Diskussion:Karl Liebknecht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Die ersten Sieben Socialdemokraten im Preussischen Landtage[Quelltext bearbeiten]

So steht es auf einer Postkarte der Buchhandlung „Vorwärts“ in Berlin SW. 68. Es waren die Abgeordneten: Borgmann, Heymann, Hirsch, Hoffmann, Leiner, Ströbel und Liebknecht. 87.176.15.90 09:45, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das heißt, die Frage ist, ob es sieben oder acht waren. Im Artikel steht: acht. Lektor w (Diskussion) 19:17, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Karl-Liebknecht-Gymnasium in Frankfurt (Oder)[Quelltext bearbeiten]

Das Gymnasium will sich umbenennen: Schule will nicht Liebknecht heißen -- Numika (Diskussion) 12:59, 6. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Schule heißt noch immer so, siehe hier die Selbstbeschreibung. Die Umbenennung hat offenbar vorerst nicht stattgefunden. Lektor w (Diskussion) 14:41, 8. Aug. 2014 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]

Sozialist oder Kommunist?[Quelltext bearbeiten]

Da Sozialist lt. Wiki eine zu starke Streuung erlaubt würde ich vorschlagen dies näher zu definieren. Siehe Änderung. chri.s -- 79.240.57.127 00:57, 7. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob die jetzige Version sinnvoll ist - unter Marxist verstehe ich eher einen Theoretiker --Rita2008 (Diskussion) 17:37, 7. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich hatte mir gedacht, dass man das "Kommunist", wenn man es möglichst genau machen möchte, bei Karl Liebknecht auf "Marxist" herunterbrechen läßt, weil das was man heute unter Kommunisten versteht, das heißt der Leninismus/Marxismus-Leninismus und der Trotzkismus, ja erst später kamen. Aber, was würdest du denn vorschlagen, Rita?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 18:20, 7. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Definition scheint mir nicht einfach zu sein. Wählt man Kommunist, dann wird gewollt oder ungewollt eine Verbindung zu den orthodoxen Kommunisten hergestellt, womit man Liebknecht ins falsche Licht rücken würde, denn schließlich war er kein strammer Gefolgsmann Lenins. Sozialist ihn zu nennen, geht auch nicht, denn die stehen für Versöhnlertum, was man K.L. in keinster Weise nachsagen kann. So bleibt denn also m.E.b als halbwegs sinnvoller Begriff nur noch linker Revolutionär übrig.
--Bagerloan (Diskussion) 09:44, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für mich klingen viele Artikel zum Thema nach kommunistischer Propaganda: "Die böse SPD-Regierung" die die "guten Kommunisten" verfolgt hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:43, 17. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Festnahme und Verhaftung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Satz, obwohl er einen Beleg hat, herausgenommen, da er in sich einen Widerspruch enthält. Eine Verhaftung ist keine Festnahme. Das sollte sorgfältig formuliert werden. Ohne den Fall genau zu kennen, könnte das Eindringen in die Wohnung ohne Durchsuchungsbefehl der Rechtsgrundlage entbehren. Doch dafür sollte es einen Beleg geben.--Venezianer (Diskussion) 08:46, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe noch einmal ein wenig gesucht, um die Sache etwas zu erhellen. Die Bürgerwehr hieß Bürgerwehr Berlin-Wilmersdorf.[1] Sie zog am 10. Januar 1919 in die Cecilien-Schule ein.[2] Sie soll auf Veranlassung Noskes gegründet worden sein. Offiziell wurde von der GKSD von einer vorläufigen Festnahme gesprochen.(Seite 53/54) Die Wohnung befand sich in der Mannheimer Straße 43, (heute Nr. 27).[3] Der Staatsanwalt Ortmann ermittelte gegen die Bürgerwehrangehörigen wegen Freiheitsberaubung, stellte das Verfahren aber alsbald ein.[4]--Venezianer (Diskussion) 22:21, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1914 Kriegsbeginn[Quelltext bearbeiten]

Der Satz

Über die unmittelbare Gefahr eines großen europäischen Krieges wurde er sich erst am 23. Juli – nach Bekanntwerden des österreichisch-ungarischen Ultimatums an Serbien (vgl. Julikrise) – völlig klar. Ende Juli kehrte er über die Schweiz nach Deutschland zurück.[15]

erweckt den Eindruck, als wenn irgendwer eine unmittelbare Gefahr, bevor sie wirklich da ist, als unmittelbare Gefahr wahrnehmen könnte, als wenn es so etwas wie eine in den Religionen oft behauptete Prophetie gäbe. Jemand, der wie Karl Liebknecht alle Hinweise auf Krieg verarbeitet hat, der die Drohung eines bevorstehenden Krieges rechtzeitig analysierte, der mit Jean Jaurès dagegen mobilisierte, fast vorzuwerfen, sich über die unmittelbare Gefahr .. erst am 23. Juli völlig klar geworden zu sein, verletzt den neutralen Standpunkt.

Besser wäre:

Ende Juli - nach Bekanntwerden des österreichisch-ungarischen Ultimatums an Serbien vom 23. Juli (vgl. Julikrise) – kehrte er über die Schweiz nach Deutschland zurück,[15] in dem Bewusstsein der Gefahr eins unmittelbar bevorstehenden großen europäischen Krieges.

--TumtraH-PumA (Diskussion) 13:42, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Helmut Trotnow (Karl Liebknecht, Kiepenheuer & Witsch 1980) erklärt Liebknechts Überraschung folgendermassen:
Karl Liebknecht ist vom Ausbruch des Ersten Weltkrieges überrascht worden. Dieses Urteil lässt sich zwar quellenmässig nicht belegen, doch weisen alle bekannten Dokumente in diese Richtung. Obwohl der Kämpfer gegen die Kriegsgefahr die politischen Erschütterungen, die das Attentat von Sarajewo am 28. Juni 1914 in Europa auslöste, unmittelbar von Berlin aus hat verfolgen können, hielt er die sich aus diesem Ereignis entwickelnde "Julikrise" für keine akute Bedrohung des Friedens.
....begab er sich am 12. Juli, also 14 Tage nach der Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers, zu seiner langen Reise ... nach Nordfrankreich ... Paris ... und am 14. Juli nach Basel in die Schweiz. Was er dort tat beziehungsweise wo er sich dort genau aufhielt, ist nicht bekannt.
Liebknecht selber schreibt in seiner "Klassenkampf-Broschüre" rückblickend: ... dass er vor dem 3. August zu jenen Genossen gehört habe, die sich "in dem Wahne" befunden hätten, "die Ablehnung der Kriegskredite [sei] für die Mehrheit der Reichtagsfraktion selbstverständlich und zweifellos".
Offenbar hat sogar Liebknecht die unmittelbare(!) Kriegsgefahr falsch eingeschätzt. Auch wir sind heutzutage nicht von der Wirkung der Kriegspropaganda gefeit. Warum soll das eine "Verletzung des neutralen Standpunktes" sein? Paebi (Diskussion) 11:24, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Deutschlandfunk [[5]](dlf) brachte am 11.5.2014 09:05 Uhr im Kalenderblatt "Vor 100 Jahren: Der sozialdemokratische Abgeordnete Karl Liebknecht kritisiert im Reichstag die Kriegsvorbereitungen der Regierung"
Ernst Toller berichtet in seinen Lebenserinnerungen, dass im Sommer in Frankreich vor der unmittelbaren Kriegsdrohung pazifistische Demonstrationen statt fanden. Auch von uns kann niemand heute abschätzen, ob in zwei oder drei Wochen aus dem Bürgerkrieg in der Ukraine ein begrenzter Krieg entsteht. Die unmittelbare Kriegsgefahr falsch eingeschätzt zu haben, kann man sich, und muss sich dann auch jeder Friedensfreund vorwerfen. Dennoch ist es objektiv nicht möglich irgend eine Gefahr vorher als unmittelbare wahrzunehmen, bevor sie unmittelbar unumkehrbar da ist. Das heißt Aktivitäten gegen Krieg in Sicht, wie sie das Kalenderblatt hier angibt, sind natürlich noch nicht im Bewusstsein einer unmittelbaren Kriegsgefahr. Ich empfinde eine Formulierung, auch wenn sie aus einer Quelle übernommen ist, nicht als neutral, wenn sie einen Maßstab stellt, der nur im religiösen Rahmen richtig zu sein scheint. Dann geht so eine Formulierung, meines Erachtens nur in Anführungszeichen, aber das würde hier den Rahmen völlig sprengen, deswegen habe ich oben eine neutrale Formulierung vorgeschlagen, die durchaus die Tatsache enthält, das sich Liebknecht sozusagen Vorwürfe, wegen seiner Versäumnisse im Nach-herein gemacht hat.
--TumtraH-PumA (Diskussion) 23:56, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach dieser Argumentation müsste man aber logischerweise in der vorgeschlagenen Neuformulierung das Wort "unmittelbar" entfernen. Warum nicht schreiben, dass Liebknecht vom Kriegsausbruch überrascht wurde, wie das der Historiker Trotnow aufgrund der ihm vorliegenden Dokumente gemacht hat? Paebi (Diskussion) 19:17, 16. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

