Diskussion:H. P. Lovecraft/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Gustav von Aschenbach in Abschnitt Lovecraft als Rassist?
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Einfluss

Mal kurz zu den tausend wichtigen Leuten, die Lovecraft beeinflußt hat. So steht's augenblicklich im Text:

"Viele spätere Schöpfer von Horrorgeschichten oder –filmen und Künstler wurden von Lovecraft beeinflusst, darunter Clive Barker und H. R. Giger. Autoren wie Clark Ashton Smith, August Derleth, Neil Gaiman, Alan Moore, Wolfgang Hohlbein, Stephen King und Brian Lumley, verfassten Geschichten, die in Lovecrafts „Universum“ angesiedelt sind. Je näher sich jedoch Nachahmer an das Vorbild drängten, je stärker versucht wurde, seinen Stil und seine Eigenheiten zu kopieren, desto deutlicher wurde der Abstand zwischen Lovecraft und seinen Epigonen. Autoren hingegen, die nicht einfach seine Staffage übernahmen, sondern eigenständig unter seiner Inspiration kreativ wurden, können wohl von ihrem Vorbild profitiert haben.
Als literarische Nachfahren Lovecrafts können Robert Bloch, Clark Ashton Smith und Frank Belknap Long angesehen werden. Auch literarisch weit mehr ambitionierte Autoren als Lovecraft, wie etwa Jorge Luis Borges, Michel Houellebecq und Colin Wilson sowie der US-Comic-Künstler Richard Corben, wurden von seinem Werk beeinflusst."

Kann jemand Belege beibringen für die literarisch bedeutenden Autoren wie Borges, Houellebecq und, ja, auch Moore? Das klingt so nach Wichtigmacherei. --Dr. Zarkov 16:21, 5. Feb 2006 (CET)

Im Artikel steht jetzt "Auch Autoren mit höherem literarischen Niveau als Lovecraft, etwa [...] Michel Houellebecq [...]." Es ist doch sehr zu bezweifeln, dass M. Houellebecq sich auf höherem literarischen Niveau als Lovecraft befindet. Gerade stilistisch sind sie weit von einander entfernt. --80.133.225.64 16:33, 2. Jun. 2007 (CEST)

Zu Borges hier ein - seriöser - Beleg auf einer französischen Seite: http://www.up.univ-mrs.fr/wcaruli/d_textes/F/Borges.Lovecraft.html (das Wichtigste steht natürlich in den Anmerkungen). Gruß 217.237.150.43 00:56, 23. Sep 2006 (CEST)

Neue deutsche Rechtschreibung

Ich bin mir nicht sicher, aber sind einige der eben getätigten Änderungen nicht schon wieder falsch (nach der neuen neuen Rechtschreibung). Die letzte Reform hat doch eben darauf abgezielt, Schreibweisen wie Furcht_einflößend usw. zu beseitigen... Wenn ich unrecht habe, ist es auch OK, aber könnte da jemand mal nachschauen? --w1nd 23:45, 22. Mai 2006 (CEST)

"Selbst erklärt" und "hoch stehend" hab ich wieder rückgängig gemacht. Der Rest verändert nicht den Sinn und kann von mir aus stehenbleiben. --Dr. Zarkov 00:25, 23. Mai 2006 (CEST)
"Furcht einflößend" ist auch in Ordnung. 62.180.164.235 16:32, 16. Mär. 2008 (CET)
Sollte meines Wissens aber doch zusammen geschrieben werden... schon alleine der Kontinuität halber. --F4LL0UT 13:14, 19. Mär. 2008 (CET)

Abstammung

Warum heißt seine Mutter Susan Sarah Philips Lovecraft? Aus meiner Sicht müsste sie Susan Sarah Philips heißen, erst durch Heirat wurde sie zur Lovecraft? Ganz Grundsätzlich: Waren in Amerika Doppelnamen denn üblich? Und warum vererbt sich der Mädchenname der Mutter auf den Sohn? --Etherial 13:24, 21. Jan. 2007 (CET)

Tod des Vaters?

Weiß jemand, was die Vortäuschung des Nervenzusammenbruchs genau heißt? Hatte der Vater selbst das vorgetäuscht? Oder wurde das von der Familie offiziell behauptet, um die Syphilis zu vertuschen? Asdrubal 11:19, 10. Feb. 2007 (CET)


Lt. DeCamp gibt es hier keine Möglichkeit dies nachzuvollziehen. Es heißt eifnach nur offiziell Nervenzusammenbruch; in der Biographie wird auch das Wort "Wahnsinn" benutzt; der Beschreibung nach würde ich das unterstützen. Syphillis ist natürlich möglich, aber wurde damals imho nicht diagnostiziert; es kommen auch andere Ursachen in Betracht. Cy23

Rassismus die 2.

Diesen Satz: "Seine politischen Ansichten spiegeln sich in vielen seiner Erzählungen wider; ideelle Gesellschaften hochstehender „älterer“ Wesen wurden von ihm unter Mischung sozialistischer und faschistischer Elemente geschildert."möchte ich begründet und belegt sehen, ansonsten gehe ich hier von munterer Theoriefindung aus und lösche ihn wenn ich ihn sehe.Ich habe so ziemlich alles von ihm gelesen und das ist mir nie aufgefallen. "Der Schatten aus der Zeit" behandelt überhaupt keine Regierungsformen, und das ist wohl das ausführlichste Werk dazu.Ausser jemand vermischt hier Derleth mit Lovecraft. Kaptain Kabul 13:48, 1. Aug. 2007 (CEST)

In welcher Gesellschaftsform leben denn die "Großen Alten"? Ein Sozialismus mit bedeutenden Gewaltelementen ist doch eine wirklcih gute Annäherung. In wieweit Lovecraft selbst das als Ideal angesehen hat, muss man dabei aber außen vorlassen.--Etherial 17:10, 16. Nov. 2007 (CET)

Ob die "Großen Alten" in einem sozalistischen Nationalismus, in eine oligarchischen Monarchie oder in einer dadaistischen Anarchie leben weis keiner, weil es nie in seinen Werken erwähnt wird.Darauf auf seinen in Briefen festgehaltenen Rassimus zu schliessen halte ich objektiv für Thoeriefindung Hoch 4. Lovecraft hätte sich wohl eine den Menschen völlig unverständlichen Form der Herrschaft ausgedacht, bzw umschrieben, das passt nämlich besser in sein Universum. Kaptain Kabul 20:06, 21. Jan. 2008 (CET)

Ein kurzer Blick in den fraglichen Text: „The political and economic system [...] was a sort of fascistic socialism, with major resources rationally distributed, and power delegated to a small governing board elected by the votes of all able to pass certain educational and psychological tests.” (Lovercraft, H.P. The Shadow out of Time. In: The Dunwich Horror and Others. Edited by S.T. Joshi. Sauk City, Wisconsin: Arkham House, 1984. 11th corrected printing. p. 399.) --Dr. Zarkov 17:55, 24. Jan. 2008 (CET)
Eben. Deswegen habe ich den von Kaptain Kabul gelöschten Absatz wieder eingefügt. --Mondmotte 02:18, 26. Jan. 2008 (CET)

Oh das war wohl ein peinlicher Fauxpas von mir, vor allem weil ich die entsprechende Geschichte wo es überdeutlich drinsteht gleich noch mitgeliefert habe.Das ist mir nicht mehr in Erinnerung gewesen. Kaptain Kabul 18:38, 30. Jan. 2008 (CET)

Sowas denk ich mir doch nicht aus … Anglistenehrenwort! ;) --Dr. Zarkov 23:55, 30. Jan. 2008 (CET)

Nietzsche, Lovecraft, Deathmetal???

Hallo alle zusammen seit ihr euch sicher das Nietzsche eine der meist zitierten Personen im Death Metal Bereich ist ... . Zugegebenermaßen hat er einiges gesagt was gut darein passen würde und ich bin auch kein Death metal Experte dennoch wollte ich mal nachfragen ob Friedrich Nietzsche in so vielen Death Metal Stücken Zitiert wird das das Relevant ist ... .

Btw die Ausage *Gott ist tot * ist zwar ne Art Moto jedoch kein wirkliches Zitat von Nietzsche diesen Satz haben schon unzählige Menschen vor ihm gesagt ... . --Weiter Himmel 20:10, 6. Jan. 2008 (CET)

Relevant ist das wirklich nicht. Ich habe den Satz weichgespült und zusammen mit dem Verweis auf die Band unter dem Punk Einfluß eingefügt. Das sind eigentlich Trivia, von denen man tausende zusammentragen könnte und die daher nicht unbedingt in einen enzyklopädischen Artikel gehören, aber was soll’s. --Dr. Zarkov 18:07, 24. Jan. 2008 (CET)

Nietzsche wird vor allem im Genre Black Metal zitiert. Im Death Metal Bereich werden andere Themen textlich verarbeitet, vor allem Krankheiten, Leiden etc. Ich denke, dass die Erörterung hier oder die Bestimmung eines Genres bzgl auf Lovecraft fehl am Platz ist- ich denke man sollte hier einfach Heavy Metal bzw. Gothic Genres schreiben.Cy23

Subjektive Kritik?

Mir fällt in dem Artikel auf, dass stets, wenn von Autoren und anderen Mediengestalten die Rede ist, die auf Lovecrafts Schöpfung zurückgreifen, diese ganz offen kritisiert werden und sogar Sprüche wie "sie verfehlen ihr Ziel weit" auftauchen. Mal im Ernst: Gehört sowas in die Wikipedia? Ich halte es in Ordnung darauf hinzuweisen, dass diese Werke kritisert wurden und dass sie als "Nachahmungswerke" in Verruf geraten - es ist wohl durchaus richtig darauf hinzuweisen, was aus Rezensionen hervorgeht, dass die Filme niedrigstes Budget haben etc., aber ich denke man kann nicht einfach sagen: "Boah, neben dem Original sind die total schlecht." Und das ist nunmal, was hier eigentlich zum Ausdruck gebracht wird. --F4LL0UT 13:11, 19. Mär. 2008 (CET)

Lesenswertkandidatur

Liebe Autoren, ich fand diesen Artikel umfassend und lesenswert. WP:KLA? Grüße --Marvin 07:39, 15. Okt. 2008 (CEST)

Was mich betrifft (ohne mich jetzt als Hauptautor betrachten zu wollen): Um Himmels Willen, lass es. Meiner Erfahrung nach ist eine KLA in erster Linie eine Einladung an Trolle. Benutzer:Okima scheint in letzter Zeit wenig aktiv, und ich habe wenig Lust, Editwars mit irgendwelchen Trollen zu führen, denen dies zu kurz, jenes zu lang und dies und das nicht belegt genug ist. --WolfgangRieger 01:51, 16. Okt. 2008 (CEST)
Trotzdem: danke für den schönen Artikel! Liebe Grüße --Marvin 22:31, 16. Okt. 2008 (CEST)

Film

Findet ihr "The Unnamable" wirklich nicht sehenswert? --Öhlfass 08:58, 6. Aug. 2009 (CEST)

Gamecube Spiel

Es gibt ein ziemlich gutes Gamecube spiel, das in seiner Welt spielt. Sollte das hier nicht auch rein?--217.224.116.181 18:48, 7. Okt. 2009 (CEST)

Todesmetall

Hey Leute wenn euch interessiert wie Lovecrafts Werke in der Death Metal-Scene umgewandelt werden, dann zieht euch mal Philosopher rein!!! Benutzer:80.143.62.162 IP nachgetragen. Bitte Diskussionsbeiträge immer mit 4 Tilden (letztes Zeichen in der Sonderzeichenleiste unter dem Editierfenster) unterschreiben. Das sieht danach dann so aus: --W.W. 16:21, 19. Sep. 2005 (CEST)

Quelle?

Ich habe vorläufig folgenden Abschnitt aus dem Text hierher verschoben. Gibt es dafür einen ordentlichen Beleg? Ich bitte darum, die Quelle nachzureichen.

Als einer seiner Vemieterinnen mit Deutschfreundlicher Haltung nach kurzer Zeit aus einem, eigentlich mehrere Jahre dauernden, Deutschlandbesuch zurückkehrte, war sie bestützt über dem Umgang mit den Juden. Ihre Schilderungen bewirkten in Lovecraft, dass er fast alle seine rassistischen Einstellungen ablegte.

(Huch, Unterschrift vergessen - --Dr. Zarkov 14:46, 18. Apr. 2006 (CEST) )

In der Arbeit von Jens Malte Fischer (siehe Sekundärliteratur) heißt es auf S. 327: "Eine Nachbarin, auf deren Urteil er [Lovecraft] hielt, hatte Deutschland kurz nach der Machtergreifung besucht und war begeistert von dem 'Aufschwung' und dem 'neuen Geist'". Fischer gibt dafür keine Quelle an, aber es kann sich nur um Sprague de Camps Biographie handeln. Übrigens zitiert dieser (Lovercraft. A Biographie, London 1976, S. 169) einen Brief Lovecrafts an Frank Belknap Long: "[...] these swine have instinctive swarming movements. [...] a bastard mess of stewing mongrel flesh without intellect, repellant to eye, nose and imagination - would to heaven a kindly gust of cyanogen could asphyxiate the whole gigantic abortion, end the misery, and clean out the place." Sprague de Camp findet das zu recht "shocking", und man fragt sich, wie soll man damit umgehen? Vielleicht ist es noch zu früh für abschließende Urteile (deswegen auch nur hier in der Diskussion mein Hinweis). Jedefalls hat Fischer treffsicher die Kategorie des Ekels zum Ausgangspunkt seiner Würdigung des L.schen Werkes gemacht: Interessant ist nämlich, daß der "Ekel" zu der Zeit, als Lovecraft seinen Brief an Belknap schrieb, intensiv untersucht wurde (Aurel Kolnai, E. Levinas, J.-P. Sartre). 217.237.150.34 23:27, 19. Sep. 2006 (CEST)

Formulierung

Die Formulierung ganz am Anfang "einer der einflussreichsten US-amerikanischen Autoren" oder so ähnlich ist etwas zweifelhaft. Es ist mir klar, dass es erwähnt werden muss, dass er ein Ami ist, aber er ist einer der einflussreichsten Autoren auf diesem Bereich überhaupt und nicht nur unter den amerikanischen Schriftstellern. --w1nd 22:23, 19. Apr. 2006 (CEST)

Ja, die Formulierung war verbesserungswürdig. War. :D --Dr. Zarkov 23:30, 19. Apr. 2006 (CEST)

Sprache

Was in dem Artikel deutlicher herausgestellt werden könnte, wäre Lovecrafts Sprache. Der Hinweis auf die Intertextualität des L.schen Kosmos ist zwar interessant; interessanter ist aber, daß Lovecraft, wenn er die "Alten" zitiert, Texte produziert, die denen von Apollinaire (jedefalls bestimmten) oder Dada verblüffend ähnlich sind. Da dies eine deutsche Wikipedia-Seite ist, geht es doch wohl wesentlich um Übersetzungen (und die deutschen Lovecraft-Texte sind in einem gewissen Sinne "besser" als das Original). Auf jeden Fall macht es einen bedeutenden Unterschied, ob man sich über die Originaltexte unterhält oder eben über die deutschen Übersetzungen (und die des Suhrkamp Verlages sind anerkannterweise exzellent). Dann noch Lovecrafts Tätigkeit als Ghostwriter: die war durchaus nicht marginal (bekanntlich gibt es eine ganze Anzahl von Texten, die er überarbeitet, sprich: neugeschrieben hat). Wenn man sich also (wohlgemerkt als deutscher Leser) näher mit Lovecrafts Sprache befaßt, wird man finden, daß z.B. die Erzählung "In der Gruft" in ihrer sprachlichen Brillanz und Iromie durchaus neben die Erzählungen des Schweizer Autors Hermann Burger gestellt werden könnte. Und dann noch Lovecrafts Weise des Zitierens alter Texte, die es nicht gibt ("Necronomicon") und die es gibt (z.B. von Ole Worm, den es wirklich gab), die an Borges erinnert. Auch das wäre einer Erwähnung wert. 217.237.150.43 02:38, 19. Sep. 2006 (CEST)

Sei von Herzen eingeladen, diese Bezüge (mit Quellenangaben, d.h. in dem Falle auch: Sekundärquellen) in den Text einzuarbeiten (It's a Wiki!).
Die Übersetzungen sind tatsächlich exzellent, und seit etwa fünf Jahren (Vorsicht: Gerüchteküche!) laufen die Arbeiten an Neuübersetzungen, welche voraussichtlich nächstes Jahr erscheinen sollen (darf, oder muss, man gespannt sein...).
Yog-Sothoth Neblod Zin und Gruß, Das .°.X - Humor? 17:13, 19. Sep. 2006 (CEST)

In die Sekundärliteraturliste habe ich schon die hervorragende Arbeit von Jens Malte Fischer eingearbeitet. - Neuübersetzung klingt mir ein bißchen nach auslaufendem Urheberrecht (Lovecraft starb 1937) - in Deutschland sind das 70 Jahre -. Wenn das ein zweiter H. C. Artmann wäre (von dem die besten Übersetzungen Lovercrafts überhaupt stammen), soll's mir recht sein. 217.237.150.34 22:47, 19. Sep. 2006 (CEST)

Da sitzt ein ganzes Team von Übersetzern und "Überträgern" dran...
Wie gesagt, bau die Aspekte, von denen Du meinst, daß sie noch fehlen, (gut formuliert) in den Artikel ein: Sei mutig! ;)
Gruß, Das .°.X - Humor? 23:20, 19. Sep. 2006 (CEST)

Werd's mir überlegen (ist keine Frage des Mutes). Wirklich? - "ein ganzes Team von Übersetzern"?! Ein Artmann, ein Hermstein, und ein Michael Walter (sehr zu loben für seine Übersetzung von "In der Gruft"!) reichen mir. - "Snrrllech snephat orhll umph astrogat!" (pickman) - "No, there can be no mistake - it is pickman!" (lovecraft). Gruß mit Artmann ("how lovecraft saved the world"). 217.237.150.35 23:50, 19. Sep. 2006 (CEST)

Aber bitte, wie gesagt, keine eigenen Interpretationen und Meinungen. Nur Sekundärliteratur verwerten, keine original research. --Dr. Zarkov 22:07, 21. Sep. 2006 (CEST)

Genau! lieber Dr. Zarkov, sei mutig, machs ebenso! 217.237.150.35 19:32, 22. Sep. 2006 (CEST)

Links

Habe den "Der Alchmist"-Link entfernt, weil der irrtümlicheweise zu dem gleichnamigen Roman Paulo Coelhos führte. Tyrus, 02:30 Uhr, 29. Jan. 2006 (CET)


Unter "Werke" sind verschiedene Kurzgeschichten von Lovecraft mit einem Link versehen wurden (Ibib, Hypnos, etc.). Eigentlich suggeriert dies, das man von dort zu einer Zusammenfassung der Geschichte von Lovecraft kommt, dem ist aber nicht so. Bei Hypnos wird auf die allgemeine Seite zu Hypnos verlinkt, bei Ibib auf die Bedeutung des Wortes als Ebenda. Das sollte geändert werden. -- 194.6.228.140 15:08, 14. Mär. 2011 (CET)

World of Warcraft bzw. das Warcraft-Universum im Allgemeinen

Ich denke, es sollte erwähnt werden, dass das sehr populäre Warcraft-Universum auch sehr stark von Lovecraft beeinflusst ist. Ich habe jetzt keine direkten Belege dafür, aber die Parallelen sind doch mehr als auffällig. Hier ein paar Beispiele; vielleicht macht sich ein Fan beider Sachen mal auf Recherche-Tour:

Lovecraft – Warcraft
Azathoth – Azeroth (Planet, auf dem Warcraft spielt)
Cthulu – C'Thun (einer der Alten Götter, tot geglaubt und doch wiedergekehrt, weil er von einem Insekten-Volk am Leben gehalten wurde)
Yog-Sothoth – Yogg Saron (einer der Alten Götter, von Titanen eingesperrt)

Das sind die für mich auffälligsten Parallelen, aber ich muss gestehen, dass ich mich mit H.P. Lovecrafts Werken nie wirklich beschäftigt habe. Des Weiteren kommen in Warcraft noch Naga vor (Echsen-Wesen), die »Vergessenen« und wahrscheinlich noch hunderte kleinere und größere Ähnlichkeiten. (nicht signierter Beitrag von 80.137.67.119 (Diskussion | Beiträge) 03:30, 31. Dez. 2009 (CET))

Nicht zu vergessen: das gesamte (!) Blizzard-Universum überhaupt. Denn auch in der Diablo-Welt tauchen Abwandlungen diverser Lovecraft-Phänomene und -Figuren auf, so z.B. Blizzards Erzähler »Abd Al-Hazir« als Anspielung auf Lovecrafts Necronomicon-Erzähler »Abd Al'Azrad«: vgl. nur Blizzard.com/Diablo3 etc.pp. Und in der StarCraft-Welt dürfte insbesondere den SinglePlayer-Kampagnen auch entsprechendes entnehmbar sein. |Memex 15:33, 26. Mai 2010 (CEST)
Das muss aber nicht hier stehen. Man kann einfach im Artikel über MMORPGs schreiben, dass die Autoren meist bemerkenswert wenig Phantasie haben und daher Literatur und Mythologie auf das Geistloseste zu plündern gezwungen sind. --WolfgangRieger 17:43, 26. Mai 2010 (CEST)
Entlehnungen, Reminiszenzen, Hommagen usw. haben mit geistlosester Plünderung noch lange nichts zu tun; eine solche könnte man sonst z.B. auch Goethes Faust II ankreiden, der vor wiederverwerteten Mythologie-Elementen und -Figuren nur so strotzt. Ganz im Gegenteil: Bei Blizzard wird film- und literaturgeschichtliches Wissen in sehr origineller Weise mit völlig neuen, eigenen Inhalten verknüpft, wobei Namens-Abwandlungen meist nicht ohne ironisches Augenzwinkern erfolgen und in ihrer Mehrfachcodierung oft von hoher kreativer Intelligenz zeugen. Somit entspricht die von Ihnen vorgeschlagene Artikel-Anmerkung der Unwahrheit und ist daher abzulehnen. |Memex 21:45, 26. Mai 2010 (CEST)

falsche Titelübersetzung ?

In der Prosa-Auflistung wird "Der leuchtende Trapezoeder" als deutscher Titel von "The Haunter of the Dark" genannt.Meines Wissens nach ist das falsch, der deutsche Titel dürfte "Jäger der Finsternis" lauten.Kann das jemand bestätigen ? -- 80.171.15.149 10:36, 14. Aug. 2010 (CEST)

Zwar habe ich das Buch nicht hier, aber meiner Erinnerung nach ist die deutsche Übersetzung von "The Haunter of the Dark" als "Der leuchtende Trapezoeder" betitelt. Es scheint aber dieser Leiste nach noch einen alternativen Titel für die Geschichte zu geben, nämlich "Der dunkle Alptraum"[sic]. --Das .°.X Humor? 17:07, 14. Aug. 2010 (CEST)
Den Alternativtitel trage ich da aber jetzt nicht ein, weil die Quelle keine ISBN-Nummer nennt, ich also gar nicht weiß, ob das überhaupt so erschienen ist. --Das .°.X Humor? 17:11, 14. Aug. 2010 (CEST)
Noch mal mit Quelle: Die Angaben sind korrekt, also Der leuchtende Trapezoeder als Übersetzung von The Haunter of the Dark, laut Angaben im Impressum der Suhrkamp-Taschenbuchausgabe Cthulhu. Geistergeschichten (st 29). Wenn es weitere deutsche Titel tatsächlich gibt, kann man die natürlich auch eintragen. --Vanellus 21:19, 14. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe nochmal nachgesehen : In einem Lovecraft-Sammelband vom Festa-Verlag (unter dem Titel "Das schleichende Chaos", ISBN 3865520561 ) wird die Geschichte als "Jäger der Finsternis" betitelt.Eine darauf basierende Hörbuch-Veröffentlichung von LPL-Records hat diese Titelbezeichnung ebenfalls übernommen.Ich hab's mal im Artikel dazu geschrieben.-- 80.171.161.229 19:37, 16. Aug. 2010 (CEST)

Lovecraft

hai, sorry wenn ich etwas hartnäckig bin, aber ich bin immer noch der ansicht das meine verbesserungsvorschläge richtig sind, denn bei der art und weise wie du es geschrieben hast bezieht sich das "sich" auf "diese stilelemente" und dann passt der satzbau nicht: "lieblingswörter wie ... verbinden sich diese stilelemente ... zu einem ganzen", wenn das "sich" drinbleiben soll muss ein "durch" an den satzanfang: "durch liebingswörter wie ... verbinden sich diese stilelemente ... zu einem ganzen" oder mein anderer vorschlag: "lieblingswörter wie ... verbinden diese stilelemente ... zu einem ganzen". sorry, aber da bin ich sprachästhet oder, sollte ich doch falsch liegen, wohl eher sprachautist. grinsende grüße -- Drogya 01:04, 7. Dez. 2010 (CET)

Cosmicism

Vielleicht kann SinisteR aus dem Cosmicism (in Englisch) ein wenig übersetzen ins Cosmicism (in Deutsch), dann hätte man das mal passend zu dem Abschnitt parat. --Helge Städtler Sei willkommen! 02:01, 11. Jan. 2011 (CET)

Rassismus

Rassismus war früher allgemein mehr verbreitet das ist kein Geheimnis. Die Erzählungen illustrieren letztlich damals ganz allgemein herrschende Auffassungen, oder auch Vorurteile. Dieser Rassismus-Abschnitt ist in ungefähr so wie der damalige peinliche Bill Gates Artikel in der Englischsprachigen Wiki, der von lächerlichen Kritiken nur so überquoll. Vorsicht, Provokation: Diejenigen die es sich zur Aufgabe machen Rassismus verflossener Autoren herauszustellen sollten sich besser mit ihrem eigenen Rassismus und ihrer eigenen Intoleranz befassen.

Anders gesagt: Die Rassismusdiskussion ist immer heiß, und sicherlich auch immer grundsätzlich angebracht, und man kann das auch bei Lovecraft diskutieren. Aber dann sollte der Kontext angemessen gewürdigt werden, und der Text anders klingen als irgend so eine hingeschriebene Meinung in irgendeinem Forum. WENN er schon unbedingt bleiben soll (mir im Endeffekt egal, keine Lust mich deswegen zu streiten) dann bitte eine verbesserte Version, die nicht mit "sollte" und "kann nicht geleugnet werden" Redewendungen daherkommt.

Ich bin verwundert daß man das Löschen solcher Entgleisungen überhaupt begründen muß. Rassismussdiskussion und Rassismus in der Vergangenheit, ausdrücklich, ja, brennende Themen, hochinteressant, aber doch bitte alles an seiner Stelle.

Noch anders gesagt: Wenn schon der Rassismus angemerkt wird, dann könnte man auch die Nächstenliebe, Furcht, etc, alles mit der gleichen Legitimation ansprechen. Rassismus, das ist doch so ein Modethema, das man überall reinschreiben kann.

Daher, überflüssiger Abschnitt, gelöscht. (nicht signierter Beitrag von 89.246.206.100 (Diskussion) 20:47, 3. Aug. 2011 (CEST))

Also ich habe jetzt zwei Texte gelesen (vielleicht zufällig zwei in dieser Hinsicht problematische erwischt), und beide hatten schon eine Tendenz in Richtung Rassismus gegen Schwarze. Im engischsprachigen Artikel findet sich ein gut bequellter Absatz zum Thema: http://en.wikipedia.org/wiki/H._P._Lovecraft#Race.2C_ethnicity.2C_and_class . Dort wird auch ausdrücklich festgehalten, While Lovecraft's racial attitude has been seen as directly influenced by the time, a reflection of the New England society he grew up in,[22][23][24][28][29] this racism appeared stronger than the popular viewpoints held at that time.[24][27]. Also der Absatz hat schon seine Berechtigung in meinen Augen. --Tets 22:53, 7. Feb. 2012 (CET)
Lovecrafts Rassismus ist in der Forschung m.E. unbestritten. Das Problem des gelöschten Abschnitts [1] bestand in der mangelnden Quellenlage und der etwas undifferenzierten Darstellung. Fehlen sollte dieser Aspekt jedenfalls nicht. --Hans Castorp 23:32, 7. Feb. 2012 (CET)
Wenn ich Zeit finde, werde ich das später ergänzen. --Hans Castorp 11:51, 8. Feb. 2012 (CET)
Ja das wäre schön. --Tets 15:09, 9. Feb. 2012 (CET)

Neue Sammelbände

Anfang November erschien Teil I und Anfang/Mitte Dezember (jew. 2011) erscheint Teil II des 2-teiligen Sammelbands "Chronik des Cthulhu-Mythos" als Paperback im festa-Verlag:

I - ISBN: 978-3-86552-144-6 (Vorwort: Marco Frenschkowski; Inhalt: Dagon (Übersetzung: Andreas Diesel, Frank Festa) - Nyarlathotep (Ü.: Andreas Diesel, Felix F. Frey) - Stadt ohne Namen (Ü.: A. F. Fischer) - Die Musik des Erich Zann (Ü.: Andreas Diesel) - Das Fest (Ü.: A. F. Fischer) - Der Ruf des Cthulhu (Ü.: Andreas Diesel, Frank Festa) - Die Farbe aus dem All (Ü.: Andreas Diesel) - Geschichte des Necronomicons (Ü.: Malte S. Sempten) - Der Fall Charles Dexter Ward (Ü.: Andreas Diesel, Felix F. Frey) - Das Grauen von Dunwich (Ü.: Andreas Diesel) - Der Flüsterer im Dunkeln (Ü.: Andreas Diesel, Frank Festa)) http://www.festa-verlag.de/Einzelausgaben/Chronik-des-Cthulhu-Mythos-I::380.html

II - ISBN: 978-3-86552145-3 (Vorwort: Marco Frenschkowski; Inhalt: Berge des Wahnsinns - Der Schatten über Innsmouth - Träume im Hexenhaus - Das Ding auf der Schwelle - Der Schatten aus der Zeit - Jäger der Finsternis) http://www.festa-verlag.de/Einzelausgaben/Chronik-des-Cthulhu-Mythos-II::381.html?XTCsid=39f578f2d70ac321eaa9fe073f42d151

Bitte ergänzen, z.Bsp: bei Ausgaben -> Übersetzungen. Danke!

-- 84.133.149.82 14:10, 14. Nov. 2011 (CET)

Die Ratten im Gemäuer

Hier ist grade ein neuer Artikel am entstehen, mitarbeit ist gerne willkommen. --Tets 16:22, 11. Feb. 2012 (CET)

Ideologische Nähe zu den Nazis

der Artikel ist unvollständig ohne Hinweise auf Lovecrafts ideologische Nähe zu den Nazis. Nach meiner Meinung ist das auch der einzige Wert seiner Hinterlassenschaft: Wer wissen will wie so etwas wie Auschwitz möglich war, sollte Lovecraft lesen. Da entbehrt dieser Name nicht einer gewissen Ironie. Ärgerlich ist nur das die Veröffentlichung seiner Werke nach deutschen Gesetzen eigentlich verboten sein müsste, diese Gesetzgebung aber konsequent ignoriert wird. da muss man sich nicht über die NSU-Affäre wundern. -- Buwje (Diskussion) 01:23, 30. Jun. 2012 (CEST)

So, und jetzt ziehen wir uns alle einmal wieder den Stock aus dem A... heraus!!! Die Kunst ist FREI. Wenn unsere Gesellschaft nicht mit historischen Irrwegen konfrontiert werden soll - und jene, die am ungeeignetesten sind, Zensur und urteilsabhängige Beschränkungen auferlegen dürfen -, dann sind die Buchläden, Videotheken und Museen ziemlich schnell leer. Wem nicht klar ist, das die Gründe für Auschwitz vor 1933 genau so zu finden sind, der sollte vielleicht einfach Bildungsabstinent leben. Ich mag keine Nazis - was aber nicht bedeutet, dass mir dadurch automatisch alle Nazi-Hasser sympathisch sind. Wenn man überall nach politischer Korrektheit sucht, dem Wort `Neger´ eine Spontan-Psoriasis verdankt und unreflektiert zum Gutmenschentum zuneigt, dann ist man auf verlorenen Posten (intellektuell gesehen).--78.54.35.90 02:55, 16. Dez. 2013 (CET)

Zeichnung/Bild

Gemecker liegt mir fern, aber gibt es denn kein Foto von Lovecraft? Diese Zeichnung (die offenbar nicht von einem bekannten Künstler stammt, sonst gäbe es sicher eine erläuternde Bildunterschrift) finde ich für einen Enzyklopädieartikel eher ungeeignet. Aber wie gesagt, das soll keine Kritik an den Fähigkeiten des Zeichners sein. --193.175.206.234 15:08, 20. Nov. 2012 (CET)

Bei Commons finde ich nur noch dieses Bild, das sich z.B. in der spanischsprachigen Version befindet.--Hans Castorp (Diskussion) 15:31, 20. Nov. 2012 (CET)
Na das ist doch ziemlich gut, kann man doch machen! Oder spricht etwas dagegen? Wenn keine Gegenstimmen kommen, mach ich das demnächst mal. --193.175.206.234 08:30, 21. Nov. 2012 (CET)

Bitte Literaturangabe überprüfen

Bei dieser angegebenen Literatur:

  • Johannes Weyrauch: Racism and White Anxiety in H.P. Lovecraft's Weird Tales. Longtai, Heuchelheim 2011, ISBN:978-3-938946-18-3

finde ich die Ortsangabe "Heuchelheim" etwas merkwürdig (was nicht ausschließt, dass ein solcher Ort existiert), weshalb ich die ISBN gegoogelt habe. Bei keinem Suchergebnis habe ich einen Hinweis auf "Heuchelheim" gelesen, es stand nur immer zu lesen "Longtai Verlag Gießen", aber der Verlagsort muss nicht identisch mit Erscheinungsort sein. Hat vielleicht jemand das Buch zur Hand oder leichten Zugang dazu um dass zu prüfen? Danke --Drogya (Diskussion) 12:28, 27. Dez. 2012 (CET)

Wenn Du die Website des Longtai Verlags besuchst (http://www.longtai.de), findest Du zwar "Longtai Verlag Giessen" als Überschrift, im Impressum aber eine Adresse in Heuchelheim! Liegt sicher daran, dass Heuchelheim eine Gemeinde im Kreis Gießen ist... --193.175.206.234 14:56, 6. Jan. 2013 (CET)
Dankeschön. --Drogya (Diskussion) 17:16, 6. Jan. 2013 (CET)

New York Review of Books

Hi, anlässlich einer neuen Werkausgabe hat die NYRB ein großes Porträt Lovecrafts veröffentlicht das für diesen Artikel ausgewertet werden sollte: http://www.nybooks.com/articles/archives/2014/dec/18/hideous-unknown-hp-lovecraft/?insrc=wai Der Verfasser ist Charles Baxter selbst prominenter Autor (ja noch rot). Das Portrait befasst sich sowohl mit der Person, als auch mit dem Werk und enthält nicht nur pointierte Aussagen von Baxter, sondern auch Zitate anderer Autoren über Lovecraft. Macht was draus ... Grüße --h-stt !? 15:29, 12. Jan. 2015 (CET)

Bibliographie

Würde mich freuen, wenn jemand von euch mal Jahreszahlen zu den genannten Veröffentlichungen hinzufügte. Ansonsten mache ich das vll demnächst. 91.11.122.162 11:35, 15. Jan. 2015 (CET)

Dark Ambient Szene nicht erwünscht?

Ich hatte gestern das Kap. Musik mit folgendem Satz erweitert:

"Ebenfalls stark inspiriert durch Lovecrafts mythischer Welt sind die Dark Ambient Klänge des Labels Cryo Chamber (Simon Heath alias Atrium Carceri, Subled Sun). Unter den Namen Cryo Chamber Collaboration sind mit Cthulhu und Azathoth bislang zwei Lovecraft gewidmete CDs erschienen, die als grauenvoll schöne Filmmusik die uralten Wesen wieder auferstehen lassen."

Als Quelle: http://cryochamber.bandcamp.com/album/cthulhu http://cryochamber.bandcamp.com/album/azathoth

Dieser Satz wurde heute wieder entfernt. Daher meine Frage: ist die Dark Ambient Szene bei wikepedia nicht erwünscht? Andere musikalische Expressionen, die sich direkt auf Lovecrafts Werk beziehen, werden schließlich auch genannt. Diese Ignoranz verstehe ich nicht. Kann Sie mir bitte jemand von wikepedia erklären?! Gruß (nicht signierter Beitrag von 151.35.13.157 (Diskussion) 10:36, 9. Okt. 2015 (CEST))

Sind das Label und/oder die Bands nach WP:RK relevant? Die Formulierung "die als grauenvoll schöne Filmmusik die uralten Wesen wieder auferstehen lassen" ist außerdem zu blumig und nicht enzyklopädisch-neutral. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:49, 9. Okt. 2015 (CEST)
(BK)Ich habs entfernt ein lächelnder Smiley . Es müsste klargestellt werden, dass diese CDs oder das Label gem. der Relevanzkriterien der deutschen Wikipedia relevant sind. Aber zu en:Simon Heath bzw. en:Atrium Carceri gibt es nur Einträge in der en-WP, zu Cryo Chamber gibt es garnichts. Du kannst aber gerne in der Wikipedia:Redaktion Musik nachfragen; dort finden sich die Spezialisten. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:50, 9. Okt. 2015 (CEST)
Zumindest Atrium Carceri ist relevant, die anderen habe ich nicht überprüft. Meinetwegen könnte das mit entsprechnd abgeänderter Formulierung wieder erwähnt werden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:56, 9. Okt. 2015 (CEST)
Ich habs etwas überarbeitet und ungesichtet wieder eingesetzt. @MonsieurRoi: So ok? MfG -- Iwesb (Diskussion) 11:17, 9. Okt. 2015 (CEST)
Es kann doch nicht Sinn der Sache sein, hier alle Erwähnungen aufzulisten, die Lovecraft und seine literarischen Werke irgendwann einmal in der einen oder anderen Popband gefunden haben. Diese Liste trägt zum Verständnis des Lemmas nichts bei, und Belege aus der wissenschaftlichen Sekundärliteratur gibt es dazu auch nicht. Wesentlich ist, dass er in der Pop- und Rockmusik rezipiert wird, da reichen drei-vier Beispiele. --Φ (Diskussion) 12:56, 9. Okt. 2015 (CEST)
So ganz unrelevant sind die Musiker von Cryo Chamber Collaboration zumindest in der Dark Ambient Szene nicht. Bei dem Gemeinschaftswerk 'Azathoth' wirkten mit: ATRIUM CARCERI, KAMMARHEIT, FOUNDATION HOPE, TAPHEPHOBIA, ALPHAXONE, ALT3R3D STAT3, APOCRYPHOS, ASEPTIC VOID, CRYOBIOSIS, DARK MATTER, DARKRAD, DRONNY DARKO, HALGRATH, MYSTIFIED, WORDCLOCK, SABLED SUN, NEIZVESTIJA, RANDAL COLLIER-FORD, SJELLOS, SVARTSINN, TERRADAEMON und UGASANIE. Das sind keine Popbands sondern Musiker, die Klanglandschaften erschaffen, die m.E. ganz gut zu Lovecraft passen. Zumal gerade in dieser Musik die Traumwelten des Unterbewußten angesprochen werden, die das typische von Lovecraft sind. Es ist eigentlich Filmmusik! In einem Eintrag zu Lovecraft sollten m.E. gerade die unterschiedlichen Musikgenres aufgeführt werden, die von seinem Werk beeinflusst wurden: Neben Metal und klassischer bzw. moderner Musik eben auch das Subgenre Dark Ambient. (nicht signierter Beitrag von 151.19.27.57 (Diskussion) )
Ich hab doch nicht geschrieben, dass diese Musik insgesamt irrelevant wäre, sie ist es aber für diesen Artikel. Es gibt auch Dark Ambient-Tracks zB über Polarzonen, die Sonne und den Tod, aber das heißt doch nicht, dass die in den entsprechenden Wikipedia-Artikeln erwähnt werden müssten.
Bitte das Signieren nicht vergessen. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 15:44, 9. Okt. 2015 (CEST)
Dann würde ich vorschlagen, komplett die Kap. zum Einfluss von Lovecraft auf die heutige Musik und Literatur zu entfernen. Denn relevant ist in diesem Lemma nur sein Werk. Ansonsten wäre es sehr willkürlich, was Erwähnung finden soll und was nicht. Gruß

(P.S. Mein Benutzeraccount finde ich nicht mehr, Nevio Pompuledio) (nicht signierter Beitrag von 151.19.27.57 (Diskussion) 16:26, 9. Okt. 2015 (CEST))

es wäre in der Tat angebracht, die "musikalische" Rezeption aufs nötigste zusammenzustreichen, Cryo Chamber Collaboration gehört ganz sicher nicht dazu. --Edith Wahr (Diskussion) 17:12, 9. Okt. 2015 (CEST)
"gehört ganz sicher nicht dazu?" Wer und was entscheidet das? Der Musikgeschmack oder nachvollziehbare Kriterien?
Auf jeden Fall sind die Rezensionen eindeutig: Lovecrafts Welt findet sich in den Klängen von Cryo Chamber Collaboration wieder: https://forestpunk.wordpress.com/2015/10/03/cthulhu-cryo-chamber/ https://santasangremagazine.wordpress.com/2014/09/25/cthulhu-a-cryo-chamber-collaboration/ Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Wikipedias Richtlinien sind es jedenfalls nicht, die den Eintrag hier verhindern! Gruß (nicht signierter Beitrag von 151.82.55.160 (Diskussion) )
Einschlägig wären hier Belege aus der Sekundärliteratur zu Lovecraft, nicht aus der zu Dark Ambient.
Ansonsten viole Zustimmung zu Edith Wahr, ich dünne diese Ansammlung von Liedchen, die zum Verständnis des Lemmas nichts beitragen, mal aus. Oder wollen wir sie ganz streichen? --Φ (Diskussion) 19:42, 9. Okt. 2015 (CEST)
Sinngemäß könnte auch diese Darstellung helfen, das Problem zu erkennen und auf den Verweis zu verzichten.--Gustav (Diskussion) 19:44, 9. Okt. 2015 (CEST)
Ok. Überzeugungsresistente Mitstreiter. Ich habe es verstanden. Wikipedia ist kein Verweisladen. Aber nach welchen Kriterien dann doch Verweise auf andere Musikrichtungen gemacht werden können, das wissen nur jene, die die Lemmata verwalten bzw. erstellt haben. Ich finde es diskriminierend, wenn nicht die Dark-Ambient-Szene genannt wird, die sich sehr Lovecraft verschrieben hat. Ihr müßt ja keine Namen nennen (Wikipedia ist ja kein Werbeblog), aber wenigstens der Hinweis auf die Musikrichtung wäre doch mehr als angebracht. Damit wünsche ich ein schönes Wochenende und ich spiele jetzt eine Runde Eldritch-Horror mit der Cthulhu-CD von Cryo-Chamber im Hintergrund, ab Minute 60 wird er beschworen: "Ph'nglui mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn." (nicht signierter Beitrag von 151.47.88.223 (Diskussion) 13:11, 10. Okt. 2015 (CEST))
Sorry, jetzt muss ich aber auch nochmal nachfragen. Gem. Benutzer:Edith Wahr wäre ein geeignetes Auswahlkriterium Belege aus der Sekundärliteratur zu Lovecraft. Aber auch nach der Kürzung durch Benutzer:Phi sehe ich das nicht erfüllt. Mein Ausgangspunkt (aber der ist nicht Artikel-förderlich) war die Relevanz der/des Interpreten. Jetzt ist die Auswahl tatsächlich rein willkürlich. Wäre eine Komplettentfernung nicht besser? Sonst kommt der Nächste und argumentiert wie die IP eins drüber. MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:22, 10. Okt. 2015 (CEST)
Phis Kürzung war an sich eine gute Idee, weil der Abschnitt doch ziemlich zerfleddert aussah. Aber alles wegzustreichen wäre eine unangemessene Verkürzung der Rezeption. Angemessen ist m.E. eine strukturierte Erwähnung einiger repräsentativer/bekannter/einflussreicher Musiker/Bands/Alben, worüber man aber auch wieder streiten/diskutieren muss. (Aber das ist ja auch Sinn der Diskussionsseite.) Ein Vorschlag: Ist auf irgendeinem Album irgendeiner Band irgendein Lied von Lovecraft inspiriert, kann man das getrost unterschlagen. Finden sich mehrere/wiederkehrende Lovecraft-Referenzen bei einer Band oder auf einem Album, ist es gar ein Konzeptalbum oder ist der Name des Albums oder der Band Lovecrafts Werk entnommen, kann man das sicher sinnvoll einbauen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:42, 10. Okt. 2015 (CEST)
Ich hab mich bei meiner Kürzung an Prominenz und Relevanz gehalten: Metal ist eine populäre Musikrichtung, in der auf Lovecraft wiederholt Bezug genommen wird, Metallica ist ein prominentes Beispiel. Ähnlich, wenn auch in weniger ausgeprägtem Maße, ist das im Goth Rock der Fall. Dark Ambient erscheint mir weniger relevant, weil wir noch nicht einmal ein eigenes Lemma dazu haben, geschweige den von dem Label Cryo Chamber und seinen Künstlern Alphaxone, Atrium Carceri, Asbaar Sabled Sun und wie sie alle heißen. Hier kann man wirklich nicht von Prominenz sprechen, das ist ein reines Nischenprodukt. --Φ (Diskussion) 15:43, 10. Okt. 2015 (CEST)
<dazwischenquetsch> Ok, das ist für mich eine ausreichende Begründung für Existenz und Auswahl. Tnx -- Iwesb (Diskussion) 05:58, 11. Okt. 2015 (CEST)
dito; Einschätzung hiermit sekundiert von --Edith Wahr (Diskussion) 15:52, 10. Okt. 2015 (CEST)
Nur zur Info: Cryo Chamber hat zwei Konzeptalben zu Lovecraft herausgebracht, um die geht es ja bei der Diskussion. Auf der englischsprachigen wikepedia gibt es natürlich ein Lemma zu Dark-Ambient: https://en.wikipedia.org/wiki/Dark_ambient und einen Wikilink zu den Künstlern: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_dark_ambient_artists Selbst wenn Dark-Ambient für die Masse ein Nischenprodukt sein sollte (trotz Filmmusik und Computerspielkompositionen), so war das Lovecraft auch mal! Gruß, Nevio Pompuledio. (nicht signierter Beitrag von 151.82.68.73 (Diskussion) )
Wenn du Cryo Chamber für so relevant hältst, kannst du ja einen Artikel Cryo Chamber anlegen und die beiden Alben erwähnen. In so einem Artikel wäre Lovecraft dann natürlich erwähnswert, umgekehrt aber nicht. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 16:35, 10. Okt. 2015 (CEST)
Es geht mir in dieser Diskussion nicht um Cryo Camber (ein Lemma zu Atrium Carceri, den Kopf des Labels, gibt es schon), oder darum, dass nach meinem Geschmack Dark-Ambient sehr gut zu Lovecrafts Werk paßt, sondern um die doch sehr willkürlich vorgenommene Aufzählung der Interpreten bei der Musikrezeption. Ich würde das Kap. einfach neutraler formulieren, z.B.: „Lovecraft und sein Werk sind eine wichtige Inspirationsquelle für viele verschiedene Musikgenres. Musikalische Rezeptionen finden sich u.a. in der Pop- und Rockmusik, im Metal-Bereich, im Gothic-Rock, im Dark-Ambient und in der zeitgenössischen E-Musik.“ Die Links können ja dann zu den Listen der betreffenden Musiker führen. Freundliche Grüße ebenfalls, Nevio Pompuledio. (nicht signierter Beitrag von 151.82.55.79 (Diskussion) )
Passt vielleicht, ist aber irrelevant für diesen Artikel. Wie gesagt.
Und vergiss bitte nicht ständig zu signieren, OK? Danke. --Φ (Diskussion) 21:26, 10. Okt. 2015 (CEST)
Nicht relevant? Und über was diskutieren wir hier seit drei Tagen? Nachdem es nach Angaben vom Cthulhu-Webshop mehr als 900 Musiker gibt, die sich auf Lovecrafts Werk beziehen https://www.cthulhu-webshop.de/cthulhu_musik.html bin ich dafür, dass hier nur noch die Stilrichtungen aufgezählt werden. Alles andere trägt nicht zum Verständnis des Lemma Lovecraft bei. So, da ich nun wieder meinen alten wiki-account gefunden haben, könnte auch ich die Änderung vornehmen, wie im obigen Satz formuliert. Einverstanden? Oder gibt es wirklich überzeugende Gründe, die gegen meinen Vorschlag sprechen, der den Vorschlag des Benutzers Edith Wahr aufnimmt? Und damit meine ich gute Argumente. (nicht signierter Beitrag von Neviopompuledio (Diskussion | Beiträge) 13:47, 11. Okt. 2015 (CEST))
offenbar ist dir entgangen, dass Benutzer Phi meinen Vorschlag bereits umgesetzt hat; mit der jetzigen Version kann ich hervorragend leben. Deinen Vorschlag in Sachen "nur noch die Stilrichtungen" vermag ich hingegen nur als Trollerei zu verstehen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. --Edith Wahr (Diskussion) 14:31, 11. Okt. 2015 (CEST)
Zu Edith Wahr: Offenbar ist dir entgangen, dass sich hierbei überhaupt nichts geändert hat. Es werden immer noch Bandnamen aufgezählt, während andere 900 Gruppen keine Erwähnung finden, das nennt man (musikpolitische) Diskriminierung. Was bei der Aufzählung von Stilrichtungen Trollerei sein soll, weißt nur du. Außerdem ist es bestimmt kein Wikipedia-Kriterium, dass du damit leben kannst. Hier sollte es um neutrale Aspekte gehen. Aber macht was ihr wollt. Wikipedia ist schon lange kein Gemeinschaftswerk mehr. Schade, denn in den frühen Phasen habe ich viel Zeit investiert, um einige Lemmata zu schreiben bzw. mitzugestalten. Nur damals mußte man auch nicht wegen jeden Punkt und Komma diskutieren. Schöne Grüße. (nicht signierter Beitrag von Neviopompuledio (Diskussion | Beiträge) 13:00, 13. Okt. 2015 (CEST))
viel Zeit, ja? Wie auch immer: tschö mit ö und viel Spaß bei & mit deinem nächsten Hobby. --Edith Wahr (Diskussion) 16:09, 13. Okt. 2015 (CEST)
Mitgeschrieben und andere Nutzernamen. Ich bin bei wikipedia wahrscheinlich länger dabei, als du Jahre auf dem Buckel hast. Aber um darauf zu kommen, reicht es nicht, einfach irgendwelche Klicks zu Statistiken vorzunehmen. Aber da der Umgangston hier plötzlich ganz seltsam wird, klinke ich mich bei dieser Diskussion aus und schreibe besser ein weiteres wissenschaftliches Buch, dass dann als Sekundärquelle bei wikipedia zitiert wird. ;-) (nicht signierter Beitrag von 151.82.184.91 (Diskussion) )
Das tu du mal. Ciao und viele Grüße ins schöne Italien, --Φ (Diskussion) 18:02, 13. Okt. 2015 (CEST)

Lovecraft als Rassist?

Das Kapitel „Rassismus“ ist wohl so nur in Deutschland denkbar. In jedem anderen Land würde man Abstand davon nehmen den Autor auf diese Art und Weise zu verunglimpflichen. Es scheint fast so, als wir in unserer multikulturellen Gesellschaft immer noch Feindbilder benötigen und sie fleißig heraufbeschwören. Der Absatz ist völlig am Thema vorbei. Mag sein, dass Lovecraft rassistisch dachte - ihn hier deswegen zu denunzieren, halte ich für völlig unangemessen und verfehlt anhand seines literarischen Werkes. Denn nur dort sollte der Schwerpunkt liegen – nicht in seinen politischen Ansichten! Ganz davon ab, in der Literatur des Grauens muss immer einer der Böse, der Ausgegrenzte sein; ganz gleich ob er schwarz, außerirdisch oder dämonisch ist. Wer das nicht akzeptieren kann und es rassistisch nennt - der sollte keinen Horror lesen und auch keine schreiben.

was heißt hier denunzieren? er war halt ein rassist, und das bringt er in seinen büchern (seine briefe kenne ich nicht) auch klar zum ausdruck. zur zeit der entstehung hätte man dazu nichts sagen müssen, damals waren derartige denkweisen viel akzeptierter als heute. heute dagegen fällt es halt ziemlich auf und ist gegenstand vieler debatten zu lovecraft. daß das seinem werk keinen abbruch tut, steht auf einem ganz anderen blatt. -- 01:40, 7. Jan 2006 (CET)


der Absatz ist nicht am Thema vorbei, denn das Thema ist H.P. Lovecraft und nicht H.P. Lovecrafts literarisches Werk. Es ist nicht typisch deutsch, in der englischen Wikipedia steht mehr oder weniger das gleiche. Man versucht wohl kaum ein Feindbild aufzubauen, sonst würde man mit Sicherheit auch auf den Sexismus in seinen Werken eingehen.Mondmotte 23:18, 10. Jan 2006 (CET)
Sexismus in Lovecrafts Werken? Da kommen doch überhaupt keine Frauen drin vor... Ist ja auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass der Autor wie ein Einsiedler lebte, abgeschieden und ohne Weib (mit der einen kurzen Ehe-Ausnahme in New York).
Es kommen sehr selten Frauen vor, und wenn doch ("das Haar der Medusa", "das Ding auf der Schwelle", "Träume im Hexenhaus") sind sie immer negativ besetzte Figuren. Aber das müssen wir jetzt eigentlich nicht ausdiskutieren, weil es ja im Artikel gar nicht erwähnt wird ;-) Mondmotte 01:22, 22. Feb 2006 (CET)

Puuh, so. Mal kräftig nachgeschrieben und natürlich vergessen, mich anzumelden beim Einstellen... damit es jeder weiß: 212.202.184.238 war ich! Ich! Iiiiich (schluchz) ... Jedenfalls - den Rassismusvorwurf muß sich der Herr L. natürlich gefallen lassen. Ob man jetzt so politisch überkorrekt sein muß, gleich einen ganzen Absatz drauszumachen - vielleicht arbeite ich das mal noch unter "Werk" ein, wo die ganzen anderen Einflüsse und Eigenarten dargestellt sind/sein sollten. Mich stört eher die riesige Werkliste ganz unten; die ist ziemlich unnütz und enthält außerdem nicht mal die Jahreszahlen. Drei Bände Lovecraft Standard auflisten ist da viel ökonomischer. Wollen wir den Metal-Link drinbehalten? --Dr. Zarkov 02:38, 9. Jan 2006 (CET)

Gewiss, Lovecraft war ein Rassist, wie damals viele andere Autoren des Genres. Ich glaube aber kaum, dass er sich diesen Vorwurf gefallen lassen muss - ganz im Gegenteil - wenn man bedenkt; dass Lovecraft seine besten Werke in seinen frühen Jahren schrieb, eben als er noch extrem rassistisch dachte, dann sollte man dafür eher dankbar sein. Als sich Lovecraft in New York wandelte und später seinen konservativen Idealismus und Rassismus verlor, wurden seine Werke ausgesprochen langatmig und kraftlos. Mit seinem Rassismus ging auch seine stärkste Schaffensphase zu Ende.
Das halte ich aber für eine ziemlich abwegige Behauptung. Er kehrte, glaub ich, 1926 zurück - April oder so - und schrieb im folgenden noch die Erzählungen, die ich für seine besten halte. CoC kam 1926, genauer Zeitpunkt der Niederschrift ist mir nicht bekannt, aber 1927 entstand "Colour out of Space", darauf "Charles Dexter Ward", "Dunwich Horror", 2 Jahre später "Whisperer in Darkness", "Innsmouth" und "Mountains of Madness" 1931. Vor allem CDW und MoM sind brillant durchkonstruiert und für jeden Literaturwissenschaftler einer gründlichen Studie wert. Klar, wer konventionelle Kurzgeschichten mit althergebrachten Gruselmotiven nach Art von Poe lieber mag und sich auf einen sorgfältigen Spannungsaufbau nicht einlassen möchte, ist mit den frühen Kurzgeschichten besser dran. Aber wirklich berühmt wurde Lovecraft eben erst mit den Werken, die in der Folge von CoC entstanden - also ab 1926. Als bloßer Epigone von Poe oder Dunsany wäre er wohl spurlos untergegangen. Ach ja - sei doch bitte so freundlich und unterschreib Diskussionsbeiträge mit vier Tilden (diese Sorte: ~). --Dr. Zarkov 12:36, 2. Feb 2006 (CET)
Für den amüsanten gedanklichen Zusammenhang von literarischer Qualität und Rassismus bedanke ich mich. Nur in WP äußern sich Braunschafe derart frei. Penta Erklärbär 16:15, 7. Jan. 2007 (CET)


