Diskussion:Altkleidersammlung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Mictlancihuatl in Abschnitt Desinfektion der gesammelten Altkleider
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Kritik an Export

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Wirklich interessant fände ich zudem Hinweise darauf, dass entwicklungspolitische Organisationen den Export von Kleider häufig ganz ablehnen und dazu aufrufen, nur an Organisationen zu spenden, die in Deutschland verteilen.‎ --89.182.1.157 14:28, 6. Sep. 2007

Ein noch nicht im Artikel erwähnter Kritikpunkt zum Export von Altkleidern in die Dritte Welt ist, dass lokale traditionelle Kleidung von Kleidung aus den westlichen Industrieländern verdrängt wird und somit auch ein Teil der Kultur der Empfängerländer bedroht ist. Mit entsprechenden Quellen wäre das sicher auch eine Erwähnung wert. Gruß, --Oasenhoheit (Diskussion) 15:38, 28. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Simbabwe und Ruanda haben den Import laut folgender Quelle verboten: https://www.beobachter.ch/umwelt/altkleidersammlungen-schlagen-alarm-so-kann-es-nicht-weitergehen --Fonero (Diskussion) 12:10, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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Nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes in Deutschland, sollte der Abschnitt Kritik damit abgeglichen werden--Martin Se aka Emes Fragen? 04:36, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe mit Blick auf die geänderte Rechtslage den veralteten Abschnitt über Straßensammlungen aktualisiert.
Der Abschnitt zur Kritik heißt jetzt Problematische Aspekte. Dort sollte zum Thema illegale Sammlungen im Blick auf das Kreislaufwirtschaftsgesetz (Neufassung gültig seit 1. Juni 2012) ebenfalls gesagt werden, daß nicht angemeldete Sammlungen in Deutschland illegal sind. Bisher fehlt die grundsätzliche Aussage an dieser Stelle, und das vorhandene Beispiel bezieht sich auf Österreich. --Lektor w (Diskussion) 10:28, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Korrektur der gesamten Diskussion

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Der Artikel und auch die Diskussion geben im Grunde nur undurchdachte und von wenig Wissen durchdrungene Vorstellungen wieder, deswegen hier eine Klarstellung:

Alttextilien werden seit Jahrhunderten wiederverwertet, einerseits als Rohstoff ( z.B. Leinen für die Papierherstellung) und andererseits als wieder verwendbare Kleidung. Mit der Unabhängigkeit der Kolonien entstand in diesen Ländern ein großer Bedarf an günstiger Gebrauchtkleidung. Deswegen gibt es in Deutschland ( und in Europa ) seit ca. 1960 eine vielfältige Zahl von Kleidersammlungen, die von einer dementsprechenden kleinen Industrie sowohl nach Rohstoffgesichtspunkten als auch nach Gebrauchtkleidungskriterien sortiert werden. Eine andere Gesamtform der Verwertung von hundertausenden von Tonnen an Altkleidern, gibt es nicht, außer der Verbrennung. Die Altkleider, die z.B. in die Kleiderkammer gegeben werden, und dort keine Abnhemer finden, landen dann auch wieder auf den Tischen der Sortierbetriebe. Wer im Zeitalter der Globalisierung hier Probleme in den Abnehmerländern für Gebrauchtkleidung sieht, der verschweigt zumeist ( oder weiß es nicht besser ), dass jedes Land Importe von unerwünschten Waren verbieten kann ,- was auch geschieht, und das zweitens der gesamte Textilmarkt von asiatischen Herstellern dominiert wird, gegen welche kaum noch irgendeine heimische Textilindustrie, gleich wo auf der Welt ankommt. (nicht signierter Beitrag von 217.247.220.55 (Diskussion) 10:44, 17. Jan. 2013 (CET))Beantworten

NPOV

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Teilweise wertende Formulierungen, z. B. "indem sie ohne behördliche Genehmigung eigene Sammelcontainer aufstellen (auf privatem Gelände entziehen sie sich den Einflussmöglichkeiten)": Entweder sie tun Illegales, dann gibt es Einflussmöglichkeiten, oder es gibt keine Einflussmöglichkeiten, dann ist es auch nicht illegal.