ja das scheint mir sinnvoll. --TumtraH-PumA (Diskussion) 21:07, 16. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Vor 100 Jahren[Quelltext bearbeiten]

Genau vor 100 Jahren stimmte Liebknecht gegen die Kriegskredite. Bitte Eintrag im Monatsartikel - Dezember 1914 - kontrollieren und wenn möglich ergänzen. Danke. Tagesgeschehen (Hilf mit beim „Projekt Jahrhundert) (Diskussion) 14:05, 30. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Parteiausschluss oder Austritt[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich frage mich ob Karl Liebknecht aus der SPD ausgeschlossen wurde oder von sich aus ausgetreten ist oder ob er bis zu seinem Tod zumindest formell noch Mitglied war. Konnte leider keine Quellen dazu auftreiben.

erledigt Ausschluss war Januar 2017

--Exploit (Diskussion) 11:05, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Wohl eher „Januar 1917“? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 19:08, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Promotion: eigener Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Hatte die Zwischenüberschrift ,,Promotion" eingefügt, weil ich in den schulischen und medialen Ausführungen über Liebknecht nie den - üblicher Weise - vorangestellten akademischen Grad ,,Dr." las. Halte diese, wenn auch nur kleine Informationsunterdrückung gegen diesen ,, Linken" und ,,Kommunisten" für symptomatisch für die ,,Adenauerzeit" und dann folgende Jahre. Daher erscheint mir diese Hervorhebung, wenn nicht schon in der Einleitung, dann doch wenigstens im Fließtext als nicht unerheblich. Und im Vergleich zu anderen Personenartikeln als absolut gerechtfertigt, weil relevant und enzyklopädisch. Die gestrige Löschung durch Ulitz sollten wir daher rückgängig machen - oder?--Güwy (Diskussion) 21:24, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein, es bedarf keiner Hervorhebung, da die Promotion KLs - die ja durchaus erwähnt ist - keinen enzyklopädisch so außergewöhnlichen Abschnitt in seiner Biografie darstellt, dass dieser durch eine eigene Überschrift hervorgehoben werden müsste. Es gibt wohl tausende de-WP-Biografieartikel zu Personen, die promoviert wurden (einen Dr.-Titel haben ... Gibt es überhaupt welche, die eine extra-Überschrift "Promotion" haben? ... wenn, dann höchstens als spezielle Ausnahme), deren Promotion auch keine extra-Überschrift hat. Die enzyklop. Bedeutung KLs liegt wesentlich in seiner politischen Rolle als früher Kritiker der sozialdemokratischen Burgfriedenspolitik, Protagonist des Spartakusbundes und der Novemberrevolution, Mitbegründer der KPD, Mitherausgeber der Roten Fahne u.nicht zuletzt den Umständen seines Todes ... bzw. seiner Ermordung. Für all das, - auch für seinen im Vergleich zur Zeit-, Partei- und Leidensgenossin Rosa Luxemburg eher weniger maßgeblichen Beitrag zur marxistischen Theorie ist es unerheblich, ob er promovierte oder nicht. Eine per eigener Überschrift extra hervorgehobene Überschrift zur Promotion wäre irreführend und lenkt von seiner maßgeblichen enzyklop. Bedeutung ab. ... Außerdem: In de-WP ist es durchaus üblich, dass die Lemmaperson nur mit Vor- und Nachname (bzw. im Einzelfall einem bekannteren Künstlernamen oder Pseudonym), also ohne Titel oder akademischem Grad vorgestellt wird. Bloß mal als Beispiel: Albert Einstein--Ulitz (Diskussion) 21:33, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auch sagen, dass seine Promotion nicht besonders hervorgehoben werden braucht. Das ist nicht maßgeblich für seine Biographie und seine Wahrnehmung. Louis Wu (Diskussion) 22:44, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Irreführend? Auf keinen Fall! Unerheblich? Klar; in der Gesammtrelation. Und natürlich nicht maßgeblich für seine Biographie, aber nicht unerheblich für die Wahrnehmung! Und in einem Abschnitt wie ,,Studium" ist eine Zwischenüberschrift ,,Promotion" eine durchaus nachvollziehbare sinnvolle Untergliederung. In jedem Fall aber eine Verbesserung der Lesbarkeit der Textmasse.--Güwy (Diskussion) 23:19, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
nein, siehe mein Statement vor knapp 2 Std. Wenn du willst, kannst du auch WP:3M in Anspruch nehmen. --Ulitz (Diskussion) 23:30, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
,,Ich will mich jetzt nicht wiederholen.": das haben wir gemeinsam! Vielleicht denken wir aneinander vorbei? Aber der Verbesserungsversuch war's mir wert.--Güwy (Diskussion) 21:13, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Erster Weltkrieg, Türkei[Quelltext bearbeiten]

Ich habe dort den folgenden Schlenker entfernt, weil er nichts mit Liebknecht zu tun hat:  – die Nachfolgepartei der CUP, die CHP, ist heute Vollmitglied der Sozialistischen Internationale. Der folgende Halbatz über diverse Türkeifreunde ist nicht belegt und sollte m. E. auch gelöscht werden, wenn keine Belege aufgetrieben werden. Im dort verlinkten Artikel Lensch-Cunow-Haenisch-Gruppe wird das Armenienproblem nicht erwähnt. --Jejko (Diskussion) 00:23, 23. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Freikorps Offiziere als Mörder?[Quelltext bearbeiten]

Laut dem Kalenderblatt des DLF vom 15.01.2019 sind Liebknecht und Luxemburg (zumindest sie) vom Stabschef der Garde-Kavallerie-Schützendivision Waldemar Pabst ermordet worden. Als Quelle wird Jörn Schütrumpf angegeben. Diese Quelle bestreitet, daß "Freikorps Offiziere" die Mörder gewesen wären. Für mich klingt Garde-Kavallerie-Schützendivision zwar etwas verwegen (Kavallerie und Schützen?) - aber was meint die Wiki-Gemeinde dazu?

Fragt Harald Wehner (Diskussion) 10:39, 15. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Angesichts des anstehenden 101. Todestags[Quelltext bearbeiten]

vermisse ich zwei Bilder: File:Käthe Kollwitz Gedenkblatt für Karl Liebknecht 1920.jpg und die Totenmaske von Lovis Corinth.--Wiguläus (Diskussion) 17:13, 3. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Hallo, ihr 17/120 Beobachter, ist hier noch jemand? Das Gedenkblatt ist auf wikisource; das Gedenkblatt hat Kollwitz mit der Familie Liebknechts nach dessen Ermordung zusammengebracht (vgl. Artikel Robert Liebknecht; "Ich habe als Künstler das Recht", schreibt sie im Oktober 1920, "aus allem den Gefühlsgehalt herauszuziehen, auf mich wirken zu lassen und nach außen zu stellen. So habe ich auch das Recht, den Abschied der Arbeiterschaft von Liebknecht darzustellen, ja, den Arbeitern zu dedizieren, ohne dabei politisch Liebknecht zu folgen. Oder nicht?")--Wiguläus (Diskussion) 09:38, 25. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
Selbst umgesetzt. Seufz.--Wiguläus (Diskussion) 09:32, 3. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

WELT-Artikel[Quelltext bearbeiten]

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article233023111/Karl-Liebknecht-Heldenverehrung-fuer-einen-Antidemokraten.html (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:AD3F:9C00:3D8A:B535:7D02:5FFD (Diskussion) 00:51, 10. Aug. 2021 (CEST))[Beantworten]

Ja und, was ist damit? --Nuuk 08:25, 10. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Besonders erwähnenswert ist der Artikel nicht. Zumal das darin kolportierte Sozialismusverständnis äußerst eindimensional und ganz sicher nicht auf der höhe der Zeit ist. Louis Wu (Diskussion) 13:20, 10. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Formulierung zur Entfernung der Gebeine[Quelltext bearbeiten]

Aktuell ist im Artikel mit Fußnote vermerkt: "Im Januar 1935 ließen die NS-Behörden das 1926 eingeweihte Denkmal abtragen. Die Gräber wurden im Sommer 1941 eingeebnet, die Gebeine der Toten allerdings nicht – wie oft behauptet wird – gezielt entfernt." Jedoch gibt die entsprechende Seite im Buch von Hoffmann dies nicht her. Dort ist vermerkt: "Mit Datum von 30. Juni 1941 im Totenbuch für das Jahr 1919 findet sich eine handschriftliche Eintragung: 'Die ehemaligen Kommunistengräber können eingeebnet werden. Umbettung Karl Liebknechts kommt nicht in Frage.' Die Unterschrift ist unleserlich, wir wissen also nicht, wer die Anweisung erteilte. Der Bereich wurde zur 'Neubelegung' freigegeben." Wenn ein Bereich mit aktuellen Gräber zur Neubelegung freigegeben wird, dann werden die sich in der Erde befindlichen Gebeine gezielt entfernt. Im Artikel zum Revolutionsdenkmal ist dazu begleitend vermerkt, dass an Ort und Stelle 1944 wie '45 neue Gräber angelegt wurden und in diesem Zusammenhang die Gebeine entfernt worden. Ich stelle die aktuelle, obige Textstelle daher zur Disposition. - Gruß, der Fehlerfuchs (Diskussion) 20:51, 16. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Es stimmt nicht, dass die Gebeine der Toten bei einer Neubelegung ihrer Grabstelle „gezielt entfernt“ werden. Das war und ist nicht üblich. Die Ruhezeit dauert (und dauerte) in Berlin 20 Jahre. Die Sarggrabstätte Liebknechts hätte schon 1939 neu belegt werden können, wobei die Gebeine, so sie noch nicht „vergangen“ sein sollten, an Ort und Stelle verblieben wären. Mit „einebnen“ im Artikel Revolutionsdenkmal ist wahrscheinlich die Unkenntlichmachung der Grabstellen gemeint.--Gloser (Diskussion) 22:47, 16. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]