Dröbischau

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Wappen Deutschlandkarte
Dröbischau
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Dröbischau hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 38′ N, 11° 4′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16073021Koordinaten: 50° 38′ N, 11° 4′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saalfeld-Rudolstadt
Verwaltungs­gemeinschaft: Mittleres Schwarzatal
Höhe: 593 m ü. NHN
Fläche: 4,64 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16073021 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 07426
Vorwahl: 036738
Kfz-Kennzeichen: SLF, RU
Gemeindeschlüssel: 16 0 73 021
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstraße 40
07429 Sitzendorf
Bürgermeister: Dietmar Heinze (HV)
Lage der Gemeinde Dröbischau im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
KarteAllendorfAltenbeuthenBad BlankenburgBechstedtCursdorfDeesbachDöschnitzDrognitzGräfenthalHohenwarteKatzhütteKaulsdorf (Saale)KönigseeLehestenLeutenbergMeuraProbstzellaRohrbachRudolstadtSaalfeld/SaaleSchwarzatalSchwarzburgSitzendorfUhlstädt-KirchhaselUnterweißbachUnterwellenbornThüringen
Karte

Dröbischau ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (Thüringen). Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Schwarzatal an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Sitzendorf hat.

Heimatmuseum im Ort

Geografie

Dröbischau liegt auf einer unbewaldeten Hochfläche im nördlichen Vorland des Thüringer Waldes zwischen Rinnetal im Norden und Schwarzatal im Süden in einer Höhe von etwa 600 Metern ü. NN. Westlich des Ortes liegt der 808 Meter hohe Lange Berg und östlich befindet sich die 665 Meter hohe Barigauer Höhe.

Nachbargemeinden

Im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden: Königsee-Rottenbach - Oberhain - Mellenbach-Glasbach - Herschdorf

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus zwei Ortsteilen:

Geschichte

Dröbischau wurde erstmals 1292 als Threbescowe, Egelsdorf 1316 als Egilsdorf genannt. Die Orte gehörten zu den Besitztümern der Grafen von Schwarzburg. Historische Bedeutung im Ort hatten das Fuhrmannsgewerbe und die Weberei, später auch der Olitäten- und Glaswarenhandel. Bis 1918 gehörte der Ort zur Oberherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt.

Die Orte Dröbischau und Egelsdorf wurden 1952 zur Gemeinde Dröbischau vereinigt und ab der Mitte der 1950er Jahre zu Ferien- und Erholungsorten.

Politik

Gemeinderat

Der Rat der Gemeinde Dröbischau besteht aus 8 Ratsfrauen und Ratsherren.

  • Heimatverein Dröbischau 5 Sitze
  • Heimatverein Egelsdorf 3 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Dietmar Heinze wurde am 27. Juni 2004 gewählt.

Wappen

Das Wappen wurde am 15. Juli 1993 genehmigt.

Blasonierung: „In von Grün und Schwarz geviertem Schild ein durchgehendes golden bordiertes rotes Kreuz; im Feld 1: eine goldene Arnikablüte, im Feld 2 und 3: ein goldenes Rautengitter, Feld 4: ein goldenes sechsspeichiges Rad.“

Das Wappen wurde vom Heraldiker Frank Diemar gestaltet.

Wappen von Egelsdorf

Blasonierung: „Gespalten von Gold und Blau; vorn eine blaue Flachspflanze, hinten ein durchgehendes goldenes Kreuz.“

Das Wappen wurde vom Heraldiker Frank Diemar gestaltet.

Wirtschaft und Verkehr

In der Dröbischauer Umgebung gibt es vor allem Viehzucht (Rinder, früher auch Schafe und Ziegen). Des Weiteren gibt es im Ort Tourismus, jedoch sind die meisten Einwohner Berufspendler, die zur Arbeit vor allem nach Königsee-Rottenbach fahren.

Straßen verbinden das Dorf mit Königsee-Rottenbach im Norden, Mellenbach-Glasbach im Süden und Oberhain im Osten.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
Commons: Dröbischau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien