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[[Diskussion:Main-Donau-Kanal/Archiv/1#Thema 1]]
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Meiner Meinung nach wäre es geschickter gewesen, die Hauptseite in Rhein-Main-Donau Kanal zu lassen, und Main-Donau Kanal als Redirect zu lassen oder zumindestens die Links auf den entsprechenden Städteseiten auf Rhein-Main-Donau Kanal zu lassen. In praktisch allen Orten, durch die er führt, wird er Rhein-Main-Donau Kanal genannt, der Betreiber nennt sich die Rhein-Main-Donau AG und es ist meines Wissens auch die offizielle Bezeichnung des Kanals!
Ein Regensburger, der jetzt z.b. die Regensburgseite liest, wird sich über die Bezeichnung Main-Donau Kanal, die du da eingefügt hast, verwundert die Augen reiben. Warp11:43, 24. Mai 2003 (CEST)
Im Artikel sollte man einfach erklären, dass der etwas eigenartige Begriff Rhein-Main-Donau-Kanal bisweilen für die "Wasserstraße" vom Rhein über den Main und den Main-Donau-Kanal zur Donau bezeichnet. Und wie schon gesagt, in Nürnberg/Fürth ist's heißt der Kanal Main-Donau-Kanal; die Regensburger müssen sich umgewöhnen ;) Notfalls machen wir zwei Artikel und im RMD-Artikel wird dann auch noch der Main-Abschnitt beschrieben. Im R-Artikel kann man auch Rhein-Main-Donau-Kanal (= [[Main-Donau-Kanal|Rhein-Main-Donau-Kanal]]) schreiben, falls das hilft. --Keichwa12:03, 24. Mai 2003 (CEST)
Also in meinem Atlas steht "Main-Donau-Kanal". Vielleicht werden da zwei Dinge miteinander verwirbelt: Es gibt einmal den Main-Donau-Kanal und es gibt den Rhein-Main-Donau-Großschifffahrtsweg. Flups12:11, 24. Mai 2003 (CEST)
Erstmal an Flups: Es ist keine Verwechslung: Rhein-Main-Donau Kanal ist einfach die verkürzte Fassung von "Europakanal Rhein-Main-Donau" - es handelt sich einfach um Unterschiede in den ortsüblichen Benennungen. Keichwa: Ich denke auch, dass es ein akzeptabler Kompromiss ist, in den Ortsartikeln den ortsüblichen Begriff zu verwenden (ich änder das mal) und auf einen Artikel zu verlinken - Main-Donau Kanal könnte als Artikelname also bleiben. Ausserdem könnte man sich überlegen, der ganzen RMD Strecke einen Artikel zu geben (da gibt's ja noch mehr wissenswertes, Donauausbau Straubing/Vilsingen etc.), also gemeinsam mit dem Kanal. Für zwei Artikel gibt das wohl nicht genug Stoff. Warp12:43, 24. Mai 2003 (CEST)
Ich störe mich ein bisschen an Ulrichs "fälschlich"/"richtig" - wer bestimmt letztendlich, wie so ein Kanal benannt wird und welche Benennung nun "richtig" ist!?! Wenn es nach Flusssystemen geht, müsste der Kanal "Main-Altmühl-Kanal" heissen. Es heisst offiziell auch "Elbe-Lübeck-Kanal" und nicht "Elbe-Trave-Kanal", wenngleich die letztere Bezeichnung auch verwendet wird (und eben auch nicht "falsch" ist!).
Und was ist an der (Propaganda)-Bezeichnung "Europakanal" nun "richtig"? Ich möchte das gern wertfreier formulieren (bzw. hab es jetzt mal so eingebaut)- Wenn, dann kann man m.E. nur von "inoffiziell" aber nicht von "falsch" sprechen - wobei es auch genügend "offizielle" Quellen für die Benennung "Rhein-Main-Donau-Kanal" gibt. --RKraasch15:30, 25. Mai 2003 (CEST)
Eriocheir sinensis is a species that is to have invaded Austria throutg this "kanal". On the nl: website we have a great photo and the taxonomic information if you are intrested. PS, keeping the photograher mentioned would be appreciated; he has given us some great photo's
On another subject, I am finishing pages on all the native fishes of the Benelux. I am missing some photo's, but I have some great new ones. Maybe you are intrested to have a look at list of fishes in the Benelux Latin names are provided :) Where I could find them, I have names in German, English and French as extra info. GerardM 14:05, 1. Mär 2004 (CET)
Hübsch, danke. Was ich spannend fände, wäre eine Kennzeichnung der Abschnitte, in denen der Kanal tatsächlich im eigens gebauten Kanalbett verläuft, und derjenigen Streckenabschnitte, in denen der Kanal die kanalisierten Flußläufe der Regnitz bzw. der Altmühl nutzt. --MghamburgDiskussion17:01, 27. Dez. 2006 (CET)
Danke. Das wäre natürlich möglich. Ich nehme mal an, Du meinst farblich absetzen, ja? Die orangefarbene Linie ist übrigens die Europäische Hauptwasserscheide. Ist die für das Bild überhaupt interessant, oder lenkt die nur ab? Wäre eine separate Kennzeichnung der Scheitelhaltung interessant. Durch die große Linienstärke gehen Feinheiten verloren (z.B. daß Regnitz und Kanal schon kurz nach der Schleuse Forchheim bis wieder Bamberg komplette getrennt sind) – sollte ich die deshalb vielleicht etwas reduzieren? Spätestens durch die Wahl eines kleineren Ausschnitts wäre das möglich, was sagst Du dazu? Und wie stehst Du zur Beschriftung der wichtigsten Flüsse – es besteht halt immer die Gefahr, die Karte zu unübersichtlich zu machen. --jailbird19:56, 27. Dez. 2006 (CET)
Na sowas, die orangene Linie habe ich glatt übersehen. Entweder stärker hervorheben oder weglassen. Ganz sinnlos ist sie ja nicht, erklärt sie doch u.a., warum es eben den Kanal als Nord-Süd-Verbindung zwischen den europäischen Flusssystemen genau hier in dieser Region gibt. Altmühl, Pegnitz, Rednitz, Regnitz und natürlich Main und Donau als Beschriftungen sollten für diesen Ausschnitt eigentlich genügen. Mit der Kennzeichnung der Abschnitte habe ich z.B. an eine farbliche Absetzung gedacht, u.U. aber auch an eine Strichelung. Hinsichtlich der Feinheiten hatte ich auch schon überlegt, ob der Kartenausschnitt nicht zu grob gewählt ist, aber da ich kein Kartenersteller bin, will ich auch nicht zu viel kritisieren. Eine mögliche Alternative in der Darstellung wäre vielleicht die Variante wie beim Mittellandkanal mit diesem Bild: Grober Verlauf des Mittellandkanals. Oder aber eine Darstellung des Kanalverlaufs mit Schleusenangaben in Analogie zur Formatvorlage für Autobahnen mit dem Verlauf von Anschlussstelle zu Rastplatz zu Anschlussstelle (Schleuse, Hafen, Schleuse), siehe z.B. die Verwendung beim Frankenschnellweg. --MghamburgDiskussion13:24, 28. Dez. 2006 (CET)
(Einmisch) Hallo zusammen. Erst mal ein dickes Lob an Jailbird für die Karte. Jetzt meine Überlegungen: Ich denke da an zwei Karten. Diese hier ist ja fast schon optimal, bei mehr Information wird es aber dann schon wieder unübersichtlicher. Das einzige bei dieser Karte wäre noch die Hauptwasserscheide kräftiger Einzeichnen und als solche Kennzeichnen und die wichtigsten Flüsse mit Namen versehen, Main, Regnitz, Altmühl, Pegnitz, Rednitz und Donau, die auch im Artikel benannt werden, aber das war es dann schon. Dann noch eine zweite Karte, so wie von Mghamburg vorgeschlagen, und dort dann alle Schleusen mit Namen versehen. Dort könnte man dann auch die Feinheiten wie getrennte Regnitz und Kanal einzeichnen. Nur so eine Idee von mir. Viele Grüße -- Rainer L15:32, 28. Dez. 2006 (CET)
So, ich hab’ sie jetzt etwas überarbeitet. Der Ausschnitt ist kleiner, der Kanal ist in mehrere Segmente eingeteilt, ein paar Flüsse benannt und auch die Verbindung zwischen Brombachsee und Schwäbischer Rezat hergestellt. Die Wasserscheide habe ich auch breiter gemacht, eine stärkere Färbung hatte ich ausprobiert, aber damit zog sie meines Erachtens zu viel Augenmerk auf sich. Weglassen möchte ich sie eher ungern da sie – wie Mghamburg schon schrieb – durchaus sinnvoll ist.
Zu mehreren Karten, ich hatte sowieso vor, mal ein Höhenprofil des Kanals anzulegen. Zumindest die Hafen sowie die Schleusennamen lassen sich da unterbringen, ebenso eine Markierung der Scheitelhaltung. --jailbird21:52, 29. Dez. 2006 (CET)
Ist doch schön so. Es fehlt aber immer noch die Beschriftung der Wasserscheide. Die ist wichtig, die muss rein, nur der Laie erkennt sie nicht als solche. Gruß -- Rainer L22:02, 29. Dez. 2006 (CET)
Danke. Ja, was die orangefarbene Linie bedeutet muß angemerkt werden. Das sollte für die verschiedene Färbung des Kanals aber auch. Während die Wasserscheide noch direkt beschriftet werden kann, ist das bei den Kanalabschnitten schwierig. Ich tendiere für beides zu einer Legende. Mit einer Neuauflage warte ich aber, ob noch andere Meinungen zur zweiten Version eintrudeln. Hast Du, Rainer, eine Meinung zum Höhenprofil als zweite Karte? --jailbird12:01, 30. Dez. 2006 (CET)
Da bisher keine Anfrage zu meinem Vorschlag mit der Legende kam, habe ich das vorhin einfach mal gemacht. Ich bitte um Feedback. --jailbird18:02, 12. Jan. 2007 (CET)
Finde ich gut - mit einer Anmerkung: Da die kanalisierten Abschnitte von Regnitz und Altmühl ja deutlich auseinanderliegen, könnte man auch die kanalisierte Altmühl in der selben Farbe wie die Regnitz einfärben und die Legendenbezeichnung dann "kanalisierte Flüsse" (o.s.ä.) nennen. Das Blau der kanalisierten Altmühl kann ich nämlich erst im vergrößerten Bild richtig vom Kanalbett unterscheiden. --MghamburgDiskussion18:13, 12. Jan. 2007 (CET)
Die Farbe des Altmühlabschnitts ist wirklich nicht gut. Dann mache ich die Farben wieder gleich und hoffe mal der Durchschnittsuser wird merken welche Flüsse da kanalisiert wurden. --jailbird18:59, 12. Jan. 2007 (CET)
Die Anmerkung gefällt mir auch, gut. Sorry, ich bemerke erst jetzt deinen Beitrag vom 30 und die Frage an mich. Eine zweite Karte mit Höhenprofil wäre schon ganz gut. Ich stelle mir das als Querschnitt vor, mit allen Haltungen, wo der Name der Staustufe angegeben wird, dann massstäblich die Länge der einzelnen Haltungen, mit Angaben, und die mit Höhenangabe pro Stufe. Halt so, wie man sie sonst auch sieht, und so, wie ihr schon weiter unten angemerkt habt. Gruß -- Rainer L18:37, 12. Jan. 2007 (CET)
Die Höhenprofilkarte habe ich heute angefangen, gefällt mir bisher aber gar nicht. Vom Maßstab her muß ich aber einen Unterschiedlichen Maßstab von Längen- und Höhenverlauf nehmen da sonst beispielsweise ein Höhenunterschied von 10 Metern auf einer Karte die 171 km darstellt sonst 0,1 Pixel hoch wäre (bei 2000px Länge). Wenn ich etwas weiter bin (oder nicht mehr weiter weiß), stelle ich den Entwurf mal hier rein. --jailbird18:59, 12. Jan. 2007 (CET)
Höhenprofilkarte
(rüberrück) Mit maßstäblich meinte ich auch mehr untereinander. Das heißt, die Höhenprofile sollten untereinander einheitlich sein, und auch der Längenverlauf einheitlich. Die Höhen gehören dann zur Länge überhöht, damit man es überhaupt erkennen kann. So wie du es auch angemerkt hast. Gruß -- Rainer L19:11, 12. Jan. 2007 (CET)
Ich hab mir aus einem flyer des MDK eine Höhenprofil-Karte mit den Schleusen kopiert, darf ich die nachzeichnen und hier einstellen? Jailbird, sollen wir das zusammen machen? Welches Programm eignet sich dazu? --Marco.Geisler08:50, 3. Jan. 2007 (CET)
Ob die Karte aus dem Flyer über der Schöpfungshöhe liegt lasse ich lieber unbeantwortet, vor allem ohne sie gesehen zu haben. Die Frage ist, ob die relativen Schleusenentfernungen Maßstabsgetreu sind – und ob sie es sein sollen. Wie man an der obigen Karte schon sehen kann, bin ich persönlich eher gegen schematische und für möglichst genaue Abbildungen.
Das verwendete Programm wird Geschmackssache sein, ich würde ein Vektorzeichenprogramm wie Inkscape vorziehen um im Resultat (SVG) flexibel zu sein. --jailbird11:01, 4. Jan. 2007 (CET)
sorry, ich hab mich wohl falsch ausgedrückt. Ich möchte die Karte nicht Punkt für Punkt nachzeichnen, sondern die enthaltenen Höhen und Längenangaben nutzen um ein "eigenes" Höhenprofil zu zeichnen. Inkscape werde ich mal testen, wie ich damit zurechtkomme. Maßstabstreue sehe ich im Moment nicht als Problem, Entfernungsangaben sind ja vorhanden. --Marco.Geisler13:58, 4. Jan. 2007 (CET)
Marco war so freundlich, mir einen Scan des Flyers zukommen zu lassen. Daraufhin habe ich mein begonnenes Profil weiter mit Infos angereichert. Schaut euch bitte mal [1] an und schreibt was ihr davon haltet, was anders werden muß und was fehlt. --jailbird21:46, 14. Jan. 2007 (CET)
Großes Lob, das Profil könnte man so direkt übernehmen. Kleine Anregung noch von mir: Unten bei den Längenangaben noch hinschreiben, dass es sich um Kilometer handelt, und bei den einzelnen Haltungen noch m ü. NN dazu, oder aber bei der Größenachse dazuschreiben. Dann vielleicht noch links Main und rechts Donau hinschreiben, jeweils bei der letzten Stufe. Die Haltungen also jeweils noch etwas über den eigentlichen Kanal verlängern. Das ganze noch ein bisschen größer, die Hub-Angaben und die Werte lassen sich nur schwer lesen. Ansonsten finde ich die Umsetzung sehr gut, entspricht das, was ich mir vorgestellt habe. Viele Grüße -- Rainer L22:18, 14. Jan. 2007 (CET)
Freut mich wenn es schon gefällt und danke für die Anmerkungen. Die Skalenbezeichnung bzw. Einheiten schreibe ich noch dazu – ich wußte doch, daß das etwas nackt ist. die m ü. NN bringe ich nicht in die einzelnen Haltungen rein, passt ja jetzt schon eine Zahl nicht ganz rein – vielleicht strecke ich das ganze noch um ein Fünftel. Die Verlängerung über den Kanal hinaus ist eine gute Idee. Für die fertige Version mache ich das Arbeitsblatt dann noch etwas größer und lade es als SVG hoch. --jailbird12:28, 15. Jan. 2007 (CET)
Sieht sehr gut aus! Die m ü NN sollten in der Größenachse reichen, die Längenangaben unten wären vielleicht besser mit "km". Und zwischen Nürnberg und Eibach ist eine Nachkommastelle zuviel :) --Marco.Geisler14:32, 15. Jan. 2007 (CET)
So hatte ich es gemeint, unten einfach "km". Ich denke auch, dass das "m ü. NN" in der Größenachse ausreicht, wird sonst zuviel. Gern geschehen für die Anmerkungen, jailbird. Gruß -- Rainer L 16:37, 16. Jan. 2007 (CET)
Dann hoffe ich jetzt mal, daß die neue Version euch noch etwas besser gefällt. Darin sind Main und Donau angedeutet, Einheiten hinzugefügt, die kleinen Schriften ein Punkt größer gemacht (sowie die überzählige Nachkommastelle entfernt ;)) und auch die Überhöhung auf 166fach reduziert. Also bitte nochmal drübergucken obs so passt. --jailbird23:25, 16. Jan. 2007 (CET)
Ja, ist Klasse geworden, zwar immer noch teilweise etwas schwer zu lesen, aber mein OK hast du. Die eine Nachkommastelle könntest du aber noch rausnehmen ;-) Die zwischen Kriegenbrunn und Nürnberg. Der Einheitlichkeit halber, gehört bei Hausen für die Hubhöhe noch eine Nachkommastelle hinzu. Gruß -- Rainer L23:33, 16. Jan. 2007 (CET)
Unglaublich, wieso bemerke ich diese Nachkommastellen nie? Aber gut, ist korrigert. Welchen Text kannst Du schwer lesen, den der km-Angabe? Ich habe bei den kurzen Haltungen halt Probleme mehr reinzukriegen. Und wie geschrieben wird die Endversion sowieso etwas größer – der Bitmapexport erfolgte jetzt nur mit 71 dpi. Danke für Deine Einschätzung. --jailbird00:02, 17. Jan. 2007 (CET)
Ich habe nun noch etwas an der Grafik rumgeschraubt. Neu sind nun ein paar Häfen und die beiden Wasserspeicher. Die Ausgabe habe ich diesmal mit 96 dpi gemacht, damit's besser lesbar ist. Ich hoffe, es ist jetzt nicht zu voll. --jailbird13:25, 18. Jan. 2007 (CET)
So ist es gut, schön lesbar. Mit den Häfen ist es fast zu viel, geht aber noch. Steht die Breite der Hafensignatur für den Jahresumschlag? Gruß -- Rainer L17:37, 18. Jan. 2007 (CET)
Nach einem detallierte Studium habe ich jetzt ´nen steifen Hals, daher ... wie wäre es denn mit einer Drehung um 90° nach links, so dass man die Karte von oben Bamberg nach unten Kelheim lesen kann? Für eine Höhenprofilkarte zwar etwas seltsam, aber das wäre wohl deutlich lesefreundlicher, v.a. wenn die Längen-Km- bzw. Höhen-m-Angaben dann auch noch gedreht werden. --MghamburgDiskussion18:12, 18. Jan. 2007 (CET)
Ich bin auch gegen eine Drehung. Die Größe der Häfen stammt wohl von meinem flyer, wobei die Häfen Mühlhausen und Eggolsheim fehlen :) Im Ganzen ist die Karte sehr gut geworden! --Marco.Geisler19:46, 18. Jan. 2007 (CET)
Danke euch. Die Hafenlänge ist im Maßstab der Kanallänge. Die Höhe soll ungefähr der Fläche entsprechen. In Forchheim habe ich ehrlich gesagt im Luftbild finden können und in Eggolsheim vermutete ich keinen. Um da nicht allzuviel reinzubringen und trotzdem keinen Neid aufkommen zu lassen, könnte ich auch nur den Bamberger und Nürnberger, also die wirklich großen Häfen einzeichnen. Wie wäre das? Den Text wie er jetzt ist habe ich persönlich kein Problem. Alles in die gleiche Richtung (Vorzugsweise die Schleusenbezeichner waagerecht) wäre zwar noch angenehmer, platzmäßig weiß ich aber nicht wie das gehen soll. --jailbird12:29, 19. Jan. 2007 (CET)
Freut mich wenn es gefällt. Danke auch an euch für die Mitarbeit. --jailbird
Ökologie
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Mir fehlt eine Quelle und Begründung, warum Tierarten vom Rhein über den Main-Donau-Kanal in die Donau primär durch die Schifffahrt gelangten. --Störfix12:07, 30. Dez. 2006 (CET)
Schriftliche Quelle habe ich zwar auch keine, aber 20 cm Bewuchs an meinem Kahn - vom Lampertheimer Altrhein bis ins Schwarze Meer. Und alles, was sich 2004/5/6 im Rhein angesetzt hat, ist 2006 mit in die Donau gefahren - und keinesfalls alles wurde später im Schwarzen Meer durch den - relativ geringen - Salzgehalt abgetötet, das meiste, was da vor kurzem runter kam, war alter Süßwasserbewuchs!
Wenn ich bedenke, wie vergleichsweise schwierig die Reise ohne Transportmittel ist, und wie viele Schiffe da tgl. verkehren, dann halte ich sogar den Ausdruck "primär" für durchaus gerechtfertigt - wenn ich auch keinen großen Schaden darin sehen kann.
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn ich es richtig verstehe, ist die Rhein-Main-Donau AG Eigentümer des Kanals. Heißt dies auch, dass sie die Einnahmen erhält und für den Unterhalt zuständig ist? Wenn ja, warum schreibt dann das Wasser- und Schifffahrtsamt Nürnberg auf seiner homepage [2], dass es zuständig ist für den Betrieb und den Unterhalt der Bauwerke [3]? (Gewinne privatisiert, Verluste sozialisiert?) --Störfix18:47, 5. Jan. 2007 (CET)
Reine Spekulation von mir: die RMD-AG war bis 1995 staatlich - daher zunächst einmal logisch, dass die staatlichen Wasser- und Schifffahrtsämter für den Unterhalt des Kanals zuständig sind. Mit der Privatisierung und Übernahme durch den Stromerzeuger Bayernwerk, der die RMD-AG v.a. wegen der Wasserkraftwerke übernahm, ist der jetzige Eigentümer der RMD-AG jemand ohne Erfahrung im Kanalbetrieb. Daher gehe ich davon aus, dass die Wasser- und Schifffahrtsämter nunmehr als Dienstleister für die privatisierte RMD-AG ihre alten Aufgaben weiter verfolgen. Wenn nicht, träfe Deine Befürchtung wohl tatsächlich zu. Ich versuche mal, noch mehr dazu herauszufinden. --MghamburgDiskussion09:09, 6. Jan. 2007 (CET)
Neben dem was ich gerade in den Artikel hinzufügte (die RMD-AG-Website und das Nürnberg-Heute-Heft schreiben dazu das gleiche), führt das Heft noch weiteres aus. Demnach soll 2050 die Konzession zur Nutzung der Wasserkraft auslaufen und bis dahin (aus Sicht von 1992) 5 Milliarden Mark an den Staat zurückgeflossen sein. Weiter heißt es dort: „Für den Rest des Kredits erhalnten dereinst Bund und Land die Kraftwerke.“ Wäre interessant zu wissen, ob das trotz des Verkaufs weiterhin gilt (Apropos Verkauf, lt. [4] war der am 1.1.1996, nicht 1995 wie im Artikel steht. Wer hat Recht?).
Was mich eigentlich nur interssiert ist, wer bezahlt den Betrieb (insbes. das Personal) und den Unterhalt des Kanals, WSV oder RMD? --Störfix20:43, 6. Jan. 2007 (CET)
Aussage des Vaters meiner Freundin (Schleusen-Mitarbeiter beim MDK, Aussage ungeprüft): "Im Grundgesetz Artikel 89 ist der Bund der Eigentümer der Reichsbundeswasserstraßen. Somit ist der Bund vertreten durch die Wasser und Schifffahrtsverwaltung für den Betrieb und Unterhaltung der Bundeswasserstraßen zuständig (auch fürs Personal)."
was er noch gesagt hat: die 5 Milliarden DM kommen aus der Stromerzeugung, das Wasser fließt beim "Hinunterschleusen" durch Turbinen und erzeugt Strom. Gruß --Marco.Geisler10:09, 8. Jan. 2007 (CET)
Davon hat Dein Freund wohl geträumt! Das Wasser fließt beim "Hinunterschleusen" in den meisten MDK-Schleusen in Auffangbecken, aus denen es später zum Füllen der Kammer benutzt werden kann, so daß nur ca. 1/3 der Gesamtfüllmenge an "neuem Wasser benötigt wird, der Verbrauch sinkt also um 2/3. Eine Stromgewinnung ist da völlig irrelevant und unsinnig. Strom wird da gewonnen, wo noch regelrecht Wasser fließt, und das sind vorallem Donau und Main.
