Diskussion:Ski Alpin

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Kuhni74 in Abschnitt Geschichte fehlt
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Ski Alpin“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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WC-Rennen

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Folgende WC-Rennen habe ich gefunden:

  • 23.3.75, Val Gardena, Gustav Thöni vor Ingemar Stenmark
  • 24.10.97, Tignes, Josef Strobl
  • 15.12.02, Sestriere, Anja Pärson
  • 16.12.02, Sestriere, Ivica Kostelic

Ich glaube aber nicht, dass das die einzigen im Weltcup waren. - Außerdem waren sie bei der Profi-Tour sehr beliebt (die in diesem Artikel überhaupt noch fehlt). --Robert 12:49, 13. Feb 2005 (CET)

ANTWORT: Die Rennen vom 15./16.12.2002 waren so genannte "k.o. Slaloms", bei denen vorerst in Parallelslaloms ein Finale ermittelt wurde, zu dem offensichtlich 16 Läuferinnen/Läufer antraten. Diese fuhren dann einen Slalom (wahrscheinlich in einem Durchgang). Die übrigen Teilnehmerinnen/Teilnehmer dürften aber bis Rang 30 nach Maßgabe der im "Parallel-Auftakt" erzielten Zeiten klassiert worden sein und haben danach die dementsprechenden Weltcup-Punkte erhalten. Was Parallel-Slaloms anbelangt, gewann bei den Damen in Tignes Leila Piccard (FRA). In Val Gardena/Gröden 1975 (Austragungsort war allerdings St. Ulrich) war der Herrenbewerb maßgeblich ausschlaggebend für den Sieg im Gesamtweltcup. Schon am 22. März trugen die Damen diesen (hier nicht mehr entscheidenden Wettbewerb aus; Moser-Pröll stand schon seit 23. Februar als Gesamtsiegerin fest), wobei Monika Kaserer (AUT) vor Claudia Giordani (ITA) und Fabienne Serrat (FRA) gewann. Mehrmals sind Saisonfinali (am letzten Tag) mit Parallelslaloms, die nur mehr zum Nationencup zählten, ausgeklungen. Auch Saisonstarts wurden mit Parallelslaloms (ebenfalls nur für den Nationencup) eingeleitet - und weil diese Rennen eben nicht für den Einzelweltcup zählten, scheinen sie in den einschlägigen web-sites kaum auf (und wenn sie wirklich einmal gezählt haben - wie eben 1975 oder 1997 und dazu diese k.o-Slaloms, sind sie unter dem Oberbegriff "Slalom" inkludiert. Gewisse Saisonfinali der letzten Jahre (Teambewerbe) wurden als Parallel-Riesenslaloms gefahren; all diese Teambewerbe zählten auch nur mehr zum Nationencup. (nicht signierter Beitrag von 89.144.198.192 (Diskussion) 14:52, 6. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Disziplinen

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Seit WANN gibt es die einzelnen Disziplinen? erst gab es doch nur Abfahrt und Slalom, SG am schluss... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.3.30.54, 21:45, 19. Feb. 2007 (CET)) -- McFred 16:30, 20. Feb. 2007 (CET) Beantworten

Folge den Wikilinks zu den einzelnen Disziplinen unter „Wettbewerbe“, dort ist alles beschrieben. -- McFred 16:30, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Bild

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Ich finde nicht, dass ein Bild eines Hobby-Schifahrers die Disziplin Schi Alpin wiedergeben kann. Allein die Körperhaltung ist komplett anders....

99,9 % aller Skifahrer sind nun mal Hobbyfahrer. Also ist das Bild durchaus repräsentativ. --Voyager 12:49, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nur hat es dann nichts mehr mit dem Artikel zu tun, in dem es zu 99,9 % um den Wettkampfsport geht – zumal hier von der allgemeingültigen korrekten Schreibung Ski alpin auch noch auf die Wichtigtuervariante mit großem A irgendwelcher Skiverbände umgeleitet wird. 84.177.98.237 23:52, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Blaue Linien

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Vielleicht betrifft das eher den Weltcup; Weiss jemand, weshalb die Pisten 'blau' sind? --Alien4 22:29, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Die blauen Linien sind da, damit sich Läufer bei schlechter Sicht besser erkennen kann, wo der Kurs verläuft. --MrBurns 01:04, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Seit wann gibt es die blauen Hilflinien? 91.36.55.208 20:03, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Genau weiß ichs nicht, aber erst seit ein paar Jahren. --MrBurns 14:12, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Geschichte fehlt

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Die Geschichte des alpinen Skilaufs fehlt völlig. Darüber sollte schon was drinstehen: Wie hat sich der alpine Skisport (wohl ursprünglich aus dem nordischen) entwickelt? Wann gab es die ersten alpinen Skirennen und Skiweltmeisterschaften. Auch sollte im Artikel stehen, dass Ski Alpin seit 1936 olympisch ist. --MrBurns 01:07, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Diese große Lücke ist mir auch aufgefallen. Da könnte dann auch kurz etwas zu den erfolgreichsten Skirennläufern stehen. Und falls jemand Zeit und Muse hat, die Geschichte des Alpinen Skisports ausführlicher darzustellen, dann kann man das ja in einen separaten Hauptartikel machen.--Fit (Diskussion) 22:26, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
wurde spätestens 2019 weitgehend erledigt, wenn auch nur spärlich bequellt. --Kuhni74 (Diskussion) 18:21, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten
@Maclemo: Vielen Dank für die jüngsten Änderungen! Der ganze Abschnitt leidet ja seit Jahren an Unbelegtheit. In en:Alpine skiing und no:Alpin skiidrett wird man etwas schlauer, die norwegischen Belege sind jedoch für IPs außerhalb Norwegens blockiert. Aus https://olympics.com/en/sports/alpine-skiing/ geht hervor, dass es 1868 in Christiania (Oslo) durchaus einen Skibewerb gab, aber vermutlich konnte man das noch nicht "alpin" nennen, auch wenn Sondre Norheim (der wiederum umseitig auch Erwähnung verdiente) dort schon neue Schwungtechniken präsentierte (später Telemarken genannt, auch dort durchaus als "ab 1868" bezeichnet). Hier herrscht, glaub ich, allgemein noch ziemlicher Wirrwarr, der zudem jeweils lokalpatriotisch gefärbt zu sein scheint (was auch traurig ist, eigentlich). Da liegt noch viel Arbeit vor uns in mehreren Sprachräumen. --Kuhni74 (Diskussion) 14:16, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Super-G / Speed-Bewerben

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Ein sehr unglücklicher Ausdruck, ein völlig überflüssiger Anglizismus, der nichts sagt. Was spricht gegen (Hoch-)Geschwindigkeitswettbewerb? -- 91.36.55.208 20:13, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Dass in den Medien eben fast immer von "Speed-Bewerben" die Rede ist. (Hoch-)Geschwindigkeitswettbewerbe hab ich in diesem Zusammenhang noch nie gehört. Anglizismen sind halt auch im Skisport verbreitet, es gibt ja auch Ski Cross, Speedski, Carving,... --MrBurns 14:15, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Bewerb wird nur in Österreich verwendet!

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Wäre es nicht Sinnvoll das Wort "Bewerb" mit dem Wort "Wettbewerb" zu ersetzen? Oder je nach Nennung mit "Disziplin" oder ähnlichem. Denn das Wort "Bewerb" findet laut Duden nur in Österreich im Bereich Sport Verwendung. Siehe: http://www.duden.de/rechtschreibung/Bewerb (nicht signierter Beitrag von 89.217.214.134 (Diskussion) 23:13, 18. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Es steht im Duden etwas anders, nämlich Bewerb, der (österr. Sportspr. für Wettbewerb) - der Duden ist kein Fremdsprachenlexikon sondern eben auch deutsch, wenn auch vor allem aber nicht nur in baierischen Sprachgebiet. Außerdem ist Bewerb nicht nur im Sport verwendet auch beispielsweise Feuerwehr oder Rotes Kreuz - wenn auch in Ö. K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 23:22, 18. Dez. 2012 (CET)Beantworten
<ironie>(Bei Ski Alpin könnte man ja auch österreichbezogen dazuschreiben :-) --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 23:24, 18. Dez. 2012 (CET)</ironie>Beantworten
Nur weil etwas "auch deutsch" ist, muss es nicht so in der Wikipedia stehen. Die Lesbarkeit für nicht Österreicher würde sich enorm erhöhen ohne jene der Österreicher einzuschränken. 89.217.193.132 23:39, 18. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Wollen denn deutsche nichts dazulernen - wir müssen es ja auch permanent ;-) --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 10:34, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Aber keine Angst ich streit mich da sich er nicht - aber im ernst habe ich n och keinen Amerikaner gesehen, der englische Artikel, die ein Insulaner schrieb ausgebessert hat, da sind die Unterschiede bei weitem größer in der Sprache. --gruß aus Österreich --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 10:36, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Sollten nicht österreichische Wikipedia Benutzer zukünftig die Liste von Austriazismen auswendig lernen um einen Artikel zu verstehen? Gibt es diesbezüglich keine Wikipedia Richtlinien? 89.217.66.223 18:47, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Materialsektor und Wettbewerbsbestimmungen und auch Medienpräsenz bzw. Entwicklung der TV-Übertragungen

