Diskussion:Fischer-Tropsch-Synthese

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"Im Vergleich zu erdölbasierten Kraftstoffen waren beide Prozesse nicht konkurrenzfähig, so dass sie nach dem Krieg nahezu vollständig aufgegeben wurden" - In der DDR wurden diese Verfahren wohl noch bis in die sechziger Jahre angewendet, weil Erdöl kaum zur Verfügung stand. Wer weiß Näheres dazu? 84.179.128.100 13:02, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Test - und nun?[Quelltext bearbeiten]

Die Fragestellung war, wie sich dieser Treibstoff in der Praxis bewährt und ob ein wirtschaftlicher Betrieb zuverlässig möglich sei. - und was ist aus diesem Test geworden? Ist nun schon Jahre her, da müsste es doch inzwischen erste Ergebnisse geben. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:53, 11. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Scheint noch in der Erprobung zu sein, siehe hier. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 20:23, 11. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fischer Tropsch im SPIEGEL[Quelltext bearbeiten]

Hier ein paar Links zur Fischer-Tropsch-Synthese im SPIEGEL der Zeit:

Gruss, Linksfuss (Diskussion) 23:18, 6. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert-Kandidatur vom 12. bis 25. Oktober 2013 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Die Fischer-Tropsch-Synthese ist ein von Franz Fischer und Hans Tropsch am Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohleforschung in Mülheim an der Ruhr 1925 entwickeltes großtechnisches Verfahren zur Kohleverflüssigung durch heterogenkatalytische Umwandlung von Synthesegas, einem Kohlenstoffmonoxid-Wasserstoff-Gemisch, in ein breites Spektrum gasförmiger und flüssiger Kohlenwasserstoffe. Diese werden als schwefelarme synthetische Kraftstoffe, als synthetische Motoröle und als Rohstoffbasis für die chemische Industrie genutzt.

Der Artikel behandelt die Fischer-Tropsch-Synthese, ein gut untersuchtes Verfahren für die Herstellung von Kraftstoffen aus Kohle, Gas oder nachwachsenden Rohstoffen. Die wesentlichen Aspekte des Verfahrens sollten nach mehrfachem Ausbau im Artikel dargestellt sein. Als Hauptautor Neutral. -- Linksfuss (Diskussion) 11:11, 12. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auf alle Fälle Lesenswert. Da ich das Review verpasst hatte, kamen meine Nachfragen erst hier in der Kandidatur und wurden berücksichtigt (siehe weiter unten). Fachlich gut geschriebener Artikel, der auch die neuesten Forschungsergebnisse berücksichtigt, gute Bebilderung. Danke für die Arbeit daran. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 16:52, 16. Okt. 2013 (CEST) – Ich vergaß zu erwähnen, dass der Artikel hervorragend belegt ist. --A doubt (Diskussion) 21:06, 16. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Anmerkungen A doubt[Quelltext bearbeiten]

Hallo Linksfuss, leider habe ich das Review des Artikels verpasst (zu wenig Zeit für die Wikipedia), aber nun habe ich den Artikel gerade gelesen. Meiner Meinung nach ist er fachlich gut geschrieben, in großen Teilen verständlich, wobei der Gebrauch von Fachbegriffen bei so einem Thema einfach dazu gehört. Und ich meine, dass der Artikel gut mit Bildern ausgestattet ist. Nachdem ich einige Kleinigkeiten verändert habe, habe ich noch folgende Anmerkungen:

  • Im einleitenden Text erfährt man, dass im Zweiten Weltkrieg auf Fischer-Tropsch-Produkten basierendes Speisefett verzehrt wurde. Da werden (nicht nur) Lebensmittelchemiker hellwach, leider findet sich im nachfolgenden Artikel nichts mehr dazu. Von daher würde ich dies entweder als kleinen Abschnitt unter „Geschichte“ packen oder dort als etwas größeren Abschnitt darstellen, dann macht der Hinweis in der Einleitung mehr Sinn.
  • Unter Großtechnische Verfahren hatte ich nochmal darauf hingewiesen. Den einen Satz kann ich natürlich noch etwas ausbauen.
OK, jetzt sehe ich den Zusammenhang. Mit dem Hinweis … nutzte deren Produkte zur Fettsäuresynthese vollzieht man nicht unbedingt die Schlussfolgerung, dass Menschen das als Butterersatz zu sich genommen haben, die Fettsäuren hätten auch z. B. zur Seifenherstellung verwendet werden können. Ich fand den Spiegel-Artikel echt spannend und habe daher einen Satz ergänzt. Du kannst entscheiden, ob das reicht oder ob du noch mehr ergänzen willst. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 23:29, 14. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, ist ok so. Das Verfahren war ja (Gott sei Dank!) nur kurzfristig von Interesse. erledigtErledigt
  • ist verlinkt, erledigtErledigt
  • Einzelnachweis Nr. 9 (vgl. Technology Review) könnte ausfühlicher angegeben werden.
  • Artikel ist kostenpflichtig, daher durch andere refs ersetzt. erledigtErledigt
  • Mir ist aufgefallen, dass der Abschnitt Verfahren der Sasol dem Geschichtsteil im Artikel XtL-Kraftstoff ähnelt, ich habe nicht nachgeschaut, ob du oder ein anderer Autor beide Abschnitte geschrieben hast, sondern möchte nur darauf hinweisen, dass es Überschneidungen gibt.
  • Evtl. noch im Abschnitt Aufbaureaktion auf das geeignete Verhältnis von Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff hinweisen? Zwar ist es aus den Reaktionsschemata erkennbar, aber manche an sich interessierte Leser überlesen derartige Gleichungen.
  • ist drin erledigtErledigt
  • Im Abschnitt Katalysatoren wird der Begriff „Promotor“ verwendet, auch hier fände ich einen Wikilink hilfreich, allerdings habe ich gerade auf der BKL-Seite Promotor nur einen Rotlink zum Begriff in der Katalyse gesehen.
  • Promotor ist jetzt erklärt erledigtErledigt
  • Im Abschnitt Produktzusammensetzung ist der Test durch die United States Air Force erwähnt, wie bereits auf der Diskussionsseite angemerkt, frage ich mich hier auch nach dem Ergebnis, also ob der synthetische Treibstoff nun eingesetzt wird. Außerdem ist mir nicht klar, ob der Testflug 2006 oder 2007 statt fand. Und nach dem zweiten Lesen würde ich vorschlagen, diesen Absatz eher unter dem Abschnitt Rohstoffwende (ggf. Abschnitt umbenennen, da es ja nicht nur um BtL-Produktion geht?) zu platzieren, da es hier nicht um die Produktzusammensetzung geht.
  • ist jetzt weiter oben wie von Dir vorgeschlagen; war in der Tat dort etwas deplatziert. erledigtErledigt
  • Beim Abschnitt Reaktionsmechanismus komme ich nicht mehr ganz mit, wobei meiner Ansicht nach aber genügend Wikilinks zum tieferen Verständnis angeboten sind. Ich denke, es handelt sich bei dem im Anderson-Emmett-Mechanismus namentlich vermerkten Forscher um Paul Hugh Emmett, falls das stimmt, könnte noch verlinkt werden, die anderen Forscher kann ich bei der Wikipedia nicht finden. Und gibt es zum jetzigen Zeitpunkt schon eine Präferenz, welche der beiden Reaktionsmechanismen eher zutrifft? Egal ob ja oder nein, ich würde dies noch in einem Satz vermerken.
  • Paul Hugh Emmett habe ich verlinkt (danke für den Hinweis); bei den RK-Mechanismen habe ich noch einen weiteren ergänzt, der als vielversprechender Kandidat gilt. Bei der Vielzahl von eingesetzten Katalysatoren und Reaktionsbedingungen ist die Forschung in dieser Beziehung noch nicht abgeschlossen. erledigtErledigt
  • Im Abschnitt Verfahren wird mehrmals die „Flugstaubsynthese“ erwähnt, allerding zeigt die Suche nach diesem Begriff, dass er nur in diesem Artikel verwendet wird. Auch hier fände ich eine Erklärung hilfreich oder kann man diesen Hinweis weglassen?
  • ist jetzt erklärt und referenziert erledigtErledigt
  • Flugstromvergaser käme dem am nächsten...werde das mal näher erklären.

Ich hoffe, diese Anmerkungen helfen weiter und ich bin nicht über das Ziel hinausgeschossen. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 00:07, 14. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo A doubt, danke für Deine Anmerkungen. Werde ich (hoffentlich) wahrscheinlich schnell umsetzen können. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 20:27, 14. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]


Laien-Pro. Kleinigkeiten die mir auffielen habe ich gleich selbst behoben. MfG--Krib (Diskussion) 15:46, 19. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Pro Für mich als Laien ein wirklich toller Artikel, extrem schade, dass sich nicht mehr qualifiziertere Stimmen gefunden haben! Den Abschnitt "Geschichte" könnte man in der Einleitung noch in ein, zwei Sätzen zusammenfassen, damit vom Leser die heutige wirtschaftliche Bedeutung besser abgeschätzt werden kann. Wünschen würde ich mir auch noch Bilder, um zu sehen, wie die beschriebenen Produkte aussehen.--Mischa (Diskussion) 13:42, 24. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo Mischa, bis auf ein Bild einer Sasol-Tankstelle (ist eingefügt) habe ich leider keine Bilder gefunden. Danke für die Bewertung. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 21:12, 24. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mit 3x Pro und keiner Kontrastimme ist der Artikel als lesenswert auszuwerten. Der Artikel wurde während der Kandidaturphase stark überarbeitet und weist keine gravierende Mängel auf. --Mister Eiskalt 16:20, 25. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fehler Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Hallo Mister Pommeroy, wie ich sehe bist du fleißig und aktualisierst den Artikel. Sehr gut. Überarbeitet werden müssten auch die Absätze Großtechnisches Verfahren und Nachkriegszeit (könnte ich übernehmen, wenn du da nicht dran arbeitest bzw. nicht aktiv werden willst). Folgende Fehler sind mir da aufgefallen:

  • Die Angabe in der Tabelle sowie in der Deutsche-Reich-Karte bzgl. Braunkohleverwendung in Deschowitz ist falsch. Die Schaffgotsch-Benzin GmbH verwendete Steinkohle. (wie das allerdings in der Grafik korrigiert werden kann, weiß ich nicht)
  • Die Aussage, dass die Fischer-Tropsch-Synthese während des Zweiten Weltkriegs kriegswirtschaftliche Bedeutung in Deutschland erlangte, ist nicht durch die angegebene Quelle belegt. Da wurde einiges durcheinander gebracht. Die Aussage in der Quelle bezieht sich allgemein auf Kohleverflüssigung, inklusive Bergiusverfahren. Verschiedene Historiker (z.B. Hughes, Krammer, Stoakes) gelangten vielmehr zu dem Schluss, dass sich die FT-Synthese wegen des politischen Einflusses der IG innerhalb der Treibstoffautarkie nicht durchsetzen konnte. Tatsächlich wurden mit der Fischer-Tropsch-Synthese in der Hauptsache geradkettige Paraffine und Olefine erzeugt (was weiter unter auch korrekt angegeben ist). Zu beachten ist zudem, dass nach dem Ausbruch des Kriegs kein einziges FT-Werk mehr gebaut wurde, Bergius-Pier jedoch sehr wohl.
  • Völlig falsch ist die Aussage, dass mit der "FT-Synthese der Bedarf an flüssigen Kraftstoffen...aus einheimischer Kohle gedeckt werden" konnte. Weder mit den Verfahren von FT noch mit Bergius-Pier konnte der Bedarf an Kraftstoffen während des Zweiten Weltkriegs gedeckt werden.
  • In den USA bezog sich der "Synthetic Liquids Fuels Act" nicht ausschließlich auf die FT-Synthese, sondern insbesondere auch auf das Bergius-Pier-Verfahren.
    • Ok, momentan könnte man tatsächlich meinen, das Programm beziehe sich nur auf FT, aber es steht dort anders: „Bau und Betrieb von Demonstrationsanlagen für die Herstellung synthetischer flüssiger Brennstoffe aus Kohle, Ölschiefer, land- und forstwirtschaftlichen Produkten und anderen Materialien zur [...] Steigerung der Ölressourcen der Nation [...].“ Die Formulierung „insbesondere“ Bergius-Pier wäre m.E. auch falsch, da ebenfalls die Ölschieferverarbeitung im Blickpunkt stand. Werde es dementsprechend umformulieren. --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:30, 21. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
  • Die Aussage, dass synthetisches Benzin nie konkurrenzfähig gegenüber den Kraftstoffen auf Erdölbasis gewesen sei, ist nicht zutreffend. Insbesondere das rumänische Benzin war teurer als das synthetische. Rumänien versorgte das Deutsche Reich fast ausschließlich mit fertigen Erdölprodukten (kaum Straight-run-Naphtha und keine minderwertigen Erdölrückstände zur Weiterverarbeitung). Beispielsweise lieferte im Jahr 1941 Rumänien 1322,6 Tausend Tonnen Benzin aller Gattungen (Fahrbenzin, Flugbenzin etc.) ins Deutsche Reich. Der Durchschnittspreis cif Wien/Donau (von wo aus es weitertransportiert werden musste) betrug je Tonne 137,7 RM. Hingegen kostete die Tonne synthetisches Benzin durchschnittlich 90 RM. Rumänien kassierte bis Kriegsende maximale Preise. 1944 beliefen sich die deutschen Schulden für Erdöllieferungen auf 1126,4 Millionen Reichsmark, was über Clearing-Vereinbarungen abgewickelt wurde (im Gegenzug Lieferung von Industrieprodukten, Waffen, Munition etc.).
    • Die Aussage ist im Kapitel "Nachkriegszeit" zu finden und daher ist es wahrscheinlich, dass die Aussage richtig ist, aber ich habe es noch einmal explizit dazu geschrieben.
  • Nur in Westdeutschland wurde auf Druck der anglo-amerikanischen Ölindustrie die Produktion synthetischer Kraftstoffe nach dem Krieg verboten. In der Ostzone/DDR liefen sowohl die Bergius- als auch die FT-Anlagen weiter (übrigens auch in einigen Bergiuswerken, die sich nach 1945 in Polen und der Tschechoslowakei wiederfanden). Die FT-Anlagen in Lützkendorf liefen bis 1951 und in Schwarzheide wurde erst 1971 die Benzinproduktion eingestellt. In Westdeutschland erzwangen Panzer die Demontagen.

Beste Grüße. --FreiTU-ST (Diskussion) 04:19, 21. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung: Die DDR machte eine entschieden andere Entwicklung durch als die Bundesrepublik. Darauf muss unbedingt hingewiesen werden (vgl. u.a. Karlsch/Stokes, S. 328). Die Techniken der FT-Synthese wurden zwar zur Herstellung von Kraftstoff mittels Kohleverflüssigung im Zweiten Weltkrieg erstmals im größeren industriellen Stil angewendet, jedoch über einen viel längeren Zeitraum in der DDR genutzt und weiterentwickelt (vgl. Watter, S. 212). Allgemein verdiente die DDR mit dem synthetischen Kraftstoff richtig Geld (Devisen). Vor allem in der Ölkrise brummte die Kasse. Hydrierwerke (Bergius-Pier) wurden wieder angeschmissen (liefen bis 1990); aber auch bzgl. der FT-Anlagen ist zu beachten, dass zwar in der DDR 1971 die Benzinproduktion mittels FT (!) eingestellt wurde, es wurden jedoch die existierenden Verfahren/Anlagen weiterentwickelt und weiterbetrieben (z.B. Synthesegas auf FT-Basis, Einführung biotechnologischer FT-Verfahren in der Stoffwirtschaft, Herstellung von mikrobiellem Eiweiß für Futterzwecke, Herstellung von organisch-chemischen Verbindungen, pharmazeutischen Wirkstoffen etc.), vgl. u.a. Begleitband zur Sonderausstellung des Deutschen Bergbau-Museums Bochum im Jahr 2022, S. 83 oder Leistungssteigerung der Kombinate und ökonomische Strategie, Berlin 1983, ebenfalls S. 83.--FreiTU-ST (Diskussion) 14:44, 21. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo FreiTU-ST, vielen Dank für die Kommentare. Wie Du schon richtig bemerkt hast, bin ich gerade dabei, den Artikel zu überarbeiten und noch lange nicht fertig. Einigen deiner Punkte kann ich voll zustimmen (z.B. die Aussage, dass mit FT der Bedarf an flüssigen Brennstoffen gedeckt werden konnte), andere muss ich mir noch genauer ansehen. Zu Deiner Mitarbeit: It´s a Wiki, lass Dich von mir nicht aufhalten. Ich werde mich in den kommenden Tagen nochmal zu deinen Anmerkungen melden. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:25, 21. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Vorschlag Bild Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor, das jetzige Bild in der Einleitung von Franz Fischer gegen dieses auszutauschen. Es geht in dem Artikel m.E. nicht um Franz Fischer; er hat einen eigenen Artikel. Es geht hier um den Prozess. Anderenfalls stellt sich auch die Frage, warum nur Franz Fischer und nicht auch Hans Tropsch bei der Prozessbeschreibung abgebildet ist. Aber selbst wenn wir ein gemeinfreies Bild von Tropsch hätten, würden die beiden m.E. nicht als Bild zur Einleitung des Prozesses passen. Das vorgeschlagene Bild illustriert m.E. den Prozess ganz gut und allgemeinverständlich. --FreiTU-ST (Diskussion) 23:29, 22. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Kurzer Einwurf von der Seitenlinie: Aktuell wird FT vor allem im Kontext synthetischer (Flug-)Kraftstoffe auf der Basis von CCU diskutiert (zumindest in meiner Wolke). Das kommt in der vorgeschlagenen Abbildung sowohl auf der Rohstoffseite (CO2 + H2 fehlt) wie auch auf der Produktseite (PKW und LKW sind eher nicht im Fokus zukünftiger Treibstoffe) allerdings nicht vor, daher halte ich sie für das Eingangsbild für eher nicht so geeignet. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 08:32, 23. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ein Bild von Hans Tropsch, aber es ist m.E. zu schlecht für den Artikel. Zustimmung zu AR, Flug- und Schiffskraftstoffe sind derzeit ein Diskussionsschwerpunkt, der durch das vorgeschlagene Bild nicht dargestellt wird. Ein Prozessbild wäre möglich, aber da sich die FT-Prozesse in Rohstoffbasis, Reinigungsschritten, Katalysator, Reaktor, Produkten, Produktaufarbeitung etc. stark unterscheiden, ist eine repräsentative Auswahl schwierig. --Mister Pommeroy (Diskussion) 10:59, 23. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Okay, aber muss dann überhaupt ein Bild in der Einleitung sein? Fischer passt da jedenfalls allein nicht hin. Habe mir mal den Artikel in anderen Sprachen der WP angesehen = die haben fast alle kein Bild in der Einleitung?!--FreiTU-ST (Diskussion) 13:11, 23. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Kein Bild in der Einleitung? Ich weiß nicht, was gegen Franz Fischer spricht. Er ist immerhin einer der Namensgeber der Reaktion. Andere WP-Versionen haben oft andere Regeln. Das ist nicht unbedingt ein Maßstab. Wenn kein befriedigendes Prozessbild gefunden wird, würde ich es so lassen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 17:47, 23. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Absatz Nachkriegszeit[Quelltext bearbeiten]

Hallo Mister Pommeroy, nochmals kurz zum Absatz Nachkriegszeit: Gern würde ich mich um diesen Absatz kümmern – oder sitzt du da jetzt bereits dran? Nicht, dass wir da beide unnötig Zeit investieren und doppelt recherchieren. Teilweise bin ich da gut im Thema drin, sowohl Demontagen Westdeutschland, als auch sofortige Wiederinbetriebnahme Ostzone. Vorab: Der Begriff Fischer-Tropsch-Synthese wurde in der DDR zu Beginn und dann konsequent ab Mitte der 1970er Jahre bewusst vermieden, obwohl es sich um nichts anders handelte. Das waren dann ganz einfach "Syntheseverfahren" oder "Verfahren und Vorrichtungen zum Waschen von Gasen und Flüssigkeiten" und ganz einfach "Synthesewerke", schließlich wurden unter neuen Namen eine Reihe von Patenten angemeldet, die alle auf Brabag-Patenten (Schwarzheide) aus dem Jahr 1937 beruhten. Und das praktizierte die DDR bis zum Zusammenbruch. Fakt ist: Die Verfahren zur Veredlung von Braunkohle wurden "über das frühere Fischer-Tropsch-Verfahren weiterentwickelt", wie das bundesdeutsche Auswärtige Amt schon 1984 dokumentierte. --FreiTU-ST (Diskussion) 18:00, 23. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Nach was zu FT in der DDR: Da ist vieles mit der vermeintlichen oder tatsächlichen Abschaltung der FT-Anlagen in Schwarzheide 1971 nebulös. Ausschlaggebend könnte gewesen sein, dass Schwarzheide ein Brabag-Werk war (deren einziges FT-Werk), die Brabag formal aber in Westdeutschland noch existierte, aber das ist spekulativ.--FreiTU-ST (Diskussion) 18:22, 23. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hallo FreiTU-ST, wie bereits oben erwähnt, lass Dich nicht von mir aufhalten. Ich werde mich in der nächsten Zeit weiter um den Ausbau des Artikels kümmern (z.B. fehlen die Reaktoren und die Weiterverarbeitung der Produkte komplett) und erst danach wieder Korrekturen (im Rahmen eines Reviews) vornehmen, falls nötig. Zwei Dinge: Die Links zu "Sciencedirect" sind nicht so gut, da der Inhalt dynamisch ist und es sein kann, dass dort in Kürze etwas anderes steht. Ich habe die beiden Links, die Du eingebaut hattest, auf die dort beschriebene Literatur geändert. Es wäre nett, wenn Du das direkt machen könntest, die Literatur ist ja in dem jeweiligen Abschnitt verlinkt. Im Kapitel "Verfahren der Sasol" steht, dass "die Anlagen so gebaut und betrieben werden, dass keine schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Abwässer oder unzumutbare Belästigungen durch Lärm oder Gerüche entstehen", mit einem Nachweis aus "Praxis der Naturwissenschaften - Chemie in der Schule". Solche Aussagen sollten aber durch Artikel in anerkannten Fachzeitschriften (für Engineering und/oder Nachhaltigkeit) belegt sein, ich würde das nicht stehen lassen. Ansonsten: viel Spaß beim Ergänzen und Erweitern! --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:50, 23. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Danke. Alles klar. Die Praxis der Naturwissenschaften – Chemie in der Schule wurde m.W. von einem wissenschaftlichen Autorenteam erstellt/begleitet + zum Nachweis PdN-ChiS, 1/58 Jg, 2009: der Artikel/die Aussage stammt von Dr. Manfred Kaiser, DMT (Deutsche Montan Technologie) - Gesellschaft für Forschung und Prüfung; hier könnte aber sicherlich noch bei Bedarf andere Quellen gefunden werden. Hinweis "Sciencedirect" leuchtet mir ein. Schönes Wochenende!--FreiTU-ST (Diskussion) 19:56, 23. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
DMT ist ein Ingenieurdienstleister, nichts gegen Herrn Kaiser, aber für so eine "große" Aussage braucht man andere Quellen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 21:05, 23. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hallo Mister Pommeroy, die Aussage des Herrn Dr. Kaiser ist absolut richtig und ich verstehe nicht, was daran "groß" sein soll. Da steht lediglich, dass es zwischenzeitlich Techniken zur Emissionsminderung gibt und genau deshalb habe ich dies als Quelle genommen. Ich hielt die Zeitschrift aus o.g. Gründen bisher für seriös. Oder stellst du die Kernaussage in Frage, dass es verschiedene Möglichkeiten zur Minderung von Schadstoffen zwischenzeitlich gibt? Das hier zum Beispiel als mögliche Optionen auf die Schnelle. Es gibt aber noch andere. Was in dem Blog passend ist: „Während in Deutschland derzeit vor allem CCS-kritische Stimmen den Ton angeben, sieht die Situation international ganz anders aus.“ Verstehst du was ich meine? Kaiser sagt bzw. steht doch da nur, dass es zwischenzeitlich Möglichkeiten gibt. Ob diese schon oder überall eingesetzt werden, oder Kosten etc. sind andere Themen. Allerdings wäre es im Kontext vielleicht sehr sinnvoll, einen komplett neuen Unterpunkt im Artikel zu ergänzen, in dem auf Umweltaspekte der FTS eingegangen wird, nicht nur CtL - aber da wird man dann sehr wahrscheinlich auch zu dem letzten Satz des Herrn Kaisers kommen.--FreiTU-ST (Diskussion) 00:14, 24. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hallo FreiTU-ST, natürlich gibt es Techniken zur Schadstoffreduzierung, aber dass es bei FT-Anlagen "keine schädlichen Umweltauswirkungen" gibt, ist eine ganz andere (ich nenne sie mal "große") Behauptung, die sicher nicht stimmt. Selbstverständlich werden die Anlagen heute so gebaut, dass die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte (meistens) eingehalten werden. Da die Grenzwerte in der Regel > 0 sind, kann man nicht von "keinen" sprechen. Und die Aussage eines Ingenieurdienstleisters, der sein Geld mit dem Anlagenbau verdient, würde ich nicht als völlig unbefangen betrachten. --Mister Pommeroy (Diskussion) 09:26, 24. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Also ich halte grundsätzlich derartige Aussagen von Ingenieuren für reputabler als die von Kinderbuchautoren o.ä. Es sind überwiegend Ingenieure aus der Industrie die die F+E vorantreiben. Nochmals, ich habe bewusst diese Quelle genommen; ich hätte auch beispielsweise diese nehmen können, Sasol Germany mischt wohl bei der Umweltschutz/Energieeffizienz innerhalb des Konzerns gut mit, aber das hätte dann vielleicht einen Touch von Sasol-Werbung bekommen. Okay, ich versuche bei Gelegenheit nochmals etwas mehr über Umweltaspekte der neu erbauten Werke in Usbekistan und China zu bekommen; zumindest China soll da ja bei Neubauten stringent sein. Ach ja, noch zur CSS-Diskussion: Während die SPD das weiterhin ablehnt, setzt Robert Habeck ja nun neuerdings auch auf unterirdische CO2-Speicher und kündigte an, dass die CCS-Technik auch in Deutschland Anwendung finden soll, mit Unterstützung von Norwegen. Interessant daran: Während in Deutschland noch daran diskutiert wird, setzten das Ingenieure in anderen Ländern und privaten Unternehmen schon längst um, es existieren also bereits Möglichkeiten, wie du hier lesen konntest, und was eben Herr Kaiser auch nur sagt. PS. Bin erst Montag wieder online. Sonnige Grüße--FreiTU-ST (Diskussion) 10:50, 24. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht ganz, was Ingenieure, Kinderbuchautoren oder die SPD mit unserer Diskussion über reputable Quellen zu tun haben. Aber ich habe noch eine Bitte: Ausdrücke wie "kürzlich" oder "derzeit" sollten durch konkrete Zeitangaben ersetzt werden. --Mister Pommeroy (Diskussion) 19:20, 24. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Frage bzgl. Ingenieure nicht. Du bist derjenige, der die Kompetenz von Ingenieuren (hier Kaiser) in Frage stellt + mit dem Rest sollten völlig urteilsfrei nochmals die unterschiedlichen Positionen und auch damit die existierenden Optionen unterstreichen werden. Aber lassen wir das, hier reden wir beide sicherlich wiedermal aneinander vorbei. VG--FreiTU-ST (Diskussion) 10:54, 26. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hallo FreiTU-ST, ich stelle nicht die Kompetenz von Herrn Kaiser in Frage, sondern seine Unbefangenheit sowie die Qualität des Journals. Eine "Erklärung zu konkurrierenden Interessen" könnte er wohl kaum guten Gewissens unterschreiben, und ich kann mir (ohne es geprüft zu haben), auch nicht vorstellen, dass "Praxis der Naturwissenschaften - Chemie in der Schule" ein Peer Review Journal ist. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:29, 26. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo FreiTU-ST, einige Fragen/Anmerkungen zu deinem Ausbau:

  • Woher kommt die Information, dass Japan 1.000.000 Jatos Kapazität aufbauen wollte? Aus den angegebenen Refs kann ich das nicht nachvollziehen. In der Ref 16 heißt es: „The Japanese “Seven-year plan” called for the production of 2.000.000 kiloliters of liquid fuels from coal by 1943.”
  • Die Pilotanlagen mit 1000 Litern pro sind eigentlich nicht so interessant, die könnte man weglassen.
  • Das Bild mit der Unterschrift „Fischer-Tropsch-Werk Wanne-Eickel um 1953“ suggeriert, dass das Werk 1953 als FT-Werk in Betrieb war, was es meines Wissens nicht war.
  • Das Bild „Synthesewerk Schwarzheide“ (lt. Commons: „Brigadier Willi Hofmann (links) [...] im Gespräch mit Gerhard Gloger." scheint mir auch nur mäßig interessant. --Mister Pommeroy (Diskussion) 21:28, 23. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
    • Die 2 Millionen in Ref 16 auf der ersten Seite ist sehr wahrscheinlich ein Druckfehler, ist mir erst später aufgefallen, weiter hinten im Dokument werden explizit 1 Mio. angegeben, was sich u.a. mit den Angaben im Dokument Ref 34 deckt (siehe dort).
    • Nein, die Erwähnung von Pilotanlagen ist wichtig, sie verdeutlichen, dass auch andere Unternehmen/Institutionen als das KWI oder die Ruhrchemie weiter an der FT-Synthese und ihren Möglichkeiten forschten.
    • Ja, das FT-Krupp-Werk in Wanne-Eickel ging 1947 wieder in Betrieb; 1949 Unterstützung Adenauer (halt eben Krupp), Ende 1950er Jahre Verkauf an staatl. Hibernia, dann 1961 endgültig Schluss. Bild ist passend, BU kann in Kürze verlinkt werden. An dem Artikel über die Krupp Treibstoffwerk GmbH arbeite ich noch, weiß aber teilweise momentan nicht, wo ich anfangen soll. Halte im Kontext deine Reviewanfrage für viel verfrüht, du arbeitest ja selbst noch an Verbesserungen. Nachkriegszeit Russland habe ich gerade noch ergänzt, Frankreich folgt noch ein/zwei Sätze.
    • Das Bild „Synthesewerk Schwarzheide“ passt ebenfalls hervorragend. Die beiden Herren im Vordergrund sind unrelevant, kennt keiner; die Dreckschleuder im Hintergrund verdeutlich jedoch sehr gut die alte Technik, mit der das Werk arbeitete.--FreiTU-ST (Diskussion) 23:11, 23. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo FreiTU-ST, Du hast wahrscheinlich Recht mit dem Druckfehler, aber wenn Du es in Tonnen statt in Litern angibst, musst Du die Dichte berücksichtigen, d.h. es sind etwa 870. bis 900.000 Tonnen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 19:10, 24. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ja, danke! Ein Kiloliter hat 0,984 metrische Tonnen. Ich lese das morgen dann nochmals zum dritten Mal durch, da teilweise mit Barrel, Tonne, Kilotonne u./o. Liter angegeben...kommt man schnell durcheinander. Ich korrigiere das. Wie gesagt, ich schätze deine Akribie. Schönen Abend!--FreiTU-ST (Diskussion) 19:44, 24. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Hauptprodukt, wie angegeben, Schiffsdiesel ist, sollte die Dichte 0,9 t/m3 nicht überschreiten; ein Wert nahe 1 wäre für Kohlenwasserstoffe ungewöhnlich. --Mister Pommeroy (Diskussion) 19:54, 24. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Wie angegeben produzierten die vorhandenen japananischen FT-Werke überwiegend Schiffsdiesel. Die Mengenangabe prüfe ich ebenfalls nochmals. Die Angabe über die jährliche Produktion von "6.3 million barrels (one million kL)" bezieht sich jedoch auf den Siebenjahresplan, also nicht nur FT-Produktion.--FreiTU-ST (Diskussion) 20:18, 24. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt die in den Originaldokumenten verwendete Maßeinheit angegeben. Die Mengenangabe der Werke in Japan direkt, sind dort mit Jato aufgeführt und in der Mandschurei mit Kiloliter. Eine Umrechnung halte ich aufgrund deines o.g. "Dieselhinweises" nicht für optimal. Allerdings halte ich die Angabe verschiedener Maßeinheiten (barrel, jato, kL, m³ etc.) im Artikel für den "flüchtigen" Leser auch nicht für so ganz glücklich. Aber das lässt sich wohl nicht vermeiden, zumal dann jedes mal eine Erläuterung der Umrechnung mit aufgeführt werden müsste.--FreiTU-ST (Diskussion) 08:26, 25. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Kiloliter = Kubikmeter, vielleicht etwas einfacher für den Leser. Aber Du hast recht, die verschiedenen Einheiten sind ein bisschen schlecht, generell sollten SI-Einheiten verwendet werden. Vielleicht fällt mir noch etwas Besseres ein. --Mister Pommeroy (Diskussion) 17:40, 25. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Projekte Pakistan[Quelltext bearbeiten]

Hallo Mister Pommeroy, kannst du mir bitte einen Hinweis geben/Nachweis erbringen, wann und wer das Projekt in Pakistan eingestellt hat? Zumindest im März 2022 kündigte die Regierung für das "Umstellungsprojekt von Kohle auf Gas und flüssige Brennstoffe lukrative Steuererleichterungen und Zollbefreiungen" noch an. Ich kann nichts dazu finden, dass das Projekt eingestellt wurde. --FreiTU-ST (Diskussion) 10:34, 26. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo FreiTU-ST, siehe zum Beispiel Switching from coal to liquid or gas energy not feasible study. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:25, 26. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass du Pakistan mit Indien vertauschst? Indiens Roadmap und CSS-Überlegungen sind u.U. auch erwähnenswert, da war anfangs Sasol ebenfalls beteiligt, nun will das Indien aber wohl allein durchziehen. Dein verlinkter Hinweis auf eine Studie zu Pakistan wurde am 6. Mai 2021 veröffentlicht. Offensichtlich forderte jedoch am 17. Mai 2021 Chief Minister Murad Ali Shah die pakistanische Bundesregierung auf, die politischen Voraussetzungen für die Umsetzung der CTL-/GTL-Anlagen schnellstmöglich zu schaffen. Am 22. März 2022 verkündete dann die Regierung für das "Umstellungsprojekt von Kohle auf Gas und flüssige Brennstoffe lukrative Steuererleichterungen und Zollbefreiungen". Ich kann also aus deiner Studie und den weiteren Belegen nicht entnehmen, dass das Projekt eingestellt wurde. Von wem ist diese Studie überhaupt? Ich denke, mein belegter und von dir gelöschter Satz (Darüber hinaus kündigte Pakistan im Oktober 2020 an, in Kooperation mit der Shenhua Group, ergo auf Basis der Sasol-Technologie, in den nächsten Jahren zwei Projekte zu realisieren: eine GtL-Anlage und eine CtL-Anlage.) sollte wieder rein. Und beachte z.B.: Usbekistan GTL dauerte 14 Jahre.--FreiTU-ST (Diskussion) 11:08, 28. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Nein, ich glaube nicht, dass ich Indien und Pakistan verwechselt habe, aber Du hast recht, das Projekt scheint tatsächlich noch nicht gestoppt zu sein. Der Satz könnte also wieder rein, oder man könnte ihn wegen Glaskugelei auch draußen lassen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:36, 28. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ich schlage vor, die Einleitung massiv zu kürzen/straffen. Das sind m.E. viel zu viele Details aufgeführt, die überhaupt nicht in die Einleitung gehören. Es reicht, wenn da z.B. steht, dass die FTS eine Alternative zum Erdöl sein kann - ohne dies an dieser Stelle zu bewerten und vor allem ohne Beispiele ("Güterverkehr, Luft- und Schifffahrt") zu diskutieren. Auch die Absätze in der Einleitung zur Geschichte können auf einen Satz reduziert werden. --FreiTU-ST (Diskussion) 15:12, 4. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ja, die Informationen über die Luftfahrt und die Schifffahrt kann man problemlos später erwähnen. Wenn mit Einleitung zur Geschichte die Arbeiten zur Kohlenstoffmonoxidhydrierung gemeint sind, dann halte ich das für das Verständnis schon für wichtig. --Mister Pommeroy (Diskussion) 19:07, 4. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo Mister Pommeroy, ich habe den strittigen "Kaiser-Absatz" bis auf Weiteres rausgenommen, nicht weil er falsch ist, sondern weil er da einfach bei Sasol und zur Geschichte nicht hinpasst. Er könnte u.U. beim Unterpunkt Umweltauswirkungen aufgeführt werden, der allerdings m.E. ebenfalls noch stark ausgebaut werden müsste. --FreiTU-ST (Diskussion) 09:20, 11. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo FreiTU-ST, das war eine gute Idee, denn der Artikel von Kaiser befasst sich gar nicht mit der Fischer-Tropsch-Synthese. Es geht dabei um die direkte Hydrierung. --Mister Pommeroy (Diskussion) 17:51, 11. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ach Mister Pommeroy, manchmal solltest du das eine oder andere einfach unkommentiert stehen lassen und abwarten. Die gesamten Artikel in der Ausgabe der zitierten Praxis der Naturwissenschaften bezogen sich auf Kohleverflüssigung/synthetisches Benzin und sind deshalb im Kontext zu betrachten. Entsprechend deiner Logik wäre dann die Quelle für Emissionsaussagen bzgl. direkte Hydrierung verwertbar, für die FT hingegen nicht. Die direkte Hydrierung ist also sauberer als die indirekte?! Was für ein Bullshit! Aber lassen wir diese Diskussion bis auf Weiteres. Mich beschäftigen momentan vielmehr die Kapazitäten-Angaben im Artikel über die neun Werke in Deutschland vor 1945, weshalb meine Überarbeitung noch etwas dauern wird. Die Angaben sind in der Fachliteratur höchst verschieden. US-amerikanische sind nicht verwertbar, da meist nur Schätzung. Das wird insbesondere dann ersichtlich, wenn man etwas in die Tiefe geht und die aufgeführten Werke näher betrachtet, vgl. Schaffgotsch-Benzin, Hoesch-Benzin, Gewerkschaft Victor, Krupp-Benzin, Essener Steinkohlenbergwerke etc. Vorab: Keines dieser Werke kann mit der FTS während der NS-Zeit, wie in der Einleitung und im Artikel suggeriert, "große wirtschaftliche Bedeutung zur Deckung von Kraft- und Schmierstoffen" in Deutschland erlangt haben. Problematisch dabei: Diese Aussage wird zudem nicht annähernd schlüssig belegt. So soll die FTS einen Anteil von sage und schreibe 6–7 % an der synthetischen Produktion (!) des benötigten Treibstoffs geliefert haben. Diese Angaben beziehen sich auf die Gesamtkapazität der Werke, die jedoch nachweislich überwiegend überhaupt keine Treibstoffproduktion umfasste, sondern andere synthetische Produkte. Aber selbst die Angabe von 7 % bezieht sich wie angegeben eben nur auf die Syntheseproduktion. Tatsächlich haben die Fischer-Tropsch-Werke selbst während des Krieges für die Deckung des Treibstoffbedarfs nur eine unbedeutende Rolle gespielt, da nur 2 bis 2½ % des Mineralölbedarfs durch Fischer-Tropsch-Erzeugnisse gedeckt wurden. Hier ist der Unterschied zwischen erstens der Syntheseproduktion (Bergius-Pier, FT), zweitens der deutschen Mineralölproduktion (Synthese, Schwelung und eigene Erdölförderung im damaligen Deutschland) und drittens der gesamten zur Verfügung gestandenen Mineralölmenge (Synthese, deutsche Erdölförderung, Hauptlieferungen Rumänien, Russland, Albanien, USA etc.) zu beachten. Kurz: Dies muss noch überarbeitet werden, wird aber meinerseits noch etwas dauern, damit solche Diskussionen a' la "Kaiser-Absatz" vermieden werden können.--FreiTU-ST (Diskussion) 00:12, 12. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo FreiTU-ST, Du solltest Dir auch den Artikel "South Africa‘s energy diversification: part two Palladian" noch einmal genau ansehen. Dort steht nicht, dass Südafrika 86% seines Kraftstoffbedarfs selbst deckt (siehe auch weiter unten im Artikel), sondern dass unkonventionelle Kohlenwasserstoffe 2014 mehr als 86% der gesamten Kohlenwasserstoffversorgung Südafrikas ausmachten. Südafrika importiert ca. 60% seines Kraftstoffbedarfs (Stand 2022). --Mister Pommeroy (Diskussion) 21:41, 11. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Belege für die 60% in 2022? Und was verstehst du unter unkonventionelle Kohlenwasserstoffe? Ich z.B. Kohle, schweres, nicht mobiles Öl, Teersande, Ölschiefer etc. Und wo werden diese unkonventionellen Kohlenwasserstoffe in Südafrika verarbeitet? Oder importieren die tatsächlich auch unkonventionelle Kohlenwasserstoffe?--FreiTU-ST (Diskussion) 00:12, 12. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo FreiTU-ST, Du hast vorgeschlagen, den von Dir gelöschten Text in den Abschnitt „Umweltauswirkungen“ aufzunehmen. Wie Du sicher bemerkt hast, versuche ich den Artikel auf Auszeichnungsniveau zu bringen. Ich werde daher die Aussagen des Artikels überprüfen und ggf. hier kommentieren. Der Artikel von Kaiser bezieht sich auch nach nochmaligem Lesen nur auf die direkte Kohlehydrierung, wie der Titel schon sagt. Dass Du seine Aussagen fast wörtlich übernimmst, dann Kohlehydrierung durch Fischer-Tropsch-Anlagen ersetzt und den Text dann als Beleg für die Umweltverträglichkeit von Fischer-Tropsch-Anlagen verwendest, ist einfach nicht in Ordnung. Dann schreibst Du: ...machte die synthetische Produktion im Jahr 2014 schon 86 % des gesamten Angebots von Flüssigkraftstoffen in Südafrika aus. Und als Quelle gibst Du South Africa‘s energy diversification: part two an. Dort steht: "Unconventional liquids accounted for over 86 % of South Africa’s total liquids supply in 2014". Und dann fragst Du mich hier, was unkonventionelle Kohlenwasserstoffe sind, setzt sie aber mit Flüssigkraftstoffen gleich. Ich befürchte, dass wir noch oft Diskussionen haben werden. --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:17, 12. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ja, die werden wir noch haben. Aber ich möchte hervorheben, dass ich dich nicht als Gegner oder so was in der Art betrachte. Im Gegenteil. Ich schätze deine Fachkenntnis und habe auch nicht den Eindruck, dass du hier als Platzhirsch agierst. Und wie das mir momentan erscheint, sind wir beim Thema Kohleverflüssigung Bergius-Pier/FT fast die beiden einzigen aktiven Akteure, selbst wenn wir gegenseitig an dem einen oder anderen Kenntnisstand bzw. Darstellung des anderen zweifeln. In der freien Wirtschaft wäre jeder Chef begeistert...wir müssen uns nicht lieben, befeuern uns gegenseitig und bringen das Projekt voran. Okay, und nun zur Sache: Belege für die 60% in 2022? --FreiTU-ST (Diskussion) 22:55, 12. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo FreiTU-ST, das sollte leicht zu googlen sein: für 2005 gibt das Department of Mineral Resources and Energy, RSA an, dass about 36 percent of the demand is met by synthetic fuels (synfuels), which are produced locally, largely from coal and from natural gas, und Bloomberg meldete im Mai 2022, dass Africa’s biggest industrialized nation already relies on imports to meet up to 60% of its fuel demand. RSA war zu keinem Zeitpunkt in der Lage, eine Synfuel-Eigenversorgung von 86 % zu erreichen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:10, 13. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das bis auf Weiteres rausgenommen; d.h. ich werde das alles nochmals intensiver recherchieren; habe aber momentan wenig Zeit.--FreiTU-ST (Diskussion) 09:40, 14. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

ok, danke! --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:53, 14. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

Hallo FreiTU-ST, es wäre nett, wenn Du die folgenden ENs überarbeiten oder ggfls. ersetzen könntest:

  • Heike Mall, Roger Just: Baikalsee. Handbuch für Reisen in die Baikalregion. BoD, 2017, S. 190–191.: BoD gelten nicht gerade als erste Wahl für Literatur, ein anderer Nachweis wäre besser.
Ja, ist mir bekannt, dass BoD nicht immer die erste Wahl ist; deshalb hatte ich neben diesem Beleg noch zwei andere aufgeführt. Allerdings gelangen einige BoD-Titel auf anerkannte Bestsellerlisten u./o. sind die einzig verfügbare Literatur über bestimmte Themengebiete. Letzteres ist hier der Fall, über die Geschichte von Angarsk ist dieses Buch das aktuellste – siehe hier. Beachte: Es gibt noch nicht viel deutschsprachige Literatur über Angarsk; der Ort war eine „Geschlossene Stadt“. Ich habe beide Autoren gegoogelt; sind seriös. Insofern lasse ich den Beleg drin und ergänze noch mit einer russischen Quelle. Ansonsten steht auch einiges in der russischspr. WP und auf der Homepage der Stadt zu dem Thema.
  • Pavel Lurie: Das große Russland. Alle Städte von Kaliningrad bis Wladiwostok. Litres, 2022, S. 262 (russ.).: konnte ich weder bei Google noch bei Google-Books finden. Ein Buch mit deutschem Titel in russischer Sprache?
erledigt/korrigiert
  • Duncan Seddon: Gas Usage & Value. The Technology and Economics of Natural Gas Use in the Process Industries. PennWell, 2006, S. 110 f.: wäre schön, wenn das "110 f" konkretisiert werden könnte (zB 110-115 etc.)
rausgenommen, andere beiden Belege ausreichend
  • Georgi Alexandrowitsch Kumanew: Aussagen Stalins Kommissare. Treffen, Protokolle, Interviews, Dokumente. Verlag Russia, 2005, S. 609 (russ.).: auch hier die Frage: deutscher Titel, aber in russischer Sprache?
erledigt/korrigiert
  • Bogdan Musial: Demontage auf Befehl Stalins. 1945 – sowjetische Trophäen auf Kosten Polens. Uważam Rze. Historia, 2012, S. 28–31 (poln.).: nicht bei Google oder Google Books zu finden, deutscher Titel in polnischer Sprache?
erledigt/korrigiert

Für alle Bücher wäre eine ISBN schön. --Mister Pommeroy (Diskussion) 14:38, 2. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

    • Hallo Mister Pommeroy, ich bin zzt. nicht "im Lande", erst in etwa vier Wochen wieder da + hier leider keine Zeit das zu korrigieren; kümmere mich dann aber gleich um deine Anmerkungen, vorab: ja, mit der Angabe fremdsprachiger Literatur habe ich Probleme, insbesondere wie hier in Russisch, habe die kyrillische Schrift z.B. Name des Autors in lateinische Schrift + den Titel ins Deutsche übersetzt; war also falsch...muss ich nochmals lesen, wie korrekte Angabe zu erfolgen haben. Viele Grüße--FreiTU-ST (Diskussion) 21:22, 2. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
erledigt, siehe oben, VG--FreiTU-ST (Diskussion) 11:14, 26. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Review vom 9. Juli bis 14. Oktober 2023[Quelltext bearbeiten]

Die Fischer-Tropsch-Synthese ist ein großtechnisches, heterogenkatalytisches Polymerisationsverfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen durch die Hydrierung von Kohlenstoffmonoxid mit Wasserstoff. Für die Erzeugung von Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff, sogenanntes Synthesegas, stehen Kohle, Erdgas, Erdöl, Biomasse oder organischer Abfall als Rohstoffquellen zur Verfügung. Aufgrund der Vielzahl möglicher Einsatzstoffe, wobei die Nutzung von Biomasse aus Sicht der Kohlenstoffdioxidbilanz von besonderer Relevanz ist, nimmt die Fischer-Tropsch-Synthese eine zentrale Stellung bei der Suche nach Alternativen zum Erdöl für die Gewinnung flüssiger Kohlenwasserstoffe ein.

Der Artikel erhielt im Oktober 2013 die Auszeichnung Lesenswert. Im Vergleich zum damaligen Status hat sich der Umfang nun etwa verdreifacht. Vor einer Exzellenzkandidatur möchte ich den Artikel hier im Review vorstellen und hoffe auf Vorschläge zur Verbesserung. --Mister Pommeroy (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Mister Pommeroy (Diskussion | Beiträge) 12:15, 9. Jul. 2023 (CEST))[Beantworten]

Ich finde es müsste die zukünftige Bedeutung im Zusammenhang mit der Energiewende verdeutlicht werden, z. B. für E-Fuels für Flugzeuge und Schiffe als synthetische Kraftstoffe, mit grünem Wasserstoff und Kohlenstoff aus der Luft. Das kommt bisher zu wenig vor in diesem Artikel.--Thmsfrst (Diskussion) 15:51, 15. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Bzw. die Bedeutung für Gegenwart und Zukunft diese Verfahrens, wäre genauer zu erwähnen. Die Geschichte scheint ja ausführlich erläutert zu sein.--Thmsfrst (Diskussion) 18:59, 15. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hallo Thmsfrst, guter Hinweis, ggfls. erweitere ich den Abschnitt Geschichte um einen Ausblick. Das WtL-Verfahren für die Cathy Pacific Flotte etwa ist schon relativ konkret. --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:02, 15. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Die Flotte von Quatar Airways fliegt seit 2013 mit GTL-Treibstoff, andere Gesellschaften (und Militär) zogen nach. Cathay Pacific ist damit kein Ausblick, sondern Gegenwart. Ein Ausblick und ganz aktuell ist m.E. das hier. Beste Grüße--FreiTU-ST (Diskussion) 02:24, 16. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Und die Einleitung würde ich (wie oben schon mal erwähnt) kürzen bzw. an einigen Stellen ein einfacheres, verständlicheres Wording verwenden...like: Fischer-Tropsch-Kraftstoffe enthalten keine Aromaten, keine Naphthene, sehr wenig Kohlenstoffmonoxid, sind geruchlos, kälteunempfindlich, rußlos und schwefelfrei...aber das ist vielleicht Geschmacksache.--FreiTU-ST (Diskussion) 02:55, 16. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Gerne von mir einige Kommentare. Insgesamt ist der Artikel aber schon sehr umfangreich und informativ.
  1. Bei den Hyperlinks könnte man noch was machen. Viele wichtige Begriffe (v. a. in den Abschnitten zu Rohstoffen und Katalysatoren) haben keinen Link, z. B. "autotherm" und "Wassergas-Shift-Reaktion". Zum Teil gibt es Links, die aber nicht beim ersten Vorkommen des Begriffs auftauchen (z. B. Thoriumoxid).
  2. Beim Abschnitt Katalysatorherstellung sieht es so aus, als würden Quellen fehlen.
  3. #Mechanismus: Bei Anderson-Emmett ist die eine Person mit vollem Namen und Hyperlink, die andere nur mit Nachnamen. Das sieht etwas merkwürdig aus. Außerdem sollte man den Zusammenhang der abgebildeten Cobaltverbindung mit dem letzten Abschnitt klarer herstellen.
  4. Beim Abschnitt #Umwelt#Biomass-to-Liquid steht etwas von einem Einsparpotential von 60-120 %. Es ist nicht ganz klar, was das bedeutet und es klingt mathematisch zunächst unplausibel.
Insgesamt aber ein toller Artikel. Viel Erfolg damit! --Anagkai (Diskussion) 12:15, 22. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Anmerkungen nach dem Review[Quelltext bearbeiten]

Moin,
die Einheit „Kiloliter“, die hier für die japanischen Anlagen bis 1945 genutzt wird, erscheint mir sehr ungebräuchlich. Spricht etwas dagegen, sie in Hektoliter oder Kubikmeter zu ändern? Hier wäre imho zudem gut, anzugeben, wie viel Jato das entspricht, um den ersten Teil des Absatzes und die dort angegebenen Produktionsmengen damit abgleichen zu können. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 06:25, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo Achim Raschka, werde ich in Kubikmeter ändern. Eine Angabe in Jato würde auf einer Abschätzung der Produktdichte beruhen, da diese nicht angegeben wurde. Kann man machen, Kubikmeter halte ich aber hier für besser. --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:09, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Weiters:

  1. Die Tabelle mit den Produkten verstehe ich nicht ganz: Die erste Zeile ergibt zusammen 100%, sind die danach folgenden Zeilen dann pro Spalte die Zusammensetzung innerhalb der Fraktion - also 2% Katalysatorwachs, davon 20–30 Paraffingatsch und 70–80 Hartwachs? Das passt dann aber in der Spalte Benzin nicht (Summe der Spalte 61% max) und die letzte Spalte entzieht sich dieser Logik auch. Als Quelle ist eine Doktorarbeit von 2008 angegeben - gibt es da evtl. bessere Quellen für die Produktzusammensetzung?
  2. Zum Abschnitt „Literatur“: Sind die dort angegebenen drei Werke tatsächlich die geeignetsten? Erscheint mir etwas schmal, zumal die beiden hinteren Titel in den Einzelnachweisen nur jeweils ein- bzw. zweimal auftauchen. -- Achim Raschka (Diskussion) 07:06, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hallo Achim Raschka, Du hast recht, in der von mir zitierten Literatur ist eine Fußnote bzgl. des Benzins angegeben (in the source reference the carbon gasoline does not add up to 100%, since the remainder is mainly gaseous products), die ich nicht übernommen habe (werde ich nachholen). Die Doktorarbeit ist auch als Buch erschienen, ich könnte auch das Buch zitieren, die Doktorarbeit ist aber frei zugänglich, daher meine Wahl. Bezüglich der Literatur: zugegeben meine persönliche "Hitliste" (dort auch das Buch zur Doktorarbeit), da es tonnenweise Literatur zum Thema gibt, ist die "beste" Auswahl schwierig. Weitere Literatur kann ich gerne angeben. --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:23, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

WP:KALP-Diskussion vom 15. bis 22.10.2023 (Abbruch)[Quelltext bearbeiten]

Die Fischer-Tropsch-Synthese ist ein großtechnisches, heterogenkatalytisches Polymerisationsverfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen aus Synthesegas. Für die Erzeugung des Synthesegases stehen Kohle, Erdgas, Biomasse oder organischer Abfall als Rohstoffquellen zur Verfügung. Aufgrund der Vielzahl möglicher Einsatzstoffe nimmt die Fischer-Tropsch-Synthese eine zentrale Stellung bei der Suche nach Alternativen zum Erdöl zur Gewinnung flüssiger Kohlenwasserstoffe ein.

Der Artikel wurde im Laufe der letzten Monate wesentlich überarbeitet und erweitert; der Abschnitt Geschichte wurde dabie besonders von FreiTU-ST überarbeitet. Ich würde mich sehr über Rückmeldungen und konstruktive Kritik freuen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 21:51, 15. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo FreiTU-ST und Mister Pommeroy, erstmal Danke dafür, dass ihr euch dieses in meinen Augen sehr wichtigen Artikels angenommen habt. Obwohl ich ihn bislang nur in Teilen gelesen habe, bin ich allerdings noch nicht überzeugt davon, ein Bapperl zu vergeben. Ein paar Punkte:
  • „Das Verfahren umfasst die Erzeugung von Synthesegas, dessen Umsetzung zu Fischer-Tropsch-Produkten und deren Weiterverarbeitung.“ - ist diese Abgrenzung wirklich korrekt? Die Synthesegaserzeugung wird m.W. in der Regel nicht mit zur Fischer-Tropsch-Synthese gezählt, ebensowenig die Weiterverarbeitung der Produkte.
    • Alle mir bekannten Fachbücher zu diesem Thema behandeln zumindest die Synthesegaserzeugung als Teil der Fischer-Tropsch-Synthese. Dies ist fachlich sinnvoll, da die Syngasquelle neben verfahrenstechnischen Aspekten wie der Katalysatorauswahl (z.B. Fähigkeit zur Katalyse der Wassergas-Shift-Reaktion) auch ökonomische und ökologische Aspekte beeinflusst. Syncrude weist eine große Bandbreite der Kettenlängenverteilung sowie je nach Syngasquelle, Verfahren, Katalysator etc. unterschiedliche chemische Zusammensetzungen auf (Paraffine, Olefine, Oxo-Produkte). Einer der „Päpste“ der Fischer-Tropsch-Reaktion, Arno de Klerk, hat dazu ein eigenes Werk verfasst (Fischer-Tropsch-Refining). Nach Friedrich Asinger besteht die Fischer-Tropsch-Synthese aus den Schritten: Gaserzeugung, Erzeugung von zusätzlichem Wasserstoff, Gasreinigung, Synthese und Aufarbeitung der Syntheseprodukte. Daher halte ich die Definition für richtig und kann nicht bestätigen, dass dies üblicherweise nicht dazu gezählt wird.
  • Die FTS wird aktuell als eine der wichtigsten Zukunftstechnologien zum Ausstieg aus den fossilen Rohstoffen in der chemischen Industrie und vor allem im Bereich der zukünftigen Versorgung mit sythetischen Treibstoffen im Bereich des Flugverkehrs diskutiert. Dafür sind Quoten in der Diskussion und es gibt teilweise große Investitionen, um die FTS im Kontext der CO2-Nutzung kommerziell aufzubauen (PtL). In der Einleitung fehlt die Nutzung von Kohlendioxid + grünem Wasserstoff zur Synthesegasherstellung allerdings und sollte imho ergänzt werden, zumal unter Rohstoffe explizit die potenzielle Rolle von PtL benannt wird.
    • Ja, es ist einiges in der Diskussion und es gibt auch erhebliche Fördermittel, aber konkrete Umsetzungen im industriellen Maßstab gibt es meines Wissens noch nicht. Kann ich aber als mögliche Zukunftstechnologie in der Einleitung ergänzen.
  • Auch im Geschichtsteil fehlt PtL vollständig, hier sind in den letzten Jahren einige Forschungsinstitute wie VTT, KIT, VITO, ..., und Unternehmen aktiv. Die Rolle von Biomasse ist, obwohl in der Einleitung aufgeführt, sehr knapp; allerdings ist mir tatsächlich bis heute keine BtL-Anlage bekannt und ich denke, da kommt auch nix mehr.
    • Wie oben. Ja, es gibt Forschung, aber nichts Konkretes. Eine Auflistung von Forschungsprojekten im Geschichtsteil halte ich für zu umfangreich, es sei denn, es gäbe ein ganz spezielles Projekt dazu, das man aufnehmen könnte. Solche Projekte sind mir nicht bekannt, vielleicht hast Du einen Tipp. Der Geschichtsteil ist aber schon sehr ausführlich, eine Erweiterung nur um eine Aufzählung von Ideen halte ich für nicht notwendig.
  • Die Grafik im Abschnitt Rohstoffe halte ich für irreführend ungünstig. Auch dort fehlt PtL (obwohl es direkt daneben steht), zudem sind dort unter Treibstoffen Autos abgebildet, wichtiger fände ich dort jedoch ein Flugzeug, um die Rolle von synthetischen Treibstoffen im Flugverkehr zu zeigen.
  • Der Abschnitt „Umweltauswirkungen“ ist mir zu dünn bzw. ist mir zu wenig klar, was da eigentlich dargestellt werden soll. Die Frage der Betrachtungen in einer LCA ist ja immer der Betrachtungsrahmen und der Bezugswert (im Vergleich zu was), der scheint bei den verschiedenen Punkten aber zu variieren, wodurch sie nicht vergleichbar sind. Welche Impactkategorie werden bsp. angesprochen, wenn sich was „negativ auf die Umwelt“ auswirkt und im Vergleich zu was? Auch hier PtL: Verglichen wird mit E-Mobilität und Brennstoffzelle bei PKW - das Ergebnis ist in dem Bezugsrahmen sicher o.k., aber wie sieht es bei der Nutzung der Treibstoffe im Flugverkehr im Vergleich zu Kerosin aus und wie verändert es sich durch die Nutzung von grünem Wasserstoff. Wie sieht bsp. die Treibhausgasbilanz von grünem PtL im Vergleich zu Kerosin aus? Selbst PtL vs. konventionellem Benzin/Diesel bei Autos hat eine positive Treibhausgasbilanz, auch wenn ich es im Verglzu zu E-Autos als nicht zukunftsfähig betrachte. ...
    • Bei den Umweltwirkungen wird der Energiegehalt der Einsatzstoffe (z.B. 6 Tonnen Kohle) im Vergleich zu den Produkten (z.B. 1 Tonne Benzin oder Diesel, das aus 6 Tonnen Kohle gewonnen wird) dargestellt. Dies ist keine Ökobilanz, entscheidend ist allein die Energieeffizienz als Quotient der beiden Energiegehalte. --Mister Pommeroy (Diskussion) 19:00, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Sorry, wurde ein wenig länger - ich gebe hier auch meinen Bias zu, da ich in diesem Bereich (CCU, Alternative Kohlenstoffressourcen, Nachhaltigkeit) als Industrieberater beruflich aktiv bin. -- Achim Raschka (Diskussion) 17:23, 17. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo Achim Raschka, siehe auch meine Kommentare zu den einzelnen Abschnitte oben. Deine Kritik bezieht sich vor allem auf den Punkt der angemessenen Darstellung der PtL-Verfahren. Natürlich könnte man den Artikel in dieser Richtung noch etwas ausbauen, im Konzert der verschiedenen XtL-Verfahren spielt PtL zumindest derzeit noch nicht einmal die Pikkoloflöte. Mit 120 kB ist der Artikel m.E. an der Grenze des sinnvollen Umfangs angelangt, den Artikel in Bezug auf PtL (viel) weiter auszubauen, widerstrebt mir, aber zum Beispiel die Einleitung entsprechend zu erweitern ist sicher sinnvoll. Es wurde auch viel Energie und Forschung in BtL als Biokraftstoff der nächsten Generation gesteckt; wie du oben selbst gesagt hast, kommt da wahrscheinlich nicht mehr viel. Vielleicht kann man in einigen Jahren das Thema PtL noch einmal detaillierter aufgreifen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:48, 17. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo Mister Pommeroy, danke für die rasche Antwort - sie ist vollkommen nachvollziehbar und meine Sichtweise ist tatsächlich etwas verzerrt, da ich mich ständig mit Plänen bis Visionen, Quoten und Potenzialen für PtX/PtL herumschlage und mit Unternehmen wie sunfire/Total, Norsk E-Fuels, Nordic Efuels, PTX-Lab etc. zu tun habe, die Anlagen bauen wollen bzw. auch sehr konkret planen; aber ja, Zukunftsmusik. Bauchschmerzen macht mir weiter der Abschnitt „Umweltauswirkungen“, da werde ich mich noch etwas vertiefen müssen; da hadere ich mit dem grünen Stern - weitere Punkte, die mir auffallen, spreche ich mal peu á peu auf der Diskussionsseite an. -- Achim Raschka (Diskussion) 06:37, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Bei so einem komplexen Thema sind mehr als 120 KB durchaus vertretbar. Ich verstehe nicht dieses unnötig frühe Nörgeln um die Größe von Artikeln, solange sie doch unter 200 KB bleiben. Man muss Artikel ja nicht immer am Stück lesen können, sondern durch eine geschickte Gliederung es dem Leser und den Leserinnen ermöglichen, genau die Aspekte zu finden, die ihn tatsächlich gerade interessieren. --Vive la France2 (Diskussion) 09:02, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Einerseits ja, andererseits kann man durchaus berechtigt diskutieren ob es in einem Artikel über ein chemisch-technisches Verfahren wirklich einen derart umfangreichend Geschichtsteil braucht. Die Auslagerung dieses Abschnittes 1 und eine knappe Zusammenfassung stattdessen wäre m.E. die optimale Lösung. --Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 09:06, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht bin ich da disziplinarisch etwas parteiisch, aber einen Geschichtsabschnitt würde ich nie ganz aus einem Artikel entfernen. Wie ein Verfahren entstand, genutzt wurde, sich technisch entwickelte ist doch für das Verständnis imo hoch wichtig. --Vive la France2 (Diskussion) 09:18, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Daher auch: Zusammenfassung des geschichtlichen Teils. Aber eben nicht in dieser Fülle und Ausprägung. Es gibt durchaus Artikel, die geschichtsaffiner sind. Dann können und müssen sogar Geschichtsteile ausführlicher sein. Hier sehe ich das aber nicht. --Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 09:22, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo Mister Pommeroy, warum hast du die Kandidatur abgebrochen? Lt. der WP-Beschreibung soll ein lesenswerter Artikel fachlich korrekt, belegt, ausführlich und informativ sein. Das trifft sehr wahrscheinlich auch nicht nur deiner oder meiner Meinung nach zu. Denn so wie der Abrufstatistik entnommen werden kann, wird der Artikel im Durchschnitt monatlich 5800 Mal aufgerufen. Dagegen sind auf der Diskussionsseite 0 (in Worten: null) Anmerkungen zum Inhalt zu entnehmen (abgesehen von uns beiden) = keinerlei Kritik. Das spricht sehr dafür, dass der Artikel gut ist, denn sonst wären da Fragen, Hinweise, Kritikpunkte etc. Die Anmerkungen im Review von Benutzer:Alabasterstein sind eine Einzelmeinung, der jedoch schon der erste Kommentar dazu (Benutzer:Vive la France2) widerspricht? Das wurde insofern nicht annähernd ausdiskutiert. Wenn das also der Grund deines Abbruchs ist, dann bitte ich, diesen nochmals zu überdenken. Beste Grüße--FreiTU-ST (Diskussion) 17:05, 22. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo FreiTU-ST, den Lesenswert-Status hat der Artikel bereits, ich hatte gehofft, dass die Überarbeitungen für Exzellent reichen würden. Vor einer erneuten Kandidatur würde ich den Artikel nochmals gründlich überarbeiten wollen, dafür fehlt mir momentan aber die Zeit und die Lust. --Mister Pommeroy (Diskussion) 17:31, 22. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Dagegen sind auf der Diskussionsseite 0 (in Worten: null) Anmerkungen zum Inhalt zu entnehmen - schade, denn ich hatte meine Anmerkungen schon inhaltlich verstanden ;( ; Anyway: Ich hoffe, der Abbruch steht nicht im Zusammenhang mit meinen Rückfragen und Anmerkungen, denn das war nicht meine Intention. Wie geschrieben halte ich diesen Artikel aus verschiedenen Gründen für wichtig und außer am Abschnitt zu den Umweltwirkungen habe ich auch nicht wirklich was zu meckern. Gruß und danke so weit, -- Achim Raschka (Diskussion) 17:53, 22. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hallo Achim Raschka, ja, sorry, das habe ich missverständlich formuliert. Die Aussage bezog sich auf die in der Statistik aufgeführten letzten 12 Monate bis zum Review und deine Anmerkungen sind in der Tat die einzigen fachlichen!!!--FreiTU-ST (Diskussion) 18:16, 22. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Geschichte/Großtechnisches Verfahren/Verfahren von Arthur Imhausen[Quelltext bearbeiten]

Der letzte Absatz in Geschichte/Großtechnisches Verfahren gehört m.E. zum Unterpunkt Verfahren oder Produkte + dort wenn überhaupt, dann nur die zwei ersten Sätze. Die beiden letzten Sätze in diesem Abschnitt können in jedem Fall gelöscht werden; sie sind unbelegt und m.E. falsch. Alle Betreiber von FT-Werke hatten schon spätestens ab Anfang 1939 die Produktion überwiegend auf Paraffingatsch und Lösungsmittel verlagert, weil damit erheblich höhere Erlöse erzielt werden konnten als für Dieselkraftstoffe, Fahrbenzin oder gar Flugbenzin (vgl. u.a. Manfred Rasch). --FreiTU-ST (Diskussion) 17:36, 22. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Geschichte/Verfahren der Sasol[Quelltext bearbeiten]

Hier habe auch ich überlegt, ob das alles nicht besser komplett zum Artikel Sasol gehört, wollte da aber niemanden auf die Füße treten/jemanden was wegkürzen, da eben der Unterpunkt schon vor meiner Überarbeitung (umfangreich, aber nicht mehr aktuell) vorhanden war. D.h. hier genügen sicherlich unter Nachkriegsentwicklung ein paar kurze Sätze zu Südafrika bzw. heutigem Weltmarktführer Sasol mit entsprechenden Link zu Sasol. Ich kann das gern übernehmen/in den Artikel Sasol übertragen. --FreiTU-ST (Diskussion) 18:08, 22. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Geschichte/Mögliche extraterrestrische Reaktionen[Quelltext bearbeiten]

So richtig kann ich diesen Absatz bzw. dieses nicht einordnen. Das Ganze ist wohl eine seit >50 Jahre bestehende Theorie. Demnach soll die FT-Synthese nach Ansicht einiger Wissenschaftler (Martin H. Studier, Monika E. Kress - andere haben das dann immer wieder mal aufgegriffen) ein ziemlich allgemeiner Vorgang im Universum sein. Sie läuft wahrscheinlich immer dann ab, wenn kosmisches Gas (H2, CO) sowie meteoritischer Staub schnell von höheren Temperaturen abkühlen (vgl. Kiesl/Malissa: Analyse extraterrestrischen Materials. Springer, 1974, S. 121). Btw., das gehört m.E. nicht zu Geschichte, wenn überhaupt vielleicht eher zum Unterpunkt Reaktionsmechanismus?! --FreiTU-ST (Diskussion) 20:22, 22. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]