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren21 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mich interessiert an einem Kanal: wo ist er, wie lang ist er und was sonst noch so an Daten wichtig ist (Karte, Städte, Verlauf, Kapazität, Schleusen usw.), aber nicht dieses unsägliche elend langweilige endlose Geschwätz (was keinen Menschen interessiert)! Das ist das Ergebnis dieser Fließtextmaxime, dass jeder Lokalhistoriker - alles was er jemals in seinem langen Leben gelesen, gehört und erfahren hat - hier ungebremst niederschreiben kann! Viel Geschwafel und keine geordnete und strukturierte Information! Der Artikel ist zum heulen - aber nicht zum informieren! dontworry11:13, 6. Jan. 2007 (CET)
Welche Laus ist Dir denn über die Leber gelaufen? Zwar ist der Artikel in der Tat noch keine runde Sache, aber wie Du z.B. der obigen Diskussion um die Karte entnehmen kannst, wird durchaus an einer Verbesserung gearbeitet. Die von Dir angesprochenen Punkte sind ja auch fast alle im Artikel enthalten. Was Du nun mit "Fließtextmaxime" meinst, würde mich jedoch noch interessieren. --MghamburgDiskussion12:24, 6. Jan. 2007 (CET)
Mach doch eine Box, in der die für dich relvanten Daten aufgelistet sind. Wie bei den Flüssen z.B. --Störfix14:03, 6. Jan. 2007 (CET)
Der Artikel reiht Geschichten und Glossen wie aus der Lokalpresse aneinander. Wenn ich da eine Information über Länge und Stationen haben will, muss ich mich doch mit dem Taschenrechner und Notizblock hinsetzen und selber rechnen und notieren, dass ist doch ein Unding! Was haben diese ganzen Provinzpossengeschichten um die politischen Ränkespiele in der Vorbereitung hier zu suchen? Da ist der Artikel in meinem Lexikon (ZEIT-Lexikon) ja eine richtige Erholung und ein Informationsüberfluss dagegen und der geht nur halbseitig über eine Spalte und beschreibt den ganzen Wasserweg mit allen Schikanen! Also mehr Grafiken und Tabellen und weniger Gelaber ist angesagt! dontworry18:30, 6. Jan. 2007 (CET)
Du übertreibst. Erstens ist kein einziges politisches Ränkespiel beschrieben, zweitens muss man nicht mit dem Taschenrechner dasitzen, sondern einfach in Ruhe den Satz „Die Länge des Kanals beträgt 171 km, die Höhe der Scheitelhaltung (zwischen Hilpoltstein und Bachhausen) 406 m über NN. Im Verlauf des Kanals befinden sich 16 Schleusen mit Hubhöhen bis 25 Meter, von denen 13 als Sparschleuse ausgebildet sind.“ und den Satz „Der Kanal ist 55 m breit, hat eine Tiefe von 4 m und ist ab der Schleuse Bamberg in Richtung Kelheim für eine Abladetiefe von 2,70 m freigegeben.“ lesen, dann hat man wesentliche Daten und Fakten schon einmal erfasst. Im übrigen: Auch die politischen Hintergründe zum Bau des Kanals sind für viele von Interesse - nur so wird auch verständlich, warum es von 1921 bis 1992 gedauert hat, bis der Kanal fertig war. --MghamburgDiskussion02:23, 7. Jan. 2007 (CET)
Völlig richtig, dass da zu viele Details drin sind, etwa die Schaulustigen, die vor Jahrzehnten bei Bergungsarbeiten störten. Was hat das in einem Lexikon zu suchen? Transparent19:13, 10. Jan. 2011 (CET)
Dem kann ich mich nur anschließen. Wir befinden uns hier bei Wikipedia, einer freien Enzyklopädie, da ist jeder zur Mitarbeit und Verbesserung Willkommen. Also dontworry, beginne damit, die offensichtlichen Schwachpunkte des Artikels zu verbessern. Mit destruktiven Beiträgen wird der Artikel nämlich nicht besser. Gruß -- Rainer L19:26, 6. Jan. 2007 (CET)
Ich werde jedesmal revertiert, wenn ich statt dieses Fließtextgelabers lieber eine Tabelle oder Grafik oder Foto oder Kürzungen anbringen will ich werde den Teufel tun und diesen Schmonzes redigieren! Außerdem fehlen mir die Fakten um begründet und fundiert an diesem Artikel mitarbeiten zu können, denn ich wollte mich ja selbst in diesem Artikel über den Kanal informieren und habe erst dabei bemerkt, wie unmöglich dies ist. dontworry19:40, 6. Jan. 2007 (CET)
Hmm, seltsam, ich habe jetzt im Verlauf vom Artikel nachgesehen, auf den ersten zwei Seiten, was bis Februar 2005 zurückreicht, da ist aber kein einziger Eintrag von dir dabei. Gebe bitte mal einen Link an wo du revertiert worden bist. Stell ruhig die Tabelle oder Grafik noch mal rein. -- Rainer L19:51, 6. Jan. 2007 (CET)
(BK) Die kann man auch nicht verstehen, die liegen nämlich hier sehr nahe an Trollbeiträgen. Du hast doch selber gesagt das du revertiert wirst, was habe ich daran jetzt Falsch verstanden. -- Rainer L19:57, 6. Jan. 2007 (CET)
Zitat: "...Außerdem fehlen mir die Fakten um begründet und fundiert an diesem Artikel mitarbeiten zu können, denn ich wollte mich ja selbst in diesem Artikel über den Kanal informieren und habe erst dabei bemerkt, wie unmöglich dies ist..." Ist das soo schwierig zu verstehen? dontworry20:04, 6. Jan. 2007 (CET)
Dann Zitiere aber bitte auch mal deinen ersten Satz in deinem Beitrag von 19:40 Uhr, da kann man nichts missverstehen... Wir wissen alle das dieser Artikel nicht das Gelbe vom Ei ist, da bringt deine Trolligkeit nichts. Du kannst mir jetzt ruhig das nächste an den Kopf werfen, für mir ist die Diskussion vorbei, auf so einem Niveau begebe ich mich nicht. -- Rainer L20:10, 6. Jan. 2007 (CET)
Es ist immer das gleiche Argument der Textinkontinenten, wenn sie nicht mehr weiter wissen kommt plötzlich das angeblich mangelhafte Diskussions-Niveau oder sogenannte Trollerei ins Spiel, statt sich mit dem mangelhaften Artikel ernsthaft auseinandersetzen zu wollen! Aber das ist natürlich auch die entscheidente Schwäche von WP, dass hier jede Menge Leute unterwegs sind die sich sowohl gerne reden als auch schreiben "hören" und wo bekommt man so preiswert sonst noch so ein weltweites Forum wo man seine Textinkontinenz so ungebremmst ausleben kann? Das ist doch wie Frei-Dope für Junkies in unbeschränkter Menge. dontworry20:22, 6. Jan. 2007 (CET)
Nicht gackern, Eier legen !! Die Infos sind da. Diese in eine übersichtlicher Form zu bringen, das kannst du auch ohne weitere Infos oder Grafiken zeichnen, außerdem hast du doch das Zeitlexikon. --Störfix20:40, 6. Jan. 2007 (CET)
Hoffentlich ist das nicht dein letztes Gefeixe hier - glücklicherweise haben viele Wikipedianer auch noch höhere Horizonte und weitere Interessen - und genug Toleranz, auch das stehen zu lassen, was andere interessiert. Mit deinen boshaften Angriffen verletzt du einige grundlegende Regeln im Umgang mit anderen und das kann ggf. sehr schnell zu einer Sperre führen.
Wenn jemand Kurzfassungen sucht, ist er immer gut beraten mal auf den entsprechenden Seiten der Betreiber nachzusehen: die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Da findest du Daten, Grafiken und Fotos in komprimierter Form. Kein Grund also zum Mosern. Immer dran denken: Bei Wikipedia toben sich auch die Fans aus. Muss auch sein. Rogald 5.Okt.2008
Niedrigste Brücke
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Aufgrund eines Berichts über einen Schwertransport zu Wasser von der Donau über das Schwarze Meer, das Mittelmeer, den Atlantik und die Nordsee den Rhein hinauf frage ich mich, wie hoch die niedrigste Brücke zwischen Mainz und der Einmündung in die Donau bei Kelheim ist. 84.173.235.20802:11, 7. Jan. 2007 (CET)
Auf dem MDK liegt die maximale Durchfahrtshöhe bei 6,0 m, auf dem Main hängt diese vom Pegelstand ab. Beim höchsten schiffbaren Wasserstand hat die Brücke in Auheim die niedrigste Durchfahrtshöhe von 4,39 m, aber auch an dieser Brücke sind an durchschnittlich 340 Tagen im Jahr 6,0 m vorhanden. Weitere detaillierte Infos siehe PDF-dokument [5] --Störfix09:54, 7. Jan. 2007 (CET)
Also maximale Durchfahrtshöhe 6,0 m stimmt nicht. Es verhält sich sogar anders rum: minimale Durchfahrtshöhe 6,0 m (mit wenigen Ausnahme: so zB die noch vorhandene BAB-Autobahnbrücke bei Kriegenbrunn). Bei Neubauten wird eine Mindestdurchfahrtshöhe von 6,4 m gefordert. (nicht signierter Beitrag von195.37.166.232 (Diskussion) 13:01, 17. Feb. 2014 (CET))
weiteres Bild?
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren8 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe mich auf den Artikel Altmühl verlassen, von dort habe ich die Infos übernommen ;-) Wie ich sehe, hast du es dort auch schon geändert. Gruß -- Rainer L19:23, 7. Jan. 2007 (CET)
Sehr komisch finde ich dass dieses Bild im IE7 nicht auf der Seite erscheint! bei mir im FF geht es problemlos. ist das ein bug? --Marco.Geisler10:05, 8. Jan. 2007 (CET)
Seltsam, besteht das Problem noch immer? Ich habe weder mit FF noch mit IE Probleme bei dem Bild. Gruß -- Rainer L16:36, 8. Jan. 2007 (CET)
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren18 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das Problem ist wohl nicht die Tatsache, dass nur auf der Unteren Donau Schubverbände mit 9 Leichtern fahren usw. Auf dem Rhein fahren auch nicht nur Containerschiffe mit 5 Lagen, sondern Schiffe aller Art und Größe die ohne Probleme bis zur Donau fahren könnten. Das Problem ist wohl eher das wirtschaftsschwache Hinterland entlang der Donau.--Frila21:17, 11. Jul. 2007 (CEST)
In der Sache kann ich nicht mitreden. Allerdings liest sich sowohl Deine Änderung als auch was Du hier schreibst wie Original Research. Wobei ich nicht für die frühere Aussage bin, durch Deine Änderung bin ich jetzt eben auf den Absatz aufmerksam geworden. Abgesehen davon liest sich der von Dir geänderte Abschnitt jetzt schon sehr seltsam.
(BK)Es geht nicht darum, ob es genug donaugängige Schiffe gibt, sondern dass die wirtschaftlich leistungsfähigen Schiffe der Jowi-Klasse nicht vom Rhein über den MDK zur Donau fahren können. Dieses Problem wird hier beschrieben. Oder ist das ein Irrtum? Du als Binnenschiffer müsstest das ja eigentlich aus der Praxiserfahrung bestätigen können. Die mangelnde Wirtschaftskraft der Donauanrainerstaaten ist sicherlich ein weiterer Grund, der ein eine Erhöung des Transportaufkommens erschwert, das wäre dann ein Thema eines weiteren Absatzes, sollte aber mit einer Quelle belegt werden (dass die 17m breiten Schiffe der Jowi-Klasse nicht durch 12m breite Schleusen fahren können, erschließt sich auch ohne Quelle). --MghamburgDiskussion23:14, 11. Jul. 2007 (CEST)
Das Problem liegt darin, dass der Autor dieses Abschnitts Äpfel mit Birnen vergleicht. Die von ihm angeführten Verbände fahren nur auf der unteren Donau, und auf dem Rhein fahren nicht hauptsächlich große Containerschiffe. Will er etwa einen Kanal, in dem neuner-Verbände fahren können oder Container mit fünf Lagen unter jeder Brücke durchpassen. Donaugängige Schiffe gibt es genug, woran es mangelt, ist das Ladungsaufkommen. Wenn Du unbedingt eine Quelle für die niedrige Wirtschaftskraft der Donaustaaten haben willst, auch die lässt sich finden. Schließlich kann man Rumänien, Bulgarien usw. nicht mit Westeuropäischen Staaten vergleichen, das liegt doch wohl auf der Hand. Auf der Donau wurden 2004 gesamt rund 60 Millionen Tonnen befördert, auf dem Rhein waren es über 200 Millionen Tonnen. Quelle ist ein EU-Bericht.--Frila01:17, 12. Jul. 2007 (CEST)
Hallo Frila, es geht nicht um eine Quelle für die niedrige Wirtschaftskraft dieser Staaten sondern um den Zusammenhang mit dem Frachtaufkommen auf dem Kanal. Zwischen dem Frachtaufkommen und der Wirtschaftskraft besteht nämlich zunächst kein direkter Zusammenhang, es lassen sich schließlich auch viele "billige" Massenwaren oder Rohstoffe transportieren (angesichts der Uhrzeit etwas salopp formuliert). Aus Sicht des Transports wäre in der Tat ein Kanal, in dem jegliche Form von Schiff fahren kann, das effizienteste. Denn Zeitverlust und Kosten entstehen beim Umladen von Waren - das muss dann südlich von den Schubverbänden auf kanalfähige Schiffstypen getan werden, jedoch auch aus der umgekehrten Richtung nördlich von den Containerschiffen aus. Das ist die Logik der Logistiker, was so ein Kanal kostet, interessiert da erstmal nicht. --MghamburgDiskussion01:25, 12. Jul. 2007 (CEST)
Für mich stellt sich die Frage, warum auf der Donau so wenig transportiert wird. An den Schiffen liegt es nicht. Deshalb sind sie nicht das große Problem die Transportmengen zu erhöhen. Wo kein Bedarf ist, wird nichts transportiert.Gute Nacht.--Frila01:36, 12. Jul. 2007 (CEST)
Hallo Mghamburg, ich habe mal ein paar Zahlen recherchiert:Schleuse Kelheim:5.857 Schiffe mit 5,283 mio Tonnen, Schleuse Jochenstein: 8.391 Schiffe mit 5,983 mio Tonnen. Im Vergleich dazu Rhein-Herne Kanal:19.949 Schiffe mit 14,113 mio Tonnen. Schleuse Kostheim (Main):22.316 Schiffe mit 17,822 mio Tonnen. Diese Zahlen belegen doch eindeutig, dass es nicht an der Größe des Kanals liegt, sondern an der Nachfrage. Der Abschnitt suggeriert dem Leser doch, dass der Kanal zu klein sei. Von den Abmessungen her, kann der Kanal ein vielfaches des heutigen Transportaufkommens bewältigen.Nachzulesen sind die Zahlen unter www.Elwis.de, und das sind amtliche Zahlen. Gruß vom Binnenschiffer--Frila09:51, 12. Jul. 2007 (CEST)
Das Folgende fand ich eben auf meiner Disk, ich kopiere es samt meiner Antwort hierher:
Hallo Skipper, Du hast in dem Artikel einen Absatz eingefügt über das Problem der Transportsteigerung. Das Problem liegt doch nicht an der Größe der Schiffe, es liegt vielmehr an mangelden Transportmengen. Auf der gesamten Donau wird nicht einmal ein Drittel der Transportmenge vom Rhein transportiert. Soll man dafür einen noch grösseren Kanal bauen? Und auf dem Rhein fahren nicht überwiegend Containerschiffe mit 5 Lagen, sie machen nur 17% des gesamten Transportaufkommens aus. Ausserdem gibt es von den grossen Schiffen noch garnicht soviele. Gruß--Frila23:19, 12. Jul. 2007 (CEST)
Hallo Frila!
