Diskussion:Galileo (Satellitennavigation)/Archiv

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Indien?

Ich habe gehört (im TV), das die USA sauer ist, weil sich neben China auch Indien beteiligen will. Gibt es für Indiens Beteiligung irgendwelche genaueren Hinweise (Zahlen, Fakten etc.) -- sk 08:38, 17. Nov 2003 (CET)

Siehe Text. Dantor
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --92.193.80.33 17:42, 14. Okt. 2012 (CEST)

Einleitung missverständlich

Ich finde, dass man glauben könnte, dass Galileo bereits "up & running" ist, wenn man die ersten Sätze der Einleitung liest. Vielleicht sollte man mehr betonen, dass es IN PLANUNG ist, mit 30 Satelliten zu operieren. Was meint ihr? --85.176.156.82 11:43, 7. Dez 2005 (CET)

Besser? Dantor
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --92.193.80.33 17:43, 14. Okt. 2012 (CEST)

Eingriff der USA

habe auf dem verlinkten Tagesschauartikel dieses gefunden:

"Sie [die USA] verlangen nun zusätzlich, das offene Galileo Signal abzuschwächen und qualitativ zu verschlechtern."

"Die Amerikaner verlangen jetzt sogar das formale Vetorecht für Galileo"

Da das von 2003 ist, frage ich mich nun, wie die Lage jetzt aussieht. Würde mich freuen wenn mich jemand aufklären könnte. --Manerr 13:49, 5. Jan. 2007 (CET)


In der Tat ist Galileo an das amerikanische GPS angelehnt. Dabei können die Amerikaner das Galileo-System ausschalten, die Europäer können widerum das amerikanische GPS nicht ausschalten.

Insofern stellt sich die Frage nach dem Sinn des Galileo-Projekts, welches im Konfliktfall nicht funktionieren wird.

Hauptprofiteur von Galileo wird das amerikanische Militär sein. Durch die hohe Störanfälligkeit werden Alternativsysteme benötigt, auf die ein Waffensystem bei Störungen automatisch umschalten kann. Galileo ist eine solche Alternative.

Alternativ wäre da die russische Variante zu nennen, die sicher unahbhängig von amerikanischen Interessen arbeiten wird.


-Bitte Quellenangabe zu dieser Information. Das höre ich zum ersten mal und halte es für absolut inkorrekt. Die USA haben und werden niemals die Möglichkeit haben das Galileo System auszuschalten. Da bringt jemand was gewaltig durcheinander. Die Amerikaner können GPS jederzeit ausschalten und jeder wäre dann auf Galileo angewiesen, nicht umgekehrt.

Zur Frage: Es kommt zu keiner Abscgwächnung oder Verfälschung von Galileo. Es hat lediglich eine Einigkeit gegeben, dass die Galileo E2-L1-E1 Signale leicht abgeändert werden um mit GPS kompatibel zu sein.

GPS wird in Europa als DGPS genutzt, und dafür ist eine Auswertung der SignalHeader nicht erforderlich.

Letzter Beitrag hierzu 2007, somit:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 09:25, 15. Okt. 2012 (CEST)

Widerspruch

  • Es basiert auf 30 Satelliten (27 plus drei Ersatz), die in einer Höhe von etwa 23.260 km die Erde umkreisen, und einem Netz von Bodenstationen, die die Satelliten kontrollieren.

vs.

  • Der erste Testsatellit „Giove-A“ wurde am 28. Dezember 2005 um 6:19 Uhr MEZ auf dem Raumfahrtzentrum in Baikonur (Kasachstan) gestartet und hat um 13:51 in 23.222 km Höhe seinen planmäßigen Betrieb aufgenommen.

Stimmt schon. Es handelt sich ja um einen Testsatellit und nocht um einen der 30 "Endsatelliten". Giove-A wie auch Giove-B werden in leicht anderen Bahnen ausgesetzt.

Wo ist da das Problem? 23.222 km ist doch etwa 23.260 km (Abweichung unter 0.2 Prozent). Leider fehlen quantitative Angaben zu "etwa" und zur Meßgenauigkeit bei der Angabe 23.222 km.

Letzter Beitrag hierzu Mitte 2008, somit
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 09:27, 15. Okt. 2012 (CEST)

Geschwindikeit?

Der Offene Dienst (Open Service, OS) soll frei zugänglich sein. Er liefert (kostenlos) Daten über Position, Geschwindigkeit und Zeit.

Welche Geschwindigkeit ist damit gemeint? Falls der Autor die Geschwindigkeit des Benutzers im Sinn hatte, sollte hier selbstredend etwas umformuliert werden.. --JN 8. Jul 2005 19:40 (CEST)

Geschwindigkeit herausgenommen: Sollte besser unter Satellitennavigation abgehandelt werden: aus der Positionsgenauigkeit und der Zeit, die für eine Messung erforderlich ist, folgt die Genauigkeit, mit der die eigene Geschwindigkeit bestimmt werden kann.
IC herausgenommen: Zu unspezifisch. In großen Stückzahlen produziert, verbilligen integrierte Schaltkreise die Endgeräte. Über die Spezifikationen möglicher IC habe ich keine Informationen.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 09:28, 15. Okt. 2012 (CEST)

Kosten pro Jahr?

Im Abschnitt Kosten steht, die Betriebskosten sollen 200 Mio € betragen. Gemeint ist wahrscheinlich 200 Mio € pro Jahr. Stimmt's? (Klingt kleinlich, solche Angaben sind aber in der Regel nervig, da man sich etwas "dazudenken" muss, um die Information verwerten zu können, und das Dazugedachte könnte ja auch mal falsch sein. Und genau aus diesem Grund möchte ich es auch nicht einfach selbst berichtigen.)

Richtig, war bereits korrigiert. Dantor


"Die Kosten der zweiten Phase (Entwicklungsphase) von voraussichtlich 1500 Mrd Euro ..." wenn eine solche Spielerei nür für die Entwicklung 1,5 BILLIONEN Teuros kostet, gehören alle dafür Verantwortlichen lebenslänglich hinter Gitter!!!!!! BeWa 194.138.39.37 10:40, 20. Okt 2005 (CEST)

Korrigiert! (richtig sind 1500 Mio EUR (bisher...)) Dantor
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 09:29, 15. Okt. 2012 (CEST)

Flughöhe

Die Satelliten fliegen nicht in 30.000 km höhe sondern in ca. 24.000 km

Stimmt [1] --PeeCee 13:13, 19. Apr 2005 (CEST)

Ansichtssache: Es kommt darauf an von wo man es betrachtet. Vom Erdmittelpunkt oder der Erdoberfläche. Der Bahnradius beträgt knapp 30000 km. Die Flughöhe wäre dann der Bahnradius - Erdradius. Und damit wären wir wieder grob bei den 24000 km.

Umlaufzeit von 10Tg auf neun Stunden geändert. Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/63/Clarke-geo.png

Falsch abgelesen. Es sind nicht 9, sondern etwa 14 Stunden für einen Umlauf. Wenn Du nicht eine Grafik, sondern eine etwas genauere Formel wie die in Satellitenorbit#Umlaufzeit nimmst, dann kannst Du den Wert einigermaßen genau zu 845 Minuten errechnen. Die Erde hat sich in dieser Zeit gedreht. Erst nach 17 Umläufen (=10 Tage) überstreicht der Satellit wieder die gleiche Spur. Ich hab das etwas umformuliert und bequellt. --Asdert 22:53, 27. Nov. 2009 (CET)

Danke Asdert!

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 09:30, 15. Okt. 2012 (CEST)

Weltweite Erreichbarkeit von Galileo

Ist das Galileo-Projekt nur auf Europa beschränkt, oder wird Galileo weltlweit als Navigationssystem eingesetzt werden können? Danke, --Abdull 18:12, 19. Apr 2005 (CEST)

Natürlich Weltweit oder warum sollten die Sateliten nur über Europa ihre Signale aussenden ?

Weil zum Beispiel das chinesische Beidou_(Navigationssystem) -bis jetzt- auch nur China und die "nähere" Umgebung abdeckt. Es wäre prinzpiell ja denkbar, dass das europäische Navigationssystem auch nur Europa abdeckt.

Allerdings ist es natürlich sinnvoller, gleich die ganze Welt damit zu versorgen - Hilft nicht nur Schiffen und Flugzeugen, die sich nicht um den Versorgungsbereich kümmern müssen, sondern erlaubt auch, die Technik in anderen Ländern zu vermarkten. -- Wirthi 23:49, 10. Nov 2005 (CET)

Wie sollte man eine Aussendung nur über Europa überhaupt realisieren? Dafür reicht die Antennengröße (Richtwirkung) nicht aus, zumal die Richtkeule mit dem Umlauf des Satelliten geschwenkt werden müßte, was m.W. nicht vorgesehen ist. 77.2.93.140 13:48, 13. Okt. 2012 (CEST)

Es wäre durchaus machbar, Satelliten in Orbite zu schicken, die nur für Europa (und evtl. nähere Umgebung) eine Navigation erlauben.
Aber "hätte, wäre, würde, wenn". Galileo wird weltweit sein. --arilou (Diskussion) 09:33, 15. Okt. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 09:33, 15. Okt. 2012 (CEST)

Kompatibilität mit GPS

Der Hauptgrund des Verzichtes auf BOC 1.5 ist nicht die Möglichkeit von gemeinsamen Störungen, vielmehr geht es den USA darum, dass nicht "jedermann" dieses viel genauere Signal empfangen kann (Stichwort Terroristen) --Fook 17:43, 2. Jun 2005 (CEST)

"Dies wäre von Vorteil, da damit die Wegnahme des 23-cm-Bandes vom Amateurfunk weltweit verhindert würde, wie auch der damit verbundene Stopp der Entwicklung der neuen digitalen Amateurfunk-Netze". Dieser Satz ist zusammenhanglos und im Kontext unverstaendlich (von einem 23-cm-Band war vorher nicht die Rede, also welche "Wegnahme"?). Ich habe ihn mal rausgenommen, bis jemand, der weiss, wovon die Rede ist, ihn allgemeinverstaendlich umformuliert. Das 23cm Band geht weltweit von 1240 MHz bis 1300 Mhz. Dieses Band wir in 356 Ländern weltweit verwendet um Experimente und Netzwerkstrukturen aufzubauen sowie Linkverbindungen. Wegnahme ist etwas in Beschlag nehmen welches schon weltweit zugeteilt ist. Viele Ländernutzen das 23cm Band um dort ihre Experimente und Linkverbindungen zu betreiben. Dort werden zukunftsentwicklungen getestet, Sateliten Verbindungen getestet und Weiterentwicklungen im Bereich der HF Technik sowie neue Modulatonsverfahren wie GMSK getestet. Weiterhin werden Baugruppen getestet und weltweit weiterentwickelt. Die Zuweisungen laufen seit Jahren und Jahrzehnten für das Band und wurden weltweit eingebaut ins Frequenzspektrum. Es gibt hier nur dieses Band und nur dieses. Im Bereich der Navigationssysteme gibt es 7 bis 10 Frequenzbereiche die genutzt werden sollten. Alte Systeme im Navigationssystem Bereich sollten abgebaut werden auf diesen Frequenzen sollten die neuen Navigationssysteme installiert werden und nicht neue Bereiche ausserhalb der Funktion der Navigation okupiert werden. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 172.176.115.66 (DiskussionBeiträge) 15:46, 26. Okt 2006 (CEST)) -- Flothi 15:52, 26. Okt. 2006 (CEST)

Wenn man diesen Abschnitt liest, so lese ich daraus, dass sowohl ein GPS-Empfänger die Daten von Galileo, und auch ein Galileo-Empfänger die Daten der GPS-Satelliten nutzen kann. Stimmt das? Am 28. Dezember hat ein Mitarbeiter des DLR (weiss leider nicht mehr wer) im ZDF behauptet, das beide Systeme NICHT kompatibel sind. Was stimmt hier nicht? Oder hab ich was falsch verstanden? --The-viewer 19:29, 29. Dez 2005 (CET)

Oder anders gefragt, kann ich wirklich einen normalen GPS-Empfänger weiterhin verwenden und dabei die Signale des Galileo-Systems nutzen?? --The-viewer 01:16, 4. Jan 2006 (CET)

Kompatibel heißt, dass beide Systeme die gleichen Frequenzbereiche nutzen. GPS- und Galileo-Geräte können die HF-Signale des jeweils anderen Systems empfangen. Die Kompatibilität endet beim Versuch, die Signale auch auszuwerten. Dantor 01:44, 5. Jan 2006 (CET)
Laut DRL wird durchaus die gleichzeitige Nutzung der Systeme angestrebt. --Montauk 23:00, 31. Jan 2006 (CET)

Auch ich frage mich (habe deswegen in den Artikel geschaut) ob mein heutiges Gerät (und evtl. neuzukaufende) in Zukunft Galileo-Signale empfangen kann. Wenn die Inkompatibilität "nur" in der Signalauswertung liegt, könnte dies ja durch ein Software-Update des Empfängers gelöst werden. Oder gibt es auch Hardware-Grenzen? Werden evtl. bereits Geräte angeboten die mit Galileo funktionieren werden? Freue mich über Infos! emdur 217.237.149.170 11:55, 18. Jan 2006 (CET)

Beide Systeme nutzen teilweise die selben, teilweise benachbarte Frequenzen, aber die Modulation ist unterschiedlich. Die Situation ist vielleicht vergleichbar mit Dual/Multiband-Handys. Dantor


Kompatibilität  : Beide Systeme können gleichzeitig verwendet werden. Interoperabilität: Beide System können gemeinsam genutz werden.

Die Siagnale der beiden System sind kompatibel aber unterschiedlich. Ein heutiger GPS Empfänger wird also die Siganle von Galileo nicht verarbeiten könne. Der Vergelich mit den Dual Band Taschentelefonen ist sehr gut. Das Zeitbezugssystem und das geodätische Bezugssystem inklusive der Erdorientierungsparameter eine Interoperabilität ermöglichen. Es gibt noch keine Geräte, die ohne NDA mit der ESA gekauft werden können, die Galileosignale empfangen werden können. Das Galileo SIS-ICD für den OS ist jetzt vom GJU veröffentlicht, daher könnten jetzt theoretisch galileofähige Empfänger gebaut und vertrieben werden. Aber bis Galileo FOC erreicht, wird noch so viel Zeit ins Land ziehen, daß die heute gekauften Empfänger schon wieder außer Dienst gestellt sind.

Letzter Beitrag 2006, somit
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 09:35, 15. Okt. 2012 (CEST)

Funktionsweise

Frage von Anonymus:

Zur Funktionsweise des Satellitensystems wird im Artikel noch gar nichts geschrieben. Funktioniert es wie das GPS?