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Es wäre natürlich einmal interessant, eine komprimierte Zusammenfassung nachlesen zu können, was ja dann auch die Gesamtgeschichte des alpinen Skisports wiedergeben würde. Vor allem gab es gewiss viele Änderungen in den Wettbewerbsbestimmungen, wobei auch die Zulassungsbestimmungen für diverse Sparten unterschiedlich sind. So dürfen im Weltcup (vor allem in der Abfahrt) nur solche Läuferinnen/Läufer teilnehmen, die eine gewisse Mindestpunktzahl an so genannten "FIS-Punkten" (die sich die Damen und Herren von einem gewissen Alter an in diversen "unterklassigen" Bewerben wie z.B. "FIS-Rennen" als vielleicht "dritte Liga", dann als "zweite Liga" im "Europacup", "NorAm Cup", aber auch "Asien-Cup" erwerben können). Demgegenüber hat der Weltskiverband FIS für seine Weltmeisterschaften aber auch sogenannte "Exoten" zugelassen, anderseits teilweise (meist einen Tag zuvor) zwecks Begrenzung des Starterfeldes Qualifikationsbewerbe (im Slalom, auch Riesenslalom) veranstaltet - und grundsätzlich darf jede Nation nur eine bestimmte Höchstzahl an Athleten melden (auch wiederum mit Einschränkungen der Höchstzahlen für Damen oder Herren). Dass dann bei den Einzelrennen selbst nur vier Personen pro Nation antreten dürfen (ab 1982 ist - außerhalb der vorgenannten Kontingente - zusätzlich die Teilnahme der Titelverteidigerin / des Titelverteidigers gestattet). Und bei den Olympischen Bewerben gelten sicherlich auch die Reglements der nationalen Olympischen Comités und vor allem jene des IOC (wobei die strengen Amateurbestimmungen ohnehin ziemlich aufgeweicht wurden); auch hier gilt die Beschränkung auf vier Personen (und es gibt keine "Titelverteidiger-Regelung").

