Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit
Film | |
Titel | Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit |
---|---|
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 1998 |
Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | Marc Rothemund |
Drehbuch | Peter Gersina |
Produktion | Ewa Karlström, Andreas Ulmke-Smeaton |
Musik | Reinhard Besser |
Kamera | Hans-Günther Bücking |
Schnitt | Barbara von Weitershausen |
Besetzung | |
|
Der Film Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit ist eine deutsche Liebeskomödie aus dem Jahr 1998. Regie führte Marc Rothemund.
Handlung
Die Geschichte des Films besteht aus mehreren Einzelgeschichten, die jedoch alle miteinander verbunden sind. Die einzelnen Geschichten des Films:
- Der erfolglose und verzweifelte Autor Charly bekommt durch Zufall den Ferrari seines Verlegers in die Hände.
- Charlys Ex-Frau Manuela verliebt sich in Sven, von dem sie zuerst annimmt, er hätte ihre Tochter Hanna entführt.
- Sven hatte sich das Kind aber nur von Manuelas eigentlicher Babysitterin Birgit als Flirtfaktor ausgeliehen.
- Birgit wiederum hat für das „Kind-Ausleihen“ eine Freikarte für ein Fitnessstudio bekommen, wo sie den Fitnesstrainer Jimmy kennenlernt.
- Die verklemmte Cornelia lernt beim Einkaufen die extrovertierte Hilde kennen und beide stehlen gemeinsam Charlys Wagen.
- Cornelias Sohn Paul bereitet sich inzwischen auf sein erstes Mal mit seiner Freundin Sandra vor.
- Jimmy verliebt sich auf den ersten Blick in Peter, der im Fitnessclub Handzettel für einen Tanzwettbewerb austeilt. Da an diesem Wettbewerb nur gemischtgeschlechtliche Paare teilnehmen dürfen, sucht er händeringend nach einer Tanzpartnerin, um Peter auf dem Wettbewerb näherzukommen. Er findet sie schließlich in Birgit. Beim Tanzwettbewerb verlieben sich allerdings Birgit und Peter.
- Manuelas Schwester Tamineh hat Geburtstag und muss diesen allein verbringen. Auf dem Dach ihres Hauses lernt sie den Italiener Marcello kennen. Dieser ist im Begriff, sich umzubringen, da ihn seine Freundin wegen eines anderen Mannes verlassen hat, der sich wiederum als Taminehs chronisch untreuer Freund entpuppt.
Kritik
„Eine reigenartig entwickelte Komödie von spielerisch-verspielter Absichtslosigkeit, die mit eher beiläufigem Charme momenthafte Zustandsbeschreibungen zu einer kurzweiligen, freilich nicht sonderlich tiefschürfenden Unterhaltung verbindet.“
Auszeichnungen
- Rothemund gewann den Regieförderpreis beim Bayerischen Filmpreis 1999
Sonstiges
Der Ferrari im Film ist ein Ferrari Mondial t Cabriolet.