Diskussion:Afghanistan
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Artikel ist POLITISCH Instrumentalisiert
[Quelltext bearbeiten]Der Wiki Artikel über Afghanistan ist deffinitv Politisch beeinflusst. Die Paschtunen und ihre Sprache werden sehr herablassend beschrieben und einige Tatsachen wurden komplett verdreht. So ist Paschto nicht die Sprache der "Paschtunischen Stammesgebiete", sondern 1. die Landessprache 2. Sprache der Paschtunen in den von ihnen dominierten Provinzen (nicht alle Provinzen sind Stammesgebiete. Hier wird das Wort Stammesgebiete einfach pauschal für alle Gebiete/Provinzen wo Paschtunen leben wie z.B. Kandahar, Helmand, Herat etc. --> alles keine Stammesgebiete <-- genutzt)
Der User Zaccarias ist desweiteren extrem parteiisch und irgendwie überall wo es über Afghanistan etwas gibt "aktiv" beim löschen, editieren, bearbeiten. Am ende sieht komischerweise alles so einseitig und manipuliert aus wie in diesem Artikel.
Also Finger weg von diesem Artikel lieber ein richtiges Lexikon nehmen als diese Fake Sachen hier...Leider... (nicht signierter Beitrag von 78.54.127.97 (Diskussion | Beiträge) 20:36, 11. Jul 2009 (CEST))
- Um eines klarzustellen: Der Artikel stammt nicht aus meiner Feder. Bevor ich Anfang Februar 2009 meinen ersten Edit hier gemacht habe hat der Artikel so ausgesehen. Die von dir kritisierten Absätze sind nahezu unverändert geblieben - dort war ich überhaupt nicht "irgendwie aktiv", wie du behauptest. Von mir bearbeitet wurden lediglich die Kapitel Infrastruktur, Kultur, Ausländische Truppenpräsenz, die Weblinks, den Abschnitt Tourismus. Des weiteren habe ich beim Abschnitt Ethnien die Prozentangaben überarbeitet. Allerdings bin ich inzwischen der Meinung, dass man die ethnische Aufteilung nicht anhand dieser Umfragen bestimmen kann. Ich habe derzeit jedoch keine besseren Quellen. Finde eine Quelle in aktueller Fachliteratur über die Ethnien, dann kannst du von mir aus diese Umfragen gerne entsorgen. Der einzige von mir getätigte Edit im Kapitel Geschichte war dieser hier.
- Ich bin genauso wie du der Meinung dass der Artikel alles andere als gut ist. Deshalb habe ich bereits mehrfach Hinweis-Bausteine im Artikel platziert, die die mangelnde Qualität signalisieren sollten. siehe: [1], [2] und außerdem auch auf dieser Seite darauf hingewiesen, dass der Artikel überarbeitet werden sollte. Die Bausteine wurden von anderen Benutzern wieder entfernt. Dass ich Bearbeitungen von anderen in diesem Artikel rückgängig mache und Verbesserungen wieder lösche, stimmt überhaupt nicht.
- Es gibt inzwischen sehr gute Hilfsprogramme um herauszufinden, welcher Benutzer, welche Inhalte verfasst hat. Bevor du hier irgendwelche Vermutungen anstellst, bitte ich dich erst einmal zu recherchieren:
- http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:APPER/WikiHistory ermöglicht eine detaillierte Analyse, wer was geschrieben hat, dauert aber lange
- http://vs.aka-online.de/wppagehiststat/ liefert einen schnellen Überlick über die Hauptautoren eines Artikels
- Spezial:Beiträge/Zaccarias, falls du an meinen Beiträgen interessiert bist
- Generell habe ich vor diesen Artikel zu verbessern, allerdings nur anhand von Fachliteratur. Unbelegtes mit anderem Unbelegtem zu ersetzen führt nur zu Edit-Wars, sinnlosen Diskussionen und verbessert die Artikel nicht. Oder wie ist es dir mit deinen Änderungen im Artikel "Paschtunen" ergangen? Was hat sich verbessert? Keiner argumentiert bei der Diskussionsseite dieses Artikels nun mit konkreten Angaben zu Fachliteratur. Ergebnis ist nur eine Artikelsperre und sinnlose Diskussionen. So lange ich keine Fachliteratur zu einem Thema habe, lasse ich die Finger davon. Alles andere ist sinnlos.
- Ich vermute du bist derjenige, mit dem ich hier einmal diskutiert habe. Nachdem sich in der Zwischenzeit nichts geändert hat und ich derjenige war, der dir damals geschrieben hat, glaubst du nun ich sei für den Artikel verantwortlich. Das stimmt nicht. Ich bin der letzte, der dich davon abhält diesen Artikel hier zu verbessern. Gruß -- Zaccarias 14:37, 13. Jul. 2009 (CEST)
- Paschtunen kennen Stämme, da sie ausschließlich aus Stämmen bestehen und sie praktizieren Paschtunwali, eine Art Stammesrecht, unabhängig davon, in welchem Gebiet sie umgesiedelt worden sind. Amir Abdul Rahman Khan war der paschtunische Herrscher, der eine offensive Umsiedlungspolitik betrieben hat und er die meisten der Paschtunen und aus paschtunischen Ahmadzai stammenden Nomaden in Norden des Landes umsiedelte. Weitere paschtunische Herrscher konfizierte die Gebiete der Nicht-Paschtunen z.B. der [[Hazara]. Jeder Stamm hat einen Anhang, den Paschtunen „Khel“ (Shar) bezeichnen. Paschtunische Siedler werden als "Naqelien" (eigentlich "Transportierende" Beförderte hier "Siedler") bezeichnet wie z.B. in Konduz. In dem Artikel Paschtunen dieser Wikipedia sind ca. 30 Stämme benannt worden, die meisten Bezeichnungen enden mit Suffix zi oder Attributkennzeichen der iranischen Sprachen "i", zu denen auch Paschtu gehört. "Zi" ist ein Homograh, also ein Wort oder eine Silbe, das bzw. die eine gleiche Schreibweise, aber unterschiedliche Aussprache hat. Die Farsi-Sprecher (afghanische Regierung bevorzugt Dari) sprechen "zai" und die Paschtunen sprechen zi. z.B. sagen die Paschtunen der Popalsai aus Kandahar Karsi, wenn sie Karzai meinen."Zai" (überwiegend Farsi) oder "zi" (überwiegend Paschto] bedeutet in Farsi zadah" oder "zadeh") und auf Deutsch wie "Sohn" bzw. "Nachkommen von" wie z.B. Achakzai, Isaqzai, Mohamedsai, Popalsai, Ahmadzai, Noorzai, Mohmand, Baraksai, Ghilzai, aber es gibt auch viele Stämme, deren Bezeichnungen attributiv mit persischem Phonem "i" enden wie Durrani, Afridi, Safi und Loudi usw.
- Unter "Paschtunengebiete" Stammesgebiete unter Bundesverwaltung handelte sich um die Gebiete, die nach Durand-Linie und besonders nach der Teilung der indischen und afghanischen Gebiete im Jahre 1947 entstanden sind. Zahir Shah und sein Vetter, der sog. roter Prinz Daoud Khan setzten sich während ihrer „Vetternwirtschaftsregierungszeit“ für die Gründung eines Staates/Landes für Paschtunen unter dem Namen Pashtunistan. Afghanistan brachten sie u.a. in 50er und 60er Jahren deswegen am Rande eines Kriegs.
- Die Sprache Paschtu ist eine der vier großen Sprachen des iranischen Hochlands. Sie hat genauso ihre Schönheit wie jede Sprache der Welt. Schlimm ist, dass jede paschtunische Regierung mit ihrem übertriebenen nationalistischen Engagement Paschtu in Verruf bringen, wenn sie Nicht-Paschtunen zwingen, Paschtu zu lernen und die Städte, Orte, Titel und Verwaltungs- und Militärbezeichnungen landesweit zu paschtunisieren. Diese Versuche haben immer wieder im Laufe der Geschichte gescheitert. Im Gegenteil haben die Nicht-Paschtunen deswegen eine Abneigung, weil sie mit Strafen (auch Geldstrafe) sanktioniert worden. Auch heute werden die (TV)-Journalisten ihres Amts enthoben oder bestraft, wenn sie die Wörter des Dari bzw. des (Neu-Persischen) und nicht die von den nicht legitimietren Herrschern festgesetzten Wörtern benutzen. Solange diese Politik fortgesetzt wird, entwickelt sich die Sprache Paschtu nicht. Außerdem war, ist und bleibt die völkerübergreifende Sprache, also ein Kommunikationsmittel zwischen Sprechern aller Sprachen des Landes und das ist Farsi bzw. Parsi (Persisch) oder Dari, obwohl z.Z. die westliche Welt unter Führung der USA außer (BBC persian) versucht, die Bezeichnung Dari für Farsi zu fördern. (siehe Dari-Dienste der Stimme Amerika, der deutschen Welle usw). "BBC Persian" strahlt Sendungen für Afghanistan, Iran und Tadschikistan.
- Es ist wünschenswert, wenn Sprachwissenschaftler der Sprache Paschtu Sprachforschung betrieben würden. So würden sie mehr nicht nur zur Verbreitung der Sprache Paschtu beitragen. Ihre Forschungsergebnisse tragen auch zur Entwicklung und Bereicherung der anderen indo-iranischen Sprachen bei. Eines der Gründe, der Afghanistan nicht stabilisiert, war die offensive Anstrengung der Paschtunen Paschtu nicht kulturell zu fördern, sondern machtpolitisch. Diese Machtpolitik ist im kulturellen ja gar emotionalen Bereich (Sprache ist auch eine Sache der Emotionen) zu verwerflich. Auch wenn die afghanische Politik sich seit 2001 geändert hat, doch gibt es nationalistische Paschtunen, die immer wieder vorallem vor den Wahlen rückfällig werden. So schaffen sie immer wieder die Bedingungen, die Sprachunterschiede und damit Ethnienunterschiede in Vordergrund zu stellen statt Gemeinsamkeiten aller iranischen Sprachen (Farsi, Paschtu, Belutschi und Lori bzw. Kurdi) hervorzuheben. -- Mallas 13:48, 29. Jul. 2009 (CEST)
- vor allem wäre wünschenswert, wenn ideologie aus der wissenschaft herausgehalten wird und menschen, andere menschen forschen ließen, anstelle ideologisch zu argumentieren. der indoiranische zweig ist u.a. deshalb nur gering erforscht, weil die nationalen "forscher" nur ihren nationalen standpunkt zu untermauern suchen, ihre berechtigung der interpretation. ausländische wissenschaftler haben es da nicht leicht ... fahr doch mal als sprachwissenschaftlerIN nach Hintertupfingen in Südasien, um Field Research zu betreiben. Wenn Du Dich traust. छातीऀनाएल - chartinael 09:56, 13. Okt. 2010 (CEST)
die erste landsprache von afghanistan ist pashtu und nicht dari dari gehört zu den iraner und perser und nicht zu afghanistan bitte ändern sie das (nicht signierter Beitrag von 188.99.221.145 (Diskussion) 10:02, 3. Okt. 2010 (CEST))
- in Afghanistan werden mehrere sprachen gesprochen. Dari und pashto sind die amtsprachen. Völlig ohne wertung. Dari ist ein dialekt des persischen. persisch und pashto sind beides iranische sprachen. Laßt bitte den nationalkram aus einer enzyklopädie raus. छातीऀनाएल - chartinael 09:53, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist richtig. Leider muss aber eine Sprache zuerst genannt werden. Dari wird von der Mehrheit der Gesellschaft gesprochen, darunter auch große Teile der Paschtunen. Daher ist Dari auch die Lingua franca und sollte hier dementsprechend zuerst genannt werden. Wenn hier eine durchsetzen wollen, dass Paschto als erstes genannt wird, basiert dies bei einigen offensichtlich auf einem nationalistischen Anspruch, das staatstragende Volk zu bilden. --Se9§w! (Diskussion) 16:11, 26. Sep. 2015 (CEST)
