Freie-Partie-Europameisterschaft der Junioren 2018/19

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38. Freie-Partie-Europameisterschaft
der Junioren 2018/19
Deutschland Brandenburg an der Havel
Turnierdaten
Turnierart: Europa Europameisterschaft Europa
Turnierformat: Round Robin/Knock-out
Ausrichter: CEB / DBU
Turnierdetails
Austragungsort: Stahlpalast,
Brandenburg an der Havel Deutschland Deutschland[1]
Eröffnung: 2. Mai 2019
Endspiel: 4. Mai 2019
Teilnehmer: 7
Titelverteidiger: Danemark Anders Henriksen
Sieger: FrankreichFrankreich Pierre Martory
2. Finalist: NiederlandeNiederlande Leon Dudink
3. Platz: FrankreichFrankreich Sébastien Verel
Deutschland Simon Blondeel
Preisgeld: Amateureuropameisterschaft
Rekorde
Bester GD: 064,70 FrankreichFrankreich Pierre Martory
Bester ED: 150,00 FrankreichFrankreich Pierre Martory
Höchstserie (HS): 002490FrankreichFrankreich Pierre Martory
Spielstätte auf der Karte
2017/18 2021/22
Logo CEB (ausrichtender Verband)

Die Freie-Partie-Europameisterschaft der Junioren 2019 war das 38. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 2. bis zum 4. Mai 2019 in Brandenburg an der Havel statt. Die Meisterschaft zählte zur Saison 2018/19.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als zweiter Franzose nach Pierre Soumagne gewann Pierre Martory den Titel des Europameisters der Junioren in der Freien Partie. Auf die Plätze kamen Leon Dudink, Sébastien Verel und Simon Blondeel.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gespielt wurde eine Vorrunde mit zwei Gruppen à vier und drei Spielern im Round-Robin-Modus. Die beiden Gruppenbesten qualifizierten sich für das Halbfinale. Ab hier wurde in einer Knock-out-Runde der Sieger ermittelt. Die Distanz betrug in der Gruppenphase 250 Punkte oder 20 Aufnahmen und in der KO-Phase 300 Punkte oder 20 Aufnahmen. Ab der Saison 2001/02 wurde Platz drei nicht mehr ausgespielt.

Platzierung in den Tabellen bei Punktgleichheit:

  1. MP = Matchpunkte
  2. GD = Generaldurchschnitt
  3. HS = Höchstserie

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[1]

Außenansicht des Stahlpalastes
Abschlusstabelle Gruppe A
Platz Name MP Pkte Aufn. GD BED HS
1 FrankreichFrankreich Pierre Martory 4:0 500 4 125,00 125,00 249
2 Deutschland Simon Blondeel 2:2 270 9 30,00 35,71 106
3 NiederlandeNiederlande Nick Dudink 0:4 65 9 7,22 - 32
Abschlusstabelle Gruppe B
Platz Name MP Pkte Aufn. GD BED HS
1 NiederlandeNiederlande Leon Dudink 4:2 618 46 13,43 20,83 208
2 FrankreichFrankreich Sébastien Verel 4:2 505 46 10,97 17,85 79
3 Luxemburg Maxime Schreiner 4:2 476 60 7,93 9,50 97
4 Belgien Bryan Eelen 0:6 443 48 9,22 - 70

Endrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halbfinale
300/20
Finale
300/20
                           
MP Pkt. Aufn. GD HS
 FrankreichFrankreich Pierre Martory  2  300  2  150,00  247    
MP Pkt. Aufn. GD HS
 FrankreichFrankreich Sébastien Verel  0  22  2  11,00  18  
 FrankreichFrankreich Pierre Martory  2  300  11  27,27  168
MP Pkt. Aufn. GD HS
     NiederlandeNiederlande Leon Dudink  0  56  11  5,09  28
 NiederlandeNiederlande Leon Dudink  2  300  5  60,00  228
 Deutschland Simon Blondeel  0  68  5  13,60  18  

Endergebnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende
MP Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
Pkte. Erzielte Karambolagen
Aufn. Benötigte Versuche
GD Generaldurchschnitt
BED Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers
HS Höchstserie
Bester GD des Turniers
Bester ED des Turniers
Beste HS des Turniers
1. Platz (Gold)
2. Platz (Silber)
3. Platz (Bronze)
Endklassement
Phase Platz Name MP Pkt. Aufn. GD BED HS
Finale 1 FrankreichFrankreich Pierre Martory 8:0 1100 17 64,70 150,00 249
2 NiederlandeNiederlande Leon Dudink 6:4 974 62 15,70 60,00 228
Halb-
finale
3 FrankreichFrankreich Sébastien Verel 4:4 527 48 10,97 17,85 79
Deutschland Simon Blondeel 2:4 338 14 24,14 35,71 106
Gruppen-
phase
5 Luxemburg Maxime Schreiner 4:2 476 60 7,93 9,50 97
6 NiederlandeNiederlande Nick Dudink 0:4 65 9 7,22 - 32
7 Belgien Bryan Eelen 0:6 443 48 9,22 - 70
Turnierdurchschnitt: 15,20

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Heinrich Weingartner: Billard. Band 315. Wien Mai 2019, S. 9.