Hier wird offenbar unangenehme Konkurrenz (beschrieben mit "bringen bestehende und bewährte Strukturen durcheinander" - das tut Konkurrenz immer) in einen Topf geworfen mit klar illegal handelnden, die Container aufbrechen. --77.64.248.3 14:42, 6. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Zum ersten Absatz: Gemeint war „entziehen sie sich den Einflussmöglichkeiten der Behörden“. Ich habe das korrigiert und eine zusätzliche Referenz beigefügt.
Zum zweiten Absatz: Nicht nur das Aufbrechen von Containern ist illegal, sondern auch das Sammeln oder das Aufstellen von Containern ohne Genehmigung. Das wird im Artikel richtig beschrieben, ebenso wie in der Referenz. – Die Kritik ist aber teilweise berechtigt: „bringen bestehende und bewährte Strukturen durcheinander“ ist nicht illegal. Die Formulierung des Satzes war schief, weil Illegales und Unangenehmes tatsächlich in einem einzigen Satz vermischt und mit „indem“ verknüpft wurde. Die Kritik „in einen Topf geworfen“ trifft insoweit zu. Ich habe den etwas überfüllten Satz auf das Thema „illegal“ beschränkt und die „ärgerlichen Auswirkungen“ herausgenommen.
Der Aspekt „treiben die Preise in die Höhe“ ist auch fragwürdig, weil Konkurrenz, die mit Billiglöhnen die Sozialstandards unterläuft, normalerweise die Preise nicht in die Höhe treibt, sondern senkt. In der Referenz werden auch andere Gründe für den Preisanstieg genannt, unter anderem: „Mit der Weltbevölkerung wächst die Nachfrage.“ Inwiefern illegale Sammler und Preisanstieg zusammenhängen, müßte genauer gesagt werden. Für solche Details gibt es einen eigenen Abschnitt zum Thema Illegale Sammlungen, der noch ausgebaut werden sollte. --Lektor w (Diskussion) 05:47, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Desinfektion der gesammelten Altkleider

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Kann mir bitte jemand mitteilen, welche Desinfektionsmittel während der Verwertung der Altkleider eingesetzt werden.--Techniker71 (Diskussion) 18:59, 30. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Kann denn bitte jemand von den Altkleidersammlern nach 2 Jahren eine Antwort geben oder wird da überhaupt nichts gemacht.--Techniker71 (Diskussion) 19:00, 12. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
@Techniker71 Hallo ich habe ein bisschen an dem Artikel gearbeitet. Aber tatsächlich kenne ich mich mir diesem spezielle Aspekt nicht aus. Meine Vermutung ist, dass eine Art Reinigung eventuell bei den Verwertungsunternehmen geschieht... aber keine Fakten. In einer Dokumentation über ein Kleidersortierunternehmen in Bulgarien habe ich gelesen, dass der Staub und andere Verunreinigungen in den Textilien bei den Arbeiterinnen zu Lungenproblemen führen. --Mictlancihuatl (Diskussion) 15:19, 14. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-11/bulgarien-second-hand-geschaeft-fast-fashion --Mictlancihuatl (Diskussion) 15:22, 14. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Krise der Altkleidersammlung durch Corona-Pandemie und neue Tendenzen

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Mir fehlen in diesem Artikel einige aktuelle Aspekte. Durch Fast Fashion werden immer mehr Altkleider gespendet, die Qualität ist aber teilweise so schlecht, das weder Wiederverkauf noch Recycling (beispielsweise zu Malerflies) möglich ist. Diese Problematik hat sich während Corona nochmal massiv verschärft, sodass FairWertung mittlerweile dazu aufruf, erstmal möglichst keine Kleidung mehr zu spenden:https://fairwertung.de/presse/news.105/index.html Hinzu kommt der Boom bei Re-commerce, also der private oder gewerbliche Verkauf von getragener Kleidung über diverse Plattformen von Kleiderkreisel über EBay bis Momox sowie das Konzept der Kleidertauschparty und der Trend zu Vintage und Secondhand-Kleidung aus Gründen der Nachhaltigkeit. Gibt es Vorschläge was davon wie hier eingefügt werden könnte/sollte? --Mictlancihuatl (Diskussion) 23:13, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Neuer Abschnitt "Alternativen"?

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Es gibt einige Aspekte dieses Artikels, die sich mit Secondhandkleidung bzw. Secondhandladen überschneiden. Mein Vorschlag wäre, einen Abschnitt "Alternativen" einzufügen und eben dort die Informationen hinzuverschieben/aufzuführen, welche Alternativen es gibt: Kleidung in Kleiderkammern und Sozialkaufhäusern abgeben, Oxfam, Secondhandläden online wie offline, Kleidertauschparty, Upcycling, etc. Gibt es dagegen Einwände? --Mictlancihuatl (Diskussion) 08:51, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten

PS: Die bisher existierenden Abschnitte "Weitere Annahmestellen" und "Kleiderkammern" würde ich da entsprechend einarbeiten. --Mictlancihuatl (Diskussion) 08:53, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten