenpuppen müssten stimmberechtigt sein. Das hieße: 60 x 200 Edits = 12.000 Edits und nicht bis Dienstag, sondern erst in zwei Monaten. Dann könntest du 60 mal Admin sein! Leider ist aber selbst da noch eine Sicherung eingebaut: Es ist keine automatische Adminisierung vergesehen. Zum dritten werden die willigen Kandidaten 4 Wochen zentral gelistet. Steht alles auf der Benutzerseite. Und schließlich: Warum eigentlich willst du 60 mal Admin werden? Macht das irgendwie 60 mal soviel Spaß? --Brutus Brummfuß 14:49, 2. Apr 2006 (CEST)

@Fritz: Man kann sehr viel Schaden anrichten, bis jemand merkt, dass alle Sockenpuppen sich gegenseitig gewählt haben. Vorsorglich sperrt man auch schnell alle Admins, bevor sie reagieren können ;)

@Brummfuss: Ich will gar nichts, aber du kannst davon ausgehen, dass wenn das System installiert wird, jemand versuchen wird, es auszunutzen. Und darüber mache ich mir Gedanken. Was die 12.000 Edits angeht: Durch geeignetes Social Engineering läßt sich das massiv senken, außerdem würde ich das natürlich nicht allein durchziehen sondern mit einem halben Dutzend befreundeter Trolle. 2000 Edits in 2 Monaten mache ich locker. --Mkill 15:35, 2. Apr 2006 (CEST)

(Willen etc.:) Du hast geschrieben: "Dann erstelle ich eben X Sockenpuppen, mache mit denen unauffällig genug Edits" :-b. Ja, schön für dich, dass du mit 59 Trollen befreundet wärest, die alle 200 Artikeledits machen wollen. Dann hättest du vielleicht sogar den Adminposten verdient ;) . Der feindlichen Übernahme der Wikipedia durch eine Trollarmee steht also nichts mehr im Wege. Spass bei seite: Es steht hier nicht der Vergleich dieses Vorschlages gegenüberüber einem Idealzustand (100% resistent gegen bösen Willen oder eine ausgedachte Katastrophe) zur Diskussion, sondern der Vergleich zweier Alternativen (Bestand und vorgeschlagene Alternative). Da schneidet dieser Vorschlag definitiv besser ab, denn jeder kann seine Stimme jederzeit ändern. Was ist das mit dem hochtrabend als Social Engeneering bezeichnetem Verhalten? Etwas trivial, finde ich und auch nicht recht passend. Wie meinst du das? --Brutus Brummfuß 16:11, 2. Apr 2006 (CEST)
Social Engineering bedeutet, dass ich als angenommener Troll erstmal darauf verzichte, unbequeme Meinungen zu äußern und Leute zu kritisieren, und vor allem, keine Contra-Stimmen verteile, was nämlich sofort dazu führt, dass mein eigener Berg Contra-Stimmen anwächst [3]. Statt dessen verteile ich selbst möglichst viele Pros, in der Hoffnung, selbst positiv bewertet zu werden. Damit spart man Pi*Daumen schonmal 50% der Sockenpuppen.
Noch eine Weisheit, die ich dir auf den Weg geben möchte: „Je komplizierter ein System, um so einfacher ist es zu mißbrauchen.“
(und ja, dein Vorschlag ist einiges koplizierter als das bestehende System) --Mkill 20:29, 2. Apr 2006 (CEST)
äähm... achso: die Wikipedianer sind alle so doof, einfach mal jemanden positiv zu bewerten, weil sie selber eine positive Bewertung von dem Benutzer bekommen haben. Was anderes foindet ja in der Wikipedia auch nicht statt, die Artikelarbeit ist ja nicht so wichtig... Also kein Unterschied zum jetzigen System, da ist dies jetzt auch schon möglich und oft genug auch thematisiert worden. Auch der Vorwurf mit dem Stimmvieh und dem Herdentrieb ist nämlich nicht mehr ganz neu (s.o., dort auch schon beantwortet). Insgesamt: Olle Kamellen. Ich z.B. hab dich nur negativ bewertet, weil du schädlichen Unsinn geschrieben hast und es nicht einsiehst. Und gib mir *bitte* keine "Weisheiten mit auf den Weg". Das klingt etwas anmaßend. --Brutus Brummfuß 21:26, 2. Apr 2006 (CEST)

Wie wäre es mit einem Päuschen und einem wenigstens kurzen Waffenstillstand? Danach schlage ich vor, dass Ihr Euren Privatkrieg auf eine Benutzerseite oder auf PM verlegt - denn das hier mitzulesen macht nicht gerade Freude ... --RoswithaC ¿...? 21:34, 2. Apr 2006 (CEST)

Admineigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Bdk schrieb oben: @RoswithaC: Mach Dir doch mal den Spaß und versuche - auch ohne Extraspalte - konsequent getrennte, gut überlegte Bewertungssätze für die Admintätigkeiten und gesondert für die restlichen Beiträge zu formulieren ...


Ohne aus dieser Frage eine Facharbeit zu machen, so ist doch auch auf die Schnelle recht gut abgrenzbar, welche Eigenschaften gute Admins besitzen müssen, während diese einem Autor durchaus fehlen dürfen.

Zunächst einmal zähle ich auf, welche persönlichen Eigenschaften IMO ein Admin nicht aufweisen sollte:

eingeschränkte Kooperationsfähigkeit, Einzelkämpfer, Hang zu Selbstüberschätzung und Eigenrepresentation, leicht kränkbar, narzistisch, mangelndes Durchsetzungsvermögen, mangelndes Selbstvertrauen, Unzuverlässigkeit.(Es gibt bestimmt noch weitere wichtige Punkte)

Ein guter Admin verfügt im Umkehrschluss über möglichst viele der folgenden Eigenschaften:

Er ist ruhig und gelassen, stabil und charakterfest, kommunikativ, selbstsicher, integer, teamfähig, entscheidungsfreudig, verantwortungsbewusst, durchsetzungsfähig, leistungsbereit, vorbildlich, belastbar, begeisterungsfähig, mitreißend, zuverlässig, diplomatisch, hilfsbereit, kritikfähig, flexibel, einfühlsam, geduldig, gerecht, aufrichtig, taktvoll.

Neben diesen persönlichen Eigenschaften, von denen die meisten eher angeboren als antrainierbar sind, sollte ein guter Admin IMO unbedingt verstanden haben, was der Sinn und Zweck der Wikipedia ist und bereit sein, dieses Ziel zu verfolgen. Weiterhin sollte die Wikipedia für ihn weder zum Suchtmittel geworden sein noch eine Fluchtmöglichkeit aus einem ungeliebten Alltag darstellen.

Zusammenfassend:

  • Ein guter Autor darf ohne weiteres ein narzistischer Einzelkämpfer sein (kommt besonders häufig vor - Schreiben ist nun einmal eine einsame Sache);
  • ein guter Autor darf auch temperamentvoll, ungeduldig, ein bisschen eingebildet und von sich selbst überzeugt sein - die Gemeinschaft wird ihm schon Einhalt zu gebieten wissen ;-)
  • ein guter Autor muss nicht genau wissen, wie die Wikipedia aufgebaut ist und welche Zwecke sie im einzelnen verfolgt - so lange er seine guten Beiträge "spendet"
  • ein guter Autor darf ruhig seine Nächte hier verbringen und schreibend seinen Frust darüber ablassen, weil er seinen Job verloren hat oder es mit der Frau Nachbarin nicht so recht klappt - in Ärger und Leidenschaft entstandene Beiträge sind oft die besten.

Als Admin aber wird ein solcher Autor nicht nur versagen, sondern kann auch dem Projekt entscheidenden Schaden zufügen. Wir erleben diese Einsicht in Deadmin-Verfahren ja immer mal wieder.

--RoswithaC ¿...? 12:07, 3. Apr 2006 (CEST)

Ähem, ich dachte eigentlich daran, dass Du mal sauber getrennte Bewertungssätze bei denjenigen formulierst, die bereits als Admins an diesem Testlauf teilnehmen. Du wolltest ja eine gesonderte Spalte (zum Ankreuzen?) auf der Bewertungsseite haben "geeignet als Admin ja/nein", oder? Offenbar meinst Du doch, dass eine Trennung Autor/Admin bei der Bewertung sauber möglich und dringend notwendig sei. Wieso tust Du dies dann nicht schonmal einfach in sprachlicher Form durch jeweils zwei getrennte Sätze? In Bezug darauf helfen Deine vorstehenden und eher allg., kaum wikipediaspezifischen Ausführungen irgendwie nicht weiter. Neu ist die Disk. um wünschenswerte Charaktereigenschaften ja auch nicht. Im Übrigen sind die allermeisten Admintätigkeiten unabhängig von charakterlicher Eignung, da sie technischer Natur und/oder eindeutige/unstrittige Fälle sind (Bsp. "XY ist blöd" zu löschen erfordert keine besondere Befähigung und viele machen fast gar nichts anderes als die SLA aufzuräumen). Hier greift Deine "menschliche" Eigenschaftsliste für Admins deutlich zu kurz. Was die Autoren angeht klingt Deine Aufzählung eher nach einer "Entlastungsliste" für eitle Choleriker, denn als brauchbarer Orientierungsrahmen. Der hiesige Bewertungsansatz stützt sich eben nicht auf die reine Autorenbewertung, sondern explizit auf die gesamte Bandbreite der jeweiligen Mitarbeit. Ist das so unverständlich? Naja, dieses Denken in zwei getrennten Schubladen Autor/Admin ist mir eh ein Graus, weil es die Relaitäten stark verkürzt, eine kaum mögliche Trennung vorgaukelt und m.E. die Tätigkeitsbereiche unzulässig vereinfacht. Aber vielleicht kommt ja bald die dritte Schublade "guter Diskutant", denn 2/3 der WP bestehen aus Diskussionen und sonstigem Drumherum ... *feix* Gruß --:Bdk: 13:02, 3. Apr 2006 (CEST)


Vorab: Ich wusste doch, warum ich mich hier bislang nicht eingemischt hatte - mir sind solche Diskussionen einfach zu zeitfressend und ermüdend. Dennoch will ich mich jetzt nicht drücken und nehme noch abschliessend Stellung:

  • Du wolltest ja eine gesonderte Spalte (zum Ankreuzen?) auf der Bewertungsseite haben "geeignet als Admin ja/nein", oder? Wenn Du oben genau nachliest, was ich eingangs geschrieben habe, siehst Du, was ich vorschlug (also nix "zum Ankreuzen", sondern zu den bisherigen Spalten "Pro" und "Contra" eine weitere namens "Eignung zum Administrator". Die beiden ersten könnte man dann sinnvoller mit "Positives", "Negatives" bezeichnen). Das würde IMO ein differenzierteres "Beurteilen" erlauben und auch wesentlich erleichtern, u.a. weil Bemerkungen in allen drei Spalten möglich (aber nicht zwingend erforderlich) wären.

Ansonsten:

  • Ähem, ich dachte eigentlich daran, dass Du mal sauber getrennte Bewertungssätze bei denjenigen formulierst... Ich finde, eine Beurteilung - noch dazu schriftlich und für alle Welt nachlesbar - ist eine zu ernste Angelegenheit, als dass ich zur Anschauung mal schnell ein paar Sätze formulieren würde. Stell' dir mal vor, ich schriebe bei Dir hinein, dass die Diskussionen mit Dir ermüdend sein können - das würde Dich doch verletzen, oder? Es ist tatsächlich mein momentaner Eindruck, aber der muss nicht stimmen, weil wir uns kaum kennen und weil ich vielleicht auch nur ungeduldig bin, das Problemt also bei mir liegt und nicht bei Dir. Weiterhin müsste ich mich in der jetzigen Fassung der Beurteilungen auf ein Pro oder ein Contra festlegen. Weil ich Dich kaum kenne, überwiegend in diesem Moment das Contra - aber ich ahne gleichzeitig, dass das sehr ungerecht wäre. Verstehst Du die Problematik? Nein, Beurteilungen anderer schreibe ich nur nach reiflicher Überlegung und dann, wenn ich die Leute näher kenne und eine Beurteilung überhaupt Sinn gibt (z.B. bei anstehender Adminkandidatur).
  • "XY ist blöd" zu löschen erfordert keine besondere Befähigung - Stimmt, aber zu erkennen, dass es sich wirklich um Nonsens handelt und von der Schnelllöschmöglichkeit im Falle persönlicher Interessen keinen Gebrauch zu machen, verlangt wiederum gewisse Charaktereigenschaften.
  • Neu ist die Disk. um wünschenswerte Charaktereigenschaften ja auch nicht. Das habe ich ja auch nicht behauptet. Es wäre auch ganz unverständlich, wenn solche Diskussionen bislang nicht geführt worden wären.
  • Was die Autoren angeht klingt Deine Aufzählung eher nach einer "Entlastungsliste" für eitle Choleriker, denn als brauchbarer Orientierungsrahmen. Das war nicht meine Absicht, wie sich sicher aus meinen übrigen Zeilen ergibt. Wenn meine Äußerungen für Dich unbrauchbar sind, kann ich gut damit leben. Und Du solltest sie dann einfach ignorieren, anstatt Dich mit Unbrauchbarem so intensiv zu beschäftigen.
  • Der hiesige Bewertungsansatz stützt sich eben nicht auf die reine Autorenbewertung, sondern explizit auf die gesamte Bandbreite der jeweiligen Mitarbeit. Gerade das ist bei meinem Vorschlag IMO wesentlich deutlicher der Fall als bei der jetzigen Lösung.
  • Ist das so unverständlich? Ja :-)
  • Naja, dieses Denken in zwei getrennten Schubladen Autor/Admin ist mir eh ein Graus... Es geht nicht um Schubladen, sondern um unterschiedliche Tätigkeiten, die unterschiedliche Anforderungen stellen.
  • Aber vielleicht kommt ja bald die dritte Schublade "guter Diskutant", denn 2/3 der WP bestehen aus Diskussionen und sonstigem Drumherum ... *feix* Ja, gute Idee, siehe meine Eingangsbemerkung *seufz*.

So, und nun klinke ich mich hier wieder aus. Meine Vorschläge waren konstruktiv und gut gemeint. Es fehlt mir jedoch die Motivation, mich mit diesem Projekt weiter und intensiver zu beschäftigen. Ich bitte um Verständnis und nix für ungut. --RoswithaC ¿...? 14:32, 3. Apr 2006 (CEST)

Roswitha, es geht und ging mir darum, dass Du eine künstliche Trennung Autor/Admin als sinnvoll reklamierst, aber eben nicht bzw. nicht korrekt die sehr wohl klar definierten Admintätigkeitsbereiche zuordnest. Reine Admintätigkeiten, und nur die dürften ja in Deiner Spalte bewertet werden, hängen eben zu einem Großteil nicht mit den von Dir beschriebenen Anforderungen zusammen. Den Rest meiner Einwände hast Du i.W. fehlinterpretiert, sie waren sehr praktisch und konstruktiv gemeint, aber gut, Du hast Dich ausgeklinkt, ok. Gruß --:Bdk: 23:28, 3. Apr 2006 (CEST)
Ich schlage vor, dass die Bewertungskriterien dem einzelnen bewertenden Benutzer überlassen bleiben. --Brutus Brummfuß 01:57, 4. Apr 2006 (CEST)
... wie es von Anfang an gedacht war, yo. Insofern ist es sicher auch an weiteren Punkten problematisch (das wird früher oder später auffallen), dass sowohl die Vorlage, als auch weitere Benutzer meinen (eigentlich nur für die persönliche Seite gedachten und bewusst auch unterschriebenen) Einleitungstext komplett oder nur geringfügig abgewandelt übernommen haben (ohne Angabe, wer ihn für welchen Zweck formuliert hat). Im Übrigen hat sich mittlerweile wohl gezeigt, dass eine sich häufig ändernde Vorlage für die Bewertungsseiten untauglich ist, da sie bislang nur dazu geführt hat, dass jetzt schon etliche Menschen ihre Texte unter unterschiedlichen Kriterien geschrieben haben; diese Wechsel sich aber auf der Nutzerseite in keinster Weise nachvollziehen lassen. Das ist keine Kritik an mnh, diese Probleme zeigen sich ja erst durch die Diskussion in den letzten Tagen. --:Bdk: 04:47, 4. Apr 2006 (CEST)

Ich muß gestehen, daß ich Roswithas Vorschlag eigentlich ziemlich gut finde, mit einer ähnlichen Idee wollte ich auch hier herantreten. Das eine Trennung in Admin und Editor eine künstliche sei, finde ich nicht. Es gibt genug Beispiele für Leute, die inhaltlich gut mitarbeiten, aber denen ich die charakterlichen Fähigkeiten für eine Admintätigkeit absprechen würde, z.B. Simplicius, Anathema, Historiograf oder auch mich selbst. Ich kann bei solchen Leuten nicht einfach mit pro oder contra stimmen, weil das ihre Tätigkeit hier unangemessen verkürzen würde, im guten wie im schlechten und es gibt wohl nur wenige Beispiele für Personen wie Bdk oder Franzxaver, die in jeder Hinsicht WP-tauglich sind. Insbesondere dann, wenn eine Bewertungsseite für mehrere Zwecke (Adminwahl und Benutzersperrung) dienen soll, dann ist m.E. eine solche Ausdifferenzierung unerläßlich. Die Gefahr einer Überdifferenzierung sehe ich dabei nicht, denn es gibt nur zwei Bereiche der WP, die vom Normaluser bewertbar sind. Eine "dritte Schublade "guter Diskutant" ist natürlich Unsinn, denn das gehört zu den Admintugenden, wem es daran fehlt, der taugt auch nicht zum Admin. Denis Barthel aka Denisoliver 10:29, 4. Apr 2006 (CEST)


Admins können sein wie sie wollen, sie dürfen nur keine Scheiße bauen, ob oder wann das passiert, kann man aber nie vorhersagen. Denn Admins sind so klug und so dumm und so charakterschwach wie der Rest der Menschheit auch. Admins müssen vor allem aufgrund der Machtfunktion, die sie ausüben, an die kurze Leine: klare Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten, direkte Kritik und Kontrolle durch die Gemeinschaft im Lichte der Öffentlichkeit, Revidierbarkeit der Entscheidungen. Eine Fokussierung der Aufmerksamkeit auf die Tätigkeit der Admins ist nur durch turnusmäßige Wahlen erreichbar, zwei Stichtage im Jahr, wo sich jeder mit dem Problem befasst und wo eine von der Gemeinschaft genau beobachtete faire Wahl abläuft, sind der beste Weg, alles andere endet in undurchsichtigem Kuddelmuddel. Wer aus der Admintätigkeit eine Statusfrage macht, also die Admins zu den besseren Menschen erhebt, die aufgrund ihrer personalen Überwertigkeit die Herrschaft ausüben (Meritokratie), sprengt die Wikipedia in die Luft. Wenn wir mal zum Spaß den typischen Autor als selbstbewussten Exzentriker definieren, wird der sich bekanntlich sowas nie und nimmer gefallen lassen. Nur der schwächelnde Pseudoautor ohne Talent, der sonst nirgendwo in der Welt publizieren darf, wird sich mit solch einem Unfug arrangieren können. Es gibt nur eine allgemein anerkannte Übermacht, die Gemeinschaft als obersten Souverän in den Angelegenheiten, die sie was angeht. Alle anderen Wichtigtuer, die sich über die Gemeinschaft stellen, werden grundsätzlich zu Spottfiguren. -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 14:53, 3. Apr 2006 (CEST)

Mensch Hans da sprichst du mir aus der Seele du hast nur den Menschen dabei vergessen. Ein kleines Anekdötchen aus dem Leben.

Als Herr Dr. Kohl durch unseren alseits geliebten Gasprom Schrödi ersetzt wurde sagte dieser das er eine Gesetzesänderung als USA in die Wege leiten würde. Inhaltlich ging es darum das ein Kanzler nur 2 Legislaturperioden ganz oben sein darf und dann ein neuer nachrücken muss. Hat er sich dran gehalten ???? Nein er ließ sich auch zur 3 Wahl aufstellen. Warum ???? Weil es leider in der Natur des Menschen liegt sich als "Machtgrüppchen" zusammenzurücken. Man ist ja sooooooooooooo unsagbar wichtig und unersetzbar. Warum gibt es bis dato noch keine Volksabstimmung ( weil sie zu teuer wäre haha bollocks ) Warum wird immer noch nichts gegen die Aufsichtsrat und Vorstandkacke unserer Regierigen getan ???

Na ja und dann weiß du auch warum viele Admins das fürchten wie der Teufel das Weihwasser.

Sie sind nicht anders als unsere Politiker ( menschlich schwache humanoide Lebensformen ) Einige wirklich starke Admins gibt es hier auch von den 200 vorhandenen ca. 30. Merkwürdigerweise alle im etwas höherem Alter. Wo die Frauen bei den jüngeren meistens nicht genug Schneid mitbringen ist es bei den männlichen das Testosteron was sie gewaltig hemmt.--80.144.232.103 07:45, 4. Apr 2006 (CEST) Olaf Klenke mit auferlegter merkbefreiung de luxe

Ich weiß, auch die Ideen der Demokratie werden es nicht schaffen, aus den Leuten, die am Drücker sitzen, bessere Menschen zu machen. Darum heißt es ja auch, Demokratie ist ohne Gewaltenteilung und Minderheitenrechte wertlos. -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 10:27, 4. Apr 2006 (CEST)


Das ist eine ganz schwache Vorstellung bzgl. der Kommentare bei Wahlen. Ihr könnt das alle Ihr wollt es nur nicht weil euch damit ein Überdruckventil zum Dampfablassen fehlen würde. Denn kann ich nicht heißt fast zu 100 % will ich auch nicht. Wo ein Wille da ein Weg.

Und lieber Hans wir sind hier keine Demokratie wir sind keine Anarchie und leider auch keine Aristokratie nach alter griechischer Interpretation. Wir sind ein zusammengewürfelter Haufen Dreck, der dafür das er sich hier so zerfleischt beachtliches zuwege gebracht hat. Das wundert mich immer wieder aufs neue. Viel Spaß dann noch beim weiteren zerfleischen. Einen Kutter ( Fleischwolf ) kriegt Ihr von mir gratis. Olaf Klenke

Besser als Vertrauensnetz, aber trotzdem unbrauchbar[Quelltext bearbeiten]

Gleich vorab: Ich halte die Wikipedia-Hierachie fuer gescheitert; was zaehlt in Wikipedia, ist:

  1. Viele gute Bekannte haben (Marke "Vertrauensnetz");
  2. Nur keine Kritik ueben; auf gar keinen Fall Kritik an Wikipedia und den hier herrschenden Entscheidungsmechanismen;
  3. Meinungen (POVs) zu vertreten, die von einer breiten Mehrheit als "wahr" (sog. NPOV) angesehen werden;
  4. Konfliktscheue.

Dabei sollten doch vor allem Sachargumente zaehlen.

Die Bewertungen funktionieren nicht, wie man jetzt schon sehen kann:

  • Niemand traut sich, negative Bewertungen abzugeben, nicht nur wegen der Hemmschwelle, frank aufzutreten, sondern auch, weil man es sich mit niemanden verderben will (Es gibt einen Grund, warum Wahlen im RL anonym abgehalten werden). Sind Bewertungen erstmal Usus, wird man sicher Rachebewertungen bekommen.
  • Gibt doch mal jemand eine negative Bewertung ab, wird die durch positive Bewertungen durch Bekannte sofort wieder wettgemacht und sogar ueberkompensiert. (siehe hier: 17 Tage lang keine Bewertung, dann meine (negative) Bewertung, dann macht Sechmet um 12:26Uhr ihre Negativ-Bewertung publik und schwubsdiwubs, gibt's innerhalb einer guten Stunde zwei positiv-Bewertungen. Merke auch, dass alle Positivbewerungen inhaltlich nichtssagend sind, also lediglich den Ruecken kraulen.)
  • Die Netto-Methode statt Proportionalitaet der +/- Bewertungen kommy noch dazu: Wer viel schreibt, bekommt halt auch viele (zumeist positive) Stimmen; es geht also wiedermal um Masse. --Fossa 21:39, 6. Apr 2006 (CEST)

-*seufz* deine Meinung in allen Ehren, aber zu unterstellen, dass Marcus und Felix nur aufgrund etwaiger Seilschaften bewertet hätten ist m.E. ziemlich daneben. Die sind beide erwachsen genug, sich eine eigene Meinung zu bilden. Du hast beschlossen, mich aufgrund eines einzigen Edits (den du nicht mal richtig gelesen hast) schlecht zu bewerten - ist okay, das ist dein gutes Recht. Aber gesteh doch auch den anderen das Recht zu, mich aufgrund der anderen 2500 Edits positiv zu bewerten. *kopfschüttel*. Freundliche Grüße, Sechmet Ω Bewertung 21:51, 6. Apr 2006 (CEST)

Das geraet jetzt leider wieder zum Off-Topic: Es braucht in diesem Falle keiner "Seilschaften": Sie haben Dich als aktive Teilnehmerin in Erinnerung und haben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht zufaellig zu diesem Zeitpunkt reagiert: Haette ich keine Bewertung abgegeben, haetten sie vermutlich nicht bewertet oder jedenfalls nicht heute bewertet. Klar, das ist Spekulation, aber es waere schon ein komischer Zufall, wenn das genau zu diesem Zeitpunkt passieren wuerde. Und, ja, ich habe Deinen Edit bewertet, nicht Dich als Person. Genau darum sollte es gehen: Um nachvollziehbare Urteile von Edits, nicht um Bewertungen von Personen (das ist ueberigens noch so'n Problem: Man sollte Aktionen, nicht Personen bewerten, das traegt zusaetzlich zum ohnehin vergifteten Klima bei).
Ich habe auch alles gelesen und stehe trotzdem zu meiner Bewertung: Du hast Lung zunaechst in seinem Vorgehen bestaetigt und im weiteren dann lapidar auf "Unhoeflichkeit" hingewiesen (erst nachdem AN Dich angesprochen hatte). Sorry, ich betrachte Lungs Vorgehen als Mobbing (auch wenn es nicht als solches intendiert war, sondern einfach gedanken- und geschmacklos war) und Du hast ihn darin bestaerkt.
Etwas kann ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen, weil ich es in aehnlicher Form schon mehrfach gelesen habe: 2500 edits. Ich bin beeindruckt. --Fossa 22:20, 6. Apr 2006 (CEST)
PS: Interessehalber habe ich mir selber mal so'n Ding eingerichtet. Fossa sabbel mich voll kotz Dich aus 01:37, 7. Apr 2006 (CEST)

J. Wales über das Herumlaufen mit einem Abzeichen[Quelltext bearbeiten]

Aus der Zusammenfassung eines Vortrags von Jimbo, über die Erfolgsgeheimnisse des "Design"s der Wikipedia-Community:

Issues are decided not by voting but by dialogue, in which some voices have more weight because they are recognized to have earned it. Yet users do not get formal ratings. "Suppose you had to go around wearing a badge that says how many people like you."

(Ohne *hust* Bewertung meinerseits, ich finde die Idee mit den Bewertungen nach wie vor interessant, ohne mich bislang daran beteiligt zu haben.) grüße, Hoch auf einem Baum 04:58, 20. Apr 2006 (CEST)

Neue Bewertungsseiten anlegen[Quelltext bearbeiten]

Hi, ich fand es seinerzeit nur konsequent, das Bewerten Anderen zu überlassen und folglich auf der eigenen Bewertungsseite möglichst gar nicht zu editieren. Jetzt hat es RainerBi für guten Stil erklärt [4], „selbst eine eigene Bewertungsseite anzulegen, wenn man Andere bewertet.“ Ich würde noch einen Schritt weitergehen und für Benutzer, die bereits Bewertungen abgegeben haben (siehe Benutzer:Brummfuss/Teilnehmer ganz unten), automatisch auch eine Seite für sie selbst anlegen. Sollten sie dem widersprechen (z.B. durch SLA für eigene Benutzerunterseite), so werden die von ihnen abgegebenen Stimmen ebenfalls wieder entfernt. Was meint ihr? --Schwalbe D | C | V 10:38, 21. Apr 2006 (CEST)

Das konnte ich nicht vorhersehen, aber die Frage hat hierdurch eine ungeahnte Aktualität bekommen. Also der Fall "Rückzug" wäre auch mit zu betrachten. --Schwalbe D | C | V 13:04, 21. Apr 2006 (CEST)
Es wäre doch einfacher, diejenigen, die ihre Bewertungsseiten löschen lassen, unter "Folgende Benutzer bewerten, ohne sich selbst einer Bewertung zu stellen:" einzutragen.--Omi´s Törtchen 13:08, 21. Apr 2006 (CEST)
Ich möchte "Aussteiger", solange sie nicht weiter bewerten, lieber extra listen. Einfach nicht mehr mitzumachen ist derzeit jedermanns gutes Recht, und die möglicherweise wohlüberlegt abgegebenen Bewertungen haben bist zum Verfallsdatum ja durchaus weiter ihren Wert. Etwas ganz Anderes ist es, wenn man wie manche "Besserwisser" das Verfahren kräftig zum Austeilen nutzt, sich aber mit recht durchsichtigen Kommentaren davor drückt, sich selbst der Beurteilung durch andere zu stellen. Mit solchen Leuten sollten wir die Aussteiger nicht leichtfertig in einen Topf werfen. -- RainerBi - - ± 16:45, 21. Apr 2006 (CEST)
Ja, ich weiß. Dies war auch nicht meine Absicht und der Grund, warum ich die Teilnehmerliste nicht entsprechend geändert habe. Dummerweise kann man das Eine vom Anderen nicht hinreichend sauber trennen. Daher ist dein Weg wohl der bessere. Also vergessen wir die Idee vorerst wieder, war halt nur so ein Gedanke von mir... --Schwalbe D | C | V 22:30, 21. Apr 2006 (CEST) Nachtrag: vgl. Benutzer Diskussion:Brummfuss/Teilnehmer --Schwalbe D | C | V 23:55, 21. Apr 2006 (CEST)
Ich habe Rainers Regelergänzung aufgegriffen und auf der Seite Benutzer:Brummfuss/Wahlen abschaffen als " sollte obligat sein" erklärt. Für die Zukunft sehe ich es so wie Schwalbe und RainerBi. Es gibt ja ein paar Leutchen, die anscheinend recht häufig andere sehr harsch kritisieren. Wenn ihre harte Kritik deutlicher auffällt als ihre positive Wirkung ihrer inhaltlichen Arbeit an der Wikipedia, und eine unproduktive und unsachliche oder undeutliche Kritik überhand nimmt, läuft was falsch. Ich sehe es daher nicht per se als Retourkutsche, wenn auch (echte wie selbsternannte) Kritiker für ihre Kritik kritisiert werden, sondern ist nur natürlich. (noch mal zu Benutzer Diskussion:Brummfuss/Teilnehmer)
Den maximalen Nutzen wird der Ansatz auch erst entfalten können, wenn Bewertungsseiten obligatorisch für jeden angemeldeten Benutzer sind und evtl. "automatisch" bei Neuanmeldungen angelegt werden. Schließlich sind es ja streitbare Kandidaten, die sich selbst noch keine Bewertungsseite angelegt haben. Bei Benutzern, die wiederholt negativ auffallen, ist hier der Nutzen der Bewertungsseite am größten, da eine Verhaltensänderung auch am wichtigsten wäre. Voraussetzung dafür ist aber, dass möglichst viele vorbildliche, produktive und vor allem konsensorientierte Benutzer freiwillig mitmachen und sich eben in ihrer Tätigkeit (auch als Admin) dieser Kritik unterziehen.
Die Aussteiger (und Wiedereinsteiger :-)) werden auch von mir beobachtet. Aber nicht rund um die Uhr ;-) Da ich Dreadlock Holidays hatte: Welche waren das in der letzen Woche? Gruß --Brutus Brummfuß 12:37, 23. Apr 2006 (CEST)

nach links verschoben Ich habe ja schon weiter oben ausgefuehrt, das ganze ist eine Farce, solange Bewertungen nicht anonymisiert verteilt werden; so ist das eine einzige Beweihraeucherungsgruppe, weil jeder gerne moeglichst viele positive Bewertungen einheimsen muechte und die meisten schon allein deshalb nicht negativ werten, um nicht negativ aufzufallen. Dass BW3s Beitraege nun auch noch als Beispiel fuer "Austeilen" herhaelt, ist absurd. Ich habe seine Bewertungen nachgeprueft und haette sie genauso gemacht. Der Erfolg: Mittlerweile wird mit BW3 etwas veranstaltet, was ich nicht anders als Online-Mobbing bezeichen kann und es wird darauf gedraengt, dass er sich doch fuer Rachebewertungen zur Verfuegung stellen soll, die bei der Popularitaet Elians sicher in Scharen kommen wuerden. Fazit: Das System traegt zusaetzlich zur Konfliktscheue bei. Fossa Bewertung 15:10, 24. Apr 2006 (CEST)

Ich verstehe diesen Beitrag nicht. Warum soll das eine "Farce" sein? Es ist eben keine Anonymisierung erwünscht, weil über Kritik diskutiert werde soll bzw. Probleme und Konflikte gelöst werden sollten; Die Bewertungen sollen begründet werden, damit sie eben nicht zum Abladen von Frust missbraucht werden, (z.B. weil jemand anderer meinung ist und sich argumentativ durchgesetzt hat). Also genau das, was du ja im moment auch noch nicht machst (meine Nachfrage zu deiner Bewertung ignorierst du z.B.). Auch können Konflikte nicht gelöst werden, wenn ein Beteiligter sagt "ich möchte selber nicht kritisiert werden" und sich also keine Bewertungsseite zulegt, aber das Recht in Anspruch nimmt, anderer zu kritisieren und die Bewertungsseiten rege nutzt. Lese doch mal Kritik. Zum anderen sollen die Bewertungen auch nachprüfbar sein. --Brutus Brummfuß 16:17, 24. Apr 2006 (CEST)


Naja, ich habe auf Deine Frage nicht geantwortet, weil ich dachte, aus diesem Posting waere die Antwort offensichtlich, aber offensichtlich haette ich mich klarer ausdruecken muessen. Supra siehst Du ein paar Kritikpunkte von mir, unten steht das Zeug von BW3 und Hans Bugs, zugegebenermassen sehr emotional vorgetragene Kritik wird als OT abgetan. Warum sollten Kritiker kritisiert werden muessen? Guckt man sich meine Bewertungen an, sieht man ja, was passiert, wenn man angesehene Leute negativ bewertet. Dass sich das nicht jeder antun will, ist doch wohl klar. Nochmal die Frage: Warum, glaubst Du sind Wahlen im allgemeinen geheim? Fossa Bewertung 18:35, 24. Apr 2006 (CEST)

Diese System braucht einen Boß[Quelltext bearbeiten]

Diese System braucht einen Boß, der moderierend eingreift, welche Kritik zugelassen wird und welche nicht. Damit kann es nicht mehr die wirklichen Ansichten der Kritiker widerspiegeln, sondern nur die, die ein Moderator in sie hineingesehen haben will. Es schaut immer nur heraus, was der "Gesetzgeber" hineinsteckt. So funktionieren aber nun mal Diskurse nicht, Diskurse müssen offen sein, sondern so funktionieren Diktaturen. Das Ganze zum Pflichtprogramm für jeden gemacht, sieht aus wie das Anlegen einer "Kaderakte", um unbequeme Persönlichkeiten zu disziplinieren. Es kann doch nicht darum gehen, ein permanentes Urteil über die Leute (Persönlichkeiten) zu sprechen, sondern es kann nur legitim sein, jemanden, der es wünscht, in eine besondere Funktion zu wählen. Es muss immer eine Trennung von Amt und Person geben, sonst kommt am Ende eine Persönlichkeitsbeschädigung heraus und der Zwang zum absoluten Opportunismus, zur Unterordnung der Person unter ein totalitäres System, zur Identifikation mit der Macht. Die Leute sind hier, weil sie ihren Spaß haben wollen, sie wollen was zurückbekommen, das ihr Selbstwertgefühl hebt. Sie sind hier nicht, um von Brummfuß erzogen zu werden. Die Benutzer sind hier in der WP die Subjekte, du aber willst sie ganz formal zu Objekten deiner Maßnahmen degradieren. Das ist ganz falsch von dir gedacht. -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 13:12, 23. Apr 2006 (CEST)

Mit Diktatur würde ich dieses Verfahren nicht vergleichen wollen. Aber auch ich sehe die Gefahr, dass durch Stimmungsmanipulation ein scheinbar demokratisches Instrument missbraucht wird. Letztlich ist so eine Bewertungsseite nur ein Ego-Ersatz und drückt aus: Guckt mal, wie viele Benutzer mit mir schon gekuschelt haben. Ätsch! Leider hat das ganze aber mit Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein nicht viel zu tun. Wenn am Ende dieses Instrument vielleicht zur automatischen Benutzersperrung benutzt wird, dann ist das das "Aus" für jede unverblümte Diskussion. Ich wäre dann wohl der erste, der diesem Fallbeil zum Opfer fallen würde. --Besserwisserhochdrei 09:40, 24. Apr 2006 (CEST)

Stimmberechtigung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe am Projekt selber nichts auszurichten, bin aber wohl immernoch zu unaktiv um mir Bewertungen einzuhandeln. Ich selber agiere häufig als Hinweiser und Helfer im bezug auf die Qualitätssicherung und zur Hilfe von anderen Benutzern. das heisst, dass ich auf diskussionsseiten relativ viele edits habe. das hilft mir nur leider nix, da ich damit nicht bewerten kann. diskussionsseiten gehören ja nicht zum wiki-namensraum :( vielleicht sollte man also nochmal die stimmberechtigung überdenken. es handelt sich bei dem projekt schließlich um eine relativ persöhnliche sache, da dürfen nicht nur edits im artikel-namensraum zählen.Qualitätskommando - B | D 16:24, 24. Apr 2006 (CEST)

Die Idee hinter der Stimmberechtigung ist einerseits der Nachweis für ein Mindestmaß an Erfahrung im Artikel editieren - das Bewerten (von Artikeln und Benutzern) geht einfach besser, wenn man weiss, wovon man spricht. Selbst für einen reinen QS-Mitarbeiter wäre dies mE unverzichtbar. Andererseits soll die Stimmberechtigung für Sockenpuppen eine gewisse Hürde liefern. Das Verfahren hat sich zumeist bewährt. Mach einfach deine Hausaufgaben, dann ist das Thema schnell erledigt. 200 Artikel (sinnvoll!) kategorisieren würde z.B. dafür ausreichen. --Schwalbe D | C | V 21:30, 24. Apr 2006 (CEST)
Bin ja auch schon fast durch :) Das mit dem Kategorisieren ist ne gute Idee Qualitätskommando - B | D 14:06, 27. Apr 2006 (CEST)

Bewertung wird verzerrt durch zu negative Bewertungen[Quelltext bearbeiten]

Ich würde den Begriff verfälscht bevorzugen. Ich denke die Gefahr besteht wenn Benutzer Bewertungen hinsichtlich der Meinung des Seiteninhabers, oder direkt auf die Person bezogen abgeben, ohne Bezug zu Arbeit in der WP und ob diese als fördlich gelten könnte oder nicht. Und dies könnte vielleicht verhindert werden, durch genauere Eingrenzung nach welchen Kriterien bewertet werden darf. Das gleiche gilt für positive Bewertungen, wenn persönliche (Anti-)Sympathien in die Bewertung Einzug erhalten ist das meiner Meinung nach kein Mehrwert für die WP-Qualität. Bei den positiven Bewertungen vielleicht für den Zusammenhalt der WP-Gemeinschaft. --LL 04:36, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Rückzug aus dem Projekt[Quelltext bearbeiten]

Wirklich überzeugt war ich von Anfang an nicht, das habe ich ja schon zum Ausdruck gebracht, aber inzwischen bin ich überzeugt, daß es so nicht funktionieren wird. Mehr dazu auf meiner jetzt ruhenden Bewertungsseite. Gruß, Fritz @ 12:22, 30. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hoffe, Du bist mir nicht böse, hab Deine Begündung hierher kopiert, da ich es wichtig finde, diese Sachen hier zu Diskutieren. Du hast berechtigte Einwände. Fantasy 14:19, 30. Jun 2006 (CEST)

Diese Seite ruht[Quelltext bearbeiten]

Ich danke denjenigen, die mir bisher das Vertrauen ausgesprochen haben, aber ich habe mich heute aus dem Projekt zurückgezogen. Meine Gründe sind vor allem folgende:

  1. Obwohl das Projekt noch in der Testphase ist und nur einen Bruchteil der aktiven Benutzer umfaßt, ist es schon jetzt nicht mehr mit vernünftigem Aufwand überschaubar. Ich bin zum Beispiel noch nicht einmal dazu gekommen, alle in meiner ohnehin unvollständigen Vertrauensliste enthaltenen Benutzer zu bewerten (es ist leichter, jemandem gefühlsmäßig zu vertrauen als dies textlich auszuformulieren, wie es auf der Bewertungsseite erwartet wird).
  2. Das Projekt, genauer die negativen Einträge auf Bewertungsseiten, sind schon jetzt eine ständige Quelle von Streit und Ärger. Wenn ich das hochrechne auf alle Benutzer, einschließlich der sich ständig am Rand einer Sperrung bewegenden Halbtrolle, wird das zu einer Katastrophe. Wenn es ernst wird, also die Bewerungen verpflichtend und außerdem relevant im Sinne von Sperrungen und Adminkandidaturen werden, kann sich der jetzige Zustand nur verschlimmern. Mehrere Admins werden ununterbrochen damit beschäftigt sein, Streits zu schlichten, dich sich aus den Bewertungsseiten ergeben.

Für Rückfragen oder eine Diskussion dazu stehe ich selbstverständlich zur Verfügung. --Fritz @ 12:19, 30. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hi Fritz,
Zu 1), ich denke dass das jetzige Admin-System auch nicht wirklich "überschaubar" ist. Und es muss auch niemand alles überschauen können. Ich denke, das System von WIkipedia lebt davon, dass jeder einen kleinen Teil überschaut, und daraus ergibt sich ein ganzes. Und Du musst auch nicht jeden bewerten, nur die, die Du willst. Lass Dich nicht selbst unter Druck setzen ;-)
Zu 2), Denkst Du wirklich, dass sich noch mehr Streits ergeben werden? Ich bin sicher, dass die Streitsuchenden schon jetzt alle Mittel ausschöpfen, die ihnen zur Verfügung stehen. Das wird sich nicht ändern. Sollte ein Admin dann mit der Zeit so viele negative Beurteilungen haben dass er nicht mehr richtig arbeiten kann, dann glaube ich hat er sich auch mal eine Pause verdient. Es ist noch nicht ganz ausgereift, das System, aber gib ihm eine Chance, ich denke es könnte funktionieren (ich weiss, ich bin oft etwas naiv... ;-) Fantasy 14:01, 30. Jun 2006 (CEST)
Zu 1) gebe ich dir - vorerst - Recht. Zu 2)... hmm. Daß es mehr Streits gibt, denke ich nicht nur, das war der Fall und unter anderem für mich der Anlaß, mich aus dem Experiment zurückzuziehen. Klar, Ärger gibt es auch so. Aber man sollte versuchen, ihn so weit wie möglich zu minimieren bzw. zu deeskalieren. Mißtrauensseiten - und als nichts anderes wird der Negativteil der Bewertung verwendet und/oder verstanden - sind nie eine gute Lösung dafür, und nicht umsonst verzichte ich auf eine Mißtrauensseite, obwohl ich Material genug dafür hätte. Solche Seiten zementieren Streitereien, halten sie für die Ewigkeit fest. Eine kurze Meinungsverschiedenheit ist sonst nach wenigen Tagen vergessen, aber eine aus Ärger hineingeschriebene Bewertung steht ewig da - oder zumindest so lange, bis es einen konkreten Anlaß gibt, sie zu entfernen.
Beachte diesen Beitrag [5]. Er bestätigt genau das, was ich eben geschrieben habe. Wir hatten eine kurze Meinungsverschiedenheit um... naja... eigentlich nichts [6]. Ich weiß nicht, was er zu seiner negativen Bewertung geschrieben hätte, aber je nach Sachverstand hätte er mich zum Sperrvandalen, IP-Hasser oder was weiß ich abgestempelt, und ich ihn dann im Gegenzug als jemanden, der Vandalenjäger für Blockwarte hält und lieber mit vandalierenden IPs kuschelt. Im momentanen Ärger verständlich, als dauerhafte Bewertung wohl auf beiden Seiten weit an der Realität vorbei! Es hätte unsere Meinungsverschiedenheit zementiert, aber so werden wir in Zukunft gar nicht mehr daran denken und nicht gleich in Abwehrhaltung gehen, wenn wir wieder irgendwo aufeinandertreffen. Ich hatte Ercas' Namen in diesem Zusammenhang schon vergessen, d.h. ich hätte, wäre ich auf ihn getroffen, nicht mehr an diese Meinungsverschiedenheit gedacht und mich ihm gegenüber völlig normal verhalten. Wäre er einer der Negativeinträge auf meiner Bewertungsseite, wäre das vielleicht anders. Wahrscheinlich sogar, denn ich bin auch nur ein Mensch.
Und noch etwas: Das Ziel des Bewertungssystems ist es, die Bewertungen als Grundlage, Hilfestellungen für Adminwahlen, -wiederwahlen oder Benutzersperrverfahren zu verwenden oder sogar als Alternative dazu. Aber das Auszählen von Stimmen bringt nichts. Das Konto eines Benutzers, der zehn anderen Benutzern ganz allgemein positiv aufgefallen ist ("Top-Autor", "Macht gute Arbeit" oder "Fleißiger Vandalenjäger"), kann durch 10 Trolle, Sperr- oder Löschopfer infolge konkreter Einzelereignisse auf 0 reduziert werden. Das kann nicht funktionieren. Natürlich können die 10 Trolle auch bei der Wahl abstimmen, aber sie würden nicht nur durch 10 andere Benutzer ausgeglichen werden, sondern vielleicht durch 100. Die Wahlen funktionieren, weil sie zentral stattfinden und praktisch alle halbwegs aktiven Benutzer daran teilnehmen. Die Bewertungsseiten werden nur bei "Prominenten" wie Achim annähernd so intensiv besucht und verwendet. Da sind wir wieder bei Punkt 1): Um die verärgerten Löschopfer auszugleichen, müßte jeder Benutzer jeden anderen bewerten, damit die Mehrheitsverhältnisse wieder der Realität entsprechen. Und das geht bei Hunderten von Bewertungsseiten einfach nicht. --Fritz @ 14:51, 30. Jun 2006 (CEST)

Und schon wieder Streit um eine Bewertungsseite [7]. So schön es ist, Recht zu haben, so traurig ist es manchmal auch. --Fritz @ 14:58, 1. Jul 2006 (CEST)

Nur ein Kommentar[Quelltext bearbeiten]

Ich bin gerade über dies hier gestolpert und weiß jetzt also endlich, was die Leute mir ihrem "bewerte-mich" LInk wollen - gefolgt bin ich dem Link zwar einmal aus Neugier, daß es dabei letztendlich um Admin-Kandidatur gehen sollte, wurde mir allerdings nicht klar...Diese Bewerte-mich- Dinger habe ich allerdings schon öfter gelesen, ignoriert, weil ich a) keine Bewertungen mag und b) der Zweck des ganzen sehr schleierhaft blieb - ich habe allerdings an Wahlen zu Admins teilgenommen und sowohl positive als auch negative Stimmen abgegeben - die negativen Stimmen hätte ich nicht als Bewertung einer Person abgegeben. Gerade der Anspruch, das "nur die Aktionen des Benutzers" bewertet werden sollen, egal ob "als Autor" oder "als Admin" machen das Verfahren vollständig unbrauchbar, da ich hier schon über in ihrem Fachgebiet durchaus kompetent wirkende, sachlich argumentierende Autoren gestolpert bin, deren AKtionen als Admins mich den Kopf schütteln lassen...ich bin auch nicht glücklich mit dem Admin-Wahlverfahren, aber so funktioniert das m.E. auch nicht - eher könnte ich mir denken, daß Admins kontinuierlich von allen stimmberechtigten Benutzern (wobei ich dabei die Stimmberechtigungshürde etwas höher ansetzen würde, wenn ich mir meine Editzahl in kurzer Zeit so ansehe) einem Bewertungsverfahren unterliegen - um "Vandalensperrverfahren" kommt man so eh nicht herum, da wohl einerseits die wenigsten Vandalen dauerhaft angemeldet ihr Unwesen treiben und andererseits auch hier gerade bei kontroversen Themen auch gar nicht zwingend die Mehrheit Recht hat, insbesondere, wenn die Mehrheit gerade mit etwas anderem beschäftigt ist - wer welche Aktion welchen Nutzers bewertet hängt ja auch immer sehr davon ab wer diesem Nutzer wo begegnet. --feba 23:00, 15. Jun 2006 (CEST)

Bitte mal nachgucken[Quelltext bearbeiten]

... und zwar hier. Da ich dort bereits einmal eingegriffen habe, möchte ich die reichlich sinnfrei kommentierte Entfernung von (unliebsamen aber m.E. eher nicht rauszuwerfenden) Kommentaren durch den Nutzer nicht selbst vornehmen. HD hat dabei sicher überreagiert, die letzte Bewertung von Insasse wäre demzufolge wieder einzusetzen, zumindest sollten Stimmen nicht derart selbst entfernt werden ... ist wahrscheinlich auf Grund der nachfolgenden Edits keinem aufgefallen. Danke --:Bdk: 11:16, 16. Jun 2006 (CEST)

Danke, Bdk, ist mir nicht aufgefallen. Danke auch fuer den ersten Eingriff, das war vollkommen richtig und im Sinn des Modells. Ich finde auch nicht, dass HD die zweite Bewertung von Insasse haette selber wieder rueckgaengig machen sollen, aber auch die war immer noch jenseitig, finde ich. Siehst du das anders? In der Anfangsphase muss man vielleicht noch ab und zu nachbessern. Bei mir steht ja auch schon was ueber mein "typ"... Wenn das sich ausweitet... Ich bastel ja gerade an der Version 0.2, und da wird auch drin stehen, dass die (negative) Bewertung 1. eine Verhaltensaenderung ermoeglichen und 2. moeglichst auch fuer dritte nachvollziehbar sein soll. Der Eingriff HDs allein (unbeachtet der Richtigkeit der Bewertung) waere aber ein Grund, HD dafuer negativ zu bewerten (eher als ein erneuter Eingriff) - aber das soll jedem selber ueberlassen bleiben. Liebe Gruesse --Brutus Brummfuß 02:32, 17. Jun 2006 (CEST)
Und ausserdem sehe ich gerade die Bewertung von Dickbauch: Was wird denn HD zugemutet? --Brutus Brummfuß 15:14, 17. Jun 2006 (CEST)

darf man berwertungen abgeben wenn man selba nicht mitmacht an diesem system? moralisch gesehen sicherlich verwerflich aber prinzipiell? [8] --Wranzl 12:56, 30. Jun 2006 (CEST)

Ich finde dass jeder mitmachen sollen darf können muss, und es ist überhaupt nicht moralisch verwerflich jemanden zu beurteilen wenn man dabei seine ehrliche Meinung über ihn abgibt. Musst ja auch keine Admin sein um bei Admin-Kandidaturen abzustimmen ;-) Fantasy 13:51, 30. Jun 2006 (CEST)
PS: Es gilt klarerweise die Stimmberechtigung
aber darf jetzt jeder in diesem testlauf machen was er will? und dürfen darin halt auch die abstimmen die selber nicht mitmachen, also unter diesen kriterien?--Wranzl 14:55, 30. Jun 2006 (CEST)
Ja, das stimmt, es darf jeder mitmachen, auch die die sich nicht bewerten lassen wollen, so wie etwa die Haelfte meiner Negativbewerter (Die Tendenz der letzten Bewertungen geht gegen Nichtteilnehmer). (NB: Nein, ich bewerte nicht jeden automatisch negativ, der mich negativ bewertet). PS: Deshalb finde ich Rechercheurs Bewertung besonders putzig: Er verbittet sich sogar jeden Kommentar zu seiner Bewertung. Fossa Bewertung 15:04, 30. Jun 2006 (CEST)
bleibt als letzte frage noch, ob jeder in dem testlauf machen kann was er will? --Wranzl 15:17, 30. Jun 2006 (CEST)
Das Bewertungssystem hat keinerlei offiziellen Charakter. Es ist im Testlauf. Was ich auf meiner Benutzerseite mache, hab (unter Berücksichtigung einiger weniger Regeln) allein ich zu bestimmen, damit habe ich auch grundsätzlich das Recht zu bestimmen, wer wo was auf meine Seiten schreibt. Damit kannst du, wenn du unbedingt auf Regeln basierend argumentieren willst, mein Verlangen der Gegenseitigkeit als Ausübung meines "Hausrechts" ansehen. -- sebmol ? ! 15:35, 30. Jun 2006 (CEST)
Du brauchst da gar nicht auf so dubiose Konzepte wie "Hausrecht" auf einem offenen Wiki zurueckzugreifen. Brummfuss hat's selber geschrieben: Jede kann seine eigene Bewertungsseite im Testlauf aendern wie er moechte. Allein das entwertet den Testlauf eigentlich schon hinreichend. Fossa Bewertung 15:41, 30. Jun 2006 (CEST)
mich haben die Fragen allgemein nur interessiert um den Testlauf einschätzen zu können, der Link sollte nur die Fragestellung unterstützen weil er als Fallbeispiell passte. Wie lange soll der Testlauf eigentlich noch gehen? --Wranzl 15:47, 30. Jun 2006 (CEST)
Bis das Modell eingeführt ist ;-) !--Brutus Brummfuß 16:32, 2. Jul 2006 (CEST)
Na dann gibt's halt noch eine andere Begründung. Soll mir auch recht sein. -- sebmol ? ! 15:52, 30. Jun 2006 (CEST)
hab(t) euch lieb:) --Wranzl 15:58, 30. Jun 2006 (CEST)

Viele Wege führen nach Rom (aber nicht alle ;-) ) - Ich finde dieses rumgereite auf *irgendwelchen* (also nicht nur diesen) sogenannten "Regeln" von Wranzl und Fossa (dessen Aussagen nicht richtig sind) langsam ein bißchen langweilig. Es geht hier nicht um die Frage der Eigenbearbeitung (nach wie vor soll sie idealerweise ganz unterbleiben), sondern um die Frage der Stimmberechtigung.
Über Sebmols Variante kann man schon auch nachdenken, denn die Forderung nach "Waffengleichheit" wurde bereits genannt. Waffengleichheit ist ein Ideal (wäre schön, wenn man es erreicht). Allerdings bezweifle ich, ob der Effekt dieser Massnahme die Einschränkung der Bewertungsberechtigung rechtfertigt. Es gibt schon auch Benutzer, die diese Unzulänglichkeit ausnutzen (ob sie das bewusst tun oder nicht, sei mal dahingestellt). Das ist aber mindestens quantitativ noch zu gering, um zu dieser Maßnahme zu greifen, da man ja auch anderen vielleicht die Möglichkeit des Lobes nimmt bzw. das auch schon mal verstanden wurde, "dass eine Kritik nicht erwünscht sei" oder vielleicht Konsequenzen haben könnte. Das wirkt dann auch etwas bedrohlich und abschreckend. Wenn es geht, würde ich darauf verzichten und weiter auf freiwilligkeit setzen, bis sich ein durchführbares Modell durchsetzt. Meinetwegen soll er es ausprobieren, und wenn Wranzl Sebmol bewerten möchte, dann kann er ja eine Bewertungsseite einrichten. --Brutus Brummfuß 16:32, 2. Jul 2006 (CEST)

ich bin überhaupt nicht rumgeritten, ich habe Bewertungen abgegeben ohne selber eine Seite zu haben und fand das von mir nicht ganz koscher und wollte nur wissen wie das gehandhabt wird, das wars! und dann hab ich mich gefragt, wie ein testlauf funktionieren soll wenn jeder bei diesem die Regeln verändern kann. gut dann isses ein Wiki. Darf man hier nicht mehr Fragen ohne gleich Unterstellungen einzuheimsen. *hrmpf* --Wranzl BW 14:26, 3. Jul 2006 (CEST)
Nö. Aber schön, dass du eine Bewertungsseite eingerichtet hast, denn eigentlich ist die Idee dahinter ja gar nicht so doof. Es setzt halt einen gewissen Grad an Reife und Professionalität voraus. -- sebmol ? ! 14:28, 3. Jul 2006 (CEST)
darf ich meine Bewertung wieder bei dir herrichten:), zum glück habe ich vergessen warum und ich wills auch gar nicht mehr wissen, es sei denn du willst admin werden :P, ich hab übrigens hier noch nie Kritik an Brummfuss Idee geäußert und ich selber bin auch immer noch am überlegen wie man Machtstrukturen besser gestalten könnte ohne dieses Kräftemessen ständig zu haben. --Wranzl BW 15:06, 3. Jul 2006 (CEST)
Ich hatte deine Bewertung entfernt, weil du mir Regelmißbrauch/-mißachtung vorgeworfen hast, selber gerade am Vortag in einen heftigen Editwar samt WP:VS verwickelt warst. Bewertungen finde ich toll, wenn man davon was lernen kann und wenn sie sich auf die Gesamtheit meiner Arbeit beziehen (ist es wirklich gerecht, jemanden mit über 5000 Edits in drei Monaten und in allen möglichen Ecken wegen eines Unfalls so ein Ding reinzulegen?), denn man bewertet ja nicht ein bestimmtes Ereignis sondern den Benutzer an sich. Deswegen wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, Kritiker des Sperrantrags, die mir auch so einiges an den Kopf geknallt haben, negativ zu bewerten. Die Emotionen waren hochgekocht, das ganze wurde dann durch viele andere Benutzer noch weiter erhitzt, und vieles wurde gesagt, was im nachhinein kindisch und albern aussieht und man wahrscheinlich gern zurückgenommen hätte. So erging es mir auf jeden Fall und, von den zurückgenommenen Bewertungen anderer schließend, liege ich wohl nicht so ganz falsch. So oder so, das Thema ist erledigt. Auf zur produktiven Arbeit. Es gibt Vandalismus zu revertieren und Artikel zu verbessern. -- sebmol ? ! 15:15, 3. Jul 2006 (CEST)
ack!--Wranzl BW 15:16, 3. Jul 2006 (CEST)

Das System kann nicht funktionieren[Quelltext bearbeiten]

Mir ist aufgefallen das dieses System von einigen Benutzer manipuliert wird.

  1. Es werden eigene negative Einträge (z.B. hier und hier und wer weiß wo noch) von der Bewertungsseite gelöscht.
  2. Benutzer bewerten sich gegenseitig positiv weil sie von dem gleichem Benutzer negativ bewertet worden sind.
  3. Viele Benutzer haben keine Bewertungsseite.
  4. Sockenpuppen bewerten gerne mal mit und es werden Sockenpuppenacounts bewertet.
  5. Bewertungen von IP-Adresse werden mal gelöscht mal nicht. Positive werden nicht gelöscht, bei negativen sofort gelöscht.
  6. Bewertungen werden wegen fehlender Stimmberechtigung gelöscht.

