Fünf Glückspilze

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Film
Titel Fünf Glückspilze
Originaltitel Les Veinards
Produktionsland Frankreich
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 1963
Länge 96 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Philippe de Broca,
Jean Girault,
Jack Pinoteau
Drehbuch Daniel Boulanger,
Philippe de Broca,
Jacques Vilfrid,
Jean Girault,
Jack Pinoteau,
Jacques Emmanuel
Produktion Roger Debelmas
Musik Jean-Michel Defaye
Kamera André Dumaître,
Raymond Letouzey,
Jean Penzer
Schnitt Armand Psenny
Besetzung

Fünf Glückspilze (Originaltitel: Les Veinards), auch unter dem Titel Die Glückspilze bekannt, ist ein französischer Episodenfilm aus dem Jahr 1962. Als Komödie inszeniert, behandeln die Episoden die Folgen eines Hauptgewinns für fünf Menschen. Regie führten Philippe de Broca, Jean Girault und Jack Pinoteau.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Der Nerz – Jean Girault
Jacqueline, das Dienstmädchen von Laura und Jérôme Boisselier, gewinnt einen Nerzmantel. Dieser ist die Ursache für Rivalitäten zwischen Laura und Jacqueline, die das Zustandekommen eines Vertrags von Jérôme gefährden.
2. Das Feinschmeckermenü – Jean Girault
Herr Bricheton ist der Gewinner eines luxuriösen Festmahls im „Poularde dorée“. Stattdessen erwarten Bricheton eine Traube von Journalisten und unfreundliche Bedienstete, die ihn so schnell wie möglich abfertigen wollen.
3. Der Filmstar – Philippe de Broca
Der Plakatkleber Simon Taquet gewinnt für eine Nacht die Gesellschaft der berühmten Schauspielerin Patricia Padigton.
4. Die Jacht – Jean Girault
Élisabeth und ihr Ehemann Henri Duchemin lesen in der Zeitung, dass sie die Fahrt mit einer Yacht gewonnen haben. Im Glauben, der jeweils andere wüsste nichts von dem Gewinn, fahren sie unabhängig voneinander zum Hafen. Élisabeth mit dem Sekretär Philippe und Henri mit seiner Geliebten Corinne.
5. Der Hauptgewinn – Jack Pinoteau
Antoine Beaurepaire, seine Frau und Tochter Danielle gewinnen beim Lotto viel Geld. Anschließend machen sie einen folgenreichen Einkaufsbummel in Paris.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fünf Glückspilze hatte am 26. April 1963 in Frankreich Premiere. In der Bundesrepublik Deutschland wurde der Film erstmals am 19. August 1971 von der ARD gezeigt.[1]
Die DVD-Veröffentlichung erschien in Deutschland am 19. August 2010. Sie enthält neben Fünf Glückspilze auch Die große Sause und Quietsch… quietsch… wer bohrt denn da nach Öl?

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fünf Glückspilze erhielt gemischte Kritiken. In der Filmdatenbank IMDb erhielt der Film im Durchschnitt 5,7 von 10 möglichen Sternen.[2] Der Filmdienst resümiert: „Von Situationskomik geprägte vergnügliche Unterhaltung ohne sonderlichen Tiefgang.“[1] Für die Filmzeitschrift Cinema ist der Film „nicht das große Los, aber vergnüglich“.[3] Die Prisma-Redaktion vergab 2 von 5 möglichen Sternen für die „heitere Komödie“, in der neben Louis de Funès „in einer der Episoden die junge Mireille Darc zu bewundern“ sei.[4] „Trotz namhafter Besetzung nicht wirklich durchgehend gelungen, überzeugen zumindest die erste […] sowie die letzte [Episode]“, befindet Kino.de.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Fünf Glückspilze. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 5. April 2021.
  2. Fünf Glückspilze. Internet Movie Database, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).
  3. Fünf Glückspilze. In: cinema. Abgerufen am 5. April 2021.
  4. Fünf Glückspilze. In: prisma. Abgerufen am 5. April 2021.
  5. Les veinards (1963). In: Kino.de, abgerufen am 5. September 2015.