Es ist geschrieben das es kompatibel mit GPS ist also wird es auch so funktionieren. Allerdings wird nur mit dem Empfang der zusätzlichen Frequenzen eine erhöhte Genauigkeit erreicht wird.

Zur Arbeitsweise: siehe Satellitennavigation. Zur Genauigkeit: GPS sendet im offenen C/A-Dienst nur auf einer Frequenz, Galileo aber auf zwei (Beschreibung der Galileo-Frequenzbänder folgt später).
Eine Bitte: auch wenn du die Diskussionsseite anonym nutzt, unterschreibe mit vier Tilden. Dann fällt es leichter festzustellen, wie alt die Anmerkung ist. Dantor 01:44, 5. Jan 2006 (CET)
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Stören

Frage wird das Militärische Galileo System auch störbar sein oder wird unter dem "sicheren" Kanal BOC 1.5 verstanden? Frage eines unbekannten Benutzers auf die Diskussionsseite verschoben. --sonicY 20:18, 28. Dez 2005 (CET)

Ein jedes Satellitennavigationssystem ist störbar. Dies liegt in der Natur der Sache, denn am Satelliten kann das Signal nur mit endlicher Leistung abgestahlt werden. Wenn man mit der gleichen endlichen Leistung von deutlich näher abstahlt, dann kann das Signal von den Satelliten nicht mehr empfangen werden.

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Robustheit

Eine Folge des unterschiedlichen Konzepts von Galileo und GPS ist beispielsweise die Robustheit. Galileo fällt innerhalb von wenigen Tagen aus, wenn die Satelliten keinen Kontakt mit den Bodenstationen haben. Bei GPS sollen es 6 Monate sein. --Dantor 01:44, 5. Jan 2006 (CET). Wenn GPS keine Bodenkontakt mehr hat, sind in den Satelliten Daten für bis zu 180 Tage im vorraus gespeichert. Aber die Genauigkeit nach 180 Tagen ist in der Größenordnung ein einigen Kilometern. Eine Unabhängigkeit vom Boden nach einem Atomschlag ist in den Anforderungsdokumneten für Galileo nicht gefordert, und so ist es auch nicht vorgesehen. Ein GPS Satellit kostet mit aufgrund dieser Forderung ja auch so den Faktor 4 bis 5 mehr als ein Galileo Satellit.

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Qualität

Der Artikel ist schlichtweg grausam. Gibt es denn in D keinen Menschen, der das anständig beschreiben kann (die DLRler dürfen wohl nicht...)?

Die, die das notwendige Wissen haben, dürfen nicht bzw machen es nicht, weil sie bei jedem Satz immer überlegen müssen, ist das Information, die nur im Projekt selber oder auch schon außerhalb verfügbar ist. Und die, die nicht im Projekt involviert sind, dürften sich schwer tun, den notwendigen technischen Überblick zu haben, um sinnvoll betragen zu können. Für mich ist es immer wieder interessant zu lesen, wie die Dinge hier beschrieben werden.

Mach es besser oder beschwer dich nicht! 85.179.243.62 00:31, 29. Apr. 2008 (CEST)
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Geopolitik

"Kompatibilität mit GPS

Nach jahrelangen Verhandlungen unterzeichneten am 26. Juni 2004 während des USA-EU-Gipfels in Newmarket-on-Fergus (Irland) der (damalige) US-Außenminister Colin Powell und der amtierende Vorsitzende der EU-Außenminister Brian Cowen einen Vertrag über die Gleichberechtigung der Satellitennavigationssysteme GPS, GLONASS und Galileo. Darin wird vereinbart, dass Galileo zu GPS kompatibel sein wird. Damit werden nach Abschluss des Aufbaus von Galileo insgesamt etwa 60 Satelliten zur Navigation zur Verfügung stehen.

Voraussetzung für den Abschluss des Vertrages war, dass die EU auf das präzisere Datenübertragungssystem BOC 1.5 (Binary Offset Carrier) verzichtet und stattdessen das auch für die zukünftigen GPS-Satelliten vorgesehene BOC 1.1 zu verwenden. Dadurch ist sichergestellt, dass eine Störung des Galileo-Signals nicht gleichzeitig zu einer Störung des militärischen Signals von GPS führt, was andererseits dem US-Militär ermöglicht, das Galileo-Signal bei Bedarf zu stören, ohne das eigene GPS-Signal zu beeinträchtigen.

HÄ??? Dadurch, dass beide Systeme BOC 1.1 verwenden kann man selectiv stören???? Was für für Humbug.... Ich habe es so verstanden, dass die Amerikaner um Himmels Willen nicht wollten, dass dieselben Frequenzen benüzt würden, gerade damit sie selectiv stören könnten. Allerdings, öhm, gilt das doch auch vice versa, die Europäer könnten, warum nun auch immer, GPS stören, wärend Galileo ungestört bliebe. Ich verstehe das Problem nicht. Mag mich jemand aufklären? 84.56.159.103 21:54, 5. Jun 2006 (CEST)

Wieso sollten die Europäer so "bekloppt" sein und einen solchen Vertrag unterschreiben der doch keinen Nutzen bringt. Dazu sollte man noch nen paar Erläuterungen einbauen. --134.147.39.42 06:08, 30. Sep 2006 (CEST)

@Mazbln; Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer: NIEMALS,.... So stehts geschrieben bei Wikipedia:Diskussionseiten, Was du gemacht hast, ist grob unhöflich! So stehts auch geschrieben.--Kölscher Pitter 11:28, 5. Okt. 2007 (CEST)

@Mazbln; Les doch selber mal, was unter Wikipedia:Diskussionseiten steht. Was du machst, ist gegen die Regel und mehr als unhöflich, wenn du das jetzt schon zum zweiten Mal gemacht hast. Verändere keine Diskussionseiten!--Kölscher Pitter 19:34, 5. Okt. 2007 (CEST)

Ich verändere keine Diskussionsbeiträge anderer Benutzer, sondern ich entferne Forumsbeiträge, die sich nicht auf den konkreten Inhalt des Artikels beziehen. Ich hoffe, du verstehst den Unterschied. Vor den ganzen Regeln, die in Wikipedia:Diskussionsseiten stehen, steht als oberstens Gebot: Der Zweck von Diskussionsseiten ist allein die Verbesserung des Inhalts der dazugehörenden Seite,... und Wikipedia ist kein Diskussionsforum, deshalb gilt als Grundregel für den Gebrauch von Diskussionsseiten: Diskutiert über den Artikel, nicht über das Thema des Artikels! Wenn nicht auf dieses Gebot geachtete würde und man hier unendlich über die verschiedensten Themen diskutieren lassen würde, würden einzelne Diskussionen zu strittigeren Fragen als Galileo (z. B. Zypernkonflikt oder Kroatienkrieg) zum unendlichen Diskussionsforum verkommen, was in keinem Fall der Weiterentwicklung des Artikels dient. Deshalb werde ich auch weiterhin Forumsbeiträge, die nur Geschwafel sind (um das mal auf gut Deutsch zu benennen) entfernen. Sollte dir das nicht passen, empfehle ich dir eine Meldung auf Wikipedia:Administratoren/Probleme (wobei das ja keine Funktion ist, die auf Administratoren beschränkt ist). --Martin Zeise 21:54, 5. Okt. 2007 (CEST)


militärischer Nutzen?

Eine Frage imo sieht es ja so aus, dass dann das Militär das System nicht nutzen wird? Dh, dass die eruopäischen Armeen dann nicht auf Galileo zugreifen werden? oO Irgendwie scheint das unlogisch zu sein. Weiß wer darüber was genaueres? --89.55.116.45 15:32, 13. Aug. 2007 (CEST)

ziviler Nutzen?

Da das Projekt offensichtlich aus zivilen Töpfen finanziert wird, sollten die potentiellen Nutznehmer dieser Technik im Leitartikel auch mal benannt werden. GeoMark 05:35, 26. Nov. 2007 (CET)

Betriebskosten?

Galileo ist ein System, dass dauerhaft gewartet werden muss. Die Höhe der Betriebskosten & Finanzierung sollten im Leitartikel benannt werden GeoMark 05:44, 26. Nov. 2007 (CET)

Woher willst du zuverlässige Zahlen bekommen? Das US-amerikanische Shuttle sollte z.B. mal wenige 10 Mio USD pro Flug kosten - gelandet ist man größenordnungsmäßig in der Nähe von 500 Mio. 77.2.93.140 13:55, 13. Okt. 2012 (CEST)
Antwort auf eine Frage von 2007? Ob GeoMark überhaupt noch mitliest?
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 09:37, 15. Okt. 2012 (CEST)

Vorteile gegenüber GPS

Dadurch, daß Galileo das gleiche Datenübertragungssystem BOC 1.1 statt des neueren BOC 1.5 verwendet, erschließt sich mir der Vorteil von Galileo gegenüber GPS nicht. Im Spannungsfall wird Gallileo ohnehin gestört oder durch Killersatelliten vernichtet, womit das Hauptargument aus dem Artikel gestrichen gehört, es ist vielmehr PR der "Hersteller" und gehört nicht in Wikipedia wie andere Werbung auch. Worin liegt nun der Vorteil? Wenn das einer weiß, sollte eingetragen werden. Wenn es keiner weiß, sollte auch dies eingetragen werden (Selbstzweck). Es geht immerhin um etliche Milliarden, deren Hauptfinanzier (incl. Beihilfe zu den "Transeuropäischen Netzen") der deutsche Steuerzahler ist. Weiterhin könnte dieses Geld für wissenschaftliche Raumfahrtprojekte (Erdbeobachtung, Planetenerforschung) verwendet werden. Ein möglicher Selbstzweck müßte somit dokumentiert und somit der Nachwelt erhalten werden --Leptokurtosis999 22:39, 18. Jul 2006 (CEST)

Kannst du mal verraten, wer mal eben so um die 60 Satelliten (GPS+Galileo) in einem 23 000 km Orbit abschießt kann? Abwehrraketen für LEOs stehen zur Verfügung, aber so etwas? Gibt es zu dieser Aussage Quellen? 85.179.253.132 12:52, 27. Apr. 2008 (CEST)

Hallo! Mich würde sehr interessieren, wie genau das System arbeitet und wie es mit der Zuverlässigkeit aussieht. Danke sehr!

--

Kann jemand erklären, warum GALILEO genauer als GPS sein sollte (diese Behauptung wird stark von EU-Medien verbreitet und hat sogar meine Mutter erreicht). Unten ist eine Tabelle der üblichen Fehlerquellen, die ich im Internet gefunden habe. Der einzige Fehler, der auf orbitale Hardware zurückgeführt werden kann, ist der von den Satellitenuhren. Aber der Fehler verursacht Ungenauigkeiten von nur +- 2m. Alle andere Fehler können nur durch eine Verbesserung der Modelle reduziert werden. Aber dafür braucht man nicht, 30 Satelliten in Orbit zu schicken.

Sources of error
Source Effect
Ionospheric effects ± 5 meter
Ephemeris errors ± 2.5 meter
Satellite clock errors ± 2 meter
Multipath distortion ± 1 meter
Tropospheric effects ± 0.5 meter
Numerical errors ± 1 meter or less

--Benutzer 15:22, 22. Jan. 2007 (CET)


Der kombinierte Uhr- und Orbit Fehler soll bei Galileo kleiner einem Meter sein. Dies wird dadurch erreicht, dass die Benutzernachricht spätestens nach 100 Minuten erneuert wird. Will man den Dienst auch mit der notwendigen Kontinuität anbieten, so sind bei 3 Bahnebenden mehr als 27 nominell operationelle Satelliten notwendig.87.174.124.210 00:28, 23. Jun. 2007 (CEST)

Die Ionosphäre wird im Galileo open service über eine Zweifrequenzkorrektur besser sein. GPS wird eine zivile Zweifrequenzkorrektur erst ab dem Jahr 2021 von mindestens 24 bereitstellen. (zumindest will GPS bis dahin so viele Satelliten dazu gebaut haben, ob sie auch gestartet werden, steht noch nicht fest. (nicht signierter Beitrag von 84.153.218.68 (Diskussion) 08:18, 24. Mai 2011 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 09:39, 15. Okt. 2012 (CEST)

Nachteile gegenüber GPS

Dadurch das Galileo nicht als einziges Satelitensystem sondern als eines unter mehreren arbeit benötigt es Frequenzen. Werden wenn Galileo funktioniert die alten Navigationssysteme abgeschaltet oder was geschieht damit. Die Aussage das" Das Band L2 bei 1227,6 MHz steht GPS allein zur Verfügung, für Galileo ist es das Band E6 bei 1278,75 MHz." ist nicht korrekt. Diese Bandsegmente werden von vielen Ländern national und internationale genutzt. Nur ein Benutzer ist der Amateurfunk und betreibt von 1240 MHz bis 1300 MHz seine Dienste in einige Länder primär und in anderen Ländern sekundär. Darunter sind Sateliten, Relais, Gateways, Digipeater, ATV Relais, DATV Relais, Experimente in Universitäten, Nodes, Knotenpunkte und zehntausende Funkamateure haben dort ihre Transceiver. Vielleicht sollte man diesen Artikel nicht nur schreiben von kommerzieller Seite sondern auch mal die tatsächlichen Aktivitäten akzeptieren. Wenn man ein Navigationssytem aufbauen will muss man ein altes Navigationssystem abbauen sonst gibt es irgendwann nur noch Navigationssysteme und kein Radio, Fernsehen, Medizinische Geräte, Telefon, ... Das Frequenzspektrum ist begrentz und auch die kommerziellen Dienste die neue Systeme wie Galileo installieren wollen müssen alte Navigationssystem abbauen. Die Kosten dafür müssen ebenfalls budgetiert werden.

http://www.southgatearc.org/articles/galileo.htm

Es wurde bei der ITU ein Frequenzbereich für Galileo registriert und mit GIOVE-A gesichert. Die Kritik erscheint mir daher an den Haaren herbeigezogen. --Phrood 18:19, 17. Okt. 2006 (CEST)

Neben der ITU die 1930 noch nicht existierte gibt es noch weitere Länder die nicht der ITU angehören. Diese haben die Frequenz dem Amateurfunk gegeben. Navigationssysteme können nur auf den Navigationsfrequenzen tätig werden. Wer seine Altlasten nicht entsorgt sollte nicht erwarten das die ITU ihm neue Frequenzen zuweist sonst gibt es irgendwann nur noch Navigation und nichts anderes mehr. Das dürfte die Kritik begründen. Vielleicht sollte man erst mal das E6 Band abhören und dann dürfte feststellen das dort über 356 Länder tätig sind und das diese in 100 Jahren dort noch tätig sind. Das Band kann von der ITU nicht vergeben werden den es ist schon vergeben von der alten Reichspost 1930.

Das Problem gab es doch sicher auch bei GPS. --Phrood 19:38, 26. Okt. 2006 (CEST)

Probleme sind meistens nur Herausforderungen aber wenn die Herren von Galileo nicht die alten nicht mehr benutzten Navigationssysteme abbauen könnte es in Zukunft Probleme geben. Die Frequenzen sind begrenzt und das muss auch das Betreiberkonsortium von Galileo akzeptieren. Die Welt und die Menschheit braucht nicht nur Navigationssysteme sondern auch andere Kommunikation wie Radio, Fernsehen, Internet, Telefon, Flugfunk, Seefunk, Meteorologie, Amateurfunk, Sonar, Not und Katastrophenfunk, Bündelfunk, Datenfunk, Medizinfunk, HF Diathermie, Radar, Erderkundung, Radioastronomie,.... Es gibt mehr als nur Galileo und auch diese Dienste dienen dem Allgemeinwohl. Das E6 Band ist nun mal nicht frei und wenn das Betreiberkonsortium ihren Rechten und Pflichten nachkommt werden sie ihre Altlasten der alten Navigationssysteme umrüsten oder abbauen müssen. Und auf die alten Navigationsfrequenzen wechseln. Nur so kommt man weiter und die Altlasten werden entsorgt. GPS wurde von Anfang an auf freien Frequenzen koordiniert. Aber was ist mit den Frequenzen von Glonass, ...... abbauen oder umrüsten.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 09:39, 15. Okt. 2012 (CEST)

laufende Verhandlungen über den Konzessionsvertrag eingestellt.

lt. Pressemitteilung des Rates der Europäischen Union Nr. 2805 - gelten die Verhandlungen über den Konzessionsvertrag als gescheitert und sollten beendet werden.

"Der Europäische Rat beabsichtigt, Anfang Herbst 2007 eine integrierte Entscheidung über die Verwirklichung von Galileo zu treffen, die die Finanzierung durch die öffentliche Hand und die Modalitäten für die öffentliche Auftragsvergabe einschließt."

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Uhrzeit Genauigkeit

"Zudem liefert er die Uhrzeit entsprechend einer Atomuhr (besser als 10^-13)." 10^-13 ja was? Jahre, Sekunden, Millisekunden?

Die Angabe "10^-13" ist die Angabe eines relativen Fehlers, d.h. in diesem Fall das Verhältnis von Zeitabweichung zur Meßzeit. Bei 1 Sekunde Meßzeit ist also mit einem 1-Sigma Fehler von weniger als 10^-13 Sekunden zurechnen oder bei einem Jahr mit einem Fehler von 10^-13 Jahren (entsprechend 3 Mikrosekunden) 85.179.253.204 19:48, 27. Apr. 2008 (CEST)
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Kosten

Hallo,

ich wollte nur sagen, dass etwas in dem Fragment über Kosten nicht stimmt:

"Die Kosten der zweiten Phase (Entwicklungsphase) von voraussichtlich 1,5 Mrd. Euro tragen die Europäische Union und ESA gemeinsam.

Innerhalb der ESA übernehmen Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien jeweils 17,5 Prozent. Spanien trägt zehn Prozent der Kosten. Belgien zahlt 26,5 Mio. Euro, der Rest wird unter den übrigen 15 ESA-Mitgliedsstaaten aufgeteilt. Die übrigen 750 Mio. Euro kommen aus dem Haushalt für transeuropäische Netze der Europäischen Union (TEN)" Wenn man jetzt alles durchrechnet:

1500000000=(0,175+0,175+0,175+0,175+0,1)*1500000000+2650000+x(Beitrag von 15 ESA-Mitgliedstaaten)+750000000>=1 976 500 000

Also größer als Gesamtkosten -->Widerspruch

Könnte mir es vielleicht jemand erklären?

Gruß

Marta

http://www.physorg.com/news/2010-10-eu-exorbitant-price-galileo.html hier wird über noch viel höhere kosten berichtet (nicht signierter Beitrag von 89.245.115.67 (Diskussion) 06:48, 28. Jun. 2011 (CEST))
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Sicherheit von Galileo

Ein paar Infos gibt unter Artikel in Heise Telepolis vom 23.02.2008: China und die Sicherheit von Galileo. --HAH 09:15, 24. Feb. 2008 (CET)

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Artikel kopiert?

Hallo, ich habe gerade festgestellt das es auf http://www.galileo-bw.de/c110/default.html eine Teilweise Kopie dieses Seite gibt. Wäre gut wenn sichergestellt ist das die hier abschreiben und nicht anders herum.

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Kombinierter Galileo / GPS -Empfang: Positionsbestimmung möglich?

Da zur Positionsbestimmung die Signale von 4 Satelliten gebraucht werden: Kann jemand sagen, ob es möglich sein wird, dass ein Receiver bei Empfang von 2 Galileo-Satelliten und 2 GPS-Satelliten (oder 3 / 1) seine Position bestimmen kann? -- Hpt 23:48, 20. Jun. 2009 (CEST)

Es kommt darauf an,mit welcher Genauigkeit man seine Position bestimmen will. Der Unterschied der Systemzeitskalen zwischen GPS und Galileo wird im sogenannten GGTO (GPS Galiloe Time Offset) sowohl von Galileo wie auch GPS übertragen werden, sodass im Prinzip eine Ortung mit eine Kombination von 4 Satelliten aus GPS udn Galileo möglich sein sollte. (nicht signierter Beitrag von 84.153.245.252 (Diskussion | Beiträge) 08:29, 19. Jan. 2010 (CET))

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Sichtverbindung zu Satelliten

Habe mal den Satz

Mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90% wird ein Benutzer mit beliebigem Standort Sichtverbindung zu mindestens vier Satelliten haben, meist sogar sechs bis acht.

herausgenommen, denn die Anzahl hängt von der freien Sicht zum Horizont ab - bei absolut freier Sicht 'sieht' der Empfänger im Durchschnitt die Hälfte aller Satelitten, bei horizontnahen Hindernissen entsprechend weniger (je höher der Azimuth der Hindernisse, um so weniger Satelliten). --Hpt 21:14, 5. Dez. 2009 (CET)

Bei freier Sicht die Hälfte aller Satelliten? Wie denn das? Das ginge nur mit unendlich großer Entfernung zur Erde, das ist aber hier nicht der Fall. --Asdert 10:38, 6. Dez. 2009 (CET)
stimmt, es sind etwas weniger als die Hälfte aller Satelliten, da die Satelliten nicht unendlich weit von der Erde entfernt sind. Aber die SAT-Entfernung ist im Verhältnis zum Erdradius recht hoch, so dass man bei freier Sicht immer (!) mindestens 4 Satelliten in Sicht hat (meistens deutlich mehr) - die Satellitenbahnen sind entsprechend ausgelegt (von Wahrscheinlichkeit sollte man hier nicht sprechen, denn die Satellitenpositionen sind nicht zufallsverteilt). Woher hast eigentlich den Wert 90%?
Wenn Du einen GPS-Empfänger mit SAT-Anzeige hast (z.B. von Garmin), kannst Du erkennen, dass man fast immer die Signale von 10 oder mehr Satelliten empfangen kann - völlig freie Sicht zum Horizont natürlich vorausgesetzt. Und die Galileo-Satelliten sind noch etwas weiter entfernt als die von GPS. Also ist Deine Angabe nicht korrekt - außerdem nicht durch eine Quelle bzw. eigene Berechnung belegt, so dass ich sie lösche.--Hpt 17:09, 6. Dez. 2009 (CET)
Hallo Hpt! Diese Angaben habe ich von der ESA-Seite, die im Satz davor als Quelle angegeben wird. Stimmt, das war ungeschickt/falsch von mir, das nicht besonders zu kennzeichenen. Auf How to build up a constellation of 30 navigation satellites lese ich: "With 30 satellites at such an altitude, there is a very high probability (more than 90%) that anyone anywhere in the world will always be in sight of at least four satellites" und "From most locations, six to eight satellites will always be visible". Von Wahrscheinlichkeiten kann man eben doch sprechen, die Zufallsverteilung liegt bei der Position des Empfängers auf der Erde. Außerdem wird der Anteil des sichtbaren Himmels üblicherweise in die Simulation mit einbezogen. Du gehst von 100% aus, die Galileo-Leute mögen da vielleicht kleinere Werte annehmen: "Even in high rise cities, there will be a good chance that a road user will have sufficient satellites overhead" (aus der gleichen Quelle). Woher hast Du die Angabe, dass "immer (!)" mindestens vier Satelliten sichtbar sind? Gilt das auch für die Polargebiete? Geht die Berechnung von 100% sichtbarem Himmel aus? Viele Grüße --Asdert 10:11, 7. Dez. 2009 (CET)
Danke für den Link. Die Formulierung very high probability (more than 90%) sagt nicht viel aus, schließlich kann das auch 100% bedeuten. Also sollte man das alleine aus diesem Grund weglassen.
Ohne Angabe des sogenannten 'Elevation Mask Angle' (EMA, Mindesthöhe der berücksichtigten Satelliten über Horizont) machen solche Aussagen IMHO ohnehin keinen Sinn. Woher ich habe, dass "immer (!)" mindestens vier Satelliten sichtbar sind? Das ergibt sich aus der Art der Umlaufbahnen. Die Aussage gilt auf jeden Fall für 'Elevation Mask' = 0 (d.h. 100% sichtbarer Himmel), aber auch für höhere 'Elevation Mask'-Werte (weiss aber nicht, bis zu welchem 'EMA' die Aussage noch korrekt ist, geeignete Simulationstools lassen sich evtl. 'ergooglen', vielleicht liefert dieses ESA-Tool http://www.esa.int/gssf/default.htm eine Antwort). Die Aussage gilt genauso für Polargebiete. Dort sind - für relativ geringe EMA-Werte - sogar meistens noch mehr Satelliten in Sicht. Du kannst Dir die Zusammenhänge - für GPS - auf diversen Webseiten, z.B. hier veranschaulichen: http://www.astronomie.info/calsky/Satellites/index.html/12
Lass die Zeitdauer bei einem Tag, setze das Zeitintervall auf z.B. 10 Minuten, auf jeden Fall auf einen Wert deutlich kleiner als die Zeitdauer. Bei dem voreingestellten EMA-Wert (hier 'Mindesthöhe der Satelliten' genannt) von 10° liegt die Anzahl der sichtbaren Satelliten - bei einem Standort in Deutschland - im allgemeinen zwischen 6 und 11, die PDOP-Werte im schwarzen oder grünen Bereich.
Dann klick auf die Weltkugel oder den Ortsnamen, um den Standort zu ändern. Bei Koordinateneingabe von 0 und 90 - also Nordpol - wirst Du sehen, dass sich die Anzahl der sichtbaren Satelliten erhöht (ca. 9 bis 13), aber die PDOP-Werte verschlechtern, es sind einige > 4 dabei. Das ist übrigens immer noch ein recht guter Wert, obwohl rot dargestellt. Für Galileo sähen die PDOP-Werte in polarnahen Regionen etwas besser aus, da die Inklination der Bahnen und Satellitenentfernung etwas größer sind als bei GPS - aber nicht wesentlich anders; bei praktischen Anwendungen in Polarregionen (und auch sonst überall) sind die Unterschiede Galileo / GPS ohne Bedeutung.--Hpt 22:28, 7. Dez. 2009 (CET)
Ebenfalls danke für den Link! Was an der ESA-Formulierung aber zweifelhaft sein soll, das verstehe ich nicht. Bei Satellitensimulationen wird doch üblicherweise nicht nur die Mindest-Elevation berücksichtigt, sondern auch die Tatsache, dass ein bestimmter (zufallsverteilter) Teil des Himmels von Hügeln oder Häusern verdeckt ist, oder nicht? In der flachen Wüste mag noch 90% des Himmels sichtbar sein (Horizontbereich fällt weg, wegen EMA), in engen Gässchen vielleicht noch 20%. Wenn man jetzt die Simulation laufen lässt (egal ob analytisch oder Monte Carlo), dann hat man hinterher für jeden Punkt auf der Erdoberfläche (okay, nicht für jeden aber für ziemlich viele) eine zeitlich gemittelte Wahrscheinlichkeit für den Fall, dass vier oder mehr Satelliten gleichzeitig sichtbar sind. Offenbar hat die ESA ermittelt, dass für bestimmte Simulationsbedingungen alle simulierten Punkte eine Wahrscheinlichkeit >90% haben. Für schärfere Bedingungen (6 bis 8 Satelliten gefordert), ist die Wahrscheinlichkeit >50%. Für wieder andere Bedingungen (high rise cities, also wenig sichtbarer Himmelsanteil) gibt es nur noch "there will be a good chance". Welche Bedingungen das sind (EMA etc.) wissen wir nicht, aber es scheinen Bedingungen zu sein, die einen angemessenen Betrieb ermöglichen. Deine Aussage, dass solche Aussagen ohne EMA sinnlos sind, die kann ich nicht so stehen lassen. Auch ohne genaue Kenntnisse der Simulationsbedingungen halte ich die von mir vorgeschlagene Formulierung für tragbar: "Mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90% wird ein Benutzer mit beliebigem Standort Sichtverbindung zu mindestens vier Satelliten haben, meist sogar sechs bis acht." Das mit den Straßenschluchten könnte man auch noch erwähnen, muss aber nicht sein. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass wir die ESA-Simulation nicht wiederholen müssen, sondern nur zu zitieren brauchen. Ich halte das für aussagekräftig und ausreichend belegt. --Asdert 17:08, 8. Dez. 2009 (CET)
ausreichend belegt ja, aber Wahrscheinlichkeit von über 90% sagt nicht viel aus, erweckt jedoch den Eindruck, dass es gerade so eben 90% sind. Tatsächlich ist der Wert aber wesentlich höher, d.h. die ESA erweckt hier (sicherlich unbeabsichtigt) einen schlechteren Eindruck von Galileo als das System später sein wird. Warum sollte man so etwas zitieren?
zu Deiner Aussage Bei Satellitensimulationen wird doch üblicherweise nicht nur die Mindest-Elevation berücksichtigt, sondern auch die Tatsache, dass ein bestimmter (zufallsverteilter) Teil des Himmels von Hügeln oder Häusern verdeckt ist, oder nicht?: beachte bitte, dass das genau das gleiche ist. Der Fall Haus bzw. Hügel in der Nähe wird ja gerade über die Eingabe einer Mindest-Elevation in solchen Tools berücksichtigt! Beispiel: GPS-Empfänger in 30 m Entfernung von einem 8 m hohen Haus ergibt EMA von 15° (mit arctan für 8/30 rechnen).
Wenn die ESA, wie Du spekulierst, eine Simulation unter Berücksichtigung realer / modellierter topographischer Gegebenheiten durchgeführt haben sollte, wäre als Wert für 'mind. 4 Satelliten in Sicht' ein Ergebnis von deutlich über 90% herausgekommen. Schließlich ist nur ein recht kleiner Teil der Erdoberfläche bergig bzw. bebaut, davon sehr wenig mit Hochhäusern. Ca. 70% der Erdoberfläche sind Meere, da liegt der Elevation Mask -Wert bei 0, in Deutschland findest Du z.B. nur sehr (!) wenige Orte, die einen EMA-Wert von mehr als 20° haben - und selbst da sind fast immer noch >= 4 Satelliten in Sicht. Oder überprüfe es anders: wie oft kann Dein Navi beim Autofahren die Position mangels Sicht zu mind. 4 Satelliten nicht bestimmen? Eben...;) Und bebaute Gebiete nehmen selbst im dichtbesiedelten Deutschland nicht sooo viel Fläche ein (das subjektive Empfinden täuscht da).
Jedenfalls ist zu vermuten, dass die ESA hier rein gar nichts simuliert hat, sondern jemand diese Zeilen geschrieben hat, der es nicht besser wusste und mit seinen Angaben auf der absolut sicheren Seite sein wollte. Zur Beschreibung der Qualität von Galileo trägt so ein Zitat jedenfalls nichts bei, es vermittelt vielmehr einen falschen (schlechten) Eindruck, denn nur 90% wäre nun wirklich wenig und würde keine Milliardenausgaben der europäischen Steuerzahler rechtfertigen...--Hpt 19:18, 8. Dez. 2009 (CET)
Da hast Du mich missverstanden, Mindest-Elevation ist etwas anderes als eine zufallsverteilte Abschattung durch Hindernisse. Ich teile auch Deine Vermutung nicht, "dass die ESA hier rein gar nichts simuliert hat", da habe ich noch ein besseres Bild von denen. Aber egal, mir war vor allem wichtig, dass nichts falsches (z.B. Umlaufzeit) drin steht. Das ist jetzt der Fall. --Asdert 18:13, 9. Dez. 2009 (CET)
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Betrieb durch private Betreiber?

Was ist das für ein Satz: "Möglicherweise wird das System an einen privaten Betreiber übergeben, der das System in Lizenz betreibt.". Das habe ich so noch nie gelesen - es war zwar davon die Rede, die Entwicklung unter anderem durch private Investoren finanzieren zu lassen, aber nicht davon, das System einem privaten Betreiber zu "übergeben". Man stelle sich das mal vor: Ein ziviles, aber auch militärisch genutztes Satellitensystem in der Hand von Google oder sowas.

Gibts dazu eine Quelle, oder kann der Satz weg? --Intalk 09:25, 8. Jan. 2010 (CET)

Eine möfliche Quelle, die nich mit kurzem Googlen fand ist zum Beispiel http://www.docstoc.com/docs/961333/Galileo-Concession-The-Galileo-Joint-Undertaking-GJU-will-start-negotiations (nicht signierter Beitrag von 84.153.245.252 (Diskussion | Beiträge) 08:29, 19. Jan. 2010 (CET))

Es gibt bereits andere "auch militärisch genutzte Satellitensysteme" die privat betreiben werden. Sowohl bei Erdbeobachtung, als auch Kommunikation. Abwegig ist das von daher nicht. (nicht signierter Beitrag von 62.156.180.251 (Diskussion) 12:48, 20. Okt. 2011 (CEST))

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Galileo 1 - 14 Satelliten

Die technische Informationen, die am 24.Mai 2011 zu den Satelliten 1-14 angegeben ist, entspricht der Information die früher zu den IOV Satelliten angegeben wurde. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass OHB zu genau den gleichen technischen Daten kommt wie vorher die Astrium für die IOV Satelliten. Ich habe keine zuverlässige Quelle im Netz zu den technischen Daten der OHB Galileos gefunden. (nicht signierter Beitrag von 84.153.218.68 (Diskussion) 08:18, 24. Mai 2011 (CEST))

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Wikileaks Zitat

Das Wikileaks-Zitat, in der englischen Wikipedia genannt, würde hier etwas Licht in die politische Motivation hereinbringen. --95.223.106.103 11:52, 14. Jul. 2011 (CEST)

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"Durch Kombination aller drei Signale eine sehr hohe Genauigkeit erzielen"

Dieser Satz im Abschnitt "Russland: GLONASS" würde ich streichen. In erster Linie kann man durch die Kombination eine höhere Verfügbarkeit erreichen. Die höhere Genauigkeit ist reklativ, auch in Kombination wird am um den Einsatz von Referenzdiensten wie SBAS oder RTK wohl kaum drum herum kommen. --89.182.133.245 21:50, 29. Aug. 2011 (CEST)

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Galileo (Satellitennavigation)#Signal

Könnte bitte ein Wissender die Tabelle dort tatsächlich zu so einer machen. So unformatiert wie jetzt sieht das besch...eiden aus. --Geri 02:35, 22. Okt. 2011 (CEST)

Erledigt! Kaum zu glauben, dass diese Tabelle vier Jahre unformatiert überlebt hat -- craesh 18:44, 22. Okt. 2011 (CEST)
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Hoheitsgebiet

ich kenne mich hier nicht aus aber da steht im artikel (zu der sojus-rakete): Dies war gleichzeitig der erste Start einer russischen Rakete von europäischem Hoheitsgebiet aus ... na ja ... wenn jemand in moskau (auch europäisches "hoheitsgebiet") vor 20 jahren eine "russische" silvesterrakete angezündet hat wird das wohl ein "früherer start einer russischen rakete von europäischem hoheitsgebiet" aus gewesen sein ... (nicht signierter Beitrag von 79.197.17.44 (Diskussion) 14:15, 29. Dez. 2011 (CET))

Es gibt kein "europäisches" Hoheitsgebiet, weil ein Hoheitsgebiet immer zu einem Staat gehört. Da der Umstand aber trotzdem erwähnenswert ist, habe ich es geändert in: "Dies war gleichzeitig der erste Start einer russischen Trägerrakete vom Hoheitsgebiet eines westeuropäischen Staats", wobei "westeuropäisch" politisch gemeint ist.--Asdert 16:46, 31. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht "von einem Weltraumbahnhof der ESA" ? --arilou 13:18, 1. Feb. 2012 (CET)
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Atomuhr für 80 €

Im Abschnitt Störsender wird erwähnt, dass
..im Regelfall ist dafür eine eigene Atomuhr nötig, die selbst gebraucht nicht für unter 80 € zu bekommen ist.

Wo kann ich die kaufen um unabhängig von Braunschweig zu werden? Grüße sagt die --94.218.78.186 17:08, 15. Okt. 2012 (CEST)

Ich hab zwar nicht das Fachwissen, ob eine Atomuhr notwendig ist oder nicht, aber die Aussage, dass eine "selbst gebraucht nicht für unter 80€ zu bekommen ist", gehört nicht in den Artikel hinein. Es mag für manche zwar humorvoll sein, hat in einer Enzyklopädie aber nichts verloren. --85.181.16.62 16:50, 29. Nov. 2012 (CET)
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Archivierung konnte nicht durchgeführt werden

Beim Botlauf um 04:31, 30. Nov. 2012 (CET) wurden fehlerhafte Optionen in der Vorlage 'Autoarchiv-Erledigt' festgestellt. Beachte bitte die Dokumentation der Vorlage und korrigiere den Fehler. Bei Unklarheiten kannst du Euku fragen. Gruß --SpBot 04:31, 30. Nov. 2012 (CET)

Hab' jetzt beim Ziel ((FULLPAGENAME)) durch ((VOLLER_SEITENNAME)) ersetzt; wenn der Fehler weiter bleibt, muss wohl tatsächlich Euku eingeschaltet werden. --arilou (Diskussion) 08:48, 30. Nov. 2012 (CET)
Hier, war alles richtig. Sorry, Botfehler. --Euku: 13:19, 30. Nov. 2012 (CET)
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Unklare Formulierung bei "Dritte Phase: Fertigstellung"

um Unterkapitel "Galileo-Satelliten" bei "Galileo-IOV 1–4" steht "Lebensdauer: mehr als 12 Jahre", was ich klar verständlich finde. Bei "Galileo 1–22 Satelliten" steht "über 12 Jahre". Diese Formulierung finde ich nicht einfach verständlich. Wenn mit "über" ebenfalls "mehr als" gemeint ist (meine Vermutung) sollte das m.E. auf "mehr als" geändert werden. Ich bin mir aber nicht sicher ob der Autor damit vielleicht "ca." oder "ungefähr" oder [was auch immer] meint. --MichaelK-osm (Diskussion) 20:12, 22. Jan. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gerd Fahrenhorst (Diskussion) 10:54, 5. Jul. 2014 (CEST)

Widerspruch

...Sowohl die Inklination als auch die derzeitige Umlaufzeit von 11,7 Stunden sind inkompatibel zur projektierten Satellitenkonstellation... Die Satelliten befinden sich in gutem Zustand und konnten nach vollständiger Entfaltung der Solarpanele planmäßig in Betrieb genommen werden... Ist das nicht ein Widerspruch? Oder können die Dinger planmässig auf einer inkompatiblen Bahn in Betrieb genommen werden..? --MBurch (Diskussion) 03:55, 9. Sep. 2014 (CEST)

Wo siehst du da einen Widerspruch. Mit dem Satellit ist, soweit man überhaupt etwas hört, nach etwas Hakeleien beim Entfalten der Solarpanele alles in Ordnung. Da die Abdeckung der Erdoberfläche mit den 27 Satelliten aber auf eine Walker Konstellation (27/3/1) ausgelegt ist, würden sich Galileo 5 und 6 mit ihrer elliptischen Umlaufbahn und der falschen Umlaufzeit nicht einfügen. Zumindest sollten die Satelliten aber für die Validierung der Änderungen der FOC-Generation gegenüber der IOV-Generation verwendbar sein. IMHO könnte höchstens die Genauigkeit etwas reduziert sein, da auf Grund der elliptischen Bahn (größere) relativistische Korrekturen für Gravitationspotential und Bahngeschwindigkeit erforderlich sind. Ob soetwas in bestehenden Auswertealgorithmen berücksichtigt ist oder man sich auf die (geplante) kreisförmige Bahn verläßt und die Schwankungen vernachlässigen kann, ist mir nicht bekannt.77.2.229.115 22:46, 14. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: HH1946 (Diskussion) 17:59, 21. Dez. 2018 (CET)

Artikelaufbau

Hallo, ich finde den Artikelaufbau etwas unübersichtlich. Ich schaue ab+zu mal rein, um mich über den Stand des Projekts zu informieren. Diese Information ist meiner Meinung nach überhaupt nicht deutlich dargestellt. Wäre es nicht besser z.B. die technischen Daten der Testsatelliten auszulagern z.B in einen Artikel: "Galileo-Weltraumsegement" o.ä. und dafür den aktuellen Stand besser hervorzuheben. Man muss sich recht gut einlesen, um herauszufinden, welche Phase gerade aktuell ist und dass momentan vier Testsatelliten und 2 "richtige" Satelliten, jedoch auf der falschen Bahn im Orbit sind und vor allem, wie der weitere Ausbauplan ist. Auch die Frage, wann in welcher Form die Signale nutzbar/empfangbar sind wird nicht deutlich genug geklärt. Die meisten hier interessiert sicherlich auch, ob sei ein neues Smartphone/Navi brauchen, oder ob das über ein Software-update geht. Grüße Hadhuey (Diskussion) 08:12, 15. Sep. 2014 (CEST)

Zumindest die Tabellen unter "Aktuelle Konstellation" und "Vierte Phase: Betrieb" sollten zusammengeführt werden. Die Daten sind teilweise gedoppelt, manche widersprechen sich, z.B. GSAT0104 hat in der ersten Tabelle Status "nicht verfügbar" und in der zweiten "erfolgreich". --92.214.161.204 19:02, 3. Apr. 2015 (CEST)
Mahlzeit, ich wollte mal wieder den Gedanken anstoßen die beiden Tabellen zusammenzuführen. Wenn keiner was dagegen hat würde ich das mal machen. --Arjoopy (Diskussion) 15:41, 16. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: HH1946 (Diskussion) 18:06, 21. Dez. 2018 (CET)

aktueller Status unklar

Im Februar 2014 wurde im Artikel eingetragen: "Damit sollte das System Ende 2014/ Anfang 2015 in Betrieb gehen." Aber wie ist der aktuelle Status? Und es wäre super, wenn eine Kurzinfo zum Status mit im ersten Absatz des Artikels untergebracht wird, denn diese Info ist wahrscheinlich der Hauptgrund, warum Leute wie ich alle paar Monate mal in den Artikel schauen. --Irkmann (Diskussion) 09:25, 20. Mai 2015 (CEST)

Erledigt. --131.188.134.245 09:36, 15. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: HH1946 (Diskussion) 18:03, 21. Dez. 2018 (CET)

Geschwindigkeit

Moin!

Die Geschwindigkeit der Satelliten war mit 3,6 km/s angegeben. Ich habe das auf 3,6 m/s geändert. Die Satelliten benötigen 14 h für eine Umrundung, nicht 3 min. (89.15.238.1)

Ich habe es wieder rückgängig gemacht.
  • 3,6 m/s sind 13 km/h
  • 3600 m/s = 3,6 km/s = 12960 km/h

Hadhuey (Diskussion) 11:38, 27. Dez. 2016 (CET)

Danke. 23222 km Höhe + 6378 km Erdradius = 29600 km, ergäbe einen Kreisumfang von 12960 km/h ergeben in 14 h 181440 km. Plausibilitätstest bestanden. Mit 3,6 m/s käme ich in 14h auf 181.4 km, das reicht dann einmal um Berlin, die A 10 ist 196 km lang. --Polarbear24 (Diskussion) 21:00, 29. Dez. 2016 (CET)
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Der Link zu dem Quellennachweis 20.) ist falsch. Leider habe ich es nicht geschafft, ihn zu korrigieren; ich komme an die einzelnen URL nicht heran. Hier ist der korrekte:

Artikel "Delay Continues for Effort to Add Galileo Signal to U.S. Military Receivers" URL: http://insidegnss.com/delay-continues-for-effort-to-add-galileo-signal-to-u-s-military-receivers/

--178.4.40.55 20:05, 2. Jun. 2018 (CEST)

Danke für den Hinweis. Habe es korrigiert. --FriedhelmW (Diskussion) 20:13, 2. Jun. 2018 (CEST)
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