Fana Ashby

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Fana Ashby
Nation Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago
Geburtstag 15. Juni 1981 (43 Jahre)
Geburtsort Petit Valley, Trinidad und Tobago
Größe 168 cm
Gewicht 67 kg
Karriere
Disziplin Sprint
Status zurückgetreten
Karriereende 2009
Medaillenspiegel
NACAC-Meisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
NACAC-Meisterschaften
Bronze San Salvador 2007 4 × 100 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Bronze Santiago 2000 100 m
letzte Änderung: 31. Januar 2023

Fana Ashby (* 15. Juni 1981 in Petit Valley) ist eine ehemalige Leichtathletin aus Trinidad und Tobago, die sich auf den Sprint spezialisiert hat. 2007 gewann sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel ihres Landes die Bronzemedaille bei den NACAC-Meisterschaften.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Fana Ashby vermutlich im Jahr 1996, als sie bei den CARIFTA Games in Kingston in 12,22 s die Bronzemedaille im 100-Meter-Lauf gewann. Im Jahr darauf siegte sie bei den CARIFTA Games in Bridgetown 12,03 s und 24,23 s über 100 und 200 Meter und anschließend belegte sie bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Havanna in 12,05 s den siebten Platz über 100 Meter und gelangte im 200-Meter-Lauf mit 24,64 s auf Rang sechs. 1998 gewann sie bei den CARIFTA Games in Port of Spain in 11,63 s bzw. 23,74 s jeweils die Bronzemedaille über 100 und 200 Meter in der U20-Altersklasse und bei den Zentralamerika- und Karibikjuniorenmeisterschaften in George Town gewann sie in 11,58 s die Silbermedaille über 100 Meter und siegte mit neuem Meisterschaftsrekord von 23,43 s im 200-Meter-Lauf. Daraufhin belegte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Annecy in 11,65 s den sechsten Platz über 100 Meter und ging über 200 Meter im Halbfinale nicht mehr an den Start. Im Jahr darauf gewann sie bei den CARIFTA Games in Fort-de-France in 11,63 s und 23,58 s jeweils die Silbermedaille über 100 und 200 Meter und 2000 gewann sie bei den CARIFTA Games in St. George’s in 23,86 s die Bronzemedaille über 200 Meter. Anschließend gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikjuniorenmeisterschaften in San Juan in 11,57 s die Bronzemedaille über 100 Meter und siegte in 23,67 s im 200-Meter-Lauf. Zudem gewann sie in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,20 s die Silbermedaille. Daraufhin nahm sie über 100 Meter an den Olympischen Sommerspielen in Sydney teil und schied dort mit 11,85 s in der ersten Runde aus. Im Oktober gewann sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Santiago de Chile in 11,47 s die Bronzemedaille über 100 Meter und wurde über 200 Meter im Viertelfinale disqualifiziert.

2001 belegte sie bei den Zentralamerika- und Karibikmeisterschaften (CAC) in Guatemala-Stadt in 11,76 s den fünften Platz über 100 Meter und kam über 200 Meter nicht ins Ziel. 2002 startete sie bei den Commonwealth Games in Manchester und schied dort mit 11,46 s im Halbfinale über 100 Meter aus und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel belegte sie in 3:39,14 min den siebten Platz. Im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 7,43 s in der ersten Runde im 60-Meter-Lauf aus und im Juli siegte sie in 11,32 s über 100 Meter bei den CAC-Meisterschaften in St. George’s über 100 Meter. Anschließend belegte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santo Domingo in 11,52 s den achten Platz über 100 Meter und verpasste über 200 Meter mit 23,97 s den Finaleinzug. Zudem gelangte sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel mit 43,97 s auf Rang vier. 2004 nahm sie erneut an den Olympischen Sommerspielen in Athen teil, schied dort mit 11,54 s im Viertelfinale über 100 Meter aus und kam mit der 4-mal-100-Meter-Staffel im Vorlauf nicht ins Ziel.

2005 gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikmeisterschaften in Nassau in 11,40 s die Bronzemedaille über 100 Meter hinter der Bahamaerin Chandra Sturrup und Tahesia Harrigan von den Britischen Jungferninseln. Zudem kam sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel nicht ins Ziel. Im Jahr darauf schied sie bei den Commonwealth Games in Melbourne mit 11,57 s im Halbfinale über 100 Meter aus, bestritt die restliche Saison aber keine Wettkämpfe mehr. 2007 gewann sie bei den erstmals ausgetragenen NACAC-Meisterschaften in San Salvador in 43,98 s gemeinsam mit Ayanna Hutchinson, Sasha Springer-Jones und Nandelle Cameron die Bronzemedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel hinter den Teams aus Jamaika und den Vereinigten Staaten. Anschließend gelangte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Rio de Janeiro mit der Staffel mit 44,33 s auf Rang sieben. Im Juli 2009 bestritt sie in Port-of-Spain ihren letzten offiziellen Wettkampf und beendete daraufhin ihre aktive sportliche Karriere im Alter von 28 Jahren.

In den Jahren 1999 und von 2001 bis 2004 wurde Ashby trinidadisch-tobagische Meisterin im 100-Meter-Lauf und 2001 und 2003 siegte sie auch über 200 Meter.

Persönliche Bestzeiten

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  • 100 Meter: 11,08 s (0,0 m/s), 9. Mai 2003 in Levelland
  • 200 Meter: 23,05 s, 21. Juni 2003 in Port-of-Spain
    • 200 Meter (Halle): 22,91 s, 12. März 2005 in Fayetteville