Es müsste ein anderes Bewertungssystem eingeführt werden wo jeder Benutzer auf der Benutzerseite oder direkt im Benutzernamen/Unterschrift die positiven und negativen Stimmen sehen kann und Benutzer die zu viele negative Stimmen haben zu bestimmte Aktionen (Löschanträge stellen, Adminrechte ...) keine Rechte mehr haben. Was natürlich auch nicht funktionieren würde da sich dann bestimmte "Gruppen" gegenseitig bewerten würden. --Gedeon talk²me 02:55, 17. Aug 2006 (CEST)

Aktivitätsbereiche[Quelltext bearbeiten]

ich finde die idee gut. sie lässt sich mit einem steuerungselement vereinbaren, welches ich in wikipedia vermisse. bei den adminwahlen geht es mir in letzter zeit so, dass ich nichts gegen die vorgeschlagenen user habe, dass ich mir aber gerne mehrleute wünsche, die in bestimmten bereichen tätiger sind. der unausgegorene gedanke, den ich verfolge, besteht darin, festzustellen (wie auch immer), in welchen bereichen arbeit geleistet werden müsste. gleichzeitig wird erhoben (wie auch immer), in welchen bereichen der user hauptsächlich tätig ist. user, die in den unterbesetzten bereichen tätig sind, haben dann einen geringeren schwellenwert, den sie durch eine positive einschätzung erreichen müssen. dieser vorschlag geht also ein wenig in die richtung Demarchie. -- schwarze feder 19:22, 18. Sep 2006 (CEST)

Auf meiner Bewertungsseite wirft mir Benutzer Cazangero vor vor, ich hätte in manipulativer Absicht eine (nebenbei bemerkt) negative Bewertung von User Rtc setzen lassen - der User Cazangero hat diese Bewertung gelöscht und seine eigene negative Bemerkung reingesetzt. Verschärfend kommt hinzu, dass der User Rtc von dem die erste negative Bewertung stammt mich auch gleichzeitig positiv bewertet hat... warum auch immer. Kannst du dir mal den Kuddelmuddel anschauen? Darf jemand einfach so negative oder positive Bewertungen anderer löschen?--Ewald Trojansky 11:04, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

der "feldversuch" endet ja mit ablauf dieses monats. wie sieht es aus, soll jetzt ein mb über die einführung des bewertungssystems als adminwahlersatz stattfinden? --poupou l'quourouce Review? 20:15, 5. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Bewertungen kommentieren[Quelltext bearbeiten]

Ist das [9] zulässig? --THausherr Diskussion Bewertungen 18:42, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Mh, Kommentare/Diskussionen sind zwar nicht beabsichtigt, aber ich würde mich auch nicht deswegen unglücklich machen -- wenn das Bewertungsobjekt ;-) das so wünscht. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Ich sehe durch einzelne Bemerkungen auch noch keine signifikante Bedrohung für das Bewertungssystem - damit muss (und kann) ich/man leben. Wenn andere so etwas einfach löschen, ist's mir auch recht. Gruß --bRUMMfUß 00:58, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Ach so: Ist der inkriminierte ursprünglich anonyme Beitrag irgendwie ein wq-Verstoß o.ä., ist das beleidigend? Irgendwie blick ich das jetzt nicht so ganz... Dann bin ich auch mit Nachdruck für entfernen. Am besten, du sprichst Fossa mal direkt drauf an (wenn's geht ;-)). --bRUMMfUß 01:06, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Bei mir kann jeder kommentieren, was er will, auch als IP. Hab zwei andere IP-Kommentare auch stehengelassen (je einen zu meinen und gegen meine Gunsten). Hier geht es darum: THausherr behauptet dies wuerde "Anderdenkende" mit einem abgeschlagenen Kopf bedrohen) und die IP kommentiert halt aus, dass ich Muell loeschen wuerde. Fossa?! ± 01:21, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Also, das ist ja ein Ding. THausherr, ich halte deine Bewertung Bedroht Andersdenkende mit einem abgeschlagenen Kopf auf seiner Benutzerseite für eine recht abstruse Falschaussage; ich bin geneigt, eher deine Bewertung zu entfernen als den Kommentar... d.h., Fossa: Was meinst du denn mit "Cut The Crap" cut the crap vielleicht? ? --bRUMMfUß 01:35, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

...so einfach ist es, mit Kritik umzugehen[Quelltext bearbeiten]

Guckst du hier... (Anlass war „der Brüller hier“ )--c.w. 05:47, 7. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist ein guter Autor auch ein guter Admin?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe jetzt eine gute halbe Stunde lang Teile der Erklärunegn, Begründungen und DIskussionen zum Bewertungssystem gelesen und finde die Idee charmant und auch gut nachvollziehbar.

Ein Punkt bleibt für mich unklar. So wie es es verstehe, werden nur gut bewertete Schreiber zu Kandidaten für Administratoren. Nun ist mir unklar, ob gute Schreiber auch gute Administratoren werden. Daß es einem Administrator nicht schadet, ein guter Mitautor zu sein ist klar, aber wenigstens für einen Teil der Aufgaben ist es ziemlich unerheblich. Das reine Anwenden von Regeln beispielsweise sollten auch schlechte Schreiber hinkriegen. Bei der Vandalismusbekämpfung und beim Handhaben von Sperren ist es wichtig, schnell und zuverlässig IP-Adressen prüfen und zuordnen zu können, gegebenenfalls die irc-Kanäle mit den letzten Änderungen der anderen Wikis zu beobachten, usw. - technisches Wissen zu haben, das mit Autorenschaft nicht erworben werden kann.

Beim Vermitteln in Konfliktfällen scheint mir die Kunst, gute Artikel schreiben zu können, zweitrangig gegenüber der Diplomatie und Psychologie des Vermittelns. Da man fürs Vermitteln nicht Administator sein muß, ist das kein Argument für oder gegen die Idee, über Bewertungen Adminstratorkandidaten zu finden, bei den eher technisch orientierten Administratoraufgaben sehe ich bei dem Verfahren im Moment die Gefahr, mögliche gute Kandidaten nicht zu finden. --Purodha Blissenbach 13:21, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bin heute, obwohl bereits einige Jahre bei WP aktiv, nur per Zufall auf „Benutzerbewertung“ gelandet. Da die Aktion schon von 2006 stammt und nur wenige aktuellere Beiträge dazu vorhanden sind, scheint sie auf ein „Abstellgleis“ gelandet zu sein. Im übrigen kann ich mich nur den Argumenten von Purodha Blissenbach anschliessen. Die Sache ist zwar gut gemeint, aber kaum geeignet das derzeitig praktizierte Verfahren der Adminwahl, bei allen Mängeln die sie hat, deutlich zu verbessern. --Urdenbacher 09:58, 22. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Falsch verstehen[Quelltext bearbeiten]

Ich hab den Eindruck, dass sich die Seite nicht viele durchlesen, denn die Bewertung ist ja dafür da, zu entscheiden, ob man als Administrator in Frage kommt. Ich sehe öfters Kommentare wie "netter Kollege", weil anscheinend ein Teil der Benutzer sofort denkt, es ginge ums Allgemeine. Dann wären ja die verschiedenen Stimmen auch völlig zusammenhangslos, ich finde, es sollte mal für alle klargestellt werden. Bus1110 Talk 14:11, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo Bdk, ich wollte dich darauf hinweisen, dass sich unter dem Punkt 1.1.3. Wie wird NICHT bewertet und dort dem Unterpunkt NR.5 (Stimmen oder Begründungen, die gegen...) alle drei Wikilinks Links auf Begriffserklärungsseiten sind. Wollte jetzt nicht an deiner Benutzerseite rummachen, deshalb so: Statt auf Beleidigung Wikilink auf Schimpfwort (zwar nicht ganz so getroffen), Üble Nachrede nach Üble Nachrede (Deutschland), Verleumdung nach Verleumdung (Deutschland) verweisen. Natürlich wäre das genze auch mit Verweis auf Wikiquette Unterseiten wie WP:Keine persönlichen Angriffe möglich. Also wollte nur mal Bescheid geben. (Wenn ich es für dich machen kann schreib doch kurz...) Grüße --Edit1306DiskussionBewertung 14:33, 21. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass niemand etwas schreibt, also bringt es nicht wirklich etwas. Übrigens habe ich meine Bewertungsseite sogar in meine Unterschrift aufgenommen! Dr. Otztafan Kolibril (Disk.|Gedanken|Feedback) 15:29, 8. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]