Aus den Aussagen seiner Frau geht hervor das er anfangs extrem rassistisch war und Juden verachtete. Doch aus den Aussagen seiner Frau geht ebenfalls hervor, das er sich durchaus von Argumenten überzeugen lassen konnte und später völlig davon befreit war. Nachzulesen in "Der Einsiedler von Providence" Suhrkamp ISBN 3-518-38126 Absatz "Das Privatleben H.P.Lovecrafts" Sonia H. Greene (später Davis) Somit halte ich den ganzen Absatz für Überarbeitungswert. Seine Darstellung hier wird offensichtlich nicht von Zeitzeugen und seiner Frau geteilt. Theoriefindung? Den schlimmsten Absatz habe ich bereits entfernt, da ich erst die "Quelle" für diese kruden Behauptungen sehen möchte.Kaptain Kabul 01:11, 1. Aug. 2007 (CEST)


Ich möchte euch zu dieser Diskussion die Biographie von Lovecrafts Freund DeCamp ans Herz legen; lt. ihm gibt Lovecraft zwar konservative, rassistische Äußerungen aus, jedoch ist das in der damals konservativen und höher gestellten amerikanischen und auch englischen Gesellschaft so üblich. Diverse (idiotische, man verzeihe mir) Ansichten von Chamberlain über das Ariertum zählten zum De-Facto-Standard; Chamberlain hat hier die Arier-Therorie der Sprachwissenschaftler mißinterpretiert; Ariertum bezog sich demnach nicht auf die "Rasse der Weißen" sondern auf einem Volksstamm der weit aus dem Osten kam und sich mit den anderen Stämmen so "vermischte", dass keine eindeutige Zurodnung zu dem "Arier" mehr erfolgen kann; in keinem Fall ist der Arier dem Deutschen, Schweden, Engländer oder Italiener zuzuordnen, obwohl genau aus diesen Staaten Stimmen in Form von Intellektuellem laut wurden, die das Ariertum für sich beanspruchten. Lovecraft verwendet den Rassismus zwar, aber er steht nicht dahinter; einer seiner besten Freunde war Jude; gleichsam wetterte er gegen das jüdische Volk. Man sollte defintiv mit aufnehmen, dass sich Lovecraft dem Rassimus bediente, um sich in seinem von seiner Mutter dominierten Leben halt zu geben und eine Identität für sich zu schaffen. Nach seinem New York Aufenthalt hat er diese Identität für sich gefunden, da verlor sich auch der Rassimus. Wie dem auch sei, in dieser Diskussion wird der amerikanische, englische oder anderweitig übliche Rassismus zu dieser Zeit offensichtlich dem Nationalsozialismus gleichgestellt; beides ist schlecht, aber meines erachtens trotzdem zu unterscheiden. Man muß auch erwähnen, dass diese Ansichten damals Usus waren; sonst ist die Meinungsfindung über dieses emotionale Thema einseitig. Abschließend möchte ich nochmal klarstellen, das ich persönlich nichts von Rassismus/Nationalismus halte; ich hoffe das mein Beitrag hier das Ganze nicht verteidigt. Er soll lediglich dazu beitragen, das Lovecraft nicht als Unmensch von vorneherein abgestempelt wird, ohne das "außenrum" zu beleuchten; denn zu dieser Zeit wären wir vermutlich (fast) alle Rassisten gewesen. Cy23 11:48, 13. Feb. 2008 (CEST)


Ich füge das mal hier ein, weil es hier trotz des Alters des Abschnitts am besten passt: Die Darstellung des Rassismus ist nicht korrekt, Lovecraft war Verfechter der Rassentrennung, ja, aber kein Anhänger einer Theorie von einer "Herrenrasse", die anderen überlegen gewesen sein soll. Ich hab das hier mal für "Der Schatten über Innsmouth" symbolisch geändert, das ich selbst gelesen habe und auch die Bemerkungen von S.T. Joshis und David E. Schultz (aus "Der kosmische Schrecken", ISBN 978-3-935822-68-8) dazu. Die Formulierungen weiter unten bitte ich besser zu belegen oder dementsprechend umzuformulieren.--Trac3R 12:42, 17. Feb. 2010 (CET)


Also mein Eindruck ist nicht, dass das ein speziell "deutsches" Thema wäre. Es gibt überall Leute, die nicht begreifen was Rassismus ist oder diesen verharmlosen wollen. Und es gibt überall Leute, die ihre Vorbilder in keinster Weise beschmutzt sehen wollen. Der Autor war auch nur ein Mensch, und die sind nicht vollkommen. --Tets 22:58, 7. Feb. 2012 (CET)

Bin kein Lovecraft-Spezialist, aber es ist doch klar, dass bei einem bedeutenden Autor seine Weltanschauung thematisiert werden sollte und eine rassistische oder antisemitische Grundhaltung nicht verschwiegen werden kann - auch im Hinblick darauf, wie sich diese eventuell in seinem Werk ausdrückt. --217.115.65.15 08:03, 9. Mär. 2012 (CET)--217.115.65.15 08:03, 9. Mär. 2012 (CET)

Lovecraft war wahrscheinlich ein Rassist - so weit, so schlecht. Aber was soll diese Feststellung? Zu dieser Zeit waren weitaus die meisten Menschen Rassisten, Rassismus galt sogar als wissenschaftlich begründet. Das Problem ist doch, ob es wirklich sinnvoll ist, vergangene Zeiten und Personen aus der Brille der Jetzt-Zeit zu betrachten. Dann endet man damit, den antiken Römern vorzuwerfen, dass sie Sklaven hielten, oder den alten Ägyptern des Alten und Mittleren Reichs, dass sie keine Christen waren. Im Endeffekt fliesst - man kann das schon nicht mehr indirekt nennen - der eigene, jetzt-zeitige Standpunkt die Kritik ein. Damit begreift man die Autoren vergangener Zeiten aber nicht. Man muss sie in ihrem eigenen geistigem Umfeld sehen. Sonst werfen wir Shakespeare bald vor, dass er an Hexen glaubte, kein Pazifist war (dafür womöglich Antisemit und Sexist - siehe 'Kaufmann von Venedig' und 'Der Widerspenstigen Zähmung'), sich nicht um die Umwelt scherte, und auch nichts gegen den Kapitalismus sagte. Das mag alles richtig sein - aber was bringt es? (nicht signierter Beitrag von 2A02:1206:456F:E3A0:C884:7D6C:E318:5C09 (Diskussion) 16:21, 18. Okt. 2019 (CEST))

Der Rassismus Lovecrafts ist schon ein recht auffälliger Teil seiner Weltanschauung wie seines Werkes, findet sich zudem in einigen Essays und Briefen und wurde von Literaturwissenschaftlern und Kritikern (Zondergeld, Joshi…) thematisiert, kann also gem. WP:Q dargestellt werden. In seiner langen Erzählung Schatten über Innsmouth etwa ist die spezifische Angst gleichsam konstitutiv. Ob in seiner Zeit „weitaus die meisten Menschen“ Rassisten waren, bleibt zunächst eine Behauptung bzw. ändert daran nichts. Bei aller Bewunderung schreibt Joshi, dass man diesen Aspekt eben konstatieren müsse. Im Artikel Richard Wagner wird der Antisemitismus des großen Komponisten nicht verschwiegen, um einen vergleichbaren Fall zu nennen. Wenn ich Zeit und Muße habe, werde ich hierzu noch etwas schreiben. --Gustav (Diskussion) 17:42, 18. Okt. 2019 (CEST)
Dafür ist der Abschnitt "Rezeption" doch gedacht - wie wurde Lovecraft von Zeitgenossen rezipiert, und wie heutzutage? Die Sichtweise auf ein Lemma ändert sich im Laufe der Zeit, das ist doch ganz normal. Viele Grüße, Grueslayer 17:50, 18. Okt. 2019 (CEST)
Ich habe heute etwas ergänzt. Gruß --Gustav (Diskussion) 14:07, 2. Nov. 2019 (CET)

Neues Buch über Lovecraft

2017 ist ein neues Buch über Lovecraft erschienen: https://www.amazon.de/Interview-H-P-Lovecraft-Christian-Schwochert/dp/3745016327/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1516899064&sr=1-1&keywords=interview+mit+h.p.+lovecraft Ich würde empfehlen, es in die Auflistung reinzunehmen.Tom Orden (Diskussion) 17:54, 25. Jan. 2018 (CET)

„Ein fiktives Interview im Traum“, das im Selbstverlag veröffentlicht wurde, erfüllt gewiss nicht unsere Kriterien, siehe WP:LIT#Auswahl. --Φ (Diskussion) 19:07, 25. Jan. 2018 (CET)

Bibliothek des Hauses Usher & Suhrkamp

Beim Thema deutsche Übersetzungen kommt mir hier aber Suhrkamps Phantastische Bibliothek definitiv zu kurz! In der Bibliothek des Hauses Usher sind damals nur vier(!) Lovecraft-Bände erschienen (wobei Cthulhu - Geistergeschichten zwar auch bei Insel erschien, aber noch unmittelbar vor dem Start und daher außerhalb der Reihe Bibliothek des Hauses Usher, s. den dortigen Artikel), während in Suhrkamps Phantastischer Bibliothek in der Zeit 1976-1995 sage und schreibe 10 Lovecraft-Bände erschienen sind (und dabei sind die Phantastik- und Grusel-Sammelbände, wo nur ein oder zwei Lovecraft-Stories als Zweitverwertung drin waren und die in der Zeit in der Phantastischen Bibliothek erschienen, oder die Zweit- und Drittauflagen derselben Bände noch garnicht mitgezählt!).

Mit diesen 10 Suhrkamp-Bänden hatte man praktisch alles, was von Lovecraft im 20. Jahrhundert auf Deutsch übersetzt worden ist. Suhrkamps Phantastische Bibliothek bestand nämlich von Anfang an nicht einfach nur aus der Neuauflage der vergriffenen Bücher aus der Bibliothek des Hauses Usher (von denen gerademal vier Stück Lovecraft-Bücher waren), sondern genauso aus einer Neuauflage der SF-Reihe Phantastische Wirklichkeit von Insel und ging darüberhinaus schon früh eigene Wege, wovon ja auch die sechs weiteren Lovecraft-Bücher zeugen.

Ich würde daher vorschlagen, vor der vollständigen Festa- bzw. Edition-Phantasia-Reihe die Insel-Ausgabe von Cthulhu getrennt und dann die Insel- und die Suhrkamp-Reihe in zwei jeweils getrennten Tabellen wie folgt zu führen:

Jahr Titel Anmerkungen
1968 Cthulhu:
Geistergeschichten
Erschien 1968 noch vor Einrichtung der Bibliothek des Hauses Usher
im Insel-Verlag, in der die nächsten Lovecraft-Bände erschienen

Enthält:
  • Pickmans Modell (Pickman's Model, 1927)
  • Die Ratten im Gemäuer (The Rats in the Walls, 1924)
  • Die Musik des Erich Zann (The Music of Erich Zann, 1922)
  • Der leuchtende Trapezoeder (The Haunter of the Dark, 1936)
  • Das Grauen von Dunwich (The Dunwich Horror, 1929)
  • Cthulhus Ruf (The Call of Cthulhu, 1928)

Bibliothek des Hauses Usher, Insel-Verlag

Jahr Titel Anmerkungen
1969 Das Ding auf der Schwelle
(Band Nr. 3 der
Bibliothek des Hauses Usher)
Übersetzer: Rudolf Hermstein

Enthält:
  • Das Ding auf der Schwelle (The Thing on the Doorstep, 1937)
  • Der Außenseiter (The Outsider, 1926)
  • Die Farbe aus dem All (The Colour Out of Space, 1927)
  • Träume im Hexenhaus (The Dreams in the Witch-House, 1933)
  • Der Schatten aus der Zeit (The Shadow Out of Time, 1936)
1970 Berge des Wahnsinns
(Band Nr. 8)
Übersetzer: Rudolf Hermstein

Enthält:
  • Berge des Wahnsinns (At the Mountains of Madness, 1936)
  • Der Flüsterer im Dunkeln (The Whisperer in the Darkness, 1931)
1971 Der Fall des Charles Dexter Ward
(Band Nr. 12)
Übersetzer: Rudolf Hermstein

Enthält:
  • Der Fall des Charles Dexter Ward (The Case of Charles Dexter Ward, 1943)
  • Schatten über Innsmouth (The Shadow Over Innsmouth, 1936)
1973 Stadt ohne Namen
(Band Nr. 21)
Übersetzerin: Charlotte Gräfin von Klinckowstroem

Enthält:
  • Stadt ohne Namen (The Nameless City, 1921)
  • Dagon (Dagon, 1919)
  • Der Hund (The Hound, 1924)
  • Das Fest (The Festival, 1925)
  • Das merkwürdig hochgelegene Haus im Nebel (The Strange High House in the Mist, 1931)
  • Grauen in Red Hook (The Horror at Red Hook, 1927)
  • Das Bild im Haus (The Picture in the House, 1919)
  • Herbert West - der Wiedererwecker (Herbert West: Reanimator, 1922)
  • Der Tempel (The Temple, 1925)
  • Er (He, 1926)
  • Die lauernde Furcht (The Lurking Fear, 1923)
  • Arthur Jermyn (The White Ape, 1920)
  • Nyarlathotep (Nyarlathotep, 1920)
  • Das gemiedene Haus (The Shunned House, 1928)

Phantastische Bibliothek, Suhrkamp

Jahr Titel Anmerkungen
1976 Das Ding auf der Schwelle
(Band Nr. 2 der
Phantastischen Bibliothek)
Neuveröffentlichung der Insel-Ausgabe von 1969

2. Auflage in der Phantastischen Bibliothek 1977
1977 Der Fall des Charles Dexter Ward
(Band Nr. 8)
Neuveröffentlichung der Insel-Ausgabe von 1971

Weitere Auflagen in der Phantastischen Bibliothek 1984, 1988
1979 Das unsichtbare Auge
(Band Nr. 22)
Gruselsammelband mit vielen Autoren, darunter die einzige vor 2009 erschienene deutsche Übersetzung von Lovecrafts:
  • Die Aussage des Randolph Carter (The Statement of Randolph Carter, 1920)
1980 Die Katzen von Ulthar
und andere Erzählungen

(Band Nr. 43)
Enthält:
  • Die Katzen von Ulthar (The Cats of Ulthar, 1920)
  • Das Weiße Schiff (The White Ship, 1919)
  • Celephais (Celephaïs, 1922)
  • Die Traumsuche nach dem unbekannten Kadath (The Dream-Quest of Unknown Kadath, 1943)
  • Der Silberschlüssel (The Silver Key, 1929)
  • Durch die Tore des Silberschlüssels (Through the Gates of the Silver Key, 1934)

    2. Auflage in der Phantastischen Bibliothek 1983

    (Die Traumsuche nach dem unbekannten Kadath erschien mit drei Auflagen 1992, 1995 und 1997
    noch einmal als Einzelband Nr. 287 in der Phantastischen Bibliothek.)
1981 Berge des Wahnsinns
(Band Nr. 24)
Neuveröffentlichung der Insel-Ausgabe von 1971 mit Berge des Wahnsinns und Der Flüsterer im Dunkeln.
(War bereits 1972 von Suhrkamp außerhalb der erst 1976 gestarteten Phantastischen Bibliothek veröffentlicht worden.)

2. Auflage dieser Version in der Phantastischen Bibliothek 1983

(Weitere Auflagen von:
  • Berge des Wahnsinns als Einzelband Nr. 258 in der Phantastischen Bibliothek 1990, 1991, 1994, 1997, 2000
  • von Der Flüsterer im Dunkeln als Einzelband Nr. 259 in den Jahren 1990, 1992, 1997.)
1981 Stadt ohne Namen
(Band Nr. 52)
Neuveröffentlichung der Insel-Ausgabe von 1973

Weitere Auflagen in der Phantastischen Bibliothek 1984, 1997
1983 Cthulhu:
Geistergeschichten

(Band Nr. 19)
Neuveröffentlichung der Insel-Ausgabe von 1968
(War bereits 1972 von Suhrkamp außerhalb der Phantastischen Bibliothek veröffentlicht worden.)

Weitere Auflagen in der Phantastischen Bibliothek 1984, 2012
1987 Die dunkle Bruderschaft
(Band Nr. 173)
Sammelband der von August Darleth überarbeiteten Kurzgeschichten aus Lovecrafts Nachlaß.

Enthält:
  • Der Nachkomme (The Survivor, 1954)
  • Das Erbe der Peabodys (The Peabody Heritage, 1957)
  • Das Giebelfenster (The Gable Window, 1957)
  • Der Vorfahr (The Ancestor, 1957)
  • Der Schatten aus dem All (The Shadow Out of Space, 1957)
  • Das vernagelte Zimmer (The Shuttered Room, 1959)
  • Die Lampe des Alhazred (The Lamp of Alhazred, 1957)
  • Der Schatten in der Dachkammer (The Shadow in the Attic, 1964)
  • Die dunkle Brüderschaft (The Dark Brotherhood, 1966)
  • Das Grauen vom mittleren Brückenbogen (The Horror from the Middle Span, 1967)
1994 Das Tor des Verderbens
(Band Nr. 307)
Originaltitel: The Lurker at the Threshold
1995 Die Literatur der Angst:
Zur Geschichte der Phantastik

(Band Nr. 320)
Literaturtheoretischer Essay Lovecrafts (Originaltitel: Supernatural Horror in Literature)

2. Auflage in der Phantastischen Bibliothek 2012

Die merkwürdigen, aus der chronologischen Reihe tanzenden Bandnummern in der Phantastischen Bibliothek von Cthulhu und Berge des Wahnsinns scheinen daher zu rühren, daß diese beiden Bände von Suhrkamp schon 1972 in von Insel erteilter Lizenz veröffentlicht worden waren, bevor es die Phantastische Bibliothek gab, die erst 1976 gestartet wurde. --46.93.158.170 06:39, 21. Dez. 2018 (CET)

Außerdem bei Suhrkamp in der "Phantastischen Bibliothek": "Das Grauen im Museum" (1984, Band 136) - Texte andrer AutorInnen (z.B. Hazel Heald, Adolphe de Castro), die von Lovecraft überarbeitet und teilweise neugeschrieben, aber eben nicht unter seinem Namen veröffentlicht worden waren, und "Azathoth" (1989, Band 230) - vermischte Schriften, darunter weitere Überarbeitungen, weitere Weiterdichungen von August Derleth, Fragmente, frühe Geschichten, Prosagedichte, Essays.--Seward (Diskussion) 12:56, 21. Dez. 2018 (CET)