Schön, daß Du mich wg. des Art. ansprichst. Den Revert - den übrigens nicht ich vorgenommen habe - hättest Du Dir sparen können, wenn Du dies schon eher getan hättest.
Deine Argumentation ist leider grundfalsch, auch wenn Deine Folgerung unter gewissen Umständen bedingt richtig sein kann.
Fakt ist, daß alle relevanten Güter - und ausschließlich um diese kann es in dieser Diskussion gehen (es sind jene, um welche ggf. u. uU. der Verkehr zu steigern wäre) - typische Kontainerfracht sind: Kein Schüttgut wie Sand oder Getreide, kein Tankgut wie Öl oder Milch, sondern Industrieprodukte wie Computer oder Souveniers, Liegestühle oder Zigaretten etc. ... , einerseits, - - oder, andererseits, natürlich all jenes, was nur rentabel ist, wenn mindestens 8 - 9 Kähne zugleich geschoben werden können (insofern ist auch die Behauptung falsch, im MDK könnten Schuber geschläußt werden, sie muß immer mit den entsprechenden Größenangaben versehen werden...)( - doch solche Verbände würden eh spätestens an der Loreley scheitern und die ist glücklicherweise Weltkulturerbe).
Die Transportmengen sind genau jene, welche zZ in Kontainern per Bahn und zT. auf Lkws unterwegs sind, ohne "dringend" zu sein. Und jene, welche jetzt schon vom Schwarzen Meer aus in Kontainern über die Straße von Gibraltar in die Nordsee gelangen. Wären dafür Transportmöglichkeiten zwischen Rhein und Donau gegeben, so würden sie selbstverständlich auch genutzt - aber es besteht eben ein eklatanter Mangel an preiswertem Laderaum. Und preiswert heißt nun mal: möglichst viel mit möglichst geringem Aufwand.
Dabei kommt es keineswegs in erster Linie auf die Größe der Schiffe an, sondern auf die unterschiedlichen Transportsysteme und deren unterschiedliche Ansprüche. Deshalb ist der erste Schritt auch keinesfalls eine Vergrößerung des Kanals, sondern eine Anhebung der Brücken auf min. 10,80 m, besser noch in weißer Voraussicht auf 14 m bis 20 m. Und das muß logischerweise bei den niedrigsten Brücken beginnen, also auf dem Main. Daß es überhaupt beim MDK fällig werden kann, ist ein Zeichen einer kriminell kurzsichtigen Fehlplanung nach dem Motto "diese Ersparnis wird 1000-fach in die Kosten eingehen, aber erst später: Man hätte natürlich sofort das ganze Projekt an der Kapazität des stärksten Gliedes ausrichten müssen, nicht an der des schwächsten.
Doch die Planer waren ja im nachhinein selbst überrascht von der Rentabilität des Projektes und von der Inanspruchnahme des MDK: ihre "bis zum es geht nicht mehr" geschönten Zahlen wurden von der Realität noch weit übertroffen! Nicht zuletzt deshalb, weil sofort alle auf dem Rhein unrentablen Kontainerschiffe dort abgezogen wurden, um zunächst mal via MDK Angebote nach SO-Europa zu machen. Und zZ. ist hier in Bulgarien, in Russe, der weltgrößte Container-Binnenhafen in Bau und man sucht bereits verzweifelt nach einem direkten Wassertransport zw. Warna u. R., unter Umgehung des Donauschwenks zum Delta!
Erst ein weiterer Schritt wäre dann eine "Vergrößerung" im Sinne von "Vertiefung der Fahrrinne" - und zwar bitte gleich auf 3,5 m - 4 m. Das ist machbar und realistisch und ohne große Eingriffe ins Ökosystem durchführbar. Und dann erst, wenn all dies getan ist - incl. dem schon im allerersten Schritt fälligen Ausbau der Schleusen zu "gigantischen" Kombikammersystemen (d.h., es wird immer nur soviel geflutet/gelehrt, wie wirklich nötig, und so werden Wasser und Energie gespart) und der Brücken mit entsprechenden Weiten und Höhen, dann erst darf, kann und muß man an eine partitielle Verbreiterung von MDK und Main denken - wobei die Damen und Herren "professionelle Umweltschützer" bitte bedenken möchten, daß a) die Öko-Ausgleichsmaßnahmen f.d. MDK absolut vorbildlich sind, schau sie Dir ruhig mal an, diese geschützte Bachmündung ist nur eines von sehr vielen Beispielen, und daß b) jedes Kilogramm Fracht, das von der Straße oder der Schiene aufs Wasser kommt, mit einem Tausendstel bis Hunderttausendstel der Energiemenge befördert wird, die es sonst verschwendete.
Auch der Rest Deiner Argumentation "hängt": Auf dem Rhein fahren nur deshalb nicht überwiegend Containerschiffe mit 5 Lagen, weil es die Dinger nicht am Kiosk für 3,98 € zu kaufen gibt und auch noch nicht im Express-Versandhandel mit Lieferung 3 Tg. nach Bestellung...! So was bedarf langfristiger Planung und langer Bauzeiten, da stecken sehr viele Millionen an Investitionen drinnen und die wollen ja auch erst mal auf den Weg zur Amortisation gebracht werden. Zudem müssen natürlich auch die anderen Schritt halten - ohne genug Häfen, ohne genug Strecke etc. rentiert es nicht. Und das heißt nun mal, daß diese Infrastruktur erst mal modernen Ansprüchen angepaßt werden muß ... - möglichst schnell genug, damit alle bereits auf Kiel gelegten Neubauten auch sofort ausgelastet werden können. Außerdem sind selbst auf dem Rhein alle 5 Lagen nur dann zu fahren, wenn der Wasserstand weder zu hoch ist (verringert die lichte Brückenhöhe), noch zu niedrig (Gefahr v. Grundberührung) auch hier ist eine ökologisch sinnvolle und wirtschaftlichere Wasserstandsregelung dringendst erforderlich.
Fazit: das Problem liegt keineswegs an "mangelnden Transportmengen", sondern ausschließlich an der mangelhaften Infrastruktur und Wasserwegbeschaffenheit, die Anzahl der momentanen Frachter der Jowi-Klasse ist ebenso irrelevant wie ihr momentaner Anteil am Gesamtverkehr, ebenso irrelevant ist das Verhältnis von Gesamtverkehr Rhein zu Gesamtverkehr Donau, einzig wichtig ist, die Umwelt insgesamt besser zu schützen, indem möglichst viel von Bahn und Straße aufs Wasser verlegt wird. Fraglich ist allenfalls, wie lange die - langfristige - Steigerung der potentiellen Frachtmenge anhalten und wie lange sie ihr oberes Niveau halten wird.
Im Übrigen ist jeder Weg so eng wie seine engste Stelle - die Forderung nach Ausbau bedeutet also nie automatisch eine Vergrößerung des Gesamtprojektes! (Auch diese Behauptung ist also falsch...)
Ich kopiere das ganze jetzt auch gleich noch auf die Artikel-Disk, weil ich meine, daß es nicht ganz fair und korrekt ist, die Diskussion so zu zerteilen.
Hallo Skipper, erstmal danke für Deine ausführliche Antwort. Als ehemaliger Binnenschiffer bin ich auch dafür, dass soviel Fracht wie möglich mit dem Schiff Transportiert wird. Aber in der Realität sieht es anders aus, verstopfte Autobahnen usw. Wenn man aber die Überlegungen der Herrn in Brüssel liest, die alle wasserbaulichen Maßnahmen am Niederrhein unterbinden wollen mit der FFH-Verordnung, dann wird es in absehbarer Zeit nicht mehr möglich sein den Schiffsverkehr auf dem Rhein aufrecht zu erhalten. Es soll noch nicht einmal gebaggert werden, weil dadurch die Wasserbewohner gestört werden. Dass beim Bau des Kanals Fehler gemacht wurden, liegt auf der Hand. Wenn man sieht, welche Kanäle in Holland gebaut worden sind, befahrbar für Viérer-Verbände und Einzelfahrer mit größten Abmessungen. Aber zum jetzigen Zeitpunkt steht für mich fest, dass hauptsächlich die Nachfrage den Verkehr steigern kann, der übrigens in 2006 um fast eine Million Tonnen gesunken ist. Gruß vom Rhein und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.Frila21:50, 13. Jul. 2007 (CEST)
Hallo Frila, sowohl Deine als auch des Skippers Argumentation habe ihre Logik, ich nehme mal an, da Du es noch nicht geändert hast, das Du damit einverstanden bist, die Schleusenhöhe und -breite als "ein Problem" (nicht als "das größte Problem") bei der Steigerung so stehen zu lassen. Die Nachfragesteigerung wäre noch mal etwas anderes. --MghamburgDiskussion23:57, 13. Jul. 2007 (CEST)
Hallo, ich lese beim Benutzer Skipper: "daß jedes Kilogramm Fracht, das von der Straße oder der Schiene aufs Wasser kommt, mit einem Tausendstel bis Hunderttausendstel der Energiemenge befördert wird, die es sonst verschwendete." und ich denke, wir sollten mal realistisch bleiben. Ein Schiff, das gegen die Strömung des Rheins ankämpft braucht auch ganz schön Diesel, --Roland Schmid22:50, 13. Jul. 2007 (CEST)
In der Tat, in der Tat: "Der Energieverbrauch in Liter Dieselkraftstoff liegt für 100 Tonnenkilometer bei 4,1 Litern für einen Lkw, 1,7 Litern für die Bahn und 1,3 Litern für ein Binnenschiff." steht so schön richtig im Artikel Binnenschifffahrt. --MghamburgDiskussion23:57, 13. Jul. 2007 (CEST)
Hallo, ich bin der Meinung, dass mit den jetzigen Abmessungen der Schleusen und eventuellen Schleusenbetriebszeiten rund um die Uhr, ein 3-4 mal so hohes Transportaufkommen zu bewältigen wäre. Siehe Zahlen Main und andere Kanäle, die ich aufgeführt habe. Das mit dem Verbrauch, naja, das lassen wir mal außen vor, sehr,sehr optimistisch. Ich frage mich nur, weshalb man mit Neuner-Verbänden quer durch Europa fahren soll. Dazu müssten die Donau ab Bulgarien, der Kanal, der Main und der Rhein mit unheimlich viel Geld angepasst werden, und das, nur weil vielleicht 2 Neuner-Verbände am Tag die Strecke passieren werden. Das sind Utopien und Wunschdenken, und die Baukosten könnte man nie wieder einfahren. Es ist genügend Schiffsraum vorhanden. Die Amerikaner fahren ja auch nicht mit 40er-Verbänden auf dem oberen Mississippi.Gruß--Frila00:47, 14. Jul. 2007 (CEST)
Es gibt nun mal die Legende, der Kanal sei zu klein dimensioniert. Man sollte dies, auch wenn es eine Legende ist, in diesem Artikel behandeln. Wer weiß schon, dass der Rhein bei Budenhausen einen "Standardtiefgang" von 2m hat (grob gesprochen), der Kanal aber von 2,70m? Schiffe die durch den Kanal kommen, kommen noch lange nicht durch Rhein und Donau. Auch ist es logisch, dass man die Schleußen des Main-Donau-Kanals nicht unabhängig von denen des Mains sehen kann. Bei den Brücken ist es genauso. Es gibt da so die Legende von den Riesenschiffen, wie den Jowis und den 9er-Schubverbänden auf dem Rhein und der Donau, die nur darauf warten würden, dass sie endlich durch den Kanal kommen könnten. So ist es halt nicht, und das könnte man, da es stets in der "Diskussion" ist, auch hier erklären. Der Leser könnte etwas lernen, --Roland Schmid13:29, 15. Jul. 2007 (CEST)
Hallo Roland, ich weis nicht, was diese Diskussion soll, der Kanal sei zu klein. In der Binnenschifffahrt ist es eben mal so, dass Schiffe nur entsprechend dem Wasserstand abgeladen werden. Und wenn der Pegel Kaub nur 0,85m anzeigt, heißt das noch lange nicht, dass man nur mit 0,85m Tiefgang fahren kann. Natürlich ist der Rhein nicht immer mit 2,70m Tiefgang zu befahren, aber soll man deswegen den ganzen Rhein mit Schleusen versehen? Das was Skipper schreibt, ist gelinde gesagt Blödsinn. Wo sollen denn die riesigen Warenströme herkommen? Was am Schwarzen Meer auf Seeschiffe verladen wird Richtung Westeuropa, wird trotz längerer Reise billiger transportiert als über Donau, Main und Rhein. Man kann ein Problem auch herbeireden. Übrigens, wo liegt Budenhausen? Man wollte schon mal bei Bingen eine Staustufe errichten um den Rheingau besser Schiffbar zu machen. Was denkst Du, wieviel rheinnahe Gemeinden dann Probleme mit dem Wasser hätten. Ich sehe keinen Sinn darin, die Legende vom zu kleinen Kanal weiter zu behandeln. Gruß--Frila14:28, 15. Jul. 2007 (CEST)