Der Materialsektor hat sich hochstilisiert. Von den vielleicht aus Brettern von Holzfässern erzeugten ersten Schiern, all den Belägen und Skiwachs-Variationen, Bindungen, Schuhen, Anzügen, natürlich auch den richtigen Brillengläser für jegliche Art der Lichtverhältnisse - es wird nun vom "Set-Up" gesprochen, das für jede/n Spitzenläufer/in eigens abgestimmt wird. Ich weiß es nicht genau, wie es in den 1930er-Jahren war; es haben sicherlich die damaligen Elite-Skiläufer/innen auch teilweise besseres Material gehabt, wenngleich wohl im Vergleich zu heute Diverses, was damals der Elite vorbehalten war, zur üblichen Ausrüstung aller biederen Skitouristen zählen könnte. Ich erinnere mich an die ersten Skier aus Stahl, andere Rennbekleidungen (Napa-Leder, eng anliegend) - und als es die ersten Windkanal-Tests gab.
Die Leistungsdichte, der tatsächlich jeweilige Kampf um Hundertstelsekunden - natürlich auch die Reglements mit dem "Cut" bei den Slaloms und Riesenslaloms für die ersten 30 nach dem ersten Lauf. Bis auf wenige Ausnahmen, gibt es die Situation, dass bereits eine Sekunde Rückstand einen Platz hinter den besten Zehn bedeutet etc.
Auch die Medienpräsenz und TV-Übertragungs-Qualität (Überhäufung mit Detail-Informationen) hat sich - wie selbstverständlich auch in anderen Sportarten - in andere Dimensionen entwickelt. Wie man eben beim Fußball durch "Super-Zeitlupen" viele Abläufe besser vermittelt erhält und durch Inserts diverse persönliche Informationen zu einem Spieler oder die Zahl der Torschüsse, Prozentsatz des Ballbesitzes oder Anteil an Fouls, im Tennis über die Geschwindigkeit eines Aufschlags, all die Raten an erzwungenen und unerzwungenen Fehler usw. informiert wird, ist es auch beim alpinen Skilauf. Dass zusätzlich auch überall ehemalige Sportler als Fachleute mitarbeiten ("Co-Kommentator"), ist genauso bekannt. Es würde zu weit führen, nur allein all die Entwicklung mit der Einblendung der mitlaufenden Zeit (zusätzlich Zwischenzeiten und Sollzeiten, nun auch Grün- und Rot-Unterlegungen für "Plus" oder "Minus" - beim Rodeln und Bob offensichtlich auch während der laufenden Fahrt) zu beschreiben.
Ein weiteres Thema ist selbstverständlich die komplette Kommerzialisierung (auch hier wohl durchgehend beim Großteil der Sportarten). Was die gegenständliche Diskussionsseite betrifft, so viel: Links und rechts der Rennpisten sind dementsprechende Werbebänder und -Objekte fixiert - für die Rennen selbst gibt es für das TV sogar Werbepausen usw. Natürlich ist vieles davon auch dem hohen Aufwand geschuldet, der hier mit all dem Personal und der Technik betrieben wird. - Früher war es höchstens die Formel I, heute laufen doch fast in allen Sportarten die Athletinnen und Athleten wie Litfaßsäulen umher - vor allem, so bald TV-Präsenz vorhanden ist (also auch bei Studio-Interviews). Nur ist es auch hier so: Diese Athleten/innen bekommen den Großteil ihres Einkommens von den so genannten Sponsoren, sind anderseits aber auch "Mini-Sklaven" derselben. Franz Klammer sagte dazu sinngemäß: "Früher haben wir weniger verdient, aber wir mussten nicht zu den von den Sponsoren angeordneten Autogrammstunden und sonstigen Auftritten aufmarschieren". (nicht signierter Beitrag von Skiscout (Diskussion | Beiträge) 13:31, 9. Jan. 2017 (CET))Beantworten
Die Frage ist doch auch, ob die Kommerzialisierung eine Folge des hohen Aufwands ist oder umgekehrt. Wenn von den Sponsoren, Ausrüstern, etc. weniger Geld zur Verfügung stehen würde, würde generell weniger Aufwand betrieben, wenn die Skigebiete weniger Geld und weniger Werbeeffekt vom TV hätten, würden sie die Pisten sicher nicht eine Woche oder länger vorm Rennen sperren, weil das für die Touristen vor Ort ja eher ein Ärgernis ist, usw. die Ski für Touristen hätte man aber wohl auch ohne Interesse für Skiwettbewerbe weiterentwickelt, einfach weil es einen Konkurrenzkampf zwischen den Herstellern gibt, allerdings würden die Touristenski ohne Skirennen wohl anders ausschauen, weil sich Taillierung und Aufbau oft an Rennskiern orientieren, auch weil sich ein Ski z.B. besser verkauft, wenn der Verkäufer sagen kann, dass Topläufer X den "gleichen Ski" fährt (die Individualisierungen im Rennsport werden meist verschwiegen) oder (bei einem preisgünstigeren Modell) wenigstens die "gleiche Taillierung". Ansonsten sind Profisportler rechtlich Lohnarbeiter und damit genauso Sklaven oder nicht-Sklaven wie alle anderen Lohnarbeiter. --MrBurns (Diskussion) 12:15, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Natürlich ist vieles eine gegenseitige Angelegenheit. Was wahrscheinlich nicht nur Österreich, sondern auch Deutschland betrifft, dürfte wohl in den 1960er-Jahren der Tiroler Skihersteller Franz Kneissl führend gewesen sein, weil Karl Schranz und andere herausragende österr. Läufer diese Marke gefahren sind (und gewonnen bzw. Spitzenplätze erreicht haben). Dann kam eigentlich jene Salzburger Skifirma in den Mittelpunkt, für welche die damalige Annemarie Pröll (und auch David Zwilling) - und jene aus Oberösterreich, für welcher Franz Klammer erfolgreich war(en). Es wurde geflüstert, dass es dem Firmenchef, Hrn. Fischer, vielleicht sogar lieber sei, wenn kanadische Läufer (die auch dessen Produkte gefahren sind), gewännen - weil damit der große kanadische Markt erobert wird. Beim "österr. Skipool" waren vorerst nur die Erzeuger österr. Produkte erlaubt (Ski, Bindung, Schuhe - wobei es da auch noch Verbindungen gibt und gab, denn wer z.B. die Skimarke Z fuhr, musste auch Bindung und/oder Schuhe einer festgelegten Marke fahren), mittlerweile sind doch auch viele ausländische Erzeuger vertreten. Zu erwähnen ist allerdings auch, dass so manche Traditionsfirma nicht mehr fest (oder gar nicht mehr) im Besitz von Österreichern ist. Und natürlich sind auch die Ausnahmeregelungen bekannt, wonach Marcel Hirscher nicht jene sonstigen Ausrüstungen verwenden muss, die eigentlich in den Verträgen seines Skiherstellers mit den übrigen Unternehmen festgeschrieben sind. Dass trotzdem auch Skimarken kleinerer Unternehmer bzw. kleinerer Länder erfolgreich waren und sind, haben u. a. Ingemar Stenmark oder Tina Maze bewiesen. - Der Ausdruck »Skizirkus« wurde allerdings bereits bald einmal nach Beginn des Weltcups verwendet bzw. diente als Teil der Überschrift in einer Glosse der »Kronenzeitung«. Jedenfalls ist das alles (wie auch bei anderen Sportarten) eine große Show, für das Fernsehen gewiss auch ein wichtiger Programmteil etc. --Skiscout (Diskussion) 13:15, 10. Jan. 2017 (CET).Beantworten

Ich fand nun auch noch einen Artikel aus dem Jahr 1970 wg. Skipoolgründung in Österreich bzw. eben darüber, dass diesbezüglich die Franzosen der Konkurrenz voraus waren, weil dort die Skifirmen eine gemeinsame Forschung betrieben haben, während in Österreich jede Firma für sich arbeitete. So habe Killy bei Olympia 1968 für jedes Rennen drei Paar Schuhe zur Verfügung gehabt, auch Russel trug im Slalom Spezialschuhe. [1] --Skiscout (Diskussion) 16:52, 28. Mär. 2017 (CEST).Beantworten

Kurssetzer

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Vielleicht sollte BITTE auch etwas zu den Damen und Herren vermerkt werden, die die Kurse setzen. Diese werden hinsichtlich der von der FIS veranstalteten Rennen schon vor Saisonbeginn zumindest dahingehend vorbestimmt, welche Nation jeweils die/den Kurssetzer/in stellt. Ausnahme ist (zumindest im Weltcup und bei WM und Olympia) die Abfahrt (einschl. jener bei der Kombination); da gibt es fix über die gesamte Saison jeweils dieselben im Dienst der FIS stehenden Personen, sogenannten Offiziellen der FIS (aktuell bei den Herren Hannes Trinkl, zuvor Helmuth Schmalzl; bei den Damen aktuell Jean-Philippe Vulliet, zuvor Jan Tischhauser). Zu den Slaloms, Riesenslaloms und Super Gs wurde, zumindest für Olympia 2014 in Sotchi, erst knapp vor Beginn dieses Events eine Auslosung vorgenommen. - Allgemein setzt bei den Slaloms und Riesenslaloms eine Person irgendeiner Nation den ersten, die Person einer anderen Nation den zweiten Lauf. Es gibt vor allem für die WM und Olympia Stimmen, welche für diese Bewerbe (und den Super-G) auch solche (neutrale) FIS-Kurssetzer/innen fordern, weil doch der/die jeweilige Trainer/in für ihre/seine/n Läufer/in (vor allem die Favoritin/den Favoriten) ausflaggen würde. Einzufügen ist noch, dass beim Super-G zwar ein Nationentrainer den Kurs setzt, dies aber gemeinsam mit dem "FIS-Offiziellen". - Zwar muss im Rahmen aller Bestimmungen hinsichtlich Torezahl und sonstiger Details die Wettkampfordnung eingehalten werden – und dies brachte trotzdem auch Ante Kostelić zusammen, der diverse »Abnormitäten« einbaute. Und vielen ist auch der Ärger von Felix Neureuther anlässlich des vom österr. Trainer Michael Pircher (seiner Ansicht nach für Marcel Hirscher) ausgesteckten ersten Slalomdurchgangs des für die Disziplinenwertung entscheidenden Slaloms beim Saisonfinale 2013/14 in Lenzerheide in Erinnerung. Wenn zwar eingeräumt muss, dass all die Teilnehmer mit allen unterschiedlichen Kurssetzungen umgehen können, wäre es begrüßenswert, wenn – soweit es nur möglich ist - jeglicher Hauch von Parteilichkeit von vornherein ausgeschlossen wird. --Skiscout (Diskussion) 14:38, 10. Jan. 2017 (CET).Beantworten

Anstatt alle möglichen Diskussionsseiten vollzuspammen und andere zur Arbeit aufzufordern, könntest du zur Abwechslung mal selber die Artikel ändern. Selbstverständlich mit Angabe der Quellen. --Voyager (Diskussion) 15:13, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich würde das gerne tun, aber leider habe ich auch nicht die exakten Quellen bzw. wo findet man schon derartige Texte zu Ante Kostelić und was ist schon für den Artikel selbst von Interesse? - Deshalb wage ich mich gar nicht, auch noch die Frage zu stellen, inwieweit es Experten gibt, die Näheres darüber wissen, seit wann bei Torfehlern gleich zu stoppen ist bzw. wie es sich exakt mit dem Zurücksteigen nach einem Torfehler (Einfädler/straddling) verhält. Natürlich wird viel davon in den angeführten Wettkampfordnungen der FIS zu finden sein, nur ist es immer recht mühsam, das sich herunterzuladen oder gehen einige dieser Websites auch verloren. Zu den Kurssetzungen 2013/14 inkl. Sotchi gibt es jedenfalls die Website "Kurssetzer der Weltcup-Saison 2013/2014 (plus Olympia) - Ski-Alpin ... http://alpinsieger.com/kurssetzer-2013-2014.html"

--Skiscout (Diskussion) 19:39, 10. Jan. 2017 (CET).Beantworten

Ich bin jedenfalls mittlerweile hinsichtlich der Zurücksteigens dank der ORF-Übertragung vom Kombi-Slalom in Wengen am 13. Januar 2017 etwas "schlauer" geworden: Demnach ist das im Slalom weiterhin erlaubt, aber nicht im Riesenslalom- Und weil es da auch zu der besagten Kombination Debatten über die Nationen-Quoten (Kontingente) gegangen ist, ist das natürlich auch ein Thema - denn für alle Weltcup-Bewerbe gibt es auch noch Einschränkungen hinsichtlich der Beschickung, welche gewiss auch davon abhängig ist, wie viele Läufer/innen eine Nation in welchen (vorderen) Positionen in den aktuellen Startlisten hat. Da gibt es auch noch einen "Heim-Bonus", weil ich weiß vor allem von den Abfahrten in Österreich, dass der ÖSV, der seinerzeit (grundsätzlich) 10 Starter/innen gehabt haben dürfte) da auch noch eine/n elfte/n Startplatz gehabt hat. Und das dürfte bei Rennen in der Schweiz wohl auch dem SSV (nunmehr "swiss-ski") zugestanden worden sein. --Skiscout (Diskussion) 13:04, 13. Jan. 2017 (CET).Beantworten
Der Grund warum das Zurücksteigen im Riesenslalom verboten ist ist übrigens laut einem ORF-Kommentator die Sicherheit: der Riesenslalom hat fixe Startintervalle und die sind manchmal nur eine Minute (vor Allem, wenn man fürchtet, dass sich das Wetter verschlechtert). Da das Zurücksteigen recht lange dauern kann und der Läufer danach eventuell noch länger langsamer ist als sonst (vor Allem wenns am Anfang eines längeren Flachstücks passiert), besteht da die Gefahr, dass der nächste Läufer mit dem Zurücksteigenden kollidiert. Im Slalom ist es anders, da legt der Starter die Startintervalle beliebig fest und hat jedenfalls dafür zu sorgen, dass nicht 2 Läufer gleichzeitig auf dem Kurs sind. --MrBurns (Diskussion) 13:12, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wobei ein Zurücksteigen ohnehin nur mehr im Kombinationsslalom einen gewissen Sinn macht, denn angesichts der 16%-Regelung für die Zeitdifferenz und bei einer Siegerzeit von ca. 130 bis 150 Sekunden können sich da Weltcuppunkte ausgehen. - Im "Mittelalter des alpinen Skisports" (damit würde ich die Periode nach dem 2. Weltkrieg bis Einführung des Weltcups bezeichnen) war es auf alle Fälle weiterhin eine "Ehre", trotz Stürzen und sonstigen Problemen nicht aufzugeben. Der Weltcup, als es vorerst gar nur die ersten Zehn mit Punkten bonifiziert wurden, brachte verständlicherweise eine Änderung in diesem Verhalten. --Skiscout (Diskussion) 17:19, 14. Jan. 2017 (CET).Beantworten
Viele setzten auch zurück, um den restlichen Lauf als Trainingslauf zu nutzen. --MrBurns (Diskussion) 17:38, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Damen- und Herren-Rennen

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Sollte vielleicht auch etwas das heikle Thema, welches durch einen TV-Kommentar von Armin Assinger, aber auch durch Lindsey Vonn's Wünschen, neue Nahrung erhalten hat, kurz angedeutet werden? Es sind die Kurse für Damen auf alle Fälle etwas kürzer, vor allem sehr schwere Passagen, z.B. der Starthang beim Super-G in Beaver Creek, sind nicht dabei. Allgemein ist auch festzuhalten, dass diverse Herrenrennen bei etwas unsicherer Schneelage nicht gefahren werden können, weil die Herren ein höheres Körpergewicht haben (verstärkt durch den Druck, den sie auf die Schnee-Unterlage erzeugen). Mir sind zwei Beispiele aus dem Weltcup bekannt, bei denen die Damen in einem Lauf rund 5 Sekunden langsamer waren als die Herren. Einmal agierte Janica Kostelić als Vorläuferin zu einem Herrenslalom, ein andermal in Cortina d'Ampezzo war es Kristian Ghedina bei einem Damen-Riesenslalom. Es wird auch erzählt, dass Annemarie Pröll Anfang der 1970er-Jahre bei diversen »kleineren« Herren-Rennen (wahrscheinlich solchen auf Landes- oder Bezirksebene im Land Salzburg) mitgefahren sei; sie habe zwar nicht die Top-Ränge erreicht, aber doch beachtlich abgeschnitten. --Skiscout (Diskussion) 17:02, 1. Feb. 2017 (CET).Beantworten

Ich fand da sogar eine Zeitungsmeldung, wonach Pröll in einem Riesenslalom am Zauchensee (offensichtlich am 7. März 1971, denn einen Tag zuvor war sie in Jochberg österr. Riesenslalom-Meisterin geworden) angetreten ist und in der Damenklasse um 2.6 sec. schneller war als der Beste der Herrenklasse .[2] --Skiscout (Diskussion) 21:07, 7. Feb. 2017 (CET).Beantworten
Wobei sich auch die Frage stellt, in wie weit die Läufe vercleichbarsind. In der Kurssetzung gabs ziemlich sicher Unterschiede, manchmal gibt es auch unterschiedliche Starts und Ziele für Damen und Herren. --MrBurns (Diskussion) 21:17, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Da gibt es wahrscheinlich keine verlässlichen Daten dazu - trotzdem ist es recht beachtlich, was ihr gelungen ist. --Skiscout (Diskussion) 13:57, 18. Feb. 2017 (CET).Beantworten

Was einen objektiven Vergleich betrifft: Da gabs bei der WM in St. Moritz den Mannschaftswettbewerb.[1] Der ist allerdings nur bedingt mit sonstigen Skirennen vergleichbar, weil der Hang relativ einfach und kurz ist und der Torabstand wohl zwischen dem vom Slalom und Riesenslalom liegt. Aber die beste Zeit eines Mannes war 20,82 s (Dries van den Broecke), die beste von einer Frau 22,06 Ana Bucik (lustigerweise am anderen Kurs, aber die sollen ja möglichst identisch sein). Das macht einen Zeitunterschied von 1,24 s, was 6% entspricht. Hochgerechnet auf eine Minute Bestzeit entspricht der Zeitunterschied ca. 3,57 s. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten

„In anderen Projekten“

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Kann bitte jemand, der sich damit auskennt, die Verknüpfung unter „In anderen Projekten“ reparieren?

Dort wird nämlich auf die Commons-Kategorie „Skiing“ verlinkt anstatt auf die Commons-Kategorie „Alpine Skiing“.

Danke!

--HERCVLES (Diskussion) 16:35, 16. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Erledigt. --HERCVLES (Diskussion) 22:06, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Liste der offiziellen Rennstrecken?

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Da unter "Strecken" gesagt wird, dass es strenge Richtlinien gäbe, dachte ich, es gäbe auch eine einfache Liste (zum verlinken) dazu. Habe aber nur Liste der Weltcuporte im alpinen Skilauf gefunden und eingefügt, klingt nur nicht sonderlich rund. Gibt es noch andere Listen/ Strecken? Oder ist "Weltcup-geeignet" schon das Mindestmaß an Eignung und andere Pisten werden gar nicht erst FIS-zertifiziert? HTH, --143.164.1.11 14:48, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Nein, nicht alle homologierten Orte sind auch Weltcuporte. Vgl. https://www.fis-ski.com/DB/alpine-skiing/homologations.html. --HERCVLES (Diskussion) 21:57, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Kandahar?

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Ich habe im Abschnitt "Wettbewerbe" den Link auf Kandahar entfernt. Die afghanische Stadt ist sicher nicht gemeint. Um welches Schweizer Gebiet es sich bei Kandahar handelt, bleibt leider unklar. Auch lässt sich die Information schlecht mit Arlberg-Kandahar-Rennen abgleichen. Da müsste man nochmal ran. --Zinnmann d 23:20, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Vermutlich fand der Wettbewerb auch nicht in Kandahar statt, sondern hieß „Kandahar“. Hier fehlen Belege, etwa https://www.fis-ski.com/en/inside-fis/about-fis/history/history-of-snowsports oder https://www.fis-ski.com/en/inside-fis/about-fis/history/history-of-fis. --HERCVLES (Diskussion) 22:05, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Oder https://www.olympic.org/alpine-skiing. --HERCVLES (Diskussion) 17:55, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die englische und französische Wikipedia haben ebenfalls längere Abschnitte zum Thema. --HERCVLES (Diskussion) 17:56, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Arnold Lunn schildert das Rennen in seinem Buch "The history of ski-ing". Demnach handelte es sich um ein Rennen von 10 Teilnehmern, die am 7. Januar 1911 nach einer Übernachtung auf der (wohl ersten) Wildstrubelhütte über den Plaine-Morte-Gletscher nach Montana VS abfuhren. Ich korrigiere das im Artikel. --Zinnmann d 15:23, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ausrichtung von Skirennen

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Worum geht es in diesem Abschnitt? Für mich ist das ein großes Sammelsurium, das eigentlich gelöscht werden sollte. --HERCVLES (Diskussion) 22:37, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

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  1. «Am Ende steht die Konzentration». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  2. Pröll kennt keine Pause. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.

"Ab den Olympischen Winterspielen in Albertville 1992 wurden die Rennläufe regelmäßiger Bestandteil der Weltwettkämpfe"

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Was ist das bitte für ein Nonsens? Die alpinen Wettbewerbe sind seit 1936 olympisch. --193.83.214.189 15:05, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Sehr richtig, diese Passage wurde am 22.08.2019 von @44Pinguine: eingefügt und ist seither niemandem aufgefallen. Möglicherweise ist Freestyle-Skiing gemeint? Siehe Olympische Winterspiele#Zeittafel Olympische Winterspiele und Olympische Winterspiele 1992/Freestyle-Skiing? --Kuhni74 (Diskussion) 18:34, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten
erledigtErledigt --Kuhni74 (Diskussion) 18:17, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten

"Die schnelle Entwicklung der Athletik und der Ausrüstung führte dazu, dass Super G im Jahr 1982 in die Weltcup-Wettbewerbe Eingang fand"

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Auch Nonsens. Man wollte eine weitere Speed-Disziplin und den RS wieder etwas enger gesteckt. --193.83.214.189 15:07, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Auch dieser Text stammt von @44Pinguine:, letztere Erklärung steht zumindest auch so in Super-G#Geschichte. --Kuhni74 (Diskussion) 18:44, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Habe mir nach Rücksprache mit Benutzer:44Pinguine (er kann sich nicht mehr genau an den Hergang 2019 erinnern und lässt uns freie Hand) erlaubt, den Text aus Super-G#Geschichte einfach umseitig hineinzukopieren (grammatikalisch angepasst), damit erledigtErledigt --Kuhni74 (Diskussion) 18:20, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten