Diskussion:Austerität/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fabian Lindner

Was macht diesen Herrn so bedeutsam, dass seine Meinung hier zitiert wird?--79.229.101.21 15:03, 7. Jul. 2012 (CEST)

Vielleicht sollte man den Lesern mitteilen, dass Fabian Linder für das IMK (Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung) tätig ist und diese IMK unter der Aufsicht der Hans-Böckler-Stiftung arbeitet und diese Stiftung das Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes(DGB) ist. Dann ist nämlich die ideologische Richtung klar. Warum betreibt Wikipedia politische Propaganda - das ist doch nicht Aufgabe einer Enzyklopädie? -- jujamo (01:29, 6. Dez. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Damit lieferst Du die Begründung, sämtliche (partei"nahen") Stiftungen, Wirtschafts"forschungs"institute, "Experten", und weitere Quellen aus der WP zu verbannen, denn denen lassen sich allen Verbindungen zu bestimmten, einseitig ausgerichteten Interessengruppen nachweisen. Du hast meine volle Zustimmung, fangen wir zumindest damit an, diese Verstrickungen für jede genannte Quelle zu dokumentieren, z.B. mit einem Popup über deren Namen, in dem die ideologische Ausrichtung und die Verbindungen genannt werden. Bauen wir ein "Cahoots in die WP ein! --85.179.130.253 14:21, 7. Feb. 2015 (CET)

Wort vs. Begriff

Der Artikel ist in dieser Form stark verbesserungswürdig, da er offenbar von einem Wort handelt. Wikipedia ist aber kein Wörterbuch, sondern eine Enzyklopädie, handelt also von Begriffen, nicht Wörtern. Daher sollten "andere Bedeutungen", wenn sie es denn wirklich wert sind, in eigenen Artikeln behandelt werden. Dieser Artikel hingegen sollte sich rein auf das politische/wirtschaftliche Konzept beschränken. Gruß, --INM (Diskussion) 20:13, 14. Jul. 2012 (CEST)

Aha. --Stefan Neumeier (Diskussion) 00:24, 10. Okt. 2012 (CEST)

Definition

Die englische Wikipedia beschreibt Austerität wie folgt "austerity refers to a policy of deficit-cutting by lowering spending via a reduction in the amount of benefits and public services provided", während es hier heißt "eine staatliche Haushaltspolitik, die einen ausgeglichenen Staatshaushalt ohne Neuverschuldung anstrebt". Das Kürzen der Sozialausgaben schwingt meistens bei der Verwendung des Begriffes Austeritätspolitik mit. In diesem Sinne auch. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/austeritaet.html?referenceKeywordName=Austerit%C3%A4tspolitik --BTonY (Diskussion) 15:52, 22. Feb. 2013 (CET)

Stimmt, "ausgeglichener Haushalt" verschleiert auch mehr, als es beschreibt, denn das Ziel könnte auch auf andere Weise erreicht werden. Die engl. Formulierung beschreibt das Wesentliche viel besser und sollte sinngemäß übernommen werden. --85.179.130.253 14:24, 7. Feb. 2015 (CET)

Wissenschaft versus Wunschdenken!

> ...Die positiven Wirkungen eine nachhaltigen Haushaltspolitik ergeben sich vor allem aus den Auswirkungen auf den Zinssatz. Das Vertrauen in die Solidität des Staates und die geringere Nachfrage des Staates nach Kredit senkt tendenziell die Kreditzinsen. Dies senkt nicht nur die Refinanzierungskosten des Staates und senkt dadurch dessen Ausgaben weiter, sondern erleichtert auch die Investitionen der Unternehmen und fördert dadurch das Wirtschaftswachstum...

Das ist jetzt nicht wirklich ernst gemeint oder? Global investieren Private, Unternehmer und der Staat, aber die beiden ersten werden sich das in einer Rezession bzw. bei Überschuldung schenken. Sprich wenn auch der letzte (der Staat) in einer Rezession weniger ausgibt, von wo soll das Wirtschaftswachstum dann kommen? Das hat doch nichts mit Wirtschaftswissenschaft zu tun, reines Wunschdenken von ein paar exotischen Volkswirten, die ihre Denke durch kein historisches und kein aktuelles Beispiel mit Daten unterlegen können! Gruss--MBurch (Diskussion) 20:57, 14. Mär. 2013 (CET)

Du hast aber das von mir als Quelle verlinkte Lehrbuch gelesen, aus dem die Information stammt? Ich (und wahrscheinlich fast alle Wirtschaftswissenschaftler) stimme Dir natürlich zu, dass im Falle einer Rezession, die durch eine Überschuldung des Staates ausgelöst wird, eine Auteritätspolitik nicht mehr ausreicht, das Vertrauen in den Staat wieder herzustellen. Es kommt eben immer auf die Situation an. Daher schreibt der Absatz ja "Ob die Ausgabendisziplin eines Staates tatsächlich geeignet ist, besonders in Krisenzeiten wirtschaftliche Stabilität herzustellen ... gilt bei Experten als umstritten." Das Ausgabendisziplin eines Staates rechtzeitig vor einer Krisenzeit sinnvoll ist, ist umgekehrt Mainstream in der Ökonomie.--Karsten11 (Diskussion) 21:40, 14. Mär. 2013 (CET)
Nein, ich kaufe kein Lehrbuch extra für einen Artikel auf Wikipedia, sorry! Aber Du schreibst hier ja selber, dass fast alle Wirtschaftswissenschaftler einer Meinung sind (ausser jetzt vielleicht Hans-Werner Sinn), aber im Artikel gilt es dann wieder unter Experten als umstritten??? Ja was denn jetzt bzw. wann (Mit deinem letzten Satz hier in der Diskussion bin ich einverstanden!). Vorschlag: Ändere den letzten Teil bzgl. umstritten unter Experten und lösch gleich meine Änderung raus (das war tatsächlich Schwachsinn von mir, sorry!)? Gruss--MBurch (Diskussion) 22:04, 14. Mär. 2013 (CET)
Ich habe einmal versucht, das zu formulieren. So ok oder können wir das besser schreiben?--Karsten11 (Diskussion) 22:35, 14. Mär. 2013 (CET)
Hmm, naja ich weiss nicht auf wen Du Dich bei der politischen Praxis hinsichtlich eines ausgeglichenen Haushaltes beziehst. Aber in der Schweiz haben wir schon seit Jahren eine Schuldenbremse / Ausgabenbremse und auch in der USA klappte das in der Zeit vor Bush junior eigentlich gut. Deutschland mit der Last der Wiedervereinigung und Japan die letzten zwei Jahrzente sind hingegen tatsächlich keine gute Beispiele. Auf welches Land beziehst Du Dich bei den beiden letzten Sätzen? Argentinien, Irland, Island? Gerade Island zeigt ja ziemlich gut, dass es noch Optionen gibt bzw. der Bankrott nicht das Ende der Fahnenstange ist (auch Argentinien)... Gruss--MBurch (Diskussion) 23:26, 14. Mär. 2013 (CET)
Ich glaube eher, dass die Schweiz hier eine Ausnahmestellung hat. Aber die Aussage ist in Bezug auf das Thema eigentlich ja auch überflüssig. Ich nehme sie mal raus.--Karsten11 (Diskussion) 10:23, 15. Mär. 2013 (CET)
Für "Vertrauen in den Staat" verkauft aber keiner was, gekauft wird mit Geld, und das muß dahin, wo die Nachfrage ist, die mangels Geld nicht umgesetzt werden kann, zur breiten Masse der Bevölkerung. Nicht das Vertrauen oder Mißtrauen in einen Staat, sondern die am Markt wirksame Nachfrage bringt die Wirtschaft wieder auf Touren. --85.179.130.253 14:30, 7. Feb. 2015 (CET)

Notlösung

Es ist ja nunmal so das wohl kein Staat von sich aus Austerität zum wirtschaftlichen Maxime erheben wird. Wenn davon gesprochen wird, dann geht es letztlich doch eher darum in Krisenzeiten die akute Insolvenz abzuwenden. Im Grunde steht das auch auch im Artikel so drin. Jetzt wäre mal die Frage, wie sind die Erfahrungen mit "freiwilliger" Austerität?--Antemister (Diskussion) 11:48, 18. Apr. 2013 (CEST)

Zu Sparpolitik braucht es gegenüber der Öffentlichkeit grundsätzlich einen guten Grund. Das mal vorab. In Zeiten des Goldstandards wie in den frühen 1930ern, wenn aufgrund von Zahlungsbilanzdefiziten Gold (und teilgoldgedeckte) Devisen abflossen, ist das natürlich ein tatsächlich wesentlicher Grund, um gegenüber dem Ausland zu sparen (mit dem Ziel, dass Gold wieder bei einem Überschuss zurück ins Land fließt). US und Frankreich (FR zeitverzögert) hatten in der Weltwirtschaftskrise Goldüberschüsse, die Geldpolitik war dennoch restriktiv (Zins hoch). Die Fiskalpolitik kompensierte nicht. Die Konjunktur kühlte freilich genauso ab, die Unternehmen reduzierten ihre Produktion, ihre Investitionen. (die genauen Zahlen der US-Wirtschaft [1929-1940) habe ich bei der Hand - eine Übersicht scanne ich demnächst ein und verlinke dann hier - nunmehr verlinkt unter Weblinks bei „Great Depression“). Weiters waren Austeritätsprogramme oftmals vom IWF verordnet (PDF) (so auch Japan 1997). Für Staaten, die über eine eigene Währung in einem Fiatgeldsystem und eine (eigene) kooperierende Zentralbank verfügen, ist hohe Staatsverschuldung jetzt nicht unbedingt ein hinreichender Grund, um sparen und die Konjunktur abwürgen zu müssen (gegenüber der Öffentlichkeit freilich lässt sich der gut verkaufen). LG --Carlbrandner (Diskussion) 12:32, 12. Mär. 2014 (CET)
Nachtrag: Bei der deutschen Rezession 1967 lag der Fall nicht anders (siehe Sachverständenrat: Jahresgutachten 1967/68, S. 83, Ziffer 151: „Am 12. April 1967 beschloss die Bundesregierung, alle Verfügungsbeschränkungen für die Investitionsausgaben aufzuheben. [...]“) --Carlbrandner (Diskussion) 13:21, 13. Mär. 2014 (CET)

fehlendes Bewusstsein

Im Text steht: "Die Alternative der Weiterführung der Schuldenpolitik scheitert oft daran, dass die Kreditgeber nicht bereit sind, weitere Kredite bereitzustellen; es fehlt das Bewusstsein dafür, dass die Produzenten von Gütern und Dienstleistungen den Staat am Leben erhalten und nicht die Kreditgeber." Im Fall Griechenland ist es aber so, dass die bösen Kreditgeber den Staat vor dem Staatsbankrott bewahrt haben. Was also soll dieser Satz besagen? Von wem stammt denn überhaupt diese Aussage? (nicht signierter Beitrag von 93.129.126.246 (Diskussion) 08:58, 19. Feb. 2015 (CET))

Diese Aussage ist sinnfrei und POV. Ich habe sie entfernt.--Karsten11 (Diskussion) 09:27, 19. Feb. 2015 (CET)

Alternativlos?

Hier stellt sich die Alternative der Weiterführung der Schuldenpolitik nicht, da die Kreditgeber nicht bereit sind, weitere Kredite bereit zu stellen.
Das ist eine (offizielle) Form der Darstellung. Eine andere (des Sachverständigenrats) lautet:
De facto besteht für diese drei Länder [US, UK, JP] somit grundsätzlich kein Liquiditätsproblem, da sie ausschließlich in ihrer Landeswährung verschuldet und aufgrund der Unterstützung durch die Notenbank in der Lage sind, das zur Rückzahlung erforderliche Geld uneingeschränkt selbst zu schaffen. Und es kann somit auch nicht die Situation eintreten, dass sich aus einem temporären Liquiditätsproblem allein aufgrund steigender Zinsen ein Solvenzproblem entwickelt.[[2]] Sorry, Grüße --Carlbrandner (Diskussion) 09:19, 15. Mär. 2013 (CET)

Das ist für US, UK, JP sicher so. Die betreiben ja auch keine Austeritätspolitik. Aber die Aussage des Artikels lautet doch : Wenn der Staat überschuldet ist und der Staatsbankrott droht, dann ist es üblicherweise so, dass es keine neuen Kredite mehr gibt. Und dann gibt es eben nur noch die Möglichkeiten Staatsbankrott oder Austeritätspolitik, da die Möglichkeit einer Fortführung der Schuldenpolitik unmöglich ist.--Karsten11 (Diskussion) 10:28, 15. Mär. 2013 (CET)
Also alternativlos, verstehe. --Carlbrandner (Diskussion) 11:26, 15. Mär. 2013 (CET)
Möglichkeiten Staatsbankrott oder Austeritätspolitik: Sind doch zwei Alternativen :-) --Karsten11 (Diskussion) 14:42, 15. Mär. 2013 (CET)
Alternativlos ist praktisch nichts in der Ökonomie, man kann etwas dazwischen wählen oder die Schulden auch einfach "weginflationieren". Aber das geht natürlich nur mit einer eigenen Währung. Aber ich glaube das führt hier zu weit. Danke für die Arbeit Karsten11! Gruss--MBurch (Diskussion) 15:24, 15. Mär. 2013 (CET)
Siehe auch [3] zur vermeintlichen Verschuldungsgrenze. Das Alternativlose ist mehr Glaubenssache als Tatsache. --Kharon 20:26, 9. Apr. 2015 (CEST)

Belege und langfristige Überarbeitung

Ich habe den Meinungsbeitrag von Kai Carstensen auf capital.de wieder entfernt. Carstensen ist zwar als Ökonomieprofessor durchaus eine verwendbare Quelle, aber Publikation bzw. Meinungsäußerung auf capital.de eher nicht, insofern ist das hier mMn. ein Grenzfall. Auch besteht hier das Problem, das hier Carstensen Austerität bzw. gegensätzliche Maßnahme keineswegs genau analysiert, sondern er beschäftigt sich mit Griechenland erwähnt seine "Austeritätsburteilung" nur in einem Nebensatz und eigentlich nur mit Bezug auf Griechenland. Besser wäre hier seine dort angedeutende Studie direkt zu verwenden, wenn die irgendwo ordentlich publiziert und nicht völlig verrissen worden ist.

Langfristig sollte der Artikel möglichst auf wissenschaftliche Publikationen umgestellt werden (siehe auch die Debatte eins weiter oben), also Karstensen gerne, aber bitte möglichst Fachpublikationen und keine Meinungsbeiträge aus Wirtschaftsblättern. Außerdem sollte man sich überlegen unterschiedliche wissenschaftliche Lehrmeinungen in eigenen Absätzen strukturiert zu beschreiben als einen über den Artikel verteilten Flickenteppich von Pro- und kontra-Argumenten zu haben.--Kmhkmh (Diskussion) 06:41, 15. Apr. 2015 (CEST)

Erst mal revertiert. Im Text sind unzählige anderer "Quellen", die theoriefindend eingebaut wurden und in denen es gar nicht um das Lemma geht. Wenn sich hier ein Fachmann in einem Fachmagazin äußert, gehört das noch zu den besten Quellen des Artikels.--Tohma (Diskussion) 06:46, 15. Apr. 2015 (CEST)
Solche anderen "Quellen" sind genauso wenig brauchbar wie das "Fachmagazin" capital.de. Ich wiederhole es noch einmal gerade bei so einem umstrittenen Thema sollte man sich möglichst ausschließlich auf wissenschaftliche Literatur beschränken.--Kmhkmh (Diskussion) 06:51, 15. Apr. 2015 (CEST)

Merlinschnee wie du siehst bemühen sich andere User wenigstens darum umstrittenes zu diskutieren. Das kommentarlose zurücksetzen meines Edits ist VM. Unterlass das. Du kannst nicht einfach den Baustein streichen ohne irgendeine Begründung. Wenn du was loswerden willst bring dich in der Diskussion ein und unterlasse solch respektloses Verhalten.--O omorfos (Diskussion) 11:33, 15. Apr. 2015 (CEST)

@ O omorfos: In dem Zustand, in den du den Praxis-Abschnitt versetzt hast, zeigt er zutreffend die Unfähigkeit der Mainstreetökonomie, die nicht einmal dein geliebtes Lemma verwendet. Aber selbst der Deutsch-Banker in DIE ZEIT, kann nicht umhin, wahrzunehmen, dass die Menschen zu leiden haben, wenns ihn auch nicht zu stören scheint. Capital ist nicht nur grundsätzlich tendenziös, sondern gerade auch dieser Beitrag von Kai Carstensen ist das ganz ausdrücklich, der verschweigt, dass es vor allem die Bankenrettung war, die die Staatshaushalte ruinierte. Schönen Gruß an Wolfgang Schäuble! --Merlinschnee (Diskussion) 13:00, 15. Apr. 2015 (CEST)

@ Merlinschnee Du solltest genau lesen was Ich schreibe. Von mir stammt an diesem polemischen Artikel nur einzig und allein der Neutralitätsbaustein und nichts anderes. Und diesen hattest du per kommentarlosen Revert entfernt. Für mich, hättest du dir den vorherigen Abschnitt durchgelesen, steht ganz klar fest das solche Meinungen und Vergleiche die im Artikel aufgeführt werden nicht in den Artikel gehören. Mir geht es nur um den Baustein. --O omorfos (Diskussion) 13:09, 15. Apr. 2015 (CEST)
Entschuldige bitte meinen Fehler! Ich traf dich als Unschuldigen (wie den sprichwörtlichen Sack); gemeint war natürlich Tohma! --Merlinschnee (Diskussion) 17:38, 15. Apr. 2015 (CEST)
Dem entnehme Ich du wolltest den Baustein nicht entfernen. Passt, Verwechslungen passieren. --O omorfos (Diskussion) 19:46, 15. Apr. 2015 (CEST)

Austerität in der Praxis - von Tsipras geschrieben?

Schade, dass dem Artikel durch so billige einseitige Darstellungen die Glaubwürdigkeit verloren geht. (nicht signierter Beitrag von 77.11.115.161 (Diskussion) 11:06, 12. Feb. 2015 (CET))

So ist eben die Realität! Steht seit Jahren wiederholt in allen Zeitungen, ähnlich auch betreffs Spanien und Portugal. Allmählich müsste es sich doch wirklich herumgesprochen haben. --Merlinschnee (Diskussion) 12:34, 12. Feb. 2015 (CET)
Der Wahlerfolg von Tsipras ist ja kaum Praxis der Austeritätspolitik, die der Artikel eigentlich zum Thema hat. Durch 2 weitere Fachquellen wird der Abschnitt etwas weniger einseitig. Es gäbe aber noch viele andere Praxisbeispiele für erfolglose und erfolgreiche Sparpolitik..--Zusamm (Diskussion) 16:15, 9. Apr. 2015 (CEST)
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Diskussionsseiten
"Antworte dort, wo die Diskussion begonnen wurde: Damit Diskussionen für andere und auf Dauer nachvollziehbar bleiben ...."
Am 28.4. hat ein Kollege für seine 4.Meinung exakt zum selben Thema unten sein eigenes Kapitel aufgemacht. Ohne eigene WP-Autorenwertungen sollte die ausgewogene Darstellung von „pro“ wie „contra“ insgesamt im Artikel den Lesern beide Werturteile ermöglichen. Meinen Eindruck zur (Un-)Ausgewogenheit anderer Kapitel versuche ich, gelegentlich in jeweils passenden Diskussionskapiteln zu begründen.--Zusamm (Diskussion) 15:53, 4. Mai 2015 (CEST)

Sag mal wo ist dein Problem Zusamm, ständig diese unnötigen Seitenhiebe. Kannst du dich nicht einmal normal ausdrücken. Hat dir einmal Sperren nicht gereicht`? Ich bin nicht dein persönlicher Revertierer. Nach überprüfung der Quelle konnte Ich den Artikel nicht abrufen weil man sich dort registrieren muss. Also ist das als Weblink ungeeignet. Wo genau ist jetzt dein Problem? Willst du die nächste VM oder auch dass Ich regelmässig über dich so herziehe`?. Was soll diese unnötige provozierende Art ständig?--O omorfos (Diskussion) 23:13, 4. Mai 2015 (CEST) Ich habe dich gebeten deine haltlosen Unterstellungen zu unterlassen, dem kommst du nicht nach. Halte dich einfach ans Thema. Ich erkläre es dir zum letztenmal. Deine Quelle ist nicht abrufbar somit taugt sie nicht als Weblink. Zumal du selbe Quelle nicht als Einzelnachweis und extra noch als Weblink aufführen musst, einmal reicht. Ich hoffe dieser Punkt ist geklärt--O omorfos (Diskussion) 11:30, 5. Mai 2015 (CEST)

vgl. 23:08, 4. Mai 2015 Revertgrund „Quelle nichts über vorherigen Satz aussagt“. Doch sagt sie.--Zusamm (Diskussion) 16:17, 5. Mai 2015 (CEST)

Sie ist als Weblink ungeeignet da nicht frei abrufbar.--O omorfos (Diskussion) 21:32, 5. Mai 2015 (CEST)

Revertgrund? „Quelle nichts über vorherigen Satz aussagt“. Doch sagt sie.--Zusamm (Diskussion) 12:53, 6. Mai 2015 (CEST)
Schau doch mal genau - ist kein Revert - bloß verschoben nach Literatur und für dich und Antemister formatiert. Zufrieden? --213.162.65.111 13:09, 6. Mai 2015 (CEST) Nachtrag: Aha, ok, das hat sich jetzt überschnitten - da kann ich jetzt nichts zu sagen. --213.162.65.111 13:12, 6. Mai 2015 (CEST)
"Antworte dort, wo die Diskussion begonnen wurde: Damit Diskussionen für andere und auf Dauer nachvollziehbar bleiben ...."
Am 28.4. hat ein Kollege für seine 4.Meinung exakt zum selben Thema unten sein eigenes Kapitel aufgemacht.--Zusamm (Diskussion) 09:24, 7. Mai 2015 (CEST)
Zusamm, ich vermute mal, dass du glaubst, dass O omorfos (auch) unter dieser IP schreibt, das tut er aber nicht - und insofern kann ich mit obigem Kommentar wenig anfangen. (P.S. Dass die dir die Eurokrise nicht so schnell sichten, wundert mich, ehrlich gesagt, nicht - Du meinst es nicht böse, die meinen es auch nicht böse - sei ein wenig geduldiger und weniger anklagend, dann renkt sich das schon wieder ein [bloß meine subjektive Sicht und subjektive Empfehlung]). Grüße CGB --213.162.65.111 08:21, 8. Mai 2015 (CEST)
Danke für deinen Beitrag CGB--O omorfos (Diskussion) 09:16, 8. Mai 2015 (CEST)

Nachtrag

Zusamm Ich vermute mal das hast du aus Unwissenheit gemacht. Du hast jetzt ein paar Tage später einfach zwei deiner Kommentare entfernt. Damit verfälscht du die ganze Diskussion dieses Abschnittes. Wenn du etwas niedergeschriebenes zurücknehmen willst, dann kannst du deine Worte durchstreichen, einfach löschen geht nicht. Jetzt beziehen sich meine Antworten auf ganze andere Aussagen und so kann ein dritter die Diskussion nicht verfolgen bzw sie verstehen. Ich begrüsse ja, wenn du PA zurücknimmst, aber sei so freundlich und streiche sie nächstes mal durch und lösche nicht ganze Kommentare von dir auch wenn es deine eigenen sind. Vielen Dank.--O omorfos (Diskussion) 21:19, 6. Mai 2015 (CEST)

Einige Fragen, die dir missfielen, habe ich (überarbeitet) auf deine Nutzerseite verschoben. Damit hängt die dauerhafte Nachvollziehbarkeit davon ab, ob du die Fragen dort dauerhaft stehen lässt.--Zusamm (Diskussion) 11:40, 8. Mai 2015 (CEST)
Das ist ja auch sehr freundlich von dir. Aber das ändert nicht das Grundproblem, der Gesprächsverlauf ist dadurch dennoch verfälscht. Und woher sollen andere wissen das du Abschnitte überarbeitest und auf meine DS übertragen hast, die ich sicherlich nicht dort dauerhaft da stehen lassen will. Zukünftig bitte etwas durchstreichen und nicht entfernen, Fragen zum Artikel auf der DS des Artikels und persönliches eben auf der DS des Benutzers.--O omorfos (Diskussion) 19:19, 8. Mai 2015 (CEST)
Danke. Dann gehören ja all deine Belehrungen auf die Benutzer-DS, nicht auf die Artikel-DS. Tschüß.--Zusamm (Diskussion) 10:34, 9. Mai 2015 (CEST)
Wenn es allgemein oder auf dich bezogene wären, dann ja. Sind sie Artikel spezifisch dann hier. Sieh es nicht als Belehrung sondern als fördernde Ratschläge, es kommt nicht von ungefähr das mehrere User deine Beiträge immer wieder zurücksetzen müssen. Es freut mich das Ich behilflich sein konnte.--O omorfos (Diskussion) 10:44, 9. Mai 2015 (CEST)

Üble Falschdarstellung

Im Artikel steht: "Bis auf Irland[16] hat die Austeritätspolitik in den Krisenstaaten deren wirtschaftliche Lage bislang kritisch verschärft.[17]" In Quelle 17 ist auf Seite 50 allerdings zu lesen: "Zudem hat sich in den Programmländern Griechenland, Irland und Portugal die Stimmung der Konsumenten und Unternehmen zuletzt deutlich aufgehellt. Dies alles deutet darauf hin, dass die Anpassungsprozesse vorankommen und im nächsten Jahr positive konjunkturelle Wirkungen entfalten werden." Na ja, nichts Neues, manche suchen sich halt immer nur das Passende raus. Faktenverdrehung im Sinne der Ideologie :-) (nicht signierter Beitrag von 77.11.115.161 (Diskussion) 11:39, 13. Feb. 2015 (CET))

Man muss sich allerdings Fragen, was genau die wirtschaftliche Lage hier sein soll und vor allem auch wessen wirtschaftliche Lage.--Kmhkmh (Diskussion) 16:19, 9. Apr. 2015 (CEST)
Deine berechtigte Frage, Kmhkmh, entbindet wirklich nicht von der Belegpflicht. Der wurde nun 3 Monate lang nicht nachgekommen. Also sollte die Aussage raus oder endlich mit Seitenangabe belegt werden (und freundlicherweise hier auf der DS durch wörtliches Zitat). Für Zweifel an der Aussage wurde das oben ja auch geliefert.--Zusamm (Diskussion) 09:27, 10. Mai 2015 (CEST)
@Zusamm: Wo steht denn die Aussage, für die du einen Beleg forderst? --Merlinschnee (Diskussion) 10:24, 10. Mai 2015 (CEST)
Zur Nachvollziehbarkeit der Diskussion: Entfernt wurde der kritisierte Satz durch Tohma am 15. April 2015, 04:42 Uhr ohne Bezugnahme auf diese Diskussion oder auf dieses Kapitel und aus anderen Gründen. Ob die ursprüngliche Kritik berechtigt war, bleibt daher offen. Zudem natürlich Danke an Tohma.--Zusamm (Diskussion) 12:11, 10. Mai 2015 (CEST)
@Zusamm, streich bitte nicht jeden einzelnen Kommentar von dir im nachhinein wieder durch. Danke--O omorfos (Diskussion) 12:19, 10. Mai 2015 (CEST)

Korrekturen

Benutzer:Antemister es wäre zukünftig freundlich so etwas nicht einfach zu sichten. Wenn du sowas schon sichtest dann nimm auch bitte die entsprechenden Korrekturen vor. Anders Aslund führt auf eine BKL und die links in dieser Weise präsentieren wir in der WP auch nicht. Zumal eine Verlinkung auf eine Seite bei der man sich erst registrieren muss um sie zu lesen nicht wirklich geeignet ist um sie als Weblink zu präsentieren. Und eine Weblink zu Krugmann ist bereits vorhanden welcher Vorteil ergibt die zusätzliche englische Quelle? Es ist unangenehm diese Korrekturen anderen zu überlassen wenn du schonmal die Sichtung vornimmst. Vielen Dank.--O omorfos (Diskussion) 21:30, 5. Mai 2015 (CEST)

Das sind beides reputable Quellen, vllt. für das Thema allg. nicht so zentral. Nicht alles ist frei verfügbar im Netz.--Antemister (Diskussion) 21:39, 5. Mai 2015 (CEST)
Krugmann gibt es schon in den Weblinks. Und mir ist bewusst das nicht jede Quelle frei abrufbar ist aber ein Weblink sollte es schon sein. Und hier geht es um einen Weblink und nicht um eine Quelle. desweiteren wäre es nett BKL aufzulösen und Links leserfreundlich zu präsentieren. Sonst müsste man ja neulinge nicht sichten wenn wir ihre Fehler eh stehen lassen, zumal sie ja auch nicht draus lernen wenn ihre edits nicht korrgiert werden--O omorfos (Diskussion) 21:44, 5. Mai 2015 (CEST)
Die BKL kann nicht aufgelöst werden, da der zugehörige Artikel nicht existiert, man hätte höchstens alternativ einen Rotlink einsetzen können.--Kmhkmh (Diskussion) 13:17, 6. Mai 2015 (CEST)

An der Sichtung ist zunächst einmal nichts auszusetzen, da Sichtungen nur auf Vandalismus und offensichtlich Unsinn kontrollieren sollen/müssen. Eine genauere inhaltliche und fachliche Überprüfung sind für eine Sichtung nicht notwendig. Trotzdem habe ich beide jetzt wieder rausgeschmissen, da sie WP:LIT kaum entsprechen bzw. grenzwertig sind, hinzu kommt dann noch, dass das Ganze kostenpflichtig mit nervigen Popups daherkommt. Unter Literatur sollten möglichst nur maßgebliche wissenschaftliche Bücher und eventuell noch wissenschaftliche Journalpublikationen stehen (die auf entsprechend vollständig zu referenzieren sind), die angegeben Publikationen von Anders scheinen da nicht drunter zu fallen.--Kmhkmh (Diskussion) 13:15, 6. Mai 2015 (CEST)

Sind bisherige 3 Literaturquellen nicht auch kostenpflichtig? Dass gerade hochwertige Artikel im Netz ein Finanzierungsproblem haben, zeigt die Dauerdiskussion über Popups und kostenpflichtige Zeitungsseiten.
Kann man in den 6 Thesen zur Sparpolitik "wesentliche Mehrinformationen" sehen oder ist das glatt abwegig?
Beim Lemma "Eurokrise" etwa stehen 12 Quellen unter "Literatur:", davon 3 Aufsätze. Hier stehen bisher 3 - mit äusserst einseitiger Tendenz.
Für den wiss. Ruf des Instituts von Anders Asland spricht aktuell SPONhttp://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-kein-plan-b-muenchau-kolumne-a-1029498.html: "Auffällig der Kontrast zwischen Varoufakis und der ukrainischen Finanzministerin Natalie Jaresco, die am Peterson Institut auf der gegenüberliegenden Straßenseite am selben Tag in akribischem Detail die Reformen auflistete, die ihr Land unternommen hat und die es noch unternehmen wird."--Zusamm (Diskussion) 16:11, 6. Mai 2015 (CEST)
Es geht nicht um anders als Person sondern um die angegeben Publikationen. Wenn Anders in einer reputablem wissenschaftlichen Journal etwas veröffentlicht hat und ein wissenschaftliches Buch zur Austeritätspolitik geschrieben hat, kann man das gerne unter Literatur ergänzen. Aber bitte nicht einfach irgedwas das Anders irgendwo veröffentlicht hat. Richtig ist, das der Artikel im Moment eine überzogene (?) Anti-Austeritäts-Schlagseite, was sich zum einen wohl durch den veränderten Diskurs seit Krise von 2007/2008 erklärt und zum anderen aber auch an einer nicht repräsentativen Literaturauswahl liegen mag. Letzteres kann und soll man durchaus beheben aber nicht Missachtung von WP:LIT. Man muss sich schon die Mühe machen und Pro-Austeritäts-Literatur heraussuchen, die WP:LIT eindeutig erfüllt.--Kmhkmh (Diskussion) 16:42, 6. Mai 2015 (CEST)
Die Schlagseite beklagt O. ja umgekehrt (für 1 Kapitel).
Sind Le Monde und Washington Post (sogar in Weblinks statt nur in Online-Literatur) soviel wiss. reputabler und "wissenschaftliche Journale?"
Ich schlage nicht die Entfernung des verlinkten Blog-Eintrags eines Howard Schneider vor. Aber warum steigen plötzlich die Anforderungen im Lemma?--Zusamm (Diskussion) 17:37, 6. Mai 2015 (CEST)
Schlagseite in meinem Posting bezieht sich nicht auf den eigentlichen Artikelinhalt sondern die Angaben/Auswahl unter Literatur und Weblinks (die auf den ersten Blick fast alle aus der Anti-Austerität-Ecke zu stammen scheinen).
Le Monde und Washington sind keine wissenschaftlichen Journale und stehen (wohl auch aus diesem Grund) nicht unter Literatur sondern Weblinks. Immerhin sind es aber Veröffentlichungen von Nobelpreisträgern.
Generell sind bezogen auf die EN die Belege/Quellen verbesserbar und sollten zumindest langfristig verbessert werden. Zu dem Thema sollte es genug wissenschaftliche Literatur geben, so dass Rückgriffe auf weniger reputable bzw. nicht wissenschaftliche Belege kaum nötig sein sollten. Die Problematik wurde übrigens schon einmal weiter oben diskutiert.--Kmhkmh (Diskussion) 18:14, 6. Mai 2015 (CEST)

(Nach BK) Wir bräuchten nicht zu sichten wenn wir eh alles durchwinken. Niemand sagte das der Edit Vandalismus ist, aber die Kleinigkeiten kann man kurz korrigieren, so sieht der Neuling auch wie es richtig gemacht wird und lernt dazu. Das wäre ein Aufwand von wenigen Sekunden. Ich korrigiere immer Kleinigkeiten bei meinen Sichtungen sonst bräuchte Ich nicht zu sichten. Sichten und stehen lassen, es wird schon irgendjemand irgendwann korrigieren, ist sicher keine kollegiale Einstellung. Zumal Ich die Links bereits aus dem selben Grund wie du bereits entfernt hatte. Sie erneut einzusetzen in der Hoffnung jemand anders sichtet sie ist nicht im Sinne der WP. Eher sollte man in der Diskussion neutral anfragen warum zurückgesetzt wurde. Sollte man dann immer noch anderer Meinung sein kann man sich an 3M wenden. Sichterrechte sind keine Geschenke sondern ein Privileg. Unabhängig davon, wie bereits erwähnt, sind diese Links in dieser Form nicht brauchbar. Warum hat Kmhkmh bereits erklärt. Das der Artikel eine Contra Schlagzeile hat sehe Ich nicht. Der Abschnitt Austerität in der Praxis liest sich eher wie ein Loblied auf die Austerität. Es sollte doch möglich sein sämtliche Abschnitte hier Neutral zu führen. Beispiele für erfolgreiche A-Politik geben genauso wie zu misslungener A-Politik. Klar sollte sein, was bei einem funktioniert muss bei einem anderen nicht zwangsläufig auch zum Erfolg führen, da immer die Grundvoraussetzungen verschieden sind.--O omorfos (Diskussion) 17:39, 6. Mai 2015 (CEST)

Noch einmal zum Sichten. Du kannst persönlich beim Sichten durchaus mehr machen, im Zweifelsfall je mehr desto besser. Du kannst aber nicht erwarten, dass Kollegen mehr machen als in den Angaben zum Sichten vorgegeben ist bzw. als das was dort intendiert ist. Das ist nun einmal im Wesentlichen "nur" Vandalismuskontrolle.
Die von mir angesprochene mögliche Schlagseite bezog sich nicht auf den Artikelinhalt sondern auf die Auswahl unter Literatur und Weblinks (siehe auch Posting eins weiter oben).--Kmhkmh (Diskussion) 18:21, 6. Mai 2015 (CEST)
Habe dein Posting drüber bereits gelesen. Das Thema sichten, da sind wir wohl verschiedener Ansichten. Es ist sehr unkollegial anderen das Aufräumen zu überlassen. Aber über diesen Punkt müssen wir nicht diskuttieren, es hat nichts mit dem Thema zu tun und ist eine allgemeine Aufforderung gewesen. Zum eigentlichen Thema, die Links von Zusammn wuden zurecht zurückgesetzt, sie sind nicht WPgeeignet. Insofern die Meinung besteht die WP-Links sein zu einseitig kann nach geeigneteren Quellen gesucht werden. Aber dann bitte welche die auch WP-tauglich sind. Danke.--O omorfos (Diskussion) 18:26, 6. Mai 2015 (CEST)

O omorfos, war dein Revertgrund reine Spekulation „ … Quelle(,die) nicht(s) über (den) vorherigen Satz aussagt“? Du hattest die Quelle doch nicht gelesen?

Kmhkmh (und Antemister), ich vertraue dir, wenn du meinst, "Rotlink" passe besser als "BKL".

Du bestätigst die Aufführung von Tageszeitungsartikeln in Weblinks. Auch wenn IMHO ein WP-Kriterium dagegen spräche, verstehe ich das in der Gesamtsicht. Ich stimme zu. Allerdings kommt es tendenziell bei Autoren in Tageszeitungsartikeln primär auf die Erzählweise/Formulierkunst an. Inhalt darf meist oberflächlich bleiben. Die Durchsicht der Inhaltsangaben beider jetzt diskutierten Journale spricht für weit höheren Anspruch. Wozu hilft dein Satz über Nobelpreisträger? Relativierst du deine eigene Feststellung „Es geht nicht um ... als Person, sondern um die angegebenen Publikationen.“ ?

Die Gesamtsicht der bisherigen 6 Weblinks spricht gegen plötzlich selektiven Sprung bei den Quellenanforderungen:

Weblink(1) ist nicht im wissensch. Stil verfasst mit einer einzigen Fussnote/Einzelnachweis, und die für eine wenig wiss. Meinungsinterpretation, nämlich „Er legte auch eine Art Schuldbekenntnis ab, diese negativen Auswirkungen unterschätzt zu haben.[1]"

Weblink (2) ist ein wiss. Diskussionspapier (dass nach nun 5 Jahren überholt sein kann).

Weblink(3) konnte ich nicht aufrufen.

Weblink(4) ist nicht im wissensch. Stil verfasst und ohne einem einzigen Einzelnachweis(EN).

Weblink (5) trägt den Stempel „This Working Paper should not be reported as representing the views of the IMF. The views expressed in this Working Paper are those of the author(s) and do not necessarily represent those of the IMF or IMF policy. Working Papers describe research in progress by the author(s) and are published to elicit comments and to further debate.“ Demnach wächst die Gefahr, dass das (nun 4 Jahre alte) Arbeitspapier überholt ist.

Weblink (6) ist als Interview nicht im wissensch. Stil verfasst und ohne EN.

Ja, lästig sind Reklame und Kostenpflicht allemal. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Belege#Was_sind_zuverl.C3.A4ssige_Informationsquellen.3F „Die Kostenpflichtigkeit einer Internetquelle ist kein Ausschlusskriterium für ihre Verwendung als Beleg“ Reklame und Kostenpflicht sprechen bei beiden Journalen eher für das Qualitätskonzept, auch Spitzenautoren zu bezahlen, die ohne festes Monatsgehalt arbeiten.

Ja, es geht nicht um Asland als Person. Es geht erst recht nicht um WP-Autoren, die sich mit der Literatursuche zu wenig „Mühe machen“. Dazu ist das WP-Postulat des neutralen Standpunktes bzw. jederzeitiger Ausgewogenheit zu wichtig.

Verstehe ich deine letzten 5 Postings insoweit richtig, dass sie Antemister nicht komplett widersprachen ("beides reputable Quellen")? Wie versteht das Antemister ?

Wäre es ein zeitweiliger Kompromiss, die beiden Quellen nur solange als Online-Literatur zu führen, bis bessere Quellen gefunden sind, die diese Inhalte abdecken?

Fiele es leichter, die Quellen neben den Tageszeitungsartikeln als Weblinks aufzuführen? Vielleicht etwas ausgewogener: 2 Pro 4 Contra?--Zusamm (Diskussion) 20:46, 7. Mai 2015 (CEST)

Grundsätzlich ist zwischen Belegen (EN), Literatur und Weblinks zu unterscheiden. Für die auch jeweils unterschiedliche Anforderungen bestehen. Unter Literatur steht die maßgebliche Fachliteratur zu einem Thema, dass sind im Normalfall wissenschaftliche oder populärwissenschaftliche Bücher von reputablen/namhaften Autoren, so wie bedeutende Artikel aus wissenschaftlichen Journalen.
Unter Weblinks stehen weiterführende Informationen in qualitativ guten Darstellungen oder such Artikel von reputablen Personen, die online frei einsehbar sind. Umfang und Wissenschaftlichkeit werden im Zweifelsfall etwas niederiger angesetzt als unter Literatur. Deswegen gibt man dort gerne auch Zeitungsartikel/Online-Artikel von namhaften Autoren an, die aber keine wissenschaftlichen Publikationen sind.
Wenn es den Artikel von Asland irgendwo frei online gibt, könnte ihn unter Weblinks angeben (trifft aber auf due beiden alten Links nicht zu). Es können auch andere "Pro-Austerität"-Links angeben werden, sofern sie die Anforderungen von WP:WEB erfüllen. Weine Anforderung, dass Weblinks Fußnoten enthalten müssen gibt es übrigens nicht.
Ich halte allerdings nichts von einer zeitweiligen Kompromisslösung, der Artikel krankt schon bei den Belegen an solchen Grenzfällen und das Ziel muss sein diese zu verringern anstatt sie auch noch ausbauen. Austerität ist nun beileibe kein Randthema, d.h. es gibt genug wissenschaftliche Literatur und auch genug, was WP:WEB erfüllt. Wenn man nun unbedingt eine weitere Pro- oder Contra-Darstellung im Artikel unter Literatur oder Weblinks haben möchte, muss man sich schon die Mühe eine Darstellung zu recherchieren, die den WP_Vorgaben genügt. Wenn man sich die Mühe nicht machen will, muss man die entsprechene Arbeit eben anderen überlassen, verschlimmbessernde Kompromisse sind aber nicht erwünscht.
Danke für dein Edit, Kmhkmh. Muss stets ein Weblink angegeben sein? Bisherige Weblinks (2) und (4 vorher 5) sind zwar wissenschaftlich, aber kaum mehr „wissenschaftlich maßgeblich“. Sie sind auch keine „möglichst aktuelle(n) Einführungen“. Das gilt mit anderem Schwerpunkt auch für die anderen Weblinks (die sind nicht einmal wissenschaftlich). Weblink (3) befasst sich nicht „mit dem Thema des Lemmas selbst“. (Ich übernehme weiterhin nicht den Vorwurf, WP-Autoren machten sich zu wenig Mühe, aber:) Wenn strikte Anwendung der WP-Kriterien für Weblinks, dann bitte für alle (Links, nicht Autoren; denn nur auf den jederzeit bestmöglichen ausgewogenen WP-Artikel kommt es an).
Aus deinem „Wenn es den Artikel von Asland irgendwo frei online gibt, könnte(st du) ihn unter Weblinks angeben“, Kmhkmh, schließe ich seine Zulässigkeit als EN, da dafür obiges WP-Zitat zur Kostenpflicht gilt. Soweit einverstanden?--Zusamm (Diskussion) 18:14, 8. Mai 2015 (CEST)
Für diese beiden Revertgründe vom 4. Mai gegen einen EN habe ich ungezählte Male um nachvollziehbare Erläuterung gebeten https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Austerit%C3%A4t&type=revision&diff=141769522&oldid=141769451. (Bitte nicht vermanschen mit https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Austerit%C3%A4t&diff=next&oldid=141769030)
Ich fragte auch an, ob ein Unbefangenerer die Klärung übernimmt. Anworten dazu bitte nur auf Benutzer-DS. Auf diese DS erbitte ich ein letztes Mal die nachvollziehbare Sacherläuterung.--Zusamm (Diskussion) 13:45, 13. Mai 2015 (CEST)

Es wurde dir doch bereits mehrfach erklärt, irgendwann ist auch genug. Deine Quelle ist nicht abrufbar und als zusätzliche Quelle nicht brauchbar. Da steht doch bereits eine Quelle zu der fragwürdigen Aussage mit einer bereits fragwürdigen Quelle, es macht es nicht besser wenn du es mit einer weiteren nicht sinnvoll nutzenden Quelle ergänzt.--O omorfos (Diskussion) 13:50, 13. Mai 2015 (CEST)

Diese Erklärung ist allerdings falsch.Für Weblinks sind die nicht zulässig, als Quelle zulässig.--Tohma (Diskussion) 08:37, 14. Mai 2015 (CEST)
Wäre es eine Primärquelle hätte Ich sie auch nicht entfernt, als zusätzliche Quelle die nichts neues aussagt sondern einfach an einen anderen Satz rangeklatscht wird ist diese Quelle ungeeignet. Wo soll denn der nutzen sein wenn man sie eh nicht frei abrufen kann.--O omorfos (Diskussion) 11:37, 14. Mai 2015 (CEST)
Kann es sein, dass du den Begriff Primärquelle gar nicht kennst? Verstanden jedenfalls nicht. Und du entfernst Quellen, wie du zugegeben hast, nicht beurteilen kannst? Ich finde es gelungen, dass hier Leute mit Kompetenz arbeiten.--Tohma (Diskussion) 07:06, 15. Mai 2015 (CEST)
Seit 14 Tagen gibt es keine Antwort auf Tohma zu diesem Revert https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Austerit%C3%A4t&diff=next&oldid=141769451 . Was meinst du, Kmhkmh, brauchen wir 3M?__Zusamm (Diskussion) 18:08, 29. Mai 2015 (CEST)
Ich habe doch nun schon mehrmals erklärt warum Ich das entfernt habe. Muss nicht an jeder Stelle erneut diskutiert werden. Wozu brauchst du 3M? wegen der Entfernung dieser Quelle?--O omorfos (Diskussion) 00:10, 30. Mai 2015 (CEST)
Bitte versuchen wir eine neutrale 3M-Anfrage
"Darf der Verfasser folgenden Artikeltextes auf dieser 2.Fußnote/Quellangabe bestehen? - Stichworte dagegen - Stichworte dafür"
Passt das?__Zusamm (Diskussion) 12:37, 30. Mai 2015 (CEST)

Wunsch nach WP:Dritte Meinung

Da mein Gegenredner meine Meinung nicht teilt möchte er 3M bemühen, hier kurz um was es geht da bisherige Diskussion leicht ausartet. Dieser Link der nur kostenpflichtig abrufbar ist wurde von Zusamm als Weblink und zusätzlich als EN geführt. Das dieser nicht frei abrufbare Link als Weblink nicht brauchbar ist sieht der USer ein, sieht deren Entfernung als EN als unberechtigt. Ich habe ihn als EN aus folgendem Grund entfernt. Er diente nur um ein bisherigen bequellten Satz zu bequellen. Da der Nachweis keine weiteren Erkenntnisse zum Artikel beitrug, habe Ich ihn eben gemäss WP:WWNI entfernt da Wikipedia keine Quellensammlung sein soll. Es wird um 3M gebeten ob die Entfernung korrekt war. Vielen Dank--O omorfos (Diskussion) 12:07, 30. Mai 2015 (CEST)

Die Zweckangabe, wozu eine Fußnote dient, ist im Zweifel eher Sache des Verfassers des zugehörigen Artikeltextes, also meine Sache. Der Zweck war nicht nur, den Text zu bequellen, sondern auch ein Angebot für weiterführende Information an speziell interessierte Fachkollegen zu machen, die ein Preis nicht abschreckt. Dass solche weiterführende Information "keine weiteren Erkenntnisse zum Artikel beitrug", richtiger, dass keine weiteren Erkenntnisse in die Enzyklopädie aufgenommen wurden, liegt geradezu im Wesen weiterführender Information.
Wer die Kosten des Zusatzbeleges nicht tragen möchte, sollte sich auch kein Urteil über den Inhalt anmaßen und ins Blaue revertieren [4], vgl. WP-Regel „Die Kostenpflichtigkeit einer Internetquelle ist kein Ausschlusskriterium für ihre Verwendung als Beleg.“ aus „Was sind zuverlässige Informationsquellen?“ [5] [6]. Mit analogem Kostenvorwand könnte sonst auch eine kostenpflichtige Loseblattsammlung oder manches Fachbuch, das (noch) nicht in Bibliotheken steht, abgelehnt werden.
Bereits in der Fußnote soll ein knapper Kostenhinweis stehen.
Zusätzlich erhöht eine 2.Quelle auch die nachhaltige Zugriffssicherheit auf zumindest eine Quelle (Der Antragsteller O o und Kmhkmh sind sich übrigens bereits einig, die 1.Quelle langfristig rauszuschmeißen[7]. Geht es eigentlich um die Entfernung des bequellten Artikeltextes, nicht um eine Zusatzfußnote oder Kosten?)
Die Belästigung des Normallesers durch ein 2.Fußnotenzeichen ist minimal.
Die Blockade durch den Revertierer O o - auch nach seinem Disput mit Tohma[8] - ist unverhältnismäßig.__Zusamm (Diskussion) 12:11, 1. Jun. 2015 (CEST)__Zusamm (Diskussion) 15:00, 1. Jun. 2015 (CEST)

3M

Artikelanfang - Begriffe mit ähnlichem Gehalt

Es ist hohe Zeit folgende Erkenntnis von kmhkmh im Artikel umzusetzen:

„Richtig ist, das der Artikel im Moment eine überzogene (?) Anti-Austeritäts-Schlagseite (hat), was sich zum einen wohl durch den veränderten Diskurs seit Krise von 2007/2008 erklärt und zum anderen aber auch an einer nicht repräsentativen Literaturauswahl liegen mag“[[9]].

Deshelb sollte der Artikelanfang so ergänzt werden:

„(... ohne Neuverschuldung anstrebt (Austeritätspolitik).[1]) Der Begriff Austerität gilt bei den Befürwortern solcher Politik als nicht neutral bzw. als politisches Schlagwort. Demgemäß wird die deutsche Literatur über Austerität dominiert von Gegnern der Politik strenger Haushaltskonsolidierung. Im öffentlichen Diskurs haben neutralere Begriffe wie Haushaltskonsolidierung, Haushaltsdisziplin, Sparpolitik oder Schuldenabbau dagegen sehr viel mehr Befürworter.“

Logisch ist, dass bei der Prüfung dieser Ergänzung Austeritätsgegner befangen sind. Sie sollten die Prüfung anderen überlassen.__Zusamm (Diskussion) 16:41, 11. Jun. 2015 (CEST)

Logisch ist das Austeritätsbefürworter genauso befangen sind. Was du in die Einleitung bauen willst ist TF und so nicht in der Wikipedia nicht umsetzbar.--O omorfos (Diskussion) 20:39, 11. Jun. 2015 (CEST)
Zusamm kommt mir schon als merkwürdiger Witzbold vor. Wenn jemand nicht seiner Meinung ist, so ist er ungeeignet in WP zu editieren. Das ist ja schon mehr als Zensur! Zugegeben, ich bin gegen Austeritätspolitik; aber doch aus gutem Grund!
Haushaltskonsolidierung, Haushaltsdisziplin, Sparpolitik oder Schuldenabbau betrachten einseitig den Staatshaushalt, ohne die Konsequenzen für die Volkswirtschaft und die sozialen und politischen Folgen ins Auge zu fassen. Klar ist Schuldenabbau ne feine Sache, wenn er denn klappt, was häufig gar nicht der Fall ist. Wie war das z. B. mit Brünungs „restriktiver Fiskalpolitik“? (Ist das ein neutralerer Terminus?) Wünscht denn etwa jemand jetzt die gleichen Folgen?
Also, danke! --Merlinschnee (Diskussion) 15:43, 12. Jun. 2015 (CEST)
Vielen Dank für deinen Beitrag Merlinschnee, ob man für etwas oder gegen etwas ist, sollte in der WP keine Rolle spielen, wir sollten immer einen neutralen Sachverhalt darstellen unabhängig von unserer Privatmeinung. Leider nutzt Zusammn aber die WP aus um seine Privatmeinung in polemischer Form wiederzugeben. Damit erschwert er leider enzzyklopädisches Arbeiten. Es ist schade und unfair gegenüber den Usern die wahrlich versuchen an einer Enzyklopädie zu arbeiten. Wie Zusamn die WP missbraucht wird schnell deutlich wenn man seine Beiträge hier in der WP verfolgt. Glücklicherweise fällt das immer mehr Usern auf.--O omorfos (Diskussion) 20:18, 12. Jun. 2015 (CEST)
„Im öffentlichen Diskurs haben neutralere Begriffe wie Haushaltskonsolidierung, Haushaltsdisziplin, Sparpolitik oder Schuldenabbau dagegen sehr viel mehr Befürworter.“ Ich verstehe nicht, was an den aufgezählten Bezeichnungen (nicht Begriffen!) neutraler sein soll als an „Austeritätspolitik“. Im Gegenteil, sie wirken auf mich eher euphemistisch. --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 12. Jun. 2015 (CEST)
@Gretarsson Wo Begriffe nicht nur auf einzelne unterschiedlich wirken, könnte dass auch so nach der Begriffsdefinition stehen. Das gäbe Farbe - muss aber nicht sein. Bisher sieht es so aus, als sei ich alleine (ob deshalb, weil sie Austerität als negativ gefärbt empfinden, wird wohl verborgen bleiben...). Dann hat sichs eh erledigt.
Angeregt wurde ich zu meinem Vorschlag durch den ersten Satz zum Lemma "Suizid":
"Suizid ..., auch Selbsttötung oder moralisierend Selbstmord oder euphemistisch Freitod, ist die vorsätzliche Beendigung des eigenen Lebens."
Manche Priester, Psychoanalytiker, Depressive u.a. mit engem Bezug werden hinsichtlich der unbelegten Zusätze "moralisierend" und "euphemistisch" anderer Meinung sein. Aber die WP-Autoren haben sich verständigt.
Das gelingt auf einer WiPo-Seite nicht - durfte aber wohl versucht werden
Keinen Hauch von angedeutet habe ich den PA, jemand sei "ungeeignet in WP zu editieren". Die Unterstellung finde ich sehr ärgerlich. Auch "Witzbold" und die Noten durch O gehören nicht hierhin. Auf mit Persönlichem vermengte Sachargumente (Brüning ...) gehe ich deshalb nicht ein. Du hast wohl, Merlinschnee, nicht mitgelesen, dass ich O. mehrfaqch gebeten habe, Persönliches, "Tipps" o.ä. nur auf meine Nutzerseite zu schreiben ...__Zusamm (Diskussion) 23:22, 12. Jun. 2015 (CEST)

Neutralitätsbaustein

Danke EH⁴² für das wieder einfügen des Bausteins. Mir war entgangen das Pölkkyposkisolisti dies entfernt hatte ohne in der DS zu erwähnen oder in der ZF zu erklären.--O omorfos (Diskussion) 12:50, 26. Jun. 2015 (CEST)

Hast du auch was anderes zu tun, als mit Bauklötzern Artikel zu verunstalten? Du kannst deine Meinung auch auf der Disk. äußern. --Pölkkyposkisolisti 13:47, 26. Jun. 2015 (CEST)
ja, genauso wie du wenn du Bausteine entfernst, vor allem dann wenn du auf den DS der Artikel klar und deutlich erkennst das die Artikel bzw bestimmte Abschnitte sehr umstritten sind. Im übrigen Ich habe meine Meinung in der Disk geäussert--O omorfos (Diskussion) 14:00, 26. Jun. 2015 (CEST)
EHs Einsetzen entspricht halt dem Artikelstand. Den Leser darauf hinzuweisen was deutlich verbesserungswürdig ist, ist Transparenz und keine Verunstaltung (solange der Baustein einen guten Grund hat). Bausteine sind einfach zu entfernen: wenn die Probleme behoben sind. Bausteindiskussionen in zig Artikeln nur aus optischen Gründen hingegen verzögern gerade solch eine Verbesserung. --Casra (Diskussion) 14:10, 26. Jun. 2015 (CEST)

Obzwar plausibel, ...

Grundsätzlich ist bei Austeritätspolitik ja die konjunkturelle Ausgangssituation zu unterscheiden. Wohl unumstritten ist ja, dass in einer konjunkturellen Schwächephase staatliche Ausgabenzurückhaltung nicht förderlich wirke. Insofern verdreht diese zugegeben plausible Argumentation m. E. Zusammenhänge. Es klingt zwar plausibel, dennoch bezweifle ich die Validität der Aussage (woraus soll denn baldige wirtschaftliche Erholung angeregt werden?) - insofern bitte zu belegen - was z. B. auch mit glaubhafter Wachstumspolitik durch Wirtschaftsreformen gemeint wird - hoffentlich nicht der angebotsorientierte Wettbewerbspakt?[10]

Ebenso bezweifle ich die Unfähigkeit grundsätzlicher Finanzierbarkeit, die Transfer- und Nachfragebehauptung - bitte ebenso zu belegen (das heisst nicht, dass der Staat sich in der Prosperität ewig zu Gunsten der Privaten verschulden soll - Lautenbach spricht hier von Problemen der Überliquidität[11]) - und wo genau liegt die Grenze des Ausgabenspielraums (bzw. wer bestimmt diese [für welches Land]?)

Versteht mich nicht falsch, kompensatorisch zur gegebenen Artikeltendenz eignen sich die beiden Edits[12][13] schon, nur ist die Argumentation so exzellent vage gehalten, dass ich sie selbst fast glaube(n möchte). Möglicherweise ist es fast sinnvoller den Abschnitt Umstrittene Wirkung der Austeritätspolitik zu straffen und als Hauptartikel auf den weniger aufgeregten Artikel Restriktive Fiskalpolitik#Konjunkturelle_Phasen zu verweisen.

Und, so weit ich weiß, waren die IWF-Austeritätsprogramme höchstens erfolgreich, wenn gleichzeitig die jeweilige Währung (Devaluation) abwerten konnte - also mittels Minderung der Leistungsbilanzüberschüsse anderer Staaten (bzw. durch Erhöhung Leistungsbilanzdefizite anderer Staaten) ein Aufschwung finanziert wurde. Spart (oder soll) jedoch das Ausland genauso sparen, haben wir ein Konkurrenz- (und Finanzierungs-)Problem (das ist der eigentliche Punkt - Ausgabeneinschränkungen aller gleichzeitig geht eben per Saldo nicht!) --Carlbrandner (Diskussion) 10:03, 1. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Ganz konkret aufgelistet jene zweifelhafte Aussagen:

  • Eine Finanzierung durch Transfers aus anderen Länder wiederum, führt zu einer Nachfrageabschwächung in den Geberländern. [Wie das?]
  • [...] wie eine Einschränkung der Staatsausgaben vermieden werden soll, wenn diese aufgrund fehlender Verschuldungsmöglichkeiten nicht finanzierbar sind. [Jeder getätigte Ausgabenüberschuss führt bei einem anderen Wirtschaftssubjekt zu einer Verringerung seiner Geldverbindlichkeiten und/oder zu einer Erhöhung seiner Geldforderungen in insgesamt gleicher Höhe - Kreditnachfrage schafft sich vielfach ihr Angebot selbst - siehe Stützel 1955/1981, Pohl 1981, Oberhauser 1988.]
  • [...] sondern lediglich um eine Verringerung der staatlichen Verschuldung, die an Grenzen gestoßen ist. [Rogoff/Reinhart-Grenze?]
  • Der Begriff des "Sparens" impliziert dagegen, dass es Ausgabenspielräume gibt. [Der Begriff der Ausgabenspielräume impliziert eine nicht gesicherte Obergrenze./Werden die staatlichen Ausgaben gesenkt und falls daraus die Konjunktur abkühlt, sinken damit die staatlichen Einnahmen[14] - und dann?] --Carlbrandner (Diskussion) 08:27, 23. Jul. 2014 (CEST)

Von den gut 50 Zeilen dieses Kapitels stellen vielleicht 10 die positiven Wirkungen dar. Im letzten Satz z.B. wird zwar die Kritik eines Wissenschaftlers an den Empfehlungen der OECD (mit vielen Wissenschaftlern) widergegeben. Die Begründung der OECD-Empfehlung selber und die evtl. Auseinandersetzung[1] mit der Alternative des deficit spending und mit angeblichen Konflikten mit IWF-Programmen wird verschwiegen. Wirkt das ausgewogen?--Zusamm (Diskussion) 18:04, 4. Mai 2015 (CEST)

Ich stelle mal ein Zitat von Kmhkmh auch in diesen Zusammenhang: "Richtig ist, dass der Artikel im Moment eine überzogene (?) Anti-Austeritäts-Schlagseite (hat), was sich zum einen wohl durch den veränderten Diskurs seit (der) Krise von 2007/2008 erklärt und zum anderen aber auch an einer nicht repräsentativen Literaturauswahl liegen mag." Ich erbitte Meinungen konkret zur Kritik vom 4.5. an der Behandlung der OECD-Empfehlung und nicht wirklich zur Frage:

Ist "Wirkungen der Austeritätspolitik" von Tsipras geschrieben?__Zusamm (Diskussion) 09:22, 30. Mai 2015 (CEST)

Ich wollte gerade einen theoretischen neuen Beitrag, den ich aus "Austeritätspolitik in der Praxis" entfernt hatte, hier einbauen. Doch kann ich den Text auch überarbeitet fachlich nicht verantworten. Du kennst deine Quellen besser als ich, Swarmlost.
Wenn Du ganz sicher Kritik anregend findest, kann ich vllt ein paar Fragezeichen in einen Text malen. den du hier zur Diskussion stellst__Zusamm (Diskussion) 21:29, 17. Jun. 2015 (CEST)
Sorry, ich verstehe nicht, was genau du von mir möchtest. --Swarmlost (Diskussion) 07:53, 18. Jun. 2015 (CEST)
Unstr. sollte sein, dass deine ausdrückl. theoretischen Aussagen nicht ins Kap "Austerität in der Praxis" passten. Das rel. lange, einseitige und wirre Kap "Wirkungen" bedarf insgesamt der Überarbeitung oder eines neuen Ansatzes. Zu letzterem möchte ich dich oder Casra ermutigen.__Zusamm (Diskussion) 11:58, 18. Jun. 2015 (CEST)
Fühle mich nicht ermutigt, aber danke. --Swarmlost (Diskussion) 12:04, 18. Jun. 2015 (CEST)
@swarmlost Wenn du zum wörtlichen Carstensenzitat in ZF-Austerität kritisierst, es fehle Kontext, dann liegt nahe, diesen Kontext aus den Carstensensätzen vor und nach dem Zitat zu ergänzen. Einen ganz anderen Kontext zu montieren, ist kein zulässiger "Ersatz", sondern TF.__Zusamm (Diskussion) 11:18, 8. Jul. 2015 (CEST)
Nöh, ich habe in der Zusammenfassungszeile (insbesondere gegenüber Benutzer:Pass3456) begründet, lassen wir ihn entscheiden. Er ist ja eh auf deiner Seite. --Swarmlost (Diskussion) 11:46, 8. Jul. 2015 (CEST) Die Auswahl des Zitats ist freilich schwer tendenziös, das muss man klarstellen. --Swarmlost (Diskussion) 11:49, 8. Jul. 2015 (CEST) Wie das jetzt weitergeht, ist mir schon klar. Es kommen dann Argumente wie Schuldentragfähigkeitsgrenze, Begrenzte Kapitalmärkte, bla, bla (sorry, ich bin ein wenig frustriert) wie schon unten beim Abschnitt Griechenland. --Swarmlost (Diskussion) 11:51, 8. Jul. 2015 (CEST)
So wie dieses tendenziöse Zitat da steht, suggeriert es, dass es auch nicht-kreditfinanziertes Wirtschaftswachstum geben könne (genau nur eine Möglichkeit gibt es dazu, die findet sich bei Stützel). Läßt man Stützel außer acht, dann entspricht diese Aussage der Neoklassik, dem Sayschen Theorem, was ja offensichtlich falsch ist. Daher ist mein Vorschlag, dieses Zitat sowie meine Ergänzung zu entfernen. Bleibt das Zitat dennoch im Fließtext, plädiere ich das Zitat von Gestrich ebenso in den Fließtext aufzunehmen: „In der Depression wird die Lage der Staatskasse bestimmt sein durch rückgängige Steuereinnahmen, die dem sinkenden Einkommen der Steuerpflichtigen entsprechen, einerseits, durch mindestens gleichbleibende, wahrscheinlich aber steigende Ausgaben andererseits. […] Daß die rigorose Defizitdeckung durch Steuererhöhung und Ausgabenkürzung die Depression vertieft und - falls nicht irgendeine von anderer Seite kommende Anregung der Konjunktur auf die Beine hilft - das Haushaltsdefizit immer von neuem erzeugt, haben eine Reihe europäischer Staaten in der Periode von 1930–1935 nacheinander erfahren müssen; besonders Deutschland bis 1933, wo sich besonders gewissenhafte Finanzpolitiker wegen der bereits in den Jahren vorher aufgetürmtem Schuldenlast zu solcher Haushaltsgebarung verpflichtet fühlten.“
Und Grüße an die BIZ (84. Jahresbericht, S. 8: „Und geborgtes Geld darf nicht länger der wichtigste Wachstumsmotor sein.“[!]) --Swarmlost (Diskussion) 12:40, 8. Jul. 2015 (CEST)
Wachstumstreiber können auch sein Innovationen, Umbau antiquierter Strukturen, Abbau von Korruption, Entwicklung von Wettbewerb, Flexibilisierung sonstiger Verkrustungen/Privilegien, Bürokratieabbau, Umbau zu sinnvolleren (zB dezentralisierten/IT-gestützten) Verwaltungsstrukturen, echmerzliche Umschichtung von Staatsausgaben, u.v.m. - Das ist spontan nicht überschneidungsfrei aufgezählt.
Mir der Verbreitung deiner These ". ... dass es auch nicht-kreditfinanziertes Wirtschaftswachstum geben könne (genau nur eine Möglichkeit gibt es dazu, die findet sich bei Stützel)." fördert man die Politikerausrede für deren Untätigkeit auf vielen Feldern: Doch nicht alles braucht Kredite. Und vor allem: Kreditgelder werden teilweise sogar kontraproduktiv verwendet.__Zusamm (Diskussion) 08:59, 11. Jul. 2015 (CEST)
Das ist richtig, dass das sozialistische Politiker als Ausrede benutzen und das bedaure ich. Es ist aber wiederum zu differenzieren. Sicher können Innovationen, Umbau antiquierter Strukturen, Abbau von Korruption, Entwicklung von Wettbewerb, Flexibilisierung sonstiger Verkrustungen/Privilegien, Bürokratieabbau, Umbau zu sinnvolleren (zB dezentralisierten/IT-gestützten) Verwaltungsstrukturen Wachstumstreiber sein. Die aus den Wachstumstreibern folgende Ausgaben werden die nun mit Kredit oder wie (innen)-)finanziert? Kreditgelder werden teilweise kontraproduktiv verwendet: Kontraproduktiv aus welcher Perspektive? Ich halte eine Menge Staatsausgaben für kontraproduktiv, insbesondere diejenigen, die nicht meinen persönlichen Werten entsprechen - hier ist wiederum zwischen Staatsausgaben, die meines, unseres Erachtens als sinnlos (nach meinen, unseren Werten) bewertet werden und konjunktureller Wirkung zu unterscheiden. Wenn beispielsweise der Staat Anarchisten, Künstler von fragwürdigen Kreisverkehrskulpturen, Genderschwachsinn (z.B. Ampelmännchen in Wien) finanziell großzügig unterstützt, stört das mein Gerechtigkeitsempfinden, wenn die Künstler aber weil sie häufig Alkoholiker sind, ihr Gesamtes Einkommen in der Gastwirtschaft verkonsumieren und der Gastwirt ein schönes deutsches Auto kauft und der Gastwirt davon ausgeht, dass in Zukunft noch mehr arbeitslose Alkoholiker unterstützt werden, er in neue Anlagen sowie neue Objekte investiert, dann haben wir hier trotz meines subjektiven Unrechtsempfindens Konjunkturtreiber. Wenn staatliche Verwaltungkosten reduziert werden, ist die Frage, ob sich das konjunkturneutral oder -schädlich verhält - es hängt davon ab, ob die reduzierten Staatsausgaben ohnehin nicht konjunkturwirksam waren (weil diese bloß finanzwirtschaftlich nachfragen?) Gruß --Swarmlost (Diskussion) 09:57, 11. Jul. 2015 (CEST) Bei Kontraproduktiv ist außerdem zu unterscheiden für wen. Wenn Griechenland nun bei seinen Rüstungsausgaben einspart, ist das gut für den griechischen Staatshaushalt, schlecht für andere Volkswirtschaften, schlecht für auch deutsche Rüstungskonzerne und deren Mitarbeiter. Ob es kontraproduktiv ist oder nicht, hängt von den Interessen ab - kontraproduktiv für die Finanzwirtschaft oder für (welche) Volkswirtschaft? Gruß --Swarmlost (Diskussion) 10:08, 11. Jul. 2015 (CEST)
... "kontraproduktiv" meint hier für die Wachstumstreiber in Griechenland und für operationalisierte Subziele.
Diese werden auch in den aktuellen Tsiprassvorschlägen schlimm vernachlässigt. Und die Institutionen scheuen Forderungen dazu, weil sie sich irgendwie nur zuständig fühlen für das, was enger mit Krediten zusammenhängt: Auch das ist eine dumme, vereinfachende Ausrede, diesmal der Helfer.__Zusamm (Diskussion) 11:38, 11. Jul. 2015 (CEST)
Mit der Abqualifizierung „dumme Helferausrede“ erschlägst du meine Argumentation, du hast diese Diskussion gewonnen, Gratulation und Danke für´s Gespräch. --Swarmlost (Diskussion) 11:49, 11. Jul. 2015 (CEST)
Dass du dich urplötzlich mit den Institutionen statt mit Tsiprass identifizierst, um gekränkt sein zu können, entbehrt nicht der Komik. Dennoch schwäche ich meine Kritik ab.__Zusamm (Diskussion) 12:07, 11. Jul. 2015 (CEST)

Euro, Nicht-Euro, Sinn und Unsinn

Ich halte es ehrlich gesagt für unmöglich den Artikel vollständig von vermeintlich "unsinnigen" Aussagen frei zu halten, weil sich auch in mehr oder weniger reputablen externen Quellen/Literatur entsprechender "Unsinn" zu diesem und anderen Wirtschaftsthemen findet. Solange sich zu entsprechenden Themen innerhalb der Wissenschaftsgemeinde kein Konsensus gebildet hat muss man mit dieser Situation leider leben, allerdings könnte man darauf achten möglichst nur wissenschaftliche Publikationen zu verwenden und Zeitungs- bzw. "Fachzeitungs"-Beitrage aus der Tages- oder Wochenpresse möglichst zu vermeiden (darunter fällt dann auch die aktuelle Quelle Aktiv). Nimmt man man diese meist stark meinungs- statt wissenchaftsgetrieben "wirschaftsfreundlichen" oder "wirtschaftunfreundlichen" Blätter heraus, so sinkt der Umfang der absichtlich verzerrenden ("unsinnigen") Behauptungen wenigstens etwas und der gröbste Unsinn bzw. das schlimmste "Pundit"-Geschwätz wird vom Artikel ferngehalten.

Was allerdings nicht geht ist solche minderwertigen Quellen eigenhändig zu überarbeiten bzw. zu korrigieren, wenn man schon auf sie zurückgreift, muss man sie auch sinngemäß wiedergeben und kann ihre Aussagen nicht einfach den eigenen Vorstellungen angeben.--Kmhkmh (Diskussion) 15:37, 10. Apr. 2015 (CEST)

Bei allem nötigen Respekt. Sind wir inzwischen soweit das wir wegen jedem einzelnen Wort eine Diskussion führen müssen, wegen jedem Blödsinn 3M bemühen müssen weil in einer fragwürdigen Quelle, "hallo Griechenland" steht? Ich lasse doch schon den zweifelhaften Satz stehen der Lettland als Vorbild für andere Eu Staaten sieht. Mann kann doch nicht Staaten einer Gemeinschaftwährung mit Lettland oder Estland vergleichen. Das sind doch ganz andere Voraussetzungen ausserdem wird hier wieder mal suggeriert das Griechenland keine Lust zu sparen hat. Obwohl es die letzten fünf Jahre nichts anderes gemacht hat. Ich habe langsam echt keine Lust mehr tagelang rumzudiskutieren um Polemik aus den Artikeln zu entfernen. Das macht wirklich keinen Spass mehr und wenn du wirklich schon zehn Jahre dabei bist, ist es umso enttäuschender das du meine Korrektur wieder zurücksetzt. Wenn einige oder viele, Abneigung gegen das Land und die Bevölkerung hegen, können sie das ja gerne machen. Aber die WP sollten sie dazu nicht missbrauchen. Mache Ich doch im Gegenzug auch nicht. Nur weil der Autor einer zweifelhaften Quelle "hallo Griechenland" schreibt ist das noch lange kein Grund in dieser Form in die WP zu pressen. Sorry aber solangsam machen wir uns lächerlich. Ich bin jetzt fünf Jahre in der WP und es wird immer schlimmer statt besser. Müssen wir hier wirklich wieder mit Bausteinen und 3M arbeiten nur weil Ich das Wort "wie Griechenland" entfernt habe. Wobei der ganze Satz eigentlich nicht einmal etwas in der WP zu suchen hat--O omorfos (Diskussion) 18:49, 10. Apr. 2015 (CEST)
@O omorfos: Du hast mein Argument nicht verstanden (oder nicht gelesen). Ich weder vorgeschlagen, dass sich Lettland und Griechenland sinnvoll vergleichen lassen noch das Aktiv eine angemessene Quelle ist - ganz im Gegenteil. Allerdings, wenn man im Artikel einen Beleg verwendet, dann muss man ihn auch sinngemäß widergeben und kann ihn nicht einfach nach eigenen Gusto inhaltlich korrigieren. Genau das aber ist durch ein deinen Edit geschehen. Also mache ihn bitte rückgängig oder entferne den mit Aktiv belegten Inhalt vollständig.
Darüber hinaus sei noch einmal hingewiesen, dass wenn eine reputable Quelle (also nicht Aktiv sondern z.B. eine wissenschaftliche Publikation) "Unsinn" behauptet, wir damit leben müssen und den "Unsinn" auch hier entsprechend wiedergeben müssen (allerdings durchaus um widersprechende reputable Ansichten). Wir sind hier daraiu beschränkt reputable Ansichten zusammenfassend widerzugeben und können nicht den Schiedsrichter spielen wer nun Recht hat (egal wem wir persönlich glauben bzw. überzeugend finden). Das mag einem gelegentlich stören oder schwer fallen, wenn man sich mit "unsinnigen" oder "falschen" Behauptungen konfrontiert sieht, aber die Projektvorgaben sind in dieser Hinsicht glasklar.--Kmhkmh (Diskussion) 20:16, 10. Apr. 2015 (CEST)
Selbiger Satz stand bereits in einem anderen Artikel und wurde entfernt. Nun hat er hier einen neuen Platz gefunden. Wieso können wir nicht einfach Artikel schreiben die sich auf Tatsachen beziehen ohne Drittmeinungen mit einzubauen. Austerität ist das und das. Mein Edit, welcher keiner ist, verfälscht die Aussage nicht, die ganze Aussage ist falsch. Ich habe diesen suggerierenden Teil rausgenommen also nicht editiert. Wir scheinen ja zumindest in dem Punkt einig zu sein dass wir diesen Vergleich für nicht sinnvoll halten. Ich entferne auch gerne den ganzen Satz. Wissenschaftliche Publikationen können wir ja gerne wiedergeben bei strittigen Positionen finden sich sicher auch verschiedene Quellen dazu. Deswegen kann man im Sinne der Neutralität auch eine Pro und eine Contrameinung führen. So Sätze wie, Aktiv bezeichnet Lettland als Vorbild für Griechenland bringen uns nicht weiter und müssen nicht in jedem Artikel immer wieder extra diskutiert werden. Solche Probleme hatten wir früher auch nicht. Lettland kann ja gerne als erfolgreiches Beispiel im Artikel stehen aber nicht im Vergleich zu den Eurostaaten. Ich setzte jetzt erstmal einen Baustein rein weil Ich glaube der ganze Abschnitt muss überarbeitet werden.--O omorfos (Diskussion) 20:44, 10. Apr. 2015 (CEST)
Mit vermeintlichen "Tatsachen" ist das in den Wissenschaften halt so eine Sache, es ist eben letztlich eine Gesellschaftswissenschaft und keine Naturwissenschaft. Von "Tatsachen" mag in Fällen wo ein klarer weitgehender Konsensus herrscht, den sehe ich aber im Falle der Austerität und bei vielen anderen ökonomischen Themen nicht. Auf Publikationen wie Aktiv sollte man, wie oben schon angesprochen, möglichst generell verzichten.
Allerdings will ich noch einmal betonen für WP ist eine Aussage nicht "falsch", weil du, ich oder ein anderer WPner sie für falsch hält. "Falsch" ist sie für WP nur wenn die klare Mehrheit der reputablem Quellen sie als falsch bezeichnet bzw. etwas anderes als "richtig" deklariert. Man kann übrigens auch durchaus Nicht-Euro-Ländern mit Euro-Ländern vergleichen (insofern ist ein Vergleich von Griechenland und Lettland nicht per se falsch), man darf dabei nur wichtige Aspekte (wie die Währung) nicht einfach ignorieren, allerdings kann man ihren Einfluss durchaus unterschiedlich gewichten.--Kmhkmh (Diskussion) 21:58, 10. Apr. 2015 (CEST)
Habe Ich nur das Gefühl, oder reden wir aneinander vorbei. Wo bitte sagte Ich diese Aussage sei falsch?. Ich sehe keine Aussage, Ich sehe nur einen unsinnigen Vergleich. Und zwischen unsinnig und falsch besteht ein Unterschied. Mit dem Rest stimmte Ich dir bereits zu und wiederhole es gerne nochmal. Aus zweifelhaften Quellen sollten wir keine Sätze übernehmen. Wenn wir die Epitomie von etwas wiedergeben, dann im Ganzen und suchen uns nicht die passenden Stellen aus die uns gefallen. Bei wissenschaftlichen Publikationen können wir immer eine pro und eine contra Stimme führen, dann darf sich jeder rausssuchen was im gefällt und seine eigene Meinung dazu bilden. WP gibt Tatsachen wieder und beeinflusst keine Meinungen, deswegen sollten wir auf so polemische Vergleiche verzichten. Wir scheinen doch der selben Meinung zu sein. Was genau stellt für dich noch eine Problematik dar?. Weiter oben wurden einsichtige Sichtweisen zu gunsten der Gegner angemahnt und dann entfernt und hier entfernen wir polemische Sichtweisen für diese Sicht. Glaub mir wir sind von der Grundsatzfrage her der selben Meinung. Zum zweiten Punkt. Wie gesagt nicht falsch aber unsinnig. Wir können Griechenland und Lettland nicht vergleichen. Gerade der springende Punkt ist genau der, dass Griechenland keine eigene Währung besitzt. --O omorfos (Diskussion) 01:09, 11. Apr. 2015 (CEST)
Natürlich kann man Griechenland und Lettland vergleichen, das Besitzen einer eigenen Währungs ist keine Voraussetzung für jeglichen sinnvollen Vergleich und man kann einen solchen Vergleich vermutlich durchaus etwas abgewinnen, wenn man es richtig macht. Im Übrigen gilt die Währungsproblematik für die anderen Eurokrisenländer bzw. PIIGS genauso. Mit anderen Worten der Vergleich ist genauso sinnlos oder sinnvoll wie vor der Entfernung der expliziten Griechenlandreferenz. Allerdings will ich mich über die explizite Griechenlandreferenz nicht weiter streiten, da eigentlich auch ohne sie die Darstellung von Aktiv hinreichend korrekt wiedergegeben wird.
Langfristig sollte man am besten, wie bereits mehrfach erwähnt, Aktiv & co ganz rausschmeißen, da sind wir uns wohl einig.--Kmhkmh (Diskussion) 01:51, 11. Apr. 2015 (CEST)
Ja das sind wir. Deswegen auch der Baustein. Weil der darauf folgende Satz sich auf den vorherigen bezieht. Schön wäre es wenn es der Ersteller korrekter wiedergibt bzw der der dass zu erst gesichtet hat. Ich glaube aber das wird leider nicht passieren. Dennoch Ich bedanke mich für das Gespräch und freue mich festzustellen das wir im Grundsatz der selben Meinung sind. --O omorfos (Diskussion) 01:57, 11. Apr. 2015 (CEST):::
Auf wissenschaftliche Publikationen stützt sich folgender Entwurf :
In historischem Vergleich von 71 Währungskrisen fanden sieben Wirtschaftsforscher des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) 2012 die Tendenz, dass sich Länder nach externen Abwertungen deutlich schneller erholten als nach (bloßer) interner Abwertung/Austeritätspolitik[2]. Sie stimmten darin Mark Weisbrot und Rebecca Ray vom Center for Economic and Policy Research (CEPR), Washington DC, zu[3], die andere 14 Krisen verglichen hatten, die nach Angaben der US-Forscher der lettischen Krise ähnelten. Den ifo-Forschern bestätigten auch detaillierte Vergleiche von Italien, Thailand und Argentinien mit Griechenland und Lettland, dass Staaten von externer Abwertung profitierten[4].Der Grexit war demnach für Griechenland eine sinnvolle Alternative (oder Ergänzung) zu Versuchen einer Austeritätspolitik. Er barg jedoch zunächst unterschiedlich hoch eingeschätzte Ansteckungsrisiken für andere Eurokrisenländer[5] [6]. Diese Ansteckungsrisiken gelten im Frühjahr 2015 als beherrschbar .[7] [8].__Zusamm (Diskussion) (CEST)ergänzt__Zusamm (Diskussion) 11:10, 11. Jun. 2015 (CEST)
Diese Ergebnisse anti Austerität werden im theoretisch schwachbrüstigen Kapitel "Wirkungen der Austeritätspolitik" die Anti-Schlagseite noch weiter verstärken.__Zusamm (Diskussion) 22:43, 1. Jun. 2015 (CEST)
Ein ähnlicher Text steht derzeit im Art "Grexit" zur Sichtung bereit seit 2.Juni gesichtet im Art "Eurokrise". Sollte deshalb der letzte Teilsatz ab "barg ..." entfallen?__Zusamm (Diskussion) 15:27, 29. Mai 2015 (CEST)__Zusamm __Zusamm (Diskussion) 11:10, 11. Jun. 2015 (CEST)
@EH Schau bitte hier 17:14, 29. Mai 2015 und hier 22:43, 1. Jun. 2015 und unter Einzelnachweise 18:17, 1. Jun. 2015 sowie weiteres. Bitte möglichst fragen vor nächstem Revertieren. Seit dem 29.5. war viel Zeit für Einwendungen ... Die negative Zuschreibung "austerity" habe ich heute mit Krugman belegt. Dass die Zuschreibung strittig ist, wäre ggfs. mit Beleg zu ergänzen (WP:NPOV).__Zusamm (Diskussion) 18:43, 2. Jul. 2015 (CEST)
Und was hat Währungsabwertung/externe Abwertung sowie ein möglicher Grexit mit diesem Artikel über Austerität zu tun? Quellen zur Beurteilung über interne Abwertung wären gut, aber darum geht es in den Quellen hauptsächlich nicht, oder sehe ich das falsch? --EH (Diskussion) 18:50, 2. Jul. 2015 (CEST)
Viele deutsche Ökonomen ersetzen den Begriff Austeritätspolitik (weshalb unsere Belegliste bisher extrem einseitig ist, so kmhkmh). Die wiedergegebenen Aussagen vergleichen grundsätzlich ein Szenario, das andere Autoren als Austeritätspolitik bezeichnen (so Krugman) mit dem Szenario Währungsabwertung (was im Beispiel Griechenland einen Grexit impliziert). Wenn du das noch deutlicher formulieren kannst, lese ich gern deine Variante.__Zusamm (Diskussion) 20:02, 2. Jul. 2015 (CEST)
Das habe ich schon verstanden. Nur bin ich der Ansicht, dass solche Vergleiche nicht in diesen Artikel gehören. Das ist evtl. bei Grexit besser aufgehoben. Grüße --EH (Diskussion) 09:272 3. Jul. 2015 (CEST)

@EH die Vergleiche wurden schon in Grexit#Grexit-Diskussionen und aktuelle Ereignisse eingebaut.--O omorfos (Diskussion) 12:45, 3. Jul. 2015 (CEST)

@EH DER Vergleich wurden NICHT in Grexit#Grexit-Diskussionen und aktuelle Ereignisse eingebaut [[15]] ("die volkswirtschaftlich relevanteste Erkenntnis aus der Analyse von 71 Krisen (14 bei Weisbrot& Ray) kommt bei deiner Abwandlung, Casra, erst gar nicht vor").__Zusamm (Diskussion) 23:17, 12. Jul. 2015 (CEST)

Einzelnachweise

  1. Think Tank Peterson Institute for International Economics, Washington D.C. https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-die-zeitschrift/archiv/jahrgang-2015/mai-juni/sparpolitik-und-paul-krugman https://en.wikipedia.org/wiki/Anders_%C3%85slund
  2. "Austritt Griechenlands aus der Europäischen Währungsunion: Historische Erfahrungen, makroökonomische Konsequenzen und organisatorische Umsetzung" S.15 Benjamin Born, Teresa Buchen, Kai Carstensen, Christian Grimme, Michael Kleemann, Klaus Wohlrabe und Timo Wollmershäuser ifo Schnelldienst 10/2012 – 65. Jahrgang
  3. Mark Weisbrot und Rebecca Ray (2011) »Latvia’s Internal Devaluation: A Success Story?«, Center for Economic and Policy Research, Washington DC, online verfügbar unter: http://www.cepr.net/index.php/publications/reports/latvias-internal-devaluation-a-success-story, aufgerufen am 5.Mai 2015
  4. "Austritt Griechenlands aus der Europäischen Währungsunion: Historische Erfahrungen, makroökonomische Konsequenzen und organisatorische Umsetzung" S.35 Benjamin Born, Teresa Buchen, Kai Carstensen, Christian Grimme, Michael Kleemann, Klaus Wohlrabe und Timo Wollmershäuser ifo Schnelldienst 10/2012 – 65. Jahrgang
  5. "Austritt Griechenlands aus der Europäischen Währungsunion: Historische Erfahrungen, makroökonomische Konsequenzen und organisatorische Umsetzung" S.17 Benjamin Born, Teresa Buchen, Kai Carstensen, Christian Grimme, Michael Kleemann, Klaus Wohlrabe und Timo Wollmershäuser ifo Schnelldienst 10/2012 – 65. Jahrgang
  6. http://www.wirtschaftsdienst.eu/archiv/jahr/2010/8/die-ursachen-der-griechischen-tragoedie/
  7. Spiegel-Online, [1]
  8. Einstimmiges Votum des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR), Extrakasten "Mögliche Auswirkungen eines griechischen Zahlungsausfalls". Aktualisierte Konjunkturprognose für das Jahr 2015, S. 8-9. SVR-Mitglied Bofinger hatte sich im Januar 2015 noch besorgter geäußertNeue Debatte über Griechenlands Euro-Austritt. In: welt.de. 4. Januar 2015, abgerufen am 1. Juni 2015.
Also wissenschaftliche Fachliteratur ist das keineswegs, sondern Think-Tank-Publikationen, Branchenblätter und Tagespresse. Als Beleg eher grenzwertig vor allem bei einem allgemeinen (nicht tahesaktuellen) Lemma wie diesem.--Kmhkmh (Diskussion) 16:07, 29. Mai 2015 (CEST)
Vielleicht hatte die Belegformatierung irregeführt. Zustimmen kann ich dir halbwegs beim Spiegel (Tagespresse?), der immerhin über ein wiss. IWF-Gutachten berichtet. Das entfällt allerdings, wenn du meinem Vorschlag folgst, den Teilsatz wegzulassen.
Publikationen reputabler wiss. Institute - ob deutsch oder us-amerikanisch - abzuwerten, bitte ich aber noch einmal zu überdenken und zu präzisieren.__Zusamm (Diskussion) 17:05, 29. Mai 2015 (CEST)
Think-Tank-Publikationen sind keine wissenschaftlichen Publikationen (dazu muss der von einem Think-Tank-Autor schon in einem (peer reviewed) wissenschaftlichem Journal publizieren), mal abgesehen davon das ein großer Teil der Think Tanks letztlich als (meist rechte) Proganda-Verbreiter gegründet worden sind, um genau eben den wissenschaftlichen Publikationsprozess zu umgehen. Dementsprechend ist ihre fachliche Qualität nicht immer aber oft genug sehr fragwürdig. Und ja Spiegel-Online ist Tagespresse und nicht der Spiegel. Wenn dann sollte man wenigstens den ausführlichen Bericht im Spiegel statt der Agenturmeldung lesen, aber auch die etwas bessere "Wochenpresse" ist noch lange keine wissenschaftliche Literatur.--Kmhkmh (Diskussion) 18:38, 29. Mai 2015 (CEST)
Können wir uns verständigen auf einen gemeinsamen Text für eine 3M-Anfrage?
Oder bedeuten deine Anmerkungen noch nicht, dass du meinen Artikeltextvorschlag als unbelegt ablehnen willst? Es geht ja um EN, nicht Weblinks oder Artikelliteratur. Und ob "wissenschaftl." wirklich erst bei peer reviewed anfängt, kann hier natürlich offen bleiben, da wir mit dem Zuverlässigkeitsgrenzniveau bisheriger Belege im Art. vergleichen können.
Unter WP:RECHERCHE verweist ein Link scheinbar auf "DER SPIEGEL" faktisch auf SPON. Wenn auf SPON/IWF hier verzichtet würde, müsste am Text nichts geändert werden. Meint deine Proganda-Verbreiter-Ablehnung etwa auch die von mir angeführten Quellen ifo, ifw und SVR? Die stehen auch gedruckt in Fachbibliotheken. Schon weil die ifo-Forscher diese cepr-Publikation in den akademischen Diskurs einbeziehen (ebenso [EN2| https://de.wikipedia.org/wiki/Innere_Abwertung#Ausgangspunkt]), spricht das gegen deine unbelegte Pauschalverdächtigung.__Zusamm (Diskussion) 13:08, 30. Mai 2015 (CEST)
Kap "Veröffentlichungsformen" des WP-Artikels "Wissenschaftliche_Publikation" [16] führt die sogenannte „graue Literatur“, darunter publizierte Diplomarbeiten und „interne Berichte“ von Forschungsinstituten (auch als Internet-Dokumente), als gängige Art wissenschaftlicher Publikation auf. Das ist sprachlich nicht optimal, erübrigt aber wohl 3M. Einverstanden Kmhkmh?__Zusamm (Diskussion) 18:17, 1. Jun. 2015 (CEST)

Keynesianismus, Österreicher, Neoklassik

Innerhalb des Abschnitts Austerität während einer Rezession wird erklärt und wie folgt zitiert:
Als Kritik an der keynesianischen Argumentation wird angeführt, dass nicht erklärt würde, wie eine konjunkturanregende Staatsnachfrage auf Dauer finanziert werden kann und soll, insbesondere bei hohen Defizit- und Schuldenständen. Der Kieler Volkswirt Kai Carstensen merkt dazu an: „Was unter dem genauso unseligen wie ökonomisch widersinnigen Motto ‚Mehr Wachstum statt mehr Sparen‘ daherkommt, heißt in Wahrheit ‚Mehr Konsum auf Pump‘, hat mit Wachstum nichts zu tun und ist genau die Strategie, die Länder wie Griechenland und Italien erst in Bedrängnis gebracht hat.“[17]

  1. Die erste Aussage ist so einfach falsch (man kennt ja Überschüsse rückstellen im Aufschwung, um im Abschwung Konjunkturrückgänge zu kompensieren aus dem Keynesianismus – ob das funktioniert bzw. beherzigt wird, ist eine andere Sache, erklärt wird es aber jedenfalls).
  2. Das Zitat ist in seiner Bedeutung und Doktrin für den durchschnittlichen Leser nicht nachvollziehbar und kann wie folgt verstanden werden:
  • Kreditfinanziertes Wachstum ist überhaupt kein Wachstum oder jedenfalls irgendwie „pöses“ (Neoklassik, Loanable Funds Theory).
  • Investitionskredit ist gut, Konsumkredit ist schlecht (Neoklassik, Österreicher).
  • Tatsächlich meint Carstensen aber, staatlicher Konsum auf Kredit, also kreditfinanzierte Transferleistungen würden keinerlei Wachstum generieren [!?]. Was überhaupt gemeint ist, versteht aber (a) der durchschnittliche Leser nicht und (b) ist diese Aussage dennoch so pauschal formuliert nicht grundsätzlich korrekt. Für diejenigen, die verstehen, dass es um staatliche Transferleistungen geht, wird suggeriert:
  • Staatliche Transferleistungen (auf Kredit) sind grundsätzlich schlecht und führen (letztlich, wie bei Griechenland und Italien) zu staatlichen Finanzierungsproblemen.

Wiederum wäre hier (oberhalb des Zitats) ein Neutralitätsbaustein angebracht. --Swarmlost (Diskussion) 07:37, 11. Jul. 2015 (CEST)

Generell wäre der Artikel sicherlich besser wenn die Positionen weniger Holzschnittartig wären. Die simple Gleichung Austerität (sinkende Staatsausgaben) = Rezession ist falsch. Empirischer Beweis: Griechenland 2014, Irland 2011, 2012, 2014, Spanien 2011, 2014 [17]. Down with Mathiness! --Pass3456 (Diskussion) 22:50, 12. Jul. 2015 (CEST)
Meine „Holzschnitte“ stellen einen Versuch eines eindeutigen Gegenwichts zur heute üblichen Argumentatation[18] dar. Kaum etwas wird mir hier zugestanden, selbst mein (versuchtes) Aufzeigen von formulierter Tendenz verhallt im Nirwana. Damit ist es sinnlos mich hier weiter zu beteiligen. Wenigstens kann man mir nicht vorwerfen, ich hätte mich nicht bemüht. Viel Spass noch und trotz unserer Differenzen Dir alles Gute! --Swarmlost (Diskussion) 07:33, 13. Jul. 2015 (CEST)

Bild Sparparadoxa

Das Bild steht völlig alleine und umeingebunden am Anfang des Textes und es wird nirgendwo darauf eingegangen und es erläutert - insofern keine sinnvolle Bebilderung ==> entfernt -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 14:14, 11. Jul. 2015 (CEST)

Vielleicht könnte Swarmlost Ersteller der Graphik, im Artikel auf diese eingehen um damit zu klären was sie aussagen soll. Insofern würde keine Verwirrung um dieses Bild herrschen.--O omorfos (Diskussion) 14:19, 11. Jul. 2015 (CEST)
Austerität wird ja meist mit zu hohen Verbindlichkeiten der Schuldner/Forderungen der Gläubiger begründet, das Bild zeigt die Entwicklung der Schuldenquoten (diese seien für die Bewertung der Bonität von Volkswirtschaften relevant), abgesehen davon steht innerhalb des Abschnitts dazu passend:
  • Andere Ökonomen halten dem entgegen, dass in Griechenland und verstärkt von 2000 bis 2009 eine übermäßige private und staatliche Verschuldung stattgefunden habe.
  • ... führte die Überschuldung letztlich dazu, dass Griechenland am Kapitalmarkt keine Kredite mehr bekam ...
  • Die griechische Staatsschuldenquote von 170 % des BIP wirke zwar optisch groß,...
  • ... Kreditblasenwachstum in den 2000ern ...
--Swarmlost (Diskussion) 15:53, 11. Jul. 2015 (CEST)
Achso, es geht gar nicht um das heutige. --Swarmlost (Diskussion) 16:07, 11. Jul. 2015 (CEST)
Austerität und Sparparadoxa (Paradoxes of Thrift)
Oh, jetzt macht Majo statt Senf auch gleich das nebenstehende raus - vermutlich auch kein Zusammenhang für Majo erkennbar? Also es gibt da ein Gestrich-Zitat, wir können das auch genau daneben stellen, damit es Majo versteht, wie ihr wollt. --Swarmlost (Diskussion) 16:02, 11. Jul. 2015 (CEST)
Hier wird es erklärt, es scheint mir essentiell, daher am Anfang des Artikels – vielleicht sollte ich es deutsch beschriftet hochladen (ist hochgeladen), wenn es aber niemand interessiert, wenn die Tendenz weiterhin verstärkt werden soll, dann spare ich mir das (Austerität :-). --Swarmlost (Diskussion) 16:42, 11. Jul. 2015 (CEST)
Es wird in einem Abschnitt ja direkt thematisiert, ich schieb es mal dahin (bzw. setze es ein und schiebe dahin). Die Einleitung bräuchte davon ab auch noch ne Überarbeitung, da der Begriff teils unterschiedlich interpretiert wird, vllt. passt es später besser dort hin (aber erstmal unten geparkt). Bzgl. Griechenland oben habe ich noch vor zu vermitteln, aber wird zeitlich demnächst noch nichts. --Casra (Diskussion) 16:47, 11. Jul. 2015 (CEST)
Das Bild hat ja direkt mit der neoliberalen Definition (2. Version) zu tun, insofern auch am Anfang relevant. Für die Allgemeinheit erkläre ist hier: Austerität bedeutet die Bemühung eines ausgeglichenen Staatshaushalts pro Periode bzw. einen Überschuss, um daraus tilgen zu können. Wenn aber in der Rezession aufgrund der sich reproduzierenden Staatsdefizite das Ziel nicht erreicht werden kann, dann gab es nach neoliberaler Definition überhaupt keine Austerität. Wenn dann erklärt wird: „Daniel Gros entgegnet, dass Griechenland ohne Staatshaushaltskürzungen zwar eine höhere Gesamtwirtschaftliche Nachfrage und einen höheren Beschäftigungsstand gehabt hätte, aber um den Preis riesiger Staatshaushaltsdefizite und Handelsbilanzdefizite.“, dann ist das aus Sicht der reproduzierenden Defizite grundfalsch. Das Bild zeigt, dass die Defizite höher sein können, wenn gespart und die Wirtschaft abgewürgt wird (sofern das der Fall ist), als wenn die Defizite für staatliche Investitionen genutzt worden wären. Vergleicht man die absolute Schuldenzunahme Griechenlands mit der relativen (2000-2007) und dem Wirtschaftswachstum in dieser Zeit, zeigt sich das schon recht eindeutig. Danke und Grüße --Swarmlost (Diskussion) 17:07, 11. Jul. 2015 (CEST)

Datei:Schuldenquoten Griechenland

Der Chart ohne die Kommentierungen wäre ok. Die Kommentierungen focussieren aber nur das Wirtschaftswachstum, nicht das Schuldenwachstum und sind deshalb einseitig. --Pass3456 (Diskussion) 18:27, 12. Jul. 2015 (CEST)

Die Verschuldung wird ja allgemein durch den Graph ausgedrückt, den Kommentar zum Wirtschaftswachstum sah ich eher als Zusatzbemerkung für den Leser, da ein negatives Wachstum eine Besonderheit darstellt. Üblicherweise sinkt ein BIP ja nicht so massiv, eine dementsprechende BIP-Änderung hat hier also einen außerordentlich großen statistischen Einfluss. Allerdings könnte man die Formulierung "aufgrund .." präziser abschwächen zu "verbunden mit negativen Wirtschaftswachstum". --Casra (Diskussion) 21:54, 12. Jul. 2015 (CEST)
Und vor allem verbunden mit dem Hinweis dass im Staatshaushalt auch während der "Austeritätsphase" noch Defizite von "nur noch" 10% des BIP gefahren wurden. (Ausnahme 2014 mit nur ca. 4% des BIP). --Pass3456 (Diskussion) 22:36, 12. Jul. 2015 (CEST)

Kreditklemme – Ursache oder Folge?

Unter den Punkt Griechenland erklärt uns Rogoff die „eigentliche“ Ursache. Damit bin ich nicht einverstanden, das so stehen zu lassen. Man muss schon ein wenig nachdenken hinsichtlich Ursache/Folge. Gruß --Swarmlost (Diskussion) 08:26, 5. Jul. 2015 (CEST)

Nenne uns deinen Beleg für eine umgekehrte Sicht von Ursache/Folge. NPOV ergibt sich eher aus der Darstellung mehrerer wiss. Positionen als aus der Blockade von Informationen, die einer WP-Autorengruppe nicht gefällt.__Zusamm (Diskussion) 12:30, 5. Jul. 2015 (CEST)
Einen umgekehrten Kausalzusammenhang würde ich nicht unbedingt oder zwangsläufig angeben, allerdings diesen eindeutigen Kausalzusammenhang kritisch hinterfragen. Es ist natürlich blanker Hohn, wenn behauptet wird, dass Austerität erst dann vorherrscht, wenn Überschüsse erwirtschaftet werden (da Griechenland bis Mitte 2014 mehr Geld von den Euroländern bekommen hat, als es an diese zahlte), wie von Rogoff und Bulow behauptet – wenn dem so wäre, müsste die Definition in der Einleitung entsprechend geändert werden. Und, ich halte mich nicht für eine Gruppe. --Swarmlost (Diskussion) 14:30, 5. Jul. 2015 (CEST)
Aus dieser Tabelle (IMF-Datenbank) [19] geht klar hervor, dass Griechenland schon 2008 und 2009 in einer Rezession war (bei gleichzeitig stark steigenden Staatsausgaben). Die Wirtschaftskrise war also schon vor der Austerität da. Generell geht aus der Tabelle hervor, dass das Wirtschaftswachstum von Spanien, Portugal und Irland genauso stark mit der Entwicklung der Exporte korreliert wie mit der Höhe der Staatsausgaben. --Pass3456 (Diskussion) 21:46, 7. Jul. 2015 (CEST)
Entscheidend verschärft wurde die Kreditklemme 2009 durch eine Vertrauenskrise nach wiederholtem Vorwurf der jahrelangen Statistikkosmetik an die jeweilige Vorgängerregierung.__Zusamm (Diskussion) 10:42, 16. Jul. 2015 (CEST)

Innerer Widerspruch - Begriffsgeschichte

Ist "Austerität" nur Mittel zur Erreichung politischer Ziele oder selber Ziel, und gleich das höchste polit.Ziel?

Und dies zu einer Zeit VOR Entstehung des Begriffs (Oder ist der Begriff eine nachträgliche Zuschreibung?).

Dieser Krugman-Beleg trifft wohl nicht die zu belegende Aussage. Bitte genaue Zitate und (auch im Artikeltext) zu That ’30s Feeling. und auch die zweite genaue Seitenagabe zu Albrecht Ritschl: Deutschlands Krise und Konjunktur 1924-1934. __Zusamm (Diskussion) 10:23, 7. Jul. 2015 (CEST)

Da nicht ausreichend belegt (und zeitlich wenig plausibel) beabsichtige ich die Entfernung der Aussagen und bitte, nicht erst in einer Revertbegründung die Diskussion darüber zu starten.__Zusamm (Diskussion) 10:54, 16. Jul. 2015 (CEST)

Niedrigerer Zins

Dieser Abschnitt wurde hier schon mehrfach kritisch hinterfragt. Er entwickelt, unter dem Stichwort "crowding out", eine These, die niemandem zugeschrieben wird. Die einzige Quelle, ein Standard-VWL-Lehrbuch, taugt nicht als Beleg. Anschließend wird auf die Strohpuppe eingedroschen. Ich möchte den Text so umschreiben, dass er von vornherein als Kritik an der Austeritätspolitik erscheint.--Herbert81 (Diskussion) 17:33, 21. Jul. 2015 (CEST)

Die These lässt sich recht gut belegen, eine schnell gefundene Alternativquelle im Cambridge Journal of Economics, die man ergänzen könnte:
"The proponents of austerity argue that high fiscal deficits threaten to crowd out private spending and undermine market confidence. Fiscal consolidation is thus potentially expansionary because it is theorized to increase expectations of declining future tax liabilities, interest rates and currency values and to boost the confidence of bond holders and investors; this in turn should have a positive effect on growth by spurring consumption, investment and exports and by stimulating confidence in the financial markets. Opposing this view is the basic Keynesian perspective that fiscal retrenchment in a context of recession will only deepen the downturn due to the negative multiplier effect of falling effective demand and the reduction in investment resulting from sagging business confidence. Efforts to reduce the deficit should therefore be postponed until the recovery is firmly entrenched because it is only when the economy has started to grow that these efforts are likely to be successful."
Die Formulierung war schon vorher ok, aber besser wäre es die These zu dem Abschnitt Ziele zu verschmelzen und dann danach im Abschnitt Kritik mit Bezug darauf (wie bisher, nur getrennte Abschnitte). --Casra (Diskussion) 19:09, 21. Jul. 2015 (CEST)
Aber beim Cambridge Journal findet sich auch nur ein Hinweis auf angebliche Befürworter der Austerität, die namentlich nicht genannt werden. Meiner Ansicht nach kann niemand ernsthaft Steuererhöhungen und Ausgabensenkungen befürworten. Sie sind einfach notwendig, um den Staatsbankrott zu verhindern. Bei Griechenland haben wir das schon gesehen, aber ich fürchte, demnächst sind Italien und andere an der Reihe, die diese Tatsache übersehen.--Herbert81 (Diskussion) 20:18, 21. Jul. 2015 (CEST)

Abschnitt Griechenland (Neutralität)

Aus dem Abschnitt: „Daniel Gros entgegnet, dass Griechenland ohne Staatshaushaltskürzungen zwar eine höhere Gesamtwirtschaftliche Nachfrage und einen höheren Beschäftigungsstand gehabt hätte, aber um den Preis riesiger Staatshaushaltsdefizite und Handelsbilanzdefizite.“
Hmh.

Aus dem Abschnitt Griechenland ist nun wahrlich eine rhethorische Meisterleistung entstanden, auch wenn ich mit den enthaltenen Suggestionen großteils nicht einverstanden bin, verdienen die reframenden Formulierungen meine aufrichtige Hochachtung. Kern der Aussage erscheint mir ganz im Sinne Rogoffs: Tut uns leid, die Troika hat ihr Bestes gegeben. Politisch überaus korrekt:

  • Rogoff (Ex-Chefvolkswirt des IWF) erklärt uns nicht nur, dass die Austerität nicht schuld ist am griechischen Wirtschaftseinbruch, sondern dass die Troika netto ja sogar Geld zur Verfügung gestellt hat (Griechenland hat bis Mitte 2014 viel mehr Geld von den Euroländern bekommen, als es an diese zahlen musste.) – womit (bewusst) ein falscher Sachverhalt suggeriert wird. Selbst wenn wir ex ante (geplante Bemühungen) mit ex post (Zielerfüllung) gleichsetzen, ist die behauptete Nicht-Austerität so nicht gegeben.[20] Im letzten Absatz des Abschnitts wird diese These dann mit folgender Formulierung untermauert: Tatsächlich hat die Troika also Griechenland geholfen, die aufgrund der Staatsschuldenkrise notwendige Austeritätspolitik einige Zeit aufzuschieben.[!]
  • Zu den Daniel-Gros-Abschnitten muss man nur wissen, um wen es sich handelt: Daniel Gros is Director of the Brussels-based Center for European Policy Studies. He has worked for the International Monetary Fund, and served as an economic adviser to the European Commission, the European Parliament, and the French prime minister and finance minister. Noch Fragen?

Freunde (griechische), bloß ordentlich Strukturreformen umsetzen
(Aus dem Abschnitt: „Laut Kenneth Rogoff mache es die mangelhafte Umsetzung von Strukturreformen unwahrscheinlich, dass Griechenland zu einem selbsttragenden Wachstum zurückfinde.“), dann löst sich das von allein?!
Na dann. --Swarmlost (Diskussion) 10:09, 8. Jul. 2015 (CEST)

Wozu braucht es einen extra gesonderten Abschnitt für Griechenland? Hier geht es nicht um Griechenland, das überspammen mit einseitig überladenen Drittmeinungen ist nicht notwendig. Ich fordere alle User den an enzyklopädischer Arbeit gelegen ist ´, sich hier einzubringen und dem entgegen zu wirken. Immer mehr Edits überschwemmen die Wikipediaartikel mit Aussagen wie laut XY ist Griechenland selber Schuld im Gegenzug werden Edits die das differenzierter Betrachen entfernt mit der Begründung KTF. Der Sinn der Wikipedia ist aber ein anderer, auch wenn wir privat von manchen Themen genervt sein sollten, den Missbrauch einiger weniger sollten wir deswegen dennoch nicht billigen.--O omorfos (Diskussion) 13:39, 8. Jul. 2015 (CEST)
Man könnte am Beispiel Griechenland zeigen, dass Austerität die Krise nur verschärft (so auch völlig richtig Pass3456 [21]: „Natürlich hat die Austerität die bestehende Wirtschaftskrise hintenraus verschärft.“), damit entsteht freilich Schuld bei den Austeritätsempfehlern. Entlastet wird diese Schuld nun dadurch, dass man (wie von den Austrians üblich) behauptet, die Krise basiere auf einem schuldenfinanzierten Boom, der im Abschwung Austerität verlange, weil die potenziellen Kapitalgeber Kredit nicht mehr geben woll(t)en. Es ist genau die selbe Argumentation wie die, die zur Deflation in den 1930ern geführt hat. Jetzt fehlt nur noch Schumpeters Doktrin der Schöpferischen Zerstörung. Es ist paradox, dass die Deutschen nichts aus ihrem schweren Schickal ab 1927/28 gelernt haben und brav zu den Empfehlungen von IWF/EU/EZB weiterhin nicken. --Swarmlost (Diskussion) 14:08, 8. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag: Missbrauch würde ich manche Bemühungen insofern nicht nennen (es ist freilich legitim, geht aber gerade innerhalb dieses Abschnitts völlig am Punkt vorbei). Mein Beitrag soll von O omorfos Bitte um dritte Meinung nicht ablenken. Bitte um dritte Meinung zu diesem genial-geframten Griechenland-Abschnitt. --Swarmlost (Diskussion) 14:23, 8. Jul. 2015 (CEST)
O Omorfos, dem deine Markierung nicht angezeigt wurde, bittet nicht um dritte Meinung sondern stellt eine dritte Meinung und richtet ein Appell an andere User sich mehr um diese Thematik zu kümmern,.Ansonsten bitte Ich wie Swarmlost um weitere Meinungen hierzu--O omorfos (Diskussion) 14:43, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ich schlage vor, einen Neutralitätsbaustein zu diesem Abschnitt zu setzen, da es sich bei diesem Abschnitt großteils um einen Troika-Schuld-Entlastungstext handelt. --Swarmlost (Diskussion) 16:36, 8. Jul. 2015 (CEST)
Habe es entsprechend deinem Vorschlag gesetzt (Zeit zur Überarbeitung fehlt jedoch). Problematisch ist, neben der sehr langen Zitierung einer Person die nicht dazu forscht, dass der Abschnitt zu weit weg vom eigentlichen Thema Austerität abgleitet. Hier ist nicht ein Forum um zu diskutieren ob man die Troika mag oder nicht ;). --Casra (Diskussion) 18:32, 8. Jul. 2015 (CEST)
@Swarmlost: wie bereits dargelegt [22] begann die griechische Rezession 2 Jahre bevor es erstmals zu Haushaltskürzungen kam. Die "Austeritätspolitik" zur Ursache der Griechenlandkrise zu machen wird zwar vertreten (deshalb steht es im Artikel) ist aber empirisch unhaltbar. Deshalb steht die diferenzierende Gegenansicht angesehener Ökonomen auch in dem Artikel.
@Casra: die Autoren sind jetzt erheblich diversifiziert, u.a. mit Aristos Doxiadis. Ob man die Troika mag oder nicht ist nicht ganz der Punkt. Entscheidend ist, dass in Greece’s case, however, austerity is largely a red herring.
@towhoitmayconcern: Der Abschnitt über die Austeritätsgegner ist etwas kurz, ich weiss. Aus meiner Sicht liegt das auch an der "edlen Schlichtheit" der Theorie. Ein jeder ist natürlich eingeladen das sinnvoll zu erweitern. --Pass3456 (Diskussion) 23:21, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ich finde den Abschnitt recht ausgewogen mit der Darstellung der verschiedenen Positionen zu GR. In welche Richtung soll denn das Pendel zu weit ausschlagen? Der Warn-Baustein kann IMHO entfernt werden. --Bernd.Brincken (Diskussion) 18:16, 9. Jul. 2015 (CEST)
@Pass3456, Nöh, es geht nicht darum, dass Austerität die griechische Krise verursacht habe, es geht darum, dass Austerität die griechische Krise verschärft hat. Der Standpunkt der Liquidationisten ist ein moralischer, kein konjunktureller. Das müsste mal differenziert werden. Die Vermischung von Konjunktur, Kreditblase, Moral, Schuld und Sühne ist die Strategie der österreichischen Schule, hilft ja aber niemand auf die Beine. Sicher, wenn Griechenland unter das Lohn- und Preisniveau von Bangladesh kommen soll, kommt der Aufschwung automatisch. --Swarmlost (Diskussion) 10:15, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Swarmlost: es gibt noch ein Paar mehr Denkansätze als nur Österreichische Schule und Keynesianismus. Und es gibt auch mehr Quellen aggregierter Nachfrage als nur Staatsausgaben. Zum Glück, denn selbst nach der Modern monetary theory is Griechenland nicht in der Lage zu deficit spending. --Pass3456 (Diskussion) 22:26, 10. Jul. 2015 (CEST)
Die Lage ist die eine Sache, die konjunkturelle Wirkung eine andere – deren Vermischung eine geniale Strategie. --Swarmlost (Diskussion) 06:21, 11. Jul. 2015 (CEST)
Du hast den Neutralitätsbaustein mit Verweis auf diese Seite rausgenommen, hier finde ich keinerlei Begründung dafür. An den Grundaussagen hat sich nichts wesentliches geändert, der Text ist bloß länger (Vgl. mit ursprünglicher Version). Die Pseudoneutralisierung am Ende mit dem Spence-Abschnitt hilft auch nicht, geht wiederum nur in Richtung Investitionen gut, Konsum schlecht. --Swarmlost (Diskussion) 10:43, 11. Jul. 2015 (CEST)

Austerität in der Praxis

Ich fordere nochmal auf diesen wertenden unneutralen Abschnitt zu überarbeiten. Mein Appell richtet sich an die Hauptautoren dieses Abschnittes.--O omorfos (Diskussion) 21:19, 28. Apr. 2015 (CEST)

Definition

Viele der alten Schlachten, die auf dieser Seite geführt wurden, lassen sich m. E. befrieden, wenn die Definition von "Austerität" einen erweiterten Sprachgebrauch anerkennt und darauf hinweist, dass es sich bei diesem Wort um einen pejorativen Begriff handelt. Diese Idee verdanke ich zum Teil Benutzer:Karsten11 und möchte das jetzt umsetzen. Zugleich verschiebe ich den Satz zu Brüning in einen eigenständigen Abschnitt, weil er nicht in die Einleitung gehört.--Herbert81 (Diskussion) 17:46, 21. Jul. 2015 (CEST)

Nachtrag: Ich bin mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden und darauf vorbereitet, dass auch andere nicht zufrieden sind. Deshalb stoppe ich jetzt erst einmal. Nach der Umgliederung erscheint mir der Artikel insgesamt als zu lang. Außerdem sind meines Erachtens die Kritik und das Thema Griechenland übergewichtet.--Herbert81 (Diskussion) 17:56, 21. Jul. 2015 (CEST)
Das der Begriff uneinheitlich verwendet wird, erscheint richtig (wäre noch mit verschiedenen Quellen zu belegen, aber Definitionen scheinen sich zu unterscheiden). Die Bezeichnung als Pejorativum ist aber sehr fragwürdig, im IWF bezeichnet man es z.B. in Analysen auch als Austerität (Beispiel wissenschaftliche Analyse seiner Maßnahmen, der Titel eines Arbeitspapiers zu Vorschlägen lautete etwa auch "Successful Austerity in the United States, Europe and Japan") und man wird nicht für die eigenen Maßnahmen pejorative Begriffe verwenden ;). Politiker verwenden den Begriff für ihre Vorschläge evtl. natürlich weniger, aber es ist ein nicht besonders wohlklingender Fachbegriff (im Gegensatz zur Wahlkampfsprache mit Begriffen wie Disziplin, Verschwendung usw.). --Casra (Diskussion) 19:45, 21. Jul. 2015 (CEST)
Die Idee mit dem Pejorativ stammte von Karsten11. Ich fand sie einleuchtend, weil etwa Griechenland, Spanien oder Portugal seit der Finanzkrise durchgehend riesige Budgetdefizite hatten. Definiert man eingangs Austerität als Politik, die den Budgetausgleich anstrebt, dann kann man im Zusammenhang mit diesen Staaten unmöglich von Austerität sprechen. Trotzdem wird in Spanien usw. gegen Austerität protestiert, in Griechenland erst recht. - Andererseits hast du recht, dass der IWF den Begriff eher neutral verwendet. Wäre eine Lösung, den Text so abzuschwächen, dass man schreibt, Austerität werde "zum Teil" als Pejorativ verwendet?--Herbert81 (Diskussion) 20:13, 21. Jul. 2015 (CEST)
Wäre besser, aber ich glaube es lässt sich durch Erwähnung verschiedener Definitionen besser ausdrücken. Es scheint ja die Definitionsfrage ob im Begriff Austerität auch der Erfolg mit einbegriffen ist (also ob der Begriff Austerität auch umfasst, dass es mit den als Austeritätsmaßnahmen eingeordnetem Vorgehen auch zu einer tatsächlichen Verringerung der Verschuldung kam). Vielleicht kann man das mit verschiedenen Definitionen rausarbeiten, aber ich muss dann erstmal recherchieren :). --Casra (Diskussion) 20:32, 21. Jul. 2015 (CEST)
Im Financial Times-Lexikon findet sich eine Definition der Austerität (umfasst Maßnahmen Ausgabenkürzungen, Steuererhöhungen), Aus dem Longman Business English Dictionary ist dort auch eine Definition von Austeritätsbudget angegeben. Vielleicht sollte man zur Klärung nach der Definition von Austerität im Artikel noch eine Definition von Maßnahmen der Austerität anschließen. "Als Austeritätsmaßnahmen werden Haushaltskürzungen und in Kombination damit Steuererhöhungen definiert [gegebene Lexikaquellen]". und dann "Darüber hinaus wird in der Diskussion der Begriff teils uneinheitlich verwendet und teils kritisch betrachtet ob Austeritätsmaßnahmen auch zum Ziel der Austerität führen." (Letzteres als Ausdruck der teils pejorativen Verwendung, evtl. anders ausdrücken) Haushaltskonsolidisierung trifft es als Synonym imo nicht, aber evtl. kann man es noch abgrenzen. Aus der obigen Definition zur Austerität zitiert: "marks a period of adverse economic conditions" (auch einige Austeritäts-Kritiker würden ja bei einer anderen wirtschaftlichen Entwicklung, einem Wirtschaftsboom, Kürzungen vornehmen). Es geht also insbesondere um Maßnahmen während (und zur Behebung) schlechter wirtschaftlicher Entwicklung. Evtl. könnte man in Klammern ergänzen: "In Abgrenzung dazu bezeichnet der Begriff Haushaltskonsolidisierung eine allgemeine Angleichung von Einnahmen und Ausgaben, auch außerhalb von Zeiten schlechter wirtschaftlicher Entwicklung". --Casra (Diskussion) 21:39, 21. Jul. 2015 (CEST)
Ich lass dich dann mal machen, Casra. Speziell die letztere Formulierung finde ich gut. Inzwischen hat ein anderer User mein Pejorativum eingedeutscht, was ich auch gut finde. Vielleicht könnte man trotzdem eine Einschränkung wie "teilweise" voranstellen oder, wie du oben vorgeschlagen hast, von vornherein alternative Begriffsdefinitionen einbringen.--Herbert81 (Diskussion) 15:50, 23. Jul. 2015 (CEST)
Kein Problem, ich habe es mal entsprechend der Quelle formuliert und die Kritik daran (kritisierende Verwendung auch für Maßnahmen die nicht zum Ziel des Haushaltsausgleich hinführten) zum Begriff abgegrenzt. --Casra (Diskussion) 15:35, 25. Jul. 2015 (CEST)
Im EN2 gleich 2 sehr unterschiedliche engl Def anzugeben, aber nur eine davon zu verwenden, wird dem anderen Beleg nicht gerecht.
Wie die britsche Wochenzeitschrift „The Economist“ sieht auch der US-Ökonom Michael Spence Unterschiede im Sprachgebrauch von Austerity und Austerität
(vgl. Kap "Austerität in ...").
Bei der Entstehung eines Lehnwortes ist eine Bedeutungsverschiebung nicht selten. Sind seither 70 Jahre vergangen, kann zudem die Bedeutungsentwicklung in beiden Sprachen Unterschiede ergeben haben. An der sensibelsten Stelle eines WP-Artikels, nämlich der Begriffsdefinition, einfach aktuelle Definitionen aus dem Geberland des Lehnwortes zu übersetzen, ist sprachwissenschaftlich heikel.__Zusamm (Diskussion) 18:35, 4. Aug. 2015 (CEST)

Albrecht Ritschl

Der Historiker Albrecht Ritschl wird in der bisherigen Referenz 4 falsch zitiert. Er hat in seinem Buch dargestellt, dass Deutschland zu Beginn der 1930er Jahre in einer ähnlichen Lage war wie heute Griechenland: Deutschland war hoffnungslos überschuldet und nicht kreditwürdig. Deshalb bliebt Brüning gar nichts anderes übrig, als die Staatsausgaben zu senken. Weil das Buch von Ritschl nicht online verfügbar ist, habe ich eine frei zugängliche Rezension angefügt, die dies klarmacht. Außerdem habe ich beim vorigen Satz klargestellt, dass die dort zitierte Meinung nicht gängige Ansicht ist, sondern POV eines amerikanischen Ökonomen (Krugman), der in seiner Profession ziemlich allein steht und von Europa jedenfalls wenig Ahnung hat.--Herbert81 (Diskussion) 10:09, 19. Jul. 2015 (CEST)

Ziele

Bisher beginnt der Artikel nach Definition und Einleitung recht unvermittelt mit den Wirkungen der Austeritätspolitik. In anderen WP-Artikeln ist es üblich, zunächst einmal die Ziele zu beschreiben. Daher möchte ich einen entsprechenden Abschnitt einfügen.--Herbert81 (Diskussion) 11:12, 19. Jul. 2015 (CEST)

Vandalismus

Zusamm ist wegen Vandalimus auf dieser Seite gesperrt worden. Ich setze seine ungesichteten Edits jetzt zurück.--Herbert81 (Diskussion) 17:18, 21. Jul. 2015 (CEST)

veränderungen

αὐστηρότης ist ein in allen griechischen Sprachstufen vorkommendes Wort. Auch der Rückgriff auf das Griechische um Termini technici zu bilden, ist kein Argument dafür, statt "griechisch" "altgriechisch" dort stehen zu haben, da sich die Vermittlung der griechischen Sprache zunächst über das oströmische (byzantinische) Mittelgriechische vollzog. Auch im Mittel- und Neugriechischen gibt es das Wort αὐστηρότης. Daher empfehle ich "altgriechisch" durch "griechisch" zu ersetzen. (nicht signierter Beitrag von 93.211.103.110 (Diskussion) 11:14, 19. Mai 2016 (CEST))

  • bailout verlinken.
  • Im Artikel steht Spanien u.a. sei besser mit A.politik gefahren, aber die weiterhin großen Probleme wie Jugendarbeitslosigkeit u Entdemokratisierung werden dabei übersehen. Den Bezug auf allein das Wirtschaftswachstum oder was sonst gemeint ist betonen.
  • ist das bei Irland, Zypern, Italien ähnlich?
  • wer ist daniel gros? Bitte verlinken,wenn auch rot oder raus, wenn irrelevant nach WP:RK
  • momentan scheint der Artikel für Leute geschrieben, die voll im Thema stecken: in Bezug auf Griechenland wird keine zeitlicher Rahmen beschrieben, keine Akteure und Betroffenen genannt, keine Maßnahmen aufgezählt, sondern nur Experten gegeneinander gestellt. Mindestens ein Link auf einen Hauptartikel für Hintergrundinfos muss her,wenn der existiert,z.B. Schuldenkrise in griechenland. Das Wort Privatisierung kommt im gesamten Artikel nur einmal vor. der Zusammenhang oder die Abgrenzung muss in den Artikel.

176.4.41.115 08:05, 6. Aug. 2015 (CEST)

Unterschied Austerität <-> Sparpolitik

Im laufe des Artikels wird auf Misverständnisse verwiesen die durch den Unterschied zwischen "Sparpolitik" und "Austerität" aufkämen, da beides mit "Austerity" übersetzt würde. Der Link zu "Sparpolitik" wird aber sofort wieder zum Beginn dieser Seite hier weitergeleitet. Wenn es diesen Unterschied wirklich gibt -- und solches wird im letzten Abschnitt zur Austeritätspolitik in Griechenland nahegelegt -- dann sollte das entweder unter Sparpolitik dargelegt werden, oder hier einen eigenen Abschnitt erhalten der auf diesen Sachverhalt hinweist. Schließlich geht es hier in diesem Artikel zu einem großen Teil um internationale Politik. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:4359:2BA0:3CC5:9FAC:C879:F643 (Diskussion | Beiträge) 12:36, 13. Apr. 2016 (CEST))

Den Link habe ich rausgenommen, da sonst eine Zirkelverlinkung besteht. Ich persönlich halte Sparpolitik und Austerität für Synonyme und die Darstellung daher ok.--Karsten11 (Diskussion) 11:51, 19. Mai 2016 (CEST)

Austeritätspolitik als vehement wertende Bezeichnung für Zwänge zur Haushaltskonsilidierung?

Das bisherige Ende der Einleitung verschlechtert die davor stehende Darstellung:

„ ... Der Begriff „Austerität“ wird uneinheitlich verwendet, und es wird kritisch gefragt, ob Austeritätsmaßnahmen das Ziel eines ausgeglichenen Staatshaushalts tatsächlich erreichen. In Abgrenzung dazu bezeichnet der Begriff Haushaltskonsolidierung eine allgemeine Angleichung von Einnahmen und Ausgaben.“

Wird diese Abgrenzung wirklich einheitlich von denen verwendet, die „Austerität“ uneinheitlich verwenden? Das wird im Artikel nicht belegt, ist also hier zu streichen. Stattdessen gehört die Begriffsverwendung des SVR im Juli 2016 (genauer durch 4 von 5 SVR-Mitgliedern) auch in die Einleitung und zwar als prominenteste Abweichung (Uneinheitlichkeit) an die Stelle des zu streichenden letzten Satzes.

Dessen Allgemeingeltung wird dort sogar implizit widerlegt: „... die ALS "Austeritätspolitik" so vehement in der Kritik stehenden Zwänge zur Haushaltskonsolidierung“ im vorletzten Absatz aus http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2016/07/einheit-in-vielfalt-wie-es-mit-europa-weitergehen-kann/

Darf ich das ändern? Wie editiere ich die Einleitung?--Oujää (Diskussion) 09:48, 3. Aug. 2016 (CEST)

Bitte ändern. In dem Text steht eine Menge Käse.-Oben auf "Bearbeiten" klicken, also genau wie alles andere auch.--Tohma (Diskussion) 10:01, 3. Aug. 2016 (CEST)
Longman will nichts über Austerität im deutschen Sprachraum sagen. Die Longman-Def. macht übrigens den engl. Satz von Keynes über Austerität im Boom zum Widerspruch in sich. Unbelegter Satz wurde entfernt.__Oujää (Diskussion) 08:20, 30. Aug. 2016 (CEST)
Bitte nimm zu vorstehender Edit-Begründung [[23]] Stellung, EH⁴²; denn deine spätere Edit-Begründung passt nicht dazu [[24]].
Dass sich der Gebrauch von „Austerität“ und „austerity“ unterscheiden, meinen bekanntlich mehrere Autoren.--Oujää (Diskussion) 23:13, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Autorenzitate zum Unterschied "Austertät" und "austerity" stehen längst im Artikel: EN32 und EN53.
Über diesen von Tohma diagnostizierten "Käse" mögen einige Ko-Autoren höchstens im Rahmen einer VM schreiben -seit 6 Wochen nicht auf der DS. Schade.--Oujää (Diskussion) -Oujää (Diskussion) 12:19, 16. Sep. 2016 (CEST)