- Unter Sprachen ist bereits eine Quelle angegeben, die belegt, dass Dari von der Mehrheit gesprochen wird. Hier ist eine weitere Quelle: http://www.einsatz.bundeswehr.de/portal/a/einsatzbw/!ut/p/c4/LYxRC4JAEIT_0a0HodlbYg_RWy9lL7HqZkvnnpxrgvTjO8EZGJj5YOAB0YJf7lDZCzq4Q9XwoZ5NPbf0JJYRdYkVPzqRc9tEupDBV_dG4VFR4LYetWQaL6RrKolyzC6g-mAGH9StZAohEsMtVIktC5vtkk32l5_yS7pPM1ueiysMfX_8AxQMIAg!/
- Von daher ist zumindest dieser Punkt der Zusammenfassung der Änderung von Gauschewaln falsch. Es wird weiter gefordert, dass zunächst die Diskussion zu Ende geführt werden solle. Welches Argument soll denn dafür sprechen, dass Paschto als erstes aufgeführt werden soll? ME stehen dem Argument der deutlich stärkeren Verbreitung von Dari keine Argumente gegenüber, die man abwägen könnte. --Se9§w! (Diskussion) 16:23, 26. Sep. 2015 (CEST)
- Auf der Seite werden Änderungen mit Hinweis auf die Diskussion rückgängig gemacht. In der Diskussion geschieht aber nichts. Das ist ja prodiuktives Arbeiten hier. --Se9§w! (Diskussion) 19:18, 15. Okt. 2015 (CEST)
Ethnien - Prozentwerte
[Quelltext bearbeiten]Die prozentuale Aufteilung der Ethnien habe ich überarbeitet. Ich hatte eigentlich vor dieses Thema sein zu lassen, da ich mich hier neutral verhalten will. Die in diesem Artikel angegebenen, oft kritisierten Zahlenwerte waren allerdings meiner Meinung nach nicht mehr haltbar. So waren die Hazara mit 20% angebeben und die Usbeken nur mit 5% der Bevölkerung, obwohl diese Werte deutlich von den Werten in allen verfügbaren Quellenangaben abgewichen sind. Diese Prozentwerte standen hier nun schon seit Jahren und wurden damals anhand unterschiedlicher Quellenangaben abgeschätzt und ausgemittelt. 100%-ig verlässliche Quellen gibt es wohl nicht, da eine Volkszählung in Afghanistan nie stattgefunden hat. Aus diesem Grund glaube ich dass die Werte der durchgeführten Volksbefragungen (jeweils ein paar Tausend Menschen) herangezogen werden sollten. Da die US-Streitkräfte nun schon seit 7 Jahren im Land stationiert sind, nehme ich an dass die in dieser Zeit durchgeführten Erhebungen aufgrund der etwas stabileren Lage genauer sind, als alte Abschätzungen. Da sich derzeit wohl kein anderer dafür findet, übernehme ich das mal.
Es soll meiner Meinung nach deutlich kompakter wie in dem englischen Artikel sein. Meiner Meinung nach macht es bei einem Artikel, in dem viele Themen kaum behandelt werden beziehungsweise komplett fehlen, keinen Sinn dieses Kapitel so ausführlich darzustellen. Das würde das Bild nur noch mehr verzerren.-- Zaccarias 22:33, 12. Mär. 2009 (CET)
Quellen die meiner Ansicht nicht infrage kommen:
- Encyclopaedia Iranica [3] Abschnitt iv. Ethnography: Die Daten sind zu alt, sie basieren auf Quellen die zwischen ~1960 und 1980 datiert sind.
- asiafoundation.org 2008-Studie Afghanistan in 2008: A Survey of the Afghan People - enthält keine Angaben zur ethnischen Struktur
- CIA World Factbook
- Wie alt die Daten sind ist völlig unklar, genauso unklar ist wie diese Zahlen ermittelt wurden.
- Außerdem finanziert die U.S. Agency for International Development die Umfragen der Asia Foundation. Da ist es wohl ziemlich unwahrscheinlich dass die CIA selbst noch eigene Erhebungen durchführt.
- Wie die CIA auf 27% Tadschiken kommt, verstehe ich nicht. Möglicherweise handelt es sich vielleicht noch um Daten aus der Talibanzeit, in der vermehrt nicht-paschtunische Völker ins Ausland geflüchtet sind. Zu den Flüchtlingen findet sich übrigens in der Encyclopaedia Iranica ein ausführlicher Bericht, datiert auf den 15. Dezember 2008. Link
Ich kann mir nicht vorstellen dass es derzeit andere Quellen als diese Umfragen gibt, die wesentlich genauere Werte enthalten. Daher ist dies mMn derzeit eine gute Lösung. Ich habe mich bemüht alles so nachvollziehbar wie möglich zu dokumentieren, da es bei dem Thema Ethnien schon einige Meinungsverschiedenheiten gab. Ich bin auf diese Werte gekommen.-- Zaccarias 17:35, 6. Apr. 2009 (CEST)
Repräsentativ?
[Quelltext bearbeiten]Nachtrag: Dass die Ergebnisse dieser Erhebungen sicher deutlich von der Realität abweichen können, scheint wohl klar zu sein, wenn man bedenkt, dass hier nur ein winziger Bruchteil der Bevölkerung befragt wurde. Natürlich können solche Befragungen niemals hinreichend genau repräsentativ sein, selbst wenn sie in allen Provinzen und unter Berücksichtigung der Anteile von Stadt- / Landbevölkerung durchgeführt werden. Ob es jedoch genauere Angaben als Ergebnisse solcher Befragungen gibt, bezweifle ich. Die ethnischen Gruppen sind nun einmal unregelmässig über das Land verteilt. Zudem heisst es in der Encyclopaedia Iranica, dass sich die Ethnien auch teilweise vermischt haben. Except in rural areas off the main lines of communications, few peoples maintain racial homogeneity. Many groups have practiced intermarriage for centuries; and composite communities exist in broad bands of ethnic gray zones. in: iv. Ethnography. Diese Aussage stammt in etwa aus dem Jahr 1980, eine Datierung des Artikels fehlt. Inwiefern die Jahrzehnte des Krieges diese Situation verändert haben, ist mir nicht bekannt. Wie soll man in einer solchen Situation denn sonst akzeptable Werte ermitteln können? Dies scheint mMn fast nur durch solche Befragungen möglich zu sein, außer es wird wieder einmal eine Volkszählung durchgeführt.-- Zaccarias 21:31, 14. Mai 2009 (CEST)
neue Belege:
Inzwischen bin ich auf bessere Erhebungen gestossen, mit denen sich die Ethnien belegen lassen würden:
- Conrad Schetter: Ethnizität und ethnische Konflikte in Afghanistan, Reimer, Juni 2003 ISBN 978-3496027508
- ist eine Dissertation genau zu diesem Thema. In dieser Arbeit schätzt Schetter auch die ethnische Aufteilung der Bevölkerung
- Conrad Schetter: II. Strukturen und Lebenswelten - Stammesstrukturen und ethnische Gruppen In: Bernhard Chiari (Hrsg.): Wegweiser zur Geschichte. Afghanistan, 3., durchges. und erw. Aufl., Ferdinand Schöningh, Paderborn 2009, ISBN 978-3-506-76761-5, S.123-131 (PDF-Download 8.7 MB)
- auf Seite 124 macht Schetter fundierte Angaben über die prozentuale ethnische Aufteilung der Bevölkerung
Die alten Angaben waren nur eine Notlösung von mir, weil mir nichts Besseres bekannt war. Da nun von Schetter, der sich auf Ethnizität spezialisiert hat, eine konkrete Schätzung vorliegt, ist diese natürlich gegenüber den alten Angaben zu bevorzugen. Daher habe ich sie im Artikel entsprechend ersetzt.-- Zaccarias 20:23, 24. Nov. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Angaben, aber das eine schließt das andere nicht aus. Wenn Umfragewerte - egal wie repräsentativ sie sein mögen - von anerkannten, nicht-staatlichen Instituten angegeben werden, dann sind sie auf jeden Fall zitierfähig. Zudem verstehe ich nicht, warum die Angabe zum Artikel "Tādjīks" aus der Encyclopaedia of Islam gelöscht wird. Dort lautet egleich der Einleitungssatz: Tādjīk, the later form of a word Tāzīk or Tāžīk used in in the Iranian and Turkish worlds. In Islamic usage, it eventually came to designate the Persians, as opposed to the Turks.
- Nachtrag: hab soeben die PDF von Schetter gelesen, sehr interessant. Vielen herzlichen Dank dafür. Auch sagt aber deutlich, dass es sich bei den Angaben und Schätzungen handelt. Interessanterweise sind sie kaum anders als die Angaben, die in diversen aktuellen Umfragen angegeben werden. Schetter macht aber auch keine Angaben zur Bevölkerungsstruktur urban vs. ländlich. Von daher werde ich meine Version wiederherstellen. Die zwei Umfragen (von 2005-2009), die auch in der engl. benutzt werden, sind unten aufgezählt. --Phoenix2 08:22, 25. Nov. 2009 (CET)
- "A survey of the Afghan people - Afghanistan in 2006", eine Zusammenarbeit von The Asia Foundation, Centre for the Study of Developing Societies (CSDS; India) und Afghan Center for Socio-economic and Opinion Research (ACSOR), Kabul, 2006, PDF,
- AFGHANISTAN: WHERE THINGS STAND, eine gemeinsame 5-Jahres-Umfrage von BBC/ARD/ABC, 2005-2009, veröffentlicht 2009, S. 38–40.
- Hier geht's um eine knappe Beschreibung der afghanischen Bevölkerungsgruppe, nicht um die Etymologie des Begriffes "Tadschiken". Von "eigentlich synonym" steht da eh nichts. --Sommerkom 09:19, 25. Nov. 2009 (CET)
- Bei den Umfragen ging es in erster Linie darum, die Stimmung der Bevölkerung bei wesentlichen Aspekten / Problemen des Landes zu erfassen. Also vorrangig um wirtschaftliche Aspekte, Infrastruktur oder die Sicherheit im Land. Die dort sich ergebene ethnische Aufteilung ist nur eine Zusatzinformation und kann für sich alleine gesehen nie repräsentativ sein. Es wäre beispielsweise durchaus möglich, dass bestimmte Gebiete aufgrund der prekären Sicherheitslage einfach nicht berücksichtigt werden konnten und sich dadurch diese Ergebnisse verfälscht haben. Diese Zahlen gehören daher entsorgt und man sollte sich ausschließlich auf Schetters Berechnung berufen. Schon gar nicht sind die Werte über Stadt / Landbevölkerung dieser Studien aussagekräftigt. Ich habe sie daher wieder rausgeschmissen.
- Bitte hört auf hier über ethnische Abstammung und angebliche Synonyme Bezeichnung zu diskutieren. Hier geht es rein nur um die prozentuale Aufteilung. Verwendet dafür bitte einen eigenen Abschnitt, damit die Diskussion hier übersichtlich bleibt.-- Zaccarias 09:35, 25. Nov. 2009 (CET)
- Wenn es nur um die prozentuale Aufteilung gibt, dann braucht auch nicht zu erklären, wer die Tadschiken sind. Dann reicht einfach nur das Wort + Prozentangabe. Wenn man aber unbedingt erwähnen muss, wer die Tadschiken sind, dann muss man auch erwähnen, was das Wort bedeutet. Und die Paschtunen sind eine Ansammlung verschiedener Stämme, zum Teil miteinander seit Jahrhunderten erbittert verfeindet. Noch im 18. Jahrhundert hat man z.T. von 2 unterschiedlichen ethnischen Gruppen gesprochen ("Durrani" vs. "Ghilzai"), die dialektalen Unterschiede sind zum Teil größer als zwischen den einzelnen Dialekten des Persischen. Die "Paschtunen" sind genau so ein heterogenes Gemisch wie die Tadschiken oder die Hazara - man definiert sie hauptsächlich über Sprache und Religion. Von daher zurück auf meine Version. --Phoenix2 18:25, 25. Nov. 2009 (CET)
- Ein letztes Mal: Die Umfragen haben jeweils nur ein paar tausend Menschen erfasst und sind keineswegs repräsentativ. (oben bereits detailliert erklärt.) Wenn du von ein paar tausend Menschen auf die ethnische Struktur des Landes schliesst betreibst du original research, was wir in der Wikipedia nicht dürfen. siehe: WP:TF. Nicht einmal Schetter traut sich zu Angaben über städtischen und ländlichen Bevölkerungsanteil einzelner Ethnien zu machen. Und du willst mir deine Theoriefindung verklickern.
- Wenn es nur um die prozentuale Aufteilung gibt, dann braucht auch nicht zu erklären, wer die Tadschiken sind. Dann reicht einfach nur das Wort + Prozentangabe. Wenn man aber unbedingt erwähnen muss, wer die Tadschiken sind, dann muss man auch erwähnen, was das Wort bedeutet. Und die Paschtunen sind eine Ansammlung verschiedener Stämme, zum Teil miteinander seit Jahrhunderten erbittert verfeindet. Noch im 18. Jahrhundert hat man z.T. von 2 unterschiedlichen ethnischen Gruppen gesprochen ("Durrani" vs. "Ghilzai"), die dialektalen Unterschiede sind zum Teil größer als zwischen den einzelnen Dialekten des Persischen. Die "Paschtunen" sind genau so ein heterogenes Gemisch wie die Tadschiken oder die Hazara - man definiert sie hauptsächlich über Sprache und Religion. Von daher zurück auf meine Version. --Phoenix2 18:25, 25. Nov. 2009 (CET)
- Natürlich ist Wort + Prozentangabe zuwenig. Bei der Aufzählung der Ethnien geht es auch darum die Ethnien selbst einmal grob zu beschreiben. Diese Beschreibung ist zumindest bei den größten Gruppen im Artikel vorhanden. Über eine eventuelle Bedeutung der Begriffe zu sinnieren ist ganz sicher dort fehl am Platz.
- Es gibt bei verschiedenen Ethnien die in Afghanistan leben Stammesstrukturen, nicht nur bei den Paschtunen. Du hast völlig recht dass diese Stammesstrukturen im Artikel erwähnt werden sollten. Da dies aber wie gesagt auch auf etliche andere Ethnien zutrifft, gehören die Stammesstrukturen irgendwo separat erwähnt und entsprechend erläutert. Was aber mMn nicht zulässig ist, ist von Stämmen zu sprechen ohne vorher die Bedeutung dieses Begriffes im afghanischen Kontext zu erklären. Unter dem Begriff "Stamm" stellen sich die Menschen des deutschsprachigen Kulturkreises eher so etwas wie eine Horde Wilder vor, die um ein Lagerfeuer herumsitzen, weshalb die alleinige Verwendung des Wortes ein falsches Bild erzeugt. Genau dadurch hast du in deiner Artikelversion einen Ethno-POV eingebaut, der die Paschtunen verunglimpft. Dies geht so nicht. Daher habe ich wieder auf meine Version revertiert.-- Zaccarias 23:51, 25. Nov. 2009 (CET)
- Es ist völlig inakzeptabel, dass du selbst etwas völlig falsch verstehst und dann auch noch dreist suggierst, andere würden extra einen bestimmten Begriff mit deiner Interpretation einbauen, um Ethno-POV zu verbreiten. Das ist einfach nur Unsinn. Ich verstehe unter "Stamm" keine "Horde Wilder" - und viele andere tun das auch nicht. Ich werde erst einmal deine POV-Version nicht revertieren, dafür aber einen Neutralitätsbaustein einfügen. Der Abschnitt ist so nicht in Ordnung. Dein "Neutralitätsgerde" wird schon dadurch nichtig, dass mit viel Mühe versucht wird, die Existenz der "Tadschiken" zu leugnen - sie seien ja "kein Volk", und andere würden sich "zunehmend" als solche Bezeichnen (es ist völlig unnützig zu erwähnen, dass die Qizilbasch überhaupt keine ethnische Gruppe sind, sondern eine religiöse, und dass "Farsiwan" einfach nur "Persischsprecher" bedeutet und so ziemlich jeden Persischssprecher meinen kann). --Phoenix2 00:19, 26. Nov. 2009 (CET)
- Hab es mir anders überlegt. Hab wieder meine Version widerhergestellt, jedoch die Zahlen aus den Umfragen rausgenommen. Als Link in der Fußnote sollten sie bestehen bleiben. Die Bedeutung des Begriffs "Tadschik" ist absolut notwendig, wenn man dabei erwähnt, dass es sich bei diesem um keine eigentliche ethnische Gruppe handelt und dass es sich um ein Heteronym handelt. --Phoenix2 00:38, 26. Nov. 2009 (CET)
- Der gesamte Abschnitt ist praktisch wörtlich aus der Einführung von Bernd Glatzer zum ethnic system in Afghanistan übernommen, steht genauso auch bei Luis Dupree oder Erwin Orywal. Das sind die führenden Forscher zu Ethnien in Afghanistan, besser Quellen gibt es nicht, da ist ein Quellenbaustein absurd.--Sommerkom 02:12, 26. Nov. 2009 (CET)
- Du hast zusätzlich auch den Neutralitätsbaustein entfernt - ohne Diskussion, ohne Stellungnahme. Ich kenne Dupree, u.a. den Artikel in der EI (ziemlich alt) und die Beiträge in der EIr. Dass es so wörtlich übernommen ist, ist sicherlich nicht richtig. Zwar gebe ich dir recht, dass "Tadschik" ein Überbegriff ist für nicht-nomadische, nicht-stammesgebundene, persischsprachige Gruppen in Afghanistan. Jedoch schienst du den Artikel "Tajiks" in der EIr nicht zu kennen, wo alles ein wenig differnzierter dargestellt wird, u.a. dass der Begriff in Afghanistan nur politisch ist und - wie auch "Dari" - von der paschtunisch-dominierten Regierung (wörtlich aus der Iranica: "Pashtun nationalist governments") eingeführt bzw. übernommen wurde. Die Etymologie des Wortes ist in diesem Fall durchaus relevant, weil in der Vergangenheit die gleichen Gruppen schlicht als "Perser" ("Farsi", in der EIr wird auch das Wort "Irani" verwendet, wie er auch Jahrzehnte bei den Mogulkaisern in Indien in Gebrauch war) bezeichnet wurden. Auf heutiger politischer Ebene mag dieser Zusammenhang verneint werden, aber die Wikipedia ist ein Enzyklopädie! Die Neutralität wird angezweifelt, weil hier große Mühe gemacht wird, die Tadschiken genauestens zu beschreiben - jedoch auf keinen Fall den Ursprung ihres Namens - und die anderen GRuppen schlicht und einfach, ganz banal, als selbstständige Völker präsentiert werden. Auch das ist so völlig falsch. Diese verschwommen sozialen und kulturellen Grenzen, die es bei den Tadschiken gibt, gibt es auch bei allen anderen - länderübergreifend zu den Nachbarn. --Phoenix2 02:29, 26. Nov. 2009 (CET)
- Der Abschnitt ist praktisch wörtlich übernommen, aber gut, dass Du den Quellenbaustein setzst. Der Artikel Tajik in der EIr behandelt den allgemeinen Begriff Tadschiken, nicht die Gruppe in Afghanistan. Quellen sollten hier Studien zu den ethnischen Gruppen Afghanistans sein, sonst können die Bgeriffe was völlig anderes bedeuten. Du hast da zudem nicht geschrieben, wo der Begriff herkommt, sondern was er angeblich "eigentlich" bedeutet - und das ist hier falsch. Die paschtunische ethnische Identität in Afghanistan und Pakistan gilt übrigens als klar abgrenzbar, bei Tadschiken ist es umgekehrt; das wird in jeder akademischen Übersicht über die Ethnien an den Anfang gestellt. Ich hab keine Ahnung, warum Du das als negativ empfindest. --Sommerkom 02:47, 26. Nov. 2009 (CET)
- Es gibt bei verschiedenen Ethnien die in Afghanistan leben Stammesstrukturen, nicht nur bei den Paschtunen. Du hast völlig recht dass diese Stammesstrukturen im Artikel erwähnt werden sollten. Da dies aber wie gesagt auch auf etliche andere Ethnien zutrifft, gehören die Stammesstrukturen irgendwo separat erwähnt und entsprechend erläutert. Was aber mMn nicht zulässig ist, ist von Stämmen zu sprechen ohne vorher die Bedeutung dieses Begriffes im afghanischen Kontext zu erklären. Unter dem Begriff "Stamm" stellen sich die Menschen des deutschsprachigen Kulturkreises eher so etwas wie eine Horde Wilder vor, die um ein Lagerfeuer herumsitzen, weshalb die alleinige Verwendung des Wortes ein falsches Bild erzeugt. Genau dadurch hast du in deiner Artikelversion einen Ethno-POV eingebaut, der die Paschtunen verunglimpft. Dies geht so nicht. Daher habe ich wieder auf meine Version revertiert.-- Zaccarias 23:51, 25. Nov. 2009 (CET)
Definition und Beschreibung der ethnischen Gruppen
[Quelltext bearbeiten]Benutzer:Sommerkom löscht einen wörtlich aus der Encyclopaedia of Islam übersetzten Satz. Der lautet:
Tādjīk is the general name of the Persian-speaking population of Afghānistān, often also called Pārsīwāns, or, in the East and South, Dihgāns and Dihwārs.
Der Satz ist übernommen aus R. Ghirshman, "Afghanistan", (ii) ethnography, Encyclopaedia of Islam, CD-ROM Edition v. 1.0 ed.
Erst pocht er darauf, "akademische Quellen zu benutzen", und jetzt löscht er eigensinnig die authoritativste akademische Quelle der Orientalistik. --Phoenix2 15:28, 30. Nov. 2009 (CET)
- Hier geht's immer noch nicht um die Erklärung der allgemeinen Begriffe Tadschiken, Paschtunen, Usbeken usw, sondern um einen Abriss der Bevölkerungsgruppen, wie sie üblicherweise aufgedröselt werden. Keine Abhandlung der ethnischen Gruppen Afghanistans konstruiert die tadschikische Ethnie allein anhand des persischen Sprachkriteriums, das auf die große Mehrheit des Landes zutrifft. Nirgendwo werden z.B. Hazara den Tadschiken zugerechnet; Farsiwan bezeichnet lokal die Gruppe persischsprachige Schiiten im Westen Afghanistans, nicht alle Persischsprecher des Landes. Der Satz ist ohne Einordnung, dass es um den Begriff, nicht die Ethnie geht, irreführend und widerspricht den den angegebenen Prozentangaben zugrunde liegenden Definitionen. Dafür gibt's Hauptartikel zu den Begriffen, wo auch Informationen zur Begriffsherkunft hingehören. --Sommerkom 15:47, 30. Nov. 2009 (CET)
- Es geht hier nicht nur um den Begriff, sondern um die Gruppe. Und die wird halt nicht überall landeseinheitlich als "Tadschik" bezeichnet. Deine Verallgemeinerungen sind einfach nur falsch, zumal es keine einheitliche Definitionen gibt (und auch gar nicht geben kann). Es gibt sehr wohl Hazara oder Paschtunen, die mittlerweile als "Tadschiken" gelten oder wo diese Einteilung nicht wirklich zutrifft. Das Wort "Parsiwan" ist Paschto und bedeutet schlicht "Persischsprecher" - eine Begrenzung auf Schiiten gibt es nicht. Ich selbst komme aus Herat und dort sagt man überhaupt nicht "Tadschik" und "Paschtun", sondern "Farsi" (für Tadschiken) und "Aughon" (= Afghane = Paschtun). Man braucht hier gar nicht zu erwähnen, dass bestimmte andere Gruppen, wie z.B. die Qizilbasch oder die Hindus überhaupt keine Ethnien sind. Es handelt sich um religiöse Gruppen mit angeblichen Abstammungen irgendwo & irgendwann. Ganz abgesehen davon ist der Satz belegt, und zwar ganz direkt bezogen auf die Volksgruppe, NICHT auf den Begriff selbst. Der hat einen eigenen Artikel und der sagt gleich in der Einleitung: Tadschik = Perser. Das passt auch wunderbar zusammen mit der in Westafghanistan immernoch gebräuchliche Unterscheidung zwischen "Farsi", "Aughon" und "Moghol" (= Mongole = Hazara). Wenn dir das alles zu viel ist, dann solltest du mal darüber nachdenken, ob es nicht besser wäre, jegliche Erklärung zu entfernen und nur die Oberbegriffe plus Prozentangaben anzugeben (z.B. "Paschtunen = 38-50% | Tadschiken = 20-35% | ...."). --Phoenix2 17:45, 30. Nov. 2009 (CET)
- Nachtrag: so geht der EI-Satz weiter:
- Tadjik is the general name of the Persian-speaking population of Afghanistan, often also called Parsiwans, or, in the East and South, Dihgans and Dihwars. They are villagers, and also the inhabitants of most towns speak Persian. The Tajiks have no tribal organization, except in some remote regions. In the villages they are peaceful tenants. In Herat and Sistan they are a direct continuation of the Persians of Persia, while in Northern Afghanistan they are in contact with the Tajiks of the Soviet Union. In South-eastern Afghanistan they occupy some of the most fertile agricultural districts around Ghazna and in the Kabul region. ...
- Klar isr der Text etwas älter ("Soviet Union"), an der Aussage ändert das aber nichts. --Phoenix2 18:06, 30. Nov. 2009 (CET)
Genau SajadYT (Diskussion) 16:52, 14. Jan. 2021 (CET)
Bevölkerungsdichte
[Quelltext bearbeiten]51 eigentlich 51,055 und so weiter (nicht signierter Beitrag von 178.24.130.116 (Diskussion) 10:10, 9. Mär. 2017 (CET))
Einleitung; Verstaendlichkeit
[Quelltext bearbeiten]gudn tach!
aktuell steht da
- Nach dem Einmarsch der Sowjetunion 1979 besiegten – von den Vereinigten Staaten und Saudi-Arabien finanzierte – Mudschaheddin die von der Sowjetunion gestützte Regierung.
den satz musste ich drei mal lesen, bis ich ihn erfasst hatte. ich faend es verstaendlicher, wenn man die parenthese weglaesst. details dazu sollten dann ja weiter unten stehen. ich wuerde sowas jedoch nicht einfach selbst im artikel aendern, um nicht gefahr zu laufen, dass mir irgendwas ideologisches unterstellt wird. vielleicht hat ja auch jemand eine bessere idee, um die verstaendlichkeit zu steigern. -- seth 23:40, 30. Mai 2017 (CEST)
Militärisches Vorgehen gegen Alphabetisierung der Landbevölkerung??
[Quelltext bearbeiten]Im Abscnitt Afghanistan nach der Unabhängigkeit steht: "Nach Daouds Sturz 1978 in der Saurrevolution übernahm die von Nur Muhammad Taraki geführte, kommunistisch geprägte Demokratische Volkspartei Afghanistans die Macht in Kabul, rief die Demokratische Republik Afghanistan aus und versuchte mit sowjetischer Unterstützung eine gesellschaftliche Umgestaltung, zum Beispiel eine Alphabetisierung der Landbevölkerung. Diese stieß in einigen Regionen auf militärischen Widerstand." Dass militärisch gegen die Alphabetisierung der Landbevölkerung vorgegangen wurde, halte ich für so absurd, dass ich es nicht glaube. Entweder wird das belegt, oder ich ändere das. Ich vermute allerdings, dass der Autor beim Verfassen des 2.Satzes geistig noch bei der von der Sowjetunion unterstützten "Demokratischen Volkspartei Afghanistans" oder evtl. ganz allgemein bei der gesellschaftlichen Umgestaltung war, welche in einigen Regionen auf militärischen Widerstand stieß aber höchstwahrscheinlich nicht die Alphabetisierung der Landbevölkerung meinte.--Ciao • Bestoernesto • ✉ 01:54, 29. Dez. 2017 (CET)
Name
[Quelltext bearbeiten]Es gibt Theorien, dass der Name Afghanistan auf dem Namen von Afghana / Abgan-Avagana basiert, einem Sohn des alttestamentlichen Propheten Jeremia / Irmia.
- Gibt es dazu einen Beleg? --j.budissin+/- 15:41, 13. Dez. 2018 (CET)
Begriff im Abschnitt Persisch (Dari)
[Quelltext bearbeiten]- Hier wird der Begriff Qerahate Farsi (Lesebuch Farsi) benutzt, den ich im Wörterbuch nicht finden konnte. Stattdessen kenne (und fand) ich den Begriff Qarā’at (persisch قرائت), was „Lesen, Lektüre“ bedeutet – dementsprechend Qarā’at-e fārsī (persisch قرائت فارسى, ‚Persisch-Lektüre‘). Falls diese Version zutrifft, müsste man es ändern. Aber vielleicht gibt es den Begriff Qerahat (Originalschreibung?) tatsächlich ... Deshalb lasse ich (zunächst) eher mal die Finger von einer entsprechenden Korrektur.
- Nebenbei: Ich finde es immer wieder bedauerlich und auch unwissenschaftlich, irgendeine beliebige und nicht nachvollziehbare Umschrift zu verwenden, die wenig bis nichts aussagt und deshalb auch nicht auf die Originalschreibung verweist.--Imruz (Diskussion) 11:18, 23. Feb. 2019 (CET)
Bruttoinlandsprodukt im Infokasten
[Quelltext bearbeiten]Das BIP pro Einwohner(!) kann nicht 82 Milliarden US Dollar sein. (nicht signierter Beitrag von 2003:F6:AF12:2B4F:6B6E:EE6:DE36:7471 (Diskussion) 17:43, 30. Sep. 2021 (CEST))
Flagge
[Quelltext bearbeiten]Die Flagge ist immer noch schwarz rot grün! 2A02:810D:1380:D20:AD10:901F:132B:2419 01:02, 8. Apr. 2022 (CEST)
Politische Situation
[Quelltext bearbeiten]Einige der unter"Politik" veröffentlichten Informationen enden mit 2017 (Stichwort "Post-Taliban Zeit", das eigentlich zumindest "Zwischen-Taliban Zeit" lauten müsste). 85.125.174.81 17:09, 22. Okt. 2022 (CEST)
Bevölkerungszahlen
[Quelltext bearbeiten]Für die Bevölkerungszahlen werden irrelevante und teils unglaubwürdige Quellen verwendet. Einige Angaben werden nicht einmal durch diese Quellen unterstützt, zum Beispiel die Angaben für die Paschtunen. Bitte diesen Abschnitt korrigieren oder zurücksetzen auf die alte, besser referenzierte Version. --2003:C4:B71E:4C54:E5C2:EDB7:108A:57A 12:59, 13. Mär. 2024 (CET)
Flagge
[Quelltext bearbeiten]Das ist nicht die korrekte Flagge für Afghanistan?! --2A02:8071:50F0:DFC0:8D7D:AE2E:1098:AC27 16:18, 26. Mär. 2024 (CET)
- Wurde hier und hier sowie die Frage, welches Völkerrechtssubjekt in diesem Artikel behandelt werden sollte (hier) schon ausgiebig diskutiert. --Negnisi (Diskussion) 19:10, 27. Mär. 2024 (CET)
Falsche Flagge!
[Quelltext bearbeiten]Die aktuelle Flagge von Afghanistan sieht anders aus!
--2A02:3035:B0B:ADEB:CC1E:A096:87:1706 22:07, 15. Sep. 2024 (CEST)
Tourismus
[Quelltext bearbeiten]https://www.rferl.org/a/afghanistan-taliban-tourism-youtubers/33134969.html hier ist noch ein interessanter Artikel über den von den Taliban geförderten ausländischen Tourismus seit der Taliban-Machtübernahme. --89.182.202.156 12:47, 1. Okt. 2024 (CEST)