Hallo Frila, ich fühle mich etwas mißverstanden. Über Skipper sind wir uns doch einig und ich fordere doch gar keine neuen Staustufen. Weder am Rhein noch and der Donau. Und am Neckar kann auch alles bleiben wie es ist. Na ja, Budenhausen ist halt Budenheim...Es wäre schön, wenn du mir mal Nachhilfe geben könntest. Was heißt denn ein Pegel von 0,85m bei Kaub? Gruss, --Roland Schmid21:18, 15. Jul. 2007 (CEST)
Guten Abend Roland, das mit den Pegeln und der Fahrrinnentiefe ist im Artikel Rhein ausführlich beschrieben. Jetzt, wo wir uns so ziemlich einig sind über die Utopie mit Neuner-Verbänden vom Schwarzen Meer nach Rotterdam zu fahren, was soll dann noch über die Legende des zu kleinen Kanals geschrieben werden. Ich habe dazu keine Meinung, wenn Du irgendetwas handfestes hast, dann setzt es rein. Gruß--Frila21:30, 15. Jul. 2007 (CEST)
Hallo den krieg in den ehe Jugoslawien hat auch den transport mengen auch nicht tun steigeren
Man sollte schon darauf Hinweisen, dass US-Bomber Belgrad und die Donaubrücken angeriffen haben, und die durch die Bombenangriffe zerstörten Donaubrücken lange Zeit den Fahrtweg versperrten, was in der Folge auch die Benutzung und Auslastung des Rhein-Main-Donau-Kanals behindert hat. (nicht signierter Beitrag von91.52.163.63 (Diskussion) 08:47, 27. Jul 2010 (CEST))
Größe der Donauleichter
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nach Kontakt mit einem Schleusenmeister vom Main habe ich etwas über die Größe und Leistung der Donau-Schubverbände erfahren. Die meisten Leichter können 1.600-1.900 Tonnen laden. Sie sind für 2.5m Tiefgang gebaut. Die Schubschiffe sind erheblich schwächer, ukrainisches Schubboot für 6er-Verband 3.200 PS. Da frage ich mich, wo dann die 28.000 Tonnen bei 9 Leichtern herkommen.--Frila22:22, 19. Jul. 2007 (CEST)
Das mit den Leichtern und knappen 2000t findet man auch hier
[6]
. In diesem Artikel gibt es dann aber noch als weiteren Schwank, das es auf der Donau Schubverbände mit bis zu 16 Leichtern gäbe. Wie die wohl angeordnet sind? Vielleicht ist einmal ein solcher Schubverbänd ein paar km unbeladen flußabwärts gefahren, und jetzt wird Seemannsgarn gesponnen??? Was mir an diesem Artikel aufgefallen ist, das ist die Behauptung, Schubverbände mit 4 Leichtern kämen leicht nach Passau. Ich habe in Bratislava nie einen Schubverband mit 4 Leichtern gesehen, und bei dieser Strömung, da bin ich auch eher skeptisch. Aber vielleicht weißt Du da mehr,
Hallo Roland, geh mal auf die Seite www.polpi.net, das ist eine sehr umfangreiche Seite eines ehemaligen Donauschiffers. Der schreibt auch, dass ab Komaron nur mit zwei Leichtern zu Berg gefahren wird. Rein theoretisch kann ein Vierer-Verband noch oberhalb Passau fahren, die Schleusen sind 24m breit, aber es gibt Einschränkungen in Bezug auf Tiefgang und Durchfahrtshöhe. Klassifizierung VIa oder VIb. Für die Donau unterhalb Passau habe ich noch keine Klassifizierung gefunden. Gruß--Frila18:14, 20. Jul. 2007 (CEST)
Steile Böschungen
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe folgende Passage entfernt: "Da der Kanal während des Kalten Krieges gebaut wurde und strategisch nahe zum Eisernen Vorhang lag, wurde beim Bau auf eine erschwerte Passierbarkeit für Panzer wert gelegt, unter anderem durch steile Böschungen. Außerdem war der Einsatz besonderer Gleitmittel vorgesehen, an denen Panzer abgerutscht wären.
Grund: Erstens fehlen Quellen und zweitens ist auf den Bildern im Atikel von steilen Böschungen nichts zu sehen. Gemäß der im Artikel gezeigten Bilder wäre der Kanal mit Hilfe einer Pontonbrücke leicht passierbar, --Roland Schmid12:47, 2. Mär. 2008 (CET)
Danke, völlig einverstanden. Für diese interessante These hätte ich gerne einmal einen Beleg gesehen. Die Ufer des Kanals sind völlig unterschiedlich, mal betonierte Mauern, mal sanfte begraste Ufer, auf der selben Ebene wie links und rechts Straßen (z.B. Fürth, Burgfarrnbach). --MghamburgDiskussion22:58, 2. Mär. 2008 (CET)
Ich lese im besagten Abschnitt über Versuche in einem Wasserbecken: "In den achtziger Jahren erfolgten weitere Erprobungen mit verbesserten Gleitmitteln, die allerdings keine befriedigenden Ergebnisse lieferten. Die Weiterverfolgung des Themas wurde daraufhin aufgegeben." Das war wohl nichts.. --Roland Schmid22:09, 2. Mai 2008 (CEST)
Katzwanger Dammbruch
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nach langer Überlegung habe ich jetzt mal o.g. Abschnitt geändert – meines Erachtens korrigiert. Siehe Diskussion:Katzwang#Dammbruch für eine ältere Diskussion.
In mehreren Versuchen näheres zur damals ausgelaufenen Abschnittslänge, zum damaligen Füllstand und daraus resultierend der Wassermenge von Wasserwirtschaftsamt, Wasser- und Schifffahrtsamt und RMD AG zu erfahren, wurde ich immer an die RMD Wasserstraßen GmbH verwiesen. Diese sollen als einzige Unterlagen haben.
Denen zufolge war der Abschnitt zwischen zwei Querdämmen 2km lang. Nachgemessen sind es vom in diesem Bild sichtbaren in Richtung Schleuse Leerstetten bis zur Schwarzachbrücke genau 2km.
Als Wassermenge werden von RMD Wasserstraßen 350.000m³ angegeben was normalen Füllstand von gut 4m bedeuten würde. Das kommt mir zwar etwas viel vor, jedoch kann ich da nicht fundiert widersprechen.
Die 250.000m³ von der Gedenktafel weichen zwar immer noch von dieser Zahl ab, aber nicht so viel, sie als falsch zu bezeichnen und mit 3,1m Wasserstand durchaus realistisch.
--jailbird17:03, 14. Mai 2008 (CEST)
Bitte in diesem Zusammenhang nicht vergessen, daß der Kanal damals noch im Bau und die Soll-Füllhöhe höchst wahrscheinlich noch nicht erreicht war, als der zunehmende Wasserdruck zum Dammbruch führte. --Segantini (Diskussion) 13:08, 25. Sep. 2012 (CEST)
Review vom 24. Oktober bis 19. November 2009
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren16 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Habe den Artikel grundlegend überarbeitet, was einige Abende in Anspruch genommen hat. Aber dafür ist der Kanal ein wirklich interessantes Thema und ich hoffe, dass der Artikel es auch ist. Nach stundenlangem Suchen bei Google und zahlreicher im Internet gefundener Quellen, ist an ein m. E. ziemlich lückenloser Kanal-Artikel entstanden. Da ich bisher zwar so einige Artikel geschrieben, aber noch nie ins Review gestellt habe, würden mich Eure Meinungen und noch offene Fragen zum Artikel interessieren. Vielleicht bringen wir neben dem Ludwigskanal einen weiteren Exzellenten Artikel über ein Kanalbauwerk zustande?! --Janericloebe22:06, 24. Okt. 2009 (CEST)
Der Main-Donau-Kanal beginnt offiziell bei Kilometer 0 an der Mündung der Regnitz in den Main (dort km 384,07) bei Bischberg im Landkreis Bamberg. Was heißt offiziell? Wo beginnt er denn inoffiziell;-)? Vielleicht besser: Der Main-Donau-Kanal beginnt in Bischberg im Landkreis Bamberg bei Mainkilometer km 384,07 an der Mündung der Regnitz in den Main.--Salino0117:47, 25. Okt. 2009 (CET)
Bis km 6,43 folgt der Kanal in nördlicher Richtung dem Verlauf der Regnitz bzw. dem westlichen Arm des Gewässers stromaufwärts. Warum in nördlicher Richtung? Wo kreuzt er denn den Main wieder? Was ist mit dem westlichen Arm gemeint? Ist die Regnitz hier in zwei Teile aufgeteit?--Salino0117:47, 25. Okt. 2009 (CET)
Der Main-Donau-Kanal passiert Erlangen und Fürth, bevor er die Rednitz überquert und das südwestliche Stadtgebiet Nürnbergs erreicht. Wird der Kanal hier über eine Brücke geführt? Dann sollte man es schreiben.--Salino0117:47, 25. Okt. 2009 (CET)
Die Europäische Hauptwasserscheide wird bei km 102 (⊙49.18797311.267456406) und auf 406 m ü. NN Wasserspiegelhöhe überwunden. Ein Denkmal deutet dort den Verlauf der Wasserscheide an. Innerhalb des Fliestextes sollten keine externen Links enthalten sein. Im Fließtext ist sowieso nur ein kleines unverständliches o zu erkennen.--Salino0117:47, 25. Okt. 2009 (CET)
Neben der früheren Diskussion um eine „Konkurrenz durch rote Flotten“ und die Sicherheit war der Kanalbau nunmehr vor allem ein umweltpolitisches Streitthema. Vor allem durch den Streckenabschnitt in einem 34 km langen Abschnitt des Altmühltals verlor das Projekt zunehmend an Akzeptanz. Was ist mit Konkurrenz durch rote Flotten gemeint? Was gab es im umweltpolitischen Bereich für Diskussionen? Ging es um Tiere und Pflanzen und die Trennung durch eine Wasserstrasse? Oder ging es um die enormen Wassermengen die von Donau und Altmühl über den Kanal nach Norden transportieren werden können, sowie um die für das Projekt notwendigen Stauseen? --Salino0120:03, 25. Okt. 2009 (CET)
Der Höhenunterschied vom Main zur Scheitelhaltung, der sogenannten Südrampe (175,1 Meter), wird durch elf Schleusen überwunden. Von der Scheitelhaltung bis zur Altmühl (51 Meter Höhenunterschied) führen drei Schleusen. Der weitere Höhenunterschied im Altmühltal von 16,8 Metern wird mit zwei weiteren Schleusen bewältigt. Müsste es nicht Nordrampe heißen? Auch ist auf den ersten Blick nicht klar, dass die weitere Schleusenbschreibung zur echten Südrampe (südlich der Scheitelhaltung) gehört. --Salino0120:03, 25. Okt. 2009 (CET)
Die drei Schleusen mit 24,67 Metern Hubhöhe (Leerstetten, Eckersmühlen und Hilpoltstein) sind die höchsten bisher in Deutschland gebauten Schleusen. Der Satz ist zweideutig. Gemeint ist wahrscheinlich die Schleusen mit der höchsten Hubhöhe und nicht die am höchsten liegenden Schleusen. Sind Hipoldstein und Bachhausen die am höchsten gelegenen Schleusen in Deutschland, da laut Einleitung der Scheitelpunkt mit 406 m ü. NN der höchste Punkt des Europäischen Wasserstraßennetzes ist?--Salino0120:03, 25. Okt. 2009 (CET)
Hallo Salino, vielen Dank für Deine konstruktive Kritik. Ich habe die Textstellen entsprechend Deiner Anregungen neu formuliert. Mit den höchsten Schleusen war übrigens die Hubhöhe gemeint. Es sind aber nicht die höchst gelegenen Schleusen, da bereits die (noch vorhandene) Scheitelhaltung und dementsprechend einige Schleusen des Ludwig-Donau-Main-Kanals höher liegen (417 m ü. NN). Allerdings zählt der 1950 stillgelegte Kanal nicht mehr zum Europäischen Wasserstraßennetz.--Janericloebe01:46, 27. Okt. 2009 (CET)
Hallo, habe den Artikel gerade mal auf die Wunschliste für den Review des Tages gesetzt. Vielleicht kommen dann mehr Antworten. --Salino0123:15, 5. Nov. 2009 (CET)
Ich werde nächste Woche noch einiges am Stil verändern. Sollten bis dahin keine Fragen mehr auftauchen, werde ich ihn dann zu den Bewertungen stellen. Da trotz des Herbstwetters niemand auf das Tagesreview reagiert hat, nehme ich mal an, dass der Artikel schon alle wichtigen Punkte beinhaltet.--Janericloebe17:57, 10. Nov. 2009 (CET)
Hallo Janericloebe,
ich habe mir mal die Zeit genommen Deinen Artikel zu lesen. Finde ich (bin in dem Thema nicht so bewandert) sehr gut. Für den Laien sehr informativ und insgesamt rund. Aber eventuell ein Hinweis: Das mit den Bildern ist immer so eine Sache sie reichen manchmal ins nächste Kapitel. Läßt sich nicht immer vermeiden. Aber im Kapitel "Städte und Gemeinden am Kanal" könnte man vielleicht zwei Bilder nebeneinander setzen (zwei Kolonnen). Dann reicht das nicht ganz so weit runter. --JvB195321:28, 11. Nov. 2009 (CET)
Nicht ganz richtig, aber auch nicht "kriegsentscheidend". Zur Begründung: Durch das Zusammentreffen der zwei Binnenwasserstraßen Main und MDK (stauregulierte Regnitz) entsteht eine Einmündung. D. h. die Regnitz mündet in den Main. Also ist hierarchisch der Main über der Regnitz (und damit infolgedessen dem MDK) angesiedelt. Somit verläuft die festzulegende Abgrenzungslinie als gerade Verbindungslinie beiderseits des einmündenden Gewässers (also MDK). Maßgebend für die Kilometerangabe ist der Schnittpunkt der Einteilungslinie des untergeordneten Gewässers (Achse MDK) mit dieser Abgrenzungslinie. Die Kilometerangabe für die Einmündung im übergeordneten Gewässer ist die Kilometerangabe für den Fußpunkt der senkrechten Projektion des Schnittpunktes auf die Einteilungslinie. Der Beginn des untergeordneten Gewässers an einer Einmündung wird allein durch die Abgrenzungslinie mit dem Schnittpunkt bestimmt. Damit beginnt (strenggenommen) die Kilometrierung des MDK nicht bei 0,00 sondern bei MDK-km 0,07. (nicht signierter Beitrag von195.37.166.232 (Diskussion) 14:26, 17. Feb. 2014 (CET))
Kandidatur ab 19. November
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren14 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen! Nach zahlreichen Verbesserungen und Ergänzungen ist der Artikel jetzt in der Kandidatur. Weiß allerdings nicht, wie das mit den vorgeschlagenen Kolonnen geht. --Janericloebe02:23, 19. Nov. 2009 (CET)
Bei erneutem Lesen sind mir folgende Punkte aufgefallen:
Im April 1955 fanden auf dem Mainkanal zwischen Volkach... Welcher Mainkanal? Ist der Main gemeint?-- Salino0104:39, 20. Nov. 2009 (CET)
Daneben überquert der Kanal selbst einige Straßen und Flüsse. Dafür wurden Tunnel (unter anderem für die Unterquerung der Aurach) sowie fünf Trogbrücken aus Beton errichtet. Wieso jetzt Tunnel? Ist der Kanal so tief angelegt, dass er unterhalb eines normalen Flussen durchgeleitet werden kann?-- Salino0104:39, 20. Nov. 2009 (CET)
Transprotierte Güter: Tabelle 1: Gesamt transportierte Güter auf dem Kanal = 5.5 Mio Tonnen. Tabelle 2:Güterumschlag im Bayernhafen Nürnberg = 13.3 Mio Tonnen. Woher kommen die großen Mengen an Umschlag im Hafen? Werden alle Ladungen auf dem Kanal mehrfach in Nürnberg umgeladen?-- Salino0104:39, 20. Nov. 2009 (CET)
Außerdem stimmen die 5.5 Mio. Tonnen nicht mit der Grafik Transportmengen 1992 bis 2007 überein. Hiernach sollten es 6.6 Mio. Tonnen sein. -- Salino0118:12, 20. Nov. 2009 (CET)
Seit der Fertigstellung des Kanals wurde das Gewässer bei Anglern weniger populär. Dafür ist vor allem die relativ starke Strömung verantwortlich. Wie stark ist die Strömung (km/h)? Resultiert sie aus der Funktion als Donau-Main-ÜBerleitung? Auf welchen Kanalabschnitt bezieht sich die Aussage?-- Salino0104:39, 20. Nov. 2009 (CET)
Die Beschreibung des Regelquerschnitts heißt es das Rechteckprofil habe eine Neigung von 1:5. Dieses würde bedeuten 1m Höhe: 5m Breite. Richtig müsste es hier aber heißen 5:1.-- Salino0118:12, 20. Nov. 2009 (CET)
Siehe mal Artikel Böschung, 1: 5 ist schon richtig, auf 1m Gefälle: 5m Breite. Der Tunnel ist nicht für den Kanal, sondern für die Aurach. Für die Umschlagszahlen Hafen Nürnberg, siehe entsprechenden Artikel. Die Ümschlagsmenge vom Schiff beträgt nur 0,5 Mio Tonnen. -- Frila23:46, 20. Nov. 2009 (CET)
Hallo Frila:1m Höhe und 5 m Breite wäre sehr flach. Der Kanal hat aber eine relativ steile Böschung im Stadtbereich. Hier ist die Höhe 4m und die Breite nur 0.80 m und müsste damit 5:1 lauten (oder nicht)?
Na, gut. Es wäre schön gewesen, wenn die entsprechenden Fragen bereits im Review aufgetaucht wären. Aber ich werde versuchen, die betreffenden Punkte so schnell wie möglich zu verbessern. Vielleicht hilft ja einer mit... Nun zu Deinen Punkten:
Mit dem Mainkanal ist ein künstlicher Teil des Mains gemeint, der sich zwischen Volkach und Gerlachshausen befindet, um die Kurve des Mains über Nordheim am Main abzukürzen. Vielleicht bist Du über den Satz gestolpert, weil hier das Wörtchen dem gefehlt hat. Ansonsten ist der Satz wohl verständlich, denke ich.
Das Transportaufkommen der verschiedenen Güter bezieht sich auf den Schiffsverkehr zwischen Main-Donau-Kanal und Donau (Schleuse Kelheim), nicht auf den Gesamtverkehr. Ist jetzt im Text auch deutlicher dargestellt.
Die Fragen zum Tunnel, zum Querschnitt und zum Hafen Nürnberg wurden von Benutzer Frila schon geklärt.
Die Sache mit den Anglern ist eine Tatsache, die man gut nachvollziehen kann, wenn man den Kanal kennt. Und dies wird in den einschlägigen Anglerforen bestätigt. Der Kanal ist eben kein stiller Bergsee. Angaben zu den transportierten Wassermengen gibt es unter der Überschrift Wasserhaushalt. Ich denke, man muss hier nicht irgendein Anglerforum zitieren, um einen zusammenfassende Hinweis zur Freizeitnutzung des Kanals darzustellen.
Die eigentliche Fließgeschwindigkeit des Kanals sollte nach den Angaben von 150Mio m³ pro Jahr und meinen Berechnungen etwa bei 0.1km/h liegen. Ich denke mal, dass wenn ich richtig gerechnet habe, sich die Strömung somit eher auf lokale Strömungen durch Schleusungen bezieht. -- Salino0108:01, 21. Nov. 2009 (CET)
Die Liste zu den Häfen bezieht sich jetzt komplett auf den Schiffsgüterumschlag. Dadurch fällt die Lände Dietfurt jedoch weg, weil ich hierzu nur nur Angaben zum Gesamtumschlag gefunden habe.--Janericloebe11:29, 21. Nov. 2009 (CET)
Die Strömung auf dem Kanal kommt durch die Sunk-und Schwallwellen beim Schleusen zustande, außerdem eine kleinere Strömung durch das Umpumpen von Wasser vom Main zur Donau und umgekehrt zum Auffüllen der Scheitelhaltung. Die Strömungen sind auch bei den Binnenschiffern nicht beliebt. -- Frila20:21, 21. Nov. 2009 (CET)
Kandidatur-Diskussion vom 19. November - 9. Dezember 2009
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren16 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen! Nach zahlreichen Verbesserungen und Ergänzungen der Artikel zum Main-Donau-Kanal (MDK), eine rund 171 Kilometer lange Bundeswasserstraße zwischen dem Main und der Donau. Daneben ist der Kanal Teil der Donau-Main-Überleitung, die das wasserarme Einzugsgebiet von Regnitz und Main mit Wasser aus Donau und Altmühl versorgt. Die 17 Kilometer lange Scheitelhaltung, die ein Mittelgebirge und die Europäische Hauptwasserscheide überquert, ist mit 406 m ü. NN der höchste Punkt des Europäischen Wasserstraßennetzes. Ich hoffe insgeheim auf ein exzellent. Als Hauptautor Neutral. --Janericloebe02:12, 19. Nov. 2009 (CET)
Mindestens Lesenswert. Umfassend und informativ. Was mir noch gefallen würde, wären Infos, ob der Transport über den Kanal mehr dem regionalen Warenaustausch oder mehr dem internationalen Warenautausch dient. Inwieweit hatte die Sperrung der Donau nach dem Kosovokrieg in Serbien durch die Brückenzerstörungen negative Auswirkungen auf die Transprotmenge. Wie erklärt sich der Zusammenbruch des Containertransports, in besseren Zeiten durften ja die Schiffe auch nicht mehr beladen werden. Bei der Eröffnung wurde die Gefahr gesehen, dass Billigschiffe aus Südosteuropa die eingesessenen Binneschiffer nun auch auf Rhein und Nebenflüssen verdrängen können. Wurde dies Wirklichkeit? Wo wurden die Feuchtgebiete vernichtet? Durch den Kanalbau oder primär durch den Bau der Seen "Fränkischen Seenlandes" (soseit ich weiss, war fast die ganze Fläche des heutigen Altmühlsees früher eine Feuchtgebiet. Inwieweit haben sich die Neozoen nun wirklich ausgebreitet. Gibt es auch Beispiele für die umgekehrte Richtung? Welche Kulturdenkmäler wurden vernichtet (z.B. Teile des Ludwigskanals im Altmühltal und in der Gegend von Bamberg - den größeren Teil dort hatte ja schon der Frankenschnellweg zerstört). Inwieweit wurden durch den Altmühlausbau Natur- und Kulturdenkmäer zerstört? --HelgeRieder09:59, 20. Nov. 2009 (CET)
Hallo. Mindestens lesenswert? Und höchstens??? :-) Habe zum Warenaustausch noch eine Tabelle zur Herkunft der Transportschiffe in den Artikel eingebunden. Zu den anderen Punkten habe ich folgende Meinung:
Die wirtschaftliche Auswirkung der Sperrung der Donau ist wohl im Artikel Donau besser aufgehoben.
Eine Antwort auf die Frage, warum der Containerverkehr auf dem Kanal zurückgeht, wäre Theoriefindung.
Dass „Billigschiffe“ aus Südosteuropa eingesessene Binnenschiffer auf dem Rhein verdrängen könnten, ist (wie im Artikel beschrieben) eine „Befürchtung“ aus den Zeiten des Kalten Krieges. Siehe hierzu ebenfalls die Statistik zu den Herkunftsländern der Schiffe.
Die Feuchtgebiete wurden vor allem im Bereich des Altmühltals vernichtet. Ich denke, dass dies im Artikel bereits deutlich wird. Die ökologischen Auswirkungen des Fränkischen Seenlandes, sollten im entsprechenen Artikel behandelt werden. Der Wasserüberleitung des Main-Donau-Kanals arbeitet davon unabhängig.
Internetquellen zu den Neozoen in der anderen Fließrichtung habe ich nicht gefunden. In der alten Version des Artikels wurde zwar zahlreiche Tiernamen genannt, jedoch gänzlich ohne Quellenangabe.
Die Zerstörung der Natur- und Kulturlandschaft im Altmühltal ist hier gut nachzuvollziehen, könnte im entsprechenden Artikel aber ebenfalls noch ausführlicher beschrieben werden. Eine ökologische Gesamtbilanz des Bauwerks hat (wie beschrieben) bis heute nicht stattgefunden, was die vorhandenen Quellen leider nicht unbedingt verlässlich macht.
Mindestens/höchstens? DAS HIER Exzellent - ich hoffe dass noch ein paar mit abstimmen, damit der Artikel nicht "verhungert", wie mir das letztlich passiert ist. Nachfolgend noch ein paar Anmerkungen der Art "Meckern auf hohem Niveau":
Billigschiffe: Ich kann mich auch nach dem "kalten Krieg" an die Diskussion erinnern, dass nun Schiffe aus dem Balkan den Deutschen auf Rhein und Nebenflüssen die Arbeit wegnehmen (während dieser Zeit wohnte ich in Nürnberg und Bamberg..). Ein Satz, dass dies nicht eingetreten ist und warum falls es Litartur dazu gibt wäre schön. Den Satz "Später wurden viele dieser Befürchtungen durch den Fall des Eisernen Vorhangs und der Entwicklung der Europäische Union relativiert." finde ich ehrlich gesagt nicht sooo aussagekräftig. Unklar bleibt zudem, welchen rechtlichen Status der Kanal nun hat. Da fast alle Donauanrainer nun auch EU-Mitglieder sind, ist deren Unternehmen eine Durchfahrt durch den Kanal wohl kaum zu verbieten.
Container: Gibts zu dem so drastischen Rückgang der Containerschifffahrt wirklich keine Sekundärliteratur. Die Binnenschifffahrt hat doch sicher ein Branchenblättchen, eventuella auch Wirtschaftszeitschriften oder Veröffentlichungen des zuständigen BY-Ministeriums. Wenn sich derartigs fändes wärs keine Theoriefindung.
Wirtschaftliche Sperrung der Donau: Ich fände das auch für den Kanal interssant. Wenn sie keine Auswirkungen hatte, sagt das ja auch etwas, und zwar, dass die durch den Kanal transportierten Güter spätestens in Budapest ausgeladen werden ..
Ökologische Folgen. Ein kurzer Hinweis auf die ökologischen Folgen wäre schon ganz schön, da ohne Kanal sicher kein Seenland. Dass die Feuchtgebiete vor allem im Altmühltal verloren gingen, geht für mich aus dem Artikel nicht hervor. Gingen nur Feuchtgebiete oder auch andere schützenswerte Lebensräume verloren - im Artikel wird eigentlich nur auf die Feutgebiete verwiesen.
Neozoen: ganz theoretisch könnten ja auch kleine und unempfindliche Lebenwesen durch die Donauversickerung in den Bodensee gelangen. Ansonsten wo keine Literatur da keine Aussagen.. Das ist wohl auch das Problem bei diesem Artikel insgesamt, dass das Themengebiet wahnsinnig komplex ist (es gibt ganz selten Artikel von diesem Kaliber, die hier kandidieren): von der Technik über Poltik, Wirtschaft bis zur Ökologie und die Quellenlage warscheinlich oft recht schwierig ist. Grüße --HelgeRieder20:27, 21. Nov. 2009 (CET)
Danke. Dennoch der Hinweis zwischendurch, dass ich einen guten Enzyklopädie-Artikel und keine Doktorarbeit schreiben wollte.--Janericloebe21:49, 21. Nov. 2009 (CET)
Wie heisst das so schön: "Oh Mensch behüte Deine Zunge, ein Wunsch ist er erfüllt, kriegt augenblicklich junge". Diskussionen machen vor allem bei guten Artikeln Spaß. Gute Nacht --HelgeRieder22:53, 21. Nov. 2009 (CET)
Tut mir leid, dass mir die auf der Artikeldissussion angeführten Fragen nicht schon im Review aufgefallen sind. Nach den letzten Änderungen bzgl. des Umfangs beim Güterverkehr kann ich jetzt ein Lesenswert mit Potential zu exzellent vergeben. Für ein exzellent ist mir der geschichtliche Teil noch ein wenig holprig. Ich musste mehrere Stellen zweimal lesen, ehe ich sie verstanden hatte. Der Abschnitt „Städte und Gemeinden am Kanal“ stellt nur eine Liste dar, die ich in eine eigenständige Liste ausgliedern würde. Der Abschnitt Wasserqualität ist mir mit einem Satz noch etwas kurz. -- Salino0123:00, 21. Nov. 2009 (CET)
Exzellent - Schön und vor allem sinnvoll gegliedert. Sauber bebildert. Bin zwar fachlich etwas "vorgeschädigt", trotzdem in meinen Augen, rundherum gelungen. Wenn ich mir noch etwas wünschen könnte, dann höchstens zwei, drei mehr Belege hinsichtlich der umstrittensten Aussagen (Umweltschutz/Statistik). Tut dem ganzen aber keinen Abbruch, denn die Aussage, soweit ich das nachprüfen konnte, stimmen. Gruß, --SteKrueBeOffice22:10, 24. Nov. 2009 (CET)
Lesenswert, wenn auch kurz vor einem Exzellenz-Votum. Wenige Punkte, wie der Ein-Satz-Abschnitt Wasserqualität, die Liste der Schleusen, die im Artikel und auf einer extra Liste aufgeführt wird (damit ist sie im Artikel m. E. nicht nötig) und die Liste der Städte (kann man sicher anders gestalten) stören mich ein wenig. Ansonsten ist der Artikel recht rund, sehr ausgewogen geschrieben und sehr angenehm zu lesen. Gruß Matthias Süßen?!+/-18:51, 29. Nov. 2009 (CET)
Lesenswert allemal, Grundsätzlich eine positive Eistellung zum Art. Fachlich gibt es nichts dran auszusetzen. Vielleicht gibt es eine Idee, die Einleitung etwas griffiger zu formulieren. Wir sind in der deutschsprachigen Wiki und es ist eine Bundeswasserstraße in D., was aber für andere deutschsprachige User nicht selbstverständlich ist. Klingt sicher etwas krümelig aber der Hinweis für die Bundesrepublik Deutschland/Bundesland wäre schön. Das wäre noch eine sehr gute Quelle: Schriften des Vereins für europäische Binnenschifffahrt und Wasserstraßen e.V. div. Jahrgänge. WESKA (Westeuropäischer Schifffahrts- und Hafenkalender), Binnenschifffahrts-Verlag GmbH Duisburg-Ruhrort, (keine ISBN) Jährlich neu, leider nicht im Netz. Gruß -- Biberbaer07:09, 4. Dez. 2009 (CET)
Habe jetzt noch einige stilistische Verbesserungen vorgenommen. Danke nochmals an jeden und vor allem an Salino01 für die konstruktive Kritik. Die Anmerkungen zur Komplexität des Themas kann ich nur bestätigen. Deshalb bin ich als Laie natürlich auch mit einem Lesenswert mehr als zufrieden. --Janericloebe20:35, 6. Dez. 2009 (CET)
keine Auszeichnung - Insgesamt ist der Artikel nicht schlecht und halbwegs ausgewogen. Summa summarum fehlt mir jedoch ein Abschnitt in dem klar dargestellt wird, daß der Kanalbau eine reine Geldverschwendung war. --Snahlemmuh22:25, 6. Dez. 2009 (CET)
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Könnte jemand die wirtschaftliche Bedeutung des Kanals durch den Tourismus darstellen. Ich lese hier [7] folgendes: "die Tourismusbranche gehört zu den eindeutigen Profiteuren des Kanalbaus. Bereits in den ersten drei Jahren nach Eröffnung der Wasserstraße steigt die Zahl der Schiffspassagiere allein auf der Strecke Kelheim-Berching von 46.500 auf über 186.000. " Das ist doch sicher wichtiger als 1500 Container. --Roland Schmid23:46, 20. Jun. 2010 (CEST)
Auf was sollen sich die zahlen denn beziehen? Um Nürnberg herum habe ich eigentlich noch nie ein personenschiff passieren sehen (bin aber selbst in all den jahren selbst schon 1x von N nach S (Berching?) und zurück gefahren). Auch freizeitkapitäne sieht man eher selten. --Keichwa19:09, 22. Jun. 2010 (CEST)
Derzeitige Sperrung
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
ist die Sperrung des Kanals einen eigenen Abschnitt wert, z. B. als Revision 2012?
Da ich aber über keinerlei Informationen verfüge, die über die Meldungen des BR hinausgehen, kann ich das nicht selbst einfügen. Es gibt doch bestimmt jemanden, der mehr darüber weiß. --Potisiris (Diskussion) 15:50, 10. Apr. 2012 (CEST)
Hallo. Da gibt es inzwischen wieder einige Dinge, die ich bei Gelegenheit in den Artikel einbauen werde. Hier ist übrigens die offizielle Pressemitteilung zur Kanalsperrung und hier einige Bilder.
Interessanter als die zweiwöchige Sperrung dürfte allerdings der geplante Neubau (!) der Schleusen Erlangen und Kriegenbrunn inkl. Sparbecken sein. Schon kurze Zeit nach Inbetriebnahme offenbarten die Anlagen laut Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg undichte Fugen, die wiederum Ausspülungen, Korrosionserscheinungen, Risse und z. T. starke Verformungen der Schleusenwände zur Folge hatten. Bei den 2008 und 2009 durchgeführten Sofortmaßnahmen wurde die Standsicherheit der Schleusen für „voraussichtlich 10 Jahre“ wiederhergestellt. Die neuen Schleusen sollen östlich der bestehenden errichtet werden, „damit nur eine geringe Verschiebung der Kanalachse und Anpassung des Kanals erforderlich wird.“ Inklusive vorbereitende Maßnahmen (seit 2010), Ausführungsplanung (bis 2012), Neubau und Probebetrieb sollen die beiden Schleusen voraussichtlich bis 2020 fertiggestellt sein. Die Kammern und Sparbecken der alten Anlagen werden dann entweder abgerissen oder verfüllt. Gruß --Janericloebe (Diskussion) 03:29, 31. Mai 2012 (CEST)
Wirtschaftlichkeit des Kanals
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin bezüglich des Kanals ein Laie und habe den Artikel mit Interesse gelesen (bzw. abschnittsweise nur überflogen). Was mir etwas fehlt ist eine größere Diskussion der Wirtschaftlichkeit des Kanals, also konkret unter anderem:
Die Gesamt-Baukosten werden im Artikel mit umgerechnet rund 2,3 Milliarden Euro angegeben. Leider ist aber kein Einzelnachweis bzw. keine Quellenangabe dafür angeführt.
Wie hoch war die (geschätzte) volkswirtschaftliche Wertschöpfung des Kanals bisher (gesamt und pro Jahr)? Eine ganz einfache Frage, die mir kommt, aber auf die ich im Artikel keine Antwort finden konnte ist die, ob die Nutzung des Kanals für Transportschiffe gebührenpflichtig ist (ich nehme an, dass das der Fall ist?) und wie hoch diese Gebüren sind? Wenn Gebühren erhoben werden: wer nimmt diese ein, bzw. wie werden die Einnahmen verteilt?
Welche Betriebskosten fallen jährlich an (z. B. durch Erneuerung/Instandhaltung von Kanalbauwerken)? Welche Kosten fallen durch Umweltschäden an?
Die Frage, die natürlich dahinter steht ist unter anderem die, ob sich der Bau des Kanals bisher rentiert hat. Ich kann mich noch gut an die Anfang der 1980er Jahre intensiv und vehement geführten Diskussionen zwischen den Kanalbefürwortern (bayrische Landesregierung unter FJ Strauß u. a.) und den Kanalgegnern (Umweltschützer, sozialliberale Bundesregierung) erinnern und da würde mich doch interessieren wer jetzt letzlich recht behalten hat.
Hallo. „Diskussionen“ über die Wirtschaftlichkeit haben in einer Enzyklopädie auch nicht wirklich etwas verloren. Zu Deinen Fragen:
Der Abschnitt mit den Gesamtbaukosten hat einen Einzelnachweis. Ich werde allerdings einmal nachforschen, ob es da noch mehr Quellen gibt.
Die volkswirtschaftliche Wertschöpfung bzw. Rentabilität des Kanals ist seit Beginn der Planungen ein Spielball von Gegnern und Befürwortern. Hier halbwegs objektive Zahlen zu finden, dürfte schwierig sein, wenn man diese überhaupt berechnen kann. Für einen Baustoffhändler am Nürnberger Hafen hat sich der Kanal sicher „rentiert“. Für einen Landwirt, der mit einem sandigen Acker entschädigt wurde, sicher nicht. Man könnte sich auch solche Fragen stellen, wie hoch die Wertschöpfung der Bundesautobahn A 3 ist, der Nebenstraße zu einem Wohngebiet oder der Wanderwege im Bayerischen Wald. Ebenso sieht es mit den Kosten durch Umweltschäden aus. Wie hoch hierbei die Ausgaben für Ausgleichsmaßnahmen waren, steht übrigens schon im Artikel. --Janericloebe (Diskussion) 12:19, 27. Sep. 2012 (CEST)
Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch noch der Nutzen, der sich aus dem Speichereffekt für die eingesetzte Pumpenergie ergibt. Zum Hochpumpen kann nämlich überschüssige Energie z.B. aus Windkraft eingesetzt werden, deren Rückgewinnung dann zu Spitzenlastzeiten erfolgen kann, genau wie in einem Pumpspeicherwerk. Nur daß eben ein Pumpspeicherwerk nichts anderes tut als speichern. Da ist so ein Kanal doch deutlich nützlicher, zumal das Wasser in der trockenen Regnitz-Main-Region noch einen weiteren Nutzen bietet, insgesamt also drei Fliegen mit einer Klappe. --Segantini (Diskussion) 15:36, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ersatz für den Ludwigskanal?
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Von Ersatz (erster Abschnitt) könnte man sprechen, wenn der alte Kanal an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen wäre. Das war aber nicht der Fall, denn er war ja als Schiffahrtsweg schon seit der Jahrhundertwende nicht mehr interessant (sehr wohl aber als Ausflugsziel, Stichwort Schlagrahmdampfer) und mußte also auch nicht "ersetzt" werden. Meiner Meinung nach ist der Europakanal ein völlig eigenständiges Projekt. --Segantini (Diskussion) 13:28, 25. Sep. 2012 (CEST)
Lies bitte die Geschichte. Die Planung des neuen Kanals begann lange bevor der alte Kanal außer Betrieb genommen wurde. Dieser war zu klein geworden und zu ersetzen (anfänglich wollte man ihn sogar fast auf ganzer Strecke lediglich ausbauen). supperlot22:22, 25. Sep. 2012 (CEST)
Letzteres ist natürlich richtig. Die Bezeichnungen „Nachfolger“ und „Vorgänger“ treffen es im historischen Zusammenhang allerdings etwas besser, da zwischen Stilllegung des Ludwigskanals und Fertigstellung des Main-Donau-Kanals rund 50 Jahre liegen. Der Einleitungstext war aber ohnehin etwas holprig, weshalb ich ihn mal leicht verändert habe. --Janericloebe (Diskussion) 11:52, 27. Sep. 2012 (CEST)
Etwas geht unter in der 50-Jahre-Lücke: Kanäle waren vollkommen aus der “Mode” gekommen. Der Bau des RMDK bedeutete auch keinen eindeutigen “Mode”schwenk. Man bedenke, wie wichtig es dem Freistaat Bayern war, dass eine alte kurz nach dem ersten Weltkrieg vertraglich formulierte Schuld des Deutschen Reiches gegenüber Bayern eingelöst wurde. Deshalb gab es ja auch den Baustopp, als die BRD kurzzeitig ohne bayrischen Koalitionspartner regiert wurde. supperlot17:19, 27. Sep. 2012 (CEST)
Das habe ich getan, supperlot. Natürlich wurde die Idee über Jahrzehnte immer wieder aufgegriffen, so daß man zumindest von einer Kontinuität der Planungen sprechen kann. Aber zu "ersetzen" war da schon lange nichts mehr, außer vielleicht die Personenschiffahrt, aber für die wurde der Kanal ja nicht gebaut. Die Einleitung gefällt mir jetzt sehr gut, vor allem sind endlich all die konkurrierenden Namen sauber eingebunden. Danke Euch beiden. --84.138.84.3515:26, 28. Sep. 2012 (CEST)
Bergfahrt
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren9 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es gibt hier derzeit eine Uneinigkeit zwischen mir und einem anderen Nutzer. Hintergrund: Künstliche Wasserstraßen haben keine natürliche Fließrichtung. Deshalb ist in der Binnenschiffahrtstraßenordnung für jeden Kanal festgelegt, wie die Bergfahrt definiert ist. Im Falle des Main-Donau-Kanals ist das die Fahrt in Richtung Schleuse Bachhausen. Die definierte Bergfahrt entspricht hier also den tatsächlichen topografischen Verhältnissen. Das muss aber nicht immer so sein. Beim Mittellandkanal ist die Bergfahrt als Fahrt in Richtung Elbe-Havel-Kanal (also Richtung Osten) definiert, und nicht etwa in Richtung Anderten oder Sülfeld, wo sich die Scheitelhaltung befindet. Somit halte ich diese Information für eine wichtige Basisinformation, die in jeden Kanal-Artikel hineingehört, genau wie die Länge oder der Verlauf. Der Benutzer Analemma hat diesen Absatz mehrmals aus dem Artikel entfernt, weil er darauf besteht, dass diese Information überflüssig ist. Wie sehen das die anderen? Noch als Info: Wenn man eine Wasserstraße befährt, ist es wichtig zu wissen, ob man Berg- oder Talfahrer ist, weil das die Kommunikationsgrundlage beim Kontakt mit anderen Schiffen und den Schleusen ist. Pianist Berlin (Diskussion) 17:15, 24. Mär. 2015 (CET)
Die Information scheint nicht trivial zu sein, sonst müsst sie nicht in der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung geregelt werden. Dein geschriebener Text ist aber arg umständlich. Da würde auch ein "Als Bergfahrt ist die Richtung..." definiet, ohne die zusätzliche Erklärung warum. - Peridan (Diskussion) 17:20, 24. Mär. 2015 (CET)
Klar, damit wäre ich natürlich einverstanden. Aber was mache ich, wenn ich das jetzt ändere, und er das wieder revertiert? Ich habe schon Zuschriften bekommen, dass ich mich von ihm nicht gängeln lassen soll, also er scheint irgendwie unter Beobachtung zu stehen... Pianist Berlin (Diskussion) 17:23, 24. Mär. 2015 (CET)
Ich habe längst den Link zur maßgeblichen Stelle gemacht: s. meine Disk. Geregelt/definiert ist nur dort, wo es nicht über einen Berg geht, denn es wäre müssig, darüber zu reden, dass man von beiden Seiten her in Richtung Scheitelhaltung eine Bergfahrt macht. Der MDK ist in dieser Liste folgerichtig nicht enthalten. Im Artikel braucht nicht nur auf Selbstverständliches verzichtet zu werden, es sollte vermieden werden, “über Luft zu sprechen”. mfG AnaLemma17:49, 24. Mär. 2015 (CET)
Ist Dir möglicherweise entgangen, dass die Binnenschifffahrtstraßenordnung aus mehreren regionalen Kapiteln besteht? Du hast das Kapitel 15 über die Norddeutschen Kanäle angeführt, wo natürlich der Mittellandkanal, nicht aber der Main-Donau-Kanal enthalten ist. Der findet sich in Kapitel 12, wo in §5 die Bergfahrt definiert ist. Die Bergfahrt wird für alle Kanäle definiert, ohne Ausnahme. Mal folgt sie der Topografie (Beispiel MDK), mal nicht (Beispiel MLK). Daher bin ich nach wie vor der Meinung, dass diese Information in den Artikel gehört. Ich hatte das mit § 12.05 übrigens auch korrekt bequellt. Pianist Berlin (Diskussion) 18:11, 24. Mär. 2015 (CET)
Zudem ist es, wenn man mit der Topograhie der dortigen Gegend nicht vertraut ist, nicht trivial, wie der Kanal wo Berge hinau und herabgeführt wird. Da Analemma zudem wohl das betreffende Kapitel übersehen hat und offensichtlich auch nicht in die Quelle von Pianist Berlin geguckt hat, wäre ich dafür, die Information wieder aufzunehmen. Ansonten müsste man noch die dritte Meinung anstrengen. - Peridan (Diskussion) 09:32, 25. Mär. 2015 (CET)
Privat würde ich ich Euch als Bürokraten bezeichnen, die in Amtliches verliebt sind und deshalb solches in jedwelcher Äußerung nicht vermissen wollen. Wer die Topographie nicht kennt, kann sich kaum mit davon Abhängigem vertraut machen. Er zäumt das Pferd vom Schwanz her auf, wenn er die Topographie aus einer (amtlich formulierten) Bergfahrt-Richtung eines zufällig vorhandenen Schifffahrtkanals kennen lernen möchte. Schaut Euch bitte dieses im Artikel vorhandene Bild an. Das ist wesentlich aussagekräftiger als der §12.05-Satz, den ich nur Euch zuliebe (damit Ihr auch wisst, in welcher Richtung es zwischen Bachhausen und Hilpoltstein und “bergab” geht) in den Artikel aufgenommen habe. mfG AnaLemma15:42, 25. Mär. 2015 (CET)
Es geht doch nicht darum die Topographie vor Ort über diese Regelung zu erfassen. Bei Kanälen muss die Bergfahrt definiert werden, weil diese auch für das Verhalten der Kapitäne auf diesen Kanälen wichtig ist. Das die Bergfahrt bei diesem Kanal den topographischen Gegenheiten entspricht ist in meinen Augen druchaus eine sinnvolle Information, weil es bei anderen Kanälen teilweise eben nicht so ist. - Peridan (Diskussion) 15:56, 25. Mär. 2015 (CET)
Immerhin hat er die definierte Bergfahrt nun in den Artikel hineingeschrieben. Ich habe mir lediglich erlaubt, das überflüssige Komma zu entfernen. Dieses Thema hat übrigens gerade nichts mit Bürokratie zu tun, sondern mit der reinen Fahrpraxis. Pianist Berlin (Diskussion) 16:38, 25. Mär. 2015 (CET)
Transportaufkommen
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Im Kapitel Transportaufkommen finde ich folgende Passage:
"Der im Verlauf der Wasserstraße geplante Ausbau der Donau zwischen Kelheim und Passau ist auch weiterhin umstritten. Befürworter führen an, dass die Kostenstruktur der Binnenschifffahrt immer größere Schiffseinheiten, damit größere Schleusenabmessungen und Abladetiefen erfordert."
Ich schlage vor diese Passage zu löschen. Begründung: Die Niedrigwasserstrecke der Donau, die hier wahrscheinlich gemeint ist, wurde im Artikel Donau beschrieben. So wie es hier beschrieben ist, versteht nur der was gemeint ist, der die Hintergründe ohnehin schon kennt. Nebenbei ist in diesem Kapitel auch was grammatikalisch durcheinander geraten. Das könne man dann auch gleich richten, mfG. --Roland Schmid18:21, 5. Feb. 2008 (CET)
Tierwanderungen
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Tiere gelangen durch den Kanal von der Donau in den Rhein. Das ist klar - aber wie weiter in den Bodensee? Da ist immer noch der Rheinfall bei Schaffhausen davor, wo wohl nichts hockommt. --Eingangskontrolle23:08, 21. Dez. 2007 (CET)
alle Neobiota, (Neophyten, Neozoon und Neomyceten) können Hemmnisse in Fliessgewässern passiv überwinden, bspw. als Laich, Samen oder Sporen im Fell von Landsäugern, im Gefieder von Vögeln, z.T. auch über den Verdauungstrakt oder als wieder fallengelassene Fressbeute und sich anschliessend u.U. explosionsartig ausbreiten, wenn sie dort auf günstige Bedingungen treffen. --Foreign Species (Diskussion) 13:32, 13. Mai 2015 (CEST)
Kelheimer Schüssel
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Literatur
Markus Morgenstern: Wasserhaushalt und Modellierung des Grundwassersystems der Kelheimer Schüssel. Dissertation-Verlag NG-Kopierladen, München 1998, ISBN 3-933214-01-7 (Dissertation an der Universität München 1997) - weißt vielleicht jemand was diese Kelheimer Schüssel wohl richtig bedeutet? -- 87.245.91.3312:41, 14. Dez. 2009 (CET)
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Höhen- und Längenprofil des Main-Donau-Kanals ist der Bildtext wohl unzutreffend: nicht die Abszisse (x-Achse), sondern die Ordinate (y-Achse, vertikal) ist 166fach überhöht.--Cantakukuruz (Diskussion) 20:34, 3. Nov. 2015 (CET)
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich vermisse Informationen zu 'Anzahl der Schiffe pro Jahr', damit man dies z.B. mit dem Nord-Ostseekanal vergleichen kann.
Es gibt keine vergleichbaren Zahlen zum N-O-Kanal, da der Kanal nicht nur als Verbindung zwischen zwei Gewässern benutzt wird, sondern dort auch Zielhäfen (und möglicherweise auch noch der Quellhafen) liegen. Das Stat. Landesamt in Bayern veröffentlicht Zahlen zu den Häfen und deren Verkehr. Dort könnte man geeignete Informationen finden. --Gomera-b (Diskussion) 21:55, 14. Jun. 2016 (CEST)
Die statistische Erfassung ist schwierig, da etliche Schiffe nur Teilstrecken des Kanales befahren, oder an den Zielhäfen umkehren. Erfasst werden aber beispielsweise die Zahl der Schleusungen. Als "Hausnummer" wurden um 2005 herum etwa 6.000 bis 7.000 Schiffe jährlich angegeben, von denen etwa 500 Fahrgastschiffe waren. Für 2015 hat sich das Gesamtbild deutlich zugunsten der Flusskreuzfahrtschiffe hin verschoben (~1.000 Schiffe), wohingegen die Frachtzahlen mit etwa 4.500 Schiffen p/a stark rückläufig waren. Frage beantwortet? Ahoi, --Foreign Species (Diskussion) 17:36, 14. Mär. 2017 (CET)
Unerwünschte Bearbeitungen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hinweis auf eine Seite, die den Artikel gut ergänzt:* Pumpspeicheranlage Dürrloh - Speicher für die Sparschleusen enthält Wassermenge für 16 Schleusungen pro Tag. Betriebswasserversorgung, Zwischenspeicherung des in Niedertarifzeiten in der Nacht und vor allem an den Wochenenden geförderten Pumpwassers. (Das Prinzip einer Sparschleuse) --Asdfj 08:56, 10. Jun. 2008 (CEST)
Diskussion um Wirtschaftlichkeit und Korruption ist wünschenswert
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Schöne Quellen, aber sollte es nicht inzwischen sogar wissenschaftliche (also deutlich belastbarere) Arbeiten über den Kanal geben? Könnte man die kritischen Punkte nicht am besten nochmal unter einem neuen Extraabschnitt "Kritik" zusammenfassen, wie das in vielen Artikeln passiert? --Thomas Österheld (Diskussion) 14:08, 4. Okt. 2020 (CEST)
Bitte beachten wie hier im Artikel manipuliert wird !
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Der Artikel enthält Fakten:
Vor der Eröffnung rechneten die Befürworter mit 5,5 Mio Tonnen Fracht pro Jahr, die Gegner mit 2,7 Mio.
Der "Tiefpunkt" war 2011 mit knapp 5,2 Mio, der Rekord 2000 mit über 8,5 Mio
Im zeitlichen Mittel pendelt die Fracht um die 7 Mio Tonnen pro Jahr.
Diese Zahlen stimmen. Und sie zeigen: Der Kanal war ein voller Erfolg, wenn auch mit Rückenwind durch die Osterweiterung. Aber das wird so nicht gesagt.
Stattdessen werden reihenweise irgendwelche abstrus hohen Prognosen (bis 18 Mio) angebracht - die natürlich nicht erfüllt wurden. Und das soll dann der Beleg für das Scheitern sein.
Ich sehe im Artikel ein paar Verbesserungsmöglichkeiten, aber keine "Manipulation" sondern eine faktenreiche Darstellung der verschiedenen Quellen. Das mit den 18 Mio. Kapazität und nicht Prognose wird in der Zeit damals genau so angegeben. Bitte erstmal genau lesen Der Schmalspurkanal. Wie immer bei größeren Projekten werden von den Interessensgruppen sehr unterschiedliche Zahlen genannt, wikipedia sammelt solche Aussagen und muss die Quellen ggf. natürlich belegen (Quellen ggf. noch reparieren..). Vor allem aber stellt sich die Frage: Hilft jemand mal bei einem update - wie sieht es 2020 aus? Wie sind die Kennzahlen inzwischen? --Thomas Österheld (Diskussion) 14:01, 4. Okt. 